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Wenstein-WW WM Anzeiger - M- O»-rl«n«Witz, «erstzmkf, Her«»»-rf Ber»-d»^ MmUHtics, -UMGNib««», N«äm, Rk»tch«»ü^», E»ll«nb«H, Laugenchursdorf, Grumbach^ HN», E^hschn«Phill, ^Mftm»r«lb, Wick»«, Mttt»lb«ch, ltrsp«m>^ Ktrchbsrg, Lug«, V«r»«ch, Nußdorf, Tt. >>M«, Hüttu«^»»b ». s. ». M- km ßN,«d« r», —d kogM durch dir «Ech»» I Aernsprechs» > S»se»«Se m»«« «4« d« »sschüst-st«»« «tch G, »ulrS^ «f dr» s««d- Kal MU. ISt, h«ch G, ML 1^> i«, ß R» U. A «ch drpkdrr« kt« Una»mm NtzPikittema solch« P» vriTin^Iprift«». Nr. W. Donnerstag, den >5. Mai ,9,3 63. )ayrg. Amtsblatt B- U viT Silsterichl M bi Stütnt p -»stißeii iristhil Wien, 14. Mai. Der „Budapester Kor Hohenstein-Ernstthal, den 13. Mai 1913. Der Ltadtrat. Hohenstein Ernstthal, am 10. Mai 1913. Der Stadtrat. Hohenstein-Ernstthal, am 13. Mai 1913. Der Stadtrat Freibank: Gekochtes Rindfleisch Pfd. 33 Pfg fachmännischen Bagdad-Bahn bekommen und den Hafen von Basra bauen. Nach den Bestimmungen des Verbündeten zur Schlacht. Die mei- Vertrages soll die Türkei Urmia an der tür- sten Truppenabteilungen konnten sich eine mehr-ftisch-persischen Grenze räumen. Mit dieser Maß- einem Automobil erschien und ihn zur Polizei Vertreter aller kriegführenden Balkanftaaten, in volle Anarchie, dition ist unter solchen Die internationale Expe Umständen gefährdet. Man ist überzeugt, daß die Türkei nach dem Friedensschlutz mit der Konsolidierung ihres asiatischen Besitzes so überreich beschäftigt sein wird, daß die Oberhoheit über Albanien tat sächlich nur eine leere Formel bedeuten würde, die der Türkei wirkliche Rechte doch zwischen liegender Dörfer sich als feste Stütz punkte verwerten ließen. ver Türkei. zwischen Eng Das 5. und 6. Slück des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen, sowie Nr. 17 bis 27 des Reichsgesetzblattes vom Jahre 19 >3 sind eingegangen und liegen 14 Tage lang im Rathause, Atmmer Nr. 2, zu jedermanns Einsicht aus. Ein Inhaltsverzeichnis dieser Gesetzblätter ist im Hausflur des Rathauses angeschlagen. und Teiche gut gedeckt. Der linke Flügel reichte bei Röschen an den Fuß beträchtlicher Höhen, die durch Verhaue und Besetzung einiger da ¬ damaligen Geschütze durchweg gutes Schußfeld und gaben, wenn auch die Dörfer noch zur Ver teidigung eingerichtet wurden, eine recht starke Front, gegen die der Ansturm schwer werden mußte. Der rechte Flügel, etwas zurückgebogen Die Hausmanns- und Reinignngsarbeiten im Rathause sind an ein Ehepaar zu ver geben. Entschädigung in bar nach Uebereinkunft. Daneben werden freie Wohnung im Rathause, freie Heizung und 40 M. Gasgeld jährlich gewährt. Bei den 3 großen Scheuern im Jahre erfolgt Bezahlung der Hilfskräfte. Geeignete Ehepaare wollen sich bis 13. b. M. unter Beibringung eo. Arbeitszeugniffe melden. hör jede Auskunft über den Grund zu der Tat den Montenegrinern herrsche und soll erklärt haben, daß er auf jeden ande- tägige Ruhe gönnen, deren sie bei den anstren-ftegel fördere England die russischen Jnter- genden Märschen und der mangelhaften Verpfle-s essen ebenso, wie Rußland Englands gung der letzten Tage dringend bedurften. Die! Wünsche in der Frage von Koweit unterstütze. in Paris zufammentretenden Kommission. Englands Abkommen mit lieber die Verhandlungen doch tatsächlich das Ende des Krie ges. Man gibt ihm diese Bezeichnung nur aus dem Grunde, weil er in bezug auf Alba nien und die Aegäischen Inseln im Zusammen hang mit der Entscheidung der Mächte und auch mit den Beschlüssen der technischen Kommission in Paris betrachtet werden muß. Alles das wird in den Vertrag ausgenommen werden, der nach der Ratifikation durch die Mächte den Berliner Vertrag ersetzen wird. Die Botschaft tervereinigung wird ihre Sitzungen in London während der Beratungen der Kommission in Paris fortfetzen und von den Beschlüssen der Kommission und der Delegiertenversammlung Kenntnis nehmen. Ein Kongreß der Mächte dürfte also nicht nötig sein, denn man glaubt in diplomatischen Kreisen angesichts der Erfolge der Botschastervereinigung in London, daß es möglich fein wird, von dem recht schwierigen Verfahren eines formellen Kongresses abzusehen. Die Londoner „Times" melden aus Sofia vo,'.n 12. d. Mts.: Die bulgarische Re Der Soldat der Landwehr I. Aufgebots, Buchhalter Karl Paul Säuger, geboren am 20. Delegierten unterzeichnen werden, offiziell als August 1882 zu Limbach i. Sa., zuletzt in Oberlungwitz aufhältlich, wird beschuldigt, als Wehr- Präliminarfrieden bezeichnet wird, bedeutet es mann der Landwehr ersten Aufgebots ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen K 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs in Verbindung mit Art. Il ZK 4, 11, 20, 21, 22 des Reichsgesetzes vom 11. Februar 1888. Derselbe wird aof Nach einer weiteren Meldung wurde Major o. Lewinsky, der gegen ^2 Uhr in der Nähe des Friedensdenkmals spazieren ging, beim Ron dell der Maria-Theresien-Straße von einem un bekannten, gut gekleideten Manne ohne vorher gehenden Wortwechsel durch einen Revolverschuß schwer verletzt. Der Major, der sich mit dem Säbel gegen den Angreifer zu verteidigen suchte, wurde gleich darauf nochmals von einer Kugel getroffen und sank nieder. Der zufällig des We ges koinmende Oberwachtmeister der Schutzmann schaft Bollinger eilte auf den Attentäter zu, wurde aber sofort mit einem Schuß empfangen, der ihn. in die linke Bauchseite traf. Unmittel bar darauf feuerte der Täter noch zwei Schüsse auf den Oberwachtmeister ab, wovon einer den Kopf traf und den sofortigen Tod zur Folge hatte. Der Mörder ergriff darauf die Flucht, lourde aber von mehreren Arbeitern verfolgt, die ihn mit SpaZierftöcken niederfchlugen. Ein in der Nähe wohnender Herr eilte gleichfalls hinzu und fesselte den Mörder mit einem Riemen. Die nun hinzukommenden Leute schlugen auf den Mörder mit Stöcken ein, bis ein Schutzmann in. abtretung westlich der Linie Midia—Enos, mit Ausschluß Albaniens. Die Artikel 3 und 5 überlassen die Abgrenzung und die Bcstimmun gen des Statuts für Albanien, sowie das Schick sal der Inseln den Großmächten. Artikel 6 überweist die Besprechung der Gesamtfragen der ger Dauer sein würde, und wenn dann eines Tages die Unabhängigkeitserklärung ergeht, dann würde das Ansehen der Türkei nur einen neuen Schlag erleiden. Die Regierung scheint aller dings anderer Ansicht zu sein da sie es für einen großen Erfolg ihrer Bemühungen in Lon don ansieht, wenn man ibr den Verlust des großen und wertvollen Besitzes auf dem Bal kan wenigstens durch eine nominelle Oberhoheit über Albanien etwas erleichtern würde. Malifsoren in Skutari eingcdrungen? land und der Türkei in der Frage von Koweit, Mohamera und Basra meldet der Konstantino peler Korrespondent des „Matin", das neue Ab kommen bedeute eine allgemeine Liquida tion der englisch-türkischen Gegensätze. England wende die Leitung über die Strecke Bagdad—Basra—Koweit der Das Wichtigste vom Lage. Das Prinzregentenpaar von Bayern ist gestern nachmittag zum Besuche des Grotzherzogspaaves von Hessen in D a r m- ft a d t eingetrosscn. Der preußische Militärattaches in München, Major v. Lewinsky, wurde am Dienstag nachmittag im Münchner Vorort Bo genhausen von einem dem Arbeiterstande ange hörigen 34 Jahre alten Manne durch mehrere Revolverschüsse in die Brust n i e ber ge ft r e ck t. Der Dampfer „Imperator" wird seine erste Reise nach Newyork am 11. Juni an treten. Der Schweizer Flieger Bider über flog gestern die Berner Alpen. Die Landung erfolgte glatt bei Sitten in Wallis. Das französische Kriegsbudget weist eine effektive Heeres ft ärke von 592 438 Offizieren und Mannschaften auf. Die bulgarische Regierung hat ihren Lon doner Vertreter angewiesen, den Prälimi nar- frieden zu unterzeichnen. Der englische Kreuzer „Aeolus" ist von Jamaika nach Guatemala in See gegangen, um finanziellen Ansprüchen gegenüber der Republik Nachdruck zu verleihen. In M e x i k o haben wieder äußerst blutige Kämpfe zwischen Bundestruppen und Auf ständischen stattgefunden. machten vorgeschlagenen Präliminar- friedens. Das Schriftstück enthält sieden scheiden. Artikel. Artikel 2 bezieht sich auf die Gebiets- j pus dem Stiche. Der preußische Mtlitärattachce in München ermordet. Der preußische Militärattache« ! in München v. Lewinsky wurde am Dienstag nachmittag in der Möhlstraße im Münchner Vorort Bogenhausen vor der Villa Stuck von einem 34 Jahre alten Manne, der den» Arbeitcrstande angehörte, durch mehrere N c v o l v e r s ch ü s s e in die Brust n i e ber ge st r e ckt und st arb bald darauf in der Chirurgischen Klinik. Der Oberwachtmeister der Schutzmannschaft, Bollinger, der ihm zu Hilfe geeilt war, wurde gleichfalls erschos sen. Der Täter wurde vom Publikum so zu gerichtet, daß er in später Nachmittagsstunde noch nicht vernehmungsfähig war. Major v. Lewins ky lvurde erst vor kurzem von Darmstadt nach München versetzt, war mit einer geborenen v. Kölln verheiratet und Vater mehrerer Kinder. Die Verwirrung am Tatorte war so groß, daß niemand an das nahe gelegene städtische Kran kenhaus dachte und ein Privatautomobil den tödlich Verletzten nach der weit entfernten chirur gischen Klinik schaffte, wo er nach einer Viertel stunde verstarb. Eine Rettung wäre allerdings unmöglich gewesen. Der Täter ist der am 25. Januar 1879 in Niederaltheim bei Deggen« bach (Niederbayern) geborene Zinngießer Johann Es ist auch in unserer Stadt der Gedanke angeregt worden, die Erinnerung au die große Zeit der Freiheitskriege dadurch wieder erstehen zulassen, daß im Anschluß an eine andere Fest, lichkeit oder auch gesondert, eine Ausstellung von Erinnerungszeichen (Bildern, Büchern, Briesen, Schmuck, Waffen usw.) veranstaltet wird. Besitzer von Erinnerungszeichen werden um Mitteilung gebeten, ob sie zur Ausstellung der Gegenstände bereit sind. Für ihre Sicherheit würde Gewähr geleistet werden. Der Stadtrat bitter Zusagen bis Ende dieses Monats nach Zimmer 16 des Rathauses gelangen zu lassen. respondenz" zufolge findet heute eine gemein same Ministerkonferenz statt, welche über die mit Rücksicht auf die gegenwärtige Lage mögliche Verringerung der äugen blicklich erhöhten Truppende ft ände und die in dieser Beziehung zu treffenden Ver fügungen beraten wird. Sofia, 14. Mai. Nach amtlichen Fest stellungen betragen die V e r l u ft e der Bul garen im Balkankriege 330 Offiziere und 29 711 Soldaten an Toten und 950 Offiziere und 52 550 Soldaten an Verwundeten. Außer dem werden noch 3193 Mann vermißt. K o n ft a n t i n o p e l, 14. Mai. 10 tür kische Transportschiffe gehen von hier ab, immer 2 Schiffe nach je 2 Tagen, um die Tru p- pen von Albanien an Bord zu neh men,die größtenreils in syrischen Häfen und in Smyrna ausgeschifft werden sollen. „Tasviri.- ßerhalb in Sicherheit bringen. Doch wird durch öffentlichen Anschlag die Bevölkerung beruhigt: „Das Publikum kann aus dieser einzig durch die Lage Berlins entspringenden Vorsichtsmaßregel keine beunruhigende Angst schöpfen . . . Aus den Mut eines jeden braven Märkers, der sei nem Könige treu, seinem Vaterlands innig er geben, sein Weib, seine Kinder, seinen Herd und alles, was seinem Herzen treu, gegen fremde Willkür verteidigt, vertrauen wir; ihn fürchtet der Feind. Jede Besorgnis ist daher unzeitig. Schwächlinge, welche sich gesetzwidrig und heim lich entfernen, mögen immer dahinziehen, ihr Kleinmut und ihr unpatriotischer Sinn würde in Augenblicken, wo es auf Kraft im Handeln an kommt, nur schwächlich werden können; sie sind zu bedauern, v. Lestocq. Sack." 13. Mai 1313. Bei Bautzen versammelten sich die Dienstag, de« 8. Juli 1SI3, vormittags S Uhr vor dasKöniglicheSchöffengerichtzuHohenstein-ErnstthalzurHauptoerhandlunggeladen. Beiunentschuldigtem Ausbleiben wird er auf Grund der nach K 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks kommando zu Glauchau ausgestellten Erklärung verurteilt werden. Hohenstein Ernstthal, den 15 April 1913. Der Königliche Amtsanwalt An der Grenze eingetroffene Meldungen be- brachte. sagen, Malissoren seien in Skuitari eingedrun-j Der Verhaftete verweigerte bei seinem Vev- wel^r^der Friede un terze'ich'n et wer-!gen. Schwede K ä m p f e seien im Gangs. M »Oe »EN. Die Mehrzahl der von den Balkanftaaten ernannten Friedensdelegierten befindet sich be reits in London und man erwartet in den n ä ch ft e n Tagen eine formelle Sitzung der juwelen, öffentlichen Kassen, Kriegsvorräte und welcher der Friede unterzeichnet wer-!gen. Kunstgegenstände einpacken, zum Teil nach au- den soll. Obgleich das Dokument, welches die Unter Efkiar" stellt fest, daß der Beschluß der Pforte, gierung hat ihren Londoner Vertreter an- die Reste der türkischen Weslarmee aus Alba gewiesen, den Präliminarfricdensvertrag zu „jen zurückzuziehen, die Zweifel an der Hal unterzeichnen. Die Regierung hat die übrigen ^ung der Pforte zerstreue und die letzten Balkanftaaten dringend aufgefordert, die glei- B a n d e zwischen der Türkei und Alba chen Schritte zu tun. mien endgültig zerschneide. Im Au- Mehrere Pariser Blätter veröffentlichen den genblick der Einschiffung der letzten türkischen angeblichen Wortlaut des der Tur- Soldaten aus Albanien werde sich dieses Land kci und den Balkanverbündcten von den Groß- flj,. Hw Türkei in keiner Weise von Griechen P r ä l i m i n a r-.jand Montenegro oder Honduras unter gewählte Stellung, künstlich befestigt zu nach- osmanische Oberhoheit in Albanien? haltiger Defensive, lag auf dem rechten Spree-. . _ ' ufer, Halbwegs zwischen Bautzen und Hochkirch. „Deutschen Orient-»Korr. wird aus Dieses Dorf, bekannt durch den Ueberfall der Konstantinopel geschrieben: >zn ^en politischen Oesterreicher auf Friedrich den Zweiten, bildet ^^'5^ ^ft man keineswegs allgemein von dem mit seinem Kirchturm den weithin sichtbaren beseelt, daß die Machte emc osma Mittelpunkt eines ausgedehnten Hügelgeländes, ft)ühe Oberhoheit über Albanien anerkennen, das sich den nördlichsten Ketten des Lausitzer!^ ^^en vielmehr beachtenswerte Stimmen Grenzgebirges vorlagert. Das Zentrum der ^e eine solche Regelung der albanischen Stellung, eingegrabene russische Schanzen, kam' ^^e geradezu für ein U n g l u ck erklären, in die Linie der Dörfer Baschüh und Jenkwitz, Man erinnert daran baß bisher schon d,e Ober deren Hügel gerade noch die Erhebungen des bohett Türkei über Albanien nichts al-, emc Spreeufers überragen. Doch boten sie für die Quelle von Schwierigkeiten gewesen ist. bis Purschwitz, hattt vor sich gleich giinstiges . . . „ - - Feld und war zudem in des Flanke durch Sumpf ftE verleibt offen ausgespro- - - - - o . o. . — , Hen, daß diese Oberhoheit doch nicht von lan- N M Ml. 14. Mai 1813. Auf die Kunde, daß 25 000 Franzo sen, von Ney, „dem Tapfersten der Tapferen" angeführt, gegen Berlin marschieren, trifft die Hauptstadt ihre Vorbereitungen. Auf dem Kreuzberge und auf anderen Erhöhungen an der Stadt werden Schanzen aufgeworfen, an denen jung und alt unermüdlich arbeitet. Ein früherer Leutnant, Julius v. Voß, hatte den Plan zu den Verteidigungslinien gemacht; ein Oberbau direktor und ein Ingenieur-Major standen ihm ratend zur Seite. Ernstere Anstalten machten unterdessen Bülow und Boyen in einiger Ent fernung von der Hauptstadt, um den Feinden den Weg zu verlegen. Die Gegend von Treb bin nach Potsdam sollte durch Anstauen zweier Flüßchen in Sumpf verwandelt werden. An allen Durchgängen wurden Schanzen aufgewor fen, die Waldwege durch Verhaue befestigt, Landwehr und Landsturm aufgeboten. Das Militärgouvernement in Berlin ließ die Kron-