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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.09.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130905011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913090501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913090501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-09
- Tag 1913-09-05
-
Monat
1913-09
-
Jahr
1913
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obachtung, daß Telegramme nach Eng ,Jn der Pension" oder „Herz und Welt' — In der letzten Turnstunde erlitt ein Turner einen Der Dumadeputierte vom Kaukasus, Fürst ! hierzu erkoren hat. Sonntag nachmittag 4 Krampfanfall; dem Bedauernswerten ward durch Gelovani, erhielt eben aus Kutais ein dringen gefangen gehalten würden, um aus diese zisten zu erzwingen. Dies sei aber unmöglich, Z w i tz in hiesiger Stadt vornehmen. Die övm Ankauf von Büchern (kleine, sich dort zur Aufführung eignende dramatische Werke) weil der Mörder schon lange geflüchtet sei. Die elektrische Hochspannungsleitung Verhafteten den Deputierten bitten Die bisherigen lästige!: Störungen durch Wit- gehört und danke Ihnen allen im Namen der hie, Sächlilches wärmer, vorwiegend trocken. 5. Minimum -f-9,5". Nach hier eingegangener Marschroute von ging er gestern mit einem Stuhl auf seine Frau von einem Arzt verbunden werden mutzte Der laute Vorgang hatte einen Nachbarschaft mobil gemacht. Der Mann ward Chemnitz, 3. September. Der Unfall,. verlangte Teuerungszulage ver- Der „Matin" bemeüt dazu, dah Handel durch diese nichtsnutzige empfindlicher Weise geschädigt Unterhaus die weigert hatte, der französische Sabotage in worden sei. des Telegramm mit der Meldung, datz seit acht Tagen zweitausend Männer des Kvi- los und schlug sie damit über den Koftf, sodaß sie eine stark blutende Verletzung davontrug, die darf und Burgstädt tot aufgefunden worden. Da ein Abschiedsbrief an seine Frau bei ihm lag, hat der Bedauernswerte, dem der Kopf vom Rumpfe getrennt war, Selbstmord durch Ueberfahrenlassen begangen. Tin Nervenleiden, das ihm seit längerer hier gehaltenen Vortrages über seine Erlebnisse in Chile wurde eine Sammlung veranstaltet, deren Die, Gut! fahr' Hern derte wied rend mehr weite und Schi schm des so d verneuren von Kutais die Untersuchung dieser unerhörten, allgemeine Empörung hervorrufen den Vorgänge befahl. neteu beschl preis Kubi! Dienst, dächtig. Die G< Typhu- erste 2 chin, d Krankh jugendl phus t land mit Verspätungen von 2 bis 8 Stunden liefen und außerdem mitunter so sehr ver stümmelt wurden, -atz der Sinn nicht mehr herauszufinden war. Es hat sich nun heraus gestellt, daß es sich um Sabotage englischer Te legraphenbeamter handelte, denen die mit de« Untersuchung der Beschwerden der englischen Telegraphenlinien eingesetzte Kommission im Tagesordnung, sobald die Mavtinsvögel einiger maßen feist werden. Man sorge dafür, daß die Tiere zumal zur Nachtzeit hinter Schloß und Riegel stecken, sonst ist alle Sehnsucht, sie der maleinst in der Pfanne zu fehen, vergeblich ge wesen. loS wei ma wai verl Sei Die Har sode T." z häufe darau dreins zu nu befolg oorau würdi rinner lehnte Franz meist weise „Tut Sedan alter i einer ' gerufei fertige wurde deutsch hiesigen Turnvereine, die der deutschen Turner schaft angehören, werden an diesem Frauentur nen teilnehmen. —: G ä n s e d i e b st ä h l e sind, wie die ! und Mannschaften gewährte Verpflegung täglich 1,20 Mk. —: Zur Betätigung seines hohen künstleri schen Talents hatte Herr Regisseur Kurt Richter am gestrigen Abend vollauf Gelegen heit; bei der Wahl des Brachvogelschen sechs aktigen Trauerspiels „Narziß, der Narr Vorgänge in früheren Jahren lehren, an der armem Stande, der es aber nach Glanz und Reichtum, nach Prunk und Ehren gelüstet, ver lassen wird; am Hofe gewinnt sie schließlich außerordentlichen Einfluß, einem ihrer Winke entsprechend gestalten sich die Geschicke eines Staates, während der von ihr Verlassene, stets auf der Suche nach jener, der sein ganzes Sein, sein Denken und Fühlen gehört, in Not und Sorge und Kummer seine Tage dahinlebt und sich einer sonderbaren Philosophistik zuwendet, die ihn zum Narren stempelt und zuim Mörder werden läßt an seiner, einstigen Frau. Ein gro ßer Hofstaat in eleganten Toiletten belebt die Handlung, die sich in der Hauptsache um Nar ziß und Marquise de Pompadour abspielt; fast in jedem Aufzug zeigt sich dem Zuschauer ein farbenprächtiges, anziehendes Bild, das noch gewinnt durch die ausgezeichnete Darstellungs kunst fast jedes Einzelnen der Mitwirkendcn. —r: Oersdorf, 4. Geht. Der Kornblmneulag hat hier ein recht zufriedenstellendes Resultat er- geben. Die am I. September erzielte Einnahme aus den Sammelbüchsen ergab 1011,02 Mk. und für Verkauf von Kornblumen zu Dekorationszwecken gingen 468,70 Mk. ein, sodaß im ganzen 1479,72 Mk. erzielt worden ist. Zum Verkauf gelangten 500 Postkarten und ca. 9000 Stück Kornblumen. Im Durchschnitt kommt auf eine Sammelbüchse 26 Mark. — Gersdorf, 3. Sept. Gelegentlich des Be suches des Königs Friedrich August errichteten die Zechen des Gersdorf-Lugau-Oelsnitzer Reviers mit einem Betrage von 100000 M. eine wohltätige Stiftung zum Besten der Vereine der königstreuen Knappen. Die Stiftung trägt den Namen „Fried- rich August-Stiftung". —f. Hermsdorf, 4. Sept. Der hiesige Turn verein geht mit dem Plane um, einen Turnplatz zu erwerben; damit beweist der Vere n sein Bestreben, die Turnsache auf immer fester n Boden zu stellen. terungseinslüsse fallen dann weg. —I. Sein 6. gemeinsames Frauen turnen hält der 19. Niedererzgebirgische Turn gau kommenden Sonntag, den 7. September unter Leitung des Gauturnwarts, Turnlehrer Linke hier, in Lugau ab. Der Beginn der Ver anstaltung ist auf nachmittag ^3 Uhr festgesetzt —:: Gersdorf, 4. Sept. Der Turnhallenbau der sich hier bei der zweiten Vorbeifahrt des Blumerr- des Turnvereins I, der von der Baufirma M korso ereignete, stellt sich glücklicherweise als leichter Müller hier ausgeführt wird, ist nun soweit ge- dar. Die Pferde eines Gespannes wurden scheu, als fördert, daß in den nächsten Tagen der Bau ge- sich daS Kopfgeschirr des einen Pferde löste, gingen hoben werden kann. durch und rasten direkt auf die dichtgedrängte Menge len Aufgaben beschäftigt seien, plötzlich als Offi ziere und Unteroffiziere der Armee entpuppten. Es verlohnt nicht der Mühe, die weiteren Phantasiegebilde über die deutsche Milibävorganisation in Rußland im einzelnen wiederzugeben. Aber diese Ausführungen sind immerhin beachtenswert, denn sie beweisen, was eine russische Zeitung ihren Lesern zumuten darf und mit welchen Mitteln die Hetzarbeit gegen Deutschland hierzulande betrie ben wird. Der Attentäter Allegre begnadigt. Aus Madrid wird gemeldet, daß der König sechs zum Tode Verurteilte begnadigt hat, darunter Sanchez Allegre, .der am 13. August das Attentat auf den König verübt hat. Sabotage englischer Telegraphenbeamter. Der Pariser „Matin" berichtet: Schon seit längerer Zeit machte man in den französischen koloniales. Dr. SolfS «olontalretse. Der Staatssekretär Dr. Solf besuchte in der Zeit vom 29. August bis 1. September Buca, Soppo und Victoria. In einer Bespre chung mit dem Pflanzerverbande erklärte der Staatssekretär Arbeiterfrage, er habe keine grundsätzlichen Bedenken gegen die vom Gouverneur im Einvernehmen mit den Pflan zern beabsichtigte Neuregelung, wodurch an Stelle wilder Anwerbung die Anwerbung durch amt liche Organe eingeführt und die Kontrolle der Arbeiterfürsorge durch verschärfte Schutzbestim- mungen auf Kosten der Pflanzungen gesteigert werden soll. Er betonte aber, daß die Regie rung keinerlei Verpflichtung für die Beschaffung einer genügenden Anzahl von Arbeitern übernehmen könne. von Paris" Pompadour" —i. Das lästige Wegwerfen von O b st und Fruchtakfällen auf die Bür gersteige, das trotz vieler Warnungen nicht ein zudämmen ist, wurde heute früh einem jungen, auf Arbeit gehenden Mädchen auf der Schubert- stratze verhängnisvoll. Dasselbe trat aus Ver sehen auf eine dort liegende Bananenschale und glitt aus, wobei sie mit dem Hinterkopf auf schlug. Das Mädchen lag für kurze Zeit ohne A roßlas an de Eisenh Züge nach i einem auf ur Sieg ' König! Der m Blatt die Bc der Si sich ur Urhebe J> jetzige bezeich stes, d Nach d an ihn Blatt wird, stammt dem ic in Lei Abfchie ten, sa ort sah Es w weiß, i In erkannt der Vc lung g den dr einem an ein len sin Eltern, fene Fi schmück, denkma Wohrch Svv« Männer widerrechtlich gefangen gehalten. Ein unglaublicher Vorfall, der fast an die alten Zustände, die vor Jahrzehnten im Osten Rußlands herrschten, erinnert, wird aus Peters burg in nachstehendem Telegramm gemeldet: nach dem Krankenhause gebracht, wo er aus sei nen geistigen Zustand untersucht werden soll. — Nächsten Sonnabend hält die Riege „S i e g e r k v a n z" des Turnerbundes im Mtstädter Schützenhaus ihren diesjährigen oder „M arquise de zur Aufführung an seinem Aus dem Auslände. Bulgarien vor der Revolution? Aus Bukarest wird gemeldet: Einem Redakteur des „Vitorul" erklärte eine hohe bul garische Persönlichkeit, die sich augenblicklich in Bukarest aufhält, Bulgarien stehe vor einer Re volution mit republikanischem Charakter. Die Bewegung werde gleich nach der Unterbreitung der Ratifikationsgefetze im Parlamente ausbrechen und es sei sicher, datz sich ihr auch ein Teil des Militärs unter Führung eines wegen seiner Heldentaten im ersten Balkankriege sehr populären Generals anschlietzen wird. Die Revolution wird die Ab setzung des Königs Ferdinand und die Proklamierung der Republik bezwecken. Sollte aber die Proklamierung der Republik aus höhe ren politischen Rücksichten unmöglich sein, wer den die Bulgaren den Thron einem Prin zen aus der englischen königlichen Familie anbieten, in der Hoffnung, datz sie dadurch in naher Zukunst einen weiteren Zu gang zum Aegäischen Meer unb mehr Aussicht auf die Eroberung Adrianopels haben würden. Die Verantwortung für die Richtigkeit der Mitteilung muß dem obengenannten Blatte über lassen werden. Daß in Sofia allerdings etwas vorgeht, dafür gibt auch eine andere über Lon don kommende Meldung eine Unterlage- Nach den Londoner Blättern erneuerten sich am Sonn tag und Montag die Kundgebungen der entlassenen Reser vi st en gegen die Re gierung. 4000 Reservisten drangen von Danews Haus nach dem Königspalais vor. Die Buchhandlungen wurden gezwungen, die Bilder der Königsfamilie aus den Schaufewstern zu ent fernen; an sechs Straßenecken kam es zu Zu sammenstößen der Reservisten mit den regulären Truppen. Die Kavallerie ging sehr lässig vor und sympathisierte offenbar mit den Demon stranten. Artillerie stellte die Ruhe her. An 50 verwundete Reservisten wurden in die Kranken häuser einzeliefert. Dentschlanvs Absichten auf die Mongolei. Man schreibt der „Deutschen Orient-Korre spondenz" aus Petersburg: Ein russisches Blatt hat es nun doch herausbekommen, was für Ab sichten Deutschland auf die Mongolei hat. Die „Russkoje Snamja" hat auf Grund jedenfalls sehr guter Orientierungen aus Ostasien erfah ren, daß Deutschland schon beginnt, die Mon golei zw kolonisieren und zwar mit der ausgesprochenen Absicht, sich auf diese Weise ganz im geheimen einen Weg zum Stillen Ozean zu bahnen. Vom deutschen Schutzgebiet in Ost asien aus würde eine zusammenhängende Reihe von Kolonien begründet, die Anschluß nehmen ^vüxden an die deutschen Kolonien in Rußland. Deutschland beabsichtigt, seine ArMee bis nach dem Schutzgebiet von Kiautschou vorzuschieben. sigen Deutschen (unter ihnen sind vier Sachsen) für die Sammlung. Ihr schön gelegenes Dorf habe ich leider nicht besucht, als ich ein halbes Jahr in Limbach Geistlicher war. Herzliche Grüße aus der Ferne I" Auf der Rückseite der Karte befindet sich die Abbildung eines JndianerwigwamS, wie sie dort überall zu finden sind. — St. Egidien, 3. September. Anläßlich der Durchfahrt des Königs durch unseren Ort hatten die Vertreter der Kaiserlichen und Königlichen Be hörden, der Gemeinderat, Schul- und Kirchenoorstand, die Ortsvereine und die Schuljugend am Gasthofe an beiden Setten der Straße Aufstellung genommen. Nach längerem Verharren zeigten sich gegen 6 Uhr die Automobile mit dem Könige auf der Lichten- steiner Straße. In langsamem Tempo fuhren dieselben durch die Spalier bildenden Reihen. Hierauf brachte man das Königshoch auf Se. Majestät aus, in daS begeistert eingestimmt wurde und dem sich der Ge sang der Hymne „Den König segne Gott" anschloß, von der Musik intoniert. Nach der Durchfahrt Sr. Majestät ein imposanter Umzug der Vereine und Schulkinder durch den Ort, der sich auf dem Turn plätze wieder auflöste. Zuvor aber dankte Herr Ge meindevorstand Götze den Versammelten für die rege Anteilnahme, welche von der gesamten B oölkerung bei der Huldigung des Königs gezeigt worden war und wünschte, daß der heut bewiesene Patriotismus im Orte diesem bis in die fernsten Zeiten erhalten bleiben möge. — Langenchursdorf, 3. September. Korn- llumentag und Schulfest, Sedanfeier und Königsbe such, das war die Devise des Sedantages. Im schön sten Sonntagsstaat, die Mädchen mit Kränzen im Haar und mit Blumengirlanden geschmückt, die Knaben mit Fähnchen, zwischen ihnen verschiedene Gruppen, wie Schnitter-, Heinzelmännchen- und Blumenhand wagen, sämtlich von Kindern gezogen, setzte sich ein Feftzug unter Führung der Lehrer usw. durch den ganzen Ort in Bewegung, um auf dem Festplatz am „Erbgericht" zu enden. Daselbst wurden die Kinder mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Allerlei Spiele und Veranstaltungen, wie Vogel- und Scheiben schießen, Wurf» und Ballspiele, Reigen usw. ließen eine ausgelassene Fröhlichkeit und den Beteiligten aufkommen. Gleichzeitig wurde der Kornblumentag mit Schulfest verbunden unter war der Absatz der Kaiserblumen ein sehr flotter, so daß auch hier mit einem guten Resulat gerechnet werden kann. — Burgstädt, 3. Sept. Ein in weiteren, namentlich aber Turnerkreisen bekannter und belieb- wird unsre Stadt in der Zeit vom 8. Septem-§ ber vormittags bis 9. September früh mit einer Einquartierung von 9 Offizieren, 226 Unteroffizieren und Mannschaften, sowie 248 Pferden vom 3. Ulanenregiment Nr. 21 belegt werden. Den Einquartierungspflichtigen werden die ihnen zukommenden Offiziere, Untevoffiziere und Mannschaften, weiter auch den Inhabern von Stallungen die Zahl der unterzubringendm i — Der nächste Unterrichtsabend Pferde in den nächsten Tagen angosagt werden, der Unteroffiziere und Unteroffizier- An die Offiziere ist nur Morgenkost zu verab- Aspiranten des Beurlaubtenstandes findet Sonn reichen, während Unteroffiziere — vom Wacht- abend, den 6. September in Glauchau im meister abwärts — und Mannschaften volle Ver- Schützenhause statt. pflegung zu beanspruchen haben. Für Pferde ist, —Dernächste Tresftag der Textil- Fourage nicht zu gewähren. Die Vergütung für i n t e r e s s e n t e n (Garn- bezw. Textil'börse) die an Offiziere verabreichte Morgenkost beträgt („ Chemnitz ist auf den 10. September an täglich 0,50 Mk. und für die an Unteroffiziere beraumt worden. Hohenstein-Ernstthal, 4. September 1913 „ . . .. ..... Wettervoraussage der König!. Sächs. Landes-!und als Turnplatz der Gemeindespielplatz an Wetterwarte zu Dresden. ! der Hohenstemer Straße bestimmt worden. Bei Kür Freitagt Nordostwinde, heiter, tagsüber.ungünstigem Wetter wird in der Turnhalle an der „Sonne geturnt. Am Schluß des Turnens rilschen "Distrikts aus Befehl des Diftriktchefs gAhrtt^ Volksstück „Die Grrlle aus- von Herrn Pastor Ende aus Lichtenstein auch S t i f t u n g s b a l l ab. Es werden" hierzu Zeit den Schlaf raubte, und dadurch hervorgerufene alle Freunde der edlen Turnsache herzlichst Schwermut dürften die Ursache zu diesem verzwer- geladen. Zelten Schritte lein. Sept.r TageSmittel ^14,1", Maximum ->-18 2°, findet eine kurze gesellige Feier im kleinen Saal der „sonne statt. Auch die Abteilungen der. lichen Narziß Rameau innewohnt. Tragisch ist,vor einiger Zeit mit Erschießen bedroht, auch das Geschick dieses Mannes, der von seiner mit feine Anzahl Schüsse auf sie abgegeben hatte, allen Fasern seines Herzens geliebten Frau aus ging er gestern mit einem Stuhl auf feine Frau Richter, der im letzten Teil der Aufführung eine vollauf gleichwertige Partnerin in der Pompa dour der Frau Else Richter fand. Trefflich durchgeführt war die Rolle des Herrn Udo Bor chert, die vor allem ein gutes Studium der Sprechrolle voraussetzt. Eine prächtige Leistung war die des Frl. M. Richter als Schauspielerin Quinault und vorteilhaft in die Erscheinung traten die Herren Sandow und Christian Rich ter als Kammerherr Dubarry bezw. Kapitän St. Lambert. Auch die übrigen Damen und Herren entledigten sich mit bestem Geschick ihrer Aufgabe. Lebhaftester und anhaltender Beifall des in großer Zahl erschienenen Publikums lohnte das prachtvolle Spiel und ließ den Bene fizianten inmitten seiner Getreuen mehrmals vor jder Rampe erscheinen — Morgen Freitag ist Ehrenabend für Frau Lina Rich ter, die sich das Rod. Benedixsche Lustspiel Uhr wird im Naturtheater das Passionsspiel Samariter die e-ste Hilfe zuteil. "Ma 3 daIftn a und uLas Is ch a r ro t _ A^hsch-appel, 3. Septbr. Gelegentlich Und im gegebenen Moment würde man es er ¬ leben, daß sich alle die deuffchenJndustviellen,!^ Cigenart, wie sie der des Unglück- Witzer Straße. Nachdem er seine Frau bereits die m der Mongolei scheinbar nur mit kulturel-tt;^,„„ ur -..u. Handelszentren, insbesondere in Paris, die Be- Hinreißend war, zumal in den tragischen Sze- „en, das Spiel oes Benefizianten Herrn Kurt GlwälHs, ttnHt'/mWiV ^06/7'60/. sofort ^jod nämlich unterirdisch gelegt, weshalb die in Chile lebenden Deutschen Verwendung Schritte zu ihrer Befreiung zu tun, da sie ent- „ „„ verschiedenen Straßen und Plätzen schon siEn sollte. Im Cafee „Waldfneden traf jetzt setzliche Qualen ausstehen und seit acht Tagen ! große Rollen Kabel angefahren hat. Von der unterm 24. Julr in Victoria (Chile) aufge- dursten, hungern und g e p r ü g e l t, Chemnitzer Straße ab nach der Oststraße hat ^ebene Postkarte ein mit folgender Aufschrift: „Von werden. Gelovani wandte sich sogleich an den;,„„„ bereits mit dem Kabeleinlegen begonnen Pastor Ende habe ich mit Freuden von den Minister des Innern, der telegraphisch den Gou-'Die bisherigen lästiqen Störungen durch Wit- treudeutsch und evangelisch gesinnten Kuhschnapplern Ehrenabend hatte sich der geschätzte Benefiziant Besinnung, konnte aber, dann den Weg der Afficht leiten lassen, sich in einerfortsetzen. Ob dem Mädchen nicht weitere Fol seiner Hauptrollen zu zeigen, deren es bei dem gen entstehen, muß man erst abwarten, umfangreichen Repertoir der Gesellschaft M. —: Eigenartige Gatten liebe Richter allerdings gar viele gibt, doch nicht jede bekundet ein früherer Bäckermeister in der Lung- eroen musjie ter Einwohner unserer Stadt, Herr Kaufmann Karl großen Teil der Vesser, der sich erst vor kurzer Zeit selbständig — -/machte, ist aus der Bahnstrecke zwischen Wittgens- . . , . —a. Umfangreiche Arbeiten läßt gegenwär- Weise die Auslieferung des Mörders eines Poli- jjg das Elektrizitätswerk Ober-
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