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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 30.08.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191308309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19130830
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19130830
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-08
- Tag 1913-08-30
-
Monat
1913-08
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 30.08.1913
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Nach 7 Uhr fuhr der Stab und das 1. BataU- — Auerbach, 28. August. Unter qualvollen zur andern Hälfte königlich sächjifch ist Die Der und sich lebhaft am Feste selbst zu beteiligen, damit der! behalten, damit man nach und nach nur milch- wollen und sind auch die neuen Bemusterungen die zumal auf den Schlachtfeldern von 1870 die Sonntag, den 31. August auf seinem Turnplatz stalt. der König wird bei der Landesreise nächsten Montag U stimme", Seiffarth, bezichtigt der Beleidigung gehen, so ist doch die Nachfrage nach den Peti- netstrumpfwaren ganz wesentlich zurnckgegangen. In 33gge Ware ist ebenfalls gut zu tun, etwas in Petinet, aber zum größten Teil in glatt. Große Nachfrage herrscht noch immer nach sei- sichkeit zu denn vom ergiebigkeit 4 Uhr ein stattfindcn. richtigen Melken hängt die Milch- der Tiere mit ab, wird nachmittags Preismelken mit Prämiierung Um 5 Uhr erfolgt dann die Be- I" fen Altevs, der Farbe und der Tiere anmelden. der Tiere hat vorm. 8 Uhr 11 Uhr wird die Ausstellung Nachmittags von 2 Uhr ab Geschlechtes, des Abstammung der Der Auftrieb zu erfolgen, um eröffnet werden. Beftrebe die Sil erscheine rika, zu geführt, noch ell bar" ist Erfinde! dem Ki dem ar dadurch Händen leicht a zartem, sichtigen ähnliche farbener daß die die Ges« des Un wird. Häuser t 6 < In ?l Paar sc ren die in diese der Obc Halle) drei fta Familie teil" ab reiche s Wälderi ausgebr riet-el-^ mutet, Dürre plici Polizei! Ladenii die Ger mer de. Vielleich wodurch Strafe erhörte dertfeier schmackl KarikaN öfsentlic nichts l seinen diese Tiere zur Schau zu stellen, veran- 10 -t- All wo Kes für Jacke tigung g LrtkoK K Umsatz zugunsten der Veteranen ein recht großer! reiche Tiere erhält. Wenn auch dieses Zucht- werde. !zie! erst in einer Reihe von Jahren zu erreichen — Bernsdorf, 28. August. Niedergebrannt ist, so ist dies doch möglich, sobald diese Züch' Errichtung des Deutschen Reiches mit zu er kämpfen halfen, den Lebensabend zu verschö nern, wird am Festtage seine Betätigung, hof fentlich in recht befriedigendem Maste, finden. —: Bei einem Gange durch die Straßen unserer Stadt kann man beobachten, wie schon jetzt zumal die Schmückung der Schau fe n st e r für die kommenden Festtage gute Fort ¬ schritte macht. Allenthalben grüßt uns ist hier eine dem Gutsbesitzer Otto Kuhn gehörige,ftungsgrundsätze genau befolgt werden. Weil etwa 300 Meter von den Gulsgebäuden entfernt! die Ziegen mit ihren Hörnern schon oft viel — Ronneburg, 27. August. Zu der be richteten Seltenheit, daß ein Pfarrer vier Staa ten dient, ist noch nachzutragen, daß in dem zwischen Ronneburg und Gera gelegenen wei- marischen Orte Thränitz jetzt eine neue Schule von vier Staaten gebaut wind. Der Schulbe zirk wird aus dem erwähnten Thränitz, den reußischen Orten Zschippern und Collis und aus Grobsdorf gebildet, das halb altenburgisch und fran Piegne Jnfant dorbem befinde werden zurückg, Provia gearbeä * Prin, gessin l Diakon So un Rittmei kein W spräche, such he ein schi Schmer kann, habe, s -b Der in bert ha mächtni macht, eines ( .Zu derselben sind vom Landw. Kreisverein Staatspreise erbeten worden und sei hierbei bemerkt, daß nicht nur Mitglieder der genannten Ziegenzucht-Genossenschaft, sondern auch andere Ziegenzüchrer ausstellen können, jedoch müssen sie dazu ihre Tiere spätestens bis 1. September d. I. beim Landw. Kreisverein zu Chemnitz, Sonnenstraße 27, mit Angabe des Lehrer die weimarische Schulordnung. Sonst kommen trotz der verschiedenen „Landeskinder" keine Schwierigkeiten vor. Bei dem Neubau waren die Wünsche der verschiedenen Gemeinden wegen der Platzfrage schwer unter einen Hut zu bringen. Sachsewlen! in seiner gefälligen Form — hier in Ranken, dort in hübschem Arrangement aus Einzelblumen. In vielen Häusern ist man mit dem Winden von Kränzen und Girlanden be schäftigt, zu denen mit Vorliebe das leuchtende Heidekraut gewählt wird, das jetzt in schönster Blüte steht. —s. Auf dem Wege ins vogtländische Ma növergelände passierte heute vormittag der Wagenpark von vier Batterien des 32. Artillorie-Regiments unsere Stadt, für unsere Einwohnerschaft das erste militäri sche Ereignis des diesjährigen Herbstmanövers, das uns jedenfalls noch mehr solcher Bilder beschert. —: Auch die gestrige Wiederholung der K ö r n e r - F e st s p i e l e im Theater Hotel „Drei Schwanen" vermochte nicht eine größere Besucherzahl anzulocken — gähnende Leere „er füllte" den Theatersaal. Dennoch liest das Rich tersche Ensemble sich diese bedauerliche Tatsache nicht verdrießen, und so gingen denn die drei Einakter „Sachsen in Preußen", „Der Vetter aus Bremen" und „Kaudels Gardinenpredigten" glück lich vom Stapel. Jedes dieser kleinen Werke atmet gesunden Humor, der noch gewinnt durch die Bühnentechnik der darstellenden Per sonen und das frische, lebhafte Spiel. Die Re gie hatte die Handlung mit lokalem Einschlag versehen und so dem Humor noch einigen Nach druck verliehen. Das Publikum amüsierte sich aufs beste und spendete reichlich Beifall. Wün schen wir, daß dem heutigen Eh re nabend des Frl. Marga Richter, ein recht volles Haus beschie-den sei. „Komteß Gucke rl" ist so rech: geeignet, das höchst anerkennenswerte Talent dieser Künstlerin ins rechte Licht zu rücken; ein in hohem Maße unterhaltender Abend ist jedem Besucher sicher. —i. Heute früh passierten unseren Bahnhof einige militärische Sonderzüge. voraussichtlich in der 5 Stunde auch durch unseren Ort (Lichtensteiner- und Bahnhofstraße) kommen. Ein kurzer Aufentha't wird erhofft. Der Freude Ausdruck zu geben, wird um Beflaggung und Schmückung der Häuser im Orte gebeten. — Oelsnitz i. E., 28. August. Dieser Tage stürzte beim Spielen ein 4^/zjähriges Mädchen in einen Sandgrubentiimpel auf Ncuölsnitzer Flur, in dem bereits vor wenigen Jahren ein Knabe ertrunken ist. Ein braves beherztes Mädchen, Melanie Todt, im Alter von über 10 Jahren, rettete es unter eig ner Lebensgefahr vom sicheren Tod — Ehemnitz, 28. August. Heute früh wurde aus dem sogen. Blaubornteiche die Leiche eines jungen Mädchens geborgen. Es handelt sich, wie festgcstellt wurde, um die vermißte 17jährige Ar beiterin Elise Weber, wohnhaft Martinstraße. Un glückliche Liebe dürfte die Weber zum Selbstmord veranlaßt haben. — Wiesenthal, 28. August. Die Frau des Gastwirts Runge wurde von einem Affen, der sonst in einem Käfig gehalten wurde, lebensgefährlich verletzr. — Annaberg, 29. August. Ein politischer Prozeß fand unter starker Anteilnahme vor dem hiesigen Schöffengericht statt. Als Angeklagter erschien der Redakteur der Chemnitzer „Volks ¬ erteilt hat, in den Landansprüchen gegen Bul- garien keinen Zustand erzwingen zu wollen, der unhaltbar sein müsse, weil er Bulgarien zu sehr demütige und beraube. Wenn Oesterreich-Ungarn auch seine Ueberzeugung, daß der Bukarester Vertrag revisionsbedürftig sei, nicht bis zu den letzten Konsequenzen verfolgen will, so wendet es doch eindringliche Bemühungen an, um wenigstens einen einigermaßen entsprechenden und für Bulgarien erträglichen Zustand durch die Abgrenzung Herstellen zu helfen, denn es besteht für Oesterreich-Ungarn kein Anlaß, sich, weil es nicht alle feine Wünsche durchsetzen konnte, in den Schmollwinkel zurllckzuziehen und die Dinge gehen zu lassen, wie immer sie gehen mögen. Mexiko nimmt die Vermittlung der Union an. Der mexikanische Minister des Aeusteren Gamboa Hai den noch in Veracruz weilen den John Lind telegraphisch verständigt, daß die Regierung Huertas aus freien Stücken Ame rikas Vermittlerdienste annehmen will. Die Wa shingtoner Regierung brauche nicht auf Huertas Kandidaturverzicht zu bestehen, da die Verfas sung die Kandidatur eines Jnterimspräsidenten überhaupt nicht zuläßt. Die Wahl solle sobald als möglich stattfinden. Inzwischen seien offi zielle oder inoffizielle Vertreter des Präsidemen Wilson in der Stadt Mexiko willkommen. Präsident Wilson hat Lind angewiesen, nach der Stadt Mexiko z u r ü ck z u k e h r e n, nachdem Wilson von Lind eine sehr optimi stische Mitteilung erhalten halste. Lind kehrt wahrscheinlich Freitag nach der Stadt Mexiko zurück. ZlegkMSWWg l« AW. In letzter Zeit hat die Ziegenzucht bedeu tende Fortschritte gemacht, da die Ziegenmilch vielfach von Aerzten als vorzügliches Nah rungsmittel für kranke und gesunde Menschen empfohlen wird. Es haben sich deshalb in vie len Orten die Ziegenbesitzer zu Vereinen zusam mengeschlossen, um gemeinsam gute Zuchttiere zu halten und bessere Nachzucht zu erzeugen. Die Ziege ist ein ausgezeichnetes Milchtier, je doch gibt es unter den Ziegen genau so wie bei den Kühen gute und schlechte Milchtiere. und Jacquards sind sehr wenig gefragt. Es ist diese Reduktion sicherlich auch den ungünstigen! Witterungsverhältnissen mit zuzuschrciben. Be stellt wurden für nächste Sommersaison speziell: Ätlasarten in allen Qualitäten, viel glatte mer cerisierte, geschliffene und gelaugte Sachen. Mila nese, hauptsächlich feine Gewebe, in Garn, Flor und Seide begegnen, genau wie im Vorjahre, einer lebhaften Nachfrage. Lange seidene und Flor-Milanesehandschuhe gehen gut für den deutschen Markt. Ms Spezialitäten gehen auch, besonders für die deutsche Kundschaft, weiße Handschuhe mit schwarzem Zwickel, Einfaß und Knöpfen, auch bunte Handschuhe mit weißem Zwickel und Einfaß. Als Farben für nächsten Sommer kommen in Frage: schwarz und weiß,! lederfarbig und einige zarte Straßentöne. haben giere : die zu * gen Gardel zufolge seinerz Reichs! sitzende zur N Klötze Schar den. Otto ; dorf v verletzv digung und d> Aeueltes vom Loge, * Feuer an Bord des Damp fers „Jmperato r". Auf dem Dampfer kanntgabe der zuerkannten Preise. Das Eintrittsgeld beträgt für erwachsene Personen 30 Pfg., für Kinder 10 Pfg. —).( Oberlungwitz, 29. August. Der nächste Sonntag bringt uns neben dem Korn blumentag die Jahrhundertfeier. Da will man der Vergangenheit gedenken, der Zeit, da Deutschlands Jugend sich zufammenschartc, den fremden Eroberer aus dem Lande zu treiben. Darum soll die Feier auch vor allem ein Fest der Jugend werden. Die Volks- und Fortbil dungsschüler per Unteren Schule werden sich auf dem Turnplatz an der „Post" sammeln, die der Oberen an ihrer Schule. Dann erfolgt j^3 Uhr der Abmarsch nach dem Feftpkatz neben dem Hirschgrund an der Abteikirche. Hier be ginnt punkt 3 Uhr das Schau- und Wetturnen, über das wir sclpm berichteten. Diese Feier, bei der auch Ansprachen und Musik nicht fehlen wer den, ist öffentlich und jedermann zugänglich. Es wäre sehr zu wünschen, daß der Besuch sei tens der Einwohnerschaft unsers Ortes ein recht reger werde. Für Erfrischungen bei dem hof fentlich schönen Wetter wird gesorgt werden. —: Seitens der Verwaltung der elek trischen Ueberlandbahn wirk uns mitgcteilt, daß wegen des K ö n i g s b e s u ch s am 1. September sich eine Aenderung des Fahrplans insofern nötig macht, als der Zug 8,55 Uhr früh nicht vom hiesigen Per sonenbahnhof, sondern von der Schönburgftraße nach Gersdorf—Oelsnitz abfährt. Die Züge 10,55, 11,25, 11,55, 12,25 und wahrscheinlich auch 12,55 Uhr fahren nur bis zur Weiche oberhalb der Bellevuestraße in Oelsnitz, der Zug 10,50 Uhr ab Oelsnitz verkehrt nur bis zum „Blauen Stern" in Gersdorf, die Fahrt nach Hohenstein-Er. fällt aus. Im übrigen versichert die Gesellschaft, daß zur Beförderung der Teil nehmer an der Festlichkeit eine ausreichende Zahl von Wagen gestellt werden würde. — Das Plakat für den Korn blumentag am 31. August wird jetzt überall in der Oeffentlichkeit angebracht und lenkt die Blicke auf sich. Einem sitzenden, mit dem Eisernen Kreuz und anderen Ehrenzeichen geschmückten Veteranen 'bringen drei reizende, umkränzte kleine Mädchen Kornblumensträuste Sschlilchks. Hohenstein-Ernstthal, 29. August 1913 Wettervoraussage der Königl. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Kür Sonnabend: Nördliche Winde, heiter, wärmer, Gewitterneigung, trocken 30. Ang t Tagesmittel -s-14,6", Maximum -f 18 8", Minimum -f-KHO^. findet Konzert und Vorführung der prämiierten Tiere statt. Uni den Züchtern auch die Mög- bieten, ihre Melkfertigkeit zu zeigen, bach i. V., um am Manöver teilzunehmen.'erfolgenden Königshuldigung beteiligen. Das Pro- Gegen 9 Uhr vormittags fuhr das Infanterie- gramm hierzu ist in folgender Weise aufgestellt wor- Reg. 181 (Chemnitz) und zwar in einer Stärke den: Beim Eintreffen Sr. Majestät in GerSdorf von 350 Offizieren und 1055 Mann hier durch.'werden die Kirchenglocken läuten. Die Ankunft am Letztere fuhren bis Lengenfeld i. V. Malhause, woselbst die Huldigung durch die Gemeinde- —a. In letzter Zeit ist der H a u f i e r-' Vertretung, sonstige Behörden und alle patriotischen handel hierorts geradezu zur Plage g e- Vereine erfolgt, ist vorm. 11,15 Uhr zu erwarten, worden. Frech und aufdringlich benehmen Die Schulkinder begrüßen Se. Majestät durch We- sich die Händler, meist junge Burschen, in gar dein mit Tüchern und Hurraruf, begleitet von vielen Fällem So bietet ein Händler B u t-'Trommelwirbel und Musik. Seitens der Gemeinde t e r m i l ch s e i f e, das Stück zu 25 Pfg-,'wird Se. Majestät offiziell durch Herrn Gemeinde- aus. Wenn man ihm nichts abkaufen will, setzt ältesten kaufm. Direktor Hurtzig empfangen, worauf er den Preis auf 15 Pfg. herab. Dabei macht er Majestät Vorstellungen cntgegennimmt und das noch ein gutes Geschäft, denn die Seife ist m i n-'Spalier abschreitet Währendessen eifolgt Massen» derwertig und pro Stück kaum 5 Pfg.'gesang der Schulkinder. Die Behörden nehmen wert. Ein anderer Händler bot W a h r s a g e- Aufstellung direkt vor dem Rathause, rechts und b r i e f e, Nadeln und Schnürsenkel aus. Auf links schließt sich je ein Militärvcrcin an, während der Hohen Straße handelte gestern ein Händler die Knappen mit den Vertretern der Werke gegen- mst H e f t p f l a st e r. Derselbe benahm sich überstehen. Alle übrigen Vereine reihen sich diesen dermaßen aufdringlich gegen die Bewoh- an und zwar ist deren Folge durchs Los bestimmt ner, daß man ihn zurechtweisen mußte. In worden. Die Freiwillige Feuerwehr übernimmt den Häusern, wo man ihm nichts abkaufte, schlug! Absperr- und Ordnungsdienst. Das Spalier selbst er die Düren mit aller Gewalt zu, so daß sich'wird auf der Dorfsträße gebildet, sodaß die Fuß verschiedene Anwohner ein solches Gebaren ver-'gangbahn fürs Publikum frei bleibt. Bei der Ab» baten. Am besten ist es, beim Auftreten solcher fahrt Sr. Majestät wird durch die Militärvereine Rüpel die Polizei in Kenntnis zu setzen. 'ein Hurra ausgebracht, während die Musik die — Nach dem sächsischen Jagdgesetz b e- Königshymne anstimmt. Das Spalier öffnet sich ginnt mit dem I. ' res sind noch immer sehr stark vernachlässigt, bc-! sonders Petinet- und Raschelsachen, auch Nilets' von letzterem in einem Artikel des genannten den Tod; mehrere Zwischendeckspassagiere wer- Blattes erblickt, in welchem der Angeklagte dem den vermißt. Das Feuer kam im Gepäckrautn Kläger vorwarf, daß er (Fleischer) für Vopträge zum Ausbruch und breitete sich auf die Kohlen- über den Betrieb der Firma Krupp in Essen Hunker und die zweiten Kajüten aus. — Ein von dieser bezahlt worden sei, um durch jene'weiteres Kabel-Telegramm meldet, daß das Vorträge das Renommee der Firma aufzübes-, Feuer gelöscht worden ist. Der Umfang des fern. Der Angeklagte wurde zu 100 Mark Geld- Schadens ist noch nicht fcstgestellt. Auch ist der strafe verurteilt. Gleichzeitig wurde dem Kläger Direktion bisher nichts davon bekannt, daß ein das Recht dev Uvteiksverkündigung zugesprochen. .Offizier und ein Matrose den Tod gefunden Die Vereine stellen zur Spalierbil- haben bis 1912, also in 121 Jahren, nur drei vorm. Aller Fährverkehr ist vonj Lehrer unterrichtet. Die Schule wird von etwa - L Zo Kindern besucht. Maßgebend ist für den Zeit die Hörner derselben weggezüchtet. Seit einigen Jahren ist in Reichenbrand und Umgegend unter der Leitung des Herrn Hausbesitzers Moritz Lange daselbst die Zie genzucht - Genossenschaft Rei ch e n b r a n d und Umgegend gegründet wor den, welche die hornlose weiße Ziege züchtet und schon sehr gute Erfolge damit zu verzeichnen hat. Um den dortigen Züchtern Ge- . ,, _ g „Imperator" der Hamburg—Amerika-Linie brach des Sekretärs des Annaberger Evangelisckpm'ür- in vergangener Nacht in Hoboken ein Brand beitervereins, Fleischer. Die Beleidigung wurde aus. Der 2. Offizier und ein Matrose fanden der Gedanke, unseren alten bedürftigen Kriegern, schäft mit den Vereinigten Staaten einrichwn zu ßz. - m ^es- wyrige «mauiurnen oes mengen Turnvereins smoei dann noch die Hasen, deren Jagd bei uns am n Uhr ab gesperrt. An der Einwohnerschaft 1. Oktober beginnt, desgleichen Fasanen außer-Dersdorfs liegt es nun, den Tag der Königshuldi-i halb der Fasanerien. Für weibliche Rehe dauert gung durch rege Beteiligung an der Spalierbildung die Schonzeit bis 15. Oktober, für Krammets-'sowie Schmückung und Beflaggung der Häuser zu Vögel bis 15. November. Die Jagdkarten auf einem wirklichen Fest- und Freudentage zu gestalten, das Jahr 1913/14, welche gelbe Farbe tragen,! Glück aufl j können bei den zuständigen Polizeibehörden jetzc! _„ Hermsdorf, 29. August. Kornblumen- schon gelost werden. , - tag wird Sonntag, den 31. August abgehalten. . Zur L^a ge der such s l f ch e n Junge Damen die sich bereitwillig in den Dienst Wcrkwaren- n d u st r i e schreibt man guten Sache geft llt haben, werden von früh bis der von ^heodor -Martin in Leipzig herausge- ^utzs jm ganzen Orte Kornblumen verkaufen. Im gebenen „Leipziger „conalchchrift für perlst- Sirellerschxu G^hos wird nachmittags Gartenkonzert Industrie" u a.: In c r " m p w cr r e herrschte noch eme außergewöhnlich f otte Be-, Bernsdorf, 29. August. Am 7. Sep- schaftigung und die dcachfrage ^nzentnerte pch, .^mber findet auch in unserem Orte der Kornblumen-, trotz der ungünstigen W^ auf ^t; H„uptoeranstaltuug dieses Tages bildet die feinmaschigen Artikel, worin "och nnmer u^zug, den der Militärverein unter Mitwirkung werden konnte. Die^^ Oitsvereine ausführt Der Verkauf der .cachfrage nwrstelgt das Angebot ganz bedeu^^^^ustern-Kornblumen findet durch junge Mäd- ^nd, und trotz der vwlen Neuanschaffung^ statt, die auf allseitiges Entgegenkommen rech- Betnabserwetterungen verlangt man noch lange A„ die Einwohnerschaft ergeht die Bitte, durch Liefersnsten. Der glaste feine Artikel ist domi- ^^^ung der Häuser und Straßen zu schönem Man muß deshalb nur von besten Milch- «-LLriLÄ?--- ----- -.--bän ".'s—---.'«.ch--r. . c llill lickten LriL-il ist r istl^r cenen -ma i a em ^n rer u pst ;en rumpl sehende Strohfeime, die aus etwa 200 Zentner Rog-jSchaden angerichtet haben, hat man in letzter branche find Betriebsvergroßerrmgen men worden und sollen wettere Erwetterungen Auch in diesem Falle liegt wieder Brand- bevoifteheu namentlich m feinen und Breits im April sind hier zwei Stroh- » av «c r r Maschinen. Man schemt stch m feimen böswillig weggebrannt worden. dar. Dle Gruppe pt herzlich empfunden und Kreisen auf em auszerordentnch lebhaftes Ge--' - - - r cm istktl OL.. 1 UU -«DUlTlTUUtt LULL, mehr auf den amerikanttchen Markt zugeschntt- . Die Fabrikanlage des Herrn Nadelfabrikanten ten Ob un.d in welchem Umfange eme Hebung'^ beißig ist schon so weit gefördert, daß di- gewarte^ werd?/ dw'Ansickst^ kürzester Zeit wird lepenlM zu bieten, ihre Tiere durch ein Preis ¬ sind lehr verschiedene. In Stoffh an d Anlage vollständig dem Betrieb übergeben wer- gericht beurteilen zu lassen und anderen Jnteref- siw u/n " /// — Tirschheim, 29. August. Im Garten des!stattet das Direktorium des Landwirtschaftlichen prägte Vorliebe für ^die feinmaschigen „„d zwar steht ein ApfelbE zu Chemnitz, Sonntag, den chatt i Ar e^ ^n zweiter Blüte - um di- jetzige Zeit, 7. S c p t e m b e r d. I. im Garten des G a st- giarlen Arrirel gelieno, sie ourcygrochenen tsen Eine große Seltenheit! jhauses zu G r ü n a, in der Nähe des — St. Egidien, 29. August. Se. Majestät Bahnhofes, eine Preis-Ziegenschau. September wieder die und weißgekleidete Mädchen begleiten Blumen streuend Pxrhondlimgen über den notwendig gewordenen Abschußzeit für weibliches Edel- und Se. Majestät zu den bereitstehenden Wagen. Ueber Neubau haben vier Jahre gedauert, was ja Damwild und für die Kälber der beiden Hoch- tzjx Aufstellung der Vereine wird eine Skizze ange- unter diesen Umständen zu verstehen ist Der wildarten. Auch können wieder Hähne von-fertigt, vervielfältigt und verteilt, sodaß der Stand- Schulbezirk besteht schon lange Zeit; früher ge- Auer-, Birk- und Hchelivild, Schnepfen, sowie ort mit Leichtigkeit einzunehmeu ist. Die Länge des hörte das altenburgische Naulitz noch hinzu. Wachteln und Bekassinen ge'chossen werken. Die Spaliers beträgt 120 m bei rund 500 PersonewDas alte Schulhaus wurde 1791 erbaut. In ibm Jagd auf Rebhühner geht nun ebenfalls wieder jn 2 Gliedern. D'" cv-r.— — auf. Jn der gesetzlichen Schonzeit stehen'düng l/,11 Uhr vorm. dann noch die Hasen, deren Jagd bei uns am n Uhr ab gesperrt. — Gersdorf, 28. August. Gestern fand im. — Auerbach, 28. August. Unter qualvollen Ion vom Infanterie-Reg. 104 (Chemnitz) und Gasthofe „Zum grünen Tal" eine nochmalige Be- Schmerzen verstarb hier ein letzte Ostern aus der nach 10 Uhr das 2. und 3. Bataillon desselben sprechung der Vorsteher derjenigen patriotischen'Schule entlassener Knabe, der, nachdem er Obst ge- Regiments hier durch. Sie fuhren bils Reichen- Vereine statt, die sich an der am 1. September'gesix«, Wasser getrunken hatte — Schöneck, 28. Aug. Jn der Birtnerschen Ziegelei wurde dem 18jährigen Sohn des Bahn wärters Schmidt der rechte Arm fünf Zentimeter unterhalb des Ellbogen- glatt weggerissen. — Schandau, 28. Aug. Der ungarische Ministerpräsident Graf Tisza ist heute hier einge troffen und im Hotel Sendig abgestiegen. — Bautzen, 28. August. Der im Jahre 1903 in Bautzen wegen e nes Totschlages und schwe ren Einbruchsdiebstahls zu einer 19jährigen Kerker strafe verurteilte Wilhelm Herimann, ein gebürtiger Deutschböhme, wurde wegen guter Führung vor zeitig aus der Strafanstalt entlassen. Ec kam über die Grenze nach Tetschen, von wo er in seine Hei mat Weiterreisen wollte, wurde aber sofort wegen Desertion verhaftet.
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