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Nr. 159. Sonnabend, den 12 Juli 1913. Zweites Blatt. jahres ereig Müller aus Stenn und Weber arbeiler aus Anzabl junger nach rat Die Sladtver itznng der Einge Am 1. Oktober F r a n k r e i ch verschleppt und den Ver- !191-3 soll der Ort mit Chemnitz vereint werden. Mark pro Jahr für diesen Zweck bewilligen. 1 Jahr nachdienen müssen, ein gutes Wort cnzu- mige Ablehnung der Vorlage in namentlicher ahre Abstimmung. Durch Urteil des obersten lädierenden an der Forst die Eine deutliche Absage. von 300 000 bahn mit einem Kostenauswande Mark geplant. Die Anlage sollte die städtische machen unnütze oder gar rohe Entlassung in die Jenen sollte das benach- Güterbahnhos Staatsangehöriger ist, bruchs, Körperverletzung, leidigung zu 300 Mark Gasanstalt, den Schlachthos und barte Jndustriegelände mit dem größe unserer Stadt um 321 Hektar 84,7 Ar und die Einwohnerzahl um etwa 1690. Wahlkreise erhielten: (B. Bd.) ' ger als vom ( Man Leip heute Zug Hütte Rußland. Petersburger Telegra eines sehen, strafte ^n sundenen wnr- be- pus dem Buslande. Kein «Seid für die Hilfslehrer. wegen versuchten Vergehens im die i »- 2 0 wird Die China und Eine Meldung der verbinden. Dem Projekt stellten sich aber solche ScWnerigkeite» entgegen, daß die städtischen Kol legien beschlossen, die Planung fallen zu lassen. Nachdem der Rathaustürmer vor Wochen seinen Posten verlassen hat, wurde die Aufstellung tragte fünf Jahre Gefängnis; die gerichc verurteilte den S akademie Freiherrn v. erkannte auf — Chemnitz, 10. Juli. Seit 30. Juni sind in Chemnitz und Umgegend die Stellmacher im Aus stand. Die Innung lehnte es vorläufig ab, m t dem Verband Berhandtungen zu pflegen, dagegen ist sie bereit, mit dem Gesellenausschuß zu verhandeln. Die Streikenden fordern die Festlegung eines Tarifs, wobei ein Mindestlohn von 45 Pfennigen pro Stunde für Gesellen beansprucht wird Die Arbeitszeit soll auf 5Ü Stunden pro Woche verkürzt weroen. Freiberg, 10. Zwischen der oft nicht wissen, Ivas sie vor Uebermut oder Langeweile beginnen sollen. Viele geraten Vann Die Verhandlungen mit Heinersdorf sind da gegen, weil die Vertreter zu hohe Forderun- bei den Vers u ch e n geblieben. Er unterhielt Beziehungen mit den französischen Werbebureaus in Nancy und Toul. Der Staatsanwalt bean- Last gelegt, sich an mehreren Schülern vergan gen zu haben. Durch seine Verhaftung kam man auch dahinter, daft Wolter weder Akademiker ist, noch daß er die Berechtigung hat, ein Lehramt auszuüben. Er ist als ein stark verschuldeter, schon vorbestrafter Schwindler entlarvt. — Leipzig, 10. Juli. „Ungestillte Sehnsucht." Unter dieser Spitzmarke schreibt den „Leipz N. N." einer, dem es wenigkr am Vertrauen, als an etwas geben hat. Formulare, die nur sind, sind unzulästig. Chemnitz, 10. Juli. für strafbar erklärt. Die Feuerbestattung in Bayern der am 7. Juli in A u ssig stattge- Leipzig, 10. Juli. Die Verhaftung Schuldirektors erregt hier großes Auf- Dem Direktor Wolter, der in der Jnsel- eine Privatschule unterhielt, wird zur der I r e m d e n- i. Doch ist es uur Altersklassen der jungen Soldaten in den Kasernen in mehrfacher Hinsicht g e s ä h r l i ch. Kurz gesagt: es soll überhaupt — Magdeburg, 10. Juli. Der Arbeiter Ernst Braunsberger wurde vom hiesigen Schöffengericht wegen versuchten und vollendeten Betrugs zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Es ist dies der Mann, der der Redaktion des „Magdeburger General- Anzeigers" im Mai d. I. die wissentlich unwahre Nachricht von dem Selbstmord einer Dame mit ihrem Kinde gebracht und im In i versucht hatte, der Redak tion einen zweiten, ebenso erdichteten Selbstmord vorzu schwindeln. Bei seinem zweiten Versuch wurde er verhaftet. Wenn man bedenkt, welches Unheil mit solchen erfundenen Nachrichten unter Umständen an- gerichtet werden kann, wird man die Höhe der Strafe begreiflich finden. — Cisenach, 10. Juli. Der Gemeinde- rat beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung mit der Errichtung einer Naturtheaters unterhalb der Wartburg. Der Gemeindevorstand hatte eine entsprechende Vorlage eingebracht. Danach sollte die Stadtgemeinde eine Garantiesumme von 5000 * zers darum in allen Schulen die Jugend jedesmal von der Lehrerschaft eindringlich ermahnt wer den, die herrliche freie Zeit würdig zu verbrin gen, keine Tierquälereien selber zu treiben und andere Jungen davon abzuhalten.' Ganz besonders sollten auch die Eltern in dieser Zeit das Tun und Lasten ihrer Sprößlinge beobachten und nichts Unrechtes dulden. „Böse Beispiele verderben gute Sitten" und „jung ge wohnt, ist alt getan". als Leichen geborgen worden. Wahrscheinlich waren sie im Schneegestöber vom Weg abgeirrt. Die Leichen sind nach Beerwald gebracht wor de». diesen Meinungsumschwung zunutze, um für die enttäuschten Soldaten, die nun noch ein drittes vormittag im Schneekar zwischen dem spitzengipfel und der Wiener Neustädter Das Ergebnis der Verhandlungen, in denen sich der Oberbürgermeister Schmieder sehr leb schicken. Kam man seiner Bitte nach, so ver schwand er mit dem Stiefel, den angeblich seine Schwester anpassen sollte, auf Nimmerwieder sehen. Jetzt ist der junge Mann ermittelt wor den. In seinem Besitze befand sich eine riesige Menge von Damenstiefeln. Lächlilches Hohenstein-Ernstthal, N. Juli 1913 Die schöne Zeit der langen S ch u l- DreSden, 10. Juli. Der Monarch hat dem Grafen Zeppelin anläßlich seines 75. Ge- burstages sein in Oel gemaltes lebensgroßes Bildnis in eineni kostbaren Rahmen überreichen lassen und dem Grafen außerdem n-och ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtele gramm überfandt. Dresden, 10. Juli Eine seltsame Leidenschast hatte ein junger Mann, der sich Rechtsanwalt Walther oder Kaufmann Schlesi» * Unwetter in den Alpe n. Aus der Zentral und Ostschweiz liefen Nachrichten über Unwetter ein. Verschiedene Alpenstatione» melden Schneefälle bis zu 1500 Meter Höhe herab, sowie bedeutenden Temperaturfall. * Tod Robert Mannesmanns. Auf seiner Farm Kraka bei Saffi in Marokko slarb, 48 Jahre alt, Robert Mannesmann, Mit inhaber der bekannten Jndustriefirma Gebrüder Mannesmann in Remscheid. Ihm lag es ob, die großen marokkanischen Interessen der Firma Uns dem Neiche Rcichstagssttchwahl. Bei der Reichstagsstichwahl im l L : ordneten haben in geheimer Z von der yeran^ Zwa»ziMchrrger zum Glösas fendienst abgesehen werden. Jaures machte sich:-»-, - » - - . w ü.- Stein, der russischer wegen Hausfriedens- Widerslands und Be- Geldstrafe oder zwei Sie necken, schlagen oder fangen stiefel vorlegen ließ. Von den Schuhen ließ er Oel, Holzwolle und Möbel. schießen Vögel, angeln Fische,' sich den linken oder rechten nach seiner Wohnung ! * Als Leichen geborgen, berichtet aus Innsbruck, 10. Juli: Dsi ziger Touristen Hecht und Müller sind und Verbreitung überschickten Prospekte Ihrer Universität zurück und bemerken hierzu, daß wir infolge der den allgemeinen Begriffen von Gast sreundschaft zuwiderlaufenden Behandlung un serer Landsleute in Frankreich, insbesondere der fortgesetzten groben B e l ä st i g u n- gen der j „ Grenoble st u d i e r e n d e n Deutschen durch Einwohner, Soldaten und die lokale Presse, cs zu unserem Bedauern ent schieden ablehnen müssen, fernerhin Ihre Umver sität zu empfehlen und Ihre Reklameschriften zu verbreiten. Unsere Ansicht über die genannten Vorfälle steht nicht allein, sondern wurde von einer Versammlung der Direktoren der höheren Lehranstalten der Provinz Sachsen einstimmig vertreten. — Zugleich teilen wir Ihnen mit, daß wir diesen Brief verschiedenen maßgebenden Zei tungen zur Veröffentlichung übersandt haben.". — Nach Besancon ist in dieser Angelegenheit ein Brief gleichen Inhalts gegangen. gelangten Schriftstücken mutz auf eine recht b e- ' deutliche körperliche Veran! Iagung der m ännlichen Jugend Studentenschaft der Bergakademie und der Poli zeiverwaltung sollen ernste Differenzen bestehen. Es haben bereits mehrere Sitzungen der Stu denten, unter Teilnahme des Lehrkörpers der Akudemie, slattgejmiden, in denen über weitere Schritte der Studentenschaft beraten wurde. (Sollten die ausländischen Studenten sich wieder mal unliebsam bemerksam gemacht haben?) Tharandt, 10. Juli. Das Schösfen- Satz wedel — Gardelegen 11 100, Böhme Frankreichs geschlossen werden. Dem Ge sundheitsamt erscheint es sogar gefährlich, die Auswahl der körperlich einwandfreien jungen Leute nur durch Militärärzte bei der Gestellung vornehmen zu lassen. Ihm scheint überhauupt das Zusammenleben von zwei Cainsdorf wurden von hereinbrechender Kohle verschüttet. Müller fand den Tod durch Er sticken, Weber erlitt einen Armbruch und andere Verletzungen. — Die Stadtverordneten genehmig ten einen Vertrag zwischen dem Rate der Stadt und dem Kriegsministerium, wonach das für Glauchau bestimmte 3. Bataillon des 181. In fanterieregiments vom 1. Oktober 1913 ab bis zur Fertigstellung der Kaserne in Glauchau in den hiesigen Baracken untergebracht wird. Man rechnet damit, daß das Bataillon ein bis andert halb Jahr hier bleiben wird. — Sayda i. Erzgeb., 10. Juli. Als im Steinbruche zu Heidelberg Sprengarbeiten vor- genonnnen wurden, befanden sich in der Nähe spielende Kinder, unter die einige Steine ge schlendert wurden. Das vier Jahre alte Söhn- anderem fehlt: Wem hätte sich nicht schon der Wunsch geregt: „Wenn man im Zeppelinluftschiff „Sachsen" doch auch einmal mitfahren könnte!" Nur wenigen Auserwählten wird dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Könnte nicht eine Art Lotterie veranstaltet werden mit mehreren Hundert Losnummern zu je 2 oder 3 Mark und etwa 20 Gewinnummern? Die Inhaber der Gewinnummern würden dann zu einer kurzen Rundfahrt berechtigt sein. . . In einer Zeit, in der sogar für Erholungsheime und andere per sönliche Vergünstigungen Lotterien genehmigt wer den, erscheint uns der Vorschlag gar nicht so übel. — Leisnig, 10. Juli. Eine seltene Submis sionsblüte zeitigte die Vergebung der Arbeiten für den Schulschießstand der hiesigen Maschinengewehr abteilung. Es waren insgesamt 16 Offerten abge geben worden, von denen die teuerste mit 120 987 Mark und die billigste mit 40 777 Mark ausging. Der „Billigste", ein Baumeister in Hartha, erhielt den Zuschlag. — Pirna, 10. Juli. Die sächsische Sandstein industrie hat in den letzten Jahrzehnten einen ganz erheblichen Rückgang gehabt. Von den Sandstein brüchen in der Sächsischen Schweiz ist kaum noch ein Drittel der früheren Zahl in Betrieb. Im Jahre 1895 gab es noch 325 Steinbrüche, 1910 aber nur noch 75. Dieser Niedergang ist aller dings für die Bestrebungen zur Erhaltung der Naturschönheiten in der Sächsischen Schweiz sehr vorteilhaft, da es dadurch möglich wird, die Brüche, welche Naturschönheiten bedrohen, verhältnismäßig billig aufzukaufen. Diestädtische Oberrealschule Halle (Saale) hat auf eine Einladung zum Besuche der Uni versität Grenoble an die genannte Universität! Zurückweisung des An Zwanzigjähriger be- u n g ü n st igen Urteil e des Gesundheits- rares über die Tauglichkeit der Zwanzigjährigen gelangten in der letzten Sitzung der Armeekoni Mission zur Verlesung. Die Kommissionsmit alieder waren nicht wenig erstaunt darüber, daß sich die bedeutendsten zivilärztlichen Fachleute, an ihrer Spitze Dr. Roux vom Pasteur Institut, 141 des Strafgesetzbuches, der die Werbung von Stimme wurde die Deutschen zum Militärdienst bei einer ausländi-Zrages auf Einreihung scheu Macht und Zuführung an ausländische schossen. Werber unter Strafe stellt und auch den Versuch Crimmitschau, 10 Juli. Seit Jah ren Ivar hier die Errichtung einer Industrie Strafkammer bringe». Seine Ausführungen blieben trotz der G^'s ä n g n i s Androhung, die öffentliche Beratung durch Zwi- Linne des 8 s schenfälle zu stören, wirkungslos. Mit 20 gegen such gemacht hatte, sie legivn zuznfü h r < Die von Kiel in See gehende amerikanische Dampsjacht „Cassandra" kollidierte bei Bülk mit dem Kreuzer „Stettin" und beschädigte ihn auf der Backbordseite achtern schwer. „Cassandra" verlor den Klüverbaum, sowie die Vorstänge und erlitt auch andere Schäden. Dem Kreuzer wurde ein „Schwalbennest" fortgerissen, so daß über deni Wasser ein Loch entstand. Beide Schiffe sind in Kiel eingelauseu. Der Kreuzer „Stettin" suchte unverzüglich die Kaiserliche Werft auf. * Hinrichtung. In der Strafanstalt Plötzensee wurde der Bautechniker Stahl hinge richtet, der seine Braut, die 24jährige Wirt schafterin Rosenburg, in Schmargendorf im März 1912 erschossen hatte. * Großfeuer auf eiuem Güter bahnhof. In Pforzheim enfftand auf dem neuen Güterbahnhof Großfeuer. Die neue große Lagerhalle eines Spediteurs ist vollständig nie dergebrannt. Der Schade» beträgt 80- bis 100 000 Mark. I» der Halle lagerten große Kröcher (Kons.) . . 13 803 Stimmen. Die Ergebnisse einiger kleiner gen stellten, abgebrochen worden. Mit der Ein hast für das Projekt einsetzte, war die einstim Verleidung von Glösa erhöht sich die Flächen- i ' . Ortschaften stehen noch aus; die Wahl Bö h- m e s gilt als sicher. Riesensteuerhinterziehung Ein peinliches Andenken hätte sich der ver storbene Geh. Oberbergrat W a ch l e r, auch Mitglied des preußische» Herrenhauses, be reitet, falls sich das bestätigt, was jetzt in ver schiedenen Blättern erzählt wird, denen wir die Verantwortung für ihre Erzählungen überlassen müsse». Es wird da gesagt: Gegen Ende des! vorigen Jahres starb der Geheime Oberbergrat! Wachler. . . Bei der Regulierung seines nicht geringen Nachlasses wurde die Aufmerksamkeit der Steuerbehörde erregt, die schließlich auch fest stellte, daß der Verstorbene lange Jahre sich sei »er Steuerpflicht in großem Matze entzogen hatte. Die Erbe» mußten denn auch 37 6000 M ark »ach z ahle », und zwar 16 000 Mk. als Strafgelder und 360 000 Mk. in de» letzten fünf Jahre» zu wenig gezahlter Steuern. Hin terzogene Steuern brauchen im Falle der Ent deckung nur für die letzte» fünf Jahre nachge zahlt zu werde»; es wurde aber festgestellt, daß Wachler mindestens 15 Jahre lang sein Ein kommen viel zu niedrig eingeschätzt hat; er hat im ganzen fast eine Million z u w enig Steuer ii gezahlt. Ein deutscher Werber sür die Fremden legion vor Gericht. Die Strasiammer in Frankfurt a. M. twrhandelte gegen den 20;ährigen Handlungsge Hilfe» Karl Theodor M a r k e l, der angeklagt var, junge Deutsche zum Eintritt in die Frem denlegion veranlaßt zu haben. Markel war selbst früher Fremdenlegionär, wurde aber auf Antrag seines Vaters durch Vermittlung des Auswär lige» Amtes, da er bei Eingehung des Verira ges »och nicht 18 Jahre alt war, aus der Frem denlegion eittlassem Die Vernehmung einer Reihe von Zeugen ergab, daß Markel in der entschieden gegen die Milicärtauglichkeit zwanzig ¬ jähriger junger Leute aussprachen, während Herr Hx» ^s Arbeiters Börner ans Seissen wurde Barthou grundsätzlich dem Anträge, sie einzu- r>on einem Steine so an den Kops ge- stellen, geneigt schien. Aus den zur Verlesung troffen, daß es alsbald starb. Der Vater des >> —? »!"- 'Kwdes mar selbst mit im Steinbruche tätig. ger nannte und sich in Schuhwarenläden Damen-, Menge» Wein, Petroleum, Spiritus, Benzin, Aeueltes vom Lage. Z u s a m m e n st o ß des Kreu - „S t e t t i n" mir einer Jacht. den, sind Heuer diesem traurigen Schicksal reits 5,0 Versalien. Die Zwanzigjährigen. Wir berichtete» gesieni kurz, daß sich frnizösiscye Heeresko-.nmission gegen die E st e l l » n g der Rekruten m i t I a h r e n ausgesprochen habe. Heute hierzu aus Paris des näheren gemeldet: Bezirksschulratssitzung wurde bekannt ... gegeben, daft im Schulbezirke Aussig nicht wein Motorsirene zur Meldung von Grohfeuer B 5 0 Hilfslehrer mit 15. Juli ü» Ralhausturme beschlossen. . . 2 ch » l d i e n st e e nthobe n werden l — Zwickau, 10. Juli. Die Königl. Amts- rmter gleichzeitiger Einstellmig ihrer Monatsbe hanplmannschaft nahm den sozialdemokratischen züge von 60 Kronen. Hiervon entfallen auf! Gemeindevertreter Fröhlich aus Oberplanitz, der Aussig (Stadt) 23, auf Aussig (Landt 27 ent- über geheime Beratungen des dortigen Ge lassene Lehrkräfte. Diese Maßnahme resultiert meinderates in der Presse und in einer Ver aas dem Mangel der zur Verfügung stehen ! sammlung öffentlich berichtet hatte, in eine Geld- den Geldmittel und ist für die'Dauer der'strafe von 50 Mark. Ei» zweites Gemeinderats- Ferien wirksam. Mit Beginn des nächsten Schul- wstgtted wurde aus demselben Grunde mit dürfte ein Teil der entlassenen Lehrkräfte einem Verweise belegt. - - - - - - Zwickau, 10. Juli. Auf dem For- aaf Abwege, kleinere Tiere kurzum, sie Streiche. Vo folgenden deutliche» Brief geschrieben: „Hiermit sende» wir Ihnen die uns zur Kenntnisnahme f^rien hat den Uebelstand, daß d,e Jungen zu oderpolizeilichen Bestimmungen über die , . _ . . F e u e r b e st a t t u n g nunmehr bestätigt wor- frhe Regierung in vollem Maße alle von der den und damit insbesondere die Verfügung, daß russischen Regierung wegen der mannigfachen Leichen in Bayern nur verbrannt werden dür Drangsa-'.wrungeu russischer Untertmum erhobe- scn, ivenn der V e r st o r b e n e hierzu eine von ' neu Forderungen erfüllt. Der Gou- ihm vollständig geschriebene V e r- verneur von Tsisikaf ist abberufcn worden, fügung hinterlassen hat oder eine entspre wideren Schuldigen werden bestraft werden. — chende Erklärung vor einer Siegelperson abge- Auf die energischen Vorstellungen des russischen phen-Agentur aus Peking besagt: Jnsolge der Durch Urteil des obersten bayrischen Lau-! energischen Vorstellungen des russischen Gesand desqerichts ist die Berechtigung der Regierung le», die durch die Drohung militärischer Zwangs- — '' maßnahmen unterstützt wurden, hat die chinesi- . ZjMonaten Gefängnis, unterschrieben Gesandte» ist der Taotw von -sa» Wang, des- - sen Teilnahme an dem Zwischenfall von Tschira' erwiesen ist, in den Ruhestand versetzt worden. wieder im Schuldienste des Bezirkes neuerliche Anstellung finden. Diese Entlassungen wachsen tunaschacht im Ortsteil Vorderneudörfel rasch an, den» während im Vorjahre im borti nete sich ein schweres Grubenunglück. Die Berg- ge» Bezirke nur 22 Hilfslehrer entlasse» """""" — -