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in Harth« ir Richard >ulda Elise -anz Geor» Pf- VUH,l« ,d Berlitz «MN..- m". ,9 Uhr kl ne Ge- ganzen enden- -500 -900 -1300 -Ende, ucht. k Amtsblatt für As Migl. AmtssmD mS kn StkArat zii Hshtufteiil-Kriistth« Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch. heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Ruhdorf, St. Egidien, Hiittengrund u. s. io. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Bierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. l.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. 11. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Laude entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Nr. 201. Sonnabend, 30. August 1913. 63. Jahrg. Deutscherseits rechnet man gewiß längst damit, des Friedens an friedlicher Arbeit teilnehmen Die „Kölnische Zeitung" veröffentlicht eine lauf die Presse des Landes dahingewirkt, daß Hohenstein-Ernstthal, am 27. August 1913. Der Stadtrat. Gedanke der Anlage nichts anderes bezwecke. Worte Lord Roberts', daß sich die englische Hohenstein-Ernstthal, am 28. August 1913. Der Stadtrat. Politische dmfckau Kaisertage in Breslau. ... Hl. ., , „r u. a.: „Von da aus ging es glatt weiter: Ich nachmittag 3 Uhr 44 Minuten ^ef, verflog in etwa 200 Meter Höhe Königsberg Kgs Wichtigste vom Lage dem Kronprinzen und dem Prinzen Friedrich w ole u^we voenermutE, jvime und selbständigen Bataillonskom- durch die Rebellenforts am Ja ngtfe- dens. Die Beschießung erscheint in beleuchtet folgende Auslassung der Wiener „Reichspost": der im belgischen Manövern liegt Jahre als leitende Idee der Ein - eines deutschen Heeres zu- Den in diesem m arsch gründe. Anfang September d. I. erfolgt eine Zählung der Obstbäume, wobei eine Trennung nach tragfähigen und noch nicht tragfähigen Bäumen vvrzunehmen ist. Die Obstbaumbesitzer wollen sich vom Bestände ihrer Obstbäume (Apfel-, Birin, Pflaumen-, Kirsch-, Aprikosen-, Pfirsich- und Wall- nußbäume) umgehend überzeugen, damit sie den Zählern richtige Angaben machen können. Zivilempfang statt. Frauzöstsche Flieger in Deutschland. Vonden bei Anwesenheit Sr. Majestät des Königs am 1. k. M. Spalier bilvenden Vereinen -und Körperschaften wollen sich einfinden s. die Turnvereine auf dem Altmarkte, b. Milttärvereine, Schützengesellschaften und Feuerwehren auf dem westlichen Teile des Bahnhofsvorplatzes, e. die übrigen Vereine usw. auf der König Albert- und Conrad Clautzstratze in der Nähe der Moltkestraße. Den Anweisungen der anwesenden Ordner ist Folge zu leisten. Der Anmarsch muß ^9 Uhr beendet sein. Staatskunst au keinerlei Staatsverträge gebun den erachtet, wenn ihr Bruch englischen Inter essen Vorschub leisten würde. Die Msi!cht Albions, bei einem deutsch- sranzösischen Feldzuge Belgien zum Kampfplatz einer englischen Armee zu machen, unterliegt trotz der Ableugnungen britischer Minister kei nem Zweifel, und es ist mit Freuden zu be grüßen, daß Lord Roberts durch seine Offenher zigkeit auch denen die Augen öffnet, die so gern bereit sind, den friedseligen Versicherungen unse rer angelsächsischen Vettern Glauben zu schenken. denen Horn, Markgraf P a l l a v i c i n i, ist vom Sultan in Audienz empfangen worden. k r i e g e s. In seinem Artikel sagt der Feld marschall wörtlich: „Unsere Expeditionsarmee war in gleicher Weise bereit, jeden Augenblick nach Flandern eingeschifft zu werden, um sich an der Ausrechteckfaltung des europäischen Macht gleichgewichtes zu beteiligen." Sir Edward G r e y hat seiner Zeit als Vertreter der britischen Staatsregievung im eng lischen Unterhause die Erklärung abgegeben, daß jein Hilfskorps an der Rheinmündung landen j wird, um den Deutschen in die Flanke zu fallen- j Anders aber in den Neutralstaaten am Nieder rhein selbst. Dort hat der englische Einfluß als die französischen Flieger auf ein im Emst fall mutmaßliches Feld ihrer Tätigkeit einzuflie gen. Der Verfasser des Artikels erklärt, nicht zu behaupten, daß die Bewerber um den Pokasi bewußt Erkundungen betrieben, unbewußt aber zum mindesten sei jeder Flug eines frttnzösifchen Fliegers über deutsches Gebiet ein S P i o- n a g e f l u g. Das sei die Gefahr des Pom- merhausschreibens, daß es unter dem Deckman tel des Sports eine größere Anzahl guter Flie ger über die Rheinlinie schicke. Zum selben Thema schreibt die „Post": „Im Rigaer Tageblatt ist ein Bericht des fran zösischen Fliegers Janoir über seinen Fernflug Paris—Petersburg erschienen, der ein recht be zeichnendes und sicher unbeabsichtigtes S e l b sft bekenntnis enthält. Herr Janoir schreibt ,en Deutschland unb Er danke nn Namen der Kafferm chinesischen Regierung führen, da diese kaum Mich, in Gr-bb-tt-mnm, d-ch L d-» Günther °°n Scht3wtgL°ht-ä mit ««ALL jdrohmdrn H-MN-s-n des Jahres ISII d>e mahiin -mg-stmd-n. An, dem Bahnsteig- »°>I- ° Mahnahmen g-Mun- Die von Deutschland angeregte „T i t a n i c"- Konferenz findet auf Einladung der eng lischen Regierung Mitte November in London statt. An Bord des Dampfers „Imperator" brach in Hoboken ein Brand aus, bei dem ein Offizier und ein Matrose umgekommen sein sollen. Im Haag wurde der 100jährige Gedenk tag der Erringung der nationalen Unabhängig keit feierlich begangen. Dabei wurde Car - negi vielfach geehrt. In der Filiale der Deutschen Allge- gemeinen Elektrizitätsgesellschaft in Hel - fingfors wurden Unterschlagun gen in Höhe von über 200 000 Mark ausgc- deckt. Die Verhandlungen zwischen den Ver einigten Staaten und Mexiko sind wieder ausgenommen worden. Wilson hat Lind .beordert, nach Mexiko zurückzukehren WM« ms eWWl AW- WlM. Aus deutschen Kreisen in London wird M »le KIMM MMtz! Ein hoher Festtag steht unserem Gersdorf bevor! Se. Majestät unser König Friedrich 'August kommt auf seiner Landesreise in das Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier am Montag den 1. September d. I auch zu uns nach Gersdorf und will hier die Huldigung der Gemeindever tretung und selbstverständlich damit auch der ganzen Einwohnerschaft entgegen nehmen! Bergknappen, Militär- und andere Vereine werden am Gemeindeamt Spalier bilden, unsere Schuljugend wird unseren geliebten Landesherrn mit jubelndem Lied begrüßen. An den Einwohnern ist es, durch festlichen Schmuck ihrer HSufer, durch wehende Fahn-n den Weg, den der hohe Herr nimmt, zu einer Feststraße zu gestalten! Darum, Einwohner Gersdorfs! Fahnen heraus und die Häuser mit frischem Grün ge schmückt, damit Euer König sieht, daß die Liebe zu ihm und unserem Sachsenland in Eueren Herzen wohnt und daß sein Erscheinen in unserem Orte von uns Allen als ein hohes Fest empfunden wird! Zeigt, daß es auch in Gersdorf noch heißt: Hie gut Sachsen allerwege! Gersdorf (Bez. Chtz.), den 28. August 1913. Der Gemeiudevorstand. In Vertretung: A. Obel, Gemeindeältester. Einzug einen Empfang finden lassen, der ihnj Veber die Ansp ch durch seine Warmherzigkeit und Großartigkeit' wird aus Paris gemeldet: Der Spezialkorre- mit dem aufrichtigsten Dank erfülle. Der Ober- spondent des „Matin" in Konstantinopel erklärt, bürgermeister möge diesen Dank an die Stadt aus bester Quelle zu wissen, die türkische Re- und an die Bürgerschaft übermitteln. Es habe gierung werde unter allen Umständen an der in. ihn zumal deshalb gefreut, in diesem Jahre ihrer Note vorn 19. Juli bezeichneten Grenz- nach Breslau kommen zu können, weil die Stadt linie gegen Bulgarien festhalten. Dagegen ihren so ganz besonderen Anteil an den großen wäre die Pforte bereit, bei dem bevorstehenden Erinnerungen der Zett vor 100 Jahren habe, Vertrag, mehrere Ortschaften mit bulga- , . „ denn es sei der Bürgerschaft Breslaus vorbe- rischer Bevölkerung am Schwarzen Meere wie- die Annahme, England beabsichtige im Falle halten gewesen, in die Herzen des unter dem der an Bulgarien abzutreten lind einen eines deutsch-französischen Krieges -eine Heeres- Drucke der Zeit schwer leidenden Königs und der für Bulgarien günstigen Handelsvertrag macht nach dem Festbande zu entsenden, ein Königin den ersten Sonnenstrahl hineinzufüh- auf 5 oder 10 Jahre abzuschließen, gegenstandsloses „d e u t s ch e s Hir n g e - jren. Dieser Sonnenstrahl habe das Feuer an-' Die bulgaren freundliche P o l i- g e s p i n st" sei. Der alte Haudegen, der un- gedacht, das dann durch das- ganze Land ge-tik Oesterreich-Ungarns ablässjg bemüht ist, sein Volk der Segnungen'gangen sei, die Erhebung gegen diesJ ' „ ä— — „ . der allgemeinen Wehrpflicht teilhaftig zu machen,'F r e m d h e r r s ch a f t. Der Kaiser Haffe, daß Der österreichisch-ungarifche Botschafter am Goll geschrieben: In seinem Eifer, der Sache der brttisölM Heeresreform zu dienen, hat Feld°j , Marschall Lord Roberts in der straft den Minister Lügen, denn Lord Roberts'.es auch ferner gelingen werde, unter dem Augustnummer der „English Review" Dinge, Enthüllungen sagen die Wahrheit, ebenso wieSchutze des mächtigen deutschen Heeres, das . u - ausgeplaudert, deren Veröffentlichung der eng-seiner Zeit die Auslassungen des Kapitäns Fa-" einer der Hauptpfeiler des europäischen Friedens Es ist kein Zweifel, daß der Vertreter Oester- lischen Diplomatie zum mindesten recht unbe- ber, die den ganzen Ernst der politischen Span-sei, diesen Frieden dauernd aufrechtzuerhalten reich-Ungarns aus diesem Anlaß die nachdrück- -quem sein wird, denn sie lassen erkennen, daß nung in den Septembertagen von 1911 erhellen, und so auch diese Stadt unter den Segnungen lichen Ratschläge der Monarchie an die Pforte !die beiden Königreiche ihre Machtmittel in ihr von sehr beachtenswerter Seite zugegangene , erster Linie gegen die deutsche Reichsgrenze auf- Zuschrift, in der darauf aufmerksam gemacht gebaut haben. Eine Neutralitätsverletzung von wird, daß das Ueberfliegen Deutschlands durch feiten Englands ist kaum je erwähnt, geschweige,französische Bewerber um den Pommery-Pokal j ernstlich erörtert worden, und doch zeigen diej^me ernste G e s a h r bedeute, da der große _ Neben dieser Feststellung bieten aber Lord und in seinem eigenen Namen für die eben ge-Anspruch gegen das vollkommen korrekte Ver- Roberts Auslastungen noch wertvollen Aufschluß hörten Worte des Oberbürgermeisters. Die Stadt nglteu des deutschen Schiffes erheben dürfte, über die Absichten Englands für den Breslau habe ihn und die Kaiserin bei ihrem j - - - - Fall eines europäischen Festland - C' ' " ' daß im Falle eines Krieges mit Frankreich zu lassen. Großbritannien die von ihm selbst garantiertes Unter Glockengeläut bewegte sich der Zug Neutralität Hollands und Belgiens verletzen und nach dem Schlosse, wo die Majestäten Wohnung E;- .'nahmen. Im Schlosse fand alsbald großer kaperttche Hofzug, von Pofen Kommend, gliche F o r t s r, n d B e se st ft Breslauer Hauptbahnhofe jRuhe betrachten, doch fe r n, der Unfform des Le.bttrramerreg,^ jch deutschen Genauigkeit - m, den, Marschattstabe m .der Hand ent tteg besser, gleich ^er die Grenze bis Taurog- jnnt der Kaiserin, d-e eme weu.rote Robe ... fliegen, bis dahin reichte nämlich gerade s'ul schwarzem Spchenuberwur angelegt hatte, Karte." Wir haben es hier also mit dk «Mch SK-»,.........«AL «--7 SMÜ.MN-.M- zu ÜM. der britischen Politik n i u. a der K r o n p der'A^L?^ ^Eck m unser deut- König Friedrich A u g u st ist mit entspricht. 'Kronprinzessin, Prinz Rupprechi von ^ KnMe mon""d^ „Ä - ' - - " Lord Rttberts schildert in seinem Auffatze Bayern, Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, Oder" will mm? warte? Christian gestern naänntttag in Breslau zugunften der Einführung der allgemeinen Wehr-^ie Prinzen des königlichen Haufes, Herzog durch iraendeinen Fall mllitäri- singetrossen und von dort nach Sibyllen- nfticku >n tA^rvdbr-iwnnn-n in >>on nnN-tt- rv,nn riiNnM-v ivir einmal ourry irgenoemen riau munari mußte, hat Lord Roberts wohlweislich ver-,hielten die Maiestaten die Kayerm ,m a la voräusgegangen. Di. i- fchwiegen. ^noes seine detaillierte Schilderung Daumont bespannten Wagen unter Glockenge- besonderen Licht, nachdem jetzt bekannt der Vorstchtsmaßrege^ daß laute ihren E . n z u g -n Breslau Am geworden ist, daß die Rebellen bereits am 24. inan englischerseits dieselben Absichten, dre nach Kaster Wilhelm-Denkmal hatten die städtischen d M den Damvker der Hauibura-Amer'ikn. dem unwiderleqten Zeugnis des britischen Kas Behörden Aufstellung genommen. Die Fenster, Linie S u e v i a" der von tzankau flusiad- pitaus Faber die britische Admiralität gehegt Dächer und Balkons der angrenzenden Straßen »arts "ging, mit Artillerie- und Gewehrfeuer hat, auch dem Gegner zutraute. Jeden Ms waren dicht mit Menschen besetzt, eine gewal- b ? s s s e n wobei ein Geiwnü mittsckütts stellt man in Downingstreet die Möglichkeit eines tige Menge drohte fast das Spalier zu durch- straf öhn wet^nSch^ Kriegsausbruches oh.,e vorherig- KriegserNift brechen. Als der Zug hielt begrüßte Ober-^'L rung, >me dies seit dem japanischen Uebersall burgermeister Mattmg, umgeben von Burger- Kreuzer Emden" ist — vorausaesetzt daß 0'"f dos russstche Geschwader im Hafen von meister Dr Trentin, mehreren Stadttäten und inzwischen nickst ein neues Vorkommnis ' dieser Port Arthur Sitte zu werden scheint, mit m Stadtverordneten, den Kaiser mit einer An- eintritt -als erledigt zu betrach. Rechnung und man wird deutscherseits gut tun, spräche, worauf ihm der Kaiser die Hand iem Auch wird es schwerlich zu irgendwelchen auch semersetts dis,e Eventualität allen Ernstes reichte und mit etwa folgender A n s p r a ch e museinandersetzuuaen zwische ' ins Auge zu fassen. erwiderte: p-- g ort we'tergefahren. > - . - , - Aus Befehl des Königs wird an der Ein- englische Kriegsflotte in der Cromartybucht un- die erste Kompagnie des Grenadierregiments Nr., ' . - weihung des V ö,l k e r f ch l a ch t - D e n k - ter Dainpf gelegen, die „Torpedonetze herunter,!io mit Fahnen und Regimentsmusik Aufstellung j 2>-r Beschießung des deutschen Kreuzer» mals eiiie Abordnung des s ä ch s i s ch e n mit auf Deck schlafenden Batteriemannschaften,'genommen und die aktive Generalität, sowie dies „Emden" Heeres teilnehmen. ftnit scharfer Munition in den Rohren und mit Regiments- und selbständigen Bataillonskom-R e b e l l e n f o r t s am Ja n a t s e- Das Kaiserpaar kam gestern nach- , kriegsmäßigen Torpedos", weil man den An-mandeure am linken Flügel. Der Kaiser schritt f j „ r, m außer der Bedrohung des Kreuzers mittag in Breslau an, wo es vom Ober- griff eines auswärtigen Gegners befürchtet habe, unter den Klängen des Präsentiermarsches die des deutschen Konsulats in Nanking durch bürgermeister Matting begrüßt wurde; der Kai-Daß nicht England, wohl aber Deutschland ei- Front ab und verließ darauf durch das Fürsten-st»„ Aulltändiicben und der unbereckttaten FüL- ser bezeichnete in seiner Antwort das deutschestes plötzlichen Ueberfalles seiner Kriegsflotte zimmer den Bahnhof. Nach dem Verlassen des st-u^ H deutsck>en Flagge durch einORebellen- Hoer als den Hauptpfeiler des europäischen Frie- in den Septembertagen von 1911 gewärtig sein Bahnhofes stieg der Kaiser zu Pferde. Darauf fHjff ^ch ein weiterer Zwischenfall.