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WMeiMMM WM TlrirtsHlcrtt Drites Blatt. Nc. 130. Sonntag, den 8. Juni 1913. Griechenland rüstet wirklich Lmn bestehe, werde schon aus der Welt geschafft wer Der Wehrbeitrag in der Bnvgetkommission. den. Ebensowenig morgen bereite ihm die SiNm mögens zurück, speziell aus den angenommenen e n mütec waren nach der Hochzeit im Kaiserchaufe der der Neugruppierung im Mittelländischen Meere ungeschenkten tteu und ehrlich, iinmer deshalb auch gern ge ¬ sehen, wo er nur erscheint. Ein einfacher Mann Das Blatt sozialdemokratischen Antrag, wonach Personen mit Vermögen bis zu 50 000 Mk., deren Jahres einkommen 3000 Mk. nicht übersteigt, vom Wehrbeitrag befreit sind. Der Berichterstatter be merkte, diese Auffassung könne zu Härten füh ren, da auch ganz geringe Vermögen zum Wehr ¬ spricht die Hoffnung aus, dach man Deutschland nicht übel auffassen werde, delt sich mn den Schutz des britischen ches, nicht uni eine Vermehrung der flotte. Nach dem „Daily Chronicle" schen Grenztruppen erst im Januar 1914 so stark sein, wie die französischen schon jetzt, und nach Durchführung der Heeresborlage nur um 6000 Mann stärker als die französischen. Wo bleibe da Herissees brutale Tatsache der drückenden Ueberlegenheit Deutschlands? zuwenden und hoffen, daß der erste Lord er- Hier ' n zutage. Der „weltweite" Schutz des britischen Reiches^ zeige sich, das; die Verstärkung der französischen Rüstungen in keiner Weise durch die deutsche herausgefordert worden sei. Behalten die Fran zosen, wie das schon feststehl, den dritten Jahr gang bei den Fahnen, so hätten sie schätzungs weise künftig noch etwa 30 000 ausgebildete Leute mehr, also 156 000 Mairn Grenztrulppen, würden also im Januar 1914 um etwa 35 000 und im Januar 1915 immer noch um 24 000 Man» stärker sein als die deutschen Grenztrup pen. In der Zeit der Rekrmenausbildung wür den sie noch günstiger daftehen, weil sie inner halb der Effektivzahleu zwei volle kriegstüchtige Jahrgänge besäßen, Deutschland dagegen nur einen. sind ihm anvertraut, immer ist er pünktlich wie die Uhr, immer aber auch bescheiden und zufrie den mit seinem Los, immer freundlich, immer Churchills Erklärung eine ernstliche Ver mehrung der englischen Flotte und ihrer Kosten und werde als solche von den Li beralen mit gemischten Gefühlen ausgenommen. Churchill habe eine neue Phrase von! dem „w e l t- weiten Schutz des britischen Rei ch e s" gebraucht, zu dem die Dreadnoughts der Dominions beisteuern könnten. Das Blatt for dert eine möglichst genaue Definierung dieses „weltweiten Schutzes", sonst verliere der briti sche Grundsatz des Verhältnisses von 10 : 6 jede Bedeutung; wenn England 10 Schiffe gegen 6 deutsche baue und außerdem beliebig viele zum Schutze des Reiches, so liege in dieser Haltung eine Un aufrichtigkeit sowohl gegen den britischen Steuer zahler als auch gegen das deutsche Marineamt. Blätter vom Schlage der „Daily Mail" machen der Regierung bittere Vorwürfe, daß sie nicht sofort Vorkehrungen trifft, drei weitere Dread noughts auf Kiel zu legen. England nicht ohne die drei Dreadnoughts" auskommen kann. das in Es han- Weltrei Heimat bedeutet etwa 90 000 Mann. Von einer reichlicheren Admiralität keinen Nachtragsetat einbringt, der bei den Regierungsparteien keinen Anklang fin den würde. Die „Times" versichern, das; ange sichts der Umwälzungen im nahen Osten und uungsrede Stellung zu nehmen. Es ist be kamtt, dap viele welsische Adelige mit dem Tage der Vermählung des Prinzen Ernst August mit der Kaisertochter den .Haß gegen die Hoheu- zollern abgelegt haben, doch wird es erst einer Erklärung durch den Herzog von C u m b e r l a u d und dessen Sohn bedürfen, um auch den letzten Rest der schmollenden Wel fen zum Schweigen zu bringen. Wird diese Erklärung nicht abgegeben, so wird dre Agita tion der Welsen noch immer weitergehen." Heeresstärken an der deutsch-französischen Grenze In der französischen Kammer hatte Le Herissee behauptet, daß wir Deutschen im Grenzgebiet nach Durchführung der geplanten Heeresverstärkung doppelt so st a r k sein würden wie die Franzosen, falls diese nicht inzwischen zur dreijährigen Dienstzeit zurückgekehrt wären. Die „N o r d d. dl l l g. Z t g." gibr nun eine Aufstellung der in den Grenzgebieten stehenden deutschen und französischen Streitkräfte und kommt zu dem Schluß, daß unsere Grenztrulppen er st im Januar 1914 annähernd die Stärke erreichen, die die französi schen jetzt schon haben. Als deutsche Grenztruppen seien zu betrachten das 15., 16. und 21. Armeekorps sowie die 29. Division des 14. Korps, auf Friedensstärke einschließlich der ihnen angegliederten nichtpreutzischen Truppen mehr zum Wehrbeitrag unter Zugrundelegung eines sechs- bis zwölsfachen Betrages der Steuer veranlagung. Einkommen unter 5000 Mk. wer den nur dann berücksichtigt, wenn sie den bei tragspflichtigen Vermögen hinzuzurechnen sind. Vermögen unter 10 000 Mark bleiben ganz frei, Vermögen von 10-—30 000 Mk. werden bei ei nem gleichzeitigen Einkommen von 5000 Mark, Vermögen von 30-—50 000 Mk. bei einem gleich zeitigen Einkommen von 3000 Mk. besteuert. Des weiteren nahm die Budgetkommission eine Be stimmung an, daß für die Veranlagung des Wehrbeitrages das Vermögen bei der Ehegatten zusammengerechnet wird. Für Fa milien mit Söhnen, die ihrer Militärpflicht ge nügt haben oder genügen wollen, tritt eine Er mäßigung von 10 v. H. ein. Ein Antrag, di« Junggesellen und die vom Militärdienst Befrei ten mit erhöhten Beiträgen heranzuziehen, wurde abgelehnt. Bei der Bestimmung, daß das Ver mögen nach dem Stand vom 31. Dezember 1913 zu ermitteln ist, wurde die Debatte abgebrochen. Es trat eine Frühstückspause ein. Die Budgetkommission nahm in der Nach mittagssitzung nach kurzer Debatte 8 15, Satz 1 nach einem Zentrumsantrage wie' folgt an: Für die Beitragspflicht und die ErmitteLung des Vermögenswertes ist maßgebend der Stand vom 31. Dezember 1913, den übrigen Teil des 8 15 nach der Regierungsvorlage, mit einem fortschrittlichen Anttage: Bei Landwirtfchasts- Verdoppelung dieser Truppen durch die Heeres- Das Athener Amtsblatt veröffentlicht, wi« Vorlage auf die von Herissee berechneten 200 000 wir schon gestern meldeten, ein Dekret, durch Mann könne keine Rede sein. Nehme man also das der Jahrgang 1913 unter die die 16. preußische Division und von der 3. F a h n e n b e r u f e n wird. Da das grie- bayrischen die nicht bereits mitberechneten Trup- chische Dienstjahr in der Regel am 1. Oktober pen hinzu, so erhielte man als deutsche Grenz beginnt, so muß man in dieser Einberufung de» truppen rund 110 000 Mann, die durch das neuen Jahrganges eine Maßregel erblicken, di« neue Gesetz im Januar 1915 aus 132 000 Mann einer Verschärfung des Konflikt» vermehrt würden. Demnach würden die deut-^m it Bulgarien bis zum offenen Krieg« Die Erklärung des englischen Marinemini- slers Churchill, daß er den Bau von drei bereits bewilligten Dreadnoughts beschleunige» werde, um die Lücke zu füllen, welche die drei „nicht geschenkte»" kanadischen Dreadnoughts ver ursacht habe», hat weder die Organe der Re gierungsparteien »och die Opposition befriedigt. Bei der Ueberhäufung englischer Schiffbauwerf- teii mit Bauten aller Art dürfte die von Chur chill angekündigte Beschleunigung gute Weile ha be». „Daily News" haben dagegen nichts ein ¬ ist er, und dennoch, was für ein feiner Psycho log und Heilkünstler! Er sieht's de» Briesen und Brieschen an, was in ihnen steckt, und sieht's den Empfängern an, was sie dazu mei nen, noch bevor sie ihn geöffnet. Und kommt ein Griesgram daher, schnell liefert er ihm ein« Epistel ab und zwingt ihn zu freundlichen Blicken und Empfindungen, die die Gesundheit fördern. Seine eigene Gesundheit achter er kaum: bei heißer Sonnenglut und scharfem Frost, bei Wind und Wetter nimmt er seinen Weg durch die Menschheit; und wenn junge Leute seufzen, daß sie drei Treppen hoch wohnen, so steigt er unermüdlich bei jedem Bestellgang hundertmal und öfter die Stiegen hinauf und hinab. Ge gen früher stehen sich freilich die Briefträger jetzt besser. Fast hundert Jahre lang erhielten sie überhaupt keinen Lohn, sondern mußten von den „Briefdreiern" leben, die die Empfänger ih nen gaben. - Der soziale Ausgleich vollzieht sich in recht augenfälliger Weise in den Mili tärvereinen. Wohl kein Vereinsgeblld« umfaßt so verschiedene Kreise der Bevölkerung wie die Kriegervereine. Gerade der Utnstand, daß hier der Offizier und der einfachste Mann wird der „Voss. Ztg." von dort mitgeteilt: „Die offiziöse Erklärung der „N o r d d. A l l- g e m. Z t g." zur hannoverschen Frage ruft dort allgemeine Genugtuung her vor und wird nicht verfehle», auch auf die kras sesten Welfen Eindruck zu machen. Die Ge Sächsisches Hohenstein-Ernstthal, 7. Juni llllll. — Es wird heute so manches Judi- l ä u m gefeiert und — so manches ganz über sehen! 200 Jahre sind jetzt verflossen, seit dem — zu Anfang 1713 — in B e r l i n die ersten vier Briefträger zum Abira gen der Briefe eingestellt wurden. Bei diesen vier verblieb es säst 60 Jahre lang, heute sind's allein in Berlin 6000, und im ganzen - Reiche wurde» während der folgenden 140 Jahre aus vier deren 400 000! Was wären alle Maschine» und Arbeitsstände, wenn der Briefträger nicht wäre! Alle Welt wartet auf sein Kommen, e» ist einer der wichtigsten Külturfattpren gewor den, er vermittelt Arbeit und Gewinn, Krieg und Frieden, Leid und Lust, Milliardenwerte um zu der Trammschen Versölp Mus Lem Seiche. Zum Regierungsjubiläum des Kaisers wird sich Prinzregent Ludwig am 16. Juni nach Berlin begeben. Wie jetzt sesl steht, werden sich dort mit Ausnahme des hoch betagten Herzogs von Meiningen alle d e u l- und Gewerbebetrieben, bei deneu regelmäßig jährlich Abschlüsse stattfinden, kann der Vermö- gensfestftellung der Vermögensstand am Schlüsse des letzten Wirtschafts- oder Rechnungsjahres zugrunde gelegt werden. Zu 8 17, wonach den dauernd land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundstücken der Ertragswert, das heißt das 25fache des Reinertrages, zugrunde gelegt wird, lagen mehrere Anträge vor, betreffend Zugrunde legung des 20fachen des Reinertrages, bei be baute» Grundstücken zu Wohn- oder gewerblichen Zwecken des Machen des Miet- und Pachtwertes, und betreffend Einbeziehung der Grundstücke zu gärtnerischen Erwerbszwecken in den § 17. Ein Vertreter der Regierung sprach sich gegen alle Abändermigsanträge und für Beibehaltung der Regierungsvorlage aus. Der fortschrittliche Red ner erklärte, der 8 1? bedeute eine neue Bevor zugung der Landwirtschaft, die unannehmbar sei. Ein Zeiitrumsredner hielt alle Wertschätzung, insbesondere de» Verkausswert, für schwankend. Den Pachtwert der Grundstücke als Grundlage zu nehmen, würde eine Liebesgabe an die Landwirtschaft bedeuten. Die Debatte über 8 17 wird heute vormittag fortgesetzt. Das neue Militärluftschiff, das vorläufig noch die Werftnummer „L. Z. 19" trägt, ist f e r t i g g e st e l l t. Am Donners tag wurde die Gasfüllung vorgenommcn. Die militärische Abnahmekommission ist bereits in Friedrichshafen eingettoffen. Die Probe- und Abnahmefahrten beginnen, sobald die stürmischen Winde sich gelegt habe». Deutschland und Frankreich Vicomte de C u v e r v i l l e, ein französi scher Kolonialpolitiker, der vor Jahren anläß lieh seiner Gegenwart in Berlin vom Kaiser empsaiigeii und zu den eifrigsten Anhängern einer Annäherung Deutschlands und Frankreichs gehört, ist am Freitag in Berlin eingetrossen. Er sprach sich einem Mitarbeiter des „Lokal-Anzeigers" gegenüber optimistisch über die Lage aus. Es scheine, als bestehe zwischen Frankreich und Deutschland ge rade im gegenwärtige!! Moment eine gewisse Spannuiig. Leider gäbe es ja überall gewissen lvle Schreier, die Zahl der Vernünftigen aber, Aus dem Auslände. Französische Offiziere als Gegner der Milttärvorlage. Die „Humanite" veröffentlicht ein vom riegsmini ft e r an die Korpskomman- deure gerichtetes Rundschreiben, in dem darauf hingewiesen wird, daß einige Offiziere sich hinreiben ließen, über die von der Regie rung eingebrachte Militärvorlage ungünstige Ur teile zu äußern. Die Korpskommandanten mögen deshalb die Offiziere daran erinnern, daß sie in der Aeutzerung ihrer Meinung größte Zurück Haltung zu beobachten haben. Faures bemerkt dazu. Das Rundschrei ben, welches die Offiziere unter Bewachung stelle, sei der f u r chrba r fte S ch l a g, der g egen da s Gesetz der dreijährigen D i e ii st z e i t gesührt worden sei, denn das Schriftstück bedeute das offene Geständnis, daß eine große Zahl republikanisch gesinnter Offi ziere Gegner der dreijährigen Dienstzeit sei. H anss u ch u ii g e n, die bei elf Revo lutionären abgehatten wurden, förderten eine Reihe von Schriftstücken betreffend die antimili taristische Propaganda in den Kaser- N M MM 8 Juni 1813. Zwei Leutnants des L ü tz o w s ch e n Freikorps überfalle» mit einer Ula- nenschwadron und 300 Mann gefangener und zu! den Verbündeten übergegangener Infanterie das bayrische Städtchen Hof. Schon sind die Feldwachen niedergehauen, zwei Offiziere und 20 Mann zu Gefangenen gemacht. Eben foll der Sturm auf die innere Stadt beginnen, als der Kommandant mit einem Trompeter als Parlamentär herausgeritten kommt und Mit teilung von dem ani 4. bereits abgeschlossenen W a f f e n st i l I st a n d macht. Die Offiziere geben die Gefangenen frei und machen dem Major v. Lützow Meldung. Dieser läßt dem in Dresden kommandierenden General v. Gers dorf mitteilen, daß er eben den Abschluß des Waffenstillstandes erfahre. Er werde unverzüg lich auf dem kürzeste» Wege das rechte Elbufer zu erreichen suchen. Auch in H a m bürg trifft die Nachricht vom Waffenstillstand erst jetzt ein; somit bleibt die Stadt in französischen Händen, und Davuft lpü nun Zeit, sie, der Absicht des Kaisers ent sprechend, zur Festung umzuwandeln. Eine hohe Kriegskontributton wird mit Strenge ein getrieben, eine Reihe wohlhabender Bürger wird mit Vermögenseinziehung bestraft und dauernd aus Hamburg und jedem französischen Gebiet ausgewiesen. Zwangsweise werden einige tau send Mann ausgehoben und im Innern von Frankreich ins Heer eingestellt. Die Hambur ger hätten sich diese Schreckensherrschaft ersparen können, wenn sie die paar Wochen der Frei heit während Tettenborns Anwesenheit besser genutzt und die Stadt selbst besser befestigt hätten. stark in de» Bereich der nächsten politischen Möglichkeiten zieht. Die Griechen tragen ein« sehr selbstbewußte Miene zur Schau und schrei be» ihrem Heere einen viel bedeutenderen An teil an den Siegen des Balkanbundes zu, als ihnen die Bulgaren zugestehen wolle». Vov allem heben sie und auch mit Recht hervor, daß der Sicherheitsdienst ihrer Flotte im Aegäischen Meere viel dazu beigetragen habe, den Land armeen ihre Operationen zu erleichtern. Die Vorherrschaft zur See, die Griechenland in die sem Kriege errungen und gewahrt hat, will es auch in Zukunft behaupten. Vor allem haben, die Hellenen hier für später einen Wettbewerb mit den Bulgaren zu ftirckften, die sich mit ihren Eroberungen einen Platz an dem offenen Aegäi schen Meere erworben haben. Da Griechenland fest entschlossen ist, seine Vormacht zur See, auch gegenüber einer etwaigen Reorganisation der türkischen Flotte, zu wahre», so nimmt es jetzt bereits den Ausbau seiner Seestreitkräfte in Angriff. Wie das Athener Blatt „Pattis" aus sicherer Quelle erfährt, hat die Regierung den Bau eines Großkampfschiffes, das bisher in der griechischen Flotte fehlte, mit 19 500 Tonnen Wasserverdrängung endgültig beschlossen. Eine russische Meldung zum FaUc Redl. „Rutzkoje Molva" bringt eine interessante Meldung zur Redl-Affäre. Hiernach haben die Mitteilungen Redls während der letzte» Ballankrise einen große» Einfluß auf das russische Vorgehen ausgeübt. Dank de» sicheren Informationen Redls sei die ruffische Regierung in der Lage gewesen, alle österreichi schen Bewegungen genau zu verfolgen und vor allen Dingen genau zu Paralysieren. Nur durch die Spionage Redls sei es der ö ft e r r e i ch i- schen Regierung nicht gelungen, ihre Ziele gegenüber Rußland z u e r- reichen. Allgemeine Wehrpflicht in tthina. Das chinesische Kriegsministerimn ardeuel auf Befehl fhuanschikais einen Gesetzenwurf zur allgemeinen Wehrpflicht aus, die spätestens mit dem 24. Lebensjahre eintreten soll. Di- B.idg-°°mmWm. °-s R-ich-,ag--g-M zu Begin» der gestrigen Sitzung auf die Ab-, st i m in u n g über die Heranziehung des Ver-^ Uebcr die Stimmung in Hannover beitrag herangezoge» würden, und dock; würde stocgeii der weiter fortgesetzten welsische» Agita- nicht viel dabei herauskommen. Nach kurzer fticm in Stadt und Land wieder derart in Wal Debatte, in der Einmütigkeit darüber zutage lung geraten, das; mau eine Erklärung von trat, daß bei der V e r m ö g e n s b e st e uoffiziösen Seitt hevbeisehnte. Die Worte erung eine untere G r e n z e zu ziehe» Stadtdirektors Tramm über seine Eindrücke sei, beschloß die Kommission, sofort die Bera hei der Hochzeit m Berlin und das besonders tung des 8 31 in Angriff zu nehmen, der die herzliche Verhältnis des Kaisers zu dem Her- Einkommensbesteuerung für die Zwecke des Wehr -og von Cumberland haben (zu Unrecht; die beitrags betrifft, und dabei auch die Frage der welsische» Gemüter noch mehr erregt, und des unteren Grenzfestsetzung zu regeln. Die Kom halb haben die Welfen eine Protestversaminlung Mission beschloß dann die Heranziehung der cinberufen, - - — Einkommen von 5000 Mark und , , - - c .. ., - k a. !derjenigen, die sich von ihrem Tun sch e n Bun de s f u r st e n emstinen. ttn jojechenschaft ^ben, überwiege doch zum Schlüsse, ihrer Spitze wird der Prmzregeut von Bayern „^d die Spannung, wenn eine solche überhaupt an de» Kaiser eure Ansprache richten. - . . —