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02-Zweites-Blatt Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 02.09.1913
- Titel
- 02-Zweites-Blatt
- Erscheinungsdatum
- 1913-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130902023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913090202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913090202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-09
- Tag 1913-09-02
-
Monat
1913-09
-
Jahr
1913
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Höhe weiter erho- Neu Zahl falls gern gesehen haben würde, wenn gleich bürg (Pleiße) und Färbereiarbeiter Gustav zeitig der Veröandstag dorb abgehaltcn werde; Kießling aus Neukirchen (Pleiße) eine aber zugunsten Bärenwaldes wolle man zurück- Medaille nebst Urkunde und knüpfte hieran den treten in der Hoffnung^ daß das Jahr 1915 Wunsch, daß die also Ausgezeichneten noch recht! den Verbandstag für Schedewitz bringe. Em- lanae Jahre der Wehr »treue Dienste leisten und stimmig wählte man darauf Bären Walde Kriege heimkehrenden Truppen statt. vom ten der Entställung bei. König Peter hielt eine Gemeinderat der Hemmschuh, aber man soll, tage genießen können. Es scheint tatsächlich, wesen, da er selbst wiederholt versucht habe. doch bedenken, daß die Landesbrandkasse reich maßen den gefährlichen Verwendungszweck der .stein-Ernstthaler Wehr hervorgehoben, wies er wehren gegründet würden, wie die Amtshauprmannschoften wünschte». ausgeführt, daß seinem Sohne, einem 15jäh- rigen Jungen, bei Begehüng der Tat die zur geglaubt haben sollte, so sei es doch eine große Leichtfertigkeit von ihm gewesen, sich aus diese der Explosion aber bekannt Sprengkörper lich an seine steuer soll in der bisherigen ben werden. Gelegentlich der Wahl Verbandsdages entspann sich von Straßen bewegte. Die Teilnehmerzahl war eine erfreulich große, es mochten gegen 1000 Wehrleute daran beteiligt sein. Mehrere Kapel len sorgten für die Marschmusik. Nachdem sich der Zug auf dem Altstädter Schlltzenplatz auf gelöst hatte, gab man sich dem ungezwungenen Vergnügen hin. Wünschen wir, daß es allen Teilnehmern recht gut bei uns gefallen habe und sie sich gern der Tagung in Hohenstein-Ernstthal erinnern möchten. fungsergebnis aus, nur Herr Weidenmüller hob besonders das schwierige Verhältnis zwischen der Freiwilligen und der Pflichtfeuerwehr in Callen berg hervor. Herr Vors. Reinhold freute sich der guten Ergebnisse und .wünschte, daß man in der ersprießlichen Arbeit foAfahren möchte. Er hat auch 2 t Pflichtfeuerwehren inspiziert und sie für sehr gut befanden, auch die Beobachtung ge- Kapsel kannte, so mußte er mit der Möglichkeit rechnen, daß sie eine andere, gefährlichere Wir- kling hatte, als er iHv ganz unbegründeterweise tag dort abzuhalten; die Wehr feiere 1914 ihr 50jähriges Bestehen. Es werde den Kameraden in Bärenwalde genau so gm gefallen wie in einer größeren Stadt, denn jeder einzelne Ein wohner werde das Fest mitseiern. Der Vertreter von Schedewitz teilte mit, daß seine Wehr im nächsten Jahre das 40. Stif tungsfest feiere und aus diesem Grunde es eben ¬ lange Jahre der Wehr »treue Dienste leisten und den jüngeren Kameraden ein Ansporn zum — Wie seit mehreren Jahren, so ist auch Sachsen nicht geltende Verordnungen bezog. Es in diesem zufolge Verordnung des Kgl. Mini- konnte danach auch scheinen, als ob die im für die nächste Verbandsragung. Wie aus einer Mitteilung des Herrn Ver bandsvorsitzenden Reinhold hervorging, soll im kommenden Jahre in Meeran e ein Chargierten-Kursus abgehalten wer den. Redner legte den Kommandanten noch be sonders ans Herz, dafür zu sorgen, daß in ihren Nachbargemeinden allenthalben Freiwillige Feuer ¬ musikchor gebotenen Platzmusik auf dem markt bei, wo dann um 3 Uhr zum Festzug gestellt ward, der sich durch eine große sie zum Explodieren zu bringen und dann erst dem Bruder der Klägerin gegeben habe. Landgericht Bückeburg wie Oberlandesgericht Celle erklärten jedoch den Klageanspruch dem Grunde nach für gerechtfertigt. Das Beru- sungsgericht erachtete es zwar für bewiesen, daß der Beklagte selbst keine große Angst vor Vermutung zu verlassen. Da er bewiesener des nächstjährigen eine kleine Aus- Bärenwalde über ¬ gehabt habe, immerhin sei ihm gewesen, daß es sich um einen handelte. Selbst wenn er wirk- AeußeMng, daß es nur knalle, nicht stattgegeben werden; der Sonntag biete für den Wehrmann doch die beste Uebungsgelegen- heft. Zum Besuche des FeuerwehrtageA in Bautzen soll ermäßigter Fahrpreis nachgesucht werden. Dann folgten die Wahlen zum Verbands ausschuß. Die ausscheidenden Herren Brand direktor Bräuer-Kirchberg und Kommandant Weidenmüller-Crmmitschau wurden durch Zuruf wiedergcwählt. Die der Verbandskasse zufließende Jahres- übcr Versuche mit einev Horch-Automobil-Spritze. Empfehlenswert sei für mittlere und kleinere Städte dis von Flader in Jöhstadt gebaute Spritze. Jni übrigen möchten die Inspektoren bei den Prüfungen recht streng vorgehen und alle Fehler und Mißstände aufdecken. Einem Wun sche, die Sonntagsübungen abzuschasfen, möchte tun das gern und willig, und sei solche Arbeit lange Jahre hindurch ausgellbt worden, dann sei sie besonderer Anerkennung wert. Zu solchem Zwecke habe Se. Maj. der König ein Zeichen äußerer Anerkennung gestiftet, und Redner freut sich, zwei solcher allerhöchster Auszeichnungen heute vor größerer Versammlung awshändigen zu können. Hierauf überreichte Redner den Her ren Zwirnmeister Neumerkel ans Schweins- — Waldverbote sind leider neuer dings von verschiedenen Sollen aus erlassen worden. Es kann gegenüber der beklagenswer ten Tatsache, daß sich die Waldverbote von Jahr zu Jahr mehren, nur immer wieder die Mah- nung an die Spaziergänger gerichtet werden, sich zuschrieb. Zu dieser Ueberlegung war er in in jeder Beziehung rücksichtsvoll und anständig erhöhtem Matze verpflichtet, wenn er die Kap- in fremden Waldungen zu benehmen. Ander-!sel in die Nähe ganz kleiner, ahnungsloser seits möchten aber auch die Waldbesitzer einiges Kinder brachte und versuchte, sie zur Explo- Entgegenkommen zeigen und nicht geringfügige sion zu bringen. Eine derartige Ueberlegung Schädigungen oder Belästigungen schon zu An- anzustellcn, müsse auch von einem 15jährigen lösten für Waldverbote nehmen, denn es würde Jungen erwartet werden. und Crossen (Fabrikfeuerwehr). Alle Berichter statter sprachen sich recht lobend iiber das Prü- wünschte dem Feste frohen Verlauf und gab sich der Hoffnung hin, datz alle Teilnehmer gern an den Aufenthalt in unserer Stadt zurückdenken möchten. Nach der Feststellung, daß 71 Wehren an wesend sind und nur 3 fehlen — Berufswehr Zwickau, Freiw. Feuerwehren Krinitz und Lichtenau — ward die Tagung geschlossen. Während die meisten der Wehrleute ihre Standquartiere aufsuchten, um das Mittagsmahl einzunehmen, wohnten andere der vom Stadt ¬ sprache. Der Vertreter von brachte eine herzliche Einladung, den Verbands- Herr Hauptmann Gustav Hertzsch-Lan genberg bemerkte, datz er in der Nachbargemeinde Falken die Gründung einer Wehr angeregt habe, aber die Gemeindevertretung habe in dieser Hinsicht versagt. Der Herr Verbandsvorsitzende meinte, datz man sich durch solchen Mißerfolg nicht abschrecken lassen dürfe, einmal werde die Gründung doch zustande kommen. Nachdem Herr Branddirektor Härtel- Oberlungwitz die schönen Leistungen der Hohen- Sächlilches Hohenstein-Ernstthal, 27. August 1913 — Was nach den kühlen und zum Teil verregneten Sommermonaten niemand mehr zu hoffen wagte, ist endlich doch eingetreten. Seit einer Woche bereits ersreuan wir uns des s ch ö n st e n S o m m e r w e t t e r s. Glück- — In neuerer Zeit ergibt sich eine aussäl- lige Zunahme solcher Verträge, in denen ein Angestellter nur 1500 Mark als Ge halt erhält, während seiner Ehefrau wei- tere Bezüge gewährt werden. In den hievzegen von Gläubigern solcher Angestellten angestrengten Prozessen hat das Reichsgsshicht solche Verträge von Hause aus weder für schlecht hin gültig noch auch als den guten Sitten zu widerlaufend erachtet. In der letzten Zeit sind vom Reichsgericht lediglich solche Verträge als gegen die guten Sitten verstoßend angesehen worden, in denen der Gesamtbetrag das Matz dessen übersteigt, was der Angestellte zuni Unter- halte seiner Familie bedarf. Die Reichsjustiz verwaltung erachtet die ganze Frage für sehr wichtig, und ist deshalb, wie die „Neue pol. Corresp." mitteilt, in eine eingehende Prüfung eingstreten. — Eine Hoffnung winkt den Straßenan- wohnern und Spaziergängern. Die Beseiti gung der Rauch plage bei Kraftwa gen, die, seitdem die ersten Wagen sich in der -Oeffentlichkeit zeigten, allen automobilisttschen Kreisen und auch oen Behörden, manchen Kopf schmerz machte, scheint durch eine Erfindung jetzt endlich ermöglicht zu sein. Die Maschinenbau- anstatt Wachtel-Frankfurt a. M. hat sich nach halbjähriger praktischer Erprobung einen Appa rat parentieren lasten, der das Gasgemenge ge- ruchlos macht. Die Reinigung geht in zwei Behältern vor sich. Im ersten werden die sehr übel riechenden Oelrückstände beseitigt, der zweite» reinigt dann iw verschiedenen, mit chemischen Stoffen gefüllten Kammern das Gasgemenge der artig, daß es geruchlos den Apparat verläßt. Die ganze Vorrichtung ist äußerst einfach, leicht zu bedienen und an jedem Kraftwagen anzu bringen. — Von einem Meeraner Bankgeschäft wird mitgeteilt, daß am Donnerstag vormittag binnen einer halben Stunde zwei salfche Z w e i m a r k st ü ck e in Zahlung gegeben wor den sind. Ferner wurde im Hauptpostamt in Plauen ein solches Falschtzück angehalten und dem Verkehr entzogen. Daraus ist zu schließen, daß eine größere Zahl derartiger Münzen in Umlauf gesetzt worden ist. Die Fälschungen fühlen sich fettig an, haben bedeutend geringeres Gewicht als echte Stücke und zeigen den charak teristischen dunkelbläulichen Bleiglanz. Sie wa gen das gut ausgeführte Bild Kaiser Wilhelms des Zweiten, das Zeichen A und die Jahres zahl 1907 bzw. 1911. »Der Reichsadler ist etwas plump ausgeführt. — Eine eindringliche Warnung an die Eltern enthält folgender Rechts streit, der zeigt, wie weitreichend die Haftung für Fahrlässigkeiten auch bei Kindern ist. In den „Monatsblättern für Versicherungspraxis" wird geschrieben: Auf der Dorfstratze zu Heidbrink im Schaumburg- Lippischen gab der 15jährige Wilhelm B. dem tion der Wehr in Kirchberg und über die der liche Zuschüsse zur Gründung einer Wehr und Freiwilligen Schützen-Feuerwehr, Herr Kom- zinslose Darlehen gebe. Wo eine gute Wehr be- mandant Weidenmüller- Crimmitschau stehe, sei auch die Abschätzung zu den Brand- über eine solche in Remse, Callenberg b. W. schäden nicht so hoch. Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderliche s auch dieslich alle diejenigen, die jetzt auf Reisen unter- Einsicht gefehlt habe. Er sei selbst von der Ost sei der wegs sind und schöne Urlaubs- und Erholungs-^ Ungefährlichkeit einer Explosion überzeugt ge- Cuthüllungsfeier des Kara-George-Denkmals in Belgrad. Der siegreiche Kronprinz Alexander (1) legt im Beisein des Königs Peter (2) einen Kranz am Denkmal nieder. Unter großem Jubel der Bevölkerung, vom der der Dynastie, Karageorg, vorgenommen. diese Wertschätzung und Hochachtung übertrage sich natürlich auch auf die heutigen Gäste. Aus drücklich wolle er betonen, daß die Stadt die hohe Bedeutung des Verbandes voll und ganz anerkenne. Möge die heutige Tagung das hohe Ziel des Verbandes immer näher rücken. Nach den Stunden der Arbeit wünschte Redner den Teilnehmern am Verbandstag auch viele Stun den der Fxeude und des Vergnügens, und hoffte, datz alle gern an den hier verbrachten schönen Lag zurückdenken möchten. Herr Amtshauptmann Dr. I a n i - Zwickau bezeichnete als eine der schönsten Tugenden die Ausübung der Nächstenliebe, die gerade die Feuerwehr auf ihr Panier geschrieben habe, in dem sie Gut und Blut des Nächsten schütze unter Hintansetzung eigener Interessen. Die Wehren ner sprach gleichfalls der Hohenstein-Emsfthaler ... — » ----- , vv »»> Wehr sein besonderes Lob aus für die gezüg- steriums des Innern im O k t-o ber eine A r - Jahre 1913 zu veranstaltende Obstbaumzählung ten Uebungen, Herr Kommandant D e m m l e r-!b e i t s l o s e n z ä h l u n g vorzunehmen. Die erst vor kurzem vom Bundesrat beschlossen wor- Schedewitz nid 1915 zum Verband Kag in Sche-s Zählung wird auf Grund der Hauslisten für den sei. Demgegenüber ist darauf hinzuweisen, dewitz ein und Herr Branddirektor Stadtrat die Einschätzung zur Staatseinkommensteuer, de- daß diese Zählung, die in Preußen am 1. De- L a n g e-Hohenstein-Er. sprach nach einem Will-ren Ausfüllung nach dem Stande vom 12. Ok-zember mit der Viehzählung verbunden werden kommengrutz seine Freude darüber ans, so viele tober erfolgt, vorgenommen. Für alle die Per- soll, nicht nur schon lange (5. März d. I.) an- Kameraden begrüben zu können; er stellte weiter sonen, die in der hierfür vorgesehenen Spalte geordnet, sondern in Sachsen bereits im vorgenommenen Inspektionen. Herr Komman dant Tetzner-Zwickau teilte namens des 1. Jn- spektionsausschusses mit, daß dieser die Webren in Frankenhausen und Vielau geprüft und für gut eingerichtet befunden habe. Ter 2. Aus schuß berichtete durch Herr» Branddirektor Ber ger- Callnberg über die Prüfung in Rüsdorf, Neudörfel und Gersdorf, die sämtlich bei strö mendem Regen stattfanden. Herr Branddirektor Bräuer- Kirchberg machte Mitteilung über die Prüfung der Wehren in Stangengrün und Weißbach, sowie der Fabrikwehr von Toelle in Langenbach. In Stangengrün sei ein besonders gutes Einvernehmen zwischen Wehr und Ge meinde festzustellen gewesen; die Toellesche Fa brik stelle ihre mustergütigen Einrichtungen der Gemeinde zur Verfügung. Herr Branddirektor Hüpfer- Werdau berichtete über die Jnspek Pflichteifer sein möchten. Darauf wurde zur Erledigung der Tages ordnung verschritten. In seinem Jahresbe richt konnte der Herr Verbandsvorsitzende mit teilen, datz sich eine Wehr — Hermsdorf — zum Verband angemeldet habe, daß dagegen zwei Wehren — Oberlungwitz und Glasfabrik Zwickau — sich abgemeldet hätten. Herr Brand direktor Härtel- Oberlungwitz teilte hierzu mit, daß die dortige Wehr noch bis Weihnacht beim Verband bleibe. Dann teilte der Herr Verbandsvorsitzende mit, datz der Verband gegen wärtig 74 Wehren mit rund 5300 Mann um fasse. Vier Kameraden konnten zu Königs Ge burtstag aus der König Albert-Stiftung Unter stützungen in Höhe von 160 Mari erhalten: im ganzen sind bisher an 31 Kameraden gegen 1000 Mark aus dieser so segensreich wirkenden Stif tung ausgezahlt worden; ihr Kapital sei von 14 000 auf 30 000 Mark angewachsen. Weiter bemerkte der Redner, datz das Feuerwehrheim in Karlsbad Heuer voll besetzt sei, ebenso das Heim in Wiesbaden. Die Kameraden hätten dort nur für ihre persönliche Verpflegung zu sorgen, sonst sei alles frei. Der Verband habe angeregt, datz seitens des Königs auch eine Auszeichnung für 40- und 50jährige Dienstzeit geschaffen werde, und es bestehe die Hoffnung, daß, da der König ein warmes Herz für die Feuerwehr habe, er diesem Wunsche auch will fahren werde. Nach dem vom Herrn Kommandanten Weidenmüller- Crimmitschau erstatteten Bericht hatte die Verbandskasse im abgelaufenen Geschäftsjahre 1057 Mark Ausgabe und einen Bestand von 170 Mark, oie Albin Klötzer-Stif tung, aus der drei Kameraden mit 45 Mark unterstützt wurden, einen Bestand von 1493 Mk. Sodann wurde Bericht erstattet über die 10jährigen Friedrich Sch. eine Sprengkapsel und Ifowerte ihn aus, sie durch Aufschlagen mit ei nem Stein zur Explosion zu bringen. Nach dem schvohl er selbst wie Friedrich Sch. dies zuerst vergeblich versucht, brachte sie schließlich letzterer zum Explodieren. Hierbei flog ein Stück der Kapsel seiner zuschauenoe» 5jährigen Schwester Karoline Sch. ins Auge und verletzte dies schwer. Der Vater der Verletzten cer klagte den Wilhelm B. auf Ersatz alles ent- standenen Schadens, weil er die Sprengkapsel prächtigen Wetter begünstigt, fand in der Haupt- Der König mit seiner ganzen Familie, das stadt des Serbenreiches der Einzug der aus dem idiplomatische Korps, die Militär- und Zivil- Kronprinz Ibehörden sowie zahlreiche Deputationen wohn- wie alle Wetterberichte, auch diejenigen vom Brocken, erkennen lassen, ein allgemeiner Wätter- umschlag zum Besseren in Mitteldeutschland ein getreten zu sein. Da die Wetterlage tm Sep tember in der Regel beständiger zu sein pflegt, jo ist die Hoffnung nicht unbegründet, daß wir jetzt mir länger anhaltender heiterer Witterung zu rechnen haben. — Die 7. diesjährige Bezirk saus- .s^ch utz-Sitzung findet Dienstag, den 9. September d. I., vormittags halb 12 Uhr im Sitzungssaale der Königl. Amtshauptmannschaft Glauchau, Königstrabe 3, statt. macht, daß die Amtshauplmannschaften sich der daraus hin, wie Herr Veboandsvorsitzender Rein- Sache sehr annehmen. Redner hat einen großen!hold keine Mühe scheue, den Verband hochzuhal Unterschied zwischen dem sächsischen Feuerwehr !ten und zu fördern; mit dem Wunsche, daß die- wesen und dem in den Nachbarstaaten heraus- ser noch recht viele Jahre an der Spitze des gefunden; Sachsen könne stolz fein auf seine Verbandes bleiben möge, widmete Redner dem Feucrlösch-Einrichtungen. Vorsitzenden ein Hoch, das lebhaften Widerhall Herr Kommandant Tetzne r-Zwickau machte fand. Mitte.mngenübcr me Sitzung derBezirksverbände,! dem BewöK Kes cm-: ! fest, daß unsere Wehr ein großes Interesse am der Hausliste einen Arbeitgeber nicht eintragen, Verbandstag bekundet habe, dankte für die vor- wird eine Zählkarte ausgefüllt. Die näheren her gehörten freundlichen Worte der Begrüßung, Feststellungen erfolgen, soweit nötig, durch per- - - - - sönliche Rückfragen. . Herr Vors. R e i n h o l d machte dann noch die unter dem Vorsitz des Branddirektors Wei-aufmerksam aus einen von: Kameraden Moritz gand-Chemnitz am 18. Mai in Dresden statt- Scheffler in Lichtenstein ausgestellten leichten!ein unendlicher Nachteil für unser Volk, das — Vor einigen Tagen ging durch die säch- fand. U. a. besprach er die Frage der Ein-Gerätewagen, der sich besonders für gebirgige »durch die Autos ja von den Straßen verdrängt fische Presse die Mitteilung über amtliche sührung von Automobil- und Motorspritzen, die Lagen empfiehlt; er führt zwei Steigleitern und wird, sich ergeben, wenn ihm mit der Zeit der Zählungen des Viehbestandes und aber nur für große Städte mit vielem Wasser- 250 Meter Schlauch mit sich und enthält auch Waldaufenthalt ganz unmöglich gemacht würde, der O b st b ä u m e, die sich auf preußische, für Vorrat angebracht seien; mehr sei zu empfehlen, einen Behälter für kleinere Gerätschaften. Red- — Wie seit mehreren Jahren, so ist auch Sachsen nicht geltende Verordnungen bezog. Es kleinere Spritzen anzuschaffen. Redner berichtete ' ' ---- - - " . .... .... . — - ..... Alexander, der in der Felduniform direkt . ... „ „ ., . ..... - .. Kriegsschauplatz kam, wurde besonders enthusia Ansprache, uns Kronprinz Alexander legte einen! uukgebracht, seinen 10jährigen Sohn veranlaßt stisch begrüßt. Ani Einzugstage wurde in Bel silbernen Lorbeer.ranz am Denkmal nieder.! habe, sie zur^ Explosion zu bringen und so grad auch das Denkmal sstr den ersten Be reier Die Ltadt war überreich und festlich geschmückt.! durch seine Fahrlässigkeit den Unfall Herbei- Serbiens vor hundert Jahren, für den Begrün i geführt habe. 'Vom Vater des Beklagten wurde
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