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für das Achl. Amlsücrichl unö fti> Llüötl«! j» Hchensitiil-ßriisithal Orga»» aller Gettleindeverwattungen der ninliegenven Ortschaften. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdvrf, Grumbach, Tirsch- heim, Knhschnappel, Wüstenbrand, Griina, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdvrf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. iv. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kastei durch die Austräger j Fernsprecher ,! Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Tande entgegen, das Vierteljahr Mk. 1.5,5, durch die Post bezogen Pik. l lm siei ins Haus. Nr. 11. jj auch befördern die Aunvueen-Erpeditivnen solche zu Origimllpreisen. Nr. 176.Freitag, 1. August 1913. 63. Jahrg. Der Ltadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 31. Juli 1913. Der Ltadtrat. Gersdorf, am 29. Juli 1913. Der Gemeindevorstand ^.er Rumänien redet gut zu. heil fiir alle beteiligten Staaten, sich der V o nale n vidieren. Nach Wiederaufnahme der Sitzung st e verpflichtet worden Seine Pasees über die auswärtige Lage wurde er zwei- lachen protestiert. r u W ii n s ch e stehen außer insbesondere nötig, daß spondent in ganz keilte Es von be des wer fünftägigen st i ui ui t l Das 10. und 11. Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sach sen, sowie Nr. 34 bis 41 des Reichsgesetzblattes vom Jahre 1913 sind eingegangen und liegen 1t Tage lang im Rathause, Zimmer Nr. 2, zu jedermanns Einsicht aus. Ein Inhaltsver zeichnis dieser Gesetzblätter ist im Hausflur des Rathauses angeschlagen. t> HI. Termin Gemeinde Einkommensteuer c Ul Vierteljahr Fach u. Fortbildungsschulgeld Hohenstein-Ernstthal, am 31. Juli 1913. Zur Bermeidung der Zwangvollstreckung sind bis zum 20. August 1813 zu bezahlen s II. Termin Staats und Gemeinde- Grundsteuer Der am 1. August dss Js. fällige 2. Termin Grundsteuer ist spätestens bis zum 12. August 1813 bei Bermeidung der nach Ablauf dieser Frist vorzunehmendeu zwangsweisen Bei treibung an die hiesige Ortssteuereinnahme, Zimmer Nr. I, zu bezahlen. ausübt, damit in der territorialen Frage überspannten Forderungen gestellt werden, ist von großer Bedeutung, daß Bulgarien seinen früheren Verbündeten nicht unrecht handelt werde. Es kann ihm der Erfolg ii o l d vom Direktorium der DeUlfchen Reichs- bank von der chinesischen Regierung als Berater in Bank und Finanzange!egenheüte 11 gewonnen worden. Dr. Arnold wird zunächst mit der Ne« — - ----- ' ^zuletzt in Kiee als Direktor auf der Germania- Um 6 Uhr wurde Ministerpräsident tätig, aber schon früher wiederholt im rales nach schweigische lautet, daß vertrauliche Berlin wird, die Flieger wird sich sofort ins rumänische Krieg lager begeben. Bukarester Blau der Eröffnung ' folge der anläßlich Die E r wendigen Einjlnß und Druck ans die ehemali-I gen Verbündeten und jetzigen Kriegführenden' mal vom russischen Gesandten zum Telephon gerufen. Der Korrespondent glaubt zu wissen, daß Danew das Telegramm über die verloren gegangene Verbindung zwischen der 7. und 8. Division, das vom Genera! Kowatschew unter zeichnet war, gefälscht hat, um die Juterven tion Rußlands aurufen zu können. Einzug des türkischen Thronfolgers in Adrianopel. Der Thronfolger Iussuf Izzeddin und Prinz Zia Eddiu sind, wie wir mel organi'ation des chinesischen Bankwesens betraut werden und später mit anderen Beratern der Bank die Währungsreform durchführen. Nach folger des ersten Beraters der Südmandschuri- scheu Bahn, Professor T hieß non der Tech nischen Hochschule in Danzig, und des seitheri gen! Inhabers dieses Anitas, Geheimrat W i e d feldt vom Reichsamt des Innern, wurde der den, vielmehr muß man ihm in vernünftigen Grenzen die Möglichkeit lassen, möglichst rasch die Folgen seiner Fehler wieder gut zu machen. Das Blatt warnt vor überspannten Forderun gen irgend eines Teiles. Es sei jetzt Gelegen Ein deutscher Osfizierssl leger in rumänischen Diensten. Aus Bukarest meldet die „Voss. Ztg.": N. Fr. Pr." meldet aus Buka , ', daß Griechenland und Drängen Rumäniens einem Gatlin am Tag nach dem Sturze im Sofioter Spital erschien, rissen sich die wundkranken Kämpfer die Verbände ab und zwangen sie, so zweimal am Tage Instruktionen I scheu Gesandten geholt habe. Während des Ex- m u u d s ch a f t de r G r o ß m ä ch t e der elektrisch betriebenen Bahnstrecke Bitter feld-Dessau statt. Auch die Kraftwerke Muldenstein und Bitterseld wurden besichtigt. Bou» Reichsbank Diskont. In der gestrigen Sitzung des Zentralaus schusses wies der Vorsitzende, Vizepräsident von G l a s e n a p p, darauf hin, daß der Status der Bank noch immer angespannt ist. Die Ver hältnisse in der letzten Woche haben sich nicht so günstig gestaltet, als man erwartet. Relativ günstig ist der Betrag des Goldes; es ist aber dabei zu beachten, daß durch unsere kleinen Nolen viel Gold aus dem Verkehr gezogen wird. Obwohl der Stand der Devisenkurse nicht un günstig ist, kann aber an eine Diskont- er Mäßigung nicht gedacht werden, zumal die politische Lage noch keine durchgrei fende Benerung erfahren hat. Am Schluß der Sitzung wurden eine Anzahl Sladtanleiheu, so- w.e die Ungarische Staalsrenleuanleihe von 1913 für beleihbar erklärt. Tic Lösung der braunschweigischen Frage wird, wie die „Lägt. Rdsch." erfahrt, endgültig Anfang Oktober im B u n d e s r o t e erfolgen. Es wird eine der ersten Aufgaben des Blindes- * Waffenstillstand k Die Wiener „ resl, dort verlaute Serbien auf jetzt in rumänische Kriegs ist, führte in Bukarest vor Abnahmedehörde glänzende Albalroßeindecler aus. Ter „Uuiversul" schreibt 'er Friedenskonferenz: r u m ä n i f ch c n Frage. Jedoch ist cs Rumänien den nor ersten Teiles des Krieges nicht geraubt flus dtm Reiche. Die sächsische Zweite Kammer auf der Studienfahrt. Am Dienstag fand im Anschluß an die Vorträge, die Professor Kübler über die Elek ll n d R u in ä n i e n." Danews von Ruhland sei so groß gewesen, preußisch braunschweigischen 'Antrag im Bundes rate vorzubereiteu. An der Annahme dieses An trages ist nicht zu zweifeln. In eingeweihteir .Kreisen ist mau davon überzeugt, daß das junge H e rzogspaa r schon im N ovembe L seinen Einzug in Braunschweig tfalten wird. Zum Wcrstarbeiterstrcitk. Der Deutsche Metallarbeiter- V e r band har in Hamburg Dienstag abend eine strengvertrauliche Mitgliederversammlung adgehalteu. Es waren etwa 5000 Personen er schienen. Tie Versammlung verlief zum Teil sehr stürmisch. Die Haltung der Verbandsleiter wurde scharf kritisiert. Es wurde auch ange regt, statutarische Bestimmungen zu treffen, durch die das Selbstbestimmungsrecht der Gewerk schaftsführer beschränkt wird. Schließlich wurde bestimmt, nur solche Mitglieder als Delegierte für die Berliner Generalversammlung des Per bandes zu wählen, die den Streik billigen. Mit dem Werftarbeuerstreik, der die Schiffswerften in Stettin, Hammig, Bremen und Flensburg umfaßt, beschäftigten sich auch in Berlin 17 Be- zirksversammluugeu, die von der Verwaltungs stelle Berlin des Deutschen Metallarbeiter-Ver bandes einberufen waren. Zu den Versamm lungen, die sehr gut besucht waren und in ^enen es recht lebhaft zuging, war der Eintritt nur durch Vorzeigung des Mitgliedsbuches gc stauet. Tie Versammelten stellten sich auf den Standpunkt, daß der außerordentliche V e i b a n d s t a g, der in Berlin abgehalten werden soll, nur zu billigen sei. Berufung deutscher Fachmänner nach«hin« In letzter Zeit sind eine ganze Anzahl be- kaumer deutscher Fach m änner von dep Pekinger Regierung für chinesische Die n- fort ihre Tätigkeit einzustellen. Am Tage seines W a f f e u st i l l st a n d von 5 Amtsantritts sagte Ministerpräsident Radowla Alle Bevollmächtigten verzeichneten wow: „Gebe Gott, . vom König Audienz empfangen Auftrage der Finna Krupp in China. Seine Abhängig eitler König der Hellenen richtete an Venizelos Vertrauensstellung wird vermutlich der Telegramm, in dem er gegen die,deutschen Schiffsbau Industrie in erheblichem ° ^"vptung der Bulgaren von angeblichen Grau Sodann ist Dr. Ar- >rend des Ex samkeiten der Griechen gegen die Kutzowal ^,m Direktorium der Deutschen Reichs- der Sommerpause sein, die braun- Thrvnfolgesrage zu regeln. Es ver schon in den nächsten Wochen eine Fühlungnah m e zwischen und Brau n s ch w e i g stattsinden den Zweck hat, einen gemeinsamen Kekarmtmachrmg. Es wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß den Unteroffizieren und Mann schaften der Armee dienstlich verboten ist, innerhalb ihrer eigenen oder fremden Truppe oder Behörde Zivilpersonen oder den Handwerksmeistern der Truppen und der militärischen Anstalten usw. zur Ausübung des Gewerbebetriebes Beihilfe zu leisten, insbesondere durch Vermittlung oder Erleichterung des Abschlusses von Kaufgeschäften, Versicherungsverträgen und dergleichen. Den Unteroffizieren und Mannschaften ist befohlen, von jeder an sie ergehenden derartigen Aufforderung ihren Vorgesetzten Meldung zu machen. Dresden, den 26. Juli 1913. Kriegsmmisterwm. Krhr. v. Hausen. taldscha stand und dienste übergelrelen der rumänischen Flüge auf einem Bukarest, 31. Juli. Tie Sitzung der Friedenskonferenz begann gestern nm st Uhr. Vom ersten Augenblick an herrschte bei den Besprechungen vollkommene Courtoisie. Ministerpräsident Majoreseu hieß die Er schieneneu im Namen des Königs und der ru manischen Regierung willkommen. Ministerprä sident Pasits ch bat im Namen der ver sammesien Staaten den Ministerpräsidenten Ma jorescu, den dauernden Vorsitz bei tzer Konse renz zu übernehmen. Tiefer Vorschlag wurde durch Akklamation angenommen. Majoreseu hielt sodann eine Ansprache, auf welche Mi nisterpräsident Venizelos erwiderte und erkläne, daß die Missionen dem Vorschläge einer Sus pendieruug der Feindseligkeiten zusiiminten. Ton schew, der sich dem Vorschlag anschloß, drückte den Wunsch aus, daß alle Missionen vvn dem gleichen Geist der Versöhnlichkeit beseelt seien, wie die bulgarische. Die Sitzung wurde dann unterbrochen, um den militärischen Sachverstän digen Gelegenheit zu geben, das Abkommen über die Einstellung der Feindseligkeiten zn re i Waffe n st i l l st and z u g e haben. Dss Miültüllte vom Tsoe Tas haben ja die letzten Monate zur Ge ' I nuge bewiesen. König Friedrich Augu st trifft am' Sonnabend früh mit dem Prinzen Ernst Hein rich und den Prinzessinnen in Dresden ein und nimmt im Schlosse Moritzburg Wohnung. Die braunschweigische Thron folgefrage wird nach einer Zeitungsmel- dung Anfang Oktober im Bundesrate zur Lö sung kommen. Der türkische Thronfolger ist in Adrianopel eingezogen nnd von der mu selmanischen Bevölkerung begeistert begrüßt wor den. Es wird allgemein offen ausgesprochen, daß die Tüllen nicht daran denken, Adrianopel auf- zugeben. Die in Btckarest tagende Konferenz von Be vollmächtigten der Balkanftaaten hat sich zu ei nein f ü n f t ä g i g e n W a s s e n st i l l st a n d entschlossen. Die Anhänger des früheren Präsiden ten Castro sollen die Stadt Coro in Vene zuela eingenommen haben. In Schanghai sind die Fremde n Niederlassungen, durch Mangel an L e b e,n S m i t t e l bedroht, well die Han delsdampfev ihren gewöhnlichen Dienst, einge stellt Haven. Ueber die innere Mongolei ist der Kriegszustand verhängt worden. deien, in Adrianopel eingetroffen. Sie wurden von dem Wali, den Zivil- und Mili tärbehörden, den geistlichen Oberhäuptern und den Notabeln empfangen. Die Truppen erwie sen die Ehrenbezeigungen; die Bevölkerung be reitete den Prinzen einen begeisterten Empfang. Der Thronfolger hielt eine Rede, in der er u. a. sagte: „Es war schmerzlich für uns, Adrianopel, die zweite Hauptstadt der Türkei, die von meinem Ahnherrn erobert worden ist, in die Hände des Feindes fallen zu sehen. Ich danke Gott, daß die Stadt durch den Mut unserer Armee w i e d e r e r o b e r r ist." Am Nachmittag sand unter Vorsitz des Mufti eine Versammlung statt, die dem Wunsch der Bevöl kerung Ausdruck verlieh, daß Adrianopel der Türkei verbleibe. Der Thronfolger telegraphierte an den Sultan: „Es ist unmöglich, die Freude der Ottomanen Adrianvpels zu beschreiben, daß sie die heilige Stadt gerettet und dem Feinde wieder abgeno m m e n haben." Et»» bulgarischer Krieg gegen die Türkei? Der „Südsl. Korresp." wird aus Konstan tinopel gemeldet, daß das Scheitern einer Ver ständigung Bulgariens mit der Türkei aus ge wisse griechische Zusagen zurückzufüh ren ist. Trotzdem setzt aber der bulgarische Per mittler in Konstantinopel seine Bemühungen be züglich einer Verständigung mit der Türkei fort. Sollte dies gelingen, so werde Buigarie n nach einem raschen Fricdensschluß in Bukarest sinn Istlti m a t u m an di e T ü rkei rich len und entweder allein oder mit fremder Hilfe sgegen die Türkei Vorgehen. W Mei! der Mm MMlMW, die nunmehr Btckarest ihren Ansang genom men haben, stehen die Ereignisse auf dem Bal kau. Welchen Verlauf das Handeln und Feil scheu nehmen wird, darüber wird man zunächst im Unklaren bleiben, weil die Delegierten hübsch unter sich bleiben wollen und nicht wünschen, daß die gesamte Welt als kritischer Zuschauer daneben steht. Gelegentlich wird man doch er fahren, wie die Stimmung im Kreise der Bal landiplomaten ist, ob der Friede oder die Fort setzung des Krieges auf dem Wege ist. Zunächst verlautet aus der rumänischen Hauptstadt, daß ein fünftägiger W a f f e n st i l t st a » d abgeschlossen werden soll, dem Griechenland und Serbien nun endlich beigeftimmt hätten. Rumä nien spielt inzwischen den Vermittler weiter und sucht namentlich Serben, Griechen, Bulgaren und Montenegriner dadurch unter einen Hut zu bringen, daß es die Notwendigkeit der Befrei ung der Balkanstcmten von der Vormundschaft der Großmächte in den Vordergrund schiebt. Ein rumänisches offiziöses Blatt bringt in die sem Sinne einen Artikel, der, den Delegierten gut zuredet. Ob es Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten, denn die meisten Ballanstaaten sich len wohl selbst ihre eigene Unreife und Un fähigkeit, an den Geschicken der Wett mitzuwir ken, nachdem sie selbst untereinander nicht Ruhe halten können. Unter der Vormundschaft der Großmächte werden sie noch lange bleiben müs- t r i s i e r u n g der sächsischen Staa t s- b a h n e n im Polytechnikum vor den Mitglie dern der Zweiten Kammer des sächsischen Land tags hält, eine Studienfahrt dieser Herren auf; Professor der Karlsruher Handelshochschule und - Atzung,'s, x verpflichtet worden. So ist u. a. der ivürt- billigte die Konferenz das Protokoll über einen, tembergische Baurat Baur, ein Sohn des ver- .. . cm " k c- - c l„ Tagen, jstorbenen Professors Baur von der Stuttgarter .Nmiftcupraf^ Bevollmächtigten verzeichneten mit leb technischen Hochschule, al« persönlicher Berater - . unglückliche HYP- Hafter Genugtuung die einmütige Zustimmung^ ^„schjfeiis, ^s provisorischen Präsidenten der nvse, unter welcher me». Loiganger gestanden >z„ dem Waffenstillstand. Die Konferenz v e r - Republik, berufen worden. Banrat Baur war mr immer gebrochen ist. Mein Programm wird g g , sich sodann auf heute st Uhr nachmit ... --- - - - -- ----- - jein: Innigstes Einvernehmen und F r e u n d- chgs. s ch a f t m i t O e st e r r e i ch U " "" deutsche Offiziersflieger L e r l e ii t u a u t K r e y, der in türlischen Diensten bei Tscha Anklage»» gegen Dr. Danew. aus Sofia eben znrückgekehrie Karre t der Wiener „Reichspost" berichtet, daß Bulgarien vom Polk und von der Ar- > a n e w als U r Heber des u a i o- U n g Iücks bezichtigt wird. Als seine