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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.04.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191304246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19130424
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19130424
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-04
- Tag 1913-04-24
-
Monat
1913-04
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.04.1913
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den, d diese r init ist Parkge! die Be ein bec —l gestern Frau Zeug santen Allem Als d. sie in Bezirk auch d eine Nied an sto wählte „Turn, auch d bevorft Turnfe Weltm von 6 andere gestern Wei< gern nach Menge gelenkt len. ' gebrau Mai, läßt grunds durch Lugar Straß Bachu Aber die F baden Platze Verkek schmuc durch Bei c lassen wende eine il nitzer kommt leicht eiserne sehen, aus 2 Famil gingen Erth i Tünch Gersd bestimm sind o neu Z vorige genber Ballst iiberle „Wald stein dem > Veran der i> ralver deren mar-9 inr v Fohle setzt. 0,56 0,28 len 0 wichte gange len 1 den t Kgr. selber! wohl den i 49 5 Mark. Pfarr Einm mehr zieml töne schäft noch könne Prozl die Divik 52. ( und berge den. und < L chönrode gewesen, war nicht zu fiirch (Nachdruck verboten ) chönrode planten. in Ravenan hätte es In ihren Zimmern starkes alles sich erstaunt und wollte große Vorbereitungen treß Verhalten, seine Vorsorge, daß sie nicht erfahre, bruch nicht bemerkt wird. Stallbursche und ersparen wollen. Wie treu war sie damals be- Jch werde das alles zur Zufriedenheit be den Mut, die Dokumente früh und fand endlich zu lesen. ihre weit geöffneten Augen, ihre gepreßten Atem- ihr zu lasten. Sie sehnte sich ins Freie. züge. In selbst helfen. ins Auge sehen schon wieder um Ihre Hille bitten. (Fortsetzung folgt.) ihre Mutter sei noch am Leben. Er und Götz j meine Zofe müssen natürlich eingeweiht werden hatten ihr die Wahrheit solange wie irgend möglich ! damit sie nicht plaudern " würde dabei eine quälende Szene geben, davor furchtere sie sich unägbar. Vorläufig war sie nicht dazu imstande. er würde ihr nicht helfen können, und wozu scher Lust. Nun will ich jetzt, solange die Herr sschon fiir ein passendes Unterkommen in Schön- sollte sie ihin den nutzlosen Schmerz zusügen? schäften noch schlafen, ausreiten. Ich gehe nach rode sorgen. Ta ihre Mutter und Herbert erst beklemmten ihre zwischen schloß sie die Dokumente sicher ein. Als Jettchen eintrat, ging ihr Jutta ent Was sollte sie tun? Ihr war, als müsse sie wenn sie der Mutter wieder Frau von Sterneck und Herbert kehrten von Schönrode in angeregter Stimmung heim. Frau Wohlgemuts Meldung über Juttas Unwohlsein befreindete sie nicht besonders. Es kam oft vor, daß sie sich auf diese Weise isolierte. Man ließ sie gewähren Tante und Neffe nahmen das Souper in ungestörtester Behaglichkeit ein. Sie blieben dann auch länger als sonst beisammen und plauder ten amüsiert in dem leichten Ton miteinander, den sie als Erholung von der seriösen Unterhal tung mit Jutta betrachteten. Als sie sich gegen elf Uhr gute Nacht sag ten, verabredeten sie, am nächsten Vormittag noch einmal nach Schönrode zu fahren, da sie heute dort mit ihren Anordnungen nicht fertig geworden. Frau von Sterneck und Herbert waren Lang schläfer. Jutta Pflegte nieist die Morgenstunden zu einem Spaziergang in den Park zu benutzen. Am nächsten Morgen erhob sie sich besonders Wie aber sollte sie dies alles ordnen, mit der Mutter auseinanderfetzen? Jutta nicht bis morgen ausgehalten. Sie hoffte Iso eher zur Klärung ihrer Gedanken und zu ei nem Entschlusse zu kommen. In Schönrode war außer dem Kastellan und «seiner Frau niemand zu sehen. Die Leute be fanden sich fas! alle mit dem Verwalter aus dem Felde, und die wenigen Diener, die im Schloß zu tun hatten, schalsten in entlegenen Zimmern. gegen und faßte ihre Hand. leblos umsinken, „Liebe Frau Wohlgemut, ich muß Vertraute war eine alte Dienerin. — Ihr KopsjDarf ich nicht zu Herrn von Gerlachhausen sen- Was sie dabei empfand, verrieten nur schmerzte, die Wände des Zimmers schienen aus den? Vielleicht könnten gnädige Komtesse einen „Hrkengold". Roman von H. C o u r t h s - M a h l e r. damit Jutta übergab ihr Pferd dem Kastellan und ich mich umkleide, und sorgen Sie dafür, daß teilte der Kaßellanin mit, daß sie bis morgen mein Pferd gesattolt in den Park geführt wird, in Schönrode bleiben wolle. Diese war äußerst Wie sehr begriff sie nun des Großvaters Ich Witt es dort erst besteigen, damit mein Auf Er liebte und verehrte seine Tante, von deren Schönrode und halte mich dort bis zum Abend!gestern in Unwert er gewiß keine Ahnung hatte. Eins auf. Vielleicht bleibe ich sie Nacht und morgen tten, daß sie heute schon wieder dorthin kamen, stand bei Jutta fest: Ihre Mutter mußte von noch dort — ich weiß es noch nicht. Jedenfalls!Lie wußte nicht, daß sie auch für heute eine. Ravenau fort, das war sie dem Andenken ihres,soll man außer Sorge sein, wenn ich nicht heim-!Fahrt nach Vaters, ihres Großvaters schuldig. Tie Ruhe komme. Etwas Nachtzeug nebme ich für allch I '' Jutta schüttelte traurig den Kopf. „Nein, dann liebe Frau Wohlgemut. Sie meinen es güt ich In- weiß es, aber es kann nicht sein. Ich muß'mir würde. Wie aber ließ sich das vermeiden? Gründe, heute noch nicht mit meiner Mutter zu-ziemlich entschlossen, vor morgen nicht nach Na Sollte sie Herbert ins Vertrauen ziehen? Aber'sammenzutreffen und sehne mich doch nach fri- venau zurückzukehren. Die Kastellaniu würde fen. Jutta lehnie jedoch ab. „Es findet sich schon ein Lager für mich. Vorläufig besorgen Sie mir nur ein Glas Milch und ein Butterbrot. Ich werde in das Turmzimmer gehen, von dem aus man den schönen Ausblick hat. Dorthin bringen Sie niir den Imbiß." „Wie gnädige Komtesse befehlen." „Noch eins. Es wäre mir lieb, wenn die Laue gar nichts von meiner Anwesenheit er führen, damit nicht davon nach Ravenau be richtet wird. Verstehen Sie?" Die Kastellanin verstano offenbar gar nichts, aber ihr Mann, der eben aus dem Stall kam, wo er das Pferd eingestellt, zeigte sich intelligenter. „ uadige Komtesse wünschen sich inkognito hier aufzuhalten", sagte er verständnisvoll. Jutta nickte. ,,^o ist es. Ich möchte ganz ungestört sein." Julia atmete aus, als sie auf „Wunsch- maids" Rücken durch den Park sprengte. Am Sie Sattel hatte sie ein kleines Paket befestigt, das ^ch habe das Nötigste für die Nacht enthielt. Sie war so treuen Freund jetzt brauchen Er hat mir Ein Ritt auf „Wunschmaid" mußte jetzt eine selbst gesagt, daß er sofort kommen will, wenn Endlich war die furchtbare Lektüre beendet. Erholung sein. Sie sah nach der Uhr. Vor ihn gnädige Komtesse rufen lassen." Jutta wußte nun alles, nichts blieb ihr von der einer Stunde würde weder ihre Mutter noch Her- Schuld der Mutter verborgen. bert aufstehen. Sie überlegte eine Weile, Schauer und Entsetzen flogen über ihren schickte sie die Zofe zu Frau Wohlgemut. Körper, Angst und Furcht Seele. schützt worden! Und nun war sie allein — Her- sorgen, gnädige Komtesse — und — und dann bert konnte ihr nicht helfen, und ihre einzige «möchte ich mir auch noch eine Frage erlauben: dieser beiden Abgeschiedenen sollte nicht durchs Fälle mit. Meine Mutter oder mein Bräutigam die Anwesenheit der Frau gestört werden, die würden mich stören, wenn sie wüßten, wo ich ihr Leben einst vergiftete. «mich aufhalte. Deshalb sollen sie glauben, daß Für ihren standesgemäßen Unterhalt würde!ich mich noch krank auf meinem Zimmer befinde. sie sorgen, damit die Mutter nicht noch tiefer « Sie schließen nachher hinter mir ab und sagen, auf der abschüssigen Bahn gleite, die sie bette-«wenn man nach mir fragi, ich hätte ten. Hier war ihres Bleibens nicht länger. Kopfweh und brauchte nichts als Ruhe. wie „Gewiß, gnädigste Komtesse, es soll Es geschehen." und „Gut. Schicken Sie mir die Zofe, Der Aus Straßburg wird geschrieben: schiffes ist bisher eine Kette von Mißerfolgen. nicht alles richtig der Verbraucher notwendig erscheint. Der Sozialdemokraten Ivar eine Interpellation Bulach erklärte namens des Statthalter die er Europa be- letzten Jahres Aber der Nachtragsetat wen so un- Für den extrem radikalen Flügel wortete die Vorlage. Fortschrittler erklärte, man könne für die Refo sind. bestimmte man mit dem Zupflanzen der Schneise, welche Im Verlause sich von Schellenbergers Sommerhaus bergauf. Was das laufende Jahr anbetrifft, so n e r Schließlich wurde die sozialdemokratische Reso jmuß ich wieder 7 500 000 Pfund Sterling auf- Ausdruck zu geben über die Anwesenheit so vie- ihrer Stelle 'oll ein neuer Weg angelegt wer- ehemalige Landesausschuß- und Reichstagsab geordnete Preiß hat in Brüssel vor der dor aber des bereits mit mehr auch aus der Bericht der Minderheit des Tarifausschusses be zeichnet die Zollvorlage als unverantwortlich und gefährlich. den ein- ^n gischen batte der Angelegenheit hefaßt sei, nun- von zuständiger Seite als völlig Luft gegriffen bezeichnet. Reichstagsersatzwahl. lution gegen die Stimmen der Antragsteller, so wie der Fortschrittler Drumm und Immer ab gelehnt und die Resolution des Zentrums gegen die Stimmen von vier Fortschrittlern und eines Lothringers angenommen. Die Lehren des Zwischenfalles von Naueh Infolge der jüngsten Vorfälle hat der kom mandierende General des 16. Armeekorps in Straßburg einen Tagesbefehl erlassen, in dem er an den früheren, noch zu Recht bestehen den Befehl erinnert, Reisen in den fran zösischen Grenzgebieten so viel als möglich zu unterlassen. über die Wehrvorlage. der zweiten Kammer des elsaß-tothrin- Landtages gab es eine große D e- Jch setze keine Aussicht, so fuhr chenbach-Glauchau, Oberwei ler Richter-Meerane Gebieten Ausbesserungen der vorjährigen Pflan- chlP daß diese bedroh- und Obermeister Grabner-Hohenstein-Er. als die Zungen vorgenommen worden. Gegenwärtig ist der sich auch die Herren Ehrenobermeister Rei- und Bäumen entstanden, ebenso aus anderen tigen Anwaltschaft, sowie zahlreichen Abgeord neten und Beamten einen Vortrag über Elsaß- Es mutz mit dem „Spieß sich am Abend ein fröhliches bei dem dem Tanz fleißig ge- Mahle schloß Kränzchen an, huldigt wurde. —a. Der ler tüchtiger Handwerker, die sich zur Ausübung eines jahrhunderte alten Brauches eingefunden hätten. Wie im Jahre 1862, an dem die Ge- wevbefreiheit eingeführt und der verstorbene spätere Obermeister Schmidt als erster nach den neuen Verhältnissen zum Meister gesprochen wurde, so werde sich auch in diesem Jahre im Wesen der Innungen eine wesentliche Wandlung dadurch vollziehen, als nach dem 1. Oktobers 1913 keine Meisterprüfung mehr durch die Innung, sondern lediglich durch die Kgl. Mei- sterprüsungskommission der Gewerbekammer vor genommen werden könne und keiner mehr zum Meister gesprochen werde, der nicht die frühere Ausführung eines Gesellen st ückes nach zuweisen vermöge. Mit dem Wunsche, däß di» neuen Stuckmeister recht tüchtige Glieder der Innung und brave Handwerker werden möchten, weihte er ihnen sein Glas. Später sanden sich zum Meittermahl — auch altem schönen Brauch gemäß — die Gesellen und Lehrlinge ein, da mit zum Ausdruck bringend, daß die Zunft« glieder jeden Alters zusammengehören, datz vor allem die jüngsten Glieder nach der Arbeit nicht aus der Straße liegen, sondern beim Vergnü gen der Obhut der Meister unterstehen. Dem p e r t u s s ch a ch t" gehörenden Gebäude ist nun vollendet. Nur das Huthaus, das früher auch einmal Restauration enthielt, steht noch und ist wohnlich innen und außen hergerichtet wor den. Es enthält zwei kleinere Wohnungen und ist bereits zum Teil bezogen. Auch ist man damit beschäftigt, das umliegende Areal nach der Straßenfront zu auszugleichen, um demsel ben ein schönes Ansehen zu geben. Durch den Abbruch der alten Schachtgebäude ist auch der 120 Meter tiefe und etwa 6^ Quadratmeter im Durchschnitt messende Hauptförderschacht steige« legt worden. Nm Unfälle zu vermeiden, ist das Areal abgesperrt und die Einfahrt selbst mit Brettern belegt worden. Die von der Einfahrt nach mehreren Richtungen abgehenden Stollen sind mit Wasser gefüllt und im Hauptschacht sieht das Wasser selbst gegen 70 Meter hoch. In dev nächsten Zeit soll der Schacht durch Bergmaurev in einer Tiefe von 17 Metern unterwölbt und dann zugefüllt werden. Zu letzterem Zwecke hat man von den niedergerissenen Gebäuden noch Steine und Erdreich liegen gelassen, die dann zur Ausfüllung des Schachtes und zur Eineb nung des ganzen Schachtplatzes Verwendung finden sollen. Früher gehörten zum Lampertus- schacht nördlich desselben noch mehrere Haspel« das Zentrum seine Resolution durch die Auf es lei denn, datz eine Äenderung in der Hal-Prüfungskommission beigesellten. sucht und zerpflückt worden sind. Es zeigte sich, daß seine „Erfindung" aus den achtziger Jah ren nichts als die phantastische Idee eines blu tigen Dilettanten war. Es wird also anschei nend fürs erste dabei bleiben, datz die Fran zosen nicht über S t a r r l u f t s ch i ff e verf ü gen werden. Wie weit sie sich die Erfahrungen von Luneville zunutze machen wer den und können, wird vermutlich die nächste Zu- Bei der in Bamberg vorgenvmmenen Reichs tagsersatzwahl für den Prälaten Schädler wurde Dom Prediger Leiche (Zentru m) mit überlegener Mehrheit gewählt. Hetzrede eines ENatz-Lothringcrö in Brüssel stern die F r i e d e n s - P r ä l i m i n a r i e n, welche zwischen bulgarischen und türkischen Dele gierten bei Tschataldscha und zwischen türkischen, serbischen und hellenischen Delegierten bei Bulair festgesetzt wurden. In. Psortekreisen bettachtet man den Frieden als eine vollendete Tatsache. Aus dem Auslande. Fiasko des ersten französischen Starrlnstschiffes „Spiest ? Der beabsichtigte erste Aufstieg des nunmehr nmgebauten ersten französischen Starrluftschiffes „Spietz" soll, wie der Korrespondenz „Heer und Politik" aus Paris geschrieben wird, aus dem Grunde nicht erfolgen, weil das Luftschiff nicht i m st a n d e war, sich in die Luft zu erhebe n. Damit hätte also das franzö- sische Starrschiff, auf das man in Frankeich so große Hoffnung setzt, zum zweitenmal ein Fiasko erlitten, ein Resultat, das in Frankreich ange sichts der Landung des „Z. 4" auf französischem Boden aus französische Gemüter umso beschämen der wirken muß. Die Geschichte dieses Luft- kunft zeigen. Besorgnis brauchen wir wirklich nicht zu hegen, das zeigt der Fall „Spieß" Luftschiffes mit aller Deutlichkeit. Lloyd Georges Etatsrede. hielt der Ab gewöhnlich erheblich wegen des Wechsels in' geordnete Drumm eine Rede gegen die Wehr- unserm Schiffsbauprogramm, der Fortschrittliche Fraktion war geteilter Ansicht. Sterling. Aus dem Seiche. Gin dementiertes Verlobungsgerücht. Wie man aus München meldet, wird die Mitteilung des „Hannoverfchen Anzeigers", daß die Verlobung des Prinzen Adalbert von Preußen mit der Prinzessin Olga von Cumberland in der königlichen Villa Lud wigshöhe bei Edenkoben in der Rheinpfalz stattfinden werde und der Prinzregent Ludwig zur W e h r v o r l a g e. Von Sächsisches Hohenstein-Ernstthal, 23. April 1913. Wettervoraussage der Königl. Sächs. Landes Wetterwarte zu Dresden. die Regierung ein. Tas elsaß-lothringische Zen-jdaß sie die drei großen und ernsthaften Hin- trum bekannte sich als grundsätzlichen Gegnerudernisse, den Kohlenstreik, die schlechte Ernte der Wehrvorlage, befürwortete aber eine Reso- und den Balkankrieg mit all seinen Verwick- lution, in der nur sestgeftellt wurde, daß die tungen überwand, mir welchen er Europa be- Abbruch der zum „L a m - Jnstruierung der BundcÄratSstimmen in Wider- drohte. Die Einnahmen des letzten Jahres sprach zu der Auffassung des Hauses stehe. Die überstiegen den Voranfchlag um 1 6lX) 000 Pfund Vorlage, die den sozialistischen Reden nichts an sehr beträchtlichen Wechsel in den deutschen Schärfe nachgab. Für den gemäßigten Flügel Flottenplänen hervorgerufen worden ist. Die sprach der Abgeordnete Donnevert einige aner- größte, unfruchtbarste Zunahme in den Aus ¬ bringen. Trotzdem werden keine neuen Steuern verlangt werden. (Beifall.) Der Schatzkanzler hob hervor: Wenn er alle Faktoren in Rech nung ziehe, komme er zu dem Schluß, datz für England das glänzend st e Jahr be gonnen habe, welches der britische Handel je mals erlebt habe. Die Gesamteinkünfte würden auf der bestehenden Steuergrundlage und unter Einschlutz von einem Ueberschuß des Schatz amtes in Höhe von 1 Million Pfund Sterling sich auf 195 825 000 Pfund Sterling belaufen, so daß ein Ueberfchuß von 185 000 Pfund Ster ling verbleibe. Es seien daher keine neuen Steuern nötig. Erledigung des Casablanca-Zwischenfalls. Am 8. März wurde in Casablanca, wie sei nerzeit gemeldet, aus einer Nebenstraße ein Stein aus eine durch die Hauptstraße ziehende franzö sische Militärkapelle geworfen. Sofort führte der Kapellmeister Pöbel und Soldaten zum Sturm auf ein leeres, geschlossenes G e - schäftshaus des Deutschen Heinrich Ficke. Unter Verwünschungen auf die Deut schen wurde das Haus teilweise demoliert. Die französische Presse brachte sofort fälsche Be richte, nach denen vom Haufe Fickes Steine ge worfen seien. Die auf Veranlassung des deut schen Konsulats in Casablanca eingeleitete Unter suchung hatte schließlich zur Folge, daß am Freitag der französische Konsul in Casablanca seinem deutschen Kollegen im deutschen Konsu lat namens des Generals Liautey und der lo kalen Militärbehörden amtlich das lebhafte B e - dauern über den Vorfall ausdrückte und er klärte, der Hauptschuldige Kapellmeister sei mit einem strengen Verweis und acht Tagen Arrest, ein Soldat mit acht und ein zweiter mit vier Tagen Gefängnis bestraft worden. Eine weitere Herabsetzung der amerika nischen Zollsätze? Präsident Wilson erklärte, seiner Ansicht nach könnten die niedrigen Sätze der Zolltarif vorlage noch weiter herabgesetzt werden, wenn dies zum Zwecke des Abschlusses von Handelsverträgen im Interesse dar Wort, um zunächst seiner Freude steile, gerade Aufstieg — zieht, beschäftigt. An gehenden Meister vorausging, sammelten sich am zum Park durch Anpflanzungen und durch den Nachmittag die Jnnungsmeister der F l e i- W e g e h e r st e l l u n g e n die Arbeit der scherinnung zu einem von den eben ge-!Vorjahre eifrig fortgesetzt worden. Namentlich prüften Meistern gebotenen Meisteressen im! südlich der Turnballe, durch welches Gebiet Hotel ,^Drei -schwanen". Es herrschte die früh-gioch im Herbste ein Verbindungsweg geführt kennende Worte für die Regierung und befürLgabcn fällt ans die Rüstungen, die seitlichste Stimmung in der versammelten Runde, wurde, sind mancherlei Gruppen von Sträuchern. . Der Fraftionsches der dem Jahre 1861 um 46 Millionen gestiegen gebracht worden, worin der Statthalter über die Jnstruierung des Bundesratsvertrcters be fragt wurde. Staatssekretär Frhr. Zorn v. Für Donnerstag! Nordostwinde, wechselnde Be- schächte, so der Dreibrüderschacht mit einer Tiefe wölkung, kühl, zeitweise Niederschlag. !von 66 Meter, der erste, zweite und dritte St. 24. April: Tagesmittel-st 8,20 Maximum ch 12,Anna-Schacht, je mit einer Tiefe von 78, 42 Minimum -4-3 7". «und 50 Meter, und der Wille Gottes-Schacht. Diese Schächte sind aber zum Teil verfallen und I waren schon lange nicht mehr fahrbar. Wahr« —o. Im Anschluß an das vollzogene scheinlich werden die noch existierenden Einfahr- M e i st e r st ü ck, von dem wir gestern kurz be- len und Halden ebenfalls später einmal dem richteten und dem auf dem Altmarkt vor dem Erdboden gleich gemacht. Rathaus das Schützen des Gewicht? und des I —s. Auf unserem Berge ist mit Alters, sowie die Bezeichnung der Rasse und dem Eintritt des Pflanzwetters vonseiten des der Qualität der Schlachttiere durch die an- Erzgebirgsvereins mit der weiteren Entwicklung lution des Zentrums, die lediglich eine Tat-!Llopd George r.« u v u u u- vL^uvacc-Pvoemiecm fache konstatiere, eintreten. Daraufhin verschärfte ! i ch e Entwicklung ein Ende ui m m t, von der Gcwerbekammer Chemnitz Der Vorsitzende der Brüsseler Anwaltschaft zog bandes unlängst von berufener Seite die Patent aus dem Vorträge den Schluß, daß Belgien «ansprüche des Herrn Spieß eingehend unter- von demselben Schicksal bedroht sei wie Elsaß Lothringen. Es sei unverzüglich notwendig, Belgien in einen wirksamen Verteidi- g u n g s z u st a n d zu versetzen. Die elsatz lothringische zweite Kammer die Jnstruierung der Bundesratsvertretcr. jcüttritt. Lothringen gehalten, in deiner sagte: Der Leu- sein, und über die Ansprüche, die Herr Spieß tone sei immer ein hochfahrender, kalter und auf die Priorität der Erfindungen der starren harter Eroberer gewesen, der sich nicht beliebt, Luftschiffe macht, indem er sich sogar zu der ja nicht einmal erträglich machen könne. Als ^Behauptung versteigt, Graf Zeppelin habe ihm Preiß im Gegensätze dazu das milde und humane seine Idee gestohlen, wird man ruhig zur Ta- Genie Frankreichs pries, brach die belgische Zu gesordnung übergehen können, umso mehr, als Hörerschaft in langanhaltenden Beifall aus. in der Zeitschrift des Deutschen Luftfahrerver- nahme eines Ausdruckes des Bedauerns über.wng der an der Politik beteiligten Nationendes Mahles ergriff Herr Obermeister G r a b- wärts nach der Berghausstraße — 0er bisherige, englischen Unterhause sagte Schatz- Bundesratsvertreter Elsaß-Lothringens seien be- kanzler L l o p d George bei der Einbrin- austtagt worden, für die Wehr- und Deckungs-«guug des Etats: Das letzte Jahr war für den chorlagen einzutreten. Die Sozialdemokraten ibrilischen Handel so günstig wie kein anderes brachten daraufhin ein Mißtrauensvotum gegen variier. Die Flut des Handels stieg so hoch,
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