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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.05.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130525012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913052501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913052501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-05
- Tag 1913-05-25
-
Monat
1913-05
-
Jahr
1913
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Dank der Anregung des hiesigen höchste, als Napoleon 1812 nach Rußland zog slug nach unserer Stadt, wobei auch dem Turnerbund" ein Besuch abgestattet wird. Am erschien das Brautpaar, das pch Kes vor der - freudige, opferwillige Gesinnung machten sich verschiedene Gesänge umrahmten die schlichte werden sich Turnerbundsmrtglreder Versammlung verneigte. Dann nahte der Kai allenthalben offenbar. In Sachsen war zu jener -^ier die allen Teilnehmern lanae in anaeneb Oberlungwitzer und St. Egidlener Turner ler in Leibhusarenuniform mit der Königin Zeit aller Fortschritt unterbunden. Den. Frei- mer Erinncmmt bleiben wttd angeney- Faustballwettspiel messen. von England, die eine blatzblaue Robe trug, Herrn von und zum Stein gelang es, hier Wan-, <^„. übei-i-eiwt«. Nein- Nal ' Ein glücklich verlaufener der Zar in der Uniform seines Husarenregi- del zu schaffen, in Prcutzen reformierten Scharn ^. ^sckulinsvektor Dr Mäder Serrn Dr ^ute am Teichplatz zu, Bezirksschulinspektor Dr. Mäder Herrn Dr. wo ein Planwagen der Bleicherei Hüttengrund Preis- Königs- Weitcrführung der elektrischen Zn Gesang „Den den besten Schützen zufallcn sollen. der Die Kom- König segne Gott" beschloß die Feier. Dekoration einstudiert und inszeniert, die neue die 100 Jahren". von Cumberland begeben. Kreise der Familie und in der Gemeinde ver- Landesreisen und bei vielen anderen Gelegen- lentlich ist uns nun eine Reihe schöner Tage bäude fortgeführt. Der Schaden ist durch Ver» vor 100 Jahren die Welt bewegten, dem 1000- jährigen Deutschen Reich ein Ende bereiteten und zum Kriege gegen Napoleon führten. Bei Jena und Auerstädt aber brach die preußische Macht zusammen wie ein Kartenhaus. Das Schlimmste jedoch sollte noch kommen. Eine große Anzahl von Festungen ergab sich dem Feinde ohne alle Gegenwehr. In Tilsit mutzte Preußen ei nen schmählichen Frieden schließen. Sachsen ward damals von Napoleon milde behandelt; es trat dem Rheinbunde bei und wurde Königreich. Es wurde aber in der Folge zum Tummelplatz des Krieges. Not und Teuerung stellten sich ein. Plünderung, Raub und Erpressung waren an der Tagesordnung in deutschen Städten. Ganz Deutschland war überzogen von einem Netz von Spionen, zu welch traurigem Handwerk sich so gar auch Deutsche Hergaben. Die Not stieg aufs Rollen geriet und die die dadurch unruhig bot der Bordstein dem und auch die Pferde Groschopp das ihm von Sr. Maj. dem König verliehene Ritterkreuz 2. Klasse des Verdienstordens. Herr Bezirksschulinspektor Dr. Mäder pries in längerer Ansprache die Ver dienste des also Geehrten für die Schule und Gemeinde und gab am Schlüsse dem Wunsche rückwärts ins mit sich zog. Glücklicherweise ein Hindernis Pferde wurden. Wagen wurden Cumberland und Prinzessin Vik toria Luise von Hubertusstock aus sich für etlva 14 Tage nach einem bei Gmun den gelegenen Jagdschloß des Herzogs das so können wir unserem König tagsgeschenk darbringen seine Ausführungen. Eine Deklamation und Expreßgütern interessieren. —: Morgen Sonntag findet vormittags von 11—12 Uhr Platzmusil auf dem Altmarkte statt. Es werden gespielt: 1. „Garde-Jäger zu Pferd", militärisches Charak- und Schule fand heute vormittag ^11 Uhr im „Lamm"-Saalc ein Festaktus statt. D sammcn. Der angestrengten Arbeit der gesam ten Freiwilligen und Pflichtfeuerwehr gelang es, die in der Nähe befindlichen und stark ge fährdeten Wohnhäuser sowie den neuen Teil des Fabrik-Etablissements vor Brandschaden zu be- ^9 Uhr ihren Anfang, und zwar in der 2. Bezirksschule. und, indem ivir ihm zu seinem morgigen Ge- finde. Zum frohen Gelingen des Festes als« durtstage die aufrichtigsten und herzlichsten Wün- ein herzliches kamen gemeinsam in einer Galakarosse. In brecher erschossen. t einem zweiten Galawagen traf die K a i s e- einer verzweifelten Stimmung. wahren. Ein Feuerwehrmann wurde von einen: herabfallenden Dachschiefer verletzt. Vermutlich ist das Feuer durch Kurzschluß oder durch Heiß» ments, mit der Herzogin von Cumberland, der Horst und Gneisenau das Heer, und das hatte König von England in preußischer Generals- gewaltigen Erfolg. Wie Napoleon sich 1812 uniform, mit der Kaiserin, die eine blatzlila von seinem unbedingten Siegcsbewutztsein völlig Robe angelegt hatte. Diese fürstlichen Paare gefangen nehmen ließ, dafür aber umso elendere Hotel .Drei Schwanen" zu einem Festmahl zu'schließlich den deutschen Waffen zum Siege ^r-die Richtlinien für das Tun der Schützenbrüder. Nbren des Monarchen halfen. Groß war der Jubel, als es dann ber Dem Publikum, das sich jedenfalls auch dres- " Die SkHnlseiern " rir Nikis in t Lehrer Penzold hielt: „Die Zeit geben wurde der 1. Akt von „Lohengrin" unter Leitung des Kapellmeisters Blech mit Herrn Berger in der Titelrolle, Frau Hafgren-Waag als Elsa, Herrn Forsell als Telramund und Frau Arndt-Ober als Ortrud. Der Akt ist neu Glück aus!" zeigt die alte Burg von Antwerpen in maleri schem Ausbau links, und den Platz davor Bit der alten riesigen Königseiche rechts. Die Aus führung war vorzüglich, das vorangehende Vor spiel wurde meisterhaft wiedergegeben. Nach der Vorstellung war großer Cercle im Foyer. Berlin, 24. Mai. Wie das „Berliner Tageblatt" hört, dürsten der Prinz ,v o n in allen Farbenschattierungen, zum Teil künst-- liche, zum größten Teil auch natürliche Blumen ziehen sich als Gewinde an den Logen und Rangbrüstungen entlang und verdecken in dich- ten Büschen das Orchester. Teppiche sind von den Rängen aus gelegt. In den WanSelgän- -en des ersten Rangs herrscht die Rose und der Lorbeer, das große Foyer, wo ein Spring brunnen Kühlung verbreitet, ist wieder zu einem Gartensaal gewandelt worden, in dem Lauben- zang, Pflanzen, Blumengruppen und Gobelins die Wände decken. Ein Ehrenposten von der Sehloßgardekompagnie in friederizianischer Tracht hält Wache. Die Anfahrt des Hofes beim KgU Opernhaus, das auch äußerlich Flaggen und Blumenschmuck zeigte, gestaltete sich zu einem überaus glanzvollen Bilde. Eine ungeheure Menschenmenge hatte sich dort eingefunden und begrüßte die Majestäten, das Brautpaar und die hohen Gbste mit stürmischen Hochrufen. Als einer der ersten erschien der Kaiser im Auto mobil, um dann seine Gäste zu empfangen. Der Zar und der König von England meinem Gesang, Darbietungen des Schulchores Fabrikantenvereins hat die Staatseisenbahnver- und dem Vortrag vaterländischer Dichtungen, waltung die hiesige Gepäckabfertigung In innigem Gebet gedachte dann Herr Ober- durch einen Nebenanschlußan den lehrer Otto des Herrschers und des gesamten Hauptanschluß Nr. 38 (Güterabfertigung) mit königlichen Hauses, auf welche er den Segen dem Fernsprechnetz verbinden lassen. Gottes herabflehte. -Dies dürste hauptsächlich die Empfänger von Auch in den A l t st ä d t e r Schulen bildete das Thema der F e st r e d e, ter, Mitglieder der Ösfiziersdeputationen und der'kräftig betonen. Nicht von vaterlandslosen Len ! Deputationen, die heute vom Brautpaar cmp ten soll sich unsere männliche Jugend die Freude^ fangen worden waren. Aus den Rängen grüß- am Militärdienst verekeln lassen. Auch für hohe, * * Königs Geburtstagsfeier in Oberlungwitz. Unter zahlreicher Anteilnahme der Ein wohnerschaft, der Vertreter der Kirche, Gemeinde Iche darbringen, rusen wir: Se. Maj. König, Friedrich August lebe hoch, hoch, hoch! Auch diese Feier war umrahmt von allge-! Di- terstück von Linke; 2. Jübel-Ouvertüre v. C. - - M. von Weber; 3. „Walther vor der Meister-- beiten als ein leutseliger Fürst gezeigt hat, der beschieden, damit die Festesfreude so recht zum sicherung gedeckt. für des Volkes Bedürfnisse ein volles Verständ- Ausdruck kommt und jeder — der Schausteller — Dresden, 23. Mai. Zwischen dem ins hat. Danim, so schloß der sserr Redner, und Verkäufer wie der Festbesucher von hier König von Sachsen und dem Deutschen Kaiser wollen auch wir treu zu unserm König halten, i und auswärts — voll und ganz seine Rechnung fand am 21. d. M. folgender Telegrammwech-, schloß Redner Schützenhauses der Kommers, mit dem die Aus-' — Wüstcnbraud, 24. Mai. Am 28. Mai stellung der zahlreichen Preise verbunden ist, die findet hier die Wiederimpfung der Schulknaben (nachm. 2 Uhr) und der Schulmädchen (^3 diesem Sinne abends 6 Uhr an'durch die Straßen der Stadt Straßenbahn nach Lugau (oberer Ort) wurden beste Geburts- bewegt. Um 9 Uhr beginnt im Saale des Angriff genommen. vor licher Ball statt, der sich stets regen Zuspruchs läßlich seines Geburtstages hat der König un- Eingehende Besprechung fan- erfreut, und im Salon wird eine leistungsfähige serem treuverdienten Herrn Pfarrer Steglich das ipagnie legt großen Wert aus die Gediegenheit Uhr) statt, am 4. Juni nachm. 2 Uhr ist ; dieser Prämien, und das erhöht umsomehr die Nachschau für die Vorgenannten und nachm. 3 «Lust am Schießen selbst. Am Sonntag nach- llhr Impfung der Erstimpflinge, für welch 'mittag 3 Uhr beginnt das Punktschietzcn und der letztere die Nachschau aus den 11. Juni, nach» ; Wettstreit um den besten Schuß auf die Preis-mitlags 2 Uhr, festgesetzt ist. Herr scheibe. Währenddem findet im Saale ösfent-' —88 LangenchurSdorf, 23. Mai. An ¬ wurde eröffnet durch den allgemeinen Gesang . c». r. » eines Chorals. Die Festrede hatte Her? S"n aus den „Mersterpngern von Nürnberg Lehrer Träger übernommen, der in länge-s bk ^öner, 4. „Soldatenleben mttttan- -- - - .. - ' - - - " sches Tonbild v. Keler Bela, a) Anbkuch der grüßten die Versammlung. An der Logen- Niederlagen erlitt, so raffte sich auch Preußen brüstung nahmen die Braut und der Bräuti- auf zum entscheidenden Schlage gegen den Kor- gam Platz, rechts von der Braut der Kaiser, stn. Arndt, Körner, Rückert, Schenckendorfs die Königin von England, der Zar und die Lieder munterten das Volk aus; c'.. - - - ... Herzogin von Cumberland; l^ ein, wie wir das aus den! Tätigkeit der Schule und' Gemeind? zu ^"chten, gam tue Kaiserin, der König von England, mancherlei Betrachtungen über jene große Zeit Tielbeweat und licktlick überralcku »eigt- Eine W r l d --E n t e mit elf munte- die Kronprinzessin und die Herzogin von Baden, im „Tageblatt" kennen. Alles war tätig für die Dir Groschopp Mit einem allge- e n tummelt sich da auf der Was Hinter den Genannten saßen in mehreren Reihen Befreiung des Vaterlandes. Gut und Blutt "^sang und Gebet schloß die erhebende der Kronprinz, die Grotzherzoge und Grotzher- brachte man dar. Preußen, Rußland und - zoginnen und die anderen Fürstlichkeiten. Die Oesterreich wandte sich gegen Frankreich, ein , jüngeren Prinzen hatten in den seitlichen Aus- zähes Ringen begann, in der Leipziger Ebene' bauten der großen Logen Platz genommen. Der brach Napoleons Macht zusammen. Heute kün-! Herzog von Cumberland blieb der Vorstellung det das riesige Völkerschlachtdenkmal von der iai<r fern, ebenso die Großherzogin Luise. Das Erhebung des Volkes. Nur durch religiöse Er „ . . Haus selbst bot das gewohnte glänzende Bild Neuerung ist solche Erhebung denkbar — hin zu Wettervoraussage der Kömgl. Sckchs. Lander- der Galavorstellungen, das durch die zahlreichen Gott, zu straffem Gehorsam gegen Gottes Gesetz,' . TT. warte zu Dresden. englischen und russischen Uniformen noch ab- das muß die Losung sein. Auch die Jugend Sonntag. Westwind, molkig, Temperatur wechflungsvoller gestaltet wurde. Im Parkett kann die Wichtigkeit und Notwendigkeit unserer' wenig geändert, zeitwei e Niederschlag. saßen Offiziere, Beamte, Gelehrte, Stadtvertre- nationalen Verteidigung den Großen gegenüber o2. Mair Tagesmittel >12,5". Maximum >16.6 , - - - - - . . > Minimum -s-7 6 . den hohen Adel, die Minister, Generale und halten soll sie vor allem an deutschem Wesen, heute Sc.... , „„ Admirale, in der kleinen Proszeniumsloge rechts auch der Missionsspende nicht vergessen. bis mit 29. d. M. Das Fest wird wie alljähr-! den Reichskanzler mit den Botschaftern. Ge- Nichtswürdig ist ein Volk, das nicht sein lich mit einem Zapfenstreich eröffnet, der sich von' arbeiten für alles setzt an seine Ehre! In diesem Sinne abends 6 Uhr an durch die Straßen der Stadt Stt"ßr„v"wi der Stadt mittags findet Platzmusik auf dem die eine Wendung brachte, unter der die anschließt. Oeffentlicher Ball und Varietee-Dar- ches Jahr in Kraft und Gesundheit Ihres Altmarkt statt und abends versammeln sich die der Verbündeten aufatmeten und neuen bietungen vervollständigen das Programm auch Amtes walten mögen zum Segen der Gemeinde, vatriotisch qesinnten Männer unserer Stadt im'Mut faßten, neue Begeisterung zeigten, und die dieses Tages. . . . Das wären in großen Zügen und daß Ihnen mit diesem Kreuz auf der Brust - ----- - - - ao-rr.» — e.:.. „och mancher frohe Tag hier atlf Erden im Die Feier wurde eingeleitet mit dem Gesang diesem großen Erfolge noch nicht das erreicht, besonderes los ist, und bewundert all das Neue, — Mittweida, 23. Mai. Ein Großfeuer des Liedes: „Vater, kröne du mit Segen unsern mas angcstrebt worden: das einige deutsche und Schöne, was das Fest auch diesmal wie- brach in dem alten dreistöckigen Gebäude der König und sein Haus". Nach einer Fürbitte Reich, aber spätere Ereignisse brachten auch in der bietet. Und gar viele Unternehmer sind es, mechanischen Weberei von Backofen u. Sohn i« für den König und sein Haus ließ der Schul- dieser Hinsicht den Erfolg. Nun haben wir ein die Heuer des regen Zuspruchs warten; es ist der Weberstraße aus. Das Gebäude wurde ein chor stimmungsvolle Motetten und Sachsen- geeinigtes Deutsches Reich, eine mehr einheit- kein verfügbares Fleckchen des umfangreichen Raub der Flammen. Mit dumpfem Krachen lieber erklingen, Deklamationen patriotischen In-liche Gesetzgebung, und zumal in Sachsen ist Schützenplatzes leer geblieben und der Platz- stürzten die Saaldecken mit den Maschinen zu- halts wurden dazwischen geboten, auch ein eine erfreuliche Wandlung zu verzeichnen gewe- meister hatte seine liebe Not, allen Ansprüchen Klamervortrag bereicherte das Programm. jsen: wir haben eine blühende Landwirtschaft, in jeden befriedigender Weise nachzukommen. Dann nahm Herr Organist Egerland unter der Herrschaft unseres Königs haben sich Sonach wird der auch nicht zu viel behaupten, das Wort zu einer Festansprache, in der ferner auch Industrie und Handel kräftig ent- der da sagt, daß jedem Wunsche eines Schützen- er Bezug nahm auf die morgige sicher glänzende wickelt und nehmen mit die erste Stelle im fesibesuchers Rechnung getragen ist. Was dies- Geburtstagsfeier in der Residenz und im gan- Reiche ein, Kunst und Wissenschaft erfahren eine mal auf dem Feste geboten wird, ist tatsächlich zen Lande, die ausklingen wird in die Wünsche: hoch zu begrüßende Förderung. Unser König fast erschöpfend für unsere Verhältnisse — ein „Gott segne, schütze und erhalte unsern König!" hat sich in vollstem Maße die Verehrung seines Mehr wäre zuviel, und um all das Schöne Die Regierung der Wettiner und der Fleiß des Volkes erworben und unser Volk ist stolz auf durchzukosten, würde andernfalls mancher Geld- laufen eines Elektromotors entstanden. Der Be- Volkes haben reiche Früchte getragen. Sachsen seine Liebe zum König, der sich auf seinen bellte! nicht widerstandsfähig^ genug sein. Hof- trieb der Firma wird il> dem neuen Fabrrkge* hat aber auch schon Schlimmes durchgemacht. Der Feind plünderte und raubte und schuf wüste Trümmerhaufen. Das Jahr 1913 ist geeignet, einen Rückblick zu werfen auf die schweren Z e i- vor 100 Jahren, denen die Er ¬ hans die F e st v o r st e l l u n g. Das Haus Hebung Preußens folgte. Redner gab ein ge stellte sich in einem neuen und ebenso eigen-s treues Bild jener geschichtlichen Ereignisse, die «rtigen wie entzückenden Schmucke dar. Nelken den die Vorgänge, die dem Erhebungskriege Varirtee-Gesellschast eine sicher auch diesmal wie- Ritterkreuz 1. Klasse des Albrechtsordens viD- oorausgingen, erhebende Bilder entrollte Red- der recht zahlreiche Hörerschaft aufs beste unter- liehen. Zur Ueberreichung desselben erschienen ner von der Begeisterung, die das ganze Volk halten. Montag früh 5 Uhr findet Weckruf heute nachmittag die Mitglieder der Kirchen beseelte, die, angefacht von dem glühenden Pa- statt, um 10 Uhr vormittags erfolgt der Ge- inspekrion Glauchau, die Herren Amtshaupt- bald wieder beruhigt. Ausdruck, daß es Herrn Dr. Groschopp noch!., -- Al dem T eiche am Mineral» die äußerste Jahre vergönnt sein möge, seine ersprieß " f 8 3 Fiig I y z yoay e, ais Napoleon r^ nacy nutzlE zog Ausführungen die Burgen S a ch s e n s °^"°n » ^ecer «eca, a- «norucy oer mtt semem eme halbe Mrlllon starken Heere. und die Entstehung derselben erör- wachst b) des Kriegers Lrebess andchen; c> Die Truppendurchzuge saugten das Polk auss Von der Burg Wettin" an der Saale Marsch; d) Gebet vor der Schlacht; e) Finale; äußerste aus. Freikorps bildeten sich gegen die ginnend ging ein "auf d?s Vordringen d r Divertissement aus Falls Operette „DW Dol Franzosen, aber vergeblich war ihr Vorgehen, oa. ^orormgen oer Schill und zehn seiner Offiziere wurden wie Per- Meiken Das deutsche Voll war in ^iMte Redner ein »»urr» ° r - - . ' In diesem v „ Enlflehuna der Burgen im Mulden- 'd u n d e s aus dem Pfaffenberge durfte sich rin mit der Königin von England Elend besam, sich das deutsche Volk auf seinen os^nau Weikerik und Elbtal wie in der^^en em reges Leben enttalten. Am Vor-- und dem Brautpaar ein. Unter Vor- Gott, und das gab ihm seinen inneren Halt Die'durcbaus interessante und beleb- unternimmt ein Röhrsdorfer tritt des Generalintendanten, Grasen Hülsen- wieder. Aus dem Innern des Herzens drangTT^ endete mit einem beaeiltert a„s-^ " den Schülern einen Aus- Häselerund des Oberhofmarschalls Grasen Eulen- der Rus: „Herr, mach' uns frei!" Es erstand ein burg betrch der^ Hof die grohe^Lvg^. Zunächst Fichte, «n Jahn^em Amdt, e^ Deklamationen? von Schülern vorgetragen triotismus führender Männer, immer größere neralmarsch und danach sammeln sich die Schüt-nnann v. Koppenfels und Superintendent Neu- Bahnen und weitere Kreise zog und schließlich zen zum Königsfrühstück. Von ^12 bis f^1 Uhr miann in Begleitung des hiesigen Kirchenvor- zu einer allgemeinen Erhebung gegen den Kor-wird unsere Stadtkapellc vor dem Rathaust Platz- standes im Pfarrhaust. Der Herr Ephorus ge- führte. Dann erfuhren die Kämpfe im Sach- musik halten und während dieser Zeit werden die dachte in seiner Ansprache der treuen Arbeit des senlande eine restlose Würdigung und es ward Repräsentanten unsrer Schützenkompagnie die Ausgezeichneten, betonte, daß es der Kirchen- w,rd wie alljährlich so auch Heuer in unserer dargelegt, wie diese zum größten Teil von Deputationen der Gilden der Nachbarorte am Inspektion eine ganz besondere Freude sei, ge- ^tadt in einer Weise begangen wie es solchem vornherein für Napoleon zum Mißgeschick wur- Rathause empfangen. Um 1 Uhr soll sich dann rade ihm diese ehrenvolle Anerkennung über- h-hen vaterländischen Gedenktage zukommt. Der ^n. Nachdem der Beherrscher der Franzosen der Festzug nach dem Schützenplatze bewegen bringen zu können, und schloß mit den Wov heutige Sonnabend ist der Tag der Schulfeiern mehrmals nutzlos hin und her marschierte, war und danach findet im Saale Tafel statt, dem Ten: „Wir übergeben sie Ihnen mtt dem Herz morgen früh geht ein Weckruf durch die Straßen'^ Blücher beschieden, in einer Weist cinzugrei-sich das weitere Schießen nach der Preisscheibe lichen Gebet und Wunsche, daß Sie noch man- dst Elb^ v. Reckling; 6. Esperant^Marfch übers^llichE'^ Bild^ T«' Auf dem Turnplatz des „Tu r n er- —: Oberlungwitz, 24. Mai. Ein be dauerliches Unglück ereignete sich heute am Nobis teich. Beim Spiel am Rande desselben fiel das 4jährige Töchterchen der Bergarbeiter Tau tenhahnschen Eheleute ins Wasser; glücklicherweise wurde der Unfall bemerkt und das Kind her ausgezogen; es war bereits besinnungslos. — * GerSdorf, 24. Mai. Se. Maj. der König hat Herrn Gemeindevorftand Göhler das Mbrechtskreuz verliehen. Dasselbe wurde dem Ausgezeichneten vorgestern im Sitzungszimmer des Rathauses von Herrn Anttshauptmann von. sangen worden waren. Aus oen mangen grün- am ^uirarownsi vererem lassen. Aucy für hohe, —: Das Preis- und K ö n i g s - ^^bustls in Gegenwart des Herrn Gemeinde ten die Brillanten der Damen die Hofgesell- nationale Aufgaben, wie die Luftschiffahrt, soll Scheibenschießen der Privil. Schützen- Obel und mehrerer Mitglieder des Ge- kchast, in den Logen sah man die Diplomatie unsere Jugend ihr Scherflein übrig haben. Fest-Kompagnie Hohenstein-Ernstthal, Altstadt, nimmt 'nemderates unter herzlichen Worten und Wün- . . . ... - -onnabend seinen Anfang und währten überreicht. — - - j — GerSdorf, 24. Mai. Die Vermessungs- nahmen vormittags' OeiP.fig zu der großen entscheidenden Völker- mal wieder in großen Scharen am Feste beteili-, gönnt sei." schlacht kam, die Deutschlands Befreiung von gen wird, sind solche nicht gezogen; das amü-j — Niederwürschnitz, 23. Mai. Der 8 französischer Knechtschaft brachte und die end- sicrt sich nach seinem Gusto, geht hin, wo es Uhr-Ladenschluß kommt nach der Abstimmung gültige Vernichtung des Korsen. Zwar war mit ihm gefällt, staut sich dort an, wo »vas ganz der Geschäftsinhaber hier zur Einführung.
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