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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 26.08.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130826011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913082601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913082601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-08
- Tag 1913-08-26
-
Monat
1913-08
-
Jahr
1913
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niit Ar- der Dreschflegel, den man immer seltener zu hö für und der auch wenn Vater und Mutter katholisch sind. Verbandes ging eine nicht öffentliche Sitzung des ^st eine grobe E n t st c l l u n g der Hauptvorstandes voraus, in der u. a. ein Be- 'i aus parlamentarischen Kreisen: Dort entstand nach dem Verlöschen obachtet. Verur wieder klagbar gegen die drei teilten vorzugehen. waltnnasbebörde nichts zu erwarten, Was die Durchführung der Vorschläge über die ist Es sind Geschäftsstellen des und Publikum. inert, Spandau, u. a. in folgenden Thesen: Sie Ergebnisses der Beweisaufnahme dem Reichs- beleihcn Grundstücke, und zwar als erste Hypo-Aage innerhalb drei Tagen mit. In Fal ¬ len, in denen der dringende, durch Tatsachen .Ausländische Zu dem Thema: damit nach - scheu' Tabaktrustes über das kann. atergesellschaft im Naturtheater am Pfafi sollte, vorläufig dort abgelehnt worden ist. Die lem auf temperamentvolle Durchführung der! Titelrolle zurückzuführen ist womit aber nicht der Arbeit auf eine direkt kulturwidrige Weise erstenmal und seitdem immer wieder mit erheb herabdrückt. berichleten, halte der englische Marineminister die Beschleunigung des Baues von drei Schlachtschiffen angekündigt, weil das in Kanada Angebrachte Ftottengesetz, das England drei solcher Schiffe sichern dritter Bruder Alfred. Auf Betreiben der deutschen Gesandtschaft in Mexiko wurde die Rebellenbande sofort nach Bekanntwerden des Ueberfalls von Re gierungstruppen verfolgt und unweit des Tatortes mit einem Verlust von 80 Toten aufgerieben. Der erschossene Hans Locht wurde im Beisein des deut schen Geschäftsträgers v. Kardorff bestattet. Seine Mörder befinden sich vermutlich unter den getöteten Rebellen, die Untersuchung wird fortgesetzt. Pflec A m lt - hielt g ab. Zu holzpar Stile e spiel i nutz gr ein gehe Pietätw Werkes hatte d öffnet. Dr. 3 Wörter vor ku v. Kof von dr teren ! «Schön 1900 o den, s zum „' Damit Geschick Ausschi men zur Verteilung gelang:, freudige Anerkennung. Urner zahlreiche Blüten, die bei d r düng finden sollen. Es wäre bei der Ausschmückung Gewe erfahren Paul s Berge 8 hüttenpi zweite < in Aus an dies chen. Sie finden bei allen ihnen befinden sich Dekoration Verwen- sehr erfreulich, wenn der Häuser und Verfahren vor dem Gericht ist folgender maßen gedacht: Nach Beschaffung des Tatsachenmaterials wird Termin zur Hauptverhandlung angesetzt und die Beweisaufnahme durchgesührt. Auf die Hauptverhandlung des Reichstagsgerichts sollen die Bestimmungen über die Oefsentlichkeit des t e n", dem L Kraatz im „S< punkt d einen „tollkllh Erzählu geblakte umgebe mit ge scheu E Lachersi geht „D für mo Feiei Handwerks nölig, die einmal planmäßig und dauernd die Aufklärung in Sachen des ange messenen Preises betreiben und an dessen prak tischer Einführung Mitarbeiten. An der Spitze dieser Geschäftsstellen soll ein N e i ch s - Sub- in i s s i o n s a m t oder eine Zentrale für Sub missionswesen stehen. Glauben im Handelsvprkehr beseitigt, weil der Mangel an Warenkenntnis den Verkäufer in die Versuchung bringt, den Käufer zu betrügen. Mit besonderer Schärfe wandte sich Dr. Eberle gegen die Tatsache, daß auch in Beamtenkrei sen, obgleich wohl alle Beamtengesetze den Ne benerwerb verbieten, «in schwunghafter Handel mit Waben getrieben wird, der den Staat als Hüter der Beamtentreue und Beamtenintegricät schwer belastet und mitverantwortlich macht. Die temperamentvollen Ausführungen des Vortragen den gipfelten in der Schlußforderung: Jedem das Seine! Dem Kaufmann ungestörter Han del, dem Beamten sorgenfreies Brot, und dem Staat unbeirrbare Treue! Nach einer kurzen Abschiedsrede und einem dreifachen Hoch auf das Deutsche Reich schloß .der Vorsitzende nach fünfstündiger Beratung die Versammlung und gleichzeitig die Tagung des Verbandes. Man schreibt der „Deutschen Parl.-Corr. sichtigen ist auch, daß der Ncichstags-Plenar-, sitzungssaal in seinen räumlichen Maßen einer 9"» schwankte hochbeladen den ^Besitzungen Aus dem Auslände. General Eancva in Ischl. Der italienische General Caneva als Gast des Kaisers in Begleitung des italie- und der Errichtung von Ehrenpforten anläßlich des KönigsbesucheS letztere in reichstem Maße ge braucht würden. Das wäre umsomehr zu beglichen, als lediglich der Ertrag aus dem Verkauf von Korn blumen, Postkarten usw. dem edlen Zwecke, den Kolonialkriegern und den Veteranen eine über das Gesetzliche hinausgehende Unterstützung zu verschaffen, dienen wird. Irgendwelche Geldsammlung oder Vorlegung von Zeichnungslisten findet in keiner Weise statt. Dagegen wird denen, die für Korn blumen mehr als 200 Mk aufwenden können oder wvllen, eine besondere Ehrung zuteil, über den die Vorsteher der Militärvereine berichten können. —: Den Aufführungen der Nichterschen The- Aber fauch der Psuschproduktion licher Majorität gewählt worden. Seine Stim- geschleppt und erschossen. Ihre Schwester zweite Aufführung um 6 Uhr brachte eine Wie- wird Naum gegeben, ferner würde Treu undfmenzahl schwankte zwischen 7-194 ,im Jahre!Henriette befindet sich in Sicherheit, ebenw etnidorholung der „Lieder desMusikan- irischen Militärattaches Albricci, des Kapitäns Grafen Franchini und des Grafen della Chiesa in I s ch l eingetroffen und im Auftrage des Kaisers von dem Flügeladjutanten Oberst Margulti empfangen worden. Caneva ward später vom Kaiser in Audienz empfangen. Die Audienz dauerte 20 Minuten Sodann empfing der Kaiser die italienischen Offiziere aus der Begleitung Canevas in einer kurzen ge meinsamen Audienz. General Caneva und die ita lienischen Offiziere wurden zu dem Diner in der Villa des Kaisers zugezogen. Dem Diner wohnte auch Erzherzog Franz Ferdinand bei. der nach Ischl gekommen ist, um dem Kaiser für seine Ernennung zum Generalinspekteur der gesamten bewaffneten Macht zu danken. Deutsche in Italien unter Spionagcver- dacht verhaftet. Acht reichsdeutsche Angestellte der Schuhfabrik in Neumarkt (Krain) wurden bei einem Ausfluge in das Mangart-Gebiet von italienischen Grenz soldaten wegen Spionageoerdachts festge nommen. Das deutsch! Konsulat hat sogleich telegraphsich Intervention eingelegt, um ihre Frei lassung zu erwirken. Die Vergebungen der englischen Flotten- ncubauten werden jetzt bekannt. Die Admiralität hat danach heute w cingetro der Tie fast zw, samre 0 folge r lungspl war da melen, broids lungen Hier h« um das schauerz, die 40 dert, da v o r st ( Direktio Ueberlü dem G zu pflel Barum zen de fl Sports» große e anderen 26. Au mittags stellung wiederu —c ein, l Wohneri gute k Schützei reich wi zur frol marken nach M schwung —i s ch i n Log e' sich ein, besten 6 wodurch Abends -3 der 1. Oberlun Turner! Platze wetts Gunsten Ebenfal endete mannsch 1. Jug henstein bundes —c grün Schai Vereins räteturr wacker glieder kiim a Abend dessen ' sahne s einsball starken Vermehrung der Widerstand entgegensetzt." Tatsachen. Tatsächlich lauten die Bestim mungen im sächsischen Schulgesetz so: Besteht für die Angehörigen der Konfession der Min- 'derzahl keine besondere Schule im Schulbezirke, so sind die schulpflichtigen Kinder derselben zum Besuche der öffentlichen Ortsschnle verpflichtet. Doch sind sie unter entsprechender Ermäßigung des Schulgeldes von der Teilnahme an dem in dieser erteilten Religionsunterricht besreit. Ist keine Gelegenheit zum Religionsunterricht der eigenen Konfession vorhanden, so „können" auf Antrag der Eltern Kinder bis zum 12. Lestens- Ijahre auch am Religionsunterricht der anderen jKonfesfion teilnehmen." Und immer wieder schluß zur Annahme gelangte, den angeschlosse nen Verbänden zu untersagen, ei gene Kandidaten fiir die Reichs- und L a n d t a g s w a h l e n aufzustellen mit dem Hinzufügen, daß sonst die betreffenden Ver bände ausgeschlossen würden. Man glaube, dies den anderen Parteien schuldig zu sein. * übrigens gar nicht mehr aufhält, ist zum 1. Oktober gekündigt worden. An diesem Tage soll der Regent, dem Vernehmen nach, die Re gentschaft niederlegen. Verurteilte Terroristen. genommen: „Der 3. Reichsdeutsche Mittelstands tag erkennt das Bestehen einer Truftgefahr im deutschen Tabaksgewerbe an und erklärt es für eine dringende Pflicht des organisierten Mittel standes, dieser Gefahr mit allen gebotenen Mit teln entgegcnzuwirken. Er spricht daher den Bestrebungen des Vorstandes zur Abwehr des Tabaktrustes seine Sympathien aus und em pfiehlt seinen Mitgliedern dessen weitgehendste Unterstützung. Den letzten Vortrag hielt Dr. Eberle über: „Heimlicher W a r e n h a n-d e l". Der Redner zeigte an der Hand reichhaltigen Materials, welchen Krebsschaden der Warenhan del Unberufener für das gesamte wirtschaftliche und soziale Leben bedeutet. Ms ungelernter Handel verschärft er die Tendenz der Waren häuser und Konsumvereine, den Kleinhandel von ungelernten auf gelernte Personen überzuleiten, was das Verhältnis des Menschen zum Objekt des Werkes. Er gab dann noch dem Wunsche Ausdruck, daß das Submissionsantt mehr als bisher die Unterstützung der sächsischen Hand werker finden möge. Bei dem Bericht über die Sächsische Lan'desabvechnungsstelle für Handel und Gewerbe wies der Redner daraufhin, daß sie mitarbeiten wolle an der Förderung des Kreditwesens und der Bekämp fung des Borgunwesens. Dieser Zweck solle er reicht werden insbesondere durch eine Unter stützung des Kleingewerbes bei der Buchführung, der Vorlegung der Rechnungen an die Schuldner und durch außergerichtliche Einziehung von Außenständen, Herausgabe einer Liste säumiger Zahler und böswilliger Schuldner und zum Schluß durch Austausch wichtiges Erfahrungen auf dem Gebiete des Vereinszweckes. Bei dem Bericht über den Ausbau der Zentral-, kaffe gewerblicher Genossenschaften im König reich Sachsen erklärte der Berichterstatter, daß der Gedanke des Kreditgenossenschaftswesens mehr gepflegt werden müsse als bisher. Für wünschenswert wurde erklärt, daß auch der Staat dem Kreditgenossenschaftswesen eine er höhte Aufmerksamkeit widmen möge. An Re gierung und Landtag soll daher mit einschlägi gen Entschließungen herangetreten werden. Generalsekretär Fahrenbach erstattete darauf den Geschäftsbericht über die Zeit 1911-1912, dessen eingehender Vortrag sich er übrigt, da er den Anwesenden gedruckt über reicht wurde. Es wurden dann die Ergänzungs wahlen zum Landesvorstand vorgenommen, wo bei die statutengemäß ausscheidenden neun Mit glieder sämtlich wiedergewählt wurden. Als Tagungsort des nächsten Jahres wurde Frei berg i. Sa. bestimmt. Der nachmittags 5 Uhr begonnenen Haupt versammlung der Vereinigung des Mittelstands- thek bis zu 50—60 Prozent, als zweite Hypo thek bis zu 75—80 Proz. des Wertes. Ihre Hypotbekcn sind unkündbar. Dagegen ist der Hausbesitzer zur Kündigung und Rückzahlung der Hypothek berechtigt, er ist aber verpflichtest, durch jährliche kleine Abzahlungen (von etwa Proz.) die Hypothek allmählich zu tilgen. -t und den König von Sachsen zu senden. Das j Thema „Wirtschaftliche Gemein schaftsarbeit zwischen gewerblichem Mit telstände, Industrie und Landwirtschaft" behan delte Hugo Kükelhaus, Essen. In seinen Ausführungen über den ange messenen Preis richtete Bürgermeister 1889 und 14 542 im Jahre 1907. Bei der letz ten Hauptwahl im Jahre 1912 hatten die Kon servativen von 19 220 Wählern 10 032, die Ncmonalliberalen 6216, die Sozialdemokraten 2964 Stimmen erhalten. Wahlberechtigt waren damals im ganzen 21884. Der Wahlkreis ist ein rein ländlicher. Kaum 10 Prozent der Be völkerung wohnen in den beiden Städten, nach denen der Wahlkreis benannt wird. Zur Frage einer Neneinteilung der Reichstagswahlkreise wird der „Berl. B.-Ztg." geschrieben: „Wird eine Abänderung der Wahlkreiseinteilung ins Auge gefaßt, so mutz sie einheitlich für das ganze Reich erfolgen. Vorbedingung wäre, daß eine Besprechung der Angelegenheit im Bun desrate erfolgte, die bisher noch nicht über diese Frage gepflogen worden ist. Gerade die kleinen Bun des st aalen würden einer Vergrößerung der Wahlkreise energischen Widevstand entgegensetzen, weil mancher Bundesstaat keinen eigenen Wahlkreis dann mehr Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 25 August 1913. Wettervoraussage dcr König!. Sachs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Für Dienstag: Südwestwinde, heiter, warm, trocken, Gewitterneigung. 26. Aug.r TageLmittel -s-14,9", Maximum -j-19,1", Minimum -j-10,3°. hinreichend gestützte Verdacht besteht, daß ein Mandat durch unlautere Mittel und gröbliche Verletzung der geltenden Bestimmungen erobert worden ist, soll dem Reichstagsgericht das Recht zustehen, durch einen Beschluß die Ausübung des Mandats vorläufig zu untersagen. Die rich terlichen Mitglieder dieses Gerichtshofes sollen wird sich die verstärkte Geschäftsordnungslom-^er blcibr es Dr. E b e r l e an den Reichstag die Bitte, seine mißion im Zusammenhang mit dem Antrag " Submissionsanträge auf die Reichswirtschaft zu Bassermann, die Wahlprüfungcn einer richter beschränken; denn das Handwerk hätte von einer'liehen Instanz zu übertragen, mit einem Vor- zur Handwerkerftäundlichkett gezwungenen Ver- schlag aus Errichtung eines Reichstagsgerichts waltnnasbebörde nichts zu erwarten, von einer für W a h l p r ü f u n g e n zu befassen haben, aus Ueberzeugung sreundlichen dagegen alles. !Der Vorschlag geht dahin, dieses Gericht mit Was die Durchführung der Vorschläge über dieZünf Mitgliedern aus den Reihen der Reichs- Festsetzung angemessener Preise betrifft, so hat Gerichts- und Oberverwaltungsgerichtsräte und die einseitige Preiskonkurrenz in ihrer jahrzehnte-! einem rechtskundigen Mitglicdc des Reichstags langen Uebung die Ausschreibungen über den zu besetzen; die Erhebungen und Vernehmun- Abalwrdnewaüsfer ch'0 nun bald das Lmrren der Dreschmaschine er tönt oder der anheimelnde Drei- oder Viertakt Ragnit-PiUkallen. Die durch das Ableben des Grasen v. Kanitz am 30. Juni d. I. notwendig gewor dene Ersatzwahl im ostpreußischen Wahl kreise Nagnit-Pillkallcn hat mit der Wahl des konservativen Kandidaten Gott schalk geendet. Es wurden abgegeben für Gottschalk (Kons.) 9452, für Ventzki (Natl.) 5983 und für Hofer (Sozd.) 324l Stimmen; 11 Stimmen sind zersplittert. Gottschalk ist so mit gewählt. Der Wahlkreis Ragnit-Pillkallcn (Gumbin nen 2) ist im Reichstage nur von 1871 bis 1879 durch einen Fortschrittler, seit dem 21. November 1879 aber ununterbrochen durch einen Konservativen vertreten gewesen. Der letzte Mandatsinhaber, Graf v. Kanitz-Podangen, war in der Ersatzwahl für den verstorbenen Abge ordneten v. Sperber am 6. Dezember 1889 zum Dritter Reichsdeutscher Mittetstandstag. Am Sonntag vormittag fand im großen Saale des Zoologischen Gartens die öffentliche Versammlung, der eigentliche Reichsdeut sche Mittel st andstag, statt. Nach eini- j, x „ gen Begrüßungsansprachen wurde beschlossen, ; ° ' f <> s s ( o n^e llen Z w a n g e s ^z u v e r" Huldigungstelegramme an den Deutschen Kaiser ^Z ^stimmte Ge ¬ schichtsstunden vom Gesetzgeber berücksichtigt. Ein „Reichstagsgertcht" Man wandte sich dann folgendem Punkte! Strafverfahrens Anwendung finden. Die Hanpt- zu: „Ein gutes H y p o t h e k e n r c ch t und! Verhandlung hat ani Sitze desjenigen Landge- die Notwendigkeit der Schaffung von Pfand-irichts stattzufindcn, in dessen Bezirk der den b r i e f a n st a l t e n zur Erhaltung eines selbst-'Wahlprotest betreffende Wahlkreis liegt. Das ständigen Mittelstandes." Den Betrieb solcher Reichstagsgerichl teilte seine mit Gründen ver- Pfandbriefinstitutc schilderte Justizrat Dr. Bau- scheue Entscheidung unter Feststellung des Ueberfall Reichsdeutscher durch mexikanische sein soll, daß die übrigen Darsteller im Rebellen. ! Hinblick auf die Güte des Spiels hinter dieser Bei einem Ueberfall von Rebellen auf das zurückstanden. Dann folgte der Holreische Schau- Landgut Chiluca, 20 Kilometer nordöstlich dr spiel-Einatter „Zwanzig Jahre nach Hauptstadt, ist der Reichsdeutsche Friedrichdem Tod e", dcr in erschütternder Weise das Locht durch einen Schuß leicht verletzt worden, tragische Schicksal eines Dichters schildert und sein Bruder Hans wurde von den Angreifern mit- gleichermaßen den besten Eindruck hinterließ. Die frühere Vergebung aller Linienschiffe dis Etatsjahres! st'"dcrge war das Welter des gestrigen L>onn- geht aber weit über die Absicht hinaus. Sonst gabjiags außerordentlich günstig, sodaß die Vor- England von den im Frühjahr bei Einbringung stimmigen vor einem erfreulicherweise zahlrleicherk des Etats bewilligten Schiffen frühestens eins oder/P^blitum vor sich gehen konnten. Nachmittags zwei im November und Dezember, die andern im^ Uhr wartete die Direktion mit dem Köni - ersten Vierteljahr des nächsten Jahres in Bau; 9 l n L u i s e n - F e st s p i e l auf, das schon diesmal liegt also eine rund halbjährige Beider stincr ersten Ausführung so außervrdent- schleunigung des gesamten Schiffbau- luhen Erfolg zu verzeichnen lMe, der vor al- programms vor. sich in bescheidenen Grenzen halten. Zu berück-zur Verfügung standen, denn auch - gut eingebracht werden konnte. Wagen auf Wa ¬ des Lichts geradezu eine Pani k, zumal unter den Besuchern weiblichen Geschlechts; in Heller Angst wollten sie davonstürmen, beruhigten sich aber dann, als die Beleuchtung wieder emsetzte. Derartige Kopflosigkeit kann, wenn nicht einige Besonnene für Ruhe sorgen, die schlimmsten: Folgen haben. —* Zum Nachfolger des Herrn Oberlehrer Otto, der bekannllich am 1. September das Di rektorat der Bürgerschule zu Mügeln bei Oschatz übernimmt, ist vom Sckmlausschuß Herr Bürgerschul- lehrer Krause in Oederan als Sprach - lehrer der Altstädter Schulen gewählt worden. Herr Krause wird seine neue Stellung wahrschein lich noch im Sommerhalbjahr übernehmen. — Nunmehr sind an alle Militäroereine die für den Kornblumentag bestimmten Blu ¬ langen Uebung die Ausschreibungen über den .. . _ . richtigen Preis verwirrt, bei Handwerk, Behörde; gen über Unregelmäßigkeiten sollen besonderen " ... sind Geschäftsstellen des Ermittlungsrichtern übertragen werden. Das Beiflelegter Zwischenfall. W W reu bekommt. Aber nicht nur Erntewettcr sü. Nach in Berlin vorliegenden amtlichen Nach-,'die Landwirte war's, sondern auch für die Be richten hat der Nebellenführer Hohainin dem sther der Gartenlokale in Sbadt und deutschen Konsul in Nanking und dem j Land, zu denen hin sich eine wahre Flut von Kommandanten S. M. S. „Emden" sein B e- Ausflüglern ergoß, denn nach der Kälte der dauern wegen des gemeldeten Vorfalles Hundstage lockte der strahlende Sonnenschetn je- ausgesprochen. Damit ist der Zwischenfall er- den hinaus, dem es möglich war, seinen vier ledigt. : l s üPfählen zu entfliehen. Aber nicht ganz unge- «ur braunswwciaischen Tllronsolaekraae ^übt >Ee dieser herrlicher Tag vorübergehen. ^>u^?_E'astvergN^ schon nachmittags Gewitterneigung .vor- Aus Braunschweig wird gemeldet: ^n der^^ch^ so zogen sich abends in der neunten letzten Zeit mehren sich die deutlichen Anzeichen Stunde von West und Südwest her schwarze dafür, daß die Regentschaft bald zu,Molken gefahrdrohend zusammen. Fast unun- Ende gehen und Prinz Ernst August die Ne- j^hrochen wetterleuchtete es, bis dann in der gierung übernehmen wird. Dem Personal desjio. Stunde das Gewitter mit aller Kraft Herzog-Regenten Johann Albrecht, der sich hier Trusts und deutsches Wirtschaftsleben mit be- möglichst ständig dort tätig sein, sonderer Berücksichtigung des englisch-amerikani- und nach eine konstante Praxis in die Ent- . - ? Kwlawrkwikse »nb über das Georg Lißke, ssteidungen über Wahlproteste eingeführt wird, »le'chz^ Dresden, sprach, wurde folgende ResoMion an-, die für die Wählerschaft als Richtschnur dienen T o rp e d o b o o t s z s örer vergeben. Wie wir Aus dem Äeiche. Die deutschen Katholikentage und das Königreich Sachsen. Unter dieser Ueberschrift teilt die Korre spondenz des Sächs. Landesvereins vom Evang. Bunde folgendes mit: Auf dem Katholikentag in Metz beklagte der Weihbischof Haehling von Langenauer (Paderborn) die „riesengroße" Not der Katholiken Sachsens und führte nach dem Bericht der katholischen „Sachs. Volksztg." folgendes aus: „Im Königreich Sach sen sind 3465 katholische Kinder ohne katholi schen Religionsunterricht, und dabei müssen, was das schlimmste ist, Kinder, die bis zum 12. Jahre keinen katholischen Religionsunterricht ge nossen haben, in Sachsen protestantisch werden, —: Ernte Wetter brachte der gestrige: bilden könnte. Der Reichstag hat jetzt 397 Mit- Sonntag, und so waren denn die Landwirte aus glieder. Will man die Wahlkreisgeometrie Fluren in der Umgebung unserer Stadt be- ändern, so wird sich die Zahl der N b g e- Fuders rnhrig, um die Scheuern zu füllen ordneten erhöhen. Diese Erhöhung müßte Getreide das, sofern genügend losbrach; Blitz auf Blitz zuckte hernieder und der Donner krachte und rollte fast unaufhörlich, ohne daß jedoch, soweit wir in Erfahrung brin gen konnten, irgendwelcher nennenswerte Scha den angerichtet ward; das Gewitter zog sich mehr nach Oberlungwitz hinüber. Vom Sturm ge- Tas Landgericht Erfurt hat d r e i pascht, gingen schwere Wassermassen nieder (14 dem Brauerei- und Müllervcrband angehörige Millimeter), und zwar mit solcher Wucht, daß Arbeiter, die verschuldet hatten, daß ein die mit Bäumen bepflanzten Straßen mit Laub Arbeitswilliger aus einer Malzfabrik zu Erfurt!"bersät waren. Durch die Blitzschläge erlitt die entlassen wurde und seitdem nicht wieder Arbeit'elektrische Leitung einigen geringfügigen Scha- gefundcn hat, zu 1100 Mark Schaden->-n, der allerdings zur ^-olge hatte, daß die ersatz an den Arbeitswilligen v c r u r t e i l t. e l e n ch t u n g aus einige Minuten ver- IDas Urteil des Landgerichts wird ausdrücklich's o 9 t e. Wie kopflos das Publikum bei der- Beim Wiedermiammcntritt des Reickstaaes Teil urteil bezeichnet, und dem Klä-i0rttgen an sich fast harmlosen Vorfällen wer- kick die verstärkte GesckiästsordnunaSlom-!9cr blcibr es bei weiterem Schaden überlassen, den kann, hat man m Hutteninlihlc" be-
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