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erst 1824 auf. Seit dem 1. Januar 1825 wir! sich die Grube — wohl infolge des digt, kurz vorher niedergegangene» starten Regens — senkte und die Betonmauer brach. im Sin frauenspötter erhin v Bei dem gestrigen zwischen der Seine man gen zu erspähen weis; seien hier mitgeteilt: Schlitzt vor ^cham und Kälte ihr. j Truppen. 1 .Das fünfzehnjährige Fräulei» Z. benimnn Wendung der Dinge gelangte im Mai zur Kennt oung oer eilige geuwqie nu zui der Polizei und führte jetzt zur Verhaftung! ? Arbeiters Robert .Hallmann auf einem Gute 1 tralsund. Mau nimmt an, das; Hallmann, übel daran, die Mädchen und Wär' dem zu, als hättest du etwas augestellt! Prähistorische Erzählung : Es sind schon viele, viele Jahrtausende her . . . die Begebe»- Korps. Tie drei Korps der Universität Frei e n. I Grete, gesteh »ur solch vorwurfsvolle um der 1 1 dazu entschließen „Frauen gibt's, zu hübsch sind, niachen sie sich's wurde Durch einem durch ums dieser alles! Blicke nis eine bei Frauenhemd, Broschen, Herrenuhrkette, Herrenring. heit kann feindeten einander haben sie mit großer Mitgift! . . . Sic wissen, daß der Freier sich hauptsächlich uni ihr Geld bewirbt. . Sie aber, ideal, wie sie nun einmal sind, wollen Einstmals ging sie nach dem Holze; Rischke wollte gerne mit; Aber nein, Part» nicht wollt' se, Daß er ibr dahin beglitt. Plötzlich springt aus das Gebüsche Auf ihr zu ein alter Strolch: Stiere Augen, wie die Fische, Kalte Hände, wie der Molch. Weinend Zitternd Rur ei» Fundsachen sind unverzüglich im Rathause, Zimmer Nr. 8, 1 Tr., anzumelden. feu N i Bon Gersdorf (Bez. Chemnitz) auf die Zeit vom 5. bis 18. Juli 1913. Dmumheil zu begehen!" „Modernisierter Spruch : M ü n st e r, 21, Juli. Im Bistum Mün ster werde» infolge des schlechten Wet ters besondere Gottesdienste angeord net. „Times" mel Die südchinesi der Zeitungsdienst allgemein von den Postanstalten besorgt. Die vom PostzeitungSamt herausgegebene Zeitungspreisliste verzeichnet im Jahre 1823 474 und im Jahre 1913 14 480 Zeitungen und Zeit schriften, darunter 11 303 in deutscher Sprache. Beim Postzeitungsamt allein sind jetzt 1449 Zeitungen und Zeitschriften zum Poftoertrieb angeweldet, da runter 26 in fremden Sprachen. Ein weiteres Bild von dem llmsang des Betriebes im PostzeitungSamt erhält man, wenn man sich vorstellt, daß 1911 täglich durchschnittlich verpackt wurden 904 094 Ta geszeitungen, 399 362 Zeitschriften, 37 161 Gesetz blätter, also zusammen 1 340617 Exemplare. Zur Verpackung dieser Mengen bedarf es durchschnittlich täglich 55 711 Streifbänder, 25 705 Bogen Packpa pier, 120 Leinwandstreifen und 4258 Zeitungssäcke. Zum Schluß möchten wir noch eine interessante Zu sammenstellung anführen, die Stoklossa im neuesten Heft von Schmöllers Jahrbuch über dieregelmäßigen Druckschriften Deutschlands veröffentlicht. Seine An gaben beziehen sich auf den Stand vom 1. Januar 1910. Was die Parteioerhältnisse der Presse angeht, o verhält sich die Zahl der parteilosen zu der Zahl der politischen Zeitungsorgane 425 zu 575. Im einzelnen gibt es unter den Zeitungen 732 Regie rungsblätter, 320 Blätter, die der konservativen Par- 1 lei zuzurechnen sind, 483 Organe des Zentrums, a. ein Blick in den Betrieb des Postzeitungsamtes in Berlin. Im Archiv für Post und Telegraphie gibt Oberpostsekcetär Weselmeier-Berlin hierüber ei nige bemerkenswerte Daten. Im Jahre 1821 er folgte durch Königl. Verordnung die Gründung des Zeitungscomtoirs. Die Gründnog beruht auf Aller höchstem Regulativ über die künftige Verwaltung des Zeitungswesens von 1821. Vorher besorgten die Post beamten den Zeitungsoertrieb als einträglichen Ne benerwerb. Die Zeitungen wurden mit den Posten 208 der Nativnalliberalen, 388 der Liberalen, 108 der Sozialdemokraten und 1655, die parteilos sind. Die Gesamtauflage der Zeitungen beträgt rund 18 Millionen. „Wozu" — fragt sie ost verächtlich — „Wozu nützt mich der Soldat, Wen» man bloS durch ihn hauptsächlich Soviel hohe Steuer» hat??" — bürg i. Br. sind auf die Dauer von zwei Niesler» suspendiert worden. Es soll sich einen Vorfall mit einem Dozenten handel», zu der Suspension geführt hat. * Auf der Flucht ertrank , in das, dvrse hatte er in Gemeinschaft mit zwei ande re» die Frühstückskörbe mehrerer aus der» Felde Pompadour. Verloren: Herrenregenschirm. Ingelanken: licher Verbündete» u»verzüglich in direkte Frie- d e n s v e r h o n d l u n g e n einzutreten. A t h e n, 21. Juli. Die Kämpfe wur den gestern auf der ganzen Linie mit dem all gemeinen Vormarsch der griechischen Truppen fortgesetzt. Die Griechen besetzten Petschewo und die nördlich davon gelegenen Ber-ghöhen. — Die Antwort Griechenlands aus die von Rußland gemachten Vorschläge ist »ach Petersburg abgesandt wollen. um ihrer selbst willen geheiratet sein zwar von einem Millionär!" „Ausspruch einer bekannte» Frau : s ch ei», um mir den Delegierten sämt- tra- in Ei» Arbeiter in Groß-Wivschleben bei Bernburg hat einen Mundraub mit dem Lebe» bezahlen müssen. Auf dem Wege nach einem Nachbar- Dies lat Rischke, der uop alle» Rieken heimlich nachgeschleicht, Die sich unter Dankeslallen Jetzt um seinen Hals verzweigt. Fundarm Dersdorf tVez. Als gefunden sind abgegeben worden: werden aus den Kreisen der dienenden Stände gewählt. * A b g e st ü r z t. Vom Watzmann ist vermutlich der Student Ros aus Oldenburg ab- Frau soll Militär" und lautet: Rieke näht auf die Maschine Rischke war bei's Militär; Dennoch aber ließ sie ihne Niemals nahe bei sich her. „ s) Webvrlr»: Ein sohn: Dem Beigarbeiter Emst Robert «chüßler, dem Kohlenhändler Bruno Bteweg Eine Tochter: Dem Berqarbiiter Mar Richard Rauner, dem Anisten er ar Richard Äugel. dem Bergarbeiter Joses sollen Jäck und Röckchen, löst sich der Turnür; kurzes Unterröckchen Nicht zum mindesten die Frauen.Stunde 22 Minuten zurücklegte. ----- f London, 21. Juli. Die der Ehe findet man was man sucht!" „Eheliche Szene: . . . Du wirfst mir nicht bezweifelt werden ... da ver- sich die Frauen der ganzen Welt mit- . . . allo, alle! . . . Und seither sich noch immer nicht versöhnt." Aber jetzt, da tönt es: „Halte! Und ein scharfer Säbel blunk. Ausgeschlitzt mit einer Spalte Floh sich brüllend der Halunk. Reinhard Steinbach, dem Feilenhauergehilsen Emst Max GrS- mtz, dem Fabrikweber Karl August Friedrich Eine Tochter: Dem Nadclmacher Willy Paul Martin, dem Stadlkassen Kontrolleur Gotthilf Philipp HauSmann. b) Aufgebote- Der Scherer Karl Wilhelm Dölling mit der Fabrikspule rin Helene Ma lha Feldmann, beide hier: der Schneidergehilfe Uari Sauter mit der Besetzerin Martha Magdalena Litte, beide hier: der Zimmermann Paul Gustav Lässig mit Antonie Alma Müller, beide hier: der Amtsgerichtsdiener Heinrich Ed win Waitbsr hier mit Gertrud Elsa Lpindler in Chemnitz e vchetliiiiestnnycn: Der Musterchef Otto Willy «chönfuß mit der Haustochter Gertrud Elisabeth Eidam, beide hier: der Textillechniker Emil Hermann Schütze in Berlin Lichtettelde mit der Wirschafterin lt athilde Margarethe Hofmann hier: der Gülcrbodcnarberter Paul H rmann Meyer mit der Deckenlegerin Anna Klara Louise Becher, beide hier: der nbaurcr Richard Paul Held mit der Näherin Birina Martha Ltöhrel, beide hier; der Maler meister Alfred Friedrich Hemrirq Karl Baustian hier mit der Haustochter Minna Marte Oetker« in Buxtehude: der Elektro< montkiir Rudolf Josef Kauschke mit der Han'-tchuhnäherin He lene Kamilla Heinig, beide hier ä) SterbefäUe: Friedrich Emil Kraust, Sohn des Fabrikwebers Friedrich Wilhelm Kraust, 3 Monate alt; der Hausweber Friedrich Wil- belm Reuter, /2 Jahie alt; der Pens. Bahnfeuermann Wil helm Ferdinand Apitz. 73 Jahre alt; Walter Kurt Teumer, Sohn des Strumpfwirkers Karl Wilhelm Teumer, 2 Monate all; Kurt Helmut Freitag, Sohn des M utteins Wilgelm Paul reiiag, 8 Monate alt: die Schneidermeisters Witwe Wilhelmine Zjchaier geb. Huhle 78 Jahre alt. anstrengend zu arbeiten." die aus der Straße gerade - Zu Hause allerdings — da bequem." alles — nur nicht Fundamt Oberlungwitz Gesunde»: 1 Pferdedecke, I Kanne Oel, der Alexand erdrücke Veit aus Stutt- lange Strecke in 1 gesunden. Da man ein Unglück annahm, die Lcicbe zur Beerdigung sreigcgebe». Streitereien von Frauenspersonen «rus Gute kam es heraus, daß Frcudel nicht einen Unglücksfall, sondern durch Mord Lebe» gekommen ist. Die Nachricht von einer Weise — daß man bewegte Vergangenheit Ltanaesalms-Machrrämn ooi» Hoftcustcin-^rniirhal auf die Zeit vom 13. bis 19. Juli 1913. ru Veburten. Ein Sohu: Dem Handschuhnäher Franz Ewald Barth, Schutzmann Max Edgar Hecker, dem Radelmacher Karl Letzte Drahtnachrichten. Zum Kriege auf dem Balkan. Belgrad, 21. Juli. Gestern abend die bulgarische» Friedensdelegierte» Keueltes vom Lagt. * Unter falschem Namen. Der vor einem halben Jahre in München verhaftete, indes fälschlich für den Mörder der Telephoni stin Haase in Aschaffenburg gehaltene angebliche Wilhelm Thormann, der — wie wir schon szt. ausführlich meldeten — hartnäckig seine» wirk lichen Namen verschweigt, scheint nunmehr iden tifiziert worden zu sein. Ei» Sträfling in Woh- lau in Schlesien meldete der Polizei, daß der angebliche Thormann, den er 1903 kennen ge lernt habe, aus dem Zuchrhause, wo er eine 12- jährige Strafe wegen Totschlags verbüßte, ent flohen sei. Der Wohlauer Sträfling erkannte auch in der ihm vorgelegre» Photographie seinen al ten Bekannten wieder', der Lie Papiere eines jetzt in, Zuchthause sitzenden Arbeiters Wilhelm Thormann in einer Hamburger Herberge ent wendet hat. * Vier Arbeiter i m S ch ba in m e r sl i ck t. I» dem hannoverschen Dorfe Hem moor (Oste) ereignete sich ein schrecklicher Un- glücksfall, dem vier Menschenlieben zum Opfer fiele». In der dortige» Poütlandzeme»tsabrck sollte nahe einem mit Zement und Rohschlamm gefüllten Bassin, das mit starke» Betonmauern umgeben war, ei» etwa 1,20 Meter tiefer Kanal zum Auflege» einer Rohrleitung auSgegraben werde». Die Baugrube war ordinmgsmäßig versteift und die Arbeit schon zur Hälfte erle- dem Manne folge» — wohin sie will." „Francnrechtlerisches: Keine Frau ist selbst ständiger als jene, die von einem Manne ab j hängt, der sie liebt." „Das verstehe» viele Frauen so gut: Sich gegenseitig ihr leeres Herz ganz auszustchütten !" „Eilt Arzt meinte, die große Müdigkeit vie ler Dame» schwände sicher, konnte» sie sich nur „Jawohl, Herr Lehmann, bitte, schnell! Hier ist auch ein Bleistift, die Sache ist in einer halben Minute getan." Unter mannigfachen halblaut ge murmelten Flüchen kletterte Lehmann schlaftrunken auS dem Bett. Die Türe aufriegelnd, streckte er die Hand hindurch, während allerlei vage Gedanken an Einschreibbriefe, Postanweisungen und dergleichen ihm durch den Kopf schossen. Ein Blatt Papier wurde ihm in die Finger geschoben, und als er die Schrift darauf augenreibend entziffert«, las er da rauf — das Datum des Tages und den Vermerk: „ Geweckt um 4 Uhr 15 Minuten, wie gewünscht. Bitte hier unten zu quittieren!" Und Lehmann quittierte und verschlief natürlich wiederum, doch dem Hotelier konnte er diesmal — leider — kei nen Vorwurs machen. * „Die siebente Großmach t." Welch gewaltige Entwicklung das deutsche Zeitungswesen »es verräumt hatte, sagte dieser: „Ja, ja Apparaten der Station ausgezeichnet worden. Es begann um 1 Uhr 6 Min. 48 Sek., er reichte sein Marin,uni etwa uni 1 Uhr 7 Min. 20 Sek. und endete allmählich abflauend um 1, Uhr 17 Min. Das Erdbeben wurde hier, in Jugenheim und auch in den umliegenden Ort« sck-aften verspürt. (Siehe auch den besonderen, Artikel.) Paris, 21. Juli. In Rochefort für Mer haben die Wähler bei den gestrigen Ge meinderatswahlen gestreikt, um den früheren Gemeinderat, der wegen der Auflassung der Be festigungen des Kriegshafens zurückgetreten war, ihre Zustimmung zu bekunden. Von 8350 Wäh lern waren nur 61 an der Urne erschienen. Paris, 21. Juli. Senator Clemenceau chreibt im„L'homme libre": Ich bin erstaunt, nit welcher Leichtigkeit das Volk der Auvergne wie der Normandie den D r e i j a l>- r c s d i e n st hinni m m t. Wir wollen keine Preußen werden, das ist die gewöhnliche Antwort. Ja, mehrfach wird mir versichert, daß die parlamentarische» Kümpfe auf die Bevölkerung einen schlechten Eindruck ge macht haben. l Ferkel. Der Fund von Sachen ist unverzüglich im Ratz Haus Oberlungwitz zu melden. Vermischtes. Ein noch wenig bekanntes Pari s, 21. Juli. Einer offiziösen Mel dung zufolge beschloß die Kriegsverwaltmig,. daß i» Zukunft alle für den Kriegsdienst ver wendeten Flugzeuge gepanzert sein, müssen. Die nichtgepanzerten Flugzeuge werden lediglich zur Ausbildung der Militärflieger die- „Rmtter" schreit er — „mit die Kleider, Denn sie lebt in Ueberfluß: Da ich ein Fabrikarbeiter, Der sich was verdienen muß!" troffen. * Die Rache eines Hafenarbei ters. Der Hafenarbeiter Mounier erschoß in Marseille den Werkführer Brugnier, weil dieser ihn entlassen und sich geweigert hatte, in dem Zeugnis zu erwähnen, daß Mounier 33 Jahre auf den Docks beschäftigt gewesen sei. Wäh rend man Mounier nach dem Polizeikommissariat abführte, eilte der Sohn Brugniers herbei und brachte Mounier mit einer eisernen Stange le- bensgefährlicl)e Verletzungen am Kopfe bei. * Zwölf Millionen unbrauch bare Patronen. Man berichtet aus Ot tawa, 19. Juli: Eine Militärkommission der Regierung hat bei einer Untersuchung der Zu stände im Arsenal von Quebec zwölf Millionen Gewehrpatronen wegen fehlerhafter Konstruktion für unbrauchbar erklärt. Auch wurden andere Fabrikationsmängel aufgedecki. , nen. Gleichzeitig wurde beschlösse», die Ver- : suche mit de» »en gepanzerte» Kriegs-Flugzeu ge» g c h e i m z u h a l t e n. Paris, 21. Juli. Der Sonderberichker- statter des „Journal" telegraphiert aus Sofia, ! daß die Rumäne» die Lebensmit - gestürzt. Er wollte vom Watzmann aus den unentgeltlich befördert bei geringen Gegenleistungen Weg über das Steinerne Meer nmh Zell am der Beamten. In der Provinz hörte dieser Zustand See nehmen, ist aber dort noch nicht einge- erst 1824 auf. Seit dem 1. Januar 1825 wird Leichen geborgen werden. * Eine Heidelbergerin siamesische Prinzessin. Wie selbst, deren Schwächen Otto Weiß mit schar- —— - sen, aber docy auch mit liebevollzärtlichen Au- den ans Peking vom 20. ds.: Einige Pröbchen daraus! scheu Politiker verlassen einer nach idem anderen Peking. Das Parlament wird Was manche Frau von ihrem Manne, der; wahrscheinlich vertagt werden. London, 21. Juli. Die „Morning Post" Die der früher bei dem Infanterie-Regiment Nr. 141 gedient hat, mit einem Komplicen einem ande ren Unteroffizier ausgelauert hat, an dem er sich rächen wollte, und dabei in Frendel den falschen erwischte. * S e 1 b st m o r d eines Elfjähri gen. Aus geringfügiger Ursache hat in Rathe now ei» elfjähriger Knabe sich das Leben gc nommen. Der Schüler Fritz Otto, der Sohn des Rathenower Bürgers Otto, wollte mit Schul kameraden baden gehen. Die Mutter befürchtete jedoch, daß dem Junge», der eine» Herzfehler hatte, eiil Unfall zustoßcn könnte, und verbot das Baden. Darüber war der Knabe sehr auf geregt, weil er sich vor seinen Freunde» schämte. Er verließ heimlich das elterliche Ha»S »»d hängte sich in einer Scheune ans. * Suspension der Freiburger Der Aphorisinen-Dichter Otto Weitz, dessen: e l v e r s o r g u n g Sc liebenswürdige Bosheiten über die Frauen schon d e r n. mehrfach bekannt wurden, läßt demnächst den' Pari s, 21. Juli, dritten Band seiner Sammlung „So seid ihr",W e t t s ch w i m m e n in in der Deutschen Perlagsanstall, Berlin nndj^r Brücke von Ivry und Stuttgart erscheinen: ein im besten Sinne pi-js i e g t e der Deutsche kantes Büchlein, dessen sprühender Witz jeden gart, der die 7 Kilometer erfreuen wirs. .Darmstadt, -U. Z"lü Die Erdbeben-,Berqarbktter Paul''Rl>bert Fastvvpp, aemBerg warte Jugenheim meldet: Em h e f t l g e s arbetter Friedrich William Lorenz Nahbeben ist gestern nachmittag von den f Außerdem u uneheliche Söhne. ans .Heidelberg meldet, wird demnächst eine Hei delberger Danie alsPrinzessin in den siamesische» Königshof cinziehen, u»d zwar ats Gemahlin! des Prinzen Rangsit von Siam, der neun Johrc! in Heidelberg gewohnt hat »nd im nächsten Frühjahr in seine Heimat zurückzukehren gedenkt.' Fräulein Scharnberger, so heißt die Erwählte; des erotischen Prinzen, reist dann mit Mutter' »nd Schwester ebenfalls in ihre neue Heimat ab. Eine anders Schwester von ihr isl mit einem französischen Fliegeroffizier in Marokko vcrhei- rarct. * Bci m A b st u r z m i t e i n e m Fa l l ! s ch i r m verunglückt. In Schreiberwal.de; bei Brünn sprang der Weber Wazruch von einem, 35 Meter hohen Gerüst aus mit einem selbst-j konstruierten Fallschirm in die Tiefe. Da der! Falffchirm sich nicht rechtzeitig öffnete, schlug der Waghalsige mit großer Heftigkeit auf dem Bode» auf und brach sich beide Beine. * R a ch e a k t. Eine mtzsteriöse Mordan- gewgenbcit beschäftigt zurtzeit die Graudenzer Kri mmalpolizci. Am 30. Januar d. I. wurde der Hoboist Unteroffizier Frendel vom 141. Infam teric Regiment auf einem Bahnübergang in der Cnlmcr Vorstadr mit schweren Verletzungen auf Bassin enthaltene Schlamm füllte die Baugrube so schnell, daß die Arbeiter sich nicht mehr ret ten konnten, zumal ihnen Bruchstücke der Mauer; de» Weg versperrte». Die sofort mit größter; Energie eingeleiteten Rettungs-arbeiten hatten kei nen Erfolg. Vier Arbeiter konnte» »ur als! sich gege» Männer in ihr allgemein eine prophezeit." „Ja, ja, jie sind er sich zu weit vorgewagt hatte. * Die L u i s e n b r ä u t e. In der in den letzten Jahrzehnten genommen hat, zeigt u. Gmmisonkirche zu Potsdam fand Sonnabend' I vormittag, wie alljährlich ani Sterbetage der I Königin Luise, die Trauung der Luifenbräute »statt. Sechs Braut und zwei Silberbrautpaare I wurden eingesegner. Jedes Brautpaar empfing laus einer Stiftung 450 Mk. Die Luisenbräute ihr gleichgültig ist, verlangt: Gegenliebe. . „ „Gar schwer fällt's der Frau, sich glücklich! meldet aus Schanghai vom 19. ds.: zu fühlen, wenn sie nicht merkt, daß cmdere'Stadt ist i n der Gewalt derRevo- Frauen sie beneiden." -l u t i o n ä r e, deren Angehörige meist erst küi^- „Jst's nicht rührend, doppelt rührend, wennUich entlassene Beanite sind. Das Arsenal eine Frau den Verlust ihrer Schönheit beklagt,'hat sich noch nicht ergeben; seine Be- ohne sie je besessen zu haben?" jsestigungen sind verstärkt worden. Mehrere Pro- „Gar so viel Schmeichelhaftes kann die^.vinzen haben sich neutral erklärt. — Heftige Re- Fra» deni Man» iiber seine Klugheit sagen — genfälle hindern in gleicher Weise die Bewegun wenn er geneigt ist, die von ihr gewünschte! gen der Revolutionäre und der iwrdchinesischen O, ihr Mädchens, laßt euch raten, Ehrt und liebet den Soldat, Weil er sonst vor seine Taten Nicht viel zu verzehren hat . . . * Wie Lehmann pünktlich geweckt ftvurde. Der Inhaber eines bekannten Ostseeho- ! tels batte viel unter den Klagen gewisser Hotelgäste zu leiden, die sich häufig z» Unrecht beschwerten, nicht rechtzeitig zu gewünschter Morgenstunde ge weckt worden sein. Da verfiel der gequälte Hotel wirt denn nach mancherlei Nachgrübeln auf einen ingeniösen Plan, den er alsbald bei einem der schlimmsten Nörgler, Herrn Lehmann, in die Praxis umzusetzen beschloß. Lehmann, der stets verschlief und auch ans kein Klopfen des Hausdieners reagierte, hatte abends wieder dringend den Wunsch geäußert, am nächsten Morgen rechtzeitig zum 5-Uhr-Zug ge weckt zu werden. Um ein Vierte! nach 4 Uhr früh ertönte denn auch ein lautes Klopfen an LehmannS Tür. Als wie gewöhnlich keine Antwort erfolgte, wurde das Klopfen immer ungestümer, worauf end lich ein schläfriges „Was ist denn laS?" von drin nen als Antwort kam, „Stehen Sie rasch auf, Herr Lehmann," erscholl die aufgeregte Stimme des Haus dieners, „und unterzeichnen Sie bitte die Quittung hier. Es ist wichtig!" — „Quittung . . . ??" — mit Mähen beschäftigten Arbeiter gestohlen. Als diese Arbeiter den Diebstahl merkten, nahmen sie j die Verfolgung der Täter auf, die an das User Ad-cr Saale fluchteten^ Während zwei der Ver- «folgten sich unter Sträuchern versteckten ging der dritte in die Saale hinein und ertrank, als Bänkelsängerlied von Moüitz B u s ch teilt Willy Rach i» Velhagen u. Kla- sings Monatsheften mit. Es ist betitelt „Fürs mein Mann genau w, wie ich ihn haben wollte — er wäre mir imauSsteylich !" „Zu Fra» .1'., die aus lavier OrdnungS- liebc „schon wieder" allerlei Sachen ihres Ma»