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WMMWM TUM .__'! '->7-««-^..' .. !^0.!.«. l.^.„ . .»L., -77l-..-7-.i. . . . . ----- ' ' - Nr. 129. Sonnabend, den 7. Juni 1913. Zweites Blatt- schließen zu können. timmung für eine Teile zu den Michel, kammer Der ö st e r-r erchischen Im etenhause beantwortete der n schulden K opra ist zurzeit bei weitem der w i ch- Ausfuhrartikel Deutsch Vorjahres der Menge nach samtaussuhr den Gruppen. Festzug. Allgemeine Freiübungen. Tur ¬ in m Anschluß hieran Schivarzenberg der wache D e ovr österreichische Kriegsminister über den Aall Redl. ungan Josika, Lösung mit der provisorischen Wetterführung der Ge schäfte betraut. Der Kaiser wird demnächst den Präsidenten des ungarischen Abgeordnetenhauses, Vorlage machen. Ge^cn familien neigen ja zum guten Slawen. Soeben wird, Ivie man im berichtet, bekannt, daß Fürst Abge o r d- : Landesver- es sich nur um das alte Schutzgebiet die Deuischenhehe im Reichölande. Straßburg verhandelte die Straf- über die Offizialklage gegen den verant- Pon einer Gesamtausfuhr ganz erheblich nnd steht auch im Werte nur wenig hinter dem Gesamtwerte der Ausfuhr des Vorjahres zurück. Bei diesen Zahlen handelt tschechischen Hausindustrie, auf! wärtigen Amt Ausstellungen zugunsten die Strafen und Plätze Prags nicht mehr — verunstalten! Das ist die Rache der Tschechen dafür, daß die Deutschen in Böhmen ihr hoch verräterisches Treiben während der beiden letz ten Balkankrisen nicht mitgemacht, sondern ge bührend gebrandmarkt haben. Deutfchnationale Blätter in Böhmen fordern den Fürsten Thun in der denkbar schärfsten Weise auf, feine Pflicht zu tun und den Prager Augiasstall, dessen „hochverräterisches, deutschfeindliches Treiben" ihm ja bekannt sei, zu reinigen. Aber nur Opti misten erhoffen von dem Statthalter noch etwas die Sprößlinge der hohen deutschen Adels- jeder Farm vorhanden ist und wieviel voraus sichtlich für den Export in den nächsten 5 Jah ren zur Verfügung stehen wird. Man wird'also in kurzer Zeit ein zuverlässiges Bild über den Bestand Südwestafrikas an ausfuhrfähigem vertretenen idealen Forderungen mit den Lebens- deutsches Plakat aufzuhängen! Ankündigungen bedingungen eines großen industriellen Werkes des deutschen Theaters, der deutschen Hochschule, und seiner Arbeiterschaft versöhnt werden sollen. ! alle Veranstaltungen deutscher Vereine dürfen Das Schicksal des Reichstages. Jin Reichstage hat man trotz aller Widrig keiren noch immer nicht die Hoffnung aufge geben, in zwei, drei Wochen die Tagung be- Die BergwcrkSanlagen auf den Schlachtfeldern von St. Privat. Zwischen St. Privat und St. Marie aux Ehenes hat die Firma S t u m m in Neunkir- wottlichen Redakteur Karl Lutz vom „Journal d'Alsace-Lorraine" wegen verleumderischer B c - l eä d i g u n g der in Elsaß Lothringen ein gewanderten d e u t s ch e n Beamte n. Der Strafantrag war vom Staatssekretär Freiherrn Zorn v. Bulach gestellt worden. Der Angeklagte hatte in einem Artikel vom 23. Januar d. I. die deutschen Beamten als Parasiten bezeichnet. Der Gerichtshof erkannte ans einen Monat G e sängnis und Veröffentlichung des Urteils in deutscher und französischer Sprache in vier Zei- ffws dkm Duslsnde. Die Demission des Kabinetts Lukacs. K aiser Franz Josef lfat die D e i s s i o u des Kabinttts Lukaes angen om e n und den Ministerpräsidenten von Lukacs für das Haus Stumm der Augenblick gekommen, an den es selbst nur mit Zagen und Scheu dachte. Die Firma mußte daran gehen, die unter der Erde neben den Helden von St. Privat schlummernden Erze zum Leben zu erwecken. Ende April fand unter dem obersten Kriegsherrn eine Uebung der Metzer Garnison auf den dortigen Schlachtfeldern, statt. Da sah der Kaiser, wie zwischen den Gräbern, die die Soldaten der preußischen Garde deckten, <xhach!arbeiten unternommen wurden. So leb- haft war der Monarch von der Wahrnehmung ergriffen, daß von diesem ruhmvollen Felde der Ehre die Industrie Besitz ergreifen wolle, daß er unmittelbar darauf die Besitzer des unterir dischen Geländes, das Haus Stumm, um einen Jmmediatbericht ersuchen ließ. Mitglieder der Familie Stumm erstatteten dem Kaiser persön lich diesen Bericht, und seitdem schweben die Verhandlungen. So weit man unterrichtet ist, verweist das Haus Stumm darauf, daß diese Erzgruben geradezu das Brot für die Abertausende der von der Firma be schäftigten Arbeiter sind. Man darf darauf gespannt sein, in welcher Weise die vom Kaiser Die Balkanangelegenheiten. Nach dem türkischen „Terdjuman" soll die mobilisierun g der Truppen Tschataldscha und Bulair sofort den Armeen nicht geschmälert werden könne; das erste werde sie stets zu rechtfertigen und zu verdienen trachten, die letztere, wenn es gelte, vom Gegner zu erzwingen wissen. Er versicherte schließlich, daß die Militärverwaltung die arefgefundenen Spuren mit aller Zähigkeit verfolgen und, wo der geringste Verdacht sich rege, mit drakonischer Strenge eingreifen und jeden Schädling wie mit glühendem Eisen beseitigen werde. Eine Million für tschechisch-nationale Zwecke. Aus Pilsen wird berichtet: Der ehenialige Großhändler Gottlieb Wiesler in Dobrescho- witz testierte eine Million Kronen für tschechisch nationale Zwecke. Davon sind 200 000 Kronen für den tschechischen Schulverein bestimmt. Eine englische Stimme zur französischen Wehrvorlage. Die „Westminster Gazette" schreibt mit Be zug auf die französische Wehrvorlage: „F rank reich weiß, daß seine Nachbarn friedlich ge sinnt sind, und daß es keine Ermuti gung oder B e i st a n d zu einer aggressiven Bewegung finden würde, wenn es wirklich von solchen Dingen träumte." Einen unerhörten G e w a l t st r e i ch gegen das Deutschtum hat der Prager Stadtrat verübt; er hat der deutschen Firma Renn, die seit Jahren das Plaka- tierungswesen besorgte, dieses ohne jeden An laß genommen und es einer tschechischen Ge sellschaft übertragen mit der Verpflichtung, kein! manns Einsicht aus. — * Das Verzeichnis von So m- m e r w o h n u n g c n im Erzgebirge ist in ganz neuer Bearbeitung auf Grund der ge nauen Unterlagen der Erzgebirgs-Zweigvereine erschienen und bewährt sich wieder als treuer Rat geber bei der Auswahl einer Sommerfrische. Ganz besonders wertvoll dafür ist das auf Seite 72 beigegebene Ortsverzeichnis nach der Höhen lage, das Orte von 262 Meter bis 955 Meter aufführt. Die fast überall angegebenen genauen Preise sür Wohnung und Beköstigung sind ein weiterer Vorteil des Büchleins, das neben 72 Seiten Text 20 Abbildungen malerischer Orte und Gegenden des Erzgebirges bietet und das alles für den geringen Preis von 20Pfg. (Porto inbegriffen , sonst 10 Pfg. Erhältlich ist es in allen größeren Städten in den Auskunstsstellen der Verkehrsvereine, ferner durch die Buchhand lungen und den Verkehrs-Verein in Leipzig — Handelshof-Naschmarkt. Die Zahl der D i e n st m ä d ch e n und Hausgehilfinnen im deutschen Reiche ist in den letzten 20 Jahren trotz des Wachstums der Bevölkerung um rund 100 000 zurück- gegangen. Was Industrie und Gewerbe an weiblichen Arbeitskräften gewonnen haben, ist also ungeheuer. Der Eintritt junger Mäd chen ins Beamtenrum ulnd in die Kaufmann schaft ist hier noch nicht gerechnet. Ungeün- I dert bleibt aber die statistische Tatsache, dlaß die Dienstmädchen sich am häufigsten verhei raten. — Die gesamte Turn- undFestordnung für das 12. Deutsche Turnfest in Leipzig oom 12. bis 16. Juli 1913 gestaltet sich folgender maßen: 22. Juni: Probewetturnen auf dem Fest turnplatz. 6. Juli: Probeturnen der Tnrner Leipzigs und der Umgegend. Abends Konzert und Sonder vorführungen. 10. Juli: Schulturnen, abends Tur nerinnenturnen, Konzert. 12. Juli, Festsonnabend: Offizieller Empfang der deutschen Turner und der Gäste. Nachmittags Konzert auf dem Festplatze. Kampfrichtersttzung. Abends Eröffnungsfeier, Ueber- gabe des Bundesbanners. Sondervorsührungen. 13. Juli, Festsonntag: Vormittags Sechskampf in zwei koloniales. DaS Gouvernement von Deutsch Süvwest afrtka und die Aleifchaussuhrfragc. Wie alljährlich hat auch diesmal ani 1. mit der deutschen Industrie auch die Stumm- 1 063 100 Kilogramm im Wette von 405 06-7 scheu Werke nahmen, begannen diese Quellen Mark. Seit dem Jahre 1907 hat sich die Kopra sich zu erschöpfen, und einige sind bereits so er- ausfuhr nahezu verdoppelt — sie betrug da schöpft, daß sie abgeteuft werden. Und da war'mals 5694 Tonnen —, der Wett betrug damals les das ihr so kostbare Vertrauen der Be , Gruppen. Festzug. Allgemeine Freiübungen. Tur- volkernng nnd die Hochacht u n g der frem neu des 14. Deutschen Tnrnkreises (Kgr. Sachsen)' aufs eifrigste bestrebt ist, die deutsche Stadt Budweis zu t s ch e ch i s i e r e n. Vor einigen Jahren bereits wandte ein Ange höriger dieses alten Haufes das Reichsrats- mandat von Budweis den Tschechen zu, jetzt hat Fürst Schwarzenberg selbst von den 5000 Aktien einer dort zu begründenden tschechischen Papierfabrik 500 gezeichnet .... Derweil veranstaltet man im Berliner Aus- Zohannis 1913 — zu jeder- nis für die Empfindungen des Herrschers, die auch den eigenen Empfindungen entsprechen, ge-! zwungcn ist, den nüchternen Realitäten zu fol-! gen. Das Haus Stumm sah diesen Widerstreit voraus. Es besitzt dort seit 30 Jahren Eisen j erzgruben. Doch die Firma ließ sie unberührt, i Noch standen ihr andere Quellen zur Verfügung,! aus denen sie schöpfen konnte. Aber bei der, Entwicklung, die in den letzten drei Jahrzehnten Bismarckarchipel, einschließlich der Schomoinseln und Kaiser Wilhelmsland. Neun Zehntel der Kopraansfuhr stammen aus dem Bismarckarchi pel, aus Kaiser - Wilhelmsland kamen nur Ehrfurcht vor den Toten und dem Recht der Le- i von 10 232 Tonnen im Werte von 4 109 420 benden, ein Kampf zwischen der Liebe zu einer! Mark enisielen im Jahre 1911 allein 9553 Ton- glorreichen Vergangenheil und den unerbittlichen^ neu im Werte von 3 331 030 Mark auf die Forderungen der Gegenwart ab. Der Kaiser j zxvpraausfuhr Das Jahr 1912 zeigt wieder vertritt den idealen Standpunkts die erhabene! eine bedeutende Steigeimng — die Gesamtaus- Scheu vor den stillen^Zeugen einer großen Zeit, I fuhr an Kopra betrug 11 130 Tonnen im Werte während die Firma Stumm bei allem Verstund- von 4 025 285 Mark, sie übertraf also die Ge- Grafen Tisza, und den Präsidenten des sehen Magnatenhaufes, .Freiherrn v. empfangen, um ihre Ansicht über die der Krisis zu vernehmen. Die Rache der Wenzesläuse. 1 807 957 Mark, der jetzige Ausfuhrwert aber steigt also das Doppelte noch um 10 Vroz. beginnen. Die Regierung soll beschlossen haben, kleine Schisse zu chartern. Eine amtliche Be stätigung steht noch aus. Ein ehemaliger serbischer Minister teilte dem Belgrader Korrespondenten des „Matin" mit, daß Pasitsch und Geschow übereingekommen seien, dein Zaren die Unannehmlichkeit zu erspare n, in dem peinlichen Zwist zwi schen Serbien und Bulgarien einen Schieds spruch zu sällen. Die Konferenz der Minister präsidenten der Ballanverbündeten werde von kurzer Dauer sein. Aalls Serbien und Griechen land erkennen sollten, daß sie sich mit Bulga rien nicht verständigen könnten, würden die Bal- tanverbündeten ihre Zuflucht zu einem Schieds- spruch der Tripel-Entente nehmen- Dieses Schiedsgericht werde aus dem Minister Ssassonow, dem französischen Botschafter Del- cassee und dem britischen Botschafter Buchanan in Petersburg bestehen. teidigungsminisler Georgi am Donnerstag bei Beginn der Sitzung die Anfrage betr. den SPi onagcfall Redl. Der Minister führte aus: Er möchte am liebsten einen undurchdring lichen Schleier über die Angelegenheit breiten. Die große Aufregung der Öffentlichkeit über den oerabscheuungswürdigen Landesverrat Redls müsse um so begreiflicher erscheinen, je näher dem einzelnen das Ansehen und die Ehre der Armee ständen. Redl habe sich selbst gerichtet, doch sei sein Tod keine Sühne für die Ungeheuerlichkeit seiner Schuld. Auf Grund der bisherigen Ergebnisse der mili tärgerichtlichen Untersuchung gab dann der Minister eine ausführliche Darstellung des Sach verhaltes. Dabei widerlegte er die Behaup tung, daß die Militärbehörden die Absicht ge habt hätten, die Angelegenheit zu vertuschen. Der Minister stellte weiter sest, daß Redl mit der vorgesetzten Absicht, Selbstmord zu ver üben, nach Wien gekommen sei. Er habe sei nem langjährigen Freunde, dem Generaladvo- lat Pollak, diese Absicht mitgeteilt mit der Be- gü.indung, daß gr sich gegen Moral und Stan- desehre vergangen lwbe. Die Mililärkommis- sion sei um 12 Uhr 30 Min. nachlts in dem Absteigequartier Redls eingetrofsen, wo Redl, mit den Vorbereitungen zum Selbstmord be schäftigt, seine Schuld eingestanden habe. Er habe zugegeben, daß er, jedoch erst in jüngster Zeit, veranlaßt durch eine unheilvolle Leiden schaft, Spionage getrieben habe. Auf das ent- schiedendste habe er verneint, daß er Mitschul dige habe. Nachdem ihn die Kommission ver lassen, habe Redl dann Selbstmord verübt. Die Dwrchsuchung in der Prager Wohnung Redls habe den Beweis geliefert, daß Redl mehrere, aus die Mobilmachung der Wehrmacht sich be ziehende Instruktionen allgemeinen Inhalts an Agenten fremder Staaten verkauft habe. Die ersten Spuren von Redls Verbrechen gehen auf den März 1912 zurück. So schwer diese Tat sache auch wiegt, so kann doch sestgestellt wer den, daß konkrete Kriegsvorbereitungen aus letz ter Zeit nicht verraten werden konnten, weil sie Redl überhaupt nicht zugänglich waren. Der Minister wiederholte die Feststellung, daß Be weise dafür oorliegen, daß Redls Landesverrat erst im März 1912 begonnen habe. Bisher seien keine Mitschuldigen festgestellt worden, dem verhafteten Leutnant, der mit Redl in homo sexuellen Beziehungen gestanden habe, sei bisher keine Spionage nachgewiesen worden. Die Ge rüchte, daß höhere Offiziere und eine Dame tompromittieitt wären, seien falsch, Redls Ver bindung mit dem russischen Konsul in Prag sei durch nichts erwiesen. Auch bestehe kein Zu-' sammenhang mit dem Falle Jandrec und andern Spionagefällen der letzten Zett. Die Gerüchte, das; Redl Geheimnisse der deuffchen Armee ver raten habe, seien falsch, ebenso die in der Presse rufgetauchte Behauptung, daß er zu Verhand lungen mit dem preußischen Generalstab ent sendet worden sei. Die glorreiche Annee sei hart getroffen, aber die Schmach eines einzel- - neu könne nicht der Allgemeinheit zur Last fallen. Der Minister erklärte, er sei überzeugt, daß der A r m e e wegen dieses einen Unglücksfal- ! neralmajor a. D. Schubert ist mit der. , einverstanden, doch schweben noch BerlMrdlun ! gen, weil es sich um M i l l i o n e n E r z -! schätze handelt. ! t i g st e A . Es spielt sich hier ein Kampf zwischen der N e u g u i n e a s. Sschfilches Hohenstein-Ernstthal, 6. Juni 1913 —: I» der Geschäftsstelle des „Tageblat tes" liegt die Z i e h u n g s l i st e der Ver waltung der Königlich Sächsischen Staats- zu einer dauernden Steuerpflicht zu Aus dem Kelche. Der Besuch des italienischen KönigspaareS in Kiel. Wie die „Nordd. Allg. Ztg." mitteilt, wer den der König und die Königi n von Jralien in diesem Sommer den Besuch, den ihnen das schwedische Königspaar abgeftattet hat, in Stockholm erwidern. Auf der Hinreise nach Stockholm wird eine Begegnung mit dem Deutschen K aiser in Kiel Anfang Juli erfolgen. Zur Frage des Wehrbeitrags der BundeSsürsten hört die „Tägl. Rundsch.", daß trotz des Wider spruchs der Regierung gegen die Aufnahme des Wehrbeitrags der BundeSsürsten in das Gesetz doch Aussicht vorhanden ist, daß die Bundes- s ü r st e n sich mit der Ausnahme ihres Bei trags in das Gesetz e i n v e r st a n d e n er klären werden. Dagegen ist eine entschiedene Ab lehnung zu erwarten, falls der Hawshaltsaus- schuß es unternehmen sollte, die bei dieser Ge legenheit festgesetzte Beitragspflicht der Bundes- fürsten durch Bestimmungen in einer anderen chen große Berg werksan läge nbe-.^. . . . gönnen, die schon Hunderttausende kosten. Auf Schlachtvieh besitzen und dann in der Lage sein, Wunsch des Kaisers wurden die A r ! ö« erwägen, welche Maßnahmen zur Verwen de i t e n eingestellt, weil die Anlagen die! düng dieser Schlachtviehmengen getroffen wer Schlachtfelder ^verunzieren. Ge-! den können. istierung Die Kopraaussuhr Deutsa Neuguineas im I Jahre 1912. Jufttagung ist, der „N. G. C." zufolge, außer ordentlich gering. Schon jetzt ist es den Par- leiführern sehr schwer gemacht, ihre Leute alle beisammen zu halten. Tie ernstesten Ermah nungen sind notwendig, ein beschlußfähiges Haus in Berlin festzuhalten. Steigt die Tem- perattw weiter, so fliegt der Reichstag bald — das ist eine alte parlamentarische Erfahrung — in alle Winde. Dann helfen selbst die dringend sten Vorstellungen nicht. Ein Sommer- Reichstag ist eben nicht gut möglich. Und dann die Diäten! Das ist ein sehr wichtiges Moment. Die Reichsboten haben am 1. April 600 Mark erhalten. Seitdem gibt es kein Monatsgeld mehr. Am 1. Mai gab es nichts, und am 1. Juni gab es auch nichts. Tenn der Rest der 3000 Mark Aufwandsent schädigung, die die Volksboten erhallen, wird ihnen erst am Tage der Vertagung oder Schlie ßung des Reichstages bar auf den Tisch gelegt. Es sind 1000 Mark. Nun liegt es also bloß an den Reichsboten, ob diese 1000 Matt mor gen gewinnen wollen oder in sechs Wochen. Tas ist kein kleiner Antrieb für rasche Arbeit. Man nimmt in parlamentarischen Kreisen an, daß die Tagung eckva spätestens am 20. Juni ihr Ende erreicht haben wird. Das muß sich in der für die Budgetkotnmisfion jetzt frei ge haltenen Woche entscheiden. langen Die Platten sind zu vernichten. Das!, . Gericht nahm als erwiesen an, daß es dem An ! ^uie V > e h z a h l u n g in Zeutsch geklogien darum zu tun war, die alldeutsche» Er- Beamtcn zu beleidigen. Der Staatsanwalt hatte Bimste jedoch >wch nicht bekannt find. Außer- zwei Monate Gefängnis beantragt. ; dem „t an alle Farmer eine Anfrage ergangen wieviel verkaufssahlges Vreh gegenwärtig auf