Suche löschen...
01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 17.05.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130517016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913051701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913051701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-05
- Tag 1913-05-17
-
Monat
1913-05
-
Jahr
1913
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
lich tut Eile und Opferfreudigkeit not. Dresden, 16. Mai. Am Dienstag Zwei Dunggrube In Windberg Ein Nachbar, der bei der einer Jauchegrube. —: Ohne Erfolg blieb die gestrige Kräften einzutreten. Es sind nur einige Wenige, in Düsseldorf enden. dern für 5 Nächte. Ersenbahnzug mit der mittleren Geschwindigkeit ein anderer schwer oerletzt wurde. —* Oberlungwitz, 16 Mai. Unsere Abou- Et. Tage 8 Stunden 40 Minuten brauchen, um diese —: Gestem kam in der Bismarckstraße nahe ter zu verhindern als zu heilen sind In die- nötig machten. Die Wunden gaben aber zu Be- asien, Persien und auf Kuba, im Mai An Bord des -Lchiffes ist massenhaft - Ich gehe sobald wie mög Schülern in Lehrers Larner traf am 30. April in Mos- lande ab. Leyden, Utrecht und Padua ein. dition ist eine kombinierte Rettrings- und Fang erpedition. Neuestes vom Lage. lich intensiv auf die Nase. Hm, Ihr Teint, i n Feiertag gegen Abend stieß das Auto des Herrn Auge. Wenn einem dabei der Seifenschaum die bad mit einem entgegengesetzt fahrenden Auto derverein an. Auch die zweite Mittagsmahlzeit Bl Pleißaer Wald nach Limbach, über Falken nach Glauchau mit der Bahn nach Zwickau, schlossen sich die Wanderer dem Obersrohna und und von da aus In Oberfrohna Limbacher Bru- (Rheinprovinz) erstickten zwei Brüder, der Kauf mann und der Ackerer Potting beim Reinigen sind frei und der Besuch städtischer Museen ufw. Mord- und Ostrand Deutschlands begangen. Die frei bezw. ermäßigt. Das sieht auch jeder rechte Strecke, die der Kngelroller zurücklegen muß, Personen e r st i ck t. in in in in in sowie e sind m verkauf« unfern: Kaiser zu feinem 25jährigen Regierungs-Ephorie Dresden 1 10 003,50 Mk. abgeliefert, jubiläuni überreicht werden soll, einen ihrer ho- Außerdem ergab für den gleichen Zweck die am hen nationalen und kulturellen Bedeutung ent- Himmelsahrtstage in den evangelischen Kirchen sprechenden würdigen Ertrag ergeben wird. Frei-,Dresdens gesammelte Kollekte 3002,64 Mk. —l. Auf die uns gestern eingesandte Notiz,'abend trafen hier zwei Männer ein, die eine das Deutsche T u r n f e st betreffend, wird große Kugel vor sich herschieben. Sie haben es durch falsches Ausweichen des letzteren zusam men. Durch den heftigen Anprall wurde das Oelsnitzer Auto beschädigt und Herr Klötzer selbst aus dem Wagen geschleudert. Sein Chauf feur blieb unversehrt. Herr Klötzer soll ziemlich schwere Verletzungen davongetragen haben,wäh rend das fremde Auto unbeschädigt und unbe kümmert weitersuhr. Durch ein zufällig daher kommendes Chemnitzer Auto ist Herr Bergrat Klötzer wieder zurück nach Marienbad gebracht worden, wo er voraussichtlich noch längere Zeit verweilen muß. — Chemnitz, 16. Mai. Nach endlosen Verhandlungen und Ueberwindung mancherlei beiden Vorträgen findet gemeinsames Mittag essen — Preis 1,50 Mark — statt. — Am 7. d. M. ist der e r st e d i e s j ä h- rige Komet entdeckt worden, und zwar von dem Astronomen Schaumassc an der Stern warte in Nizza im Sternbilde des „Delphin". Aus die Meldung an die Zentrale in Kiel, von wo aus die Nachricht an die anderen Observa torien weitergegeben wurde, gingen am 8. Mel dungen über die Kometenbeobachtung aus Rom, der Marschmusik und die gesungenen Lieder übten allerorten große Anziehungskraft aus, namentlich auf die Jugend. Auch beim Ein marsch in Zwickau am 2. Feiertag abends gab es Begleiter genug nach dem Vereinsheim. Allen aber wird die ganze fröhliche Wanderung durch die pfingstlich prangenden Fluren unver geßlich bleiben. — Die Nationalspende zum K a i- serjubiläum zugunsten der christli chen Missionen wird jetzt überall auch auf dem Lande mit Eifer betrieben. Die bis her gemeldete Summe der evangelischen Samm lung beträgt bereits über 600 000 Mk. Es darf schon jetzt angenommen werden, daß die Samm lung dieser Kaiserspendc, welche als einzige os- fizielle Gabe des gesamten deutschen Volkes stein berührt. Abends trafen die Wandervögel wohlbehalten im Elternhause an. — HermSdorf, 16. Mai. Gestern abend in der 7. Stunde siel das 3^ jährige Töchter chen des Bergarbeiters Matthäi in den Brun nen des elterlichen Hauses und ertrank. - Oelsnitz (Erzg.), 15. Mai. Am 3. 75 000 Mark, die Bundesstiftungen haben einen solcher! von über 380 000 Mark erreicht. Die BundeSvereine besitzen ein Vermögen von etwa 6 300 000 Mark und haben im letzten Berichts jahre fast 420 000 Mark an notleidende Kame raden, Witwen und Waisen ausgezahlt. Dem Bunde angeschlossen ist die segensreich wirkende Sachsen-Stiftung. Diese be trachtet es als ihre vornehmste Aufgabe, Kame raden Arbeitsstellen im Lande zu vermitteln. Es wurden im letzten Berichtsjahre 3199 Stel len angeboten. Seit Gründung dieser Stiftung sind fast 27 000 Kameraden in Lohn und Brot gebracht worden. Dem Bunde gehören weiterhin die E r- holungsheime Königstein und Lauter im Erzgebirge, woselbst jährlich zahlreiche Kame raden Ruhe und Erfrischung finden. Die Leitung des ganzen Bundes liegt in den Händen des aus 21 Mitgliedern bestehen den Präsidiums, dessen Spitze als Präsident gegenwärtig der um das sächsische Militärver einswesen hochverdiente Major der Landwehr jäger a. D. Oberjustizrat Windisch ist. Ehren präsident des Bundes ist Se. Königl. Hoheit Prinz Johann Georg, Schutzherr Se. Majestät der König selbst. Der Bund und seine Vereine enthaften sich jeglicher politischen Sonderbetätigung und ver langen von ihren Kameraden nur, daß sie natio nal gesinnt sind und auf monarchischem Boden stehen. Aus dieser Grundlage stellt sich der Kgl. Sächsische Militärvereinsbund als eine nicht zu unterschätzende Macht Schulter an Schulter mit dem Heer in Waffen zum Schutz für König und Vaterland, Kaiser und Reich. wurde selbst abgekocht in einer Ziegelei des Schwierigkeiten ist jetzt endlich das langersehnte freundlichen Ortsvorstandes von Falken. Wo-.Ziel erreicht, unsere beiden Nachbargemeinden such z. B. am Festsonntag 1 Mark gezahlt wer-!mann begann seinen Marsch am 9. Januar den muß. Auch alle anderen Veranstaltungen 1912 von Düsseldorf aus und hat bereits den Richard Jahn infolge Scheuens der Pferde so unglücklich voni Wagen, daß er das Genick brach. Jähn war sofort tot. Südcuropa und Südamerika, im August Mitteleuropa, in: September und Oktober vom 15. d. M an giftigen Taschenfahrplan der elektrischen Ueberlandbahn unentgeltlich zu estellt. Sollte irgendwo der Plan nicht ausgehändigt wer den, so bitten wir. denselben von den Trägern zu verlangen. —b. Oberlungwitz, 16. Mai. Eine all bekannte Tatsache ist es, daß Krankheiten leich- Mosselbai, erfroren. Der Koch Stave ist am 24. Februar der Tuberkulose er- DeichwolframSdorf (S.-Weimar), 15. Auf einem Neubau im benachbarten Nasenlöcher verschließt und das Rasiermesser buchstäblich an der Kehle sitzt, dann werden so gar furchtlose Naturen bisweilen kleinmütig. Der bekannte englische Schauspieler George Robey, der anscheinend manche Niederlagen in diesem Kampf um das Portemonnaie erlitt, er zählt jetzt, zum Tröste für alle Bedrängten, in einer englischen Wochenschrift eine amüsante kleine Geschichte, aus der jedermann nach seiner Art Nutzen ziehen mag. In den Frifeurladen tritt ein Herr mit einer kleinen Reisetasche, eine Art Musterkoffcr, und beginnt sofort auszu packen. „Nein", sagt höflich der Ladeninhaber, „ich bin vollauf versehen." Aber der Mann zieht -vn und Kou Bor Joh», Nack dkn konfi Bori tehemstist Ev.- Pfarrgar in einer „Reiher" ausgefunden worden. Er, liegt eine Seemeile südwestlich der Unfallstelle des Torpedo bootes „S. 178" in einer Tiefe von 15 Metern. * Eisenbahn-Unglück. Am Mitt woch abend stieß in Gerolstein ein GUterzug mit einem Rangierzug zusammen. 30 Wagen wur den ineinandergeschoben. Ein Bremser wurde getötet, einer wird vermißt. Mehrere Beamte wurden mehr oder weniger schwer verletzt. * Der Berliner Knabenmör der Ritter hatte, um die Wirtschafterin, die gleichzeitig Köchin war, aus dem Haufe zu schaf fen und ungestört Besuche empfangen zu können, Kochen gelernt. Er gab darauf seiner Dienst- Herrschaft Proben seiner Kochkunst, so daß diese der Wirtschafterin kündigte. Ritter war nun al- lein nach der Abreise der Herrschaft in der Woh nung verblieben. Es steht fest, daß er nicht nur Klähn, sondern auch noch andere Burschen mit in die Wohnung genommen hatte. Er will Klähn, den er anfangs gewürgt hatte, mit einer Schnur erdrosselt haben, nicht aus Angst vor Erpressung, sondern lediglich aus Mordlust. * Hinrichtung. Der Sohn des Be sitzers Lehmann in Bromberg, der wegen Er mordung der Lehrersfrau Holzweg zum Tode verurteilt worden war, ist hingerichtet worden. * Groß feuer. In den Lagern der Oleinwerke in Wilhelmsburg entstand aus bis her unbekannter Ursache Großfeuer, das die be nachbarten Betriebe, und zwar die Norddeutsche Kraftfuttergesellfchaft m. b. H., die Maschinen fabrik Julius Heindors und die Wlhelmsburger Möbelfabrik G. m. b. H. in Mitleidenschaft zog. Die Oleinwerke und die Maschinenfabrik von Ju lius Heindors sind vollständig zerstört worden. Auch die Lagerräume der Norddeutschen Krast- futtergesellfchaft m. b. H. sind gänzlich nieder gebrannt. Erft am späten Nachmittag wurden die 4 auf der Brandstätte tätigen Feuerwehren hin die jungen, frischen Gesellen kamen, fanden' Furth und Borna werden, nachdem die noch vor- sie freundliche Aufnahme und hörten zum Ab- handelten Schwierigkeiten behoben sind, in der schied: Auf baldiges Wiederfehn. Die Klänge allernächsten Zeit der Stadtgemeinde Chemnitz und Apselspalten. Unterwegs waren noch ver schiedene Sehenswürdigkeiten (Pelzmühle, Maria- Josepha-Turm) besucht worden. Durch die Ver mittlung des Landesausschusses für Jugend pflege war den jugendlichen Wanderern unent geltliche Ortsunterkunft in Grüna gewährt wor den. Am 2. Feiertag gings dann durch den danke es ist brauch er pri stände färben Gesich verzwi ich ni der R langer kaufe ' ruhig Sie c um c mich : lassen. Ihnen deren daher vreiser * berg neue Musen oergan ocvans Umzm in dr konfen beim Nachd, Londo präten der vi öffnete kutsche schendk sck)a, l wacht. Oberer folge, an ein oerfpri legiert« lomate Maßkr ließ t schalm« mir F Bierwc nm K Sächlilchks. Hsh-nst-in Ernstthal, 16 Mai 1913. Wettervoraussage der Königl. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Uür Sonnabend r Nordwestwind, wolkig, etwas kälter, zeitweise Niederschläge. 17. Mair Tagesmittel 4-11,5", Maximum 4-15,6', Minimum -j-6 5". China und Japan, im Juni und Juli den Klängen des 7j^ Uhr nach Tages. Abgekocht Steinbruch bei in Fleischbrühe * Zwischen Stahl und Seifen schaum. Welcher Herr hat es nicht schon er lebt, daß der Figaro, dem er sich anvertvaute, 'mitten im Kopfwäschen oder Rasieren innehält, 'eine besorgte Miene auffetzt und teilnehmend die Wanderer, begleitet von Spiclmannszuges, abends Grün a, dem Ziel des 1. wurde mittags in einem W ü st e n b r a n d, Nudeln mehr Verständnis und Unterstützung findet und Telegramm: ^zch bin mit Rüdiger und zu töten, wurde aber daran gehindert. Die Mörderin für manchen Kranken wie überhaupt für die angct^ommcn^W Das Motiv zur Tat ist wahrschein-- lich FamilienhaH. war, konnte von der Feuerwehr gerettet werden. * Wie sicht eine Milliarde Mart in Silber aus? Wenn man eine Milliarde Mark in deutschen Markstücken dicht leimst UNÄ MllensckLft. i e R e t L u n g s e r p c d i t i o n für sagt: „Hm, hier hinten am Wirbel wird Ihr Haar ein wenig licht. Sic sollten Kopfmassage machen." Und während die Linke des teilneh menden Mannes Dir bereits irgend eine Flasche mit einer roten, grünen oder gelben Flüssig keit vor die Augen hält, fährt seine väterlich wohlwollende Stimme fort: „Wir haben hierein Massagewasscr, ein eigenes Präparat, ich kann es Ihnen wirklich empfehlen, die Wirkung ist verblüffend. Und es kostet fast gar nichts, die Flasche nur drei Mark, Sie haben daran Monate lang . . ." Oder er blickt Dir plötz- dirgsvereins einen Besuch abstatteten. Der von Chemnitz herbeigeholte Polizeihund nahm zwar eine Spur auf, diese verlor sich aber dann im Walde. In vergangener Nacht war aber mals an zwei Stellen ein Einbruch ge plant, der aber nur teilweise gelang. Im Meyerschen Garten auf dem Pfaffcnberge, un weit der Sporthütte, und im Richterschen auf dem Seidelberge machten sich die Spitzbuben be merkbar. In dem einen Grundstück mitgenom mene Gegenstände ließen sie ini andern Grund stück liegen. Vermischtes. * Erntezeiten in aller Welt. Auf der Erde finden fast in allen Monaten Ernten statt, und zwar im Januar in Neusee land und Argenlinien, im Februar und März in Aegypten und Ostindien, im April in Klein ¬ denken keinen Anlaß. —: In der Geschäftsstelle des „Tageblattes" liegt Vie amtliche G e w i n n l i st e der Geld lotterie zum Besten des Albertvcr - eins zu jedermanns Einsichtnahme aus. —: Am kommenden Montag findet hier im Hotel „GcwerbehauS" die Jahresversammlung sächsischer Geistlicher, die H o h e n st e i n e r Konferenz, statt, aus der u. a. zwei V o r- träge geboten werden. Herr Geh. Hofrat Justizrat Opitz aus Treuen, Mitglied des sächsischen Landtags und der Laudessynode, spricht über die „Selbständigmachung der Lan deskirche", Herr Lic. theol. Dr. phil. Preu ß, werden kann. — Zwei P f i u g st t a g e auf Pfad finderfahrt verlebten Mitglieder des Christl. Vereins junger Männer Zwickau in der Umgebung Hohen st ein-Ernst- thals. Vom schönsten Wetter begünstigt, er folgte kurz nach 6 Uhr der Abmarsch vom Vereinsheim, Regierungsplatz 4,1. Nach ab wechselnden, reichlichen Ruhepausen gelangten Turner ein und fühlt sich für sein Teil ver^ Hai eine Länge von 9850 .Kilometern. Am 11. einer Jauchegrubc. Ein Nachbar, der bei der pflichtet, zum Gelingen des Ganzen nach seinen September muß die eigentümliche Reise wieder Hilfeleistung ebenfalls in die Grube gestürzt ... . ,eine Flasche hervor. „Das ist ein autzgezeichne-- der Fahrt an einer eisernen Ueberbrückung derjtes Kopfwasscr," sagt er. „Möglich", entgegnet Kopf abgerissen. «der Barbier, „aber ich habe genügend Vorrat." * Der große Krahn „U n t e r/„Rasierseife, ganz ausgezeichnet!" erklärt bereits e l b e" ist erst am Mittwoch von dem Schlepper.der andere und weist ein Paket vor. „Nein, ich gesundSchen G .iw°-°n am 20 April mit U Renntieren und 14 meinde Bedeutung erlangt. Jede gewünschtes"''^» m der^ Auskunft erteilt gern Herr praktischer Arzt Dr. !,""den da-.. Wetter und die Verhältnisse ungun- Rossa und das Pfarramt. Dw Reise nach den: Nordostlande zur -h. Gersdorf, 16. Mai. Der Gfttervcr-Schroder-Stranz wurde des- tehr der Ueberlandbahn Hohenstein-Er.—Gers-vorläufig aufgeschoben. Rüdiger und dors-Oelsnitz ist ab Hohenstein-Er. Bahnhof l^e wurden nach Greenharvur m Sicherheit namentlich nach der Güterhaltestelle Gersdorf wir über das und Uhlig-Mühle ein wesentlicher. Noch sindnach dem Osts,ord und der W^ die Gleisanschlüsse bei den Firmen Dampfkessel-!^ ^gegangen. Rüdiger wurde liegend über fabrik von Herrn Franz u. Sohn und Kohlen-xinlvnd.^eis gezogen, r-ie Rennttcrc wur- staubmühle von Herrn Max Steinbach nicht ^^^augels geschlachtet. Wir er fertig. Während bei der Kesselfabrik schon meh--"Pot von Korspynt-Hytta am 10. rcre Wochen an der Gleisverlegung gearbeitetDie Nachso^ Norwegen, im November mer- und Moser nn Osten m der Wisde ^nd Südafrika, im Dezember allein keine. staubmühle mit den ersten Arbeiten begonnen. e r t r u n k e n sind. E b e r h a r d t, von Da die Tarifsätze für Güter entsprechend sind, ^"Norwegern verlassen, ist in der Wechnachts- so werden die meisten Sachen künftig wohl alle ^^'..10 Kilometer westlich vom Hause an der elektrisch befördert. — Pötzneck, 15. Mai. Im benachbarten von 60 Kilometern in der Stunde wübde 17 nenten erhalten heute durch unsere Träger den neuen Oberoppurg stürzte der 60jährige Landwirt Bandlänge abzufahren. Flach aufeinandergelegt, würde eine Milliarde silberner Markstücke eine Säule von 1250 Kilometer Höhe ergeben. * Spurcneines Mordes. In der Binnenalster bei Altona wurde der Kopf und ein Bein des seit dem 7. Januar verschwundenen Kontorboten Müller aufgefunden. Von dem — i Mörder fehlt jede Spur. i- . ! 'VerbrechenauSFamilienhaß. Die E h r i st i a n i a, Iw. Mar. Kapitan V t a r-, Witwe Frau Puschnus in Tilsit, eine frühere Kellnerin, rud sandte aii^ das Ministerium des AuS-^rsckwß den 35jährigen Rentier Tumuschett indessen derholt versuchten sie, Pecksonenzüge zum Ent gleisen zu bringen, in denen Arbeitswillige fuh ren. * Erdbeben in Italien. In Frascati bei Rom wurden drei Stöße verspürt. Die Bevölkerung geriet in große Besorgnis: viele Einwohner schliefen angekleidet. * Schweres Unglück aus einer Lokomotive. Aus Hagen (Wests.) wird gemeldet: Einem Heizer, der auf dem Tender eines Schnellzuges stand, um Kohlen zum Feu ern der Maschine herabzuschaffen, wurde während Hiernach ist'und zwar über den Mülsengrund nach Glau- , „ . . . „ - mit chau und Bismarckturm. Auf dem Rückmarfch ein und wollte mit uns zusammencnbei- - - Seine Expe- einverleibt werden. — Netzschkau, 15. Mai. Unsere Stadt hat in ihrem Schlosse eine geschichtliche Merkwür digkeit. Schloß Netzschkau ist die letzte in Sach sen gebaute Ritterburg. Der zur sächsischen Ur- adelssamilie Metzsch gehörende Caspar Metzsch wollte als Besitzer des „Gehöftes Netzschau" 1490 hier ein befestigtes Schloß bauen. Der Kur fürst von Sachsen gestattete dies jedoch zunächst nicht. Erst im Jahre 1492 wurde dem Caspar Metzsch als besonderer Gnadenbeweis doch noch die erforderliche Erlaubnis gegeben. Es wurde 'aber dabei ausdrücklich festgesetzt, Netzschkau sollte im Kurfürstentume die letzte befestigte Rit terburg sein. — Dresden, 15. Mai. Für die National spende haben die evangelischen Geistlichen der Oberlehrer ani Carola-Gymnasium in Leipzig, un über „Die Sendung Luthers". Zwischen den'worden ist, wurde vorgestern bei der Kohlen-' —t. Gersdorf, 16. Mai. Wie bereits im vorigen Jahre, so wurden auch in diesem Jahre in unserm Orte Ferienwanderungen unternom-Schroder-Stranz men. Es wurde am letzten Mittwoch von 1lE"d 5 "" V t- wird em bis 12jährigen Schülern in Begleitung ihres befurchtet. 2sS . » folgende Tageswanderung ausgeführt """ der Treurenburgbai nach dem Nordost- uns heute von anderer, unterrichteter Seite fol- sich zum Ziel gesetzt, in anderthalb Jahren gendes berichtigend mitgeteilt: Die F e stDeutschlands Grenzen mit der Kugel, die einen k a r t e kostet wohl 6 Matt — bei früheren Turn-,Umfang von Metern hat und nach verfchiedc- festen, bei Sängerfesten usw. 5 Matt —, doch men Reparaturen jetzt gegen 8 Zentner wiegt, muß jeder, der nur einigermaßen Einblick hat,'abzurollen. Es handelt sich dabei uni eine zugeben, daß selbst 6 Matt nicht zuviel sind/Wette zum Besten des Flugsportes. Ein Herr wenn man in Betracht zieht, daß gerade auf Duell, dessen Name auf beiden Seiten der Turnfesten Unsummen für Festbauten, Herrichten Kugel gemalt ist, hat 10 000 Mark deponiert, der Turnplätze usw., und das ohne jeden Luxus, die dem Erfinder eines Flugzeugpatents, Herrn aüfgehen. Der Bau für Tribünen mit Kleider-!Losse in Düsseldorf, ausgezahlt werden, sobald ablage für 20 000 Mann kostet allein fast ^-dieser die Umrollung Deutschlands rechtzeitig Million Matt. Außerdem hat jeder Besitzer der beendet. Da Herr Losse infolge eines erlitte- Festkatte das Eine voraus, daß er an allen 5 nen Unfalles nach Düsseldorf zurückkehren mußte, i Festtagen in beliebiger Anzahl den Festplatz be/wird die Umrollung von einem Herrn Hör-!des Brandes Herr. Der Schaden beträgt 1 Mill, treten darf, während ohne Karte für jeden Be- mann und seinem Gehilfen fortgesetzt. Hör- Mark. lilial kl r777 77^/7 rl 1 ! .17»7 »7 7 i >7 * Streikende Seidenw cbe 14 fürchte ich, ist ein wenig trocken. Sie sollten Patterson, die durch Verurteilung ihft doch regelmäßig . . ." Und eine andere Flasche „ ° /es Führers wegen Aufreizung zu Gewalttätig--Tube oder Seife erscheint bereits vor Deinem Bergrat Klötzer-Oelsnitz aus der Rückfahrt von/eiten erbittert waren, stahlen 50 Kilo Dynamit'"'— ""— Marienbad, wohin er seine Gemahlin zur Kur! und drohten das Gericht in die Luft zu spren- gebracht hirtte, zwischen Marienbad und Karls-'gen. 5000 Weber, verstärkt durch streikende Berg bad mit einem entgegengesetzt fahrenden Auto arbeiter, durchzogen drohend die Straßen. Wie ¬ das neue Gestirn so lichtschwach, daß es mit n/uu unv nu, vr». ' bloßem Auge vorläufig nicht wahrgenommen wurtzc der Rümpfwald sowie die Stadt Lichten-uns aber nicht zuiagte. P 0 kizeih u n d - Suche nach den G a r -^die das nicht begreifen, das kann man aber nicht! " " s - E i n b r e ch e r n, die in der vor--verallgemeinern. Wie unzutreffend die Notiz war,' letzten Nacht auch der Sporthütte des Erzge-f beweist vor allem, daß das Massenquar -Moi. tier nicht für einen Tag 3 Matt beträgt, son- Kleinreinsdorf stürzte eine Wand ausgestellter!nebeneinander legt, so ergibt sich ein silbernes Ziegel ein, wobei ein Arbeiter erschlagen und Band von 25 000 Kilometern Länge, und ein der Moltkestraße das K i n d^ eines dort woh- s^m Sinne sei daran erinnert, daß hierorts ein nenden Barbiers dadurch zu schaden, daß es inlAusschuß zur Bekämpfung der Tuberkulose be- em Kohlcnfuhrwett rannte und sich V e r - steht, der - im vorigen Jahre begründet -bei!- ,- - letzungen zuzog, die ärztliche Behandlung unserer Einwohnerschaft hoffentlich mehr und ""m 1^.. fol-^Wohnung und versuchte auch die Ehefrau desselben
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)