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Letzte Drahtnachrichten Berlin, 31. Mai. erlin Hei- Paris, 31. Mai. Die Klammer dition angekauften Schiff „Deutschland" zu wis London, 31. Mai. Der Royal-Automvbib L i ch- men Hierzu drei Beilagen. von Leipzig kommend, über der Stadt und einen Antrag, der besagt: Die Kammer, wollte auf dein Exerzierplatz Beesen landen, laßt durch die allzu zahlreichen die hiermit besonders aufmerksam gemacht Bei Bedarf wolle man sich der angeboge-- Postkarte bedienen. Verantwortlich für den redaktionellen Teil WNHsl» Kippscher, für die Inserate Mtto Koch; Druck und Verlag von I. Wahr Nachf. vr Alban Felsch. beriet veran- U n - Hohenstein-Er. bei Herrn Oscar Fichtner, - - - E Flotz, Adler-Drog. - ° - Fr. Gagel, Engel-Ap. - Wilh. Küchler, jun - - - Rudolf Schaaf, - - - Emil Uhlig, Drog. Oberlungwitz bei Herrn Friedrich Dietel, - ° - Gustav Dietel, - Artkur Erler, Rudolf Osaug, - - - Hernrie- Förster. beiden Ländern durch den Besuch unseres Herr schers bei Ihrem Herrscher aller Welt kundgetan worden sind. Wir können auf einen Zeitraum zurückblicken, wo die Bemühungen der beiden Regierungen, die mit vollkommener Harmonie zusammenarbeiten, in der Zeit großer Gefahr wirksani zur Erhaltung des Weltfriedens bei trug. Spender schloß seine Rede mit den Wor ten: Wenn wir fortfahren, zufammenzuarbeiten, können wir Europa vielleicht vor dem Schrecken des Krieges und vor der Furcht vor einem solchen bewahren. — In seinern Toast auf den König von England sagte F ü r st L i ch n o w s k y, er freue sich über die Gelegenheit, aussprechen zu können, wie herz lich die englischen Majestäten nicht nur von der kaiserlichen Familie, sondern vom ganzen deutschen Volke ohne Unterschied der Partei und Klasse e m p f a n- g e n worden seien. Der gvoßartige Erfolg des Besuchs des Königspaars beweise wiederum, wie unbegründet und töricht die Gerüchte von einer unfreundlichen Stimmung in Deutschland sind. Der Besuch werde als ein neues Zeichen der bestehenden Sympathien zwischen beiden Höfen gewürdigt. Er hinterließ einen tiefen Eindruck, und bleibt als ein neues Zeichen friedlichen Zusammenwirkens in Erinnerung. Das britische Publikum habe durch die Presse erfahren, wie der Besuch der englischen Maje stäten sich ganz natürlich von einem Familien feste zu einem Ereignis entwickelte, an dem die ganze deutsche Nation ein lebhaftes sympathi sches Interesse genommen habe. Der Vorsitzende Spender brachte sodann ein Hoch auf den deutschen Kaiser aus, das begeistert ausgenommen wurde. irrig und unhaltbar. Die „Tägliche Rund- den Grafen begrüßen zu können. Dabei vertagte plötzlich der Motor, und der f ä l l e in der militärischen Aviatik, Apparat stürzte ab. Die beiden Flie- ist entschlossen, den Mängeln des militärischen ger sind unverletzt. ! Flugwesens ein Ende zu bereiten und beschließt Wien, 31. Mai. In einer Sitzung der deshalb, eine Kommission von 22 Mitgliedern Geographischen Gesellschaft wurde von einer ge-zu ernennen. Der Deputierte Joly legte dar, planten österreichischen S ü d p o l a r e x p ed i- daß die Unfälle 26,46 Prozent erreichten, ein 1 ion Mitteilung gemacht, die am 2. Mai 1914 Prozentsatz, welchen kein Krieg über- unter Führung des Grazer Forschers Felix trosfen habe. Der Redner kritisierte zahlreiche König mit dem von der Filchnerschen Expe-.Punkte der Organisation des Fliegerwesens. Der heutigen Ausgabe des „Tageblattes" ist eine Empfehlung der B e u n a e r K oh- len w e r k e, Brikett „Beuna" betr., beigefügt der Friedenskonferenz nach Unterzeichnung des Friedens sagte Dr. D a n e w, daß an die Stelle der schweren Prüfungen des Sieges jetzt die mannigfachen Probleme der Zu kunft auf dem Gebiete des friedlichen Wetteifers treten würden. Die Feinde von gestern fänden Bande der Solidarität, die bald die schmerzlichen Erinnerungen auslöschen würden. In beredten Worten zollte Dr. Danew dann den Bemühungen Sir Edward Greys um den Frieden Anerkennung, und bat ihn, dem König den Dank für die Erlaubnis zu über mitteln, daß er gestattete, den Namen des histo rischen Palastes mit dem unterzeichneten Frie den zu verknüpfen. „ . . L o n d o n, 31. Mai. Gestern abend fand senschaftlichcn Zwecken unternommen werden soll, ein Banketl statt, welches die englischen Der Fonds für die Expedition ist bereits auf- I o u r n a l i st e n zur Erinnerung an ihren gebracht und das Projekt in Einzelheiten fest- Besuch in Deutschland von 1907 veranstalteten, gelegt worden. — . — . „ Ovozu der deutsche Botschafter Fürst Lick Nededes Reichskanzlers — siehe Paradeflug über dem Schlosse von Schün den Reichstagsbericht — sagt die „Post": Wenn brunn auszuführen gedenke, den Abflug von hier und da aus den vorsichtigen Aeutzerungen Wiesbaden melden. Nach dein Paradeflug be- des Reichskanzlers geschlossen werden sollte, daß absichtige ev einen Rundflug über der Stadt er im Begriff sei, in der Frage der sogenann- Wren auszuführen und auf der Semmeringer ten Ausnahmegesetze einen Rückzug anzutreten,'Heide zu landen. Der Bürgermeister erwiderte, so halten wir diese Auffassung sür durchaus die Stadt Wien werde sich außerordentlich freuen, schau" erklärt, daß der größte Teil der Nativ-j Paris, 31. Mai. Aus EPina les nalliberalen gegen die elsaß-lothringischen An- wird gemeldet: Die Kosten sür die durch Z u>- träge sei; nur ein kleiner Teil der Fraktion'r ll ck b e h a l t u n g der Jahresklasse werde sür diese Anträge stimmen; das Zen-'notwendig gewordenen Kasernenbauten werden truim, die Fortschrittliche Volkspartei, die Polen, > im Vogcsendcpartement allein über 16 Mil 13. Juni mit einem Luftschiff nach 6 Jahren den Vertretern der englischen Presse Wien kommen und am frühen Morgen des in Deutschland bereitet worden war. Er Ueber die gestrige! Tages, an dem er um 3 Uhr nachmittags einen schloß: Wir kommen in dieser Woche zusam men, wo die herzlichen Beziehungen zwischen Das Bankett verlief sehr ange-!Prinz Heinrich hat darauf in einem Telegramm ! - - ' - - - W i e n, 31. Mai. P r i n z E r n st A u- n o w s k y, die Herren Kühlmann, Schubers, klub hatte an Prinz Heinrich von g u st nebst Gemahlin, welche am Donners-!Hoesch von der deutschen Botschaft und die hie- Preußen anläßlich der Feier seiner silbernen tag avend im Automobil in St. Gilgen armsigen Korrespondenten der devitschen Presse ein- Hochzeit ein Glückwunsch-Telegramm gerichtet. Wolfgangscc und gestern in Gmunden eintrafen,Igelnden waren. Das Bankett verlief sehr ange- Prinz Heinrich hat darauf in einem Telegramm begaben sich gestern abend nach dem Jagdschloß! regt. Jin Verlaufe des Abends brachte Lich an den Vorsitzenden des Klubs in herzlichen Auerbach im Almthal. jnowsky ein Hoch auf den König von England Worten seinen Dank für den Glückwunsch aus- W i c n, 31. Mai. Graf Z e p p e l i n aus. Sodann hielt der Vorsitzende S p e n-s gesprochen. Das Telegramm schließt: „Laßt uns teilte in einer Zuschrift an den Magistrat mit, .der eine längere Rede, in der er des g a st Zusammen für Frieden und Freundschaft sorgen." er werde an einem Tage zwischen dem 9. und l ichen Willkommens gedachte, >das vor' Londo n, 31. Mai. In einer Rede auf! die Elsaß-Lothringer und Sozialdemokraten seien lionen betragen. entschiedene Gegner. Unter diesen Umständen! Paris, 31. Mai. Aus Anordnung der seien die A u s s i ch t e n der V o r l a g e ^Staatsanwaltschaft wurde die 39jährige H o ü;-- zurzeit schlecht. Es sei aber nicht attsge- st a P l e r i n Adelheid Gelle verhaftet, die schlossen, daß ein Umschwung eintrete, wenn sich unter dem Namen einer Prinzessin die reichsländische Regierung ihr Material vor-!Salm durch Vermittlung eines angeblichen lege. ! Prälaten Eingang in aristokratische Kreise ver- Halle a. iw-, 31. Mai. Der Fliege r- schafft und zahlreiche Betrügereien und Offizier Leutnant v. Blank mit einem an-'ratsschwindeleien verübt hatte, deren Offizier als Begleiter erschien heute früh,! »> Ms Schwimmbad Oberlungwitz wird am 1. Zum eröffnet. 8cdudmacderwei8wl' AllMt? 4. MIMl? 4. ^üleNMng Noäerner ku88dekIMMN unter kerückmcktiAunA Oer lucüvickuLlität ckeu l-uüe. ÄeriaWt; ?1Mu88-8liete! Vo» «mpLvLIvn. moäeiner 8ckudw3sev ^6p3rLlUI'-U6sIc8lLtt mit e1ek1ll8ckem Letried. Zuverlässige» jucht Max Zocher. Lehrling für Jaquardkartenschlagerei mit Mmorbetrieb gesucht. Intelli genter Weberssvhn bevorzugt. Vergütung wird gewährt Weinkellerstratze 24. Albin Spitzner. mit Gartenarbeiten vertraut wird gesucht. Off. unt. A. 1576 an die Exp. d. Bl. erb. SÄWK suchen Beschäftigung Zu erfahren imRestauraut zur Krone. UZMM meiden angenommen Neubau i« Hermsdorf. Baumeister Benedix. Emen perfekten KümMn sucht bei hohem Lohn sofort oder später OScar Schilling, Gröna i. Sa. zum Verk. von j. Damenblusen sucht Plauener Blusenfubr. 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