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Tränenkrllglein erblickt und seine Glocke tönt, die er tief versunken wähnt. Der Dichter be ruft sich hier auf die Wahrheit des Sprich worts: Es irrt der Mensch, so lang' er lebt! Den strebenden und ringenden Menschen, dessen Geist sich zu genialen Plänen emporschwingen wollte, hat der Dichter, wie wir sagten, in dem Glockengießer Heinrich verkörpert, und Herrn Br. Sandow war die Ausgabe zuge fallen, an dieser Stelle die Kraft seiner Kunst zu messen; er löste sie in einer Weise, mit der man sehr zufrieden sein konnte. Herr Kurl Richter gab den tausendjährigen Philosophen auf dem Grunde der Wässer, den grünschillern- den Nickelmann, dessen eisgraues Haupt selbst ihn nicht vor der Liebe Zaubernnacht bewahrt, und erwarb sich damit besondere Anerkennung. Seinen faunischen Waldgeist stattete Herr C h r i ft. Richter mit so viel Geschick aus, daß auch dieser wilde gehörnte Geselle, der bos hafte lüsterne Waldschratt auss beste zur Gel- tung kam. Als eine Verkörperung des Mär chens erschien uns Frl. Marga Richter in ihrer Rolle als Rautendelein; das war ihr Lach, was sie so vortrefflich zu vertreten ver steht; sie wußte das Rätselhafte im Wefen des Elfenkindes trefflich zum Ausdruck zu bringen. Nicht leicht war die Dialektrolle der alten Wit- tichen (Fr. Lina Richter), wie auch Herr Udo Borchert sich mit der Wiedergabe des Pfarrers gut abfand. Auch die übrigen Rol len waren gul einstudiert und trefflich wieder gegeben. Schön umrahmt war das Spiel von dem Tanz der Elsen. Alles in allem: es war eine Ausführung, aus welche die Direktion Rich ter mit berechtigtem Stolz zurückblicken kann, und welche ihr hoffentlich bei der heutige n Wiederholung wiederum schönen Lohn eintvägt. —: Die Z i e h u n g s l i st e von, gestrigen zweiten Tage der Sächs. Landeslotterie mußten wir platzmangelshalber fiir die mor gige Nummer zurückftellen. — Kuhschnappel, 8. Aug. Letzten Sonn tag ging im Naturtheater „Waldfrieden" bei Anwesenheit von rund 500 Personen das be liebte Schauspiel „Alt Heidelberg" init großen, Erfolg über die Bühne. Nächsten Sonntag nach mittag ^5 Uhr wird das sensationelle Schau spiel „Der Fremdenlegionär" gegeben, abends 7 Uhr auf allgemeinen Wunsch nochmals „Alt Heidelberg". In Anbetracht der regen Agita tion, welche zurzeit gegen die Fremdenlegion getrieben wird, dürfte der Besuch dieser Vor stellung ganz besonders jungen Leuten warm empfohlen werden. — ballcnbcrg b. W-, 8. Ang. Heute fand unter Vorsitz des Herrn Regierungsamt manns v. Gehe als Vertreter der Königlichen Amtshauptmannschast Glauchau eine Vorbe sprechung über eventuelle Maßnahmen statt, die für die Empfangsfeierlichkeiten bei der Durch reise Sr. Mas. des Königs durch hiesige Gegend am 1./2. September d. I. in Frage kommen könnten. Hierzu waren die Vertreter der be treffenden Ortschaften und Gutsbezirke, sowie hiesiger Kirchen- und Schulbehörde zugegen. Es ist in Aussicht genommen worden, Schul kinder und alie vaterländisch gesinnten Vereine zur Spaliervildung zu veranlassen. Den An wohnern der bei der Durchreise des Königs c rührten Straßen und Orlstette soll anhcimge stellt werden, durch Schmückung der Häuser -ihrerseits den festlichen Eindruck dieses Tages zu erhöhen. - § Gallruberq b. W., 8. Aug. Auch in hiesiger Gemeinde soll ein Kornblumentag veranstaltet werden, dessen weitere Ausführung die hiesigen Militärvereine übernommen haben. Als geeigneten Tag hierfür hat man den l. Septeniber bestimmt. Da der Reinertrag dieser Veranstaltung bedürftigen Veteranen zugute kam men soll, darf man wohl erwarten, daß die gute Sache eine, allseitige Unterstützung finden wird. Limbach, 7. Aug. In den Nachmit tagsstnnden fand inan in den Aborten des hie sigen Bahnhofes einen 50jährigen Maurer W. aus Lunzenau tot aus. Der herbeigerusene Arzt stellte fest, daß der Bedauernsiverle am Herz schlage gestorben war. — Waldenburg, 8. August. Le. Mas. der König von Sachsen wird auf seiner Durch reise in das Lugau-Oelsnitzer Kohlenrevier am 1. September abends gegen 6 ilhr im fürst lichen Schloß egvartet. — Chemnitz, 8. August. Die Nationale Ballon-Wettfahrt, die anläßlich der Einweihung des Chemnitzer Flugplatzes hier veranstaltet wird, findet nunmehr bestimmt am 5. Oktober statt. — Pirna, 7. August. Ein wohlhaben der Bettler wurde dieser Tage hier festgenom men. Es ist ein Einwohner der Stadt Pirna, der Gaben heischend von Haus zu Haus ging und über einen festen Stamm von Gebern ver fügte. Als man ihn zur Polizeiwache fistierte, fand man bei ihm etwas über 100 Mark bares Geld sowie eine 4prozentige Schuldver schreibung der Stadt Leipzig über den gleichen Betrag. Er hatte sein Geld mündelsicher an gelegt. — Pöhla bei Schwarzeirberg, 7. August. Einem hier wohnenden hochbetagten Mütterchen, das seinen Lebensunterhalt durch Spitzenklöp pelei verdiente, wurde dieser Tage eine beson dere Freude zuteil. Ihr vor acht Jahren aus- gewanderler einziger Sohn, der zum Wohlstand gelangt isl, ließ seiner Mutter durch ein Chem nitzer Bankhaus einen auf mehrere tausend Mark lautenden Betrag auszahlen. Leipzig, 7. August. Der 20jährige Dienstknecht Kretzschmar, der trotz seines jugend lichen Alters schon erhebliche Vorstrafen erlit ten hat, hatte ein Jahr lang auf einem Gute in der Gegend von Roßwein in Arbeit gestan den- Ohne Grund legte er Ende Juli seine Arbeit nieder. In Leipzig trieb sich K. um her und suchte für seinen Plan einen Kompli cen zu gewinnen, den er auch eald sand. Ein Raubmord sollte in den nächsten Tagen zur Ausführung gebracht werden, und zwar an einer Fran, von der der Verbrecher wußte, daß sie sich im Besitze von vielen Tausend Mark Be- geld befand. In der kommenden Nacht sollte her Plan znr Ausführung gebracht werden. Von diesem Vorhaben erhielt die Kriminal polizei noch rechtzeitig Kenntnis. Sie konnte so die beiden gemeingefährlichen Burschen ermit teln, wenige Stunden vor ihrer Abfahrt noch festnebmen und hinter Schloß und Riegel brin gen. Bei seiner Vernehmung vor der Krimi ncklpolizei legte K. ein volles Geständnis ab. Ilmenau, 7. Aug. Die sozialdemo kratische Mehrheit des hiesigen GameinderateS lehnte in der gestrigen Sitzung das Gesuch des Hoftheaterdirektors Heyöecker um Gewährung einer Subvention für das hiesige Kurtheater ab. Oger, 7. August. Der Jahnmalhügel des Deutschen Turnerbundcs ist ferrizgestellt. Weit leuchtet das Helle Granit der Bekrönung — drei große Adler und der hohe Mittelflein mit dein Bundeszeichen — ins Land hinaus, wohl 25) Kilometer im Umkreis ist das Mal sichtbar. Für das Bundesturnfest in Eger sind die Vorarbeiten beinahe vollendet. Die feier liche völkische Weihe des Jahnmales findet Mon tag, den 11. d. M. (Geburtstag Jahns) statt. Skueltks vom LgM * Eine Erklärung des W o r - t e s „K o r n w a l z e" gibt der „Essener Gcn.- Anz.". Es heißt dort: „In dem Tilian-Pro- zeß spielt das Wort „Kornwalze" eine große Rolle. Nach vielfach geäußerter Ansicht sollte dieser Ausdruck „Geheimberichte bezeichnen, die von der Berliner Filiale der Firma an das Hauptbureau nach Essen geschickt wurden". „Korn walze" ist jedoch ein Code-Wort. Für alle Ver treter, Beamte und Berichterstatter der Firma Krupp in allen Staaten der Welt gilt der gleiche Code. Nach diesem Code ist „Kornwalze" die Bezeichnung für einen „vertraulichen Bericht". Ein Code ist in allen großen Betrieben gang und gäbe. Weiter sind die vielgenannten „Ge heimberichte ohne Unterschrift" eben nur Durch schläge des Originalberichts. In dem Schrift verkehr zwischen militärischen Behörden und der Firma sind dem betreffenden Schreiben, das allein unterschrieben wird, immer zwei Kopien des Textes beizufügcn, die dann natürlich keine Unterschrift tragen." * Marienbads diesjährige Sensation. In einem Marienbader Brief eines Prager Blattes lesen wir: Heuer mutz Marienbad sich mit einer Sensation begnügen, die man mager nennen möchte, bestände sie nicht in einem ägyptischen Pascha, an dem das Merk würdige ist, daß er 480 Pfund wiegt, drei Stühle unter der Fülle seines Körpers ver schwinden läßt und — der Beinitleidenswerte! — so gleichmäßig ungeheuerlich abgerundet er scheint, daß sich aus einiger Entfernung nicht mit Sicherheit erkennen läßt, wo an ihm „vorn ist". Die Fiakerkutscher zeigen ihn mit der Peit sche ihren Fahrgästen, die schmucken Kellnerin nen auf dem „Rübezahl" schütteln mit einem teilnehmenden „Oh mei, oh mei!" die Köpfchen, wenn er sich zum Morgenkaffee mühsam bis in ihre lichten Höhen hinaufwälzt, und die kleinen Kinder gehen ihm scheu aus dem Wege, weil sie befürchten, er könnte sie, wie der Riese im Mär chen, zwischen seinen Zähne,) zerknacken und in seinem unermeßlichen Innern verschwinden las sen. Handel und Kewerbe. 7 August Uplaud «tttttug tot- >1'/, Psk Stetig. 7 Augusi. Lagerumsatz 8000 Bull«» Liest rangen stetig. August 6,20, August-September 6,11, Oktober- November 5,98, Dezember-Januar 5,94, Febiuar-März 5,9V, April-Mai 5,98. L„ti«. 7. August. «Leizen Sep ¬ tember 200,75, Oktober 201,—, Dezember 201.7b Rogge: September 167 25 Oktober 168,—. Dezember 168.50 Hast September 165,50 Dezember 168,—. Mai« amrrikan. mixed September , Dezember —,— RLbSl August —,—, O! tober 68 30, Dezember —. Schlachtviehprrise aus dem Biehhofe zu Tbemuttz nach amtlicher Feststellung. Auftrieb: 605 Kälber, 808 Schwein« zusammen 1413 Tiere. Kälber: Feinste Mast- (Vollmilch-Mast-) und beste Saug- kälber 94—97 (58—60), mittlere Mast- und gute Saug, kälbei 90-93 (54—56), geringe Saugkälber 86—93 (48-52), älter« gering genährte Kälber (Fresser) fehlen (—). Schweine: Bollfleischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alte, biS zu 1-/« Jahren i-0 (80), Fettschweine 79-80 (79-80) fleischig- 78—79 (78-79), gering enttoickelte 76-77 (76-77), Sauen und Eber 73—75 (73—7b). Die Preise verstehen sich bet allen Biehgattungen fü: Schlachtgewicht per 50 Kilogramm. (Die eingeklammerten Kahle« bedeuten die Lebendgewichtspreise.) Die SchlachtgewtchrSprets bei Schweinen verstehen sich nach Abzug von 20 Proz. Dar» Kirchliche Nachrichten. Et. TrtnttattS-Parochte Am 12. Sonntag nach Trinitatis, den 10. August, vor mittags 9 ilhr Predigtgottesdienst, Mark. 7, 31—37. Herr Pastor Boeßneck. Hieraus Feier des heil. Abendmahls. Nachmittags halb 2 Uhr KindergotteSdtenst. Männer- und JüngltngSveretn: Abends 8 Uhr im Gemeindehaus. Jungfrauen verein: Abends halb 8 Uhr im Ge meindehaus. Wochenamt: Herr Pastor Boeßneck. Bernsdorf. Am 12. Sonntag nach TrinitatiS, den 10. August, vor mittags 9 Uhr Haupt goNesdienst mit Predigt über Luk. 18, 9—14. Nach dem Gottesdienst Beichte und heil. Abendmahl. Callenberg mit Reichenbach. Am 12 Sonntag nach Trinitatis, den 10. August, vor mittags halb 9 Uhr Beichte. Anmeldung vorher in der Sa kristei. Vormittags 9 Uhr HauptgotteSdienst mit Predigt über Mark. 7, 31—37 und Feier deS heiligen Abendmah S. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Uuterredung mit der konfirmierten Jugend. Abends 8 Uhr Jungsrauenverein. Dienstag abends halb 9 Uhr Fiauenverein in Callenberg. Donnerstag abends Halb 9 Uhr Frauenverein in Reichen bach. WÜKs»ve««s. Am 12. Sonntag nach TrinitatiS, den 10. August 1913, vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Herr Pfarrer Claufi- Pletßa. Mittwoch, den 13. August, abends - .9 Uhr Versammlung des ev. Jungfrauenvereins im Psarrhauje. Erlbach mit Kirchberg. Erlbach: Am 12. Trinitatissonntag vormittags 9 Uhr HauptgotteSdienst Kirchberg: Am 12. Trinitatissonntag vormittags 9 Uhr LejegotleSdienst. Letzte Drahtnachrichten. Johannisthal, 8. August. Der fran zösische Flieger I a n o i r, der vorgestern au einem Tage von Paris nach Berlin geflohen war, ist heute früh 5,7 Uhr auf seinem Dcper- dussin-Eindecker zum Flug nach Peters burg gestartet. Er beabsichtigt, die erste Zwi schenlandung in Riga oder Dünaburg vorzu nehmen. Johannisthal, 8. August. Der fran zösische Flieger Ianoir ist in Seelow (Mark wegen Motordefekrs gelandet. Bei der Landung wurde der Propeller zer schlagen. Johannisthal, 8. August. Der Flie ger Friedrich, der heute moygen 4,80 zu einem Fernslug nach Königsberg aufftieg, traf 6,20 in Schneidemühl ein. Er wird im Lause des Tages nach Königsberg weiterfliegen. M ünche n, 8. August. Von den 48 000 für Bayern bestimmten Losen der preutzisch- süddeutschen Klassenlotte rie wer den zurzeit nicht einmal die Hälfte gespielt. P r e ß b u r g, 8. August. Frau Hof - richter, die Gattin des wegen Giftmordes verurteilten ehemaligen Oberleutnants, hat sich von einer ungarischen Familie adoptieren lassen, um eine neue Ehe einzugehen. S w i n e m ü n d e, 8. August, Zu der Bootskatastrophe (siehe „Neuestes v. T.") wird noch gemeldet: Der Bootführer hat erzählt, daß das Boot gekentert sei, weil die Insassen, die von Spritzern getroffen wurden, trotz seiner Warnung aus die andere Seite stürz ten und dadurch das Boot aus dem Gleichge wicht brachten. In dem Augenblick, als der Kahn sich auf die Seite legte, entstand eine furchtbare Verwirrung. Alle Fahrgäste stürzten ins Meer. Die mit den Wellen Ringenden, so weit sic nicht schwimmen konnten, versuchten sich am Segelwerk anzukliammern. Da die meisten von ihnen mir Mänteln und Wollzeug bekleidet waren, versanken sie, ehe sie die rettenden Plan ken ergreifen konnten. Nur wenige erreichten schwimmend das Boot, an dem sie sich, so gut es ging, festhielten. Der Fischer versuchte mit einem Bootshaken die Ertrinkenden heranzuzie hen, doch gelang es ihm nur eine Person zu retten. Der Trauer in Swinemünde gesellt sich ein starker Unwille hinzu, da man, ähnlich wie im Vorjahre bei der Brückenkatastrophe in Binz, die Badeverwaltung beschuldigt, daß sie nicht genügend Rettungsmaßregeln getroffen hat. Wie im vorigen Jnhre, ist es auch jetzt unsere Kriegsmarine gewesen, die rasch und tatträftig Hilse leistete, nämlich die Be mannung der „Hohenzollern". In der Protest versammlung, die heute vormittag stattfinden wird, sollen die Einzelheiten besprochen werden. — Unter den Ertrunkenen befindet sich auch Frau Hedwig Kamprath aus Alten burg (S.-A.). Paris, 8. August. Nach einer Blätter meldung aus Le Havre hat der italienische In genieur Olivi in Gegenwart des stellvertreten den Generalstabs General Castelnan und ande ren Offizieren Versuche mit einem von ihn« er fundenen Scheinwerfer für elektri sche Schwingungen vorgenommen, durch welchen er angeblich imstande sein soll, aus große Entfernungen jede metallische Masse ausfindig zu machen und, falls diese Spreng st offe enthält, zur Explosion zu bringen. Olivi soll vom Meere aus durch ultravioletteStvahlegaus eine Entfernung von 23 Meilen Pulver enthal tende Kisten zur Explosion gebracht haben. Paris, 8. August. Das Gesetz über die Wiedereinführung der drei jährigen Dien st zeit wird heute im Amtsblatt veröffentlicht. Nach den amtlich rich tiggestellten Ziffern wurde das Gesetz im Senat mit 244 gegen 36 Stimmen angenommen und zwar stimmten dafür 37 Mitglieder der republi kanischen Linken, 51 der republikanischen Ver einigung, 119 Mitglieder der demokratischen Linken, 6 republikanische Wilde und 31 Kon servative, dagegen stimmten 34 Mitglieder der demokratischen Linken, darunter die ehemaligen Ministerpräsidenten Maurice, Faure und Pel letan und zwei ehemalige Sozialisten. Die ehe maligen Ministerpräsidenten Combes und Sar- rien, sowie d'Estournelles de Constant entbiet ten sich der Abstimmung. London, 8. Augusi. Wie die „Times" melden, hat Sie Admiralität ihren ersten Auftrag zum Bau von Luftschiffen — Parsevaltyp — der Firma Pickert, Maxim L Co. erteilt. Man glaubt, daß fünf Luft schiffe in Auftrag gegeben Wooden sind. Lodz, 8. August. Alle 8000 Arbeiter der B a u m w o l l m a n u f a k t u v von Scheib ler haben die Arbei t zu den früheren Be dingungen wieder ausgenommen Verantwortlich für den redaktionellen Teil Mithrt» Lippacher, für die Inserate GttoAoch; Druck undVerlaj von I. Pahr Nachk. l>r Alba« Frisch. Hierzu eine Beilage. Mg. MlWMMk evtl, auch zum Anlernen auf elektrische Zuschneidemaschine so fort gesucht. Fischer, Maas «L Kappauf, Trikotagen-Fabrik, O berlungwitz. MHUWM auf Stück, sowie Mädchen zu Naht-, Schlitz- und Einfatz- arbeiten suchen dauernd Junge L Reitz, Wüstenbrand. Geübte- WsßnniilW suchen Rätzel L Belter. Tüchtige sucht Cmtl Heidel. TMtNMN gesucht. W. Bohne üc Sohn, Hüttengrundstr. 15. L bei 8 stündiger Arbeitsz. u. 10 Mk Wochenlohn. Zu erfahren in der Geschäftsstelle dieses Blattes. «aA^s- Maschine mit Arbeit ins Haus. Angeb. unt. O. 1650 an die Geschäftsstelle d. Bl. erb. 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