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Der t kük UMs svMlSk k Keine Probe ist gefährlich, zu der man Mut hat. Das Beste tapfer und weise. Young. Es wird nur wenige Menschen geben, 8Aerr und ernst UH wird. ! Haltung betrat ein stattlicher, fein ge> kleid^ Herr das Zimmer.' Goethe d?» genug haften bleiben, um ihnen sprang sofort auf, begrüßte den Fremden! 7n'77? ^^für^-ve^Hau^ wie einen lieben Freund und räumte 777777!- 7,77-1 „7^7"lt, rc-nder- ihm den Platz neben dem Musensohn E Es gibt wohl niemand, der anderer einigen im Auge, wenn ich rauche! Wissen Sie berühmten Arzt Mit IW nach seiner Be> — nicht ermordet bei der schweren litt, schon eine von allein ge» Mann — so gab er sichtigung zu Protokoll worden, so würde er Krankheit, woran er halbe Stunde früher storben sein." Es ist ein und Starrheit :ge- mch etwas Mühe und Aufmerksam- die Zimmerakazie leicht aus zu ziehen. Den Samen legt ein, während er sich selbst einen Stuhl heranzog. Der Student hatte von dem vornehmen Fremden nicht die geringste, Notiz genommen, er war in seiner Sofa- ecke ruhig sitzen geblieben und schien! auch fernerhin die Gegenwart seines! Schuljahr und der Verheiratung liegen, gar nicht mehr in der Lage wären, das Erlernte praktisch zu üben, so würde Goethe. Grundirrtum. Heftigkeit Stärke zu heißen. Thomas Carlyle. zu hoffen, ist fromm und andere, sich selbst, im Vergleich mit uns, gering zu schätzen . . . Der Hochmütige ist das Instrument der Schelme. Kant. Goldene Worte. Hochmut ist ein Ansinnen an Sie", sagte er mit ironischem Lächeln, „ich muß doch die Herren einander vor stellen! Seine Durchlaucht der Herzog von Sachsen-Weimar — Herr Studiosus P. aus Tdorf." — Daß der junge Mann nach diesen Worten sehr bestürzt drein schaute. war nicht verwunderlich. kostspielig« Kelebrung. Ein reicher Engländer gab in Neapel einst ein sehr unterhaltendes, aber nicht besonders reiches Gastmahl. Seine Gäste vergnügten sich dabei zwar sehr, machten sich Hinterher aber über den ge ringen Aufwand lustig. Mnlord erfuhr es. „Gut", dachte er, „wenn Ihr bet einem Gastmahl bloß Aufwand verlangt, so will ich euch zeigen, daß ein englischer Edelmann mehr zu verschwenden hat, als ein neapolitanischer Gras." Er läßt nichts dagegen, Herr Doktor?" — Doktor: „Gewiß, rauchen Sie nicht!" Genaues Gutachten. Ein irischer Arzt wurde herbeigezogen, den Körper eines ermordeten Landsmannes gerichts ärztlich zu untersuchen. „Wäre der Mrs sie lernen — müllten! i Im lebten Schuljahr mindestens, wo möglich aber früher sollten die jungen Mädchen erlernen: Hauswirtschaft nach jeder Richtung: Kochen: Zubereitung richtig zusammengesetzter Nahrung, des richtigen Verhältnisses der Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Mehlspeisen. Dann alle hauswirtschastlichen Arbeiten. Fegen, Putzen, Waschen, Plätten. So dann Nähen, Flicken und Maschine nähen, Anfertigung der einfachen Wäsche und der Kinderkleider. Kinderpflege, ! und zwar gerade diese sehr gründlich. Das Nötigste der Krankenpflege, all- ! gemeine Gesundheitslehre, die Pflege des Körpers, die Wichtigkeit von Luft. Licht, Wasser, die Notwendigkeit der Bäder und Waschungen. Hier liegt un- § endlich viel im Argen. Ein solcher praktischer Unterricht würde allgemein bei der großen Mehrzahl der Mädchen ver unbSklick« Stuckent. das lebhafteste Interesse wecken. Mit Ein, Student aus Jena, der dem E .^e Kinder ans Prosit. Zu dem Heim sandte eine seiner Patientinnen. Der Doktor fand sie im Bett. „Wo sitzt es?" fragte er.— „Ach, Herr Geheimrat, was sagen Sie dazu, heute Nacht hab« ich sechsmal geniest." — „Sechsmal prosit!" antwortete Heim. keit ist Samen , .. man in einen Topf mit feuchten Sch svänen, den man warm stellt. Nl Keinksltung Ues kompsstksukens. So sehr im Garten alle Abfälle von Pflanzen, abgestochene Rasenstücke usw., zur Kompostbereitung geschätzt werden sollen, so fehlerhaft ist es, was leider oft geschieht, pijzkranke Teile, wie berostetes Bohnen- und Erbsenstroh, Spargel-, Zwiebel- oder Kartoffelkraut, pilzge schwärztes oder vermilbtes Birnlaub dazu zu verwenden. Ebenso fehlerhaft ist es, „kröpfige" Kohlstrünke, maden- durchsetzte Rettiche oder Mohrrüben oder deren Abfälle auf den Kompost wandern zu lassen. Es wird dadurch ein nahezu unversiegbarer Brutherd für kommende pflanzliche und tierische Schädlinge ge schaffen. Alles das sollte am besten gleich verbrannt werden: die Asche da von, selbst der durchhitzt gewesene, un- verbrannte Rest, bleibt immer noch wert voll als Dünger. ^imm«r»k»rie. dieselbe Gesellschaft einladen. DK Damen und Herren werden in einen Saal ge führt. Sie sehen nicht die mindeste Vor bereitung zu einem Gastmahl. Mnlord erscheint, hinter ihm sein Kammerdiener mit einem goldenen Kohlenbecken und einer goldenen Schüssel mit verschiedenen Zetteln belegt. „Meine Herrschaften", beginnt Mnlord, „Sie haben mein letztes Mahl zu sparsam, zu machtlos gefunden: ich habe Sie heute zu mir bitten lassen, damit ich meinen Fehler von neulich gut machen kann." Er nimmt einen Zettel nach dem andern von der Schüssel des Kammerdieners und wirft ihn in das Kohlenbecken, nachdem er der Gesellschaft gezeigt hat, daß es Banknoten, jede zu 100 Pfund, waren. „Und hier", sagt er, indem er sein Rockfutter zeigt, „dieses ist ein Gernälde von Domenichino, für welches ich zwanzigtausend Mark be zahlt habe." Sprach's und ging nach einer Verbeugung in sein Kabinett und ließ die Herren und Damen in stummem Erstaunen über den seltsamen englischen Herrn. j 8 bis 1S Tagen entwickelt sich der Keim, und dann pflanzt man ihn in mit Sand vermischte Heideerde, läßt ihn. bis er die Samenhülle abgeworfen hat, unter Glas noch warm stehen und gewöhnt dann das Pflänzchen ans Licht. Mög lichst viel Sonne und öfteres Um pflanzen in nicht zu große Töpfe be fördert das rasche Wachstum. Hobelien. Die so dankbar blühenden blauen Lobelien werden sowohl zur Aus schmückung des Balkons, als zur Zierde der Gartenbeete besonders bevorzugt. Es dürfte nicht allgemein bekannt sein, daß man, um recht kräftige, lange blühende Pflanzen zu erzielen, die ersten Knospen abknipsen muß. Die Pflanze wird durch dies einfache Mittel buschiger und kräftiger und dankt die kleine Mühe durch einen anhaltenden, üppigen Blüten reichtum. Meinung ist. SLL Ärztlicher Humor. Einfach. Patient: „Seit Nachbars nicht beachten zu wollen. Da S, erhob sich der Dichterfürst. „Entschuldigen Segen ScbweiÜkäk«. Ein Schweißfuß ist stets für den Be sitzer unangenehm. Er entsteht dadurch, daß ourch Strümpfe und Schuhwerk die Verdunstung an den Füßen gehindert wird. Als Folg? davon geht der Schweiß in Fäulnis übel und hat dann den unangenehmen Geruch. In der Armee wird er gefährlich, weil er eine ganze Reihe von Folgewirkungen hat, die die Marschfähigkeit der Soldaten beeinträchtigen. Deshalb muß der über mäßig gebildete Schweiß entweder so fort ganz entfernt, oder seine Zersetzung verhindert werden. Beim Barsußgehen i verdunstet er, aber bei der Bekleidung! des Fußes läßt er sich nur durch Wasser! mit Zusätzen beseitigen, wobei berück sichtigt werden muß, daß dadurch immer nur eine vorübergehende Verhinderung des Zersetzungsprozesses staltfindet. Das gebräuchlichste Mittel beim Schweißmß ist der Zusatz von 2 bis 3 Eßlöffeln Elsig oder 20 Tropfen Essigsäure auf 1 Liter Wasser. Außerdem benutzt man 20pro- zentige essigsaure Tonerdelösung. In neuerer Zeit sind auch die Röntgen- srrahlen zur Verödung der Schweiß drüsen vorgeschlagen. Auch wird empfohlen ein Borsäurepräparat, das Borsnl, das in Verbindung mit Walrat und Aethal gebraucht wird, damit sich die Borsäure besser auf die Haut ver teilt. ttrcnncNeivcrgittung. die die unangenehme Wirkung der i Glaube nicht allzuschnell, nicht einem, Brennessel nicht schon an ihrem eigenen! nichr allen, nicht alles. Forsche, ver- Leibe erfahren hätten. Meistens wird! gleich's. erwäg's! Finde die Wahrheit durch die Reizung der Borsten nur eine ! heraus! Haug, lokale Hautentzündung entstehen, aber^ * es treten auch ernstere Erscheinungen j Im Willen liegt die Schuld, nicht in ein, wenn größere Flächen des Körpers! der Tat. Raupach, m Mitleidenschaft gezogen werden, wo bei es sogar zu einer das Leben ge-! fährdenden Einwirkung kommen kann. Wegen der dabei entstehenden Er-! stickungszustände glaubte man an eine Atmung verhinderte. Es handelt sich Altmeister Goethe einen^Besüch aemacku Werk gehen, und selbst, wenn sie in den um eine allgemeine Vergiftung, die durch 77te und 'reundlich von ihm emvfanaen Andren, die zwischen diesem letzten 8 W-N -d-» b-m--n «N m s«8?« — -» - — den Saftstrom des Körvers bedingt dessen Zimmer. Im Laufe der Unter-