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gebrech« > Stöh- Amtsblatt idrückew W lkktzl ßMstnW «l l« Stütnt pi Hijnßtti knßthü dem zu ha- Mettz«, Kuhdorf, Gt. Lgibi«, Hütt«gru«d ». s. ». )u ncich 63. Jahr- Dienstag, den 6. Nai <913 and sah zu mir, lhm da» die e Nacht Der Stadtrat oßfene h alles d wieder r frische denn für Du denn irde den ung - arbeit schnellt uns der Wandel der Zeiten! empor, strafst rns zu Selbstbewutztsein. rückt. gen mögen, das eine wissen wir: In unseren h intellv festhalten Es gibt in diesenc Leben kein mächtigeres Wort geglaubt hat, damit den schlauen Nikita kür uns Soldaten als dieses. habe ich unter allen Umständen einzulösen wissen. es ktich vor gierung hat im Einvernehmen mit der Krone beschlossen, die S k u p s cb t i n a für den "Gruppen bis auf .M) Mann, die noch in San Giovanni di Medua stehen, zurückgezo ¬ gen worden. Montenegrinische Trup- ordentlichen Tagung cinzuberufen. Der Trick liegt klar genug: Insel mit der Mög cinziehen des Volkes in die Wagschale der Ent- scheu" hat also wohlberechtigte Gründe. vor ver« ber wenn :mer be« deS ja ent- l'' Ziel Wir und unseres Berufes im höchstem Sinne sind, sind in euren Reihen mit unserem Denken Fühlen. Wir wissen, daß ihr durchbraust Üe Hin sen ent- nker Sut, zu ! hättest, viel wür« «eschLMstelle Tchulftrahr Nr. Tt ter zwei itzchen et- Freude- :er Weile fen Heu« rde knab« rz s s a Nl e ri Aktion Der weitere Gang der schasterreunion berührt blatt" offiziös feststellt, reichischen Politik nicht Handlungen über die Oesterreich kein Anlaß chmutzt, or der und ihn orsichtig jawohl, werden, m Win- Knall rrch fein t > i reunion für Oesterreich-Ungarn keine Möglich keit neuer Entscheidungen mehr be deute. Oesterreich-Ungarn habe zwar die Mächte zur Teilnahme an der Aktion zur Durchsetzung der Mächtebeschlüsse bezüglich Albaniens einge laden. Die „Reichspost" erklärt jedoch, es stehe bereits heute fest, daß es zu einer gemein- vries. und Telegramm»Adresst: Hehenfieiii - ItrnMal. seinem Raffe. Bruder svoll die Schoko« geistlich?" m neben« . . lind >ch gehol« geliehen!" : er ! ich hätte Die Stadtverordneten. (tt. 8) E. Lohse, Vorsteher. We. — gut lisch, und stelle nie« einigen gezwun« nächsten Donnerstag zu einer außer- klamierung des Ausnahmezustandes auch für Böhmen und den nordwestlichen Teil von Mähren geplant sei. Nach dieser Meldung seien die Kundmachungen bereits fer tig und würden das Datum 1. Mai tragen: Zugleich soll nach derselben Quelle für Kroa tien dieselbe Maßnahme geplant sein. Die „Militärische Rundschau", das offizielle Organ des Wiener Kriegsministeriums, bringt eises Be< zu müs- Asrnsprecher I Inssrats «hm« «utz« d«e G«fchLst<st»L« «u<h bi« luZtrLg«» aus ö«u S«uvs «siMML N». 11. ß «ch d«fdrd«r« di« Anuaucau-DjUnbittou« s»lch« p» vrigkuastrrstfrn. Der Stadtrat. O. 3.) Dr. Patz, Bürgermeister. ar der ! Sein schleppung der „ . Entlastung des Königs und damit zugleich Hin geschichtlicher Augen h licke. Wais in zögernder Langsamkeit herangereist, was in der papiernen Welt der Vorbereitungen geboren wurde, kann in den nächsten Tagen uns Sol daten anvertraut sein, damit es zur Tat werde. Es ist ein wunderbares und starkes Empfinden in diesen sonnenverklärten Frühlingstagen, das uns Soldaten heute erfüllt. Das alte starke Vaterland blickt auf uns wie noch nie seit sünf- zig Jahren. Aus stiller und harter Friedens- nicht kommen werde. Verhandlungen der Bot- daher, wie das „Tag die Richtlinien der öster- mehr. Zu weiteren Ver Skutarifrage liege für vor. Die Termine der litäten vor. Diese Sicherheitsmaßnahmen wer-Vorsichtsmaßregel ist anscheinend durch das Aus- den aber wahrscheinlich auch auf andere Landes- ! laufen italienischer Kriegsschiffe nach den alba- teile ausgedehnt werden, denn schon heißt estnischen Gewässern veranlaßt worden; man glaubst daß bereits in den allernächsten Tagen die Pro-'wohl, auf dieser oder jener Sss Wichtigste vom Lage. König Friedrich A u g u st ist gestern abend zu einem Jagdbesuch nach Tarvis aogereist. Der Kaiser ist gestern vormittag im Sonderzuge in Wiesbaden eingetroffen. Als der Grotzherzog von Baden gestern am Ostbahnhof in Mannheim einen ZRagen bestieg, um zum Rennen zu fahren, iprang ein unbekannter Mann auf das Tritt brett des Wagens mit einem offenen M e s- s e r in der Hand. Ter Großherzog stieß den Mann zurück, der darauf verhaftet wurde, und setzte den Weg zum Rennen fort. Der Verhas- cete soll geisteskrank sein. Der französische Ministerpräsident B a r- thou hielt auf einem Bankett in Caen eine Rede über die B a l k a n p o l i t i k der Bot- 'chaftervereinigung und die Notwendigkeit der H e e r e s v e r st ä r k u n g. Königin Sophie von Griechen land ist von einer P r i n z e s si n glücklich entbunden worden. O e st e r r e i ch - U n g a r n und Ita lien ergänzten ihre Abmachungen über die Austeilung Albaniens in Interessensphären; beide Mächte planen ein gemeinsames mili tärisches Vorgehen gegen Skutari und in Albanien. Die serbische Regierung läßt erklären, daß Serbien einem bewaffneten Kon flikt auszu weichen wünsche. Auch Bulgarien wird Montenegro keine Hilfe leisten. Rußland hat in Sofia und Belgrad sich bereit erklärt, in der Abgrenzungsstage das S ch i e d s r i ch t e r a m t zu übernehmen. Die E i n st e l l u n g der Feindselig keiten im Balkankriege ist bis zum Friedensschlüsse ungeordnet worden. feurigem Herzen dafür einstehen, im Leben! und im Sterben. Mit Neid blicken wir ande-i ren im weiten Oesterreich in diesen Tagen auf! euch Grenzsoldaten, auf euch Kameraden unse-! rer Grenzkorps. Ihr dürft die Ersten sein, die' unsere alten Fahnen vortragen. Bei euch da unten soll sich schnell erfüllen, was Zweck und Cetinjc,j-5. Mai. Der Minister rat schlug der Krone vor, betreffs Lku- taris selbst tu» Falle eines Waffen konsltkts nicht nach; »geben. Da VteKrone ven Vorschlag ab lehnte, hat Vas Kabinett demissioniert. Man wird nicht sehlgehen, wenn man an nimmt, daß dies nur einen neuen Schachzug Nikitas darstellt, der die Skutari-Angelegenheit gar zu gern auf die lange Bank schieben möchte. Und diese Annahme findet ihre volle Bestäti- Glückauf, Kameraden!" Die österreichische Maßnahme hat auch einen Widerhall gefunden in Griechenland. Gleichzei tig verhängte ein in Athen veröffentlichtes könig liches Dekret über alle Inseln des A e g ä i- schen Meeres, die von Griechenland besetzt sind, den Belage rungszu st and. Diese Aus Wiener Generalstabskreisen verlautet: Die Abmachungen mit Italien sind bereits perfekt. Italien wird mit 40 000 Mann in Valona und Santi Qua- ra n t a landen und Albanien bis zum Schkum- bi-Fluß okkupieren. Oesterreich-Ungarn wird in San Giovanni di Medua 40 OM Mann landen und auch in Durazzo ein größeres Truppenkorps ausschiffen. Von Medua werden die österreichischen Truppen gegen Skutari marschieren. Montenegro soll nicht als Operationsbasis der Expedition nach Skutari und der Pazifikation Albaniens genom men werden; sollten jedoch die Montenegriner auf die gegen Skutari marschierenden österreichi schen Truppen feuern, so würde selbstverständlich der Kriegszustand mit Montenegro eintreten. .... Was Ungarns schlummern mußte all die Jahre lang, macht nunmehr in Oesterreich frei vom Einstust der Botschafter. Die offiziöse Wiener Presse konstatiert, daß heutige Sitzung der Londoner Botschafter freit zu sein vom nervenzerrütten ¬ den Alp ungewiss en Wartens. Das für eine Entscheidung in der Skutari-Angelegen- Ansehen des Reiches liegt in euren Händen, heit der heutige Montag ausersehen. Wer aber Am 2. Mat 1813 findet eine Arbeiter;8ht«ug scheidungen. Nattirlich kann dieser Trick nach Belieben fortgesetzt werden, etwa folgendermaßen: Beschluß dos Minister rats über den Beschluß der Skupschtina am 12. Mack Beschluß des Kronrats über den Be schluß des Ministerrats am 16. Mai. Unter breitung des Beschlusses des Kronrats einer öffentlichen VolksabMnmung am 20. Mai usw. Anstelle des durch andere Ehrenämter stark in Anspruch genommenen Rittergutsbesitzers Geheimen Okonomierates Andrä aus Braunsdorf hat Generaldirektor a D. Liebscher in Dresden-A , Gerolftraße 62 I, den Vorsttz im Ausschüsse für den Vogelschutz im Königreiche Sachsen übernommen. Zuschriften und Sendungen in Sachen des Vogelschutzes sind an den Vogelschutz-Ausschuß zu Tharandt oder an den oben genannten Vorsitzenden zu richten. Dresden, den 28. April 19l3. Ministerium des Innern. V Nachtrag zur KrauteuhauSordonng für die Stadt Hohenstein Ernstthal. 8 5 Absatz 2 n der Fassuna des U. Nachtrages vom 28. Mai 19-6 wird durch folgenden Wortlaut ersetzt: Der hiesigen Armenkasse werden, soweit nicht von anderen Verpflichteten Zahlung zu erlangen ist, in welchem Falle der Pflegkostensatz 2 Mk. 50 Pfg. für den Tag und Kopf beträgt, dieselben «ätze in Rechnung gestellt, ivie sie jeweils für die Forderungen eines sächsischen Armenoerbandes gegen einen anderen sächsischen Armenverband Angeführt sind. Dieser Nachtrag tritt mit seiner öffentlichen Bekanntgabe in Kraft. Hohenstein-Ernstthal, am 29. April 1913. — den Endtermin auf Donnersbag auf, wie aus folgender Drahtung hervorgeht: „Aus amtlicher montenegrinischer Quelle. Die Re- statt. Es werden daher alle Gewerbeunternehmer in hiesiger Stadt veranlaßt, die ihnen in den nächsten Tagen zugehenden Formulare am 2. Mat 1913 auszufüllen, sodann aber die ausgesüllten Formulare spätestens bis zum 6. Mat dieses Jahres zur Vermeidung einer Ordnungsstrafe von 10 Mark im Rathause hier — Zimmer 9 — zurückzugeben. Hohenstein-Ernstthal, am 21. April 1913 Botschafterversammlungen seien nunmehr ohne jede Bedeutung für die österreichischen Ent schließungen. Oesterreich habe jetzt völlig freie Hand, den Zeitpunkt seiner Aktion selbst zu be stimmen. Das „Tagblatt" rät der Botsch as te r r e u n i o n, sich jetzt mit anderen Dingen, als mit der albanischen Frage zu ^beschäftigen. Italien für die österreichische Aktion. Die offiziöse „Tribuna" schreibt: Bis jetzt hat man keinen Grund, sicher anzunehmen, daß die Diplomaten für die morgige Sitzung der Borfchaftervereinigung in London schon ein Mit tel in Bereitschaft hätten, um das Vorgehen Oesterreich-Ungarns gegen Montenegro zu ver- meidmi. Man muß wünschen, daß es Ruß land gelingt, den König Nikolaus zu bewegen, uni in London eine Note zu über reichen, die die Botschaftervereinigung endgültig entwaffnet. In dieser Richtung liegt ein Vor schlag vor, als Garantie sür die Räumung von Skutari durch Montenegro ein internatio nales Landungskorps einrücken zu lassenk Die Nachrichten über die innere Lage Albaniens werden immer ernster. Es herrscht dort volle Anarchie. Die Soldaten Essad und Dschawid Paschas sollen dort mit Raub und Mord Hausen. Die „Tribuna" schließt: End gültiges kann man erst heute abend nach der Londoner Botschafterkonferenz sagen. Aus Gründen des Prestiges und aus militärischen Erwägungen ist es unzweifelhaft, daß O e st e r - reich-Üngarn, wenn es nicht sicher ist, daß Montenegro nachgibt, nicht einen Au genblick mehr mit einem Ultimatum wartet, wird, das die Räumung Skutaris fordert. im Verein mit Italien ist unmittelbare Nähe ge- seid von Begeisterung und glücklich, endlich b e- gung in folgender Darstellung : Bisher war als allerletzter Termin nifche Truppen albanische Kllstenplätze besetzt hätten. Damit wird der Hoffnung, auf die hin die Londoner Konferenz ihren Vorschlag ge macht hatte, der Boden völlig entzogen. Der Augenscheint widerspricht den Erklärungen, die der König Nikita in Loudon hat abgeben las sen, in so grober Weise, daß man sich von der Einwirkung der Mächte, in Cettnje einen Er folg nicht mehr wird versprechen können. Die militärische Aktion O e st erreich- lichkeit italienfreundlicher Kundgebungen rech nen zu müssen, und will etwaigen Weiterungen, .die sich daraus ergeben könnten, beizeiten vor- - berrgen. Im übrigen drängen die Ereignisse immer mehr zu einem bewaffneten Eingrei fen der nächstbeteiligten Mächte in Albanien. «Der Widerstand Montenegros gegen die ernsten -Vorstellungen der Mächte, den König Nikita 'durch Ausflüchte und Verschleppungsmanöver zu verdecken versucht, entziehen der Hoffnung auf eine friedliche Lösung der Skutarifrage den Boden. Auch in der Wochenrundschau der „N o r d d. A l l g. Zt g." kommt diese Auf fassung zum Ausdruck. Das halbamtliche Blatt schreibt: Der letzten Borfchaftervereinigung lag eine montenegrinische Mitteilung vor, welche der An nahme Raum ließ, daß Montenegro sich noch in letzter Stunde zu freiwilligem Einlenken und zur Räumung Skutaris entschließen könnte. Es schien der montenegrinischen Regierung klar geworden zu sein, daß sie einer ernsten Situa tion gegenübersteht und daß auf dem N ä u- ! m u n g s v e r l a n g e n unbedingt bestanden , wird. Die Botschaftervcreinigung hat aus Grund dieser Mitteilung beschlössen, den Kabinetten vorzufchlagen, daß den Montegrinern ' noch eine letzte Frist zum Nachgeben ein geräumt werden möge. Die montenegrinische Regierung soll demgemäß zur sriedlichen Räu- imung Skutaris ausgesordert werden. Es .soll lihr dabei erklärt werden, daß nur in diesen, .Falle Montenegro aus die u, Aussicht genom mene Hilfe der Mächte zur Besserung der wirt-I schaftlichen Lage des Landes würde rechnen! können. Andernfalls würde es aus StUtarf vertrieben werden und hätte lttnftig keinerlei, Hilfe der Mächte zu erwarten. Die Folgen sei ner Haltung würden in diesem Falle verhäng nisvoll sein. Inzwischen ist aber eine Tatsache bekannt geworden, von der die Boffchafterkonse- renz noch keine Kenntnis hatte: Es ist unter UMUWM. An, Sonnabend ist, wie wir unsern Lesern schon mvtteilten, der Ausnah in ezu ft and über Bosnien und die Herzegowina verhängt worden — das war das erste positive Ergebnis der Wiener Ministerkonfercnzen! Und diese Maßnahme der österreichisch-ungarischen Reichsleitung weist deutlich auf den Ernst der Lage hin. Es handelt sich um eine Vorsichts maßregel. Für den Fall, daß eine kriegerische Verwicklung kommt, muß natürlich in den Grenzbezirken die Ordnung aufrechterhalten wer de«. Man bereitet sich eben auf alle Eventua- bat er. _ . _ Ein in der Hauptstadt der Schwarzen Berge Reihen ist der in 100 Schlachten erprobte Geist heute verbreitetes Ettrablatt besagt, wie uns lebendig. Unvergessen lebt die Tradition öfter- drahtlich mitgeteilt wird und bereits durch reichischen Soldatensinnes in uns fort. Da möge! Aushang bekannt gegeben wurde, folgendes: kommen, was will, wir werden diefes Reich mit eisernen Armen umspannt halten und mit; an leitender Stelle folgenden bedeutsamen mit^^tml""^ de^> Wortlaute^ der Proilamanon „Gruß an die Kameraden" überschriebenen Ar-jb^"^^ worden, dap Danilo tikel. „Wir stehen an der Schwelle Welt- j^uran zur Laitdesbauptstadt ausgerusen Hal. — iDazu trifft die Nachricht em, daß Montenegro Nr. sO2 «EUUWMWWWMM uns gläubig, stark und stolz. Denn was immer die nächsten Monate an Unentrinnbarkeit brin- Nikita will einlenken, sein Kabinett nicht! Anzeiger ftü ' Ner- pen haben die Küstenplätze bis zum Drin be Sk^-i-Ang'eiegen sowie setzt. Fünftausend Mann sind in Alessio." Die pessimistische Auffassung der „Norddeut Und wir werden festlegen zu können, hat sich gewaltig geirrt' ^ie Truppenbewegungen in Albanien. Dieser schiebt jetzt — natürlich nur vorläufig . . . . - - - '-Z Die Meldung, daß montenegrmtsche Trup ¬ pen albanische Küstenplätze besetzt haben, wird auch von Belgrad aus verbreitet: „An dec Küste Nordalbaniens sind die ser -