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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 29.05.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130529011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913052901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913052901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-05
- Tag 1913-05-29
-
Monat
1913-05
-
Jahr
1913
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Mus dem Auslände 15t«e französische Kinanzreform Eine Note des französischen Finanzministe- guten Beziehungen besonders hervorhebend, die wird, daß die Bestrafungen von Saal ls betont die Notwendigkeit, daß die Kam-.'diese der Schiitzengesellschaft gegenüber jederzeit und Gastwirten wegen des Aufenthaltes von der'Hoch aus den Schützenkönig Herrn Bruno dem Bohne brachte Herr Stadtrat Lange aus, 8 9 der Landes- gen werden, daß der 8 139,3 der tanzordnung bezw. der Wie werden if a l l trug sich am Sonntag mittag in der Fa be- ohnkommission, abermals mit den Fabri- Amt demnächst übernehmen. deutsche Militärperson zugänglich war. stelle bei „Mutter Grün". Wie leichtsinnig diese den Bach gestürzt und so ertrunken. j spiele, volkstümlicher Wettkanipf, an dem auch erst von seiner Ruhestätte auf. -st Nach einem sehr warmen und schwü- dxx ren Gewitter, das gegen j^11 Uhr abends über Aktiengesellschaft — Die - Lichtenstein, 27. Mai. Wir berichte oder Wer cbes zur Folge ges Zuchthaus gilt, wenn das ner Eigenschaft sowie säumigen Zutritt zu den muß ihnen von oder Leiter der werden. Ebenso fer mit 60 000 Büscheln Bananen eintrifft. Ein sen. Durch eingehende Recherchen ist es jetzt er- Dresdner Engrosgeschäft, das Isie Vertretung freulicherweise gelungen, den Dieb zu ermitteln, solchen Personen, denen der Zutritt zu öffent lichen Sälen und Gastwirtschaften verboten ist, wenig durchführbar sei das Verbot, nach dem Eltern ihre Kinder nicht mit in den Saal brin gen dürfen. Die Durchführung dieser Bestim mung sei vor allem den ländlichen Saalwirten unmöglich, die mit Ausflugsverkehr zu rechnen haben und in deren Räumen oftmals Familien Schutz- und Unterkunft bei cintretendem Negen- wetter, Gewitter usw. suchen. Ebenso unhalt bar sei die Verpflichtung des Wirtes, solchen Personen, die Armenunterstützung beziehen, mit den Steuern im Rückstände oder sich unter Poli zeiaufsicht befinden, keinen Zutritt in den Saat Langten Lohnerhöhung, womit die Wirker nicht . Eine aus mehreren Orten be ¬ iziemliche Vorräte barg. Außer vielem Stroh, f ü r Heu usw. wurden auch mehrere landwirtschaft- !gegenüber der Gasanstalt. Die heute früh von des deutschen Kaisers in Aussicht genommen. Oberlungwitz kommenden Arbeiter stöberten ihn Es ist Schauturnen des Turnvereins 1, Turn ¬ ständig zugenommen haben. Die Eingabe er kennt mi, daß die von der Staatsregierung sest- gelegte Landestanzordnung vom 8. Dezember 1910 den neuzeitlichen Verhältnissen Rechnung trägt. Anderseits dürfe jedoch nicht verschwie- gehabt, so kann auf lebenslan- erkannt werden. Das gleiche Geheimnis dem Täter in sei- dürfen, ohne daß es der Einholung einer sonderen Zustimmung bedarf. Der Entwurf gegen den Verrat militärischer Geheimnisse unter Polizeiaufsicht stehen, Abgabenpflichtigen ist der Sälen nicht gestattet und er dem Wirte, dem Veranstalter Tanzvcrgnügungen verboten Antrag und dürfte die KabinettSfrage stellen. Die Vorgang: in Marokko Das Kaiser Jubiläum. der „Lokalanzeiger" erfährt, die H a u p t f e i e r l i ch k c i t c n am 16. I u n i zum Regierungsjubiläum des Kaisers init der Gratulation der deutschen B u n d e s s ü r st e n beginnen. Um 6 Uhr abends findet im Schloß Galatafel statt; um 8 Uhr beginnt in, Opernhaus die Festvorstel- lung. Stiftungen zum Regierungsjubiläum des Kaisers. Der Kaiser hat, wie in einem Minister- erlaß bekannt gemacht wird, genehmigt, daß alle aus Anlaß seines Regierungsjubiläums von Behörden, Gemeinden und sonstigen Verbänden, Korporationen und Vereinen zu errichtenden wohltätigen gemeinnützigen Stiftungen eine mit seinem Namen oder Jubiläum in Verbindung gebrachte Bezeichnung führen Lüchkilches. Hohenstein-Ernstthal, 28. Mai 1913. Wettervoraussage der König!. Sachs. Landes. Wetterwarte zu Dresden. Für Donnerstag: Südwestminde, vorübergehend, Aufheiterung, Temperatur ivenig geändert, zeitweise Niederschlag. 29. Mai r Tagesmittel -s-12,tU Maximum -s-17,00, Minimum -j-8 0". Armenordnung von, 22. Oktober 1846 drin gend einer Aendernng bedürfe. Nach diesen Paragraphen ist der Zutritt zürn öffentlichen Tanz Personen männlichen Geschlechts vor voll endetem 17. Lebensjahre, Personen weiblichen Geschlechts vor vollendetem 16. Lebensjahre nnd Fortbildungsschülern, auch wenn sie sich in Begleitung ihrer Eltern oder sonstiger Er wachsener befinden, verboten. Auch Personen, die öffentliche Armenunterstützung beziehen, die Leute mit ihrer Gesundheit umgehen, ersieht man § —h- Gersdorf, 28. Mai. Wie anderwärts, am letzterem, denn er verbrachte die ganze Nacht >o ist auch hier für Sonntag, den 15. Juni, trotz Regenwetters in dem hohen nassen Grase eine Feier des 25jährigen Regierungsjubiläums —m. Eine g e i st e s k r a n k e Frauens- die Mitglieder der Jugendpflege teilnehmen, die Person erregte heute vormittag auf der König dem Turnverein 1 nicht angehören, Ansprachcu Albert-Straße durch ihr Gebaren die Aufmerk-suud Preisverteilung geplant. Den Schluß des " . Schließlich ging das' naKonalon Festtages soll ein Fackelzug bilden - Tie gestrige offizielle Schütze n- —- , , -- täfel un Saale des Altstädter Schützenhau- von dort allwöchentlich in Hamburg ein Damp- gestohlene Gut, in der Hand des Beamten las ses, die sich an den Auszug nach dern " na -- ohne den Vorsatz, die Sicherheit des Reiches zu gefährden, ein militärisches Geheimnis ver rät, wird mit Gefängnis oder mit Festungs haft bis zu fünf Jahren bestraft. Wer sich mili tärische Geheimnisse verschafft, uni die Sicher- beit des Reiches zu gefährden, wird mit Zucht baus bis zu zehn Jahren, bei mildernden Um ständen mit Gefängnis von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft. In mildernden Fäl len tritt eine Strafe bis zu drei Jahren ein. Es werden weiter Strafen festgesetzt für gemein samen Verrat (Zuchthaus bis zu fünf Jahren), für unrichtige Personalangaben in Festungen, wenn der Verdacht des Landesverrats vorliegt, für fahrlässige Bekanntgebung von Geheimnis sen, Verrat in Kriegszeiten. Geldstrafen werden erhoben bei Verstößen gegen militärische Verbote, bei unbefugtem Photographieren von militärischen Anlagen. Begehen Beamte vcr räterische Handlungen, so verschärfen sich zum Teil die Strafen. Ein französischer Schriftsteller aus ven Reichölanden ausgewiesen. Französische Blätter berichten von der in Kolmar erfolgten Ausweisung des franzö sischen Schrift st ellers Regamey aus Elsaß-Lothringen. Die Ausweisung war gegen den Schriftsteller bereits im Januar verfügt worden; sie scheint ihm aber erst jetzt bekannt gegeben worden zu sein. Die Eheleute Frede- ric und Jeanne Regamey sind die Herausgeber einer ganzen Reihe deutschfeindlicher Werke. Abgrenzung von Industrie und Handwerk. Wie der „Inf." mitgeteilt wird, wird in Kürze im Reichsamt des Innern eine K v n- ferenz von Vertretern des Bundes der I n- d u st r i e l l c n und des Handwerkes zum Zwecke der Abgrenzung von Industrie und > Handwerk zusammentreten. Bereits in den Iah- : ren 1911 und 1912 haben derartige Konferen zen stattgefunden, die das gleiche Ziel hatten, i Die neue Konferenz wird besonders der Klärung s der Frage dienen, m welcher Weise die Indu- ! striebetriebe zu den Innungen herangezogen werden sollen. Auch über die Festsetzung der l Handwerksbeiträge wird verhandelt werden. < — Welch begehrtes Genuß mittel konnte leider seiner Festnahme sich damals Idic aus Jamaika bezogenen Bananen ge- durch die Flucht entziehen, mußte aber verschie- ! worden sind, beweist die Tatsache, daß zur Zeit dene Kleidungsstücke und Effekten, wie auch das riums betont die Notwendigkeit, daß die Kam-§ diese der Schiitzengesellschaft gegenüber jederzeit mern sich unverzüglich über die neuen A b - gepflogen haben und dies hoffentlich auch Hin gaben äußern, die durch das Defizit des künftig tun werden. Namens der Stadtbehörde Etatsjahres 1913 bedingt sind, um so mehr, als dankte Herr Stadtrat Schneider und das Etatsiahr 1914 durch die Ausgaben sür das brachte der Gesellschaft gute Wünfche dar. Düs neue Militärgesetz belastet sein wird. In ^-»-'kovcki auf den Scküüenkönio Hcrrn Bruno als deutscher Beamter itriotischen Vereine. —i. Heute mittag mißhandelte aus) —- RüSdorf, 28. Mai. Ein Raub der Schützenplatze ein bei einem dortigen Unter-!flammen wurde gestern die Feldscheune des Mitglied — brachte Herr Hauptmann Baumei- Ga st Wirtsverband und der Landes- findet. Schützenplatze anschloß, vereinigte eine großes , , , , „ , . „ - . „ Zahl festlich gestimmter Teilnehmer. Das Mahl des Hamburger Jmporthauses hat, bezieht alle es ist der 1877 in Schmiedeberg (Kreis Witten nahm einen vorzüglichen Verlauf, zumal mans8—10 Tage einen ca. 300 Büschel (5000 Ko.) berg) geborene Erdarbeiter Zimmermann, wohn allgemein den Darbietungen aus Küche und enthaltenden Waggon grüne Bananen, die in Haft Fröhlichsttatze 10. Er wollte bekanntlich Keller des Schützenhauswirles alle Ehre antat, seinem eigens hierzu errichteten Reifraum aus- den in der Wolfschen Fabrik in St. Egidien ge- so wie es ihnen im Hinblick auf ihre Beschas-! gereift und genußfähig gemacht werden. istohlenen Seidenflor bei dem Garnhändler Rich, fenheit gebührte. Eine große Zahl von Trink-! — Herr Kreishauptmann Los- Richter im Fvöhlichschen Hause unterbringen, sprächen gab dem Mahl eine besondere Würze, so w ist vom 30. Mai bis mit 26. Juni d. I. Hierdurch kam die Polizei aus die Spur des Nach einer herzlichen Begrüßung der Festgäste b c u r l a u b t und wird während dieser Zeit Hehlers, der sein Gewerbe anscheinend in aus- — unter ihnen als Vertreter der Stadt Herr durch Herrn Geheimen Regierungsrat R o ch - giebigster Weise bettieben hat. Der Dieb wurde Kommerzienrat Reinhard und Herr Stadtrat Chemnitz vertreten. ' gestern abend sestgenommen, und der Hehle« Schneider, Herr Sanitätsrat Dr. Eichhoff als! — Infolge der Bestrafungen von Saal- heute früh. Beide wurden dem Amtsgerichte zu- Ehrengast und Herr Stadtrat Zeißig als Ehren- Und Gastwirten haben der Sächsische geführt, wo die Untersuchung ihren Fortgang ifl dem Reichstage zugegangen. Die wich tigsten Bestimmungen des Entwurfes, der die bisherige Gesetzgebung ausbauen will, sind fol gende: Militärische Geheimnisse im Sinne des Gesetzes sind Schriften, Zeichnungen, andere Gegenstände und Nachrichten, deren Gehei m- Haltung im Interesse der Landes« e r- teidigung erforderlich ist. Wer vorsätzlich ein militärisches Geheimnis an einen anderen gelangen läßt und dadurch die Sicherheit des Reichs gefährdet, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren, bei mildernden Um ständen mit Gefängnis von einem bis zu zehn Jahren bestraft. Hat der Verrat eine be deutende Gefahr für die Sicherheit des Rei ¬ ster L. Richte r das Königshoch aus, worauf verband der Saalinhabcr im Königreiche Herr Schmiedemeister Schmidt den städti- Sachsen eine Eingabe an das Kgl. Ministerium scheu Behörden sein Glas weihte, dabei die des Innern gerichtet, in der darauf hingewiesen Note wird ausgedrückt, es sei ungerecht, dein Bohne brachte Herr Stadttat Lange aus, Landbesitz zu stark mit Steuern zu belegen und!chü^ud Herr Malermeister Rudelt die Ver- neue direkte Steuern zu verlangen, während be-Dienste des Ehrenmitglieds Herrn Stadtrat Zei- reits die Einkommensteuer von dem Senate bettsüg pries. Daran schlossen sich die Toaste des raten werde. Die durch die Teuerung der Le-'Herrn stellv. Hauptmanns Köhler auf die bensmittel hervorgerufene Krise verhindere es,'2chützen-Jubilare,^des Herrn Ferdinand N e st- daran zu denken, die Lebensmittel mit neuen l e r aus die Frauen, des Herrn Louis Abgaben zu belasten. Der Finanzminister hält^D ä h n e aus die Passiven usw. — Heute es für das Wichtigste, an die Steuerobjekte her- abend findet, wie nochmals erwähnt sei, beim anzugehen, die augenblicklich am meisten ein- Konzert der städtischen Kapelle auf dem Fest bringen, und voir den 200 Millionen Mehrein- l^atze ein euer w e r k statt. Auch die nahmen, die er zu erzielen wünscht, gedenke er/Barietee - Gesellschaft „Die I u st i g e n 170 Millionen durch eine B e r i ch t i g u n g'Z i ck a u c r", die gestern abermals einen der Steue r n aufzubringen. In der Note großen künstlerischen Erfolg zu verzeichnen hatte, werden die verschiedenen Quellen der im ganzen'ladet zur letzten Vorstellung ein, die auf 195 900 000 Franken anzusetzenden Mehr-)'» Würdigung der vortrefflichen Leistungen der einnahmcn erörtert. Truppe hoffentlich wiederum einen recht guten In einer weiteren Meldung aus Paris wird Besuch aufzuweisen lM. ausgeführt: Der französische Ministerrat beschäf! — - >jn der Nacht zum Dienstag wurden tigte sich unter Vorsitz Poincarees mit dem vou'Passanten der Lungwitzer Straße dadurch in den Radikalen und Radikalsozialisten in der Kam- ! Schrecken versetzt, daß sie m einem Hause mersitzung einzubringenden Antrag, wonach un! "i obrere R e v o l v e r s ch ü s s e vernah- bekümmert um den im Senat ruhenden Ein-! "um. Wie uns mitgeteilt wird, handelt es sich kommensteucrentwurs jedes Einkommen,!""' oine Familienszcne, in deren Verlauf ein das im Jahre 1912 mindestens 50 0 0!Üüberer Geschäftsmann zur Waffe griff und Frank betrug, zur Deckung der besonderen""^ Schüssen seine Frau in schwere Gefahr Militärauslagen sofort einer e i n m a l i g e n! brachte, ihr aber glücklicherweise keinen Schaden Besteuerung unterzogen werden soll. Die'äußwte, da sie rechtzeitig die ungastliche Stätte Progression der Steuer soll bis 25 Prozent ge-s verlassen konnte. Der Revolver wurde von der hen. Die Regierung ist entschieden gegen diesen'Pvlizei beschlagnahmt. -- - - , —a. Ein b e d a u e r l i ch e r U n g l ü ck s- ließ, traten gestern am Abend und in der Nachtsoll, nach dem Huttengrund zu. über unserer Gegend kräftige Gewitter auf,! ' welche unter zahlreichen elektrischen Entladungen dem - - auch starken Regen brachten. Schon in der nehmen angestellter Gehilfe wieder eineil Mann.'Horm Gutsbesitzers Haferkorn. ^Bei ^dem schwe- fünftcn Stunde ging südlich von uns ein Wetter Der rohe Bursche drückte den letzteren an - V ' vorüber, dein in der achten ein zweites folgte. Logenstraße an den Zaun und gab ihm einen.mllere Gegenc Zog, der Blitz in die In der neunten Abendstunde blitzte cs von Schlag ins Gesicht. Durch Zurufe der Anwoh-j Scheune und zündete. Alle Versuche, etwas zu neuem von Nordwesten her und bald entlud sich ner ließ er jedoch von weiteren Tätlichkeiten ab. Jetten, waren vergeblich, zumal die Flammen ein heftiges Wetter über unserer Stadt, das den Der Anlaß soll sehr kleinlicher Natur gewesen ^er Bau^och ersehnten Regen brachte. Ein viertes Wetter er- fein. u... oder die Gasträume zu gestatten. Die genannten mitte des auf der Bahnstraße wohnenden Gas- beiden Verbände bitten deshalb das König!. Aus Mazagan wird-gcmeldct: Tic Harlas ansmltsarbeitcrs Wilhelm Beyer zu. Um seinen,Ministerium des Innern, die betreffenden Be- des Machsen haben Tarudant voll-Kindern eine Freude zu machen, hatte Herr,sttmmungen der Landestanzordnung abzuändern st ä n d i g- e i n g c s ch l o s j e n und find be Beyer einen selbstgezüchteten Hasen geschlachtet, und die Verwaltungsbehörden anzuweisen, bei reit, die Stadr zu b e s ch i e ß e n. Die Nota- der am Mittag verzehrt werden sollte. Kaum! der Ueberwachung von Sälen auf die Verhält- beln und, wie es heißt, auch El Hiba, haben hatte jedoch Frau Beyer die Pfanne mit dem nisse Rücksicht zu nehmen. die Stadt bereits vor dem Ablauf der zur lieber- kochenden Braten auf den Tisch gesetzt, als in! z gäbe bewilligten Frist verlassen. 'einem unbewachten Augenblick das 3jährigel Besserung im Befinden des Kaisers , Töchterchen und der 5 Jahre alte Knabe nach' —i- Oberlungwitz, 28. Mai. Bekanntlich von Japan. jder Pfanne griffen und dieselbe umwarfen, wo- stehen die Kulierhandschut)arbeiter (Heimarbei- Die Besorgnisse die anfänglich durch die die heiße Brüh? auf beide Kinder er-,ter) der Orte Oberlungwitz, Mittelbach, Grüna plötzliche schwere Erkrankung ' des Kaisers ^.Während """ der K„abe mit leichten und Reichenbrand in einer Lohnbewegung. V o s b i b i t o bervoraeruien wurden lind inedr Brandwunden an den Fußen davonkam, erhielt Nachdem schon un Vorjahre die Lohnkommission >md neh^ Nach 2 das Mädchen so schwere Brandwunden an. UnAohne Erfolg Lohnerhöhungsgesuche eingereicht letzten, wenn aZ "pärli^ Md Brust, daß ei„ sofort gehotter hatte, stellte sie vor einiger Zett erneut For- Japans Hauptstadt scheint im Befinden des die Kleider herunterschnelden mußte. Ge- derungen bei den Fabrikanten. Verlangt wurde ttanken Monarchen eine anhaltende Bes-^"" """ das bedauernswerte Mädchen!ein Mehr von 20 resp. 40 Psg. pro Dutzend, serung zu verzeichnen zu sein >den schweren Verletzungen erlegen. Der Familie! sowie Beseitigung des sogenannten Stuhlzinses Die Depeschen, in denen der d e u t f ch e'^^h^ bringt man aufrichtiges Bedauern ent-'in der Höhe von 30—50 Pfg. pro Woche. Die Kaiser die Kaiserin und Prinz Heinrich ihre'^en, zumal dieselbe in den letzten Jahren vom Fabrikanten bewilligten nur einen Teil der ver- Teilnahme an'der Krankheit des Kaisers von ""«""! wiederholt schwer heimgesucht wurde, j-— Japan ausdrückten, machten in Tokio tiefen Ein-! —Cinc auswärts wohnende jüngere 9""- druck und riefen Danbarkeit des japanischen Pol-! E h e f r a u hatte sich in den letzten Tagen i""lte Arbetterversammlung befchaftigte sich er- kes hervor > wiederholt ohne Erlaubnis ihres Mannes in den '""K mit dieser Lohnbewegung und beauftragte s... des VogelschießvergnügenS geworfen, die Lohnkommission, abermals mit den Fabri- Zur Förderung des deuffchen «chu»wc,enö ,„Ee nun der G a t t e kanten wegen Durchführung der verlangten For- rn vylna Vergnügen ein Ende und holte d i e derungen zu verhandeln. Der letzte Lohntarif ift die Berufung^ eines Inspektors für die Frau vom F e st p l a tz e weg nach Hause. !>E'de 1909 festgesetzt, deutschen Schulen in China geplant.,Ncttittfjch ging diese Angelegenheit nicht ohne! ' ö Oberlehver Schmidt, der bereits früher an Aufsehen . - - . . . chinesischen Schulen tätig war, soll das wichtige'" ....o— —T- Oberlungwitz, 28. Mai. Heute und „Schmeichelreden" sowie Püffen vormittag wurde hier der bis 26. Mai d. I. vorüber. !>" Chemnitz, Salzstraße 52, wohnhaft gewesene i. In den letzten Nächten kampierten wie- -saurer Mar Hermann Fischer, geb. am 17. Juli derholt in der Näh? der Gasanstalt einige „be- K873 in Glösa^ als Leiche im Lungwitzdache rufsmäßigc" V o g e l s ch i e ß b e t t l e r. Auch aufgefunden. Soviel festgestellt werden konnte, ein einbeiniger Bettler suchte wiederholt Schlaf- Fischer gestern nacht betrunken gewesen, in reichte uns in der elften Stunde, das aber nur — Die Aktiengesellschaft von geringem Regen begleitet war. Für unsere B a h n - B a u und Betrieb, die bekannt-stime Maschinen vernichtet. Stadt gingen die Gewitter gefahrlos vorüber, !lich die Straßenbahn, Hohenstein-Er.—Gersdorf—j — Lichtenstein, 27. Mai. Wir berichte- dagegen hat der Blitz, wie wir weiter unten be- Lugau—Oelsnitz finanzierte, wird demnächst in len s. Zt. von einem Rencontre, das in der richten, in Rüsdorf gezündet und eiue Feld-'Gemeinschaft mit der Allgemeinen-Elektrizitäts- Nacht vom 7. zum 8. Mai ein hiesiger Polizei scheune cingeäschert. Heute vormittag in der' Lieferungs-Gesellschaft die zweite sächsische! beamter mit einem Manne zu bestehen hatte, den zehnten Stunde kamen erneut Gewitter, die' Ueberlandbahn von Mittweida über Burgstädt, er anscheinend bei der Sicherung pon Dieb unter geringen Regenmengen von einigen Blitz-'nach Limbach errichten. lstahlsbeute überraschte. Der Ritter der Nacht schlügen begleitet waren. Seitdem herrscht wieder warmes, sonniges Wetter. fand nur ein Vorbeimarsch statt. Beim 1. Garde-Regiment zu Fuß waren Prinz Eitel Friedrich und die jüngeren Prinzen eingetreten. Der Kaiser führte dem König von England das Regiment Gardes du Corps vor. Die Kaiserin und die Königin sahen von den Fenstern des Stadtschlosses aus dem militärischen Schauspiele zu. Zum Schlüsse der Parade ritten die beiden Monarchen an der Amourettentreppe vorbei bis zum Fahnenportal des Schlosses durch das Publikum, das ihnen begeistert zujubelte. Nach der Parade war Früh Ü ü ck s- täfel beim Kaiserpaare; an ihr nahmen außer den Fürstlichkeiten u. a. teil die Botschttster Sir Edward Goschen nnd Fürst Lichnowsky, der Reichskanzler v. Bethmann Hollweg, das Gefolge und der Ehrendienst der englischen Herrschaften, die Herren und Damen der eng lischen Botschaft, Staatssekretär v. Jagow. Nach der Frühstückstafel begaben sich der Kaiser und der König von England gegen 12j^ Uhr im Automobil nach Berlin, ebenso auch die Kaiserin und die Königin, die kurz vorher noch einen Besuch beim Priuzenpaar August Wil helm in der Villa Liegnitz abstatteten. Gegen 5j-z Uhr erfolgte die Abfa h r t nach dem Lehrter Bahnhofe. Der Kaiser und die Kaiserin geleiteten ihre hohen Gäste. Die Abreise vom Lehrter Bahnhof erfolgte um 5 Uhr 35 Min. über Vlissingen nach L o.n- d o n. Der Kaiser und die Kaiserin begaben' sich vom Lehrter Bahnhofe nach dem Neuen Palais. rag Soni jubib 50 Ä gung stere in sc den doch einzu lung cinzm Burg len n reiche: genen . brücke Bahn günsti dem ! gange sen V befeslh Zeit c Brücke nen d Mauei des n das ti begoin sich in vollem sen. an de Brückei von k: nügte senden schon I Straße mußte, viel P j durch - wird a Brücke § durch i I Bauart ) Meter, f dem zu s nügen. erweitei derTre! acht ge ug isl c von Gl fielen > rn Grö Mengen : selbe ste überzogc litten. 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