Volltext Seite (XML)
jburten und zur Verminderung der Kindersterb- schikai. In Peking dagegen herrscht große Er auf die Lage des Kabinetts Barthou, die durch die daß über die Balkan 103 Punkten: Arno Hermann, Hamburger meiden. Uhr erschienen Oberbürgermeister Berufen Geh. Lani- binationen zu enthalten, solange nicht von jener jttwle oe^ Stelle mis eine offizielle Erklärung über die'^.^ü^E bie Es kommen etwa 900 Mann in Betracht. Oucrstreifen schließt ein Feld oben ab. große South West African Company und die South krankungen geleistet worden vereinigten Rechten geht hervor, daß die von den der a n- jeder Festlichkeit aus fern zu bleiben Turnfest Sonntage allein in e r st e Hilfe bei Unfällen ten von einem kränzt und ein aus Eichenlaub In diesem Felde, den ten die der die und das französische Volksvermögen durch den Preis rückgang aller Werte der Pariser Börse E i n° büßen von m i n d e st e n s 3 Milliar den erlitten hat. Zur Grundlage der Berech nungen sind 162 Wertpapiere genommen, die zu u r n f e st 1913 in Uni t Dittrich, ichkeit bei der eingeborenen farbigen Bevölke rung gemacht werden. Die Untersuchung braucht nicht aus alle Schutzgebiete ausgedehnt zu wer den, es werden auch Arbeiten, die sich aus ein Schutzgebiet beschränken, zum Wettbewerb zuge lassen. Die Bewerbungsschriften müssen in deut scher Sprache geschrieben und bis spätestens zum 31. Dezember 1914 an den Professorenrat des Kolonialinstttuts in Hamburg gesandt werden. und ein ein- mit Aus dem Auslände. Barthous Stellung erschüttert? Die Pariser Presse legt den Hauptwert vom 12.-16. Juli Leipzig 1913 Dr. Götz Vorsitzender. des großen Feldes dem Turnerzcichen- Kestnahme sranzöfischer Werber in Westfalen. sozialdemokratische Arbeitersekretür Buck und! der konservative Kandidat Dr. Hartmann, der ein geborener Dresdner ist und 10 Jahre lang als aktiver Offizier in Zittau stand. Von 1893 an, zu einer Zeit, mo Derttsch-Südweftasrika noch Südwcstafrika. Er ist ein Schwiegersohn des Hamburger Reeders und ehemaligen national liberalen Reichstagsabgeordneten Adolf Woer mann. Aus der Aufstellung dieses Kandidaten der dem 31. Dezember stattgefunden haben, daß beim Beginn des laufenden Monats weiterer wahrhaft verheerender Preissturz getreten ist, so kann man den Verlust statt 3 mit mindestens 5 Milliarden beziffern. in Südchina. Schanghai eingetroffenen Meldungen Vangtse-Gebiet widersprechen sich, voller Soldaten. Vorgestern wur- Arbeit n i e d e r g e l e g t. für die Zukunft Kosten der Steuerzahler haben. Sin deutscher Prinz 1863 Prof. Dr. Rühl Geschäftsführer Den unteren Mittelrand schließt ein Eichenkranz mit den vier „F", ab. Gewinde aus Eichenlaub be besten Kräste zeitlebens dem Wohle seines enge , ren und weiteren Vaterlandes in selbstlosester Weise gewidmet. Sein Wirken im politischen Getriebe stand unter dem Zeichen der Königs treue, des unbeirrten Pflichtgefühls und der rast losesten Arbeit. Der großen Verdienste dieses echt preußischen Edelmanns werde ich stets mit besonderer Dankbarkeit gedenken. Gott tröste Sie und die Ihrigen. Wilhelm." König Artedrich August in Salzburg. Ueber die Ankunft des K ö n i g s von Sachsen in K r i m in l wird der „Reichspost" berichtet: Da der König inkognito reiste, entfiel jeder offizielle Empfang. Aber die Krimmler und an ihrer Spitze der Pfarrer Hölzl hatten es sich nicht nehmen lassen, das kleine Dörfchen möglichst schön herauszuputzen. Die alten Häus chen wurden geschmückt und am Eingänge des Dorfes ein Triumphbogen errichtet. Lange vor Ankunft des Königs hatten sich sämtliche Som mergäste versammelt, darunter viele Sachsen, die schon ungeduldig auf ihren König warteten. In dem Augenblick, als die mit schönen Pinz gauer Pferden bespannten Wagen, die den König mit seiner Begleitung vom Bahnhofe einholten, die Gemarkung des Dorfes Oberkrimml über schritten, ertönten Böllerschüsse und endlich fuhr der König unter lautem Jubel in das Dorf ein. Sozialdemokratie und Zeppelinfeier. Mit der Teilnahme der sozialdemokratischen Stuttgarter Gemeindefraktion an der von der Stadt Stuttgart zum 75. Ge burtstage des Grasen Zeppelin veranstalteten Feier beschäftigte sich eine Versammlung der Stuttgarter Sozialdemokratie. Die Versammlung verurteilte die Teilnahme der Gemeindevertreter an dieser Feier und nahm einen Anttag an, wonach die sozialdemokratischen Rathausvertteter Eduard Woermann in Hamburg hat dem Professorenrat des Kolonialinstituts in Hamburg 6000 Mark zur Verfügung gestellt als Preis für die beste Bearbeitung der Frage: die des die Vertreter der Stadt Leipzig. Barthous gilt deswegen wie auch wegen Ratlosigkeit der Regierung über die f i n zielle Deckung als erschüttert. Das französtsche Bolksvermögen. Der „Economiste Europee" berechnet, Bürgermeister Dr. Weber, Ztadwerordnetenvor-- steher Justizrat Dr. Rothe, der erste Vorsitzende des HauplauSschusses, nebst den Stadttäten Lampe, Esche und Oberoaurat Scbarenberg als Der Sanitätsdienst während des Turnfest- Sonntages. Welch hohe Anforderungen an den Sanitäts sicherheitsdienst durch das Zusammenströmen so ungeheurer Menschenmassen, wie sie Leipzig bis her wohl kaum gesehen hat, gestellt worden sind, beweist wohl am baten die Tatsache, daß am 1199 Fällen und plötzlichen Cr ist. Von diesen. unerforscht war, machte er dort in achtjähriger Tätigkeit Forschungsreisen und schuf die grund legende Karte des nördlichen Teiles von Deutsch sind. Berücksichtigt man, daß infolge des Bal kankrieges die stärksten Preisrückgänge schon vor Verhandlungen im Heeresausschuß über den Dreijahrdienst gefährdet erscheint. Barthou ver langt trotz der gegenteiligen Abstimmung der Kommission von der Kammer den Diensteinttitl der Zwanzigjährigen, um den Jahr gang 1910 entlassen zu können. Die Stellung Wirren? In der „Wiesbadener Zeitung" veröffent lichte ein Mitarbeiter eine Unterredung, die er angeblich mit einem als Kenner der Balkanver- hältnisse bekannten deutschen Prinzen, einem Vetter des Königs von Rumänien über den Balkankrieg gehabt haben soll. Der Prinz soll sich danach in sehr scharfer Weife gegen die österreichische Balkan politik ausgesprochen haben. Von einem Teil der Presse sind nun allerlei Kombinationen über die Persönlichkeit dieses Prinzen angeslellt worden und man vermutete auch, daß es sich um einen sächsischen Prinzen handle. Jn- solgedessen hat man sich auch in Dresdner maß gebenden Kreisen mit der Angelegenheit be schäftigt. Hierzu ist zunächst allerdings zu er klären, daß Prinz Johann Georg von Sachsen, den ein Teil jener Presse als Urheber des Ar tikels in Anspruch nahm, hierfür mit positiver Sicherheit nicht in Frage lammt. Der Prinz steht der Angelegenheit vollständig fern. Er weilt übrigens gegenwärtig noch in England und wird erst in den nächsten Tagen nach Deutsch land zurückkehren. Ob und inwieweit nun eine andere Ver mutung zutrisft, daß etwa Prinz Mar von Sachsen als Urheber des Gespräches zu gelten habe, kann nicht ohne weiteres mit Sicherheit beurteilt werden. Es muß dies erst die weitere Klärung der Angelegenheit erweisen. Die säch- dessen Mitte ein deutscher Adler mit weitausge- spannten Schwingen ziert, steht die Inschrift: Herz und Hand deni Vaterland. Das untere d e n k t a f e l beizuwohnen, Turner ihrer Feststadt 191 Uebersichtskartc zur Lage auf dem Balkan. (Trrl hier.» siehe Leilnit ket) chen Kreisen glaubt man indessen nicht daran, daß der Zcntralvorstand diesen Beschluß auf recht erhält, da er die große Masse der Strei kenden gegen sich har und diese auch auf die Turnerschaft von 1816, mit 102 Punkten, Kurt Stichel von der Leipziger Turngemeinde mit 102 Punkten; 4. Karl Sellner vom Königs berger Turnklub nnt 100 Punkten, Karl Lab- Hard vom Hamburger St. Pauli Turnverein mit 100 Punkten, Georg Asmus vom Männerturm Verein Jahn in Wilhelmshaven mit 100 Punk ten; 5. Emil Schütz vom Allgemeinen Turn verein in Köln a. Rhein mit 99j^ Punkten und .Karl Beckhaus vom Hagener Allgemeinen Turn verein mit 99j-z Punkten. Der Dank der Deutschen Lurncrschost Gestern Mittwoch stattete die Deutsche Tur nerschaft der Stadt Leipzig ihren Dank für die gastliche Aufnahme ab. Au dem an der Burg- straße gelegenen Eingänge des Reuen Rathau ses versammelten sich der Gesamtausschuß oer Deutschen Turnerschast, an ihrer Spike der Vorsitzende Dr. Götz, der Leipziger Schlacht- feldgau, vertreten durch seinen Vorsitzenden Hen nig und ersten Festturnwart Witzgall, nebst dem. Vorsitzenden Coherus der „Federation Belge dc Gymnastic" und Turnlehrer Schneider Mediasch, dem Vorsitzenden der Siebenbürger Turnver eine, um der Feier der Entbüllung einer G e Dresdener vereinigten nationalen Ausschüssen an- S ä u g l i n g s st c r b l i ch k e i t bei den Ein- die Telegramme zurllckbehalten werden. Schang- Hilfeleistungen entfallen auf den Festzug 42o, - geborenen unserer Kolonien sind, ferner sollen Hai ist vollkommen ruhig. Die dortigen Trutz- auf den Festplatz 666. Die übrigen 108 Fälle praktische Vorschläge zur Vermehrung der Ge- Pen sowie die chinesische Flotte sind für Man- verteilen sich auf die ständigen Sanitätswachen koloniales. Der Wehrbeitrag und Deutsch- Südwestasrita. Aus Lüderitzbucht wird gemeldet, daß Mitteilung über die geplante Ausdehnung Dresdener vereinigten nationalen Ausschüßen an i gestrebte Schaffung einer bürgerlichen Einheits-I kandidatnr Schiffbruch gelitten hat. Feld enthält folgende Inschrift: In dankbarer Erinnerung an das redung über die Berichte, die von einer M i t- wirkung von Japanern bei den Trup pen im Süden sprechen. In Peking werden längere Kämpfe vorausgesehen. Man beurteilt indessen die Lage zuversichtlich, da Manschikai entschlossen ist, rücksichtslos vorzugehen und wei tere Truppen in der Richtung auf den Mngtse zu senden. Die Fremden sind bisher nicht ge fährdet. Der Verkehr an der Pukau-Eisenbahn ist an der Grenze Schantung und Kiangsi unter- brachen. Die Schienen sind ausgerisfen, um den Vormarsch der Nordtruppen zu hindern. Extrablätter der radikalen Zeitun gen berichten, daß eine Anzahl nördlich des Mngtses gelogener Städte v-on Peking abge- sallen sei. Nach einer Mitteilung der Polizeiverival- ung Rünthe im westfälischen Kreise Hamm ind dort zwei französische Agenten verhaftet worden, die in verschiedenen Orten des Jndustriebezirks Familien für fran zösische Gruben, sowie einzelne Personen für die französische Fremdenlegion angeworben haben sollen. Der Hamburger Werstarbeiterstr«ik. Die Antwort der Werstbesitzer auf das Schreiben des Deutschen Metallarbei te r v e r b a n d e s, die bis zum 17. Juli er beten wurde, liegt schon im Entwurf vor. Sie wird dahin lauten, daß die Unternehmer die weiteren Verhandlungen mit dem Metallarbeiter verband als zwecklos ablehnen, da sich die Ar beiter durch die plötzliche Arbeitseinstellung zu den Erklärungen ihrer Vertreten, die bestimmt versichert hatten, daß weitere friedliche Verhand lungen geführt werden sollten, in Widerspruch gesetzt hätten. In dem Schreiben wird noch ein mal betont, daß die Zugeständnisse der Arbeit geber das Aeutzerste seien, was sie gewähren könnten. In einer von etwa 6000 Hamburger Werft arbeitern besuchten Versammlung des Deutschen Metallarbeiter - Verbandes erklärte ein Bevoll mächtigter für die Organisationsleitungen, daß diese die Arbeitsniederlegungen nicht anerkennen und die S t r e i k u n t e r st ü tz u n g a b l e h- n e n. In der darauf vorgenommenen geheimen Abstimmung sprachen sich 5662 für und 120 gegen die Fortsetzung des Streikes aus. Unter : den Streikenden herrscht wegen dieser Weige rung des Metallarbeiterverbandes, Stteifunter stützung zu zahlen, große Erregung. In man- tätsrat Dr. Götz eröffnete die Weihefeier mit einer Ansprache. Oberbürgermeister Dr. Ditt rich übernahm die Gedenktafel im Namen des Rates unter Worten herzlichsten, freudigsten Dan kes. Dr. Götz dankte dem Oberbürgermeister für seine sreundlichen Worte und dann versicherte Schneider, der Vertreter der Siebenbürger deut schen Turner, daß die fern auf der Ostwachtz wohnenden deutschen Turner allzeit dem deut schen Volke und der deutschen Tnrnsache Treue» halten werden. Die Erinnerungstafel ist an der linken Wandseite des Rathauseinganges an der Burg straße eingelassen worden und bestehl aus Bronze. Ein hochstehendes Rechteck, ist sie auf ihren iKan- die Deutschlands Bau eines Tunnels unter dem Acrmel kanal. Der Pariser „Ncwyorl Herald" veröffent licht folgende Aeußerungen des Ministerpräsiden ten Barthou über den Bau eines Tunnels unter dem Aermelkanal. Es scheint, daß die Lösung dieser Frage so, wie sie heute liegt, nicht mehr sehr lange aufgeschoben werden kann. Von den Einwänden, die man in England er hoben, verschwindet einer nach dem anderen. Die noch vorhandenen scheinen einem gewesen achtungsvollen Gefühle zu entspringen, können aber angesichts der mannigfachen Vorteile der besseren und häufigeren Verbindung mit dem Festlande nicht ins Gswicht fallen. Was uns Franzosen anlangt, so hat der Plan einer rascheren und praktischeren Verbindung mit Eng land nur Anhänger gefunden, selbst zu einer Zeit, als unsere Beziehungen zu England noch nicht jenen herzlichen Charakter trugen, für den die jüngste Reise des Präsidenten der Republik einen so beredten Beweis erbracht hat. Wir kön nen deshalb selbstverständlich den Plan eines Aermelkanaltunnels nur mit Sympathie ins Auge fassen, da dessen Verwirklichung den Ver kehr zwischen den beiden Nationen und demzu folge auch deren Reichtum vermehren, aber auch moralische Vorteile mit sich bringen würde. Jedes Werk, durch das es den Nationen leich ter gemacht wird, sich einander zu nähern und kennen zu lernen, ist ein W e r k d e s Frie dens und der Zivilisation. Das Anschwellen der Bewegung " "<v?^t^ock. ^n dem verwaistenAfrican Territories unter Umständen mit grasen Steuer heranqezogcn werden müßten. srch den Wahlern somit drei Kandidaten: Der,' . freisinnige Rechtsanwalt Kloeppel, der jDer Bevölkerungszuwachs in den Kolonien. Wehrbeitrags auf die Einwohner des deutschen Schutzgebietes in Dcutt'ch-Südwestafrika anße r ordentlich überrascht habe. Sämt liche Zeitungen des Schutzgebiets machen darauf aufmerksam, daß eine Besteuerung der in den Schutzgebieten ansässigen Personen und Unter nehmungen grundsätzlich vielen Bedenken unter liege, daß die Erhebung dieser Steuer nicht leicht sein werde, da die Unterlage für eine Besteue rung des Vermögens erst geschaffen werden müßte, und daß die Steuer die meisten An siedler hart treffen werde, weil z. B. die Farmer zwar Vermögenswerte, aber meist k c i n B a r g e l d besäßen. „Südwest" macht außerdem darauf aufmerksam, daß auch die ir. JeMes MW j« WM. Die Sieger. Im Zwölfkampf ging als e r ft e r Sieger hervor Ewald Keßler- Leipzig-- Neureudnitz (Leipziger Turnerfchaft Südost) niit 134j^ Punkten. Dieser ist damit der Haupt sieger des Deutschen Turnfestes. Zweite Sie ger sind Haus Kersten vom Münchner Turn verein von 1868 mit 133 Punkten und Paul Urbanczyk vom Breslauer Turnverein „Vor wärts" mit 133 Punkten. Dritter Sieger ist Ludwig Gratzmüller vom Münchner Männer- Turnverein niit 129^ Punkten, vierter Sieger Georg Gratzmüller vom Münchner Männerturn- verein mit 128^ Punkten und fünfter Sieger Hans Faber von der Leipziger Turner-Gemeinde mit 126j^ Punkten. Die ersten Sieger im Lechskampfe wurden; 1. Arthur Hoffmann vom Harburger Turnverein mit 105 Punkten; 2. Eugen Rieber von der Stuttgarter Turngesellschaft mit 103 Punkten, Kurt Petsch von der Bockenheimer Turngemeinde mil 103 Punkten und Albert Müller vom Oschatzer Turnverein von 1862 mit allersichersten und in gewöhnlichen Zeitläuf- unerschütterlichsten am Markte gehören, wie französische Staatsrente, die Schuldscheine Stadt Paris, des Credits Foncier, denen Kurse vom 31. Dezember des Vorjahres vom 30. Juni d. I. zugrunde gelegt Dinge vorliegt. Daß sie erfolgen wird, ist mir Sicherheit anzunehmen. Die Wiener „Reichspost" tritt den angeb liehen Aeußerungen des Mitgliedes eines deut schen Königshauses über die Politik Oesterreich Ungarns in der „Wiesbadener Zeitung" scharf entgegen. Tie „Reichspost" erklärt, man könne nicht gut annchmen, daß ein Prinz aus königlichem Hause sich berechtigt hält, in so kri tischer Zeit aus eigene Rechnung Politik zu treiben und einen verbün deten Staat in einem Zeitungsinterview derart anfallen zu lassen. Das Blatt stellt das Inter View als Aergernis erregend auf eine Stufe mil deni bekannten Cartwright-Interview und er ! klärt, es fehlte noch, daß in so kritischer Zett^ jeder Politik auf eigene Faust machen dürste. Zur NeichStagSersatzwayl in Dresden- Neustadt. Als letzte der Parteien haben nunmehr auch die Konservative n im Verein mit der Reformpartei ihren Kandidaten aufgestellt, und zwar in der Person des Herrn Dr. Georg „Durch welche praktischen Maßnahmen ist in aus deni unseren .Kolonien eine Steigerung der Geburten- Nanking ist Häufigkeit und Herabsetzung der Kindersterblich-!den in aufrührerischen, gegen die Person Man- keit bei der eingeborenen farbigen Bevölkerung schikais gerichteten Anschlägen die Truppen auf- — des wirtschaftlich wertvollsten Aktivums unse- gefordert, gegen Peking zu marschieren, um das rer Kolonien — zu erreichen?" In der Arbeit dem Volke von Uuanschikai zugefügte Unrecht sollen außer den medizinischen auch die religiö- zu rächen. Thenshunfuan soll zum Führer der sen, ethnographischen und wirtschaftlichen Ver-jG egcnrevolution ausersehen sein. Bei hältnisse untersucht und dargelegt werden, die Kiukiang sind anscheinend weitere Kämpfe vor- von Einfluß auf die Geburtenzahl und gekommen. Die Lage ist nicht zu iibersehen, da fische Regierung hat selbstverständlich mit der ganzen Sache nicht das mindeste zu tun. Wohl Ltt-npathic der .lrbeiter in anderen aber ist dem König, der sich seit einigen Tagen , in Krimml befindet, über die Angelegenheit ein morgen s Uhr ljaben auch schriftlicher Bericht erstattet worden. Man wird BMttliche Nieter der L i eil i n e i ^chifwwcrs also gut tun, sich jeder weiteren müßigen Kam ^/n de^ „Pulkan , der -wlunei „Lderwei e , lünotionpn rn pntbottpn iolonap nicht von jener l^^ttne del Lchissswci st von Nnscke öo. .lktien