Volltext Seite (XML)
der Rettungsgesellschaft. Ferner machten sich 34 Unfall- bezw. Krankentransporte, davon 10 vom Festplatze, notwendig. Tie Transporte sind sämtlich mit den Krankensahrzeugen der Rettungsgesellfchaft ausgeführt worden. Sächlilchrs. Hohenstein Ernstthal, 17 Juli 1913 Wettervoraussage der König!. Sächs. Lander. Wetterwarte zu Dresden. Kür Freitag! Südwestwind, austlärend, wärmer und trocken. 18. Juli: TageSmittel -s-16,8°. Maximum -s-20,9°, Minimum -f-1190. —: Mit zwei besonders gehaltvollen Auf führungen wartete gestern die Theaterdirektion Richter im Naturtheater am Psaffen- berge auf. Mit der „Sizilianischen B a u c r n e h r e" machte man den Anfang, und mit diesen Polksszenen wurde ein unver gleichlicher Eindruck erzielt. Jeder der erfreu licherweise diesmal zahlreicheren Zuschauer fühlte sich im Banne des in jeder Hinsicht mustergül tigen Spiels, in dem Herr Ehr. Richter als Turiddu und Fr. Else Richter als Santuzza die Hauptfiguren meisterlich darstelltcn und ihre Rollen gleichsam lebten, was zumal von letzt genannter Künstlerin gesagt werden kann. Ten Beschluß des Abends machte die Wiedergabe des Oskar Wildeschen Dramas „S a l o m e" (Deutsch von Dr. Kieser). Der Hauptanteil am durch schlagenden Erfolge der Darstellung fiel hier Frl. Marga Richter zu, die in ihrer Titelrolle die personifizierte Leidenschaftlichkeit war, mit ihrem Spiel voller, tiefer Innerlichkeit geradezu begei sterte und die Zuschauer fesselte. Sehr gut dar- gestellt ward der Vierfürst Herodes durch Herrn Ehr. Richter, der junge Syrier durch Herrn C. Richter. Alles in allem: zwei Vorstellungen, die eine erstklassige künstlerische Leistung waren und hoffentlich der Zahl der Freunde unsrers Natur- theaters recht viele neue hinzuführt. . . . Bei dieser Gelegenheit möchten wir der Direktion einen guten Rat geben: Zn begrüßen ist es, wenn auch im Bilde Reklame gemacht wird für das schöne Naturtheater, wie es auf den Pro gramms geschieht, aber wie diese lithographische Darstellung ausgefallen ist, das spottet doch aller Beschreibung — der „Künstler" kann sich darauf etwas einbilden! Dieses Bild wirkt eher ab stoßend als anziehend. Darum lieber weg mit solcher „Kunst" leistung! — Morgen Freitag er folgt im Naturtheater eine Wiederholung des Volksstückes „D er Psarrer von Ki r ch- f e l d", am Sonntag wird es abermals eine Glanzleistung geben: „D ie Hussiten vo r N aumbur g", eine Aufführung, bei der etwa 120 Personen Mitwirken. —m. Auf der Dresdner Straße, zwischen den beiden Friedhöfen der Trinitatisparochie, mutzte gestern ein Automobil aus Ober lungwitz einen längeren Aufenthalt nehmen. Der Chauffeur wollte umlenken, geriet aber in folge Versagens der Bremse in den dort ab schlissigen Weg und in eine Vertiefung am Friedhofszaun. Alle Bemühungen des Führers, das Automobil von dieser Stelle zu bringen, wa ren vergeblich. Schließlich mutzte ein dort woh nender Geschirrbesitzer zwei Pferde Vor spannen und mit deren Hilfe gelang es, nach einein ca. zweistündigen Aufenthalt, das Auto wieder auf den rechten Weg zu bringen. —fl. Interessant für den Zuschauer und sehr gefahrvoll für die Ausführenden gestalten sich die Dachdeckerarbeiten am Tur m - dach der S t. C h v i st o p h o r i - K i r ch e. Die Kehlen unterhalb der Kuppel werden durch die hiesige Dachdeckerfirma Schrepel mit Zink blech ausgeschlagen; zu diesem Zwecke ist ein Schwebegerüst gebaut, aus dem die Dachdecker hantieren. Autzerdem hat unsere Kirche Repara turen, soweit sie ohne großes Gerüst erreichbar waren, erfahren. Eine Sängerfahrt nach Schneeberg unternimmt am kommenden Sonntag unser M. G.-V. „A r i o n". Die Babu bringt die Sänger zunächst nach Stein, von wo dann die Wanderung über die Prinzenhöhle und durch schönen Wald nach Schneeberg ausgeführt wird. Nach einer Mittagsrast in der „Post" soll die Stadt besichtigt werden, und zwar unter Führung des Herrn Prof. Thierfelder, der sich in liebenswürdiger Weise den Sängern zu die sem Zwecke zur Verfügung stellen will; auch ein Besuch der dortigen Kirche, der größten in Sach sen, ist geplant. Abends ^7 Uhr soll von Zwickau aus die Heimreise angctreten werden. —a. Die Priv. Schützengesellschaft Gardekompagnie beendete gestern ihr diesjähriges Preis- und Königsfchietzen. Tas selbe nahm in allen Teilen einen guten Verlauf. Die K ö nigswürde erhielt Herr Zimmer mann Kurt Buschbeck, während den 2. Preis auf die Königsfcheibe Herr Albert Preiß und den 3. Herr Paul Neubert erhielten. Die Würde der Damenkönigin errang Frau Bäckermeister K ü f n e r. Der am gestrigen Abend slattgefundene Ball im „Bergmannsgrutz" erfreute sich eines sehr zahlreichen Besuchs. Herr Vor steher Emil Gräbner hieß die hierzu Er schienenen herzlich willkommen und gab bekannt, datz die Proklamierung des neuen Königs nicht flaftfinden könnte, da Herr Buschbeck gegenwärtig eine militärische Uebung ableiste. Frau Küfner erhielt ein schönes Blumenbukett überreicht. Auch der Ball nahm einen prächtigen Verlaus, wozu die vorzügliche Bewirtung durch Herrn Nestler viel beitrug. Das Schießen auf die Preisscheibe findet erst nächsten Sonntag sein Ende. — Die 6. diesjährige Bezirksaus schuß - S i tz u n g findet Donnerstag, den 24. Juli d. I., vormittags halb 12 Uhr im Sitzungssaale der Kgl. Amtshauptmannschaft Glauchau statt. — Eine für die K o n s e k t i o n s b r a n - ch e wichtige Frage ist vom Oberlandesgericht dahin entschieden worden, daß Direktricen als Werkmeifte r im Sinne von Paragraph 133a der Gew.-O. anzusehen sind. — Als B e z i r k s l e i t e r der sozialde mokratischen Wahlvereine der hiesigen Gegend! wurde Herr Ortskrankenkasscn-Erpedient Rie del hier gewählt. —s. Oberlungwitz, 16. Juli. Nach voraus- gegangcner Uebung hatte die 2. Spritzenkompagnie wiederum einen Ehrentag. Es wurde vor versam melter Kompagnie sowohl dem Spritzenmeister Albin Schubert, wie dem Kässenboten Louis Lorenz für 25jährige treue Dienstzeit durch Herrn Gemeinde- voistand Lieberknecht im Beisein des Herrn Brand direktor Aug. Härtel unter ehrenden Worten das Ehrendiplom überreicht. Beide Jubilars dankten sichtlich bewegt, worauf die Kamercden bei einem guten Trunk noch lange verweilten. — m. Gersdorf, 17. Juli. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde Herr Ulbricht aus Ebers dorf bei Frankenberg als Schutzmann für hiesigen Ort gewählt. —m. Gersdorf, 17. Juli. Einen Ufermauer bau beabsichtige» die hiesige Gemeinde und die Ueberlandbahngesellschaft in nächster Zeit ausführeu zu lassen. Derselbe erstreckt sich vom Erthschen Hause bis zum „Blauen Stern". Eine erhebliche Straßen- verbreiterung wird damit erzielt werden. Gegen wärtig ist auch der Zaun bei der Kirchschule zurück gesetzt worden. Eine willkommene Verbretterung der Straße bis zum „Grünen Tal" wird damit erzielt, da auch das Bachmannsche Haus abgebrochen worden ist. In Aussicht genommen ist eine Fuß gangbahn bei der Pfarre bis zur Schule. —m. Wüstenbrand, 17 Juli. Der Lokal verband Hohenstein-Ernstthal und Umgegend des Keglerverbandes beginnt am kommenden Sonntag hier im Gasthof „Sächsischer Hof" mit einem großen Uebungskegelu, für das insgesamt 15 Kegeltage an- gesetzt sind. St. Egidicu, 17. Juli. Zur even tuellen Gründung eines Milchlontrollvereins hatte der Landwirtschaftliche Verein einen Vortrags abend hier in Bertbolds Restaurant veranstaltet und dazu die Nachbarvereine aus Niederlung Witz, Lichtenstein, Hermsdorf und Tirschheim eingeladen. Herr Landwirtschaftslehrer und ge prüfter Tierzuchtinspektor Braun aus Chemnitz dielt einen ausführlichen und interessanten Vor trag über Wert und Einrichtung eines Milch tontrollvereins. Der Verein solle nicht Milch lontrollverein heißen, sondern Milchviehkonkroll verein. Handle es sich doch in erster Linie darum, die zur Milchproduktion geeigneten Kühe in einem Stalle festzustellen. Für diese müsse dmn das zu ihrer Milchproduktion erforderliche Futter festgeslellt und ihnen regelmäßig verab reicht werden. Die anderen Kühe dürften nur das zu ihrer Erhalrung notwendige Kraftfutter bekommen. Die Fütterung müsse also unbedingt individuell erfolgen. Nur dadurch werde die gehörige Menge Milch mit dem erforderlichen Fettgehalt erzeugt und autzerdem viel Kraftfutter erspar. Das wiesen auw die bereits geführten Statistiken deutlich nach und auch die beständige Vermehrung der Milchviehkontrollvereine. Zur Gründung eines solchen Vereins seien etwa 300 Kühe erforderlich. Dann würden auf den Kopf jährlich 2 Mark Kosten kommen. Die Kontrolle führe ein dazu vorgebildeter Mann aus, der ein JahreSgehalt von etwa 750 M., einschließ lich Wohnung und Verpflegung, beziehe. Zu den nicht unerheblichen Einrichtungskosten gebe der Staat einen sehr wesentlichen Teil, bis zu 90 Prozent. Der mit allgemeinem Beifall auf genommene Vortrag hatte den Erfolg, datz sich sofort 11 Landwirte mit 162 Kühe zum Ein ¬ tritt in einen etwaigen Verein meldeten. Herr Gutsbesitzer E. Ackermann erklärte sich bereit, weitere Anmeldungen anzunehmen und dann zur Gründung eines Milchviehkontrollvereins zu schreiten. — Zwickau, 16. Juli. Der 51 Jahre alte Gemeindevorsteher Ferdinand Vogel in Pöhlau hat sich in seinem Schlafzimmer erhängt. Er hinterläßt die Witwe mit zwei Kindern. Ueber die Veranlassung zur Tat verlautet noch nichts Bestimmtes. Man nimmt an, daß Vogel in geistiger Umnachtung ge handelt Hot. — Schneeberg, 16. Juli. Aus Anlaß des Heimatsfestes haben mehrere in der Fremde wohnende Schneeberger Stiftungen errichtet. So stiftete eine alte Schneebergerin 3000 M, von denen 1000 Mart als Grundstock für eine Heimatseststiftung zur Ver schönerung der Stadt verwendet werden sollen Auch ansehnliche Summen von anderer Seite wurden der Heimatseststiftung zugestchcrt. Unter den Spendern den tonnte. Kögelmeyer wurde durch einen jun« gen Doktor, der sich zweimal in die hochgehend« Isar stürzte, herausgezogen und gab noch kurze Zeit schwache Lebenszeichen von sich. Letzte Drahtnachrichten. Zum Kriege auf dem Balkan Konstantinopel, 17. Juli. Die Tür- ken setzten ihren Marsch ohne Widerstand fort. Voraussichtlich wird heute die Linie Midi a— E » os vollständig besetzt sein. Der bulgarische Gouverneur in Rodosto, sowie einige Beamte und Gendarmen wurden zu Gefangenen ge macht. Die Beamten werden wieder freigelassen. In Rodosto wurde ein türkischer Gouverneur eingesetzt. Das ökumenische Pcttriarchat hat be schlossen, den Gesandtschaften ein Memorandum gegen die Ausschreitungen der Bulgaren zu unter breiten. befinden sich alte Schneeberger, die in Brooklyn, K o n st a n t i n o p e l, 17. Juli. Tie Serajewo und anderen Orten des Auslandes leben. Türken haben den Marsch fortgesetzt. Tie Eisenbahnzüge fahren bis Tschorlu. Ten Zei Keueltes vom Lage. * Entführung einer Hypno tisierte n. In Triest gelang es, einen ge wissen Ziffer zu verhaften, der ein 19jähriges Mädchen, angeblich Eigentümerin einer großen Seidenfabrik, entführt hatte, nachdem er sie hypnotisiert hatte. Ziffer soll bereits vor zwei Jahren die Gattin eines Breslauer Zuckerfabri- tänten entführt haben. * V i e r M a n n v o m B l i tz g e t r o f- f e n. Aus St. Gallen, 16. Juli, wird gemel det: Auf einer Alm bei Flums schlug der Blitz in der Nacht in ein Gasthaus ein, in deni 70 Mann einer Jnsanterieschießschule einquartiert waren. Vier Mann wurden vom Blitz getroffen, kamen indessen mit Verletzungen davon. Der durch den Blitz verursachte Brand des Hauses tonnte bald gelöscht werden. * Die Untersuchung gegen den A r t i st e n Karl Hopf in Frankfurt a. M. fördert immer weitere Verdachtsmomente zutage. Am Dienstag wurden aus dem Hauptfriedhof in Frankfurt die Leichen seines Paters und seiner zweiten Frau ausgegraben. Sie sollen ebenfalls auf Giftstoffe untersucht werden. * A u t o m o b i l u n g l ü ck. Auf der Chaufsee Neubrandenburg—Woldegk fuhr das Automobil der Firma W. Jäger aus Neubran denburg in voller Fahrt gegen einen Baum. Der Chauffeur wurde auf der Stelle getötet, wäh rend ein Sohn des Fabrikbesitzers Jäger so schwere Verletzungen davontrug, datz er ins Krankenhaus Neustrelitz übergeführt werden mutzte. * Schweres Unglück bei einer K ino - Aufna h m e. Aus Kopenhagen wird berichtet: Bei einer kinematographifchen Auf nahme für eine dänische Filmfabrik ereignete sich in Aarhus ein schwerer Unglmcksfall. Im Laufe tungen zufolge haben die Türken gestern abend Midi« besetzt. K o n st a n t i n o P e l, 17. Juli. Nach hier eingetroffenen Nachrichten sollen die Bul garen Adria nopel geräumt und nur einige Patrouillen zur Aufrechterhaltung der Ordnung zurückgelassen haben. Sofia, 17. Juli. R u m änische In fanterie hat B a l t s ch i k, Dobritsch und Turtukai besetzt. Rumänische Kaval lerie passierte gestern früh das Dorf Rahovoo zwischen Turtukai und Rustschuk. Die Rumä nen sind nirgends auf Widerstand gestoßen, viel mehr von den Verwaltungsbeamten empfangen worden. Zahlreiche Bulgaren haben die von den Rumänen besetzten Orte verlassen und sind in das Innere des Landes geflüchtet. Bukare st, 17. Juli. In einer Note an die Großmächte legt die rumänische Regierung die Gesichtspunkte dar, die für Rumä nien beim Abschluß des allgemeinen Friedens maßgebend seien, und erklärt ferner, daß die neue Dobrudschagrenze die Orte Turtukai, Dobritsch und Naltschik entlanglaufe, jedoch so, datz sie eine strategische Grenze im modernen Sinne darstelle. Bukarest, I7. Juli. Die Kammer hat einen R ü st u n g s k r e d i t von 8 910 000 Franks und einen Kredit von 100 Millionen Franks für Mobilisierungszwecke bewilligt. Die Deputierten erklärten, auf ihre Tagegelder zu gunsten der Unterstützung von Familien Mobil gemachter zu verzichten. Belgrad, 17. Juli. Am l4. Juli, 4 Uhr nachmittags besetzte eine serbische Ab teilung nach heftigem Kampfe gegen den rech ten bulgarischen Flügel eine vorgeschobene Stel- lung bei K ü st e n d i l. Der Feind erlitt au ßerordentlich große Verluste und wurde in gro ßer Unordnung zerstreut. und die Erben abzuweisen sind. Der König von der Aufnahme sollte eine Explosion dargestellt werden, die mit Hilfe von Magnefiumbomben hervorgerusen wurde. Dabei fingen die leichten Kleider der jungen norwegischen SckMispielerin Geüda Ring vom Nationaltheatcr in Chrisliania Feuer. Die Schauspielerin war im nächsten Au genblick in eine Feuersäule verwandelt, und ehe man ihr Hilfe bringen und das Feuer ersticken Schneide mühl, 17. Juli. Tas * Der Schwiegersohn des Kai sers in Lebensgefahr. Man schreibt aus Rathenow, 16. Juli: Als Prinz Ernst August heute morgen mit einer Eskadron Hu saren den Bahnkörper passierte, nahte der hol ländische Zug. Gerade als der Prinz sich auf den Schienen befand, wurden die Schranken her Lchneidcmühl, 17. Juli. TaS Militär-Lustschiff „Schütte-Lanz" hat sich heute vormittag 11 Uhr insolge einer Windböe loSgcrissen und trieb führerlos ab Gin L o l d a t ward in Spanien wird also in den Besitz der Erbschaft S ch ü t t e - L a n z - L u s t s ch t f s ging gelangen, die er der Stadt Luchon überlassen ^i dem Torfe Erpel, an der Strecke Schneidemühl—Bromberg, nieder. DaS Gerippe ist völlig zerbrochen; beim Niedergang entwurzelte cs Bäume und zerstörte Telephonleituugen. Ein zweiter Soldat soll ebenfalls ab ge stürzt und schwer verletzt worden sein. Halletaue verwickelt und mit in die Höhe konnte hatte sie am ganzen Körper so schwere „ ließ sich, alS das Luftschiff Brandwunden erlitten, datz sie lebensgefährlich . „,,,, verletzt ins Krankenhaus geschafft werden mußte. ""0 Meter gestiegen war, los, «Die Millionenerbschaft bestürzte ab und War sosort tot. Königs von Spanien. Das Gericht,iDaS Lustschiff blieb nahezu eine Stunde das über den Prozeß zu befinden hat, der von! über Stadt und ging etwa .k Kilometer den Erben gegen das Testament ^apems an- v«,n Schneidemühl entfernt nieder. ES ist gestrengt wurde, das dem König von L-parnen! .. ... . - , ' etwa zwei Millionen Frank vermachte, hak nun- bekannt, ob e- Beschädigungen mehr entschieden, daß das Testament gültig ist erlitten hat. untergelassen; es gelang jedoch, noch eine der selben schnell zu öffnen, sodaß der Prinz kurz vor dem Herannahen des Zuges den Bahnkörper verlassen konnte. * F a ch s ch u l m ü d e L g h r l i n g e. Zwei Münchner Lehrlinge beschlossen, weil sie ihre Fachschule nicht besuchen wollten, sich am Dienstagabend in der Isar zu ertränken. Der 14jährige Anton Kögelmeyer, der zuerst in den Fluß sprang, führte sein Vorhaben aus, wäh rend sein Freund noch rechtzeitig gehindert wer W i lhel in s Haven, 17. Juli. Gestern nachmittag um 5 Uhr fanden sich auf der Werft bei Dock 4 zur Vornahme der Leichenschau beim Wrack des Torpedoboots „S 178" ein derstell vertretende Direktor der Werft, eine Gerichtskom- mission und BergungSniannschaften von der zweiten Torpedodivision. Nachdem das Dock ausgepumpt worden war, wurde das Oberdeck des Wracks entfernt, «vorauf die Mannschaften in das Wrack Hineinstiegen, um die Leichen zu bergen. Diese waren völlig u n- ' V. - j." ' '