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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.06.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191306059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19130605
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19130605
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-06
- Tag 1913-06-05
-
Monat
1913-06
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.06.1913
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Unwetter in Bayern. legenen Wohnungen großen Schaden an. Die theaters zu übernehmen. Wenn die über * P e r w ü st u n g e n eines Gewit den diesem Winter ohne l Bisher sind im Wassers sparsam umzugehen. der schuldigt, in der Nacht zum 15. März d. seine Ehesrau in einem sätzlich durch Erwürgen getötet zu haben Toten, und bald darauf erschien auch die Lot ¬ nen Konkurs anmclden. Die mit Vorrecht festi- Die Kaiserin begab sich im Aultomobil nach ein. dem Neuen Palais, der Kaiser setzte um 10 Sterkrade 50 Min. die Reise nach Geldern I" aus nicht weniger als 88 426 Mark zur klage eingereicht. man ihnen bei heißem Wetter Erbsensuppe Die Offiziere erklärten ihre Beschwer- Naumburg, 4. Juni. geworden und zu seiner J-rau in die Wohn- Luftschiff glatt zugestanden. Zäunst unä Mffenscdaft der rechten Hand an den Hals gefahren und i habe zu stellen, er habe ihrs auch versprochen. Nun tember deckt, als eine neue Mietpartei einziehcn wollt Motor abzu- Schläfer zu saugenen Brief, als auch auf andere Weise habe er Kenntnis davon erlangt, daß ihm seine Frau zum habe. Uhr fort. halst und geweint. Er habe denn wirklich fort von ihm ihn nicht leiden könne usw. habe sic ihm ihre Untreue fesl gedrückt Frau leblos ein n n eine wärtigen cinschreiten. Die Ausschiffung der Kohlen in Spitzbergen beginnt am 1. Juli mit mindestens fünf Dampfern. einer Stunde erst gelang es, den stellen und den unverwüstlichen wecken. Gegen halb 9 .,Z. 4", das Verantwortlich fitr den redakiionellen Teil Wtlstel« Kippacher, für die Inserate MtloAoch; Druck und Verlag von I. Payr Aachf. Nr. Alban Frisch. Pfeifer gab die Tölung zu, vorsätzlich gehandelt zu haben. meinderag ergehen zu lassen. — Freiberg, 3. Ium. Nur noch wenige . Monate und das Bergglöcklein, das Jahrhunderte lang in Freiberg geklungen, wird verstummt sein, der letzte Bergmann wird seine letzte Schicht ver- fahren haben. Freibergs Erzbergbau wird der Ver- ( gangenheit angehören. Angesichts dieser Tatsache dürfte es interessant sein, zu erfahren, welche Aus beute im Jahre 1912 die noch im Betrieb befind lichen Gruben geliefert haben. Die Erzlicferung betrug bei den zwei staatlichen Gruben 5677 Ton nen im Werte von 377 393 Mk., bei der gewerk schaftlichen Grube „Alte Hoffnung Gottes" in Klein- voigtsberg 463 Tonnen im Werte von 80 650 Mk., demnach zusammen 6l40 Tonnen im Werte von 458 043 Mk. Diese Erze enthielten 3966 Kilogramm Silber, 6288 Doppelzentner Blei, 14 402 Doppel zentner Schwefel und 311 Doppelzentner Arsenik. Die von den Staatsgruben gelieferten Erze enthielten durchschnittlich 0,5 Proz. Silber und 9,74 Proz. Blei. Der Verkaufspreis betrug im Durchschnitt 83,85 Mk. für 1 Kilogramm Silber und 35,94 Mk. für 1 Doppelzentner Blei. An Zuschüssen erforderten die Staatsgruben 512 853 Mk. Die Belegschaft be trug am Jahresschlüsse 1912 44 Beamte und 563 Arbeiter bei den staatlichen Gruben, sowie 21 Be amte und 77 Arbeiter bei der gewerkschaftlichen Grube und der Revierwasserlaufsanstalt. Verkauft wurden von den staatlichen Hüttenwerken im Jahre 1912 4076 Kilogramm Feingold in Scheidegold für 11385 370 Mk., 104 Kilogramm Platin und Pla- finmetalle für 615 242 Mk., 113 481 Kilogramm Silber in Scheidesilber für 9 515148 Mk. An Blei wurden 63 970 Doppelzentner für 2 296 569 Mk., an Vleiwaren 20 395 Doppelzentner für 857 886 Mark verkauft. Von Kupfervitriol wurden 28 735 Doppelzentner für 1192 995 Mk. abgesetzt. Arseni kalien wurden für 477 791 Mk. verkauft. Der Gc- samterlös aus den Erzeugnissen der Hütten betrug 26 823 574 Mk. Der Durchschnittsverdienst eines Hüttenarbeiters betrug 1074,86 Mk. im Jahre. Borgen aus dem ff. ver- lunqSeiniyüllungen: Bäcker Max Emil Kühn in Dittersdorf bei Zschopau. Schuhmacher und Schuh- warenhändler Robert Ferdinand Martin in Plauen. Schank ¬ er sich aus den ^aus und Braus durchgebracht hat, mußte sei- mal, am 12. August v. stube gegangen. Dort habe Familie an edle Musensohn das standen haben muß. Dresden, heutigen Geburtstage! der vergangenen Nacht niedergegangeues Unwet ter hat ungeheueren Schaden angerichtet. Im westlichen Stadtteile von München fiel 20 Minu ten lang der Hagel in hühnereigroßen Stücken. Alle an der Wetterseite gelegenen Fensterscheiben wurden zertrümmert. Verschiedene Künstlerate liers sind zerstört. In der St. Hubertuskirche wurden die großen Fensterscheiben eingeschlagen. Alle Gemüse- und Obstgärten sind vernichtet. Die Wucht der Hagelkörner zertrümmerte auch die Gaslaterneu und verlöschte das Licht, sodaß auf weite Strecken tiefe Finsternis herrschte. Die Fenster der elektrischen Straßenbahn wurden gleichfalls zertrümmert. Der Einbruch der Was- konfirmierten Jünglingen. Kollekte für den Kirchenbau in Lberbärenburg. Gersdorf. Donnerstag, den 5. Juni, abends halb S Uhr Btbelsiund« Oberdorf bet Herrn Traugott Schwalbe, im Unterdori bet Bald habe er bemerkt, daß ^inanznöte der HilfserpedMon Schröder- sei, und nun erst sei es ihm! Ltranz. teilung ist verfügbar ein Massebestand von 6190 Mark. Mau wird zugeben müssen, daß dieser — Leisnig, 3. Juni. In einer der letz ten Nächte wurden Bewohner an der Staats straße in Fischendorf durch ununterbrochenes Geknatter aufgeweckt. Die Ursache stellte sich bald heraus. Ein Automobil war vor dem Hause an einen Baum gefahren und stehen ge blieben. Sein einziger Insasse — schlief. Nach Krug seine Zusage zurückgezogen mit der Be- t a n i c" - K a t a st roph e. Das Unglück der „Litanic" hat zwei weitere Menschenleben gefor dert. Aus der Reise des Schiffes, die dessen letzte sein sollte, nahm auch die Frau eines in Paris lebenden Belgiers teil. Eine Anfrage des Gatten an die Linie des verunglückten Riesen dampfers ergab, daß sich seine Gattin auch un ter den Loten befinde. Die Frau wurde jedoch gerettet, wenn auch schwer krank. Sie wurde hiesige Theater verhängte Kprtellsperre nicht noch saust (?s aufgefunden, vor dem l. Oktober d. I. aufgehoben ivird.j Herrn Kohlenhändler Tetchner. Erlbach mit Kirchberg. Freitag, den 6. Juni, vormittags 10 Uhr Wochen» ko mmunton in Erlbach. Callenberg mit Reichenbach. Donnerstag abends 8 Uhr Frauenveretn in Reichenbach. Rand des Sofas gesetzt, ein Kind mit in die Ehe gebracht. Nur etwa ein Jahr lang sei das eheliche Verhältnis ein Rüböl Juni —, Oktober 6«,—, Dezember Meueltes oom Lage. * E r d r o s s e l t a u f g e f u n d e n. In manu Keil ein, wobei zwei wertvolle Kühe ge tötet und das Anwesen (Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude) vollständig eingeäschert wurde. — Radeberg, 3. Juni. Die Gattin eines hiefsigen Hausbesitzers brach durch die schadhaft gewordene Verdeckung der im Hof befindlichen Abortgrube und versank dort. Sie wurde zwar noch) lebend aus der Grube herausgezogen, doch gelang es der ärztlichen Kunst nicht, sie cum Leben zu erhalten. Sie starb an den Folgen des Unfalls. — Bautze», 3. Juni. Die Leitung des hiesigen Stadttheaters war vor geraumer Zeit dem Freiberger Lheaterdirektor Krug übertragen HsmAM «WA Ws-Verve. DrEL«, 3 Juni. Nplaud (middling .loko 81» . Pfq stetig zivervsot» 3 Jun«. 'Lagerumsatz 8000 Ball",. LOst- nmg«n ruhig Juni 6,42, Juni-Juli 6,38, August-September 6.27, Okteoer-November 6,10, Dezember-Januar 6.06, Fe bruar März 6,06. land sprach der Minister des Neußeren Gras Vitzthum von Eckstädt bei dem hiesigen groß britannischen Residenten vor und überbrachte die Glückwünsche der sächsischen Regierung. — Dresden, 3. Juni. Der Rat beschloß, die Festlegung des Schulbeginns aus den 1. April durch eine Petition an die Stände und an die Stavtsregierung nochmals anzustreben und eine Einladung zu gemeinsamem Vorgehen in dieser Richtung an den Sächsischen Ge- krvllm. 3. Juni. NrorruktrnkSrs«. Weizen Juli 211,2b, September 204,25, Oktober —. Rogge» Juli 170,—, Sepiember 168,25 Oktober —,— Haier Juli 165.—, September 163,7b. MaiS amerikan. mixed Juli —, Sep- B r e m e n, 4. Juni. Der Großhe r» zog von Baden, der heute die Taufe des Linienschiffs „Ersatz Weißenburg" vornimmt, ist gestern abend auf dem hiesigen Hauptbahnhos eingetroffen. In seiner Begleitung befanden sich Ltaatsminister Freiherr v. Dusch, Freiherr von und zu Bodmann, Generaladjutant General leutnant Dürr und Flügeladjutant Oberleutnant Kirchliche Nachrichten. St. Ctzrtftoptzort»Paro<yte Hotzrrmetr» Ernstthal. DonnerStag, den b. Juni abenos halb 9 Uhr Mission?» stunde im Hüttengrnndbetiaate. Am 3. Sonntag nach Trinitatis vormittags 9 Uhr Haupt- gotteSdtenst mit Predigt Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit (französisch Kongo) wird gemeldet, daß Senegalschütze den H a u p tm a Royer ermordet habe, weil dieser leichte Strafe über ihn verhängt hatte. P a r i s, 4. Juni. Wie aus A l g Juni. Anläßlich des des Königs von Eng- sch-ft-ü? M» in das NM-Imi. -KE -m« Wurtz zugmg. Di-s-r x- MWIU; gebäude des Häuslers und Hüttenarbeiters Her fzog den Revolver und schoß Schöninger nieder, gut entwickelte jüngere Kübe und Kalben 78—82, mäßig g«. gestellten Forderungen sind ausqezahlt, die bei ""treu war. Er habe pe trotzdem lieb^ gehabt Raubte. der Rbschlagsverteilunq zu berücksichtigenden ihr den .letzten Pfennig gegebem ^ie habe' * Ein e nichtbevorrechtigten Forderungen berechnen ^en' das den Hagelkörner in der Größe einer Kinder ¬ gemeldet wird, beschlossen die Vertreter der fran zösischen Ansiedler in der Finanzdelegation, aus dem Reservefonds Algeriens dem Mutterlande 1 0 Milli o n en Franks zu Zwecken der nationalen Verteidigung zu wid men. getragen. Der 49 Jahre alle Gutsbesitzer Hof mann hatte Jauche nach dem Feld gefahren. Plötzlich scheute das Pferd und ging durch, und -war mit den beiden vorderen Rädern, die sich vom Wagen abgelöst hatten. Hierbei schlug das Pferd, das fortwährend vom Ovtscheit an die Beine getroffen und dadurch immer wilder wurde, nach hinten aus und traf den noch immer auf dem vorderen Wagenteil sitzenden Hofmann an die Schädeldecke, die dadurch eingeschlagen wurde. Der Bedauernswerte erlitt außerdem noch Rippenbrüche und andere Ver letzungen; er ist, ohne die Besinnung wieder er langt zu haben, gestorben. — Schöneck, 3. Juni. Heute früh ist, wie schon gemeldet, der Mörder der 19jährigen Ella Biedermann auf dem hiesigen Friedhöfe ergriffen und ins Gefängnis eingeliesert wor den. Meinel muß vermutet haben, wo man sein unglückliches Opfer ausgebahrt hatte, denn in den ersten Morgenstunden ist er nach eigener Angabe in den Friedhof eingestiegen, hat in der Leichenhalle zwei Fenster eingedrückt, ist in die Halle eingedrungen und legte der Ermorde ten einen Abschiedsbrief auf die Brust. Kurz vor f^4 Uhr früh wollte er sich nach der elter lichen Wohnung begeben, wurde aber vom städ tischen Schutzmann Freitag, der ihn beobachtet hatte, verfolgt. Der Beamte gab auf den Flüch tigen auch einen Schreckschuß ab, doch gelang es ihm zunächst noch nicht, Meinels habhaft zu werden. Wahrscheinlich hat der letztere sich dann wieder im Friedhof versteckt. Der Friedhof ist daraufhin abgesuchk worden und um 5 Uhr morgens ist der Mörder ergriffen und an die Polizei abgeliefert worden. Das zur Tat be nutzte zerlegbare Jagdgewehr hat er in einem Garten versteckt. Dort ist es auch bereits auf gefunden worden. — Frohburg, 3. Juni. Die Gewerkver- sammlung der Gewerkschaft v. Einsiedelsche Braunkohlenwcrke zu Benndorf beschloß ein stimmig die Anmeldung des Konkurses, da sich die Gewerkschaft außerstande sieht, ihren Zah lungsverpflichtungen nachzukommen, und die Ge werken die Bewilligung neuer Mittel ablehuten. — Leipzig, 3. Juni. Eine Studenten- Pleirc wird hier vielfach besprochen. Der sind. glaubten Frau. Doch er hatte sich inzwischen neu vermählt und lebte mit einer von ihm an- gebetcnen Frau in Bethune. Der Mann nahm sich die bevorstehende Störung seines Glücks der art zu Herzen, daß er mit seiner neuen Frau Selbstmord verübte. Morgens fand man die Gerichtliches. 8 O e l s n i tz i. E., 3. Juni. E i n schweres Verbrechen fand heute vor dem Chemnitzer Schwurgericht seine Sühne. Der am 20. Januar 1888 in Friedrichroda ge borene Bergarbeiter F. K. Pfeifer hier ist be- Letzte Drahtnachrichten. Plauen, 4. Juni. Ein gestern abend über das ganze Vogtland niedergegangenes schweres Gewitter mit Hagel schlag hat großen Schaden besonders in Fel dern und Wiesen angerichtel. Der Blitz hat vielfach gezündet. In Ottengrün wurde ein Bauerngut eingeäschert, und auch aus anderen Orten werden Brände gemeldet. Bei Naila wurde ein Automobil vom Sturm erfaßt und in den Straßengraben geschleudert. Wildpark bei Potsdam, 4. Juni. Der K aiser und die Kaiserin trafen heute abend 10 Uhr 27 Min., mittelst Sonderzugs von Ahl- beck kommend, auf der Fürstenstation Wildpark Ein in lehrte Kühe und Kalben 72—76, gering genährte Kühe und I Kalben 60—70. Bullen: Vollslelschige höchsten SchlachUoert« >88, mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 84 86, gering genährte 75—80. Gering genährtes Jungvieh (Fresser) lm Alter von 3 Monaten bis zu einem Jahre fehlen. Kälber: Doppelender — <—), beste Mast- und Saugkälber 97 60), mittlere Mast- und gute Saugkälber 90 bi» 97 (54—58), geringe Kälber 80—89(45—50)/ Schafe: Mast lämmer und jüngere Masthammel 92—96 (48—50), älter« Masthammel 96—100 (44—46) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 86—95t36—40). Schweine: Vollfleischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1' , Jahren 65—66 (65-66), Fetischweine 65 ,651. fleischige 64 (64), gering entwickelte 62—63 (62—63), Sauen und Eber heute früh j^l! Uhr in Goiha zu einer Uebungs- fahrt aufslieg, über der Stadt. Es unternahm eine Schleifenfahrt und verschwand dann in der Richtung auf Gotha. Frankfurt a. M., 4. Juni. Das Luftschiff „P iktovia -Luise" ist heute morgen um 8 Uhr 50 zur Fahrt nach Potsdam aufgestiegen. Das Luftschiff wird der Bahnlinie Fulda—Bebra—Erfurt—Halle fol gen. Pari s, 4. Juni. Aus Brazzaville. 60—63 (60—63). Die Preise verstehen sich bet allen Btehgattungen für Schlachtgewicht per 50 Kilogramm. (Die eingeklammerten Zahlen bedeuten die Lebendgewichtspretse.) Die SchlachtgewichlSpreii« bei Schweinen verstehen sich nach Abzug von 20 Proz. Taro. Da habe ihn die Wut gepackt. Er sei ihr mit was kaum zu erwarten ist, wird sich Bautzen in tt e r st u r m c s. Man schreibt aus Pamplona -Heater abfinden müssen. (Spanien): Ein Gewittersturm hat in Elizondo — Zittau, 3. Juni. Infolge der Trocken-/md Umgebung beträchtlichen Schaden verursacht. heit ist Wasserknappheit eingetreten. Der Stadt--Mehrere Häuser wurden zerstört. Die Zahl der rat richtet deshalb an die Bewohnerschaft das Verunglückten soll erheblich sein, dringende Ersuchen, mit dem Verbsruche des 4 Tote festgestellt worden. c«-- .. - jeinem Newporter Hospital übergeben, wo sie Ctscrsuchlsansall vvr- Monate, krank und unfähig zu sprechen, > « „c ,,, haben. !darniederlag. In diesen Tagen genas sie und ^bestritt aber, die Rückreise in die Heimat an. Jetzt er- , , , . , . . . Tczcmber!^,h^. per Mann von der Heimkehr seiner totge- 1910 habe er geheiratet, feine Frau habe ihm - * Eine späte Folge Pari s, 4. Juni. Wie der „Matin" aus Sofia meldet, seien 10 0 Bulgaren, die seinerzeit in Makedonien gegen die Türken kämpften, von d e ii Griechen verhaft tet und zu Schiff nach Griechenland transpor- ticrt worden. Paris, 4. Juni. Dem Matin wird aus Sofia gemeldet: Ein direkter Beweis für den E r n st der Lage ist die Tatsache, daß Geschow dem König sein Entlassungsgesuch eingereicht hat. Geschow verläßt seinen Posten, weil er keinen friedlichen Ausweg aus dem gegenwärtigen Konflikt sieht. Als Nachfolger Geschows wird Malinow genannt. In unterrichteten Kreisen wird der Rücktritt Ge- schows als Protest gegen die Haltung Rußlands in dem serbisch-bulgarischen Konflikt angesehen. Belgrad, 4. Juni. Das Regierungs- organ „Samouprava" w e i st in entschiedener Weise, die Beschuldigu n g e n des Re gierungsorgans „Mir" zurück, daß -L e r b i e n einen A n grif f auf Bulgarien plan e. Serbien denke nicht daran, Bulgarien zu über fallen,, müsse aber wegen der feindseligen Hal tung Bulgariens Schutzmaßnahmen treffen. Belgra d, 4. Juni Die Zollbehörden beschlagnahmt e n 12 Kisten mir G e- w ehre n und Bajonett e n aus Man chester, die im Norkdock gelagert worden waren. Die Gewehre sind ganz neu und offenbar im Ausland hergestellt. Die Kisten waren als, „Elektroapparatc enthaltend" deklariert. worden und die gegenseitigen Vereinbarungen.. galten für abgeschlossen. Jetzt hat Direktor sermassen richtele in Kellern und den tiefer ge Zwei Arbeiterinnen, welche die Wohnung der Große teilten, waren nicht anwesend. In« bauen. der Nähe der Tür fand man einen an die Große! Tchlachtvtehpr eise auf dem Viehhose zu Che, wst gerichteten Brief, m dem ihr Vorwürfe gemacht nach amtlicher Feststellung. Auftrieb: 26 Ochsen, 290 Kalber werden wegen ihres Verkehrs mit einem ver/ und Kühe, 77 Bullen, 249 Kälber, 392 Schafe, t!479 Schweine beirateten Manne .zusammen 35'3 Tiere. * c ,, ... ! Ochsen: Vollfleischige, auSqemästete, höchsten Schlachtwert? f " schütz Nt a NN e r - bis zu 6 Jahren 86—SO, junge fleischige — ältere ausgemästet! schossen. Der vielfach vorbestrafte Arbeiter 82-84, mäßig genährte junge — gut genährte ältere 76—80 Schöninger in Worms überfiel im Stadtwäld- gering genährte jeden Alters 70—75. Kalben und Kühe: ^n der Ork/eben den Kriminalsckmtzmann Würst woboi Vollfleischtge, ausgemästete Kalben höchsten SchlachtwertS 86 bis ^n oer E-.cpen oen «rnnmatm)umnll^ wobei er vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwerls bis sei er nach Chemnitz gefahren, habe sich hier eine Nacht in der Wartehalle des Hauptbahn hofs aufgehalten und am nächsten Tag, am 26. März, der Polizei gestellt. Durch die Beweis- auffnahme wurden die Angaben des Angeklagten bestätigt. Der Leumund der Frau war ein sehr schlechter. Der Angeklagte dagegen wurde als ein arbeitsamer, solider und nüchterner Mensch bezeichnet. Die Liebe zu seiner Frau war seine Schwäche. Das hat sie auch gewußt, denn sie hat einmal zu einer Hausgenossin gesagt: „Der tut mir nichts, der ist mir viel zu gut." — Das Urteil lautete aus ein Jahr sechs Monate Gefängnis und zwei Jahre Ehrenrechtsverlust. Die volle Untersuchungshaft gelangte aus die Freiheitsstrafe in Anrechnung. gründung, daß es ihm nicht möglich sei, unter Feuerwehr wurde wegen der zahllosen Wasser den obwaltenden Umständen — das Theater ist schäden andauernd um Hilfe angegangen. Mehr bekanntlich gesperrt — und den gestellten Be- als zwei Stunden lang war der Feuertelegraph dingungen die Leitung des Bautzner Stadt in ständiger Funktion. In Neu-Wittelsbach wur- Lichtenberg bei Berlin wurde die unverehelichte! Robert August Horn tu Leipzig. Ofengeschäftsinhaber Margarete Große im Bett liegend erdrosielt aufE° H-rmann Leo^ Lederhmdler -Karl August Hoischkc in Dresden. Schuhmarvermeister Fran gefunden. Ter Tod MU), schon vor einigen L.a Tbeodor Pietsch in Dresden. Gewerkschaft von Einsiedelsche gen emgetreten sein. Der Vorfall wurde ent Braunkohlcnweeke zu Benndorf bei Frohburg. —«u s g«. 7,:e. ho 5 » n Wans Nichte- und Agterknospenfabrikant Max Zirnstein in Sebnitz. Nachlaß des Agenten Ernst Gustav Adolf Golla ü„. <x..„ -voo orur m*—» - gutes gewesen. Dann aber habe ihn seine 'Frau v William vuc, den 200 000 Mark geerbt Sowohl durch einen aufqe- und diese Summe lNit seiner jungen Frau iw - Bewußtsein gekommen, was er gemacht Die Zeitung „Tromsö", die in Tromsö erscheint, Der Angeklagte hat sich dann in einem sieilt mit, üaß die amerikanische Coaleompanp in Teich ertränken wollen. Er ist jedoch wieder-Spitzbergen vergebens die fälligen 60000 Kro- heiausgeklettert, hat sich wieder nach Hause be >n e n von dem deutschen Schröder-Stranz-Komitee geben und dort einen guten Anzug angezogen.: gefordert habe. Trotzdem werde sie telegraphische Dann ist er nach Glauchau zu gelaufen, von (Garantie geben. „Tromsö" meint, die Weigerung Dennheritz nach Eisenach mit der Bahn gesah-jdes Hilfskomitees bedeute G e l d m a n g e I, und ren und dort unter fremdem Namen in Arbeit fordert Nansen als Organisator der Hilfsexpedition getreten. Eine Woche später hat er seine Mut iauf, dafür zu sorgen, daß die Amerikaner ihr ter in Langensalza besucht und ihr alles erzählt. !s chuldiges Geld bekomme n. Wenn er Seine Mntter habe ihn gebeten, sich sreiwillig-dann nicht willens sei, müsse der Minister des Aus- -s„,. A - i - " g e l k r a n k t. In Zöge (Hhemicmift erkrankte eine ganze Arbeiterfamilie -beschimpft. >vle ^ran habe gern einen anderen Genuß offenbar verdorbener Nahrungs heiraten wollen, und deshulb habe sie auch ein- ... ... - mittel an Vergiftungserscheinungen. Ein Kind ^cheidungs- jst gestorben, drei weitere Familienmitglieder - Spater habe sie die Klage hoffnungslos erkrankt. zurückgezogen. Das Bewußficm, das; ihn jeme > * D e s c r t i o n a n s A b s ch c u vor Fran betrüge habe immer mehr an ieinem , Erbsensuppe. Ju der Kavallerie- Deizen gefressen. Boni 10. 14. Marz leien im Haag beschwerten sich die Husaren, wiederholt Auseinandersetzungen vorgekommen. In der Nacht zum 15. März sei sie aus dem , ... , vorletzte. Die Offiziere erklärten ihre Beschwer-,o. Deimling, ofa geblieben. Gegen Uhr se> ei "^"^r unbegründet und befahlen, Strafererzieren' N l, « , "" """" """" mit ihnen vorzunehmen. Als die Offiziere desjU.hr erschien das .Abends, wie gewöhnlich, die Kaserne aus einige feine ^rau stunden verließen, desertierten 31 von den Sol- fic gefriagt, ob nächsten Tage kehrten die meisten wolle, warum sie l^rück, aber zurzeit fehlen noch zwölf Mann. Auf sein Drangen "
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