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04-Viertes-Blatt Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 01.06.1913
- Titel
- 04-Viertes-Blatt
- Erscheinungsdatum
- 1913-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130601047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913060104
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913060104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-06
- Tag 1913-06-01
-
Monat
1913-06
-
Jahr
1913
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hastete Besitzer des Sanatoriums Oy lassung verschwunden. Eine Kommission hat Handschuhen ist gut be ZOWe traten ihm neu bei. Die gegenwärtig dem Ver- bisweilen 5 Monaten. Reinseidene Strumpfwa- Mitglieder. Links: Die Büste. Blick in die Aelle während des Feslnkle Wie bin ich abgespannt! gähnte Frau Der gute Lothar wirkt manchmal ein wenig hören müssen! Und beide lachten laut. kümmertest, Konstanze", von Dahlien, Astern und anderen Spätsommer ihre spöttische Art. An'reizenden Geschöpf umgegangen. Und ein tiefes Mademoiselle. wir uns Wiedersehen! Dann, wie beiläufig: Monne hatte das Gefühl, daß es haupt- (Fortsetzung folgt.) verwendet: 120 000 Kubikmeter Sand und zu Stampfbeton, 400 000 Kubikmeter Ze- und 12 500 Kubikmeter Beuchaer Gra- Das Totalgewicht des Denkmals beträgt 6 Millionen Zentner. Da die Kosten des Die Aufstellung der Richard Wagner- Büste in der Walhalla bei Regensburg. Farben für Winterhand dunkle Töne in Frage, festgestellt, daß der entlassene Registrator auch Unterschlagungen amtlicher Gelder verübt hat. Es sollen bereits mehr als 1000 Mark Fehlbe träge ausgedeckt worden sein. Die Untersuchung ist eingeleitet. — Für verschollen erklärt sind samt Kies ment nit. rund perle, Solo und Cocosa in allen Kreisen des Volkes genießen. lagen auch in den billigen Sturzfutterhandschu hen vor, aber der Verdienst an diesen Artikeln ist in den meisten Fällen zu gering oder über- Haupt nicht lohnend, denn gerade diese Sorte sind es speziell, welche zu großen Preisdrückereien — Geyer, 30. Mai. An Amtsgerichtsistelle zu Ehrenfriedersdorf kommt am 10. Juli das Geyersche Zinnstockwerk nebst Zubehör zur öffent lichen Zwangsversteigerung. Die zur Erzauf bereitung dienenden Maschinen mit Elektromoto ren sind bei der Landesbrandversicherungsanstalt mit 192 800 Mark versichert. Trotz des augen blicklichen Stillstandes des Betriebes und trotz der Tatsache, daß der Schacht zum Teil unter Wasser steht, hofft man, daß im Laufe der Zett der Bergbau wieder ausgenommen wird, da das Zinn immer seltener und infolgedessen immer teurer wird. „Du hast wirklich nicht machen." Er ärgerte sich über ihren boshaft funkelnden sich über alles mokierte. Ebene, einen Kranz von Städten und in weiters Ludwig befand, schloß die Feier. Ferne die Zinnen der Rhcuischen und Norischen! Rache beseitigte er Eingänge usw., um dadurch hen kam die Vorliebe für die feinmaschigeren den, neugewählten Gemeindevorstand Schwie- Qualitäten stark zun, Ausdruck. Außer feinen — Bischofswerda, 30. Mai. Ein neuer ca. 10 Jahren selbständig und völlig unabhän gig von der Organisation ausgeübt, so daß die In Strümpfen sind es, wie schon seit mehreren Monaten, die feinen Qualitäten, welche neuer Hausbesitzervereine und >zur Vergrößerung des Verbandes wird eifrig fortgesetzt. Von Jn- blumen lagen. Mit emem innigen Händedruck verabschie dete er sich von Avonne, die ihm herzlich für seine Gastfreundschaft dankte. dazu gekommen wäre. Der Knabe trug einm Nrmbruch davon. Stunde! Sonst komme ich nicht wieder, man wagt ja kaum noch, Deine Gastfreundschaft an zunehmen!" klagte sie. „Ich l;abe in den nächsten Tagen verschie dener in der Stadt zu erledigen, dann werden teresse für die Anhänger als auch für die Geg ner der Hausbesitzerbewegung ist in dem Berichte der Abschnitt über die gegenwärtige Lage des Haus- und Grundbesitzes im Königreich Sachsen, dem u. a. folgende Sätze zu entnehmen sind: „Die Gesamtlage des sächsischen Haus- und Grundbesitzes war im vergangenen Jahre leider wiederum keine günstige. Neben der Steuer überlastung und der Beschränkung durch die Bauordnungen und ähnliche behördliche Maß nahmen wird auch durch die Erschwerung des Hypothekarkredits die Lage des Haus- und Grundbesitzes! außerordentlich ungünstig beein flußt. Enttäuscht ist man im Verbände über die sächsische Gemeinde st euerreform und die damit verbundene Neuregelung der Schul- und Kirchensteuergesetzgebung, da man sich im Landtage mit ganz wenigen Ausnahmen den Wünschen der Hausbesitzer aus steuerlichem Gebiere abgeneigt gezeigt hat. Es soll nun ver bandsseitig angestrebr werden, die Ausführungs ordnung zum Gemeindesteuergesetz so zu gestal ten, daß sie berechtigten Wünschen und Anfor derungen der Haus- und Grundbesitzer ent spricht." lachte Konstanze. Dann schlug sie dem Bruder auf die Schul ter. „Wo soll es nun hingehen, Brüderlein? In den Hühnerstall oder auf den Taubenschlag? Ich bin zu allen Schandtaten bereit! Dürfen wir auch die edlen Borstentiere bewundern, von denen so viel Gutes kommt?" geführt haben. Als schuhe kamen mehr worunter viel Braun. In g e st i ck t e n Ehre, der Walhalla, die Büste des Meisters auf-'geschahen. Sie ist die 105. in dem Ehrentem- schließlich Original-Pakete der beliebten Spezial gestellt. Bei dem alten, weltgeschichtlichen, in pel deutscher Größe. Prinz Rupprecht von Bay-Margarine-Marken R h e i n p e r l e und S o l o dem Herzen Deutschlands gelegenen Regensburg ern gab das Zeichen zur Enthüllung der Büste, sowie der Pflanzenbutter-Margarine Co. osa st der Bau auf einem Felsen errichtet, zu des-'Kultusminister Dr. v. Knilling hielt die Fest- verwendet. Stolz und fest steht es da als Sym- en Füßen die mächtige Donau vorüberströmt,! rede. Nach Niederlegung von Kränzen, unter bol des großen, unerschütterlichen Perttauens, und von dessen Höhe das Auge eine fruchtreiche denen sich sich auch einer vom Prinzregenten welches die genannten Spezial-Erzeugnisso Nhein- öfters angewandte Bezeichnung eines „Führers unserer Bewegung" vollständig unzutreffend ist. — Das zum Völkerschlach t-D en k- m a l verwendete Material ist kürzlich endgül tig rechnerisch festgestellt worden. Die Zahlen gehen weit hinaus über den ursprünglichen An schlag. Es wurden zu dem Riesenbau insge- slellt worden, aber auch in diesen Artikeln wer den vorzugsweise die feineren Qualitäten ver langt. Die Meinung für starke Sorten hat sich infolge der ungünstigen Winter der Vorjahre sehr verringert. Als Spezialitäten in Strickware ge hen Handschuhe aus Kunstseide, aber auch die Sachen aus Reinseide haben gute Aufnahme ge sunden, besonders seitens Englands und der Vereinigten Staaten. Auch plattierte Strick handschuhe aus Wolle mit mercerisiertem Flor sprechen an. Als Farben werden Helle und dunkle Töne verlangt, in mode wie in grau. — Die Bestellungen in Strickhandschuhen setzen sich fast ausschließlich aus kurzen Längen zusammen. In Stuhlhandschuhen interessierten außer glatten Sachen namentlich die aus den großen Jacquardpetinetmaschinen hergestellten Ar tikel; es kamen fast ausschließlich lange Längen in Betracht. Während der letzten Wochen war in Stuhlware noch flott zu tun, wenigstens in vielen Fällen; man arbeitete teilweise noch mit Ueberstunden, um die noch rückständigen Som merwaren aus dem Hause zu bringen. Wie man hörte, soll aber bereits zum Teil auf Lager ge arbeitet werden. Eine sinnreiche Reklame. Wel- !cher Mittel sich die moderne Reklame in heutiger j Zeit zu bedienen weiß, kann man augenblicklich lauf der Ersten Delikatessen- und Kolonialwaren- Ausstellung, Berlin, beobachten. Hier fällt dem i Besucher ein im ioahrsten Sinne des Wortes i originelles Ausstellungs-Objekt auf, das die in riesigen Dimensionen gehaltene Nachbildung des ^Völkerschlacht-Denkmals bei Leipzig darstellt, > welche von der bekannten Firma Holland. Mar garine-Werke, Jurgens u. Prinzen, G. m. b. Bern- H., Goch (Rhld.) geschaffen wurde. Als Bau- Frau wurde übel zugerichtet. Die Rohlinge wurden ermittelt und einige der schlimmsten an das Amtsgericht Schneeberg abgeliefett. — Brand-Grbisdorf, 30. Mai. Ein eigenartiger Unfall trug sich hier zu. Der 12- Aus Anlaß des 100. Geburtstages Richard Alpen erblickt. Der Bildhauer Professor Wagners wurde in dem stolzen Tempel deutscher hard Bleeker (München) hat die Büste Wagners steine für das gelungene Monument wurden aus Frau von Steinhagen hatte anscheinend gar- nicht bemerkt, daß neben den Kutschersitz ein mußte großer Korb gestellt wurde; denn sie sagte nichts darüber, bai nur in größter Liebenswürdigkeit um seinen Besuch. „Aber nicht bloß für eine rigkeiten zu bereiten. Trinks ist seit seiner Ent- Kammgarnartikeln vom Rund- wie Kettenstuhl enthielten die eingegangenen Bestellungen auch viel Duplexwaren und baumwollene Handschuhe mit eingearbeitetem Futter. Große Bestellungen ^10 Uhr fand Festgottesdientt in der Marien kirche statt, worauf sich die Festteilnehmer, einige Tausend, zum Festzuge ordneten, der nach dem etwa 5 Kilometer entfernten Colomb- gedenkstein ging. Hier fand eine kurze Feier statt. Pastor Friedrich hielt eine kurze An sprache und die verschiedenen Abordnungen leg ten Kränze am Denkstein nieder. Abends fan den zwei Festkommerse statt, ein öffentlicher und einer von den nationalen Bergknappen. Bei beiden war die Stadt offiziell vertreten. — Zschorlau, 30. Mai. Eine Horde 15 bis 16 Jahre alter Burschen von hier hielt in einem nahen Walde bei einem Fasse Bier ein Trinkgelage. Als Herr Zimmermann Müller mit seiner Frau vorüberging, wurde er von denselben in unflätiger Weife beleidigt und nachdem er einem der Bengel eine verdiente Ohrfeige gegeben hatte, durch Steinwürfe schwer Avoi.ne Ivar empört über di ses undankbar« Benehmen. Sic dachte: „W.s muß er sich für sie plagen; sie tun nichts, als dem lieben Gott die Tage stehlen; sie sind so bequem, so träge und werden immer dicker!" Und während Mutte- und Tochter sich un terhielten, hing sie ihren Gedanken nach. Was war Lothar doch sür ein prächtiger Mann, so energisch und zielbcwußt — und so gut! Un willkürlich mußte sie vergleichen: Wie war Lutz dagegen? Ein schwankendes Nohr, das jedem Windhauch nachgibt; sich biegt und beugt. Seine große Jugend konnte da nicht als Entschuldigung gelten, denn Dagobert war auch nicht älter, und trotzdem war dessen Charakter festgefügter. Und eine warme, zärtliche Bewunderung füv Lothar wuchs in ihr empor. In s iner Nähe hatte sie sich so geborgen gefühlt. Keiner von all den Männern, die sie kannte, war wie er. Und ihre Augen glänzten groß und glück lich in die Nacht. nicht hierher! Lasse uns lieber in den Gemüse- sein Herz ttst ansasscn, daß es ihm keinen garten gehen, da gibt's was Gutes zu essen, törichten Streich spielte. Er war doch kein junger Dachs mehr, der Avonne staunte; so praktisch war Großmut- sich rettungslos in das erste beste hübsche Mäd Baues 6 Millionen ausmachen, würde der Zent ner Denkmal auf 1 Mark kommen. Uhr diese gewaltigen Mengen näher zu veranschaulichen, fei bemerkt, daß man allein mit dem verwen deten Granit und Zement einen Güterzug von 54 Kilometer Länge beladen könnte. Boden mengen sind am Denkmal insgesamt 150 000 Kubikmeter bewegt worden. Mit dieser Menge ließe sich eine Erdsäule von 150 Meter Höhe aufführen, bei 10 Meter Breite und 10 Meter Tiefe. — Der Verband der Sächsischen Hausbesitzervereine hat zu seiner am morgigen Sonntag in Leipzig stattfindenden 15. ordentlichen Hauptversammlung soeben den Jahresbericht herausgegeben. Danach geht die Entwicklung dieser großen Organisa tion, einer bedeutenden wirtschaftlichen Jnter- essentengruppe in ruhiger, wachsender Bewegung vorwärts. Im abgelaufenen Jahre kehrten vier Vereine mit 760 Mitgliedern dem Verbände den Rücken, aber 16 Vereine mit 1788 Mitgliedern vom König!. Amtsgericht eine Anzahl Per sonen aus Dresden und Umgebung, die seit Jahren keine Nachrichten niehr in die Heimat gelangen ließen, so daß angenommen wird, sie sind in der Fremde verstorben. Unter ihnen befindet sich auch der am 9. Dezember 1886 in Zittau geborene Leutnant im Infanterie-Regi ment Nr. 177 in Dresden Willy Richter, der am 18. Dezember 1909 von Weißig bei Riesa mit dem Freiballon „Luna" eine Fernfahrt an- gctreten hatte. Der Ballon wurde am Tage darauf über den Alandsinseln im Bottnischen Meerbusen gesichtet und war seitdem verschwun den. Zweifellos ist der hoffnungsvolle junge Offizier in den Eiswüstcn des hohen Nordens zugrunde gegangen, weshalb seine hier lebende Mutter, Frau Oberleutnant verw. Richter seine Todeserklärung beantragt hat. ters Mirtschastsgarten längst nicht angelegt ge-^chen verliebte. wesen. Mit schnellem Blick bemerkte sie, ww Und doch hatte sie Ihn schon mit ihrer jeder Platz ausgenutzt war. " verletzt, so daß er mit einem Wagen in seine Behausung gefahren werden mußte. Auch seine Industriezweig wird hier in der nächsten Zeit singe es Ihnen vor: „Stumpfsinn, Stumpfsinn, ütlalienisch? Du mein Vergnügen, Stumpfsinn, Stumpfsinn,! du meine Lust." Ist das nicht unterhaltend?" zwar weder als Vorsitzender eines Ovtsvereins > Höhen der preußische Rittmeister Peter von noch der Landesorganisationen 'des Bundes. Colomb mit 90 Mann einen Artilleriepart der Auch seine Vortragstätigkeit hat Herr Uhlig seit! Franzosen überfallen und eine Anzahl GesMitze ca. 10 Jahren selbständig und völlig unabhän- und Pferde, viel Munition u. a. erbeutet. Um sagte er fast scharf, schlossen hielt und die samtdunklen Augen so nötig, Dich lustig zu! traurig blicken ließ, der hatte es ihm verraten. Das Leben war wohl nicht lind mit diesem Augen sah er, wie sie Mitgefühl erfüllte ihn. ! Nicht eine von den vielen Frauen und Mäd- „Älter Brummbär, Du, so war's doch nicht chen, die seinen Weg bisher gekreuzt, hatte einen gemeint! Du weißt recht gut, daß ich hier nur!solchen Eindruck auf ihn gemacht wie dies: kleine eine unglückliche Rolle spielen würde. Ich passe Gesellschafterin seiner Schwester, und er r""ß* — Dresden, 30. Mai. Wegen grober schreibt mau der von Theodor Martin in Leip-den Markt ganz beherrschen. In seinsädiger Ware Amtsvergehen wurde vor Einigen Tagen vom zig hercnlsgegebenen „Leipziger Monatsschrift ^erlangt man noch Liefersristen von 3 bis 4, ja . — Zwickau, 30. Mai. Eine Jahrhundert- b i n, Herr Uhlig, seit vielen Jahren keine gedenkfeier wurde gestern, am Tage der hundert- leitende Stellung innerhalb der Orga- sten Wiederkehr des Gefechts bei Zwickau, be- nisation der Naturheilvereine bekleidet hat und gangen. Am 29. Mai hatte auf den Mülsener entstehen. Die Verhandlungen der Deutschen Dampf-Druckknopf Gesellschaft in Jößnitz bei Plauen mit dem hiesigen Stadtrate haben zu dem Ergebnisse geführt, daß der Ankauf eines etwa 30 000 Quadratmeter großen Baulandes jährige O. war ohne Wissen des Lehrers in auf der Belmsdorser Straße erfolgt ist. Mit die Turnhalle gegangen und hatte dort eine der Errichtung der Fabrikgebäude soll in aller ¬ haben. Trinks hatte sich im vergangenen Jahre in Winterwaren überschrieb man weitere Orders.'war die Nachfrage eine sehr rege Während in um die erledigte Stelle des Gemeindevorstandes Das Hauptinteresse konzentrierte sich aus die glat- feinmaschiger Ware nicht genügend geschafft wer beworben, war aber nicht gewählt worden. Aus ten feinmaschigen Artikel. In Winterhandschu- den konnte, war die Beschäftigung in starken Sor- „Geistlos? Erlaube mal, ich finde es sehr nächsten Tagen. Kommen Sie, Mademoiselle,, als umschwebe ein Geheimnis das Mädchen, das, des köstlichen Obstes war Frau von Steinhagen amüsant! Passen Sie auf, Mademoiselle, ich Helsen Sie mit essen. Wie sagt man das aus er so genau beobachtet hatte. Kein Blick, keine'bisher sehr sparsam gegen sie gewesen. „Es würde garnichts schaden, im Gegenteil, Leid das junge Herz des lieben Mädchens be- wenig bleiben, beharrte sie auf ihrem Enk es würde Dir nur gut stehen, wenn Du Dich schwerte. Der Ernst, der aus dem holden Ant-js^^ ' So begleitete er denn die Damen nach im Ernst ein wenig um das Getriebe hier be- litz lag und der den feinen Mund so fest ge- dem Wagen, aus deren Rücksitz große Sträuße 50 Pfund-Hantel zu stemmen versucht. Die Han- nächster Zeit begonnen werden. tel drückte den Knaben aber rückwärts zu Boden! L kW Sei WWkllMlMM Miene war ihm von ihr entgangen, und diese „Gehen Sie, Mademoiselle, essen Sie nach Vornehmheit der Haltung, diese Sicherheit im Agathe unterwegs. „Solcher Tag in Zteinhagen Herzenslust. Sehen Sie diese schönen Pfirsiche, Auftreten, war das nur ein Ergebnis der Se- greift mich mehr an als jede andere Gesellschaft, zum Beispiel; sind sie nicht verlockend«" iminarerziehung? Der gute Lothar wirkt manchmal ein wenig Er brachte sine von den köstlichen Freien, Einige Male hatte er versucht, näheres überilästig — komisch" reichte sie ihr und sveute sich an dem Behagen,!sie zu erfahren. Doch sie war seinen Fragen ge-! „Mit seinem neuen Kuhstall!" warf Konstanze mit dem sie hineinbiß mit den fcsten, weißenj schickt ausgewichen, und er hatte .dabei ganz § boshaft ein. „Was haben wir darüber schon Zähnen. Wie ihre Augen vor Lust blank wur-deutlich das Bewußtsein, sie will nicht 'prechen! den, und wie sie lächelte! ' Frau von Steinhagen brach nach dem Er hatte längst gesehen, daß em großes Abendessen ruf, trotz Lothars Bitten, noch ein ten nur eine mäßige. Von einem Rückgang der Musselinmode ist ! nichts zu merken, man könnte eher behaupten, daß die Vorliebe für diese Artikel sich ständig gesteigert hat. Außer einigen grellen Farbenzusammenstellun gen werden vorzugsweise mehr ruhigere Töne verlangt. In hinterlegten Artikeln in allen Qua litäten, mit Stickereien und Langstreifen, ist flott zu tun. Bestickte Artikel sind sehr beliebt und i werden in allen Qualitäten und Stärken, selbst lin den ganz feinmaschigen Arten, stark begehrt. ! Die nahtlosen Strumpfwaren finden im- jmer mehr Beifall und werden den Cottonwaren i vielfach vorgezogen, jedenfalls bieten sich den j Standardstrumpfartikeln günstige Aussichten. ww Und doch hatte sie ihn schon mtt ihrer un- Und gern hörtt.beschreibAcheu Holdseligkeit und Süße gefangen sie der dunklen, erklärenden Männerstimme zu, genommen! . . während Konstanze wie ein Irrwisch zwischen« Der Tag war ihm so schnell vergangen. "F^'r dre pingen Tomen habe ich etwas Obst den Beeten herumlief und von dem Spalierobst Uvonnes Geplauder hatte ihm einen tiefen Ein- mitgegeben, es schmeckte ihnen doch so gut." pflückte. !blick in ihre reine, unschuldsvolle Seel: gegeben.; Ivonne hatte das Gefühl, daß es haupt- „O, Du, die Trauben sind auch gleich reif!" > Wie war sie'doch so ganz anders als s ine mf-sächlich für sie mit bestimmt sei. Und sie freute ri«s sie. „Da schickst Du uns welche in dem linierte, weltersahrene Schwester! Und ihm war, sich über seine Fürsorge. Mit der Verteilung bande angehörenden 178 sächsischen Haus- und Gemeindcrat Kemnitz bei Dresden der langjäh !sur Tertil-Jndustrie" u. a.: jbisweilen 5 Monaten. Reinseidene Strumpfwa- Grundbesitzervereino verfügen über nahezu 44000 ftige Registrator Trinks entlassen.. Er bekannte! In Stoffhandschuhen sind gute ren, in glatt wie in durchbrochen wurden weiter Die Werbetätigkeit zur Bildung sich schuldig, amtliche Schriftstücke beseitigt zu, Sommer-Nachbestellungen eingegangen und auch^oß verlangt. In Flor und mercerisiert Flor
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