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HWÄ-Wllickr UM Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch. heim, Kuhschnappel, Wüstenbraud, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugan, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Amtsblatt für -ts 8W. WszttiA mS Sen AM»! st HoheOm-kriiWlll. Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Ansträger das Vierteljahr Mk! 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 »frei ins Haus. Fernsprecher Nr. 11. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Nr. 219. Sonnabend, 20. September 1913. 63. Jahrg. nung ein Feuer entstanden, dem die Fen- l Toten einhalte, wie ein deutsches Grabmal wie- des Gartens und des Feldes schmücken. Darum l derholt beschädigt wurde. Wir wurden weiter Ihr Landleute und Gartenbesitzer und alle son- garien zuerkannt worden. gestern mitteilen konnten. Danach beginnt die W MM Mei SeMev WSer Grenze an an der Resnaymündung nördlich von Jniada die Tschechen, gegenwärtig eine Agitation führte mit der Hauptstadt Trient, wo die Deut Die seit 1894 hier bestehende Ortsgruppe zähle Der Bruderkrieg unter den Balkanstaaten scheu Feinde, der mit seinen Heeren an der und - Wett erwarte zu Dresden. wiegend trocken. — Wüstenbrand, 19. Sept. Der BeziÄs- gegenüber der Türkei offenbar von der Hoff ¬ nung letten lassen, sie dermaleinst bei einem, wies Redner darauf hin, daß unser Streben Rachekrieg gegen seine jetzt siegreich gebliebenen'nicht nur auf den Gewinn gerichtet sein dürfe. inan einen namhaften Beitrag an die Haupt leitung abführen können, mit dem unsre Brü der in der Fremde in ihrem Kampfe gegen fremde Nationen unterstützt wurden. Nicht nur habe der Verein seine Tätigkeit in kultureller bleibe. Er gründet zu diesem Zwecke zunächst Schulen, in denen sich deutsche Sitte weiter ent wickelt, genau so wie im Mutterlande, er sorgt dafür, daß die Deutschen nicht im Fremdentum untergehen. Der Verein zähle etwa 50 000 Mit- gongs ^er 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts, Schulknabe auf frischer Tat ertappt. Die Polizei stellte seine Persönlichkeit fest und nun Gegner auf seiner Seite oder wenigstens als neu trale Nachbarn zu haben. Vielleicht sind darüber jetzt bereits geheime Abmachungen getroffen worden. Jedenfalls werden die Lürken nicht im Zweifel sein, daß nach einem siegreichen Feld zug gegen Serbien und Griechenland erst recht in den Bulgaren der Drang nach Konstantino pel erwachen wird. So wird also Ostthrazien im türkischen Be ¬ ausschuh der Kgl. Amtshauptmannschaft Chem nitz hat dem Gesuch Theodor Reinhold Wieg- —a. In einem Hause der Landgrasfstratze war gestern abend gegen 10 Uhr in einer Woh- wieder auf die Beine gebracht werden. Kaum fühlte er jedoch wieder festen Boden unter sich, da ging er durch. Unterwegs verlor er das Kummt und zerriß den Zügel. Kurz vor dem Neustädter Markt konnte der Ausreißer aufge- halten werden. Bei dem Vorfall, der viel« derte. Und als die türkische Regierung doch nachgab, mußte der alte Kiamil weichen und der Kriegsminister Nasim Pascha fiel unter den Kugeln der Anhänger Mahmud Schewket Paschas und Enver Beys. Der zweite Teil des Feld zuges hat nennenswerte Verschiebungen der Machtverhältnisse nicht gebracht. Man schlug sich ohne Erfolg an der Tschataldscha-Linie und bei Gallipoli, und nach dem Fall Adrianopels er klärte man sich mit den Friedensbedingungen einverstanden, die die Westgrenze der europäi schen Türkei mit der Linie Enos-Midia fest setzte. Die Großmächte drückten ihr Siegel dar unter. Bas Wichtigste vom Lage. In Heidelberg verstarb im 25. Lebensjahre die Prinzessin Sophie von Sachsen- Weimar-Eisenach, die einzige Tochter des Prin zen Wilhelm von Sachsen-Weimar. Sie soll S e l b st m o r d verübt haben. Dein Reichstag wird eine Denkschrift der Reichsregierung über eine etwaige Herab setzung der A l t e r s g r e n z e für den Be zug der Altersrente zugehen. Wegen der Ausbreitung der Cholera im Südosten Europas und in Kleinasien sind deut scherseits Vorsichtsmaßregeln getroffen worden. Die Tschechen planen die Errichtung von sechzig tschechischen Schulen in Nord westböhmen. Das griechische Königspaar trifft m einigen Wochen auf Schloß Friedrichshof wie der ein und begibt sich erst von Berlin aus nach Athen zurück. Westgrenze stand, in die ungeschützte Flanke zu fallen. Zu größeren Gefechten ist es dabei nicht gekommen, und fast ohne Widerstand räumten die Bulgaren das so schwer eroberte Adrianopel. Jubelnd zogen die türkischen Truppen unter Enver Beys Führung dort wieder ein und he- setzten auch Kirkilisse. Die Türken haben sich dabei innerhalb ihrer alten Grenzen gehalten, und ohne Rücksicht aut den Widerspruch der Gvoßmächte forderte inan von Konstantinopel aus Thrazien bis zur Maritza, also alles Land östlich des Flusses und südlich der alten bulga rischen Grenze. Die Regierung in Konstantino pel wurde dari durch die Haltung der in und um Adrianopel versammelten, auf ca. 150 000 Mann geschätzten Armee bestärkt. Diese ließ nämlich deut lich erkennen, daß sie einen nochmaligen Ver ¬ heißt lang; köprü türkisch heißt Brücke, daher unsere deutschen Brüder um ihr Deutschtum zu, werden. Danken sollen und müssen wir Gott, auch die so häufige Ortsbezeichnung Köprülü, kämpfen haben, so z. B. in Aussig, in Lobositz, besonders in diesem Jahre, denn er hat unsere heißt Brückenstadt) beherrscht, wo diese an der der Hochburg des Deutschtums, in Trebnitz, das Fluren reichlich gesegnet. Ein äußeres Zeichen Linie Adrianopel-Dedeagatsch in das Tal der ein Musterbeispiel dafür darstelle, was deutsche der Dankbarkeit geben wir auch damit kund, daß Ergene abzweigt. Der ebenfalls westlich der Volkskraft vermag. Wir hörten, wie tschechischer wir an diesem Tage unser Gotteshaus mit Blu- Maritza liegende Ort Ortaköj ist dagegen Bul- Fanatismus nicht einmal aus der Ruhestätte der men und Kränzen, und den Altar mit Früchten behufs Errichtung von 60 tschechi schen Schulen in Nordwestböhmen, darun ter 14 im Nussiger Bezirk, einleiten. Auch in unserer Stadt besteht eine Gruppe des Vereins für das Deutschtum im Auslande, die gestern zum erstenmal mit einem Vor tragsabend im „Schwanen"-Saale in die Oesfentlichkeit trat. Herr Handelslehrer Klee berg begrüßte die Erschienenen, wünschte, daß das Interesse an der Erhaltung des Deutsch tums im Auslande immer mehr erstarken möchte, schen Wesens bei unsern Stammesbrüdern im Auslande ist nicht immer leicht, zumal in öster reichischen Landen ist sie mit großen Schwierig keiten verknüpft, da dort Nationen den Deut schen gegenüberstehen, die sich oft in fanatischer Weise betätigen. Den Hauptwert seiner Maß nahmen legt der Verein für das Deutfchtum im Auslande aus die Errichtung, Unterhaltung und den Ausbau deutscher Schulen, und daß dies Be- Demotika, Adrianopel und Kirkilisse verbleiben der Türkei, Malko-Tirnowo, Mustafa-Pascha und Ortaköj fallen Bulgarien zu. So sind nun die Wege geebnet zu einem Friedensschluß, und zwar zu einem Friedens schluß mit Bedingungen, die jedermann vor einem halben Jahr noch für unmöglich gehalten hätte. Rian soll nie „unmöglich" in der Politik sagen, aber hier glaubte inan seiner Sache doch sicher sein zu dürfen. Denn undenkbar war es doch, daß die Bulgaren jemals das mit fo un- Mühlgraben einzuführen. Gemäß § 23 Zif fer 1 und 8 33 des Wassergesetzes wird dies mit der Aufforderung bekannt gemacht, etwaige Einwendungen gegen diese begehrte besondere Wasserbenutzung binnen 2 Wochen bei der Kgl. Amtsbauptmannschaft Glauchau anzubringen. Beteiligte, die sich in der bestimmten Frist nicht denta zu bestehen' haben. Weiter gings nach dem kerndeutschen Kärnten und nach Stei ermark, wo wir an Peter Rosegger erinnert — Oberlungwitz, 19. Sept. Zu der am 26. Oktober d. I. stattfindenden Feier seines 25jährigen Bestehens trifft der hiesige Evange lische Arbeiterverein bereits Vorbereitungen. Es wird an diesem Tage nachmittags 2 Wr ein Festgottesdienst in der hiesigen Hauptkirche zu St. Martin abgehalten werden, dem ein ge meinsamer Kirchgang vorhergehen soll. Zu dem- selben wird um 1 Uhr mittags an der hiesigen unteren Schule gesammelt. Die Festpredigt wird WM Mk, Mk EilltMl. Nach langwierigem Handeln und Feilschen find die Beauftragten der Pforte und der bul garischen Regierung zu einem Einvernehmen be züglich der Grenzfrage gelangt, und zwar zu einem endgültigen, wie wir schon Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 19. Sept. 1913. Nach dem ersten Teil dieser Darlegungen sprach Frau Kleeberg ein Gedicht, das in anziehender Form die Nöte der Deutschen in der Fremde und ihr treues Ausharren behan- Schaulustige lockte, kamen weder Tier noch Men- delte. , schen zu schaden. Dann ward die Lichtbild-Reise fortgesetzt,' —: Wiederholt ist es vorgekommen, daß die nach dem etwas verwelschten Südtirol von einem Bierwagen gefüllte Flaschen führte mit der Hauptstadt Trient, wo die Deut- g e st o h l e n wurden, als der Wagen im Hüt- schen schwere Kämpfe mit der italienischen Irre- tengrunde hielt. Gestern wurde nun als der ' ' ' . Weiter gings nach Freund solch billigen Gerstensaftes ein dortiger sitz bleiben und mit ihm Adrianopel und Kir- , „ , . . kilisse. Nur unbedeutende Zugeständnisse sind glieder, darunter 12 000 in Sachsen; letztere hät- stervorhänge und sonstiges zum Opser fielen. Bulgarien gemacht worden, so Mustafa Pascha, ten für die Zwecke des Vereins bereits 40 000 Zum Glück wurde das Feuer von vorübergehen- wo das erste bulgarische Hauptquartier auf tür- Mark aufgebracht. ' den Personen bemerkt und die Bewohner, die ktswem Boden war, eine belanglose Stadt mit. Nun lud Herr Landgerichtsrat Krähe die'wahrscheinlich schon zur Ruhe gegangen waren, den Kasernen der Grenzgarnison. Ueber die Anwesenden zur Teilnahme an einer hochinteres- aufmerksam gemacht. Doch konnten die vor dem Maritzagrenze hinaus haben die Türken merk- santen Reise ein, die übe» Dresden zunächst durch Haufe stehenden Leute nicht eiirdringen, da die würdigerwette guck Dimotjkg zu retten vermocht, das Sandsteingebirge nach Böhmen führte. Haustür verschlossen war und erst durch das auf dem rechten, westlichen User des Flus- Vorzügliche Lichtbilder, die die Schön-Einschlagen Zutritt erlangt wurde. Ehe ses liegt. Auf diesen Platz haben die Türken, heften, der Landschaften trefflich Wiedergaben, er größeren Schaden angerichtet hatte, wurde ganz befonderen Wert gelegt, weil er die Bahn ließen diese Reise geradezu zu einem Genuß der Brand von den Bewohnern gelöscht. nach Konstantinopel und den Bahnübergang werden. Redner konnte dabei auch feststellen,, — Nächsten Sonntag soll in unserer St. über die Maritza bei Usunköprü (usun türkisch wie schwer — aber oft auch wie erfolgreich — Trinitatis-Kirche Erntedankfest gefeiert nach dem alten Bischofssitz Leitmeritz, nach dem fügen Kirchgemeindeglieder, zeigt auch Eure ' " ) an der Sprachgrenze Dankbarkeit Gott gegenüber, indem Ihr reichlich ' Ist geführt, dann nach dem Riesengebirge, nach zur Schmückung unserer Kirche an, Erntefest n! Hohenelbe, nach Trautenau, der rein deutschen nächsten Sonntag mit beitragt. - - Die Erbaltuna deutscher Art und deut- Stadt, nach Mähren, den, Lande, das den, —f- Gegenüber dem Cafee „Centtal" kam Verein so große Sorgen bereite, nach Gali- gestern nachmittag das eine von zwei vor einem zien, wo besonders der mit 500 Kronen Iah- Kastenwagen gespannten P f e r d e n zu Fall, resgehalt angestellte deutsche Lehrer sich für die lind zwar so unglücklich, daß es aus die Deich deutsche Sache aufopfere, nach dem Böhmer- ftl zu liegen kam. Dank tatkräftiger Hilfe eines wald, wo wir Urwald schauten, wie er sonst Kutschers konnte derwildumsichschlagende Braune nur noch in Amerika und Afrika anzutrefsen ist, und sahen Teile von Budweis, das vom Tsche- chentum vollständig eingezäunt ist. Kunst fördern. Nach diesen einleitenden Ausführungen er-j teilte Herr Vorst. Kleeberg dem Redner des! ' Wettervoraussage der Königs. Sächs. Landes- !gegen die von der Behörde vorzunehmende Rege- — —r I . Ul« 10 ^6- Die Unterlagen können auf der Amts- garten hat sich bei seiner nachgiebigen Haltung gehend von der wirtschaftlichen Erhebung ein-,Septr Tagesmntet-j-12,0 , Maximum. Hauptmannschaft eingesehen werden. . gangs der 70er Jabre des Normen?i"brbnnderts.! Minimum -ft7,3 . — Wüstenbrand. 19. Sept. Der Bezivks- als man in London die noch belagerte und un . . - - bezwungene alte Sultansstadt von ihnen for- oungen die schlimmsten ^emde deutscher Art, wurden, der nicht nur mit dem Herzen, sondern wird er die ihm gebührende Strafe zu gewärti- auch kräftig mit der Tat den Deutschen hilft; gen haben. die von ihm angeregte Rosegger-Stiftung, mit' der er zunächst einmal zwei Millionen ausbrin gen wollte für deutsche Schulbauten, habe be reits vier Millionen erreicht. Als Musterland in und hoffte, daß spätere Veranstaltungen der Öttls- deutschvölkischer Hinsicht ist Siebenbürgen gruppe noch besseren Besuch aufweisen möchten, wid dessen Mittelpunkt Hevmaunstadt anzufpre- - - " chen, wo jahrhundertelange Kämpfe geführt wur ¬ den. Redner schloß seine mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ausführungen mit der Ermah nung, daß wir die Hoffnung nicht aufzugeben brauchten, wenn wir nur den ernsten Willen hätten, unsern deutschen Brüdern und Schwestern, Herr Pfarrer Tammenhain aus Zabeltitz bei rm Auslande zu helfen, getreu dem Bismarck- Großenhain halten. Daran schließt sich pünktlich Wottte: »Wir Deutschen fürchten Gott, sonst nachmittags von 4—6 Uhr eine öffentliche Fest- und erziehlicher Hinsicht entfaltet, sondern auch urchts aus dreier Welt!" ' Versammlung im Saale der „Post", zu der man- wivtschaftliche Unternehmungen im Auslande,' Herr Handelslehrer Kleeberg stattete cherlei Darbietungen zugesagt sind. die von Deutschen gegründet wurden, tatkräftig dem Redner für den Vortrag seinen und der, — Oberlungwitz, 19. Sept. Herr Fabrik gefördert. Nur durch Zusammenfassung und Zu- Versammlung herzlichsten Dank ab und meinte, bescher Louis Bahner plant, die Abort- und sammenhaltung aller Deutschen im Auslande chenn jeder Deutsche die Bestrebungen des Ver- Pissoirwässer aus dem Fabrikgebäude auf den könne doyt der deutsche Einfluß gestärkt und für ""s doll unterstütze, werde auch das Dichter- Parzellen 803, 801 und 775 der Flur Oberlung- unsre Industrie damit auch ein weiteres Absatz- wort wahr werden: „Es wird am deutschen witz, nachdem sie in einer biologischen Kläran- gebiet geschaffen werden, denn wo Deutsche im Wesen einstmals noch die Welt genesen!" Mit läge nach dem System I. Braun L Co. in Auslande leben, haben wir auch Snitzpunkte für dem allgemeinen Gesang des Liedes „Deutsch- Wiesbaden geklärt worden sind, auf dem Flur- den deutschen Handel. Vorwiegend wolle der land über alles" schloß der genußreiche Abend, stücke 767 der Flur Oberlungwitz in den Uhlig- Verein deutsche Sprache, Kultur, Bildung ' endlichen Blutopfern, mit einem Sturinangriff nach einer halbjährigen Belagerung gewonnene' _ „ v. .. r . . Adrianopel wieder herausgeben würden. „Un--stoben mft allem Nachdruck gefordert und unter möglich" hatten aber auch die Türken gesagt, stützt werden muß, ist m der Tatsache begrun- - det, daß nach gerade heute eingehenden Mel ¬ gab dann der Türkei Gelegenheit, dem bulgari- 70 Mitglieder, die ihr fast alle seit der Griin- schen Feinde, der mit seinen Heeren an der düng treu geblieben sind. Jedes Jahr habe zicht auf Adrianopel mit einen, Marsche nach Konstantinopel und dem Sturze des neuen Re ¬ gimes oeantworten würde. ! Abends, Herrn Landgerichtsrat Krähe, l Da kein Zweifel war, daß diese neue in Vorsitzenden der Zwickauer Ortsgruppe und Eh- Thrazien zusammengezogene türkische Armee! renmitglied der dortigen Frauengruppe des vci. vr^nnuueu Mgr nrcyr wirklich feldtllchtig und kriegsbereit sei, Bulga--Vereins für das Deutschtum im Auslande, das Sonnabend . Südw^ verlieren das Recht zum Widerspruche rien aber anderseits keinen neuen Waffengang'Wort zu seinem Vortrag über „Die Kämpfe! sonst h"ter, tagsüber warm, nachts kalt, vordie von der Rebörde oorrnn-Nm-n^ m-o- riskieren konnte, so mußte es nachgebenBul- unserer deutschen Brüder in Oesterreich". Aus-' sondern darauf, ein ideales Volk zu bleiben,! —: Goldene Hochzeit feiert mor- und die Betätigung im Verein habe gezeigt,!gen Sonnabend Herr Webermeister Oskar daß wir unsern Idealismus doch nicht ganz?B eck, Landgraffstratze 12, mit seiner Gemah- verloren haben. Der Verein will, daß der lin. Das goldne Brautpaar, zu dessen Ehren- Deutsche im Auslande auch wirklich! deutsch! tag stch ein großer Kreis von Angehörigen ver sammeln wird, erfreut sich noch der besten Rüstigkeit.