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grüßt, als jetzt. Im Dienst haben sie sich übvi- gen- keinerlei Verfehlungen zu Schulden kom men lassen. Wir stehen nicht einer militäri schen Meuterei gegenüber, sondern einer B e- wegung politischen Ursprungs. Ich kenne die in Toul stehenden Pariser, die zumeist aus den Arbeitervierteln stammen, seit langem. Sie bilden sich ein, daß sie auch in der Uniform weiterhin Bürger sind, und wenn man ihnen ein Bürgerrecht bestreitet, so z. B. das Versammlungsrecht, so entrüsten sie sich in naiver Weise, als ob dies eine Ungerechtigkeit wäre. Wir haben eine neue Erscheinung vor uns, das Eindringen des Syndikalismus in die Kaserne, und gerade das ist gefährlich. Die Militärbehörde kann einschreiten, wenn ein Feh ler begangen wurde, sie kann den Ursprung des Uebels nachgehen, aber sie ist außerstande, ihm vorzubeugen. Das gehört nicht zu ihrem Be fugnissen. Es ht Sache anderer Kreise, hier die erforderlichen Vorkehrungen zu ergreifen. Paris, 22. Mai. Im Vorort Pont St. Vincent bei Toul versuchten Sol daten eine Kundgebung. 3 Rädels- j sichrer sollen verhaftet worden sein. In Com mer c y und Lereuville (Maasdeparte- ment) versammelte sich eine Anzahl Soldaten des 154. und 156. Infanterieregiments im Kasernenhofe und sangen die Internationale. Die Regimentsobersten griffen ein und machten der Demonstration ein Ende. In jedem Regi ment wurden etwa 10 Soldaten verhaftet und ins Gefängnis geführt. In Chalons für Marne versuchten mehrere Soldaten, auf der Straße zu demonstrieren, wurden jedoch von einem Unteroffizier vertrieben. Brrantw örtlich für den ndaktiontlüu Teil Wittzel» Ilppochrv, für di« Inserat« GttoKoch; Druck und Verlag von A. Mntzr Machs, vr Aida« Fetsch. Der heutigen Auflage des „Tageblattes" sind Empfehlungen der Frau Hedwig Hell- m i ch-Dresden, becr. „H e l l m i c o" - H aar wasser und „H e l l m i c o" - C r e m e bei gegeben, die wir der Beachtung unserer Leser empfehlen. SW. Ws. «Iw-rmii „kMertruvd" Oberlungwitz. Die Keter des Geburts tages Sr. Maj. des Königs findet Sonnabend, den 24. d. im Vereinslokal statt, verbunden mit kurzer Vereinsversammluny, sowie Bortrag des Kameraden Herrn Pfarrer v. Dosky über 1813. 1. Teil: Preußens Nie dergang. — Anfang 7 Uhr. Der Beteiligung aller Kamera den steht entgegen Der Vorsteher. Horch auf!! Sonnabend, den 24. Mai bis DienStag, den 27. Mai große Urkomische Grotesk» Komik in noch nie gesehener Ausführung. Hu« vm Michi! MM-MlWe „Graner Wolf" Geübte Formerin gesucht. Earl Gruber. Suche baldigst zuverlässigen, gewissenhaften, verheirateten Hansmann, möglichst gedienten Soldat. Be dingung: Muß in HauS- und Gartenarbeiten bewandert sein. Paul Reinhard, Schönburgstr. Einen geübten MUMM für leickle Arbeit sucht Ang Schönfeld. HM MM sucht Kriedrich Taufcher, Oberlungwitz. Vin jüngeres flottes viknZimsäekkn wird gesucht. Eaf« „Molch", Oberlungwitz. MleMM «us neue Köhlersche Rundkettel' Maschine evtl, auch zum Anlernen sucht Friedrich Tanfcher, Oberlungwitz. 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"MW Bei der vogtlSndifchen Marie im Sebützeuplatz A tstadt. Ä Neben der „T-«felsmÜhl-" « u. neben dem Kl«g-Kar«ffcll Während des Schützenfestes empfehlen in altbekannter Güte ff. Biere, warme und lalte Lpkise«, Kaffee mit selbstge-ackeuem Koche«. WU" "DU Otto Hoyer und Frau. — Rostbratwürste taoellos — Während der Dauer des Schützenfestes werden zwei Kraue«, die sich zum Verkauf am Buffet eignen, sowie eine gute Aöchi« und eine Aufwaschfrau gesucht. Zu melden Restaurant „Zum Vogtländer", Stand a» der „Teufelsmühle". z« Schütze»!-» Sonntag, Montag, Dienstag l!k l kivlöu 3»'r«snl<tti Rkli von Karl Hagenbeck in Hamburg. Schönste und sehenswerteste Schau stellung der Welt! Staunenerregend! „Hans", das kleinste Wunder- Baby-Pferdchen! 72 Pfd. schwer, 56 cm hoch. Diese Pferdchen sind vor Kaisern und Königen vor geführt worden, u. a. dem König von England, dem Zar von Ruß land, dem König von Sachsen usw. Unsere Schaustellung ist der Lieblingsaufenthalt des gesamten Publikums. 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D Eduard Köhler und Fra« E