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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 29.08.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130829017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913082901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913082901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-08
- Tag 1913-08-29
-
Monat
1913-08
-
Jahr
1913
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wenn wird hoff- sehr die i sie irden so hart- Nö- hwe- und „-/lsmMM" m/? Ao/r^?Hmo?o BooA?m und Wich. Herr Gestern itz kom- )rt, die beraten «en auch werden, idung zu mit den rn nicht Lie wir naligen ckfiliale emand neh- rut es en. hle sein, mhr?" gut und mit Die ist und Sie Frau Kuhig as ihr Weile ssenen ; We- ch durch Zebstühlo en We- t i m - werb der e Händ en doch me, die werden Jahre irtschaft- r a s t- e i ge- er mehr ne Ab nutzende gezeigt, Hand- . Aus rstehen- athause ch ge- inderat st zu mms te ge- r sie Die 12- von wir be- hungen Band- estzustel- fleichzei- iebstühle ren das > kann, erdienst. ch von r Lage n und Vorteil, Mini bereit, tsfonds A n - »inen zu stel- dbetrieb werden i solche ei den n, es Aber h lasen, m Ge ¬ in ihrer letzten Sitzung, diese Räumlichkeiten als ^etzt ist er aus dem Weg nach Johns schlachtet werden. Der Bursche, der verhaftet wurde, haben, weil ihm Leutnant hatte sich dort in seiner Wohnung an von Rom gewesen zu sein. Vorbereitungen zur Flucht zu treffen. Uebrigens stand des Lebensmüden hoffnungslos ist. Wie Der 20jährige Fleischergeselle Hahn, der vor gegriffen. Leutasch mit folgender Aufschrift: mng sellschaft, eine und ein Arm, von denen ar zunehmen ist, daß steig auch noch irgendwo versteckt sind. Er ist da- Meuestes vom Lage » e Steinsckileiferei-Jndustrie in Oberstein und Idar die das Zuwachssteucrgesetz gestattet, ergab sich auch von mehreren Firmen Steine den Vereinigten Staaten wurde gestern wieder ein Sonntag hat unser Ort, dank der Opferwilligkest dete in einem tollkühnen Gleitfluge von 28 000 Mark, die er dem Win überbrachte. Da der in Aussicht gestellte Käufer angeblich Als ein raffinierter Jahre alte Sohn In sieben Fällen Neuilly lebende Pierre Schomel-Noy, der gestern zur Feier seines 107. Geburtstages in einem eigenhändigen Schreiben an den Prvkurateur Notheneder emporzog. In ganz erschöpstem Zu stand wurde er in ein Spital geschasst und ge- sahen einen Leutnant des 8. Landwehr Infan terie-Regiments gegen 4 Uhr vormittags in höchster Erregung durch die Spornergasse eilen und im Hause Rathausstiege 7 verschwinden. Vor dem Hause sah man dann einen Stabs ¬ auf der Leipziger Baufach-Ausstellung eine Freifahrt im Zeppelin - Luftschiff. Das Mädchen verkaufte seinen Freifahrtschein an einen Leipziger Herrn und dem eine über statt. scheint aus Rache gehandelt zu gekündigt worden war. — Werdau, 27. August. Dieb entpuppte sich der erst 11 einer hier wohnhaften Familie. labt, bach. * folgen. — Niederplanitz, 27. August. Eine Roheit, die ihresgleichen sucht, verübte ein auf dem Ritter- gute in Stellung befindlicher 20 jähriger Melker Unger aus Sosa, der aus reiner Bosheit mehrere Kühe mit der Düngergabel in die Beine stach und einem Pferde einen Messerstich in die Brust versetzte. Die Verletzung des Pferdes, das einen Wert von und brachte dem Staatsanwalt, als das llrreil bekannt wurde, große Ovationen dar. * Selb st mord eines österrei- chischen Offiziers in Prag. Wie erst jetzt bekannt wird, ereignete sich Dienstag vor- Besitzer bleiben „nur" rund 570 01)0 Mark. * Todesurteil gegen einen junger Millionär zum Tode verurteilt. Der Mör der, der 28jährige Leo Frank, ist Besitzer einer Bleististfabrik in Atlanta im Staate Georgia, in der Mele junge Mädchen beschälftigt werden. Vor einigen Monaten wurde die 14jährige Ar beiterin Mary Phagan im Keller der Fabrik erdrosselt aufgefunden. Ein Brief in ihrer Tasche beschuldigte einen großen, starken Neger, ihr Gewalt angetan zu haben. Indessen rich tete sich der Verdacht bald auf den Fabrikbesitzer selbst, der von vielen erwachsenen Arbeiterinnen beschuldigt wurde, an ihnen Gewalttaten began gen zu haben. Wenn Frank ein Mädchen in seinem Kontor empfing, mußte stets ein älte rer Neger, namens Condy vor der Tür Wache halten- Dies war auch der Fall, als die Er mordete bei dem Fabrikbesitzer war. Der Neger Condys bezeugte vor Gericht, daß er nach einer halben Stunde einen erstickten Schrei gehört habe. Frank erzählte ihm dann den Hergang. einiger Zeit bei einem Einbruchsversuche in einer Villa ertappt und verhaftet wurde, hat im Kölner Gerichtsgefängnis eingestanden, daß er die Wirtschafterin des Kaplans in München- Achtung. Mondor, u. Krafftbedribfarwerkz- euge, fid bei, strenger, Strafe verboten. Arbeit st a t t Al m o s e n. Besprechung mit den Vereinsvorständen war bis zu seinen! 90. Geburtstage Gardero- offizier und Hauptmann desselben Regiments bier in der Großen Oper und erinnert sich, als auf und ab gehen. Plötzlich hörte man aus Kind in Versailles der Spielgefährte des Königs dem ersten «stock des Hauses einen Schuß. Ter der Welt ist der in dem Pariser Vororte die Affäre Redl erinnern. Straßenpassanten Der älteste Prozeßführer mittag ein Selbstmord, dessen Einzelheiten an Kassenstelle zu mieten. —!! GerSdor.f, 28. August. Der elfjäh rige Sohn des hiesigen Fabrikarbeiters H., der barfuß über ein Stoppelfeld lief, zog sich dabei eine Stichwunde am Fuße zu, die aber nicht sonderlich beachtet ward. Die Verletzung ver schlimmerte sich aber derart, daß ein Arzt zu Rate gezogen werden mutzte, der eine schwere Blutvergiftung feststeltte. Leider wurde die ärztliche Hilfe zu spät in Anspruch genommen, denn der Knabe starb an der erlittenen Ver letzung. Festjungfrauen für den Kornblumentag sollen in der Nähe der Militäüvereine Ausstellung neh men. Alle Teilnehmer an der Parade haben sich spätestens bis sHU Uhr vormittags am Rathausplatz einzusinden. Die Begrüßungsan sprache erfolgt durch Herrn Gem.-Aeltesten Dir. Hurtzig. Bei Ankunft des Königs erfolgt Glockengeläut und Kindergrutz. — St. Egidien, 27. August. Die hiesige Turnerschaft hält nächsten Sonntag ihr diesjähriges Schauturnen auf dem Turn- und Spielplatz ab, wobei gleichzeitig zum erstenmal ein Schulturnen mit veranstaltet wird, an welchem sich etwa 50 Schulkinder beteiligen. Dem Schauturnen schließt sich Ball im Gasthof „Zur schönen Burg" an. —r. Glauchau, 28. August. Gestern starb hier im besten Mannesalter Herr Buchdruckereibe- sttzer Hans Garcke (Verleger des „Glauchauer Tage blattes"). Der Verstorbene, der sich namentlich auf dem Gebiete der Musikkritik seit langen Jahren be tätigt hatte, war erst vor einigen Tagen aus Karls bad zurückgekehrt, wo er vergeblich Heilung von einem inneren Leiden gesucht hatte. — Limbach, 27. August. Zu der auf gestern abend angesetzten öffentlichen Stadtverordnetensitzung, auf deren Tagesordnung u. a. die Beschlußfassung über eine anläßlich des Königsbesuchs hier zu er richtende Stiftung und die Veranstaltungen für den Empfang Sr. Majestät standen, war keiner der 9 sozialdemokratischen Mitglieder erschienen. Die Ver sammlung war infolgedessen beschlußunfähig. Ueber 5 ungenügend entschuldigte Genossen wurde laut Beschluß des Kollegiums eine Ordnungsstrafe von 20 Mk. für den einzelnen verhängt. — Wittgensvorf bei Chemnitz, 27. August. Ein gräßlicher UnglückSfall ereignete sich heute nachmittag auf einem Felde in der Nähe des Jngramschen Steinbruches. Der 16jährige Sohn des Gutsbesitzers Augustin, der mit seinem Vater beim Earbenaufladen beschäftigt war und oben auf dem Wagen stand, wurde plötzlich von einem großen Steine getroffen, der aus dem etwa 100 Meter entfernten Steinbruche geflogen kam. Der selbe zerschlug dem jungen Manne den Kopf so, daß der Tod aus der Stelle eintrat. — Chemnitz, 27 August Im Hause Jahn- straße 3 kletterte der zwölfjährige Sohn eines dort wohnhaften Arbeiters auf dem Treppengeländer des 4. Stockwerkes herum, stürzte ab und blieb bewußt los im Hausflur liegen. An dem Aufkommen des Knaben, der einen schweren Schädelbruch erlitt, wird gezweifelt. — Frankenberg, 26. August. Die städtischen Kollegien bewilligten 200 Mark dafür, daß das Zeppelinluftschiff „Sachsen" an dem für nächsten Sonntag vormittag vorgesehenen Rundflug um Chemnitz auch unsere Stadt überfliegt. Es soll dadurch dem Kornblumentag ein besonderer natio naler Einschlag gegeben werden. — Thalheim, 27. August. Kommenden .den. Andererseits wird jeder, der ein Herz hat, .einen Bettler, der Arbeit sucht, gern unter- 1300 Mark hatte, war derart schwer, daß es getötet kostenlosen Rechtsbeistand erbat, um gegen sei- werden mußte. Auch eine der Kühe mußte ge- neu Hauswirt Prozeß zu führen. Schomel-Noy im Nahetal sind einem großen Betrüge zum noch ein reiner unverdienter Wertzuwachs von Opfer gefallen. Ein Wirt in Oberstein, der 700 644.55 Mark. Davon müssen nun laut rechts früher Kaufmann war, beau tmgte einen Kom kräftiger Entscheidung des Verwaltungsgerichts missionär, ihm für 30 000 Mart geschliffene Hofes allerdings 131 370 Mark an die Gemein- Steine besserer Qualität zu besorgen, für die er schäft bezahlt werden, die durch Anlage neuer einen Käufer habe. Der Kommissionär erhielt Straßen das wesentlichste zu diesem Wertzu- * G e st ä n d n i s e i n e s M ö r d e r s. Port nach Hause gekommen und hat zur Waffe Letzte Drahtnachrichten. Berlin, 28. August. Tie Buchhalterin Gertrud Landshut ist aus dem Hedwigskran- kenhause in die Isolierbaracke des Virchowkran-^ kenhauses überführt worden, nachdem festgestellt worden ist, daß sie an e ch t e n schwarzen Pocken erkrankt ist. Für das Publikum liegt kein Grund zur Beunruhigung vor. Hildesheim, 28. August. Gestern abend zerstörte ein Groß feuer eines der ältesten Fachwerke, das aus dem 17. Jahrhun dert stammende 20 Meter hohe Lidiwicksche Haus am Marktplatze. Mehrere Feuerwehrleute er litten bei den Löscharbeiten Verletzungen. M ünchen , 28. August. Das Flug zeug des in Schleißheim stationierten Flie gers Leutnant Fink geriet in einer Höhe von 1500 Meter in Brand. Der Flieger lan- * Die K u n st der Orthographie. An der Stelle, wo die neue Straße nach dem Alpendorfe Leutasch die Landesgrenze über schreitet, steht eine Tafel der Gemeindeverwal- * Kindesentführung. Einer Aus- geschossen und schwer verletzt. Die beiden Offi- länderin, die mit ihren Kindern zur Erholung ziere betraten sofort das Zimmer und nahmen in Misdroh weilt, ist ans dem Wege zum einen auf dem Tische liegenden versiegelten Strand ihr jüngstes Kind von dem mit ihr in Brief an sich. Der Schwerverletzte lag am Boden Scheidung liegenden Gatten entführt worden, und wurde sofort von Soldaten in das Mili- Wolün sich die Flüchtigen gewandt haben, ist tärspital am Königsplatz gebracht. Die Kugel unbekannt. Es wird vermutet, daß der Mann sitzt in der unmittelbaren Nähe des Herzens, so das Kindermädchen, das glenchsalls flüchtig daß trotz der geplanten Operation, in der man geworden ist, bestochen hat, um unbemerkt seine die Kugel zu entfernen versuchen wird, der Zu- - - GerSdorf, 28. August. Im Gasthofe Zuni grünen Tal" fand gestern abend unter Vorsitz des Herrn Gem.-Aeltesten Obel erhielt dafür 100 Mark. — Plauen, 27. August. Eine seltsame Ge- Gladbach seinerzeit ermordet habe. Er gestand die Festordnung für den Königsbesuch hat der Junge aus den verschlossenen Wohnungen Hiernach trifft Se. Majestät der König von Hausgenossen Geldbeträge in verschiedener Höhe, am 1. September vorm. sH12 Uhr vor dem die. in Portemonnaies oder sonstigen Behältnissen Rathause hier ein. Die Vereine werden sich aufbewahrt waren, sowie auch Eßwaren entwendet. sich noch lange hinziehen dürste. * 100 Mark für eine einzige Erdbeer pflanze! Ein Erdbeerzüchter n Kötben in Anhalt bringt eine neue Riesenerd- veere „roter Elefant" in den Handel, die er — solange der Vorrat reicht — zum Preise von 100 Mark ftir die Pflanze anbietet. Weniger als drei Pflanzen werden nicht abgegeben. Wenn es nach dem Preise geht, muß der „rote Ele- sant" etwas Niedagewefenes in Größe, Trag barkeit und Geschmack sein. im Werte wachs beigetragen hat. Dem „armen" zufälligen in nächster Zeit wieder ausgehoben. Da diese eines Kessels in einem Durchmesser von sechs Metern Räumlichkeiten eine sehr günstige Lage haben, und in drei Metern Tiefe ge unken. Darunter be° beschlossen die beiden Ortskrankenkassenvorstände findet sich der St. Gorgen-Stollen. Es hat den > Anschein, als wollten noch weitere Erdmassen nach- Rotheneder der Absturz, wenn ihn die Kräfte den Brief, der bei der Leiche gesunden wurde, infolge seiner Mattigkeit verlassen hätten. Die Das Publikum war empört über die Greueltat Rettung erfolgte durch ein Seil, an dem man nicht gerade zur Stelle war, ließ der Kommis- a m erikanischen Millionär, sionär die Steine bei dem Wirt zurück. Dieser > sellschaft, eine „Vereinigung der Verunglückten und weiter ein, in 8 Fällen maskiert mit seinem! Invaliden", ward hier gegründet. Sie verfolgt den geflüchteten Komplicen Völkes in .Häuser ein-! löblichen Zweck, daß arme Krüppel von besser ge- gedrungen zu sein und die Bewohner durch vor- j stellten Leidensgenossen nach Kräften unterstützt gehaltene Revolver gezwungen zu haben, ihrs werden. «Geld auszuliefern. Diese Räubereien wurden» Das Mädchen habe sich gesträubt und gedroht, dete in einem tollkühnen Gleitfluge ihren Eltern Mitteilung zu machen, weshalb er! in der Nähe von Breising und konnte gerade sie erdrosselt habe. Er befahl Condy», die Leiche noch im letzten Augenblick von seiner Maschine im Keller zu verbrennen. Dieser hatte jedoch wbspringen. Er blieb unverletzt. Der Appa- in Ellipsenform aufstellen, die Reihenfolge der Auch in einen hiesigen Verkaufsladen hat er einen selben wurde mit Ausnahme der Militärvereine Diebstahl begangen. Die Wohnungstüren halber und der KöniMreuen Knappen, die sich nächst dreiste Junge mit einem Schlüssel von der eller- dem Gemeinderat und Lehrerkollegium auf- lichen Wohnung geöffnet, der seltsamerweise die -— »— stellen, durch das Los bestimmt.. Die Reihen-, Wohnungstüren der Bestohlenen schloß. Da man hat der Gatte seiner Fvau einen eingeschriebenen die „Bohemia" erfährt, war der Selbstmörder folge ist hiernach: Gesangverein „Arion", Pfei- hiervon im Hause keine Kenntnis hatte, waren zu- Brief gesandt, in dem er um eine Zusammen- Leutnant Scubitz, ungefähr 24 Jahre alt und fenklub, Feuerwehr, Gesangverein „Liederkranz"/nächst die Diebstähle rätselhaft. Die erlangten Be- kunft in Budapest bittet, obwohl es ihm un- erst vor 4 Monaten zum Prager Linien-Jnsan- Turnverein, „Waldschlößchen" - Schützenverein, träge hat der Junge zum größten Teil vernascht, möglich ist, zu der angegebenen Zeit dort zu terie-Regiment Nr. 8 eingerückt. Wie vertan- Hausbesitzerverein, Schützenverein, Professioner-^will auch sehr oft Fahrten mit dem Autoomnibus sein. tet, ist der Leutnant direkt vom RegimentsraP- verein „Concordia", Jünglingsverein, Teutonia- gemacht haben. — Ein junges Mädchen, das bei ist seitdem spurlos mit den Steinen verschwun den. * Zwischen Himmel u n d A^ b- g r u n d. Aus Gstatterboden (Steiermark) be richtet man unterm 27. August: Der Tourist Notheneder, Student der Theologie in Graz, der sich am Oedstein derartig verstiegen hat, daß er nicht vorwärts und nicht zurück konnte, ist nach vielen Mühen gerettet worden. Er hat einen Tag und eine Nacht, an eine freistehende senkrechte Felswand gelehnt, in einem Kamin hängend, zugebracht und keinen Bissen Proviant niehr gehabt. Gestern wurde der unglückliche Tourist durch Winken mit einem Tuch von einem Straßeneinräumer vom Tale aus be merkt. Die Rettungsexpedition, aus Jägern des Grafen Festitics bestehend, wurde gestern !betrug 106 uOO ..wrl. -^>^'wnt geschafft, an alle Zeitungen Artikel zu Weigerung ersolgte durch die Verlängerung der und Berichterstattern Interviews zu ge- * i die Verstellung cmer neuen Ver-,^h^,„, in der Hoffnung, die Sympathien der "'s. 8 0 0 0 M a i k Edelster- bindung.-straße. -rer Verkanfspien Bevölkerung non Kanada zu gewinnen. Meh« ". 9 c.fl nchtet. Mehrere yabnken der 895 980 Mark (!) Nach den vielen Abzügen,^ seiner Advokaten erklärten, daß der Prozeß _ . . nachmittag ausgeschickt, und zwar vom Gipfel der hiesigen Fabrikanten-Vereinigung, „Zeppelin"-!pes Oedsteins aus, auf den man mit großen Besuch. D e Fahrtleitung hat zugesagt, daß der Anstrengungen Seile und sogar Feuerleitern ge- Lenkbare am Sonntag über unserem Ort erscheinens schleppt hatte, um eventuell von oben her den und eine Schleife fahren wird. ! Verirrten zu retten. Notheneder konnte sich nach — Schneeberg, 27. August. Eine Erbsen- der zweiten Nacht mit seinen Rettern verständi- kung wurde hier festgestellt. Oberhalb des Stangen- gen und jammerte erbärmlich. Er litt sehr „ , bergS nach Neustädtel zu ist das Erdreich in Form unter harter Kälte. Jeden Augenblick drohte nicht den Mut dazu, und Frank schrieb dann rat ist vollständig vetbrannt. schützenverein. Von der Freiwilligen Feuerwehr seiner Herrschaft in Werdau in Stellung ist, gewann übernimmt ein Teil den Ordnungsdienst. Die ------- - -^haw liegt in seiner Zelle krank. 7. Eine ungeheure Prew-.^^ beschäftigt, an alle Zeitungen Artikel — Gera, 27. August. Die Geraer Fleischer, i Gleis und schob die Dame glücklich zur innuug, die sich im letzten Winter weigerte, das vom Er selbst wurde vom Zuge zermalmt, der Stadt bezogene dänische Rindfleisck zu verkaufen,! - en! p ^k."^ci stützen, und dazu sind die Arbeitsmarken ein hat dem Stadtrat mitgeteilt, daß sie in diesem auf Kosten i.er Stadtgememde München Mittel, das sicher Anklang finden wird. Winter bereit sei, den Verkauf des von der StadtGrundstücksbesitzer getrieben, der jetzt * Zum Fall Thaw berichtet man bezogenen Fleisches zu übernehmen. wme Zuwachssteuer von 131 3,0 Marl zu zay- Montreal, 27. Aug.: Der geflüchtete Harry «len hat. Der Erwerbspreis für das Grundstuck - - - - — Leipzig, 27. August. Gestern wurde in m verschiedenen Städten, so Hannover, Mun- Breslauer Armenverwaltung hat kürzlich eine einer eisernen Vorschleuse gegenüber dem Grundstück chen, veidelberg begangen. , ... _ Arbeitsstätte eröffnet, die Nachahmung finden Körnerstraße 36 der vom Rumpfe abgelrennte Kops Z u in v d e ver u r t e i l t. Der Jeder Obdachlose usw. erhält Bekösti- eines Kindes gefunden. Offenbar gehört dieser dev Gardehauptmanns Eisenkolb m g»ng oder ein Nachtlager, sobald er bereit ist Kopf zu den am 19. August in einer Gärtnerei ^"^n uw. eer Komtesse Bolza, der Offiziers- arbeiten. Zu diesem Zweck werden Arbeits« der Kaiserin Augusta Straße aufgefundenen Leichen- bunsche ^ankowitsch, yt zum Tode durch den marken ch, Werte von 2 Pfg. acksgegeben, die teilen eines anscheinend neugeborenen Kindes. Es Strang verurteilt worden. ffjH jedermann kaufen kann, um sie an Bettler fehlen nunmehr noch von dem Kinde der Rumpfs i.''m Lebensretter v,e r u n- verschenken. Diese Marken gelten als An- und ein Arm. von denen awmnekmen ist. daß ste>9^" schreibt aus Treviso, 27. Aug.: Arbeit bei der Arbeitsstätte, d. h. sUm eine Dame vor dem ^heranbrausenden Eil- werden dort bei der Verpflegung verrechnet, znge zu retten sprang der ^al>onsvorsteher aus Kausen von Schnaps ist damit umerbun-
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