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das zu entscheide», ist Sache der Zivilbehör.den- reicht. In Nanking herrscht gleichfalls Ruhe. Mitteilungen Tilian hat ihm die zu machen. macht uns die Hohensteiner Bürgerrolle mit folgen wissermatzcn um ciu Duell zwischen Krupp und ^»nächst ist ausfallend, datz Drehbuch, der vom Königl. Sachs. Linien-Jn gering waren. Girina Herrn Brcrndl auch gro »rückerilattet. sie Manner: Dr. Well folgende Frau Brandt noch, sie habe fick hierher schleppt, um zu zeigen, datz sie sich vor können vielleicht harmonieren, er sah nun, das; Marianne Liede den Vermittler spielt. Aber ihm mit schlauer Nun zuckte sie die Ick habe heraus eine grohe Dor druck blieben, wollte sie nicht vernünftig sein. dieser Sund ihrem nur, (Fortsetzung folgt.) verfolgst? Und gleich wirst Du wild und zor nig, wenn man ihr nur ein unfreundliches Wort Ihr Männer doch ich und halte es ich Dir mit einem Wort, mit einem Mick gesagt, daß ich Dich zur Frau begehre." machen, mindeste stärken, sprechen zwischen dene man Händ gestell junge Word, fahrei nis s sein, seiner misch an e Reise mittac brand Holz ge der Jawohl, denkst Tu, ich Du sie mit Deinen Blicken Vorteil davon hat. die Beiräge nur junkelnden Augen zu Worte nicht ohne Ein höher war Pies; Karl der eben gewesen" mich liebst zornig an. in dieses Fräulein Korsen zu vertreiben. So sind sie den Frei heitskämpfern zuzuzählen. Beim bevorftehenden Bvrgfeste, das dem Andenken an die große Zeit von 1813 gewidmet sein soll, müßte es ein dankbares Bild aus der örtlichen Vergangenheit abgeben, wenn der Abschied und die Rückkehr der Krieger, namentlich jener, die „für die Stadt richtsrat gegen umphwagen zu spannen und eigensinnig wie Du bist, schreckst Du vor keinem Mittel zurück. Aber Du weißt nicht, wie sehr Du Dich selbst ver kennst. Erfüllte fich Dein Wunsch, so würdest Du bald sehr unglücklich sein, das glaube mir. Ich bitte Dich, sei vernünftig und sieh ein, daß weiß schon, weshalb Tu io ab mich bist", sagte sie crotzig. Krupp hätte zweifellos ßere Besteck»ngsgelder diesem Gedanke», wie Spiel auffassest. Aus Du Dir das vielleicht auch an Demem Tri ¬ als 51 von ' eiliges Tieuseutlassuug »Me Gefängnis aus aus brach malig, aus d lich i Jakob der ir war, stückig war i Fabri Herr Ab zwölf iuter Mstr. Es müßte fein, so zei- Zeugmeisterei bejaht dies. Szene angewidert. Sie sprühte ihn „Weil Du Dich heim verliebt hast, merke es nicht, wie „Ach, ich wckisend gegen Er blickte „Weshalb Er zwang die furchtbare Erregung in sich nieder, wohl wissend, daß er nur mit kalter Man», sich aus so plumpe Weise lasse». „Das ist ei» Irrtum, Marianne. heit schaffen zwischen uns in dieser Angelegen heit, nach dieser peinlichen Situation. Ich habe überhaupt nicht die Absicht, mich in absehbarer Zeit zu verheiraten. Und Du mußt doch selbst einsehen, daß wir beide in keiner Weise zuein ander passen." „Ach, das findet sich schon in der Ehe", sagte sie naiv, noch immer nicht iiberzeugt, daß sie ihr Spiel verloren l;atte. Er sah sie ernst und eindringlich am „Nein, Marianne, das findet sich nicht. Mem sagt. Umsonst wirsst Du Dich nicht zu Ritter auf." „Marianne!" rief er drohend. Sie warf den Kopf zurück. „Was denn? Denkst Du, ich fürchte vor Dir? Ich sage es noch einmal, Du Fräulein Sundheim." Dich nicht gekiißt, sonder» Du mich." „Aber das ist doch dasselbe." famerie-Regiment „Prinz Anton" seinen schied erhalten und bis 15. lO. 1819 Jahre lang gedient hatte. Am meisten versuchten die Weiber nach den Kirchentüren zu, ins Freie zu drängen. Das gelang jedoch nur der Rheinischen Metallwarenfabrik, deshalb für Krupp sebr wesentlich tig wie möglich die Belege der zu erhalten. Der Sachverständige es geschah gegen meinen nicht wehren konnte", sagte mit so verschiedenen Anschauungen wie mit den P l a i d o y e r s. Anklagevertreter Dr. Welt gibt eine Dar stellung der Vorgeschichte des Prozesses und der Verhältnisse, die zur Entsendung Brandts nach Berlin führten. Er fuhr fort: Das Verderben war, daß Herrn Brandt Repräsentationskosten in Höhe von 3500 Mark zugeführt worden sind, denn wenn ein Mann (wie Brandt mit einer solchen Summe von Repräsentationsgeldern auf das untergeordnete Personal losgela'sen wird, was dann dabei herauskommt, das haben wir ja hier gesehen. Von politischer Spio nage konnte allerdings keine Rede sein. Für die Firma Krupp gab es im artilleristi- fanqen zu Und ganz sicher habe ich nicht das getan, Dich in diesem Irrtum zu be- Jch bin sehr bedrückt, daß ich so zu Dir muß, aber wir sind ja allein, cs bleib: uns. Und ich mutz unbedingte Klar- essieren aber folgende zwei aales bemerkt digsten sind doch die Kämpfer und es ist daher berechtigt, Umschau zu halten nach ihren Na men, die vielleicht heute noch hier und da in der Stadt vertreten sind. Der Quellen gibt es wohl nur sehr wenige, namentlich kommen. teilweise. Die letzten 12 oder 15 der rabiaten Weiber sträubten sich, klammerten sich an die Bet stühle und konnten nur mit Gewalt entfernt wer den. Während des Abendgottesdienstes wurde die Polizei ausgeboten, doch die Suffraget ten erschienen nicht. Es wäre ihnen auch sehr schlecht bekommen, denn die britischen Richter verstehen in religiösen Dingen keinen Scherz. Der chinesische Ausstand in den letzten Zügen. Aus Schanghai kommt folgende Kabel- Am 14. 1. 1820 wurde vcrpflich tet: Karl August Bernhardt, Maurergeselle aus fragend zu ihr nieder. denn?" fragte er, von Flieg, war aufste da n fehler in de nach Körn' dreize mit, füllte bei s linker mußt letzun betros ebenf Ruhe Marianne meistern konnte. Mit einem un beschreiblichen Blick sah er sie an. „Wenn Du dieser Ansicht bist, dann wun dert es mich nur, datz Du trotzdem meine Frau werden wolltest", sagte er kühl. Sie war etwas verblüfft über feine schein bare Ruhe, da sie eine andere Wirkung von besuch selbst »itzer Kapel Beifa! lass»» zu die einzig zahl r Wrmß sen n Abend chem sicher Geleg nen -Z n erste d. M mtere gen, fpruch werk und ; burt Meter find, die A radezi Ztun! viel , Aposp um f gegen sich v dem »ach und r kündi, manck lu»ge Hand die tz gescha Johann Gottfried P l a ck Witz, Strumpfwir lingt, dann ist das nicht zuletzt der hiesigen Baufirma L. Richter zu danken, die fich in dan kenswerter Weise Heuer wiederum durch Ueber- uahme der Gesamtleitung der Festbauten ver dient macht und damit etwas schafft, das fich wirklich sehe» lassen kann. —: Im Schulinspektionsbezirk Glauchau „Aber Norbert", sagte sic scheinbar entrüstet, „Du hast mich doch gekützt." „Geküßt?" fragte er erstaunt. „Nun ja — eben jetzt, als Du mich hierher .trugst." Du da aus einer Laune heit begangen hast." Sie sah zornig mit ihm auf. Trotzdem seine rer bl nersch, m de gen h was e Becker daueri Herrn bracht schrieben wurde und deswegen ihr Fehler haften. Major Schof schließt sich dem Der Vertreter der Anklage: „Herr Major, handelt sich in diesem vorliegenden Falle Por des ( zirk i Dresl rere» tägige m D hier tieben uns nicht — Du mich so wenig, wie ich Berechnung eine Falle gestellt hatte. Da galt es, sick energisch zu wehren. Er war nicht der n 9 Monate Gefängnis und gegen Schleuder 8 M o- und Degradation, gegen H i n s! Der Vertreter des Angeklagten fragt weiter: Ist es nicht vielleicht möglich, daß Brandt ange sichts seines nervöse» Zustandes falsch abgc schrieben habe? Der Sachverständige: Auch das ist möglich Es soll letzt über 2 Kornwalzen verhandelt werden, deren Jnhatt streng geheim gehalten werden mutz, weshalb dieser Teil der Verhandlung unter Aussckluß der Ocffcntlichkeit stattfindet. Nach weiteren Vernehmungen erscheint auch Frau Brandt, die gleichfalls ihre Aus sage» macht. Da Bedenken gegen die Vereidi gung der Zeugin nicht erhoben werden, erfolgt erschien ein böses Funkel», ein Kavalier!" rief sie ge- „O nein, den» Willen, als ich mick er erregt. In ihren Augen „Pfui! Bist Du Dich. Du spielst nur mit Du das ganze Leben als irgendeinem Grund redest ein, es reizt Dich, mich reizt. Er richtete sich straft auf. Mein Benehme» mag unritterlich erschei ne», aber Du zwingst mich dazu. Es ist mir unsagbar peinlich, so »stt Dir sprechen zu müs sen. Aber Du befindest Dich in einem beaauer- liche» Irrtum, wenn Du meist, datz ich je die Absicht gehabt habe, Dich zu meiner Frau zu getra^ Osttkst st e n ter. ! ersten Herr tag, l Deu k ä m die große Pleite gekommen. Im Anschluß an sein Plaidoyer b e a» ti agle der Vertreter der Anklage Kriegsgc wenn die wir beide nicht von sehr großer Wichtigkeit." „Schäme Dich, Marianne — Du weisst nicht, was Du sprichst", sagte er rauh. „Nein, ich brauck)« mich nicht zu schämen, wen» ich ehrlich und offen sage, was ich denke. Sag das lieber diesem Fräulein Sundheim, die sich mit koketten Mätzchen, mit Singsang und Lautengeklimper Dein Herz erobert hat." Er War plötzlich dicht vor sie hin und faßte mir rauhem Griff ihre Hand. „Sage gegen mich, was Du willst, ich werde es Deiner Erregung zugute halten und verges sen. Aber noch ein einziges beleidigendes Wort gegen Fräulein Sundheim — dann sollst Du mich non einer anderen Seite kennen lernen", stieß cr zornig hervor. Sie lachte schrill auf, sprang empor und ritz ihre Hand aus der seinen. „Was fällt Dir ein? Latz mich los. Ich sage, was ich will. Und ich werde Tante Elisa beth die Augen öffne», damit sie sieht, wen sic sich ins Haus genommen hat. Mit meinem Va ter hat diese Person auch auf Leben und Tod kokettiert. Er war ganz vernarri in sie, er, der sonst nie nach einer Frau geschaut hat." aber »ur so kleine Beträge gab, lag nur an der Klugbett des Herr» Brandl. Denn wenn er mit Hundertmarkscheinen um sich geworfen hätte, so hätten die jungen Männer über die Stränge geschlagen, sie hätten sich durch große Aus gaben verdächtig gemacht, es wäre ausgefallen. sie. Vor dem Verlassen des 9 Monate Gefängnis und Dienstentlassung, ge gen S ck ni i d l i> Monate Gefängnis, gegen, D r ö s e 3 Monate Gefängnis, gegen H o g e, drei Monate Fejlungsbast und keine Dicnsteitt lasfnng, gegen Pfeiffer I Jahr Gefängnis sen Gefallen getan, zunächst, das will ich ruhig annehmeii, aus K a m e r a d s chaf l l i ch k e i t. Sämtliche Angeklagte sind des Ungehorsams un bedingt schuldig. Nach der Beweisaufnahme bi» ich auch nicht zweifelhaft darüber, daß es sich weiterhin auch um B e st e ch unge n hau delle, und nicht »ur nm einen rein freuudschafl liehen Dienst. Es ist richtig, daß Hilian zu nächst aus Freuudschafl handelte. Niemand setzt sick aber auf die Dauer einer Gefahr aus, wie die Angeklagten es lalen, wenn man leinen Stirn rötete sich, er schämle sich fürlschen sage war ihm furchtbar peinlick. AberJvir, Wie hat mm Herr Brandt seine Aufgabe gelöst? Ich »mtz darauf antworten, in einer behördliche Register in Frage. und dem freies Bürgerrecht zugesagt worden war (als Bürger verpflichtet 29. 10. 1819). Bei der damalige» lange» Dienstzeit ist zu ver mute», daß auch er am Kriege teilgenommen hat. Wobt haben die Genannte» anfänglich als Kömgl. Tächs. Soldaten ans sranzhsischer Seite gegen ihre deutschen Brüder kämpfen müssen, aber in der Völkerschlacht bei Leipzig werde» auch sie zu de» Soldaten der Verbündete» über an- a». es ge- Hohenstein" Soldat wurden, zur Darstellung Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 5. August 1913. Wettervoraussage der Königs. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Für Mittwoch: Westliche Winde, meist heiter, ihre» Worte» erwartet liatte. Achsel». „Ach? Eine Liebe habt alle vor der Ehe, das weiß — Unter der Spitzmarke „H o h e n st e i n- Ernstthaler Freiheitskämpfer" wird uns geschrieben : Wohl alle Zeitungen bringen in diesem Jahre fortlaufend Erinne rungen aus der Zeit vor 100 Jahren. Meist handelt es sich um die großen weltgeschichtlichen Ereignisse, es werden aber auch Auszüge aus Chroniken über mehr örtliche Begebenheiten ab gedruckt. Ungenannt bleiben jedoch diejenige», die damals hinaus ins Feld zogen, sei es, daß sie Blut und Lebe» daransetzen wollte», die Fremdherrschaft zu zerbrechen, sei es, daß sie de» Fahnen Napoleons folgen musste». Die Feststellung der Name» wird nicht leicht sei», sie bildet aber eine dankbare Ausgabe für den. Freund der Ortsgeschichte ; denn möge» damals die gewaltige Wallbrücke mit breiten Torbogen und Eingangspförtcheii am Meinsdorfer Weg, dann die dahinterliegende Festungsmauer mit Wallpromeiiadc und vor allem die Hauptgebäude, die geschlossen und mit einander verbunden eine Siedelung mit weitem Hofraum darstellen. Den ken wir uns dazu noch das Zeltlager mit Wacht feuer und andern zwischen dem Ganzen verstreu te» Einzelheiten, flankiert von Berghaus und Turnhalle, so fühlen wir schon jetzt, datz eine Sache geschaffen wurde, die sick; de» vorherge henden nicht nur würdig anreiht, sondern einen Höhepunkt darstellt, der so leicht nicht wieder erreicht werden wird. Die Grundlage zu rech ter Feststimmung ist also gegeben; es ist nur nötig, datz die Besucherschar der der anderen Geld und Gut auf dem Attare des Vaterlau- Jahre nicht nachsteht und datz der Einzelne zechte des geopfert worden sein, am verehrungswür- Festlaune mit auf unseren Berg bringt. Schon jetzt aber kann man sagen: Wenn das Fest ge ¬ lungen an einen Vertreter der Firma Krupp keinen Verrat zu begehen. Hauptmann Ellerts sagte, datz die eine vorliegende Koru- walze ohne Zweifel von einem Beamten des Kriegsministeriums in überstürzter Weise abgc Amie lM Mi. Roman von H. Courths-Mahler. Ast (Nachdruck verboten.' Mit zusammengezogener Stirn folgte Nor bert dem Wunsche Mariannes, gespannt, wo hinaus sie nun eigentlich wollte mit dem Ma növer, das er nun als solches durchschaute. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und sah schmachtend zu ihm auf. „Noirbert, weshalb siehst Du plötzlich so böse aus? Eben warst Du noch so lieb zu mir." „Weil Du Komödie spielst, Marianne", sagte er streng. Sie umfasste ihn schnell wieder mit beide» Armen. „Ach Norbert — lieber Norbert — Du weisst doch, daß ich Dich liebe und — nun ja — ich Weitz auch, daß Du in mir Deine künftige Frau siehst. Warum quälst Du mich so lange? Un sere Verhältnisse passen doch vorzüglich zusammen. Auf was wollen wir eigentlich noch warten?" Norbert hatte, wie von einer Lähmung be fallen, zu ihr hcrabgesehen. Nun ermannte er sich aber und sprang auf, so datz ihre Anne an ihm herabglitten. Er trat einige Schritte von ihr zurück. „Was soll das heitzeu, Marianne, ich ver stehe Dich nicht? Spielst Du noch immer Ko mödie, so mutz ich Dir sagen, daß ich über solche Sachen keinen Scherz verstehe. Nie habe Vernehmung nicht fürchte. Mil gulem Gewissen könne sie ihre Aussage besckpvören. Der Verhandluiigsführer verkündet darauf eine» Gerichtsbeschluß, wonach die Vereidi gung der Zeugen Brandt, Puff, Dreger, - : Bei der Ausfahrt eines Güterzugs aus hiengem Bahnhof kam heute vormittag gegen 11 Uhr ein aus Chemnitz stammender Schaf f- » er zum Stürzen und verletzte fich dabei nicht unerheblich am Kopfe. Der Sturz scheint aber glücklicherweise keine ernstlicheren Folge» gehabt zu haben; den» der Verletzte konnte mit der Bahn nach seinem Heimatort zurückreisen. -: In P o l i z e i g e w a h r s a m g e- b rächt wurde in vergangener Nacht ein hie siger Maurerpolier. Er war, als er in „ange heiter.em" Zustande nach Hause kam, mit seiner Ehefrau in Streit geraten; der Sohn nahm für die Mutter Partei und daraufhin machte sich der Streitsüchtige der Bedrohung seiner Frau sckuldig. —i. In de» letzten Tage» passierte» unse ren Bahnhof einige Male Militärtrans Seine sie. Die : und die Militärverwaltung hätte aus sie gepaßt. Man wäre dann etwas früher etwas wärmer, vorwiegend trocken. cher das Werden des Ganzen mit Interesse ver- 6. August rTageSmittel-s-16,4». Maxim am-i 20,5«, folgt. Der Charakter des Festes, wie ihn Fest- Minimum -s-116« Plakate und Festinscrale ankündigen, kommt bei den Baulichkeiten voll zum Ausdruck. Da ist ke- und Friseur, gebürtig von Leipzig, der sich „für hiesige Stadl a's Soldat zur Landwehr gestellt," als Soldat im Felde gedient hatte und ehrenvoll verabschiedet morden war (als Bürger verpflichtet 5. 1. 1819). Er brauchte stürzten die empörten Andächtigen auf die Stö- Eccius und von Dewitz nicht erfolge, weil sie und Amtsverlust. Die Zeit der Untersuchung gegangen sein, um mit ihnen gemeinsam de» rerinnen des Gottesdienstes. Die Kirchendiener selbst in der Sache verdächtig erschienen. > beantrag: der Anklagevertreter bei den Strafen - " Da keine Anträge mehr vovliegen, wird die nicht in Anrechnung zu bringen. Beweisaufnahme geschlossen und man beginnt. Dann folgen die ersten Plaidoyers. Der Verteidiger R.-A. Wirth erklärt, datz Tilian, sich nicht schuldig gemacht habe und bittet nur auf Festungshaft zu erkennen, R.-A. Ulrich plädiert im gleichen Sinne für die Angeklagten, Dröse und Hingst. Die Verteidiger Dr. B a r- nau und Grassow erklären, daß sie wohl , . käme. Ein Oberlungwitzer Freiheits- erst Dienstag zu ihren Ausführungen komme», kämpfer war der Strumpfwirker Chvstian Gott können. Der Verhandlungsleiter gibt noch be- lob Höfer, der bis zu seinem 30. Lebens- kannt, datz die Herren, die der nichtöffentlichen fahre 11 Jahre 4 Monate gedient hat (zuletzt Sitzung beigewohnt haben, verpflichtet find, beim Linien-Jnfanterie-Regiment „Prinz Maxi- Stillschweigen zu bewahren. Die Verhandlung milian"), an den Feldzügen 1813, 1814 und wird auf Dienstag 9^ Uhr vertagt. > 1815 teilnahm und am 10. -Oktober 1824 verab ¬ schiedet wurde. Er erhielt später die von Kai ser Napoleon dem Dritten gestiftete St. Helena- Medaille. —l. Die F e st b a u t e n für das Berg- f e st auf dem Pfaffenberg am nächsten Sonntag und Montag gehen ihrer Vollendung entgegen. Wie von einem Wunder aus dem Boden ge zaubert, so bieten sie sich dem Beschauer dar, keine Bürgerrechtsgebühr, die ehedem als heute, zu bezahlen. Der andere Friedrich Basler, Maurergeselle, falls „für die hiesige Stadt Soldat 'geradezu tadellosen Weise. Er hat sich gleich m» die richtige» Stelle» gewandt, und zwar an !die Zeittralstelleii und die Feldzeugmeisterei. _ . - - Dann aber auch an die artilleristische Prü- Prozesses teilte der Verhandttmgsleiter mit, es fungskommiftion und an das Kriegsministerium, sei ein ärztliches Attest eingegangen, wonach M js, geradezu auffällig, datz Brandt in einer Frau Brandt wegen ihres leidenden Zu-i für die Preisbildung so autzerordentlich wichti- standes nur an Gerichtsstelle erscheine» kann, Stelle, wie die Feldzeugmeisterei, dauernd wenn sie im geschlossenen Automobil vor das'Heule fand, die ihm zu Willen waren. Es ist Gerichtsgebäude gefahren würde. Der Gerichts- gewissermaßen eine „erbliche Freund Hof beschließt, die Zeugin sogleich in einem ge- s ch a f t", die Brandt mil der Feld schlossenen Auto zu holen. Seitens der Derlei-x » q m e i st e r e i verbunden hat, und dies digung wird erklärt, der Angeklagte Hoge ist per Mission Brandts erklärlich. Preis habe einige Bemerkungen gemacht, die nicht zu stelluiigsfrage» zu erforschen. Brandt hatte sich billigen sind und die zu der Annahme führen also stcls an die richtigen Stellen gewandt. Er können, er wolle sein Geständnis widerrufen. - wollte die Konkurrenzpreise haben, und das Hal Hoges Verhalten sei seineni hochgradigen »er-'auch px,- weitere Verlauf der Sache ergeben, vösen Zustande zuzuschreiben, daß er Dinge,! Brandt lmt nun gesagt, daß er Tilian geschil zu deren Geheimhaltung er verpflichtet war,! perl stabe, wie die Firma Krupp ins Hinter Brandt mitgeteilt habe und daß er mithin des! treffe» geraten sei, da sie die Konkurrenzpreise Ungehorsams gegen Dicnstbefehle sich schuldig nicht wisse und hat ihn gebeten, ihm einschlägige gemacht habe. Er glaubte, durch seine Mittei ! Mitteilungen zu machen. Tilian Hal ihm die Metz 8kW. In der gestrigen Verhandlung des Krupp den Kriegerst bekannt: Am 19. 4. 1816 wur ¬ den als Bürger aufgenommen die ehemal. Kgl.,wurden im 2. Vierteljahr 1913 angestellt: Hilfs- Sächs. Soldaten nnd Landwehrmänner Christi lchrerüi Frl. M. E. E. Lichlenauer an Friedrich Bachmann, Jo,bann Gottlob Barth,! Hartha als ständige Lehrerin in Hohenstein Strumpfwirkergeselle, August Friedrich Müller,' Ernstthal, Hilfslehrer Herr A. M. I u n g- Chirnrgus, Christian Gottlieb Kreß, Karl Fried ch a n n s in Langcnchursdors als ständiger Leh rich Sonntag, Wilhelm Friedrich Krautze, Lei» rer in Rödlitz. webcrgesellen. Am 14. 1. 1820 wurde vcrpflich § —: Nunmehr grüßen auch die Koru- 'puppen von der Luugwitzer Höhe herüber und der Wind streicht auch hier über die Stop peln. Wie der Augenschein zeigt, find die Be fürchtungen wegen einer Beeinträchtigung der Güte der Ernte nicht eingetreten. Einige warme Tage werden auch den Nachteil einer um etwas verspäteten Ernte wieder wettmachen. Nachricht: Bei den Wusungforts haben nur Er kundungen stattgefunden, wobei vereinzelte Schüsse gewechselt wurden. Die Nordtruppen säubern Ai,kein Geheimnis mehr. Die Gründe, jetzt die Umgegend von Schanghai von denReJstie Brandts Mission veranlaßt haben, liege» bellentruppen und verhandeln mit den letzten Huf industrie-kommerziellem Gebiet. Was Brandt 1500 in der Chinesensta'dt stehenden Re belach Berlin erkunden sollte, die Art, wie er «s len wegen ihrer Uebergabe. Der Gou-zu erkunden suchte, kann man als u n l a u- verneur der Rebellen ist nach Kanton geflohen.^ e r e n Wettbewerb gegenüber der Kon- Neue Kämpfe finden dort nicht mehr statt, insturrenz ansehen. Ob gegenüber der Firma Kanton herrscht Ruhe. Die Nordtruppen ha-'Krupp der Verdacht der Spionage gegeben ist, den Ku-chen an der Tientsin—Pukoubahn er- das zu entscheiden, ist Sache der Zivilbehöqden.