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Billiger Zusammenstoß zwischen Polizei und Streitenden. Zu einem ernsten Zusammenstoß kam es in Dublin zwischen der Polizei und streitenden Straßenbahnarbeitern. Als die Polizeibeamten mit ihren Knüppeln gegen die Ausständigen vor gingen, wurden sie mit einem Hagel von Steinen und Flaschen überschrittet. 200 Zivilisten und 50 Polizeibeamte wurden verletzt. Ein Beamter erhielt tödliche Ver letzungen. Er st a r b bald nach seiner Einliefe rung ins Hospital. Kritische Lage in Mexiko. Auf Grund einer Warnung des Präsiden ten Wilson verlassen viele Amerika ner Mexiko. Hunderte von Flüchtlingen kommen aus dem Innern des Landes. Zahl reiche Geschäftsleute senden ihre Familien nach Veracruz, damit sie jeden Augenblick zur Ab reise bereit sind. Die Lage in Torreon soll ver- zfveifelt sein. Dr. Ryan, Mitglied der ameri kanischen Botschaft, befindet sich im Automobil auf dem Wege dorthin. Er will versuchen, die Abreise von 300 Amerikanern aus der belager ten Sradt sicherzustellen. Die Unruhen in China. Dem „Daily Telegraph" geht aus Tokio die Mitteilung zu, daß der Präsident der chinesi schen Republik, N u a n s ch i k a i, die Absicht habe, zwecks Niederwerfung der Revolution ge wisse Steuern zu verpfänden. Es wäre das ein Schritt, der in der Geschichte des Landes noch nicht dagewesen ist. — Wie aus Schanghai gemeldet wird, erbeuteten Re gierungskreuzer zwei feindliche Torpedoboote im Westen von Nanking. Am letzten Montag wurde das französische Kanonenboot „D e c i d e" von den Rebellen beschossen. Auch auf einen englischen Dampfer eröffneten die Rebellen Feuer, ohne ihn zu beschädigen. Der deutsche Dampfer „Buffalo", der vom Standard-Oil-Trust gechartert war, ist unter Bedeckung von Kreu zern nach Nanking abgegangen. Die unsichere Lage in Indien. Wie die „Times" aus Bombay melden, sind 400 Mann Eingeborenentrup pen nach Maskat abgegangen, denen eine eben so starte Abteilung folgen dürste. Wie in Mas kat verlautet, hat der Imam die Absicht, nach dem Beiranisestc, das auf den 3. September fällt, mit den Feindseligkeiten wieder zu be ginnen. 150 ^akre Inliedlung in Aukland. Vor 150 Jahren erließ Kaiserin Katharina die Zweite von Rußland einen Aufruf an die Einwohner Europas, der zur Besiedelung der weiten und damals noch fast menschenleeren Steppen Süd- und Westrußlands einlud. In dem vom 22. Juli 1763 datierten Manifest hatte man den Ankömmlingen unter anderem zuge sichert, sic dürften ihre Sprache und Religion ungestört bewahren unv sich Kirchen und Schu len bauen. Die Kolonisten sollen freie Bauern fein und ihre Dorfverwaltung selbständig aus üben. Auch wurde jedem Ankömmling leihweise eine Geldunlerslützung bis zu 300 Rubel zum Beginn seiner Wirtschaft vorgeschossen. zäh zu bewahren gewußt. IN leistet, so daß sich die Herren des Verbands- öklÜIIHöSIÜÜ ausschusses recht lobend über das Gesehene aus ,, u 7. t-wmuu sprechen konnte. Auch die Samariter-Abteilung SIW« zMMtzlMbMS Wasserverhältnisse waren ausgezeichnet und die Löscharbeit ward in Ruhe und Besonnenheft ge- —: Mit einem musikalischen Weckruf ward der gestrige Sonntag eingeleitet, der unserer trat in Tätigkeit und bewies ihre Zuverlässig keit. Die Uebung hatte außer einer großen Zahl auswärtiger Kameraden auch ein großes Publi kum angelockt, das die Hebungen mit viel In teresse verfolgte. Danach fand von j^12 Uhr an im Saale des Hotels „Drei Schwanen" Re Abgeordnelen-Sitzung statt, der vom Verbandsausschuß die Herren Branddirektoren Reinhold-Meerane, Berger-Calln- berz, Meyer-Glauchau, Hüpfer-Werdau, Bväuer- Kirchberg, Müller-Leubnitz, Kommandanten Wei denmüller-Crimmitschau, Tetzner-Zwickau, Lie bold-Wildenfels, Stübner-Hohenstein-Er., Kirch- Hof-Waldenburg, Näser-Crossen und Lehmann- Meerane beiwohnten. Unsere Stadt war u. a. durch Herrn Bürgermeister Dr. Patz, die Amts- hauptmannschaft Zwickau durch Herrn Amts- hauptmann Dr. Jani, die Amtshauptmannschaft Glauchau durch Herrn Regierungsassessor von Oppen vertreten. Herr Verbandsvorsitzender Branddirektor Reinhold- Meerane hieß zunächst alle Er schienenen herzlichst willkommen und bezeichnete es als eine besondere Freude und Ehre für den Bezirksverband, die Vertreter der Amts hauptmannschaften Zwickau und Glauchau, Herrn Amtshauptmann Dr. Jani und Herrn Regie rungsassessor v. Oppen, aus dieser Tagung be grüßen zu dürfen, ebenso Herrn Bürgermeister Dr. Patz und andere hiesige Stadtvertreter. Der Herr Vorsitzende stellte hierbei fest, daß, solange sich die Wehren der Teilnahme der königlichen und städtischen Behörden erfreuen, das Feuer wehrwesen blühen und gedeihen werde. Sr. Maj. dem König widmete Redner Worte des Dankes für Uebernahme des Protektorats über die Feuerwehren und brachte auf den Monarchen ein dreimaliges Hurra aus, das begeisterte Aus nahme fand. Danach begrüßte Herr Bürgermeister Dr. Patz namens der Stadtverwaltung die Teil nehmer am Verbandstag herzlichst, dankte für die liebenswürdigen Worte des Vor redners und hob hervor, daß die Einwohner unsrer Stadt die Gäste mit Fahnen, Wimpeln und Blumenschmuck begrüßten, der allerdings auch einem hohen Gaste, dem König gelte, der morgen erwartet werde. Die Wehrleute dürsten aber überzeugt sein, daß so mancher Kranz auch , ihnen zu Ehren angebracht ward. Wie könne das auch anders sein in einer Stadt, in der sich ' die Feuerwehr so großer Wertschätzung erfreue; 1. Flückiende Rebellen passieren die Frcmdenniederlassnnfl in Schanghai. 2. Ein Geyb- V der Rebellemruppen. Zu den Unruhen in O'hinn. Desjatisien Land haben sie dem russischen Reich Stadt eine Tagung brachte, die zuletzt vor 7 erschlossen. Dabei sind sie die Lehrmeister für Jahren hier stattgefunden hatte: den Verbands- ganz Südrutzland geworden; heute fangen ihre tag der Feuerwehren des Zvickau-Glauchauer Nachbarn, die Russen, Bulgaren und Tataren Bezirkes. Schon früh am Morgen setzte ftb- dort an, Maschinen zu benutzen und da!s Land Haftes Treiben in den Straßen ein, ein Teil ordentlich zu bewirtschaften. der Wehrleute war auch bereits am Sonnabend Die Zahl der südrussischen Deutschen wird eingetrofsen. heute auf etwa eine halbe Million ge- Um ^11 Uhr zeigte unsre Wehr auf dem schätzt. Sie sind gute und gesetzestreue Bürger Altmarkte an Schulllbungen, daß sie des russischen Reiches geworden. Dabei aber im Hinblick auf die Exerzitien allen Ansorde haben sie sich durch alle Stürme und Nöte hin- rungen entspricht. Dann fand am Cafee „Zen- durch gute deutsche Sitte, kräftig trat" an der Ecke der Braugasse und Zentral deutsche Art und die Liebe zur d e u t- stmße ein Hauptangriff statt, der in schen Muttersprache und zum ange- bester Ordnung verlief und bewies, daß die stammten deutschen Glauben treu und Wehr auch im Ernstfall wohlgerüstet ist. Die Aus dieses Manifest hin strömte denn auch ! allerlei Volk aus Europa nach Rußland, zumal in die Wolgagebiete, zunächst vielfach untaug liches Gesindel, das in der Heimat keinen Unter halt gefunden hatte und nun im neuen Land sein Glück versuchen wolltet Das veranlaßte die russische Regierung, die Bestimmungen dahin zu ändern, daß verheiratete Ansiedler bevorzuge und überhaupt nur solche angenommen würden, die in ihrer früheren Heimat bereits einen Be ruf ausgeübt hatten, der ihnen auf dem plat ten Lande oder in den Kleinstädten ihren Lebensunterhalt verbürgen konnte. Aus dieser Zeit stammt überwiegend die heutige deutsche Siedlerbevölle- rung in Südru bland und ihre Haupt sitze befinden sich außer in den Wolga-Gouver nements Saratow und Samara am Schwarzen Meere im Hinterland von Odessa und aus der Krim. In harter Arbeit haben sie dem Step penboden reiche Erträgnisse ab gerungen. Wo einst menschenleere Oede sich dehnte, erfreuen heute stattliche Dörfer und wohlgepflegte Kulturen das Auge. An 200 000 AM llki«e AM um Verzeihung, fühlt. Und für ein Wunder hatte er es gehal- Ich daß sie ihn mit ihren Augen ansah, mit ihrer Courths-Mahler. (Nachdruck verboten.) lich atmen. So wahr mir Gott hilft, Briefe der Frau Hartmann weiter — „die Da- wenn mich auch das Geld lockte. es noch einmal und war ganz glücklich. war. Die kleine Anni fpielte noch ruhig im sich darüber hin über den Schreibtisch. bare Aehnlichkeit mit seiner Frau. In seinem so Tränen rannen ßbcr sein Gesicht und er sie Anni und Nanni, und auf diesen Ruf hör- fünftausend Mark geschenkt, weil ich das Kind'war ganz überwältigt von dem, was er jetzt ten sie. Anni nnd Nnnni kknna sn oleicb. dasi s" au." - I" rr.". daß es die reine Wahrheit ist. Wenn ich meine letzte Stunde kommen fühle, will ich auch den (Fortsetzung folgt.) Tages wiederkommen würde und sein Kind von mir haben wollte. So lag er eine ganze Weile wie leblos. Herzen lebte die selige Gewißheit, daß er jetzt Dann endlich richtete er sich halb empor und erst seine rechte Tochter gefunden hatte. Ebenbild." So sprach er in den zärtlichen Lauten und in tiefster Erregung zu dem Bilde in seinen Händen. Und er drückte seine Lippen darauf und hielt es an sein Herz. „ — Mut fassen, vor Gericht alles zu beschwören, kleine Anni bei mir behalten und nicht ins Der Herr Baron können ja nun tun, was recht ronesse Hochberg verfasste auf Rese Weise. Ich wollte auch, wenn ich das Geld bekam, die sich gequält, das fremde Kind, das man ihm für seine Tochter ausgegeben hatte, zu lieben, Tas ist nun alles, was ich dem Herrn herab. Dann hielt er wieder das kleine Me Waisenhaus geben. Wenn dann wirklich eines ist. Das rechte Boronctzchen ist nun vom Tages der Herr Baron wiederkäm- und das Herrn Senator Sundheim adoptiert worden und Kind verlangte, dann konnte ich ihm das an- die Anni Martens ist beim Herrn Baron als dere als seine Tochter ausgeben. Er würde es seine Tochter. Ich bitte den Herrn Baron und nicht merke», denn als er fortging, war das die beiden Kinderchen, die wohl nun vornehme, ( Lange saß er so, das Bild Annis an sein Und so habe ich Herz gedrückt. Seine Gedanken wanderten wie- .0" y§tte er wie kalt hatten sie beide nebeneinander dahinge- lebt. Welch ein anderer, warmer Strom war durch seine Seele gegangen, wenn Anni Sund- Heim vor ihm stand und ihn mit dem lieben, vertrauten Lächeln grüßte. Wie froh und glück lich hatte er sich nach langen düsteren Jahren zum erstenmal wieder in Annis Gegenwart ge- Roman von H. i 60s „Dann gab mir' sah mit einem unbeschreiblichen Ausdruck auf Aber es war gut, daß er die gerichtliche - - Beglaubigung in den Händen hielt, damit er / Ängst, daß ich dann ins Gefängnis kommen! das Bild herab. würde, ließ das nicht zu. Der Herr Baron! „Ja — ja — tausendmal ja — Du bist seine Tochter" in ihre Rechte einsotzen konnte. An merkten auch gar nichts. Ich hörte nur, daß!mein Kind — Du bist es — ich habe es ge- die, die er bisher für seine Tochter gehalten ... mit ihr ge ¬ ben wllw ^venn^der Ärr^Äaron^dock^ Herr Baron sehr reich geworden war und'fühlt vom ersten Augenblick an, da ich Dich sah. hatte, dachte er'jetzt' kaum. oen ;ouie, wenn oer verr ^arvn oocy emes, . im -TU- m n„ n ten sie. Anni und Nanni klang so gleich, daß treu gepflegt hätte. Nun hatte ich eine erfahren hatte. Die Erregung, die in ihm es kein Mensch genau unterscheiden konnte. Menge Geld, aber meines Lebens bin ich nicht, tobte, machte ihn unfähig, sich zu erheben. Und der Versucher sagte mir, -'s sei ein mehr froh geworden. Immer quälte mich meine! gutes Werk, wenn ich dem Senator das Baro-sSchuld und meine Sünde. Unk tn 'ch^ neßchen unter dem Namen Anni Martens über--denn das alles niedergeschrieben und beschwöre/der in die Vergangenheit zurück. was jetzt mit Anni geschehen sollte. Sonderba rerweise nannte er sie auch jetzt noch Anni. reine Wahrheit, womit ich mich dem Herrn flüsterte er. Baron empfehle. Endlich legte er die Bilder beiseite, noch Hochachtungsvoll einmal seine Lippen darauf pressend. Dann Karoline Hartmann." griff er nach der amtlichen Bestätigung dessen, Tief und stöhnend atmete Baron Hochberg was er soeben gelesen hatte. Für ihn bedurfte und mit einem unterdrückten, gurgelnden Schrei es dieser Beglaubigung nicht, für ihn war der faßte er nach Anni Sundheims Bild und warf beste und untrüglichste Beweis Annis wunder- Baroneßchen ein kleiner Säugling, wie tausend große Damen geworden sind, um Verzeihung, fühlt. Und für ein Wunder hatte er es gehal- andere auch. So lag ich die ganze Nacht und und das Geld, das ich unrechtmäßig erworben ten, daß sie seiner Maria so Zug um Zug glich, sann und sann und legte mir alles zurecht. Und habe, soll armen Waisenkindern gehören. Ich daß sie ihn mit ihren Augen ansah, mit ihrer neben mir hörte ich die beiden Kinderchen fried- habe bei Gott nichts Schlechtes tun wollen, Stimme anredete. "ch So wahr mir Gott hilft, Herr aber es ist doch Wohl schlecht gewesen und da- Namenlos erschüttert und doch unsagbar — so hieß es in dem Baron, ich meinte cs gut mit den Kinderchen, für bin ich hart genug bestraft worden. glücklich sah er in das holdselige Mädchengesicht Sand. Ich hatte gedacht, es sei Anni gewesen- Anni behielt ich mit den Papieren des Baroneß- Da stand ich dann nun mit dem Kinde chens bei mir. und wußte gar nicht, wie mir zumute war. Die fünftansend Mark bekam ich glatt aus- Fünfrausend Mark sollte ich von dem Herrn gezahlt und alles machte sich ganz einfach und Senawr bekommen, wenn ich ihm das Baroneß- glatt, denn ich lebte still für mich mit den chen lassen würde, und ich hatte ihm schon ge- Kindern und niemand bekümmerte sich um uns. saat dasi es eine Waise sei Der Vormund der kleinen Anni war einver- Ach hochqeehrter Herr Baron in der Nacht standen. Er kannte das Kind gar nicht genau . . und merkte nichts. Und so war alles gut. Aber habe ich nicht eme Minute geschlafen, ^ch ^rm kurze Zeit darauf der Herr Baron un as uie e ie e Enen n wietwrkamen, da hatte ich einen großen Schrecken. doch zukam, statt im Waisenhause, als das ge- Und ich wollte ihm alles gestehen, aber die liebte Kind reicher und vornehmer Leute auf wachsen würde. Und da kam denn der VersuckM. Mein^ch. Der Herr Baron wollten mich als Pfle- anderes kleines Mädchen war eine Waise, nach gxxin für sein Kind mit nach Eckartsberge neh- der nie mehr jemand fragen würde. Kein men, aber ich ging nicht mit, ich fürchtete mich, Mensch würde es merken, wenn ich tue beiden^anzusehen, wie der Herr Baron das ver- Kmderchen einfach vertauschte. Die Kinderchen, tauschte Kind für sein eigenes hielt. selbst kannten ihren Namen nicht, ich nannte Da haben mir der Herr Baron auch noch ein schönes Schloß geerbt hatte. Da dachte ich Die Stimme der Natur war mächtig in mir. schehen, wie er über sie bestimmen würde, Fenn: Nun werden es Deine beiden Kinder-,Das also ist des Wunders Lösung. Du — Du, weit er noch ein Recht dazu hatte, kümmerte ihn (chen recht gut haben. Und damit beruhigte ich mein geliebtes Kind —meiner Maria treues jetzt nicht. Das lag weit hinter dem zurück, me das Kindchen wieder auf den Arm, küßte Und kurz und gut, am anderen Tage habe/Baron zu sagen habe. Und zum Schluß will daillonbild dagegen und sah liebevoll darauf Und ich dem Herrn Senator und seiner Frau das üch den Herrn Baron nur noch inständig bitten, nieder. da sah ich nun erst, daß es das Baronetzchen richtige Baronetzchen übergeben mit den Papic-Faß er es dem Kinöe nicht entgelten lassen soll, „Das ist Dein Kind, Maria — das hast Du war. Die kleine Anni spielte noch ruhig im ren der kleinen Anni Martens und die kleine,'was ich getan habe. Es kann ja nichts dafür, mir zum Trost zurückgelassen und ein neidisches So war mir Gott helfen möge, dies ist die Geschick hat es mir bis heute vorenthalten", Unter diesem Namen war sie ihm lieb gewor den, während der Name Marianne ihm gar nicht zu ihr gehörig erschien. Als er sich ein wenig gefaßt und gesammelt hatte, klingelte er seinem Kammerdiener. „Weidner — packen Sie schnell meinen Kof fer für einige Tage — und halten Sie sich be- reit, mich »ach Saßneck zu begleiten. Ich reise mit dem Mittagszug." „Sehr wohl, Herr Baron." Weidner verschwand. Der Baron erhob sich und trat an das Fen ster. Mit einem leuchtenden Mick schaute ek hinaus und seine Brust hob sich wie befreit. „So schön ist die Welt — so schön", sagte er leise.