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WOiMWler TaMt Mntsblatt Anzeiger Donnerstag, 24. Juli 1913 Nr. 169 63. Jahrg Hohenstein-Ernstthal, am 21. Juli 1913. Der Stadtrat ,und die Dieusffreudigkeit zu erhöhen vermöchte. >uli. «Mimele» W affe » st i s l st and zu verhandeln, der die tl e b e r e i n k v ui m c n dürften deren ch e Folge sein. das Tanzwesen Sinne spricht sich jetzt der Verein Hamburger an, ftr mungen vom 18. September 1911, das Tanzweseu daß die deutsche Reederei ganz besondere sache hat, fiir die Erfolge der 25jährigen Re- betr., werden wie folgt abgeändert: Zu Tanz- zn stunden für beide Geschlechter dürfen nicht zugelassen Handlungen angedrohte Geldstrafe bis zu 150 Mk. jetzt durch den Mund des in der Nordsee eine Flotten-- markte«. Daraufhin hat der Herr Bürgermeister Bries- und Telegramm-Adresse: Amtsblatt Hohenstein-Ernftthal. werden, Bestim- Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31 iroch ohne nm ins Im den Es soll eine Bekanntmachung erlassen die folgendes besagt: Die stadträtlichen legen. Bulare st, energisch und dein Tetanus-Serum mit den Kontrollnummern: 75—77 aus dem Behring-Werk in Marburg, 160—173 aus den Höchster Farbwerten in Höchst a/M. ist wegen Ablaufs der staatlichen Gewühldauer zur Einziehung bestimmt worden. Dresden, am 18. Juli 1913. Ministerium des Innern, II. Abteilung. Diese Angelegenheit beschäftigt unsere Stadt verwaltung schon seit längerer Zeit. Der Sächsische Heimatschutz schreibt zur Sache selbst, daß ihm beim sche Regierung richtete an scheu Minister des Aeußeren die auf die bulgarische Not e. England, das Entwicklung der wirtschaftlichen Kräfte zur See fahre und Fortbildungsschüler, soweit ihnen die gebracht hat- Schritt haltend mit der EnUvick-. Teilnahme von schulwegen verboten ist,- bf Jung- deksflotte und gestützt auf die unter der matz gebenden Initiative des Kaisers geschaffene oder Haft bis zu 14 Tagen trifft nicht nur die unberechtigterweise an den Tanzstunden Teilnehmen den, sondern auch die Tanzlehrer. 4. Erster Nachtrag zum Ortsstatut über die Unterstützung der in den Ruhestand ver setzten Hebammen. Der Unterstützung der pensionierten Hebammen soll die zur Erhebung gelangende Umgehungsgebühr dienstbar gemacht werden, die auf 6 Mk. festgesetzt ist; in besonderen Fällen können auch 10 Mark erhoben werden. Die Kreishauptmannschaft wie deren ärztlicher Beirat sprechen sich zustimmend zu dieser Bestimmung auS und auch das Stadtver- ordneten-Kollegium genehmigt den Nachtrag. 5 Ortsgesetz zum Schutze des Altmarkts. Leutnant Joly ist gestern früh 5 Uhr aus einer Rumplertaube in Köln aufgestiegen und, mit einer Zwischenlandung in Johannisthal, nach Königsberg geflogen, wo er nachmittags ^5 Uhr eintraf. Mitteilungen aus der Automobil Industrie zusolge Plant die preußische Regierung eine S o n d e r ft e u c r aus K)r a s t f a h r z e u g e. Gegen die Wahl des Reichstagsabgeord neten Dr. B ö h m e in Salzwedel-Gardelegen für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Oersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- I)«nu, Kuhschnappe!, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugnu, Erlbach, Pleitza, Rutzdors, St. Egidien, Hüttengrnnd n. s. w. Bulgarien zieht die Truppen aus Adrianopel zurück. Die Wiener bulgarische Gesandtschaft hat am Dienstag folgendes Telegramm aus Sofia er halten: ' Montag abend erschienen zahlreiche tür- führt fortan den 4 Punkte: Der erste setzt genau die strate-f gische Grenz e T u r l n k a i D o v ri ts ch B a l ff chik fest, der zweite erinnert an alle bereits in Lon-! Von prinzipiell beschlossenen Bedingnnge n. nichts. An der Einnahme der Stadt ist hin nickst zu zweifeln. Bulgarien demobilisiert. würde, und wir waren bereits eifrig bestrebt, ihr bei Verfolgung der schwierigen! Ausgaben, die vor ihr liegen, allen möglichen Beistand zu gewähren. Wenn die Türkei, rmd ich will mich ganz rücklMtlvs aussprechen, so schlecht beraten ist, daß sie sich iiber die Bestimmungen des Vertrages hinwegsetzt, so muß sie daraus geiaht sein, daß F r a- gen aufgerollt iverden, von denen es keineswegs in i h r e in I n t e r e s s o liegt, daß sie zur Erörterung gestellt werden. Mehr wN ich jetzt nicht sagen, aber ich konnte in einen« solchen Augenblick nicht umhin, es nicht nur hier, sondern vor ganz Europa völlig deutlich zu machen, wie die Stellung der Re gierung und ich glaube des ganzen Königreichs Freitag und Sonnabend, den 25. und 26. Juli sind sämtliche Geschäftsräume des Rathauses wegen Reinigung geschlossen; nur dringliche, keinen Aus schub duldende Sachen werden erledigt. Hierzu, sowie zur Entgegennahme der dem Standesamte zu erstattenden Todesanzeigen ist das Wachtzimmer (Nr. 10) an beiden Tagen vormittags von 11 — 12 Uhr geöffnet. Reeder in seinem soeben erschienenen Jahresbe j richt aus. Er erkennt zwar unumwunden Erscheint jeden Wochentag abends sür den folgenden Tag und kostet durch die Austräger b Fernsprecher das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. ß Np. 11. ihre Armee demobilisiere. In Petersburg befürchtet man, daß gierungsepoche Kaiser Wilhelms dankbar z.. . . ... . sein, die dem deutschen Volke eine ungeahnte j werden ch Jünglinge vor vollendetem 17. LebenS- trachlen, daß die Türkei ihr europäisches Gebiet innerhalb der sestgelegten Grenze b e- h i e ! l e und daß bei billigen Bürgschaften kür Kriegsmarine, seinen Einfluß über die ganze gute Regierung die Integrität ihres asia- Welt ausdehnen können, aber, so heißt es wei tischen Reiches erhalten bleiben In einer in Birmingham gehaltenen Rede warnte der englische Premierminister Asguith die Pforte nachdrücklich vor einem Bruch des Londoner Vertrages. Die bulgarische Regierung teilte den Mäch ten mit, daß sie die b u l g a r i s ch e Be satzung aus Adrianopel zurück ziehen werde; gleichzeitig erklärt sie, daß sie ter, „das ureigene Werk Kaiser Wilhelms des Zweiten, die deutsche Kriegsflotte, sollte in hö herem Maße, als dies in den letzten Jahren der Fall gewesen ist, ihrer wirtschaftlichen Auf gabe dadurch gerecht werden, daß sie weit häu figer und repräsentiert durch starke Einheiten in den zukunftsreichen überseeischen Gebieten ihre Flagge zeigt. Bei den starken und erfolgreichen Anstrengungen, die andere Mächte in dieser Be ziehung machen, wird das Deutsche Reich diese wickstige friedliche Aufgabe seiner Wehrmacht zur See nicht vernachlässigen dürfen." Das ist auch unsere Meinung. Wir sind auch überzeugt, daß die Regierung diesen Wün am Dienstag, den 22. Juli 1913. —: Zu der von Herrn Vorst. Emil Lohse . , - , , . geleiteten, um 8 Uhr abends eröffneten Sitzung den K u tz o w a l l a ch e n Sprache, Kul- ? . „2 nnd nationalen Untemcht zu gewährleisten, ^ Stadtverordnete und die Herren Stadt- 3. erklärt Rumänien sich einverstanden, über Anger, Bohne und Schneider -ingefunden. 4. besagt, daß die FriedenSV e r Hand lungen aus rumänischem Gebiete stauftnden müssen. Premierministers A sguith ganz gegen die Türkei Stellung nimmt, englischen Beispiele folgend, fiirdct man nun auch in Paris unfreundliche Worte gegen die Türken. In Konstantinopel hat nach einer von dort vorliegenden Meldung die Rede Asquiths Verstimmung hervorgerufen. Man ist aber dort anscheinend nicht sehr gewillt, den verhüllten Drohungen Asquiths Rechnung zu tragen. Man kann ja auch der Türkei nicht allzu gut beikom men. selbst der Brotkorb kann ihr nicht viel höher gehängt werden, als er schon hängt. Neber den türkischen Vormarsch liegen nähere Nachrichten mäst vor. Die gestrige Meldung von der Einnahme Adnan opels hat sich nicht be stätigt, doch erklärte die bulgarische Regierung, daß sie ihre Truppen aus Adrianopel znrückzic- hen werde. .Vorgehens hervorgerufen. Die dem Quai d'Or say nahestehenden Zeitungen treten jetzt nach drücklich dafür ein, daß an dem Beschlusse der Großmächte nichts geändert werden dürfe. Ferner wird aus K o n st a n t i n o p e l berichtet: Die Rede des englischen Premiermi nisters Asquith hat einen peinlichen Eindruck j erregt. In Regierungslreisen hält man die darin : enthaltene Drohung aus Ausrollung anderer Fra- !gen für unangebracht, da ja die Türkei durch übernommen worden: Name» „Z. 5". 1 Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch beförderu die Aunoneen-Erpedilionen solche zu Originalpreiseu. ist von konservativer Seite Einspr u ch er hoben worden. Das Zeppelin-Luftschiff „L. Z. 20" ist, nachdem alle Pviifungen gut ausgefa! len sind, von der Militärverwaltung bekannte Leipziger Geologe, ist im Alter von INachrichten nicht hervor. Die türkischen Meldun 72 Jahren gestorben. lgen wissen jedenfalls von der Uebergabe »rächt unterhält, die der unserigen doppelt und dreifach überlegen ist, wird sie sich in der maritimen Auslands vertretung Beschränkung auserlegen müssen, je denfalls kaum an eine Repräsentation durch „starke Einheiten" denken können. Aus dieser Lage der Dinge ergibt silch mit Zwingender Logik die Alternative : entweder zu einem vertrauensvollen Verhält nis mit England zu gelangen zu suchen, MlW MW Ser Ml L>ie umfaßt Urteil über die FriedenSbedingungen vorbehal len. Soweit Großbritannien in Bettacht kommt, haben nur, die wir keine eigenen speziellen In teressen im Orient haben, unermüdlich und nicht ohne Erfolg daran gearbeitet, eine gemein- s a m e Aktion der G r o tz m ä ch r e zu fördern und zu erhalten. Ihr Konzett ist loyal anfrech erhalten worden, und ich sage mit voller Gewitzheii, das; es niemals weniger in Gefahr ivar als jetzt. Asquith erwähnte die Ereignisse dieser gemeinsamen Politik der Mächte: die Be stimmungen über die ägäischen Inseln und den Friedensschlnß von London. Asquith fuhr dann fort: „Was die Türkei begrifft, so wären wir selbst, und ich glaube alle Mächte, geneigt, auf der Grundlage des kürzlich geschlosse nen Vertrages als anerkannte Tatsache zu be- Großmächte in irgendeiner Form in die chinesischen Wirren eingreifen müssen. Die mexikanischen Rebellen haben nach heftigen, Kampfe die Stadt T u r pan eingenomme u. sähen, die ihr nicht unbekannt sein können, sehr >. . . „ . , „ ,—... gern Rechnung tragen würde, wenn sie das,Anblick des schönen Alten der Wunsch gekommen vermöchte, ohne die Heimatflotte zu sehr zu; sei, dieses noch möglichst lange erhalten zu sehen, schwächen Solange England, wie das mftffAuch die Kreishauptmannschaft verwendet sich in besonderem Nachdruck gerade jetzt wieder an Diesem Sinne; sie wünscht dringend die Ausstellung läßlich der großen englischen Flottenmanöver eines besonderen Ortsgesetzes zum Schutze des Alt- Die bulgarische Regierung har an ihre Ver treter bei den Großmächten eine Zirtulardepesche gerichtet, in der sie mitteilt, daß sie, um ihre Loyalität und die Aufrichtigkeit ihres Friedens Wunsches zu bezeugen, sich entschlossen hat, s o fort zu demobilisieren und den W a f f e n ft i l l ft a n d zu u n t e r z e i ch -- n e n. Gleichzeitig beauftragt die bulgarische Re gierung ihre Gesandten, die Kabinette zu ver tändigen, daß Schritte eingelettet werden, um sie Einstellung der Feindselig keiten aus dem gesamten Kriegsschauplatz zu bewirken. Nsquith warnt die Türkei. Der englische Premierminister Asquith erklärte in einer Rede bei dem zur Jahrhundert feier der Handelskammer in Birmingham ge gebenen Festessen, die Mächte bemühten sich, eine Konferenz der B a l k a n l ä n d e r zu stande zu bringen. Es sei heute wahrscheinlich, daß dies gelingen werde. Ein sofortiger Waf fensüllstand und ein baldiges friedli - nir Sils Miliz!. MsgerW llilS Stil TtilStrat zu SchchlN-WU Organ aller Gemeindeverwaltungen Ser nmlicgenvcn Ortschaften. Gegen die Türkei! Die Stimmung in den einzelnen Hauptstäd len ist über Nacht wieder umgeschlagen. Wäh rend man noch in den letzten Tagen geneigt war, da uird dort das türkische Vorgehen gegen die Bulgaren, wenn auch nicht direkt freundlich, abev auch nicht unfreundlich zu beurteilen, ist plötzlich überall eine S ch w enkung ge g e n die Türkei eingetreten. Vor allem ist es Mirjltiilstp NNM i^sche Truppen vor Adrianopel. Die butga- .rische Reg ierung habe daher beschlos- Die N a t i o n a l s p e n d e zum Kaiser- st' e n, die L> t a d t den Türken zu ü b e r- jubiläum für die christlichen Missionen in denfgeben und die schwache Besatzung zu deutschen Kolonien l)at in Sachse n nunmehr!r ückzuziehe n. den Bettag von rund 383 000 Mark erreicht. f Ob wese Zurückziehung der Truppen in- Geheimrat Dr. Hermann C r e d n e r, der Zwischen erfolgt ist, geht aus den vorliegenden lung der industriellen Tätigkeit unseres Vater f stauen vor vollendetem 16. Lebensjahre. Die in landes habe der deutsche Seehandel, auf der'den obenerwähnten Bestimmungen für Zuwider- Grundlage einer folgerichtig ausgebauten Han- h"—2 5^"^ ... » ihre Note bewiesen habe, daß es ihr durchaus was bekanntlich nicht von uns allein abhängt, j fern liege, Tatsachen zu schaffen, sie vielmehr be-- oder aber mehr Schisse zu bauen, und da kommt freit sei, sich bei den endgültigen Friedensver- es auf die Bewilligungsfreudigkeit des Reichs- !Handlungen dem Beschlüsse der Mächte zu fügen.!tage» an, die nach den schweren Opfern, die j soeben erst dem Volle sür Rüstungszwecke auf- Konstantinopel, 23. Juli. A m t - erlegt wurden, für die nächste Zukunst nicht lich wird gemeldet, daß Adrianopel und sonderlich hoch zu veranschlagen sein dürste. K i r t i l i s s e von den T ü r t e n unter Envers Wohl aber könnte den beklagten Uebelstünden Bei b e s e tz c worden sind. Die Besetzung bei-,vielleicht einigermaßen abgeholsen und dem der Plätze erfolgte sehr schnell. Die B u I g aAuslande eine höhere Meinung von unserer ren leisteten so gut wie keinen W i d e rFlottenmacht beigebracht werden, wenn unsere stand. fin den ausländischen Gewässer« stationierten Sofia, 23. Juli. Die Regierung beaus- Schiffe in bedeutend kürzeren Fristen als bis- tragte ihre Vertreter bei den Großmächten, ge- her abgelöst würden, eine Maßregel, die über- gen die Grausamkeiten der Türken dies auch Gutes im Sinne einer möglichst viel- in Adrianopel und Kirkilisse P r 0 t e st einzu fettigen Ausbildung der Besatzungen zu wirken 1 Kenntnisnahmen. Es wird mitgeteilt, daß Herr Bernhard Richard St n g e r hier als Hausmann für das Rathaus ver pflichtet und Herr Ernst Wagner aus Cunewalde als Straßenmeister angestellt worden ist. Ml MW MMW in i > Nachdem sich die städtischen Kollegien früher lschon öfters mit dieser Angelegenheit zu befassen fordert die „Tägl. Rundsch." in einer Betrach hatte«, sollen jetzt die Differenzen mit der aus- tting, worin es heißt: ! führenden Firma Gebr. Körting aus der Welt ge- „Es ist eine alte Klage des Deutschtums schafft werden. Die Firma Hai sich damit einver- im Auslande nicht nur, sondern auch des deut fanden erklärt, daß von ihrer Kaution 150 Mark scheu Handels, daß sich unsere Kriegsschiffe zu u«d von ihrer Rest-Rechnung, die 142,88 Mk. be- ... ..... wenig dein Auslande zeigen. Auch der Deut trägt, der 100 Mk. übersteigende Betrag seitens der L-n Machte wurden »ich ihr eigenes sch,. Flotteiwerem bezeichnete kürzlich auf semeiZ Stadt cinbehalten wird. Die Summen sollen sür .Hauptversammlung in Bremen unsere gegen Verbesserungen an der Heiz-Anlage, die früher oer- wättige in a r i t i m e A u s l a n d s v e r t r e- s^dx^ Defekte aufwies, verwendet werden. Das rung als für die Interessen des Deutschen Kollegium hat hiergegen nichts einzuwenden. Reiches n i ch t a u s r e i ch e n d und regte eine entsprechende Verstärkung an. In ähnlichem Nachtrag zu Sen Bestimmungen über ist." Aus Paris wird gemeldet: Der entschie dene Ton der Rede Asquiths hat in Paris eine Schwenkung in der Beurteilung des türkischen! sich zeigt,