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WklWn-LmMl TUbN Amtsblatt WD Anzeiger Stt l I « 4 , - , Et S-L I »OtzenOett-Senlttbal, »«esd-r-, H-rm-dset, BernSd»^ ZÄ rktzt. M§,nicht M M Sttttnt n Hgnßeis-SnM «MM d d o > IV cK^, «UWSUOPS«, >»anr«»c«Wv, WttUtA, LMtretA«Si luciMmog, INrHVerA, vug»u, «LÄSVch YUäß«, RußL«f, St. SxSle», Hütt*»grvxL L. s. W. i*»« ZH»ch«N>, »M«s» Mr d« r«a »uL ks^m »rwch »n ö Aeriisprecher I Asleeats »chm« «ch« d« G«sch2stsst»>« «tch dN «ulMt^r «f M« S«tL» »-« M«»ö^hr »e. L.tM. b«rch kk y»st r«N»K« ML ! SS stet t«s H«»s. 8 Re. tt. z «tch »«s^r« dt« s»lch« »» Nr. Y3. G-schiisNsttL. ^chulstraßr Nr. 31 Dienstag, den 20. Mai M3 63 )adr«. '^-iSN Nach einer anderen Braunschweiger hen". M o n a st i r s an ligt habe, rief in Belgrad lebhafte Erregung maßgebender Stelle versichert wird, sind jedoch das gemeinsame Geschenk des Königspaares für men hat. sehr bedenklich. -Der Großwesir hat den IM WM kWM! L'- !- Vertretern versichert, daß alle wurde die teilweise Entlassung der Jahrgänge vor. Dagegen bleiben die Reservisten, die sich Platze auf und unterhielten sich über die Zurück- bei den in Bosnien und der Herzegowina dis- auch weiter unter 150 ZU gehen. Die Stadt ist ruhig. aller Rcichtagsabgeordneter Freiherr v. Thünefeld st. im Laufe dieser des 3. Aufgebots hören. Alle diese Geschenke werden auf der Uebersahrt nach Deutschland beständig von Ge Heimpolizisten überwacht werden. Dem Bräuti gam schenkt das Königspaar ein riesiges Automobil, das bereits nach Berlin unter wegs ist. Die Königin wird ihren Geburtstag am 26. Mai in Deutschland, wahrscheinlich bei ihrer Großtante, der Großherzogin von Mecklen- gut sicht Meldung sind jetzt die Formalitäten so weit er ledigt, daß schon für den Oktober mit dem Einzuge des Herzogs Ern st August zu Braunschweig und Lüneburg und der Prinzes sin Viktoria Luise als Herzog und Herzogin in Braunschweig zu rechnen ist. Doch wird man Durch das große Schadenfeuer in vor, Rumänien. Er ist preußischer Hauptmann Preßburg wurden etwa 90 Häuser einge- des Generalstabs, steht im 38. Lebensjahre und lozierten Truppen befinden, den Fahnen. Auch Serbien wird Woche die R e s e r v i st e n entlassen. toria Luise und die demnächstige Neugestaltung der braunschweigischen Thronverhältnisse bezie- Vorsichtsmaßregeln unternommen worden sind, um nach Friedensschlutz die heimkehrenden Trup- zeß gegen den Urheber des Anschlags gegen den König am 13 April hat folgendes ergeben: Der gegenwärtig von einflußreicher Seite die Kan didatur des Prinzen Wilhelm Fried rich Heinrich von Wied für den Thron Albaniens propagiert. Der Prinz ist Protestant, üingerer Bruder des Chefs des Hauses Wied und Neffe der Königin Elisabeth gen. Hinter dieser Halsstarrigkeit steckt natür-j Eine Sonderaktion Effad Paschas? Da sich in der letzten Zeit Einflüsse geltend gemacht haben, Essad Pascha zu einer Sonder aktion zu bewogen, haben Oe st erreich und Italien vorsichtshalber Kriegsschiffe nach Durazzo entsandt. Italien entsandte den Torpedojäger „Euro" und das Kanonen boot „Marghera". Msnastir an Bulgarien abgetreten? die Braut. Andere Geschenke sind ein mit Dia manten besetzter Sonnenschirmgriff von wunder- pen von Konstantinopel fernzuhalten. Den n Hademköy meuternden Truppen ist Enver Beys Aufenthalt unbekannt. Angeblich ist er verhaftet. Falls sich das Gerücht befvahr- heitet, ist es rur eine Vorsichtsmaßregel sei- tens der Regierung zum Schutz Envers. keinerlei derartige Verbandlungen eingeleiret worden, ivenigslens ist dies von der konservati ven Fraktion der Zweiten Kammer nicht ge- Das vom Reichstag angenommene Gesetz betreffend die Gewährung von Beihilfen an Kriegsteilnehmer wird mit dem 1. Oktober dieses Jahres in Geltung treten. Von diesem Zeitpunkt ab erhöhen sich dann die Beihilfen von 120 auf 150 Mark jähr- l i ch. Die hierzu erforderlichen Mittel von rund 8 Millionen sind dadurch gewonnen, daß der im Reichsetat für 1813 zur außerordentlichen Schuldentilgung vorgesehene Betrag von 7,5 Millionen fiir die Erhöhung der Veteranenbei hilfen zur Verfügung gestellt ist. Die Erhöhung Das Attentat auf den König von Spanten. Die Untersuchung des Staatsanwalts im Pro- Die Lage auf dem Balkan klärt sich mehr und mehr. Oesterreich-Ungarn be- Die Dorsstratze in Langenberg wird wegen Brückenbau vom 21. bis mit 27. Mai ISIS für den schweren Fährverkehr gesperrt. Langenberg, am 19. Mai 1913. Bochmann, Gemeindevorstand. Ueber angebliche Verhandlungen zwischen der konservativen und natio nalliberalen Fraktion des S ä ch- tun, diese Meldung einstweilen mit Vor aufzunehmen. Konservatives Dementi. wahr sei. Das allgemein erwartete Dementi der Nachricht ist bisher nicht erfolgt. „Tribuna" meldet, daß der serbische Gesandte in Sofia Spalaikowitsch, der seit mehreren Tagen in Bel grad weilt, erst nach der endgültigen Beschluß fassung der serbischen Regierung über die Bul garien gegenüber einzunehmende Haltung aus seinen Posten zurückkehren werde. lich dee russisch-serbische Diplo- f m a t i e, da die Türkei an Ada Kaleh gar kein! Interesse mehr hat. sind durch zwei Explosionen 16 Bergleute Zur Unterdrückung der Unruhen in Adanas getötet wovden. sind zwei Militärzüge nach Sylizien entsandt — ———— —— worden. Die Lage der ArBenier ist 1911 wird noch gemeldet, daß eine Anzahl Sol daten die Internationale sangen. Die Rädels führer wurden ins Gefängnis ge bracht. — Weiter meldet die „Agence Havas": Gegen 2 Uhr nachmittags stellten sich einige Gruppen von Soldaten auf einem öffentlichen Las Mrchüglte vom Lage. Der Verband sächsischer I n d u ft r i - eller hat einstimmig beschlossen, dem Verbände zur Bekämpfung des amerikan ischen Labaktrusts beizutreten. Der Kaiser wird nach Mitteilungen, die an den Vorsitzenden der Deutschen Turnerschast gelangt sind, der Einladung zum 12. Deut schen Turnfe st wegen anderweitiger Dis positionen nicht Folge leisten. Im Prinz Heinrich-Flug gewann Leutnant Canter den Kaiserpreis und den Prinz Heinrich-Preis der Lüfte. In Berlin fand die Vermählung der Prinzessin Viktoria Margarete von Preußen mit dem Prinzen Heinrich dem XXX111 von Reuß j. L. statt. Von den einberufenen ö st e r r e i ch i s chen Reservisten sind 50 000 Mann entlas - s e n worden. Die englischen Minister Asquith und Churchill sind in Griechenland ein getroffen. Der Kostenvoranschlag der französi schen Heeresleitung für die Heeres verstärkung beziffert sich auf ungefähr 8 0 0 Millionen Fran s. In Toul veranstalteten etwa 300 Sol daten eine Kundgebung gegen die von der Regierung beschlossene Zurückbehaltung der Altersklasse von 1910. pus dem Kliche. Die Berit- er Reife des englischen Königspaarcs Plis dem puslandt. Militär gegen die Zurückbehaltung der Reservisten. Aus Toul wird gemeldet: Sonnabend abend versammelten sich in der Rue de la Re- publique 200 bis 300 Soldaten, um eine Kundgebung gegen die von der Re gierung beschlossene Zurückhaltung der Altersklasse von 1910 zu veranstal ten. Der Platzkommandant ließ sofort Alarm blasen und die meisten Soldaten kehrten frei willig in die Kaserne zurück. Die übrigen taten dies, wenn auch murrend, aus Zureden eines Offiziers. Die Militärbehörde ordnete eine Un- eersuchung des Falles an, um die Anstifter der Straßenkundgebung zu ermitteln. Das Kriegs ministerium erklärte, es habe sich durchaus nicht um einen Akt der Meuterei gehandelt. Der Platzkommandant habe verhindern wollen, daß die Soldaten an einer von mehreren politischen Vereinigungen veranstalteten Protestkundgebung gegen die Zurückbehaltung der Jahresklasse von _ _ _ . . . . . burg-Strelitz, feiern. äschert. Ueber 5000 Menschen sind obÄoschlos. ist mit der Prinzessin Sophie von Schönburg-, Erhöhung der Vetcranenbcitnlsen In einem Bergwerk bei Belle Dalley (Ohio) Waldenburg vermählt. » Skutari. Nach einem Telegramm der Wiener „Reichs- Post" aus Skutari hat der montenegrinische General Betschir mit den Generälen Vucinic und Lipovac sowie 500 Mann vor gestern Skutari verlassen und sich per Schiff nach Virpazar bringen lassen. Als das Schiff abstieß, rief Betschir mit weithin ver nehmlicher Stimme: „Wir werden wieder kommen! Das Blut unserer Brü der wird nicht aufhören, nach uns zu r u f e n!" Freitag nachmittag ergriff eine deutsche Patrouille der „Breslau" einen monte negrinischen Posten, der mit aufgepflanztem -- treten die Beträge für das an Witwen von Bei- zurückzukehren. ' ° - Eene wettere Meldung aus Paris besagt: barer Arbeit und ein Juwelenkasten. Eine Kiste - - - enthält sehr wertvolles Teegeschirr aus Porzel- schehen. Im übrigen steht die konservative lan, in einer anderen sind selten schöne Vasen Fraktion bezüglich der Besetzung des Präsidiums verpackt. Unter den Geschenken, zu denen alle in der Zweiten Kammer noch genau aus dem- Mitglieder der königlichen Familie beigesteuert selben Standpunkte, den sie bisher eingenom- haben, Hst ferner eine Standuhr von Platin« Die Kandidatur des Prmzen von Bsted. und Marmor, zu der zwei kleine Gruppen ge- Wie die „Neue Freie Presse" erführt, wird der Beihilfen wird sich auf rund 246 000 - ... - Empfänger beziehen, wodurch ein Mehrbedarf 1010 sich beteiligen und durch das Alarmygnal von rund 7,4 Millionen erforderlich ist, dazu die Mannschaften gezwungen, in die Kaserne hervor. Einzelne serbische Blätter verlangen von reu Mitglieder des königlichen Hauses. ' ^ ... , , - der Regierung Aufklärung, ob die Nachricht prachtvolle, mit Diamanten besetzte Tiara ist bürgerlichen Fraktionen zu ersetzen. nehmen uiid nur der Gewalt zu weichen. Die pünge werden die erhöhten Beihilfen von Türkei ist entschlossen, ihre Rechte auf Ada Kaleh Mark vom nächsten Jahre ab 75 Prozent init allen diplomatischen Mitteln zu verteidi-.vorhandenen Kriegsteilnehmer beziehen. Hochzeitsbesuch zu tun haben wie Japan mit desPrinzen Ernst August mit der Prinzessin Vik- Montenegro. Dabei betont das Blatt mit allzu rung die Besitz n a'h in e der Insel als einen "g läßt sich die Zahl der noch lebenden Kriegs- n ö s f e I- i- e cb t l i ck nnrulässiaen Akt teilnehmer Mit 368 000 annehmen, von denen - - . . betrachte Der Gouverneur wurde angewiesen bisher 67 Prozent Beihilfen bezogen. Unter Be- ^üalteing einer ^ahresllasse unter den Fahnen, die Amtstätigkeit aus Ada Kaleh wiederaMzu' rücksichtigung der alljährlich eintretenden Ab- ^^re veranlaßten darauf die Soldaten weiter Die „Oesterreichisch-ungarische Korrespondenz' - der Ersatzreserve 1910 und 1911 in einer Ge-'erfährt, daß die Türkei bezüglich der HUfenempfangern zu gewahrende Gnadenquartal samtzahl von etwa 15000 Mann verfügt. Annexion Ada Kalehs n u r d e r G e w a l t in Höhe von rund 300 000 Mk. Außerdem wer- Ueber die von Mannschaften des und 15Z. Die Gesamtzahl der zu entlassenden Reservisten w e ich e n werde Der Gouverneur von Ada den auch etwa 750 ehemalige französische Sol-Jnfanterwregiments versuchte ^trabenkundge- und Ersatzreservisten beträgt somit g e g e n' Kaleh, Scherif Eddin der zur Berichterstattung daten elsaß-lothringischer Herkunft eine erweiterte bung gegen die Zurückbehaltung der ^ahresklasse 5 0 0 0 0 Mann. stach Wien gereist war, sei nach Ada Kaleh zu- Fürsorge erhalten die rund 112 000 Mark er- Der „Pester Lloyd" meldet: Die unmittel-.rückgekchrt und habe von der türkischen Bot- fordert. Um auch den Kreis der zu versorgen bare Entlassung eines namhaften Teils der Re- schäft in Wien, der er unterstellt, den Auftrag d°u Kriegsteilnehmer erweitern zu können, hat servisten, die im Innern der Monarchie zu den Erhalten, von der Annexion durch Ungarn keine Etat des lausenden Jahres die verfügbaren verschiedenen Korps einberufen waren, steht be-! Kenntnis zu nehmen, da die türkische Regie- M^tel uni 2 Millionen Mark erhöht. Gegenwär- ginnt niit der A b r ü st u n g in größerem Maß stab. An die Korpskonunandos des 1. bis ein schließlich 14. Korps erging ein Erlaß, nach dem alle R e s e r v i st e n der Jahrgänge 1907 und 1908 zu entlassen sind. Die Entlas-, - - „ sung umfaßt etwa 35000 Mann. Ferner^ Die Türket gibt Ada Kaleh nicht auf! großem Eifer, daß England sich unter keinen Umständen von seinen Partnern in der Tripel- Entente trennen dürfe. In der Tat tritt in diesem wie in anderen Leitartikeln eine !komische A n g st zutage, daß während der Hochzeitstage in Berlin etwas passieren könnte, das in Frankreich Stirnrun zeln Hervorrufen könnte. Der „Daily Tele graph" tröstet sich indessen mit der Aussicht aus den bevorstehenden Besuch des Präsidenten Poin- caree, den man in London — uni einen wenig feinen, aber treffenden Berliner Ausdruck zu ge- . brauchen — gehörig mit Schokolade begießen Iwird. Dem jungen Brautpaare selbst bringt dieses wie alle anderen englischen Blätter die üü st... stststst.-st..'st.st—. sischenLandtages berichteten wir kürz- Der"Köstiig"und' die'Königin nehmen auf lich. Die Verhandlungen sollten darauf abzie len, die gegenwärtigen sozialdemokratischen Mit- Gewehr sich zeigte, obwohl den Montenegri nern das Waffentragen verboten war. Die o— , » , „ . . , deutsche Patrouille entwaffnete infolgedessen die um zu beweisen, daß dem so sei, und er er- rat Boden, bei. In der Sitzung wurden, wie lüft der politische und bürgerlichen Rechte zu er- Montenegriner. Auf den Höhen sind noch mon-.geht sich dabei in allen möglichen politischen der Braunschweiger „ANgem. Anzeiger" schreibt, kennen sein. — Die Verhandlung des Prozesses be :tenegrinische Truppen sichtbar. lSeitengängen, die Wustlich so wenig mit dem „Fragen erörtert, die sich auf die Vermählung ginnt in kurzem In Augsburg ist der Reichstagsabgeordncte Angeschuldigte Sanchez Alegre hat gegen König f Freiherr v. Thünefetd im Alter von 58 Jahren Alfons zwei Rcvolverschüsse abgefeucrt. Als er be« einem Schlaganfall erlegen. Er gehörte der Zen-^eits von den Schutzleuten überwältigt au, dem truwsfraktion als Vertreter des Wahlkreises Weil- Boden lag, ertönten zwei wertere Schüsse, dre ent» heim seit dem Jahre 1898 an. Die Ersatzwahl weder ebenfalls von dem Angeschuldlgten gegen den 'wird keinen Anlaß zu großen Erregungen geben, da König oder gegen dre chn überwältigenden Schutz- Weilheim ein sicherer Zentrumswahlkreis ist. : leute abgegeben oder auch von allein losgegangen Die englische Preße räumt den Vorberei-. können infolge der Bewegungen, die sanchez tungen zu der Hochzeit in Berlin viel ver Neugestaltung Alegre machte, um sich von den Schutzleuten zu be» Platz ein und kommentiert sie in sehr sympathi- braunfchwctgischen Thronverhält,liste f^jen Der Anschlag war lange vorder überlett. scher Weise. Stets aber wird besonders betont, beschäftigte sich das herzogliche Staats- Ans diesem Grunde hat der Täter die Todes- daß der Besuch des englischen Königspaares m i n i st e r i u m in Braunschweig. Der strafe verwirkt. Falls er begnadigt weroen sollte, rein privater Natur sei. Der „Daily Sitzung wohnte auch der braunschweigische Bun- würde gegen ihn, unabhängig von der an die Stelle Telegraph" braucht eine ganze Spalte dazu, desralsbevollmächigte, Wir». Geh. Legations- der Todesstrafe tretenden Slmfe, auf dauernden Ver- Die Nachricht des Moskauer Blattes „Ruß-, herzlAsten^ Glückwünsche dar. koje Slovo", daß Serbien in die A b t r e t u n g . stst st . st - . - Bulaarien einaewil- ihre Reefe, nach Berlen mcht nur ehre eigenen - — - - Geschenke mit, sondern auch die aller ande- glieder im Präsidium der Zweiten Kaue ¬ ren Mitglieder des königlichen Hauses. Eine mer zu beseitigen und durch Angehörige der - an