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02-Zweites-Blatt Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 17.04.1913
- Titel
- 02-Zweites-Blatt
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130417022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913041702
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913041702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-04
- Tag 1913-04-17
-
Monat
1913-04
-
Jahr
1913
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46 in e i st e r s ist die durchgehende Geschäftszeit 276 92 301 48 54 83 421 611 630 33031 66 7. Die Sitzung erledigt und das Kollegium tritt in die 2 98 303 28 452 561 82 612 74 81 93 762 84 geheime Beratung ein. 43 76 9r7 67 470)8 103 299 5 7 24 60 1'0 N d Wackei- und Schiebetänze tanzten, kehrten sich 85 718 70 88 906 66 51021 34 1^3 84 2 1 6! 374 92 423 547 8/ 6l3 18 44 63 93> 98 57056 230 3t 76 93 633 836 79 994 5)239 77 236 82 7? 80 509 ein habe ist. (Leb ¬ aufgebaut 330)4 54631 56648 74066 76892 90074 100 185 87 90 327 424 544 75 84 70013 9) habe vor kurzem für einen ähnlichen Zweck 28536 ^7 wo 83 93 335 89 9l 400 860 76v 838 89 929 33639 4339t 45084 52143 56224 59449 73122 29 34, 75 4)6 66 95 531 57 620 28 Vizepräsident 94525 Kollegium möge am Schlüsse de vor: 2901 3726 5388 7727 8516 9554 11021 11264 10 82157 201 8 27 327 65 647 69 739 810 56 71 344 82 84 91 890 G 529 652 93 805 928 «ewwue zu 30U Mark 401 15 70 96071 73 190 206 42 80 571 58 625 773 812 72 38 8'1 987 9023 56 20 42 55 509 681 85 711 18 100061 130 50 474 510 687 749 838 53 99 44 552 9) 659 723 42 88 130 2M 310 403 7 73 97 533 679 22 803 19 52 89 908 27 Erledigung von Geschäften auf dem Rathaus len 906 23005 47 112 278 351 452 528 51 600 606 Mk., 377 je 1000 Mark. wohl nur an Sonnabenden. 476 581 94 621 92 756 96 818 51 988 27268 306 101141 101566 1(2337 102954 folgendes Kochschule für die ausnahmslose durchgehende Geschäftszeit erklärt, weist Herr Stadrv. Stützner darauf 11 21 24 41 85 749 802 905 44 98 24028 64 158 206 26 70 340 59 80 503 59 64 647 40 601 8k 90 201 56 300 330 62 420 548 647 85 709 964 79 9) 7 041 177 380 84 402 70 603 30 93 927 45013 154 58 97 2.3 81 55 701 839 l.6 46005 6 68 71 74 342 48 57 7k 461 88 552 >'2 43 61 legiums, Patz und Schneider den, der auch anderen Personen als den pflichtigen Mädchen zugängig sein soll; 31443 61614 106567 416 648 233 836 76 -t>1 5 >6 508 22 6,2 621 402 423 82 90 7 94 129 614 22 48 44 55 ,72 223 48 713 8)6 900 907 81 55 83 lässen. Während Herr Stadtv. Schulthes sich 98 315 8, 427 78 528 964 75 83 81022 29 409 32 551 59 623 60 85 92 609 37 67 86 366 42 .052 79 99 50 56 58 81 3(089 193 94 206 3I9 4'0 53 547 601 7(8 32 700 714 8)1 70 89 955 66 71127 97 394 41 43 518 622 92 890 914 44 89 7rO56 78 sowie von Herrn Bürgermeister Dr. den Herren Stadträten Bohne und besuchte Sitzung und teilt zu Punkt 1: herantreten, auch Mittel an der Hand hat. Bedarf stellt sich auf 147 967 Mk. Von Steuer Erträgen entfallen reichlich 116 000 auf die Altstadt, reichlich 43 000 Mk. auf Neustadt. 76 267 811 91 363 73 erman n: Kritik des Z i m m derartige 44 8b 39 55 82 können. Dem emgegen, kommen 97 7o7 7»0 62 73k 44 438 577 6:9 777 332 46 531 725 58 263 185 45 > 507 hin, daß säst sämtliche umliegenden Städte diese 705 815 928 25035 117 84 271 533 80 670 75 durchgehende Geschäftszeit eingeführt haben, aber 768 823 84 36 950 26005 27 47 93 140 238 P atz nach- Lugau Höher: 13352 23107 gi95l 45381 52720 6'897 778,3 97493 101864 109987 64 82 916 66117 84 233 6) 91 34? 66 67 496 574 792 870 9u1 53 ü707ck 82 106 7, 229 354 96 437 79 523 86 621 66 760 90 804 944 6 4 übernimmt Damit 80021 91 167 635 48 716 27 95 86 79 595 612 87 93 701 901 4 9 509 28 619 332 78 34 68 73 745 857 940 29 63 5!1 71 3 3 56 63057 413 714 45 71 945 47 40094 104 86 203 53 79 9b 313 16 64 437 565 708 70 975 41016 18 73 214 388 99 456 625 89 98 810 958 71 42021 15? 65 202 5t 73 68089 111 33 20 781 86 8) 73 942 ?8 425 Der den Mk. die auf Klatfch und Tratsch bafter Beifall links.) Unterstaatssekretär Dr. Ich weiß nicht, ob eine Nachprüfung der Tchulkaffen- rechnung auf 1N11 Herr Stadtv. Ebersbach. 425 130.-4 102 43 54 859 62 84005 10 66 511 85169 270 339 48 4)4 939 87 86074 84 105 den Herrn Bundesratsbevollinächttgten bei seiner Rede nicht unterbrechen wollen, aber ich möchte doch glauben, daß es nicht am Platze ist, einem Abgeordneten, der gewissenhaft seine Pflicht er füllt, vorzuwerfen, daß seine Berichterstattung eine neue sür 440 Mk. zu liefern, sodaß die Stadt nur 220 Mk. zu zahlen hätte. Das Angebot findet Annahme. 4 Anlethe für Ttratzenherstellungen. Zur die Ausbesserung der Karlstraße wer den etwa 16 000 Mk., für die Antonstraße 12 500 und für die Schönburgstraße 7000 Mk. Kenntnisnahmen, mit: a) von Michaelis ab soll ein Abendkursus eingerichtet 946 8 70 iO 917 36 42 91 773 806 218 317 27 düng in Frankreich große Erregung Hervorrufen würde. Der Redner bedauert dann lebhaft die Vorgänge in Nancy. Der Chauvinismus ist in Frankreich wieder in bedauerlicher Weise ange- sacht. In Deutschland würde so etwas franzö sischen Reisenden nicht passieren. Der einzige Balkanstaat, der sich als Freund Deutschlands bewährt hat, ist Rumänien. Es ist ein Gebot der Klugheit, die rumänischen Wünsche zu unter stützen. Für eine Verständigung mit England sind wir stets eingetreten. (Beifall.) Abg. Dr. Müller- Meiningen (Vpt.) bedauert den Zwischenfall in Nanch. Der Magde burger Fall beweise wieder die Kurzsichtigkeit der deutschen Bureaukratie. Der Redner kriti siert die deutsche Chinapolitik. Die deutsche Diplomatie sei in China und auch auf dem Balkan zur rechten Zeit nicht vertreten gewesen. Es müsse ein vollständiger Systemwechsel vor genommen werden im Sinne der Vernunft und des Rechts. Unterstaatssekretär Zimmerman n: Ich bedauere, daß sich Herr Dr. Müller durch meine gestrigen Ausführungen nicht eines besseren hat belehren lassen. Der Frage der Anerkennung der chinesischen Republik werden wir, wie ich schon erklärt habe, näher treten, sobald die Prä sidenten frage erledigt ist. Wen» Herr Müller das so auslezt, daß das noch lange dauern kann, so muß ich ihm erwidern: Warten Sie nur ab, Sie werden sehen, daß wir diesmal schnell arbeiten werden. Unsere Berichterstat tung aus China ist durchaus gut; jedenfalls viel besser, als die Berichterstattung dsS Herrn Dr. Müller- Meiningen, die aus Klatsch und Tratsch ausgebaut ist. (Große Un ruhe im ganzen Hause.) Wenn Herr Dr. Mül ler-Meiningen weiter rügt, daß unsere Diplo maten bei wichtigen Gelegenheiten nicht aus ihren Posten waren, so bitte ich zu bedenken, daß die Beamten ja auch nur Menschen sind. Sie brauchen auch Urlaub und Erholung. Wenn wir den Botschafter v. Wangenheim nicht so fort von Athen nach Konstantinopel gesandt haben, so lag das daran, daß er in Athen drin gende Aufgaben zu erledigen hatte, die er nicht abgeben konnte. Das ist doch verständlich und 103431 zu lüttü Mark hält Herr Bürgermeister Dr. daß man diesem Wunsche nicht könne. Die Nachbargemeinde 82 42 80 45 Gewinne der 5. Klaffe. Gezogen den 15. April 1913. (Ohne Gewähr.) Gewinn zu 5V0Ü Mk. auf Nr. 10031. Gewinne zu 3üO<» Mk. an der wer- schul- b.) in 967 8 98116 105707 106076 Gewinne zu 2NNN Mark 14)0 2581 9131 10174 126(0 14737 ville Die Führer des Luftschiffes waren nicht insofern ihre wohlwollende Erwägung zugesagt, sehr geschickt. Sie mußten wissen, daß die Lan- ! daß dies Kapital städtischen Stiftungsmitteln Paasche: Ich habe Meueltks vom Loge. * Gefängnis für Wackel - u 87013 8.-038 einkommen. Es mache sich eigentlich nur ein Zuschlag von 44 Prozent nötig, aber dem eiser nen Bestand der AusgUchskasse sollen 10 bis 12 000 Mk. zugeführt werden, damit die Stadt für den Fall, daß besondere Ansprüche an st: 35 770 74 829 47 96 9!7 48097 158 8t 206 2s Sl3 458 84 565 710 13 824 908 49129 43 83 226 32 331 50 -(56 510 17 56 57 615 708 31 .5 40 833 93 927 49 74 50071 2> 9 33 51 67 380 406 19 504 5 47 Steuern erheben wollen, und das sei von der Oberbehörde beanstandet worden. Man möge den etwaigen Uebcü.chuß nur der Ausglgichs- kasse überweisen, damit deren eiserner Bestand gestärkt werde; für Bauprojekte könne diesem dann doch jeder Betrag entnommen werden. Jetzt 5 Prozent an Steuern mehr zu erheben für Zwecke, die noch gar nicht bestimmt seien, das tomme doch der Wehrsteuer gleich. Auch bei der Stadttasse müsse eine Reserve geschaffen werden. Im Gegensatz zu Herrn Grießbach schlage er Rechnungsjahres 1913 über den etwaigen lieber schuß bestimmen. Herr Stadtv. Grießbach will sich mit dieser Auskunft bescheiden, wenn das Kollegium demgemäß beschließt, Herr Porst. Weigert ist gleichfalls der Ansicht des Herrn Bürgcrmei sters und auch Herr Stadtv. E b e rsba ch hält cs nicht für angebracht, Ertrakassen zu schaffen. Danach wird die Vorlage einstimmig ge nehmigt. 6. Geschäftszeit an Tap.cn vor Lonn und Festtagen. Die hiesige Ortsgruppe des Verbandes stich fischet Gemeindebeamten hat erneut ein ausführ lich begründetes Gesuch an die städtischen Kolle gien gerichtet, an den Vortagen von Sonn und Festtagen die Geschäftszeit in den städtischen Bu reaus auf die Stunden von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags festzulegen. Nachdem Herr- Vorst. Weigert das Ge such befürwortet, weist Hen- Stadtv. G r icß - b a ch darauf hin, daß vor mehreren Jahren, unter Bürgermeister Polster, ein gleiches Gesuch ziemlich starkem Widerspruch im Kollegium be gegnct sei; man habe die durchgehende Geschäfts zeit dann wohl versuchsweise eingeführt, sei aber wieder davon abgekommen, da sich im Bauamt wegen der Entlohnung der Arbeiter Mitzhellig- keiten herausgestellt hatten. Redner wünscht, daß dem heutigen Gesuch Rechnung getragen werden möchte, daß aber die Entlohnung am Froitag stattfinde, damit die Angestellten ini Bauamt an Sonnabenden nicht länger beschäftigt werden müßten. Herr Stadtv. Ebersbach meint, die Spätstunden des Sonnabends würden von un serer Bürgersckhift wohl überhaupt nicht viel zur 10 38 86 201 4, 46 94 4 0 562 71 6o3 910 23 26 72 97 69016 23 33 107 302 42 478 509 678 708 825 28 Herr Stadtv. Grießbach wiederholt sei nen bereits im Finanzausschuß gemachten Vor schlag, 5 Prozent des Mehr-Erträgnisses einem Fonds zu überweisen, aus dem die Kosten eines Rathaus-Umbaues o. dgl. bestritten werden Herrn Präsidenten gegenüber einem Bundes ratsbevollmächtigten zmässig ist. (Lebhafte Un ruhe auf der Linken, Sehr richtig! rechts.) keine Kritik geübt, sondern nur den Wunsch aus gesprochen, nicht in derartigen Ausdrücken gegen einen Abgeordneten vorzugehen. Somü habe ich meine Befugnisse als Präsident nicht überschrit ten. (Lebhafter Beifall links, Unruhe rechts.) Nach längerer weiterer Aussprache, die neue Momente aber nicht zutage förderte, vertagt sich das Haus auf Mittwoch Der Präsident kündigt Tauer- o d e r A b e n d s i tz u n g e n an, da die Verhand lungen außerordentlich schleppend vor sich gehen. Schluß 6^ Uhr. (2057 65280 79590 99321 101479 IO6OO2 86 71l 35 56 63 84 812 90 918 74044 111 benötigt, das wären 33 500 Mk.; und Ausschuß find dafür, daß, um für ähnliche Zwecke noch einiges Kapital zur Verfügung zu haben, eine Anleihe von 35 000 Mk. aufgenommen werden soll. Die Chemnitzer Kreishauptmannfchaft hat 27667 784 889 76023 67 9t 156 206 79 3)8 79 4H 37353 2'2 63 53! 40 44 56 606 70 76 79 80 725 8?2 64821 955 770)4 111 201 12 o4 368 425 33 614 98 77038 736 805 54 75 780!4 38 52 106 247 84 42376 83161 704 44 59 92 806 931 53 70 79003 3) W7 55 gl-tz97 58 229 34 93 310 444 553 608 42 716 47 50 103993 809 10 21 66 926 63 40 15 105490 106129 107770 Gewinne zu 5NU Mark nicht a» das Verbot derselben und erregten da 345 59 4l9 551 75 82 87 8 >2 63 72 904 5 22 'durch bei mehreren Gästen Aergernis. Sie hat- 31 73 52>>74 94 286 435 98 577 601 24 79 8 '0 '' ' 69 91 .28 6298 13'22 l4595'l50(6 200>9 22527 28426 -'U - """ 4 96019 anderwärts'wohl überall auch an den Vorabenden 837 58 929 98 31'61 258 59 301 11 78 441 anoc.wari. uom uoerau aua; an oen ^oraoenoen. 79 gg gg goo 657 8-4 32017 50 65 1 den, und aus diesen Gründen sei er für die Vor- tage. Nur komme ihm ein Bedenken bezüglich j der Tage vor Festtagen, die in die Woche fal- j len; hier könne man die durchgehende Geschäfts zeit wohl im Interesse der Bürgerschaft wegsal- wird hoffentlich auch Herrn Dr. Müller leuchten. (Unruhe.) Vizepräsident Dr. Paas ch e: Ich ^"'o^versuchbegangen zu 7^° 7^8^. 9v 61054 1 2 ^3?34 92 521 603 752 87 äZUU 56 283 400 410 75 ist die Tagesordnung der öffentlichen 53.) gz 63z 92 ?25 55 84 9>9 91 44029 80 230 brauch befindliche reparaturbedürftige Schreib Maschine (System „Kontinental"), deren Hecstel ! kosten wurde, zum Die Beamten machten zum großen Teil Pre.se von 220 Mk. zuruckzu^ und dafürUeberftunden, die nicht berechnet wür- entnommen wird, und zwar aus der Reiff-Stis- , tung 10 000, aus der Bürgerheim-Stiftung 14 000 und aus der Zweckvermögcns-Stiftung 11 000 Mk. Der Zinsfuß soll Prozent be tragen, die Anleihe in 20 Jahren getilgt sein. Herr Bürgermeister Dr. Patz bemerkt hierzu u. a., daß aus Stiftungsmitteln eine der artige Anleihe eigentlich nicht gestattet sei, die Aufnahme würde aber wohl genehmigt werden, weil für uns ein außerordentlicher Anlaß vor liege. Man würde bei dieser Gelegenheit gern auch gleich auf die Ausbesserung der Goldbach straße vom Kreuzungspunkt an der Schönburg straße bis zum Gllterbahnhos zugekommen sein, aber die Mittel seien hierfür nicht vorrhaniden, sie könnten vielleicht im nächsten Haushaltplan mit eingestellt werden. Nachdem die Vorlage einstimmig Genehmi gung gefunden, wünscht Herr Stadtv. Kretzschmar, daß die Staatsbahnverwal tung veranlaßt werden möchte, die Zugänge zum Tunnel von der Weinkcllsrstratze nach der Anton straße in besseren Zustand zu bringen. Bei dem außerordentlich starken Verkehr seien die Verhält nisse zumal im Winter dort unerträglich und eine Besserung sei wirklich notwendig. Herr Stadtrat Bohne bemerkt, ihm sei die Versicherung gegeben worden, daß eine Pfla sterung der Zugangswege bald stattfinden werde. 5 Der Gemeinde Einkommcnsteucrsah für 1913. Herr Vorst. Weigert gibt aus den Ak ren bekannt, daß Rat und Finanzausschuß be- einem Schreiben an Rat und Stadtverordnete spricht das Kriegsministerium sein Bedauern aus, daß ein Gesuch, unsere Stadt als Stand ort für einen Truppenteil in Vorschlag zu brin gen, abschlägig beschieden werden müsse. 2 Grenzstein Beschaffung. Infolge der Umbezirkung des „Lagerhauses" macht sich die B Schaffung neuer Grenzsteine nö lig, für welche ein Berechnungsgeld von 100 Mk. gefordert wird, das die Stadlverordneten ein mütig bewilligen. 3 Anschaffung einer Schreibmaschine. Die Finna Gustav Gerstenberger m Ehem nitz Hal sich erboten, eine beim Stadtrai in Ge S ch i e b e t ä n z e. Der Arbeiter Paul D. aus Bernburg und die verehelichte Marta T. aus Magdeburg, die in einem Bernburger Lokal — 64001 20 39 57 81 244 52 9t 352 493 z-X 5 41 163. A. S. ö9 724 970 98 65000 97 134 42 6v 69 224 89 — do 416 70 vob 93 611 32 87 705 7 (6 819 der Wochenfesttage durchgeführt. Redner teilt trafen '2, d" ^Elchtung ge- 108 19 zog 31 60 61 76 84 409 82 590 603 701 m h ? ' ? n Mtasen^ stets 94 910 99 34080 96 260 348 470 92 502 ein Beamter sm den Notfall da sei; diese nonm 334 gg 75 706 84 35008 50 120 303 76 tagsiour habe sich gut bewacht und ähnlich 79 6 71 537 72 618 48 707 36 804 34 979 tonne cs dann auch an den L>onnabend-Nach 97 97 ggoi4 43 89 124 70 90 234 74 323 68 Mittagen gehandhabt weAn. Er habe tue Zu- 7^ gz 410 30 510 652 88 98 774 96 863 76 80 verficht, daß sich unsere Bürgerschaft bald an die ghz Z7023 47 207 73 330 454 562 829 943 61 Neueinrichtung gewöhnen werde. 33022 72 205 49 90 331 481 95 539 603 720 Einstimmig erklärte sich das Kollegium dann 838 81 912 54 84 39033 87 136 235 305 17 59 sür die Vorlage. s. Müll. SiMmlünelen-MW am Dienstag, den 15. April 1913. —: Abends 8 Uhr eröffnet Herr stellv. Vor steher Weigert die von 20 Herren des Kol- W 332 38 52 84 99 420 61 652 537 33 92 l-04 903 45 74 93017 69 104 5) 744 813 93a 8) 2338 50^636 7(5 2-, 9^ 8(4 -7 20 23 39 4'0 62 79 615 28 87 737 42 932 53 3053 schlossen haben, den bisherigen 50prozentigen ' tcn sich deshalb vor dem Bernburger Schöffen- '47 71 910 28 53 01 7 57 8» 148 Zuschlag zur Normalsteuer auch für dieses Jahr Gericht zu verantworten, das wegen Vergehens 70 402 10 48 82 9) , 04 35 607 51 717 30 38 zu erheben. Der volle Satz werde zwar nicht! gemäß K 183 des Strafgesetzbuches (Erregung 49 81 993 540l>9 48 84 150^4 43) 516 25 83 gebraucht, es sei aber kein Fehler, wenn die von Aergernis) gegen D. aus sechs Monate Ge- ^4 96 778 55025 140 257 302 13 411 79 515 Ausgleichskasse etwas mehr erhalte als nötig sei,' sängnis und gegen die T. auf 50 Mk. Geldstrafe 4 72 707 8 > vT, 968 56030 96 97 13) 9» 2?7 denn üe bedürfe der Stärkuna. Nacb dem bis- »der secks Dam- Osekänains 43 374 92 423 547 87 613 18 44 722 26 800832 60 517 59 229 813 16 60 826 102400 104233 105028 107292 10d020 6^0 W 78,?»^?» 53,560 7? gg^^^^oö/l/l(U 22o' Ob' iA A 96 780 8( 5 38 50 918 26 77 1068 134 54 7^ 8 5 14 949 9216s 296 338 50 481 haben, um die Lebensverstche^ zu er- ^9 8^31 76 ^lten. Be, e.ner Haussuchung wurDen große 9^ 80 504 6 15 624 718 92 817 90 Mengen Zyankali und Arsen,k vorgefunden. ^4 86 v1 251 308 92 490 6o7 27 762 9- 992 denn sie bedürfe der Stärkung. Nach dem bis wder sechs Tage Gefängnis erkannte. herigen Modus würden 160 120 Mk. an Steuern! * E i n z w e i f a ch e r G a t t e n m ö r - der. Ter 50 Jahre alte Artist Karl Hopf wurde in Frankfurt a. M. unter dem Verdacht verhaf- «o oa let, seine ersten zwei Frauen vergiftet und an vL» ov " 003 121 42 255 57 96 331 82 470 514 600 793^47 83 "102^'4 293 331'73 481 V4 760 83v 44 89 922 7 ' 7^11^38 62 304 5^ 75 ^5 34 37 708 22 803 19 52 89 908 27 57 67 421 549 817 57 64 88 12013 31 33 159 ioil?O 94 205 95 402 6 7' l8t "6 602 29 61 265 371 93 454 64 586 81 646 68 98 725 38 "1170 S^OS^ 2^. 6v 81 804 11 32 94 13013 25 89 97 1(? 8I 105040 55 61 142 237 91 320 78 210 356 411 537 678 808 15 34 46 9.8 87 99 ^7 , W 63 603 68 060-16 - 39 40 83 94 » 7 A 78 946 107039 3 84 1.5 342 86 91 44-74 79 81 1502a 244 92 454 54 535 61 70a 44 810 13 ^-27 0^ 770 2g 1l 80 0 108073 245 65 3 0 N0 W W7 12 35 95 479 92 71 6 1 627 85 ^7 ^4 739 66 L'^4^ L 90 L^7 Ä Zk LV?« 5^7 "" "0 bOS 604 13 807 18007 6. 88 112 30 54 59 244 43 333 54 , «... .. ... . 407 71 681 783 883 19209 61 80 372 408 610 , ^°ch Schluß der heutigen Ziehung verbleiben 15 39 56 974 86 "" Glücksrade die Prämie von 300000 Mk. und 20101 7 4 231 76 97 322 6? 404"43 61 97 folgende gößere Gewinne: 1 zu 200 000 Mk., 1 zu 630 36 -'b 76 868 76 914 25 62 71 2.044 162 150000 Mk, 1 zu 50 000 Mk., 1 zu 40000 Mk., 69 215 34 337 83 97 413 504 15 '7 602 74 824 1 Zu 30 000 Mk, 1 zu 20 000 4 je 10 000 Mk., 74 22214 56 65 428 605 700 724 54 6? 805 22 8 je 5000 Mk., 174 je 3000 Mk., 174 je 2000 139 40 308 64 463 70 522 61 5g 833 43 45 51 9 !2 60 61 94008 15 42 1-9 79 840 934 4068 132 218 3v 204 61 508 N 606 6/ 731 31 50 95'37 86 653 705 802 45 90 93) 67 80 73 205 26 65 73 309 520 61? 54 86 728 41 12^42 85 212 70 410 534 83 945 gg ggul; gg 88 468 52! 703 11 9. 9» L N L-L « L" N »"L ^"3?^AL??LLNAÄÄK« «E -»».-MU7» 29 33 826 87 910 8149 61 71 291 302 5 72 402 4^ 97 5^ 9. 919 29 71 748 832 63 Herr Stadtv. Ebersbach wünscht, daß 19 39 41 83 488 48 536 742 68 927 43 28031 die Beamten ihm seine Stellungnahme nicht übel 43 66 68 104 41 46 51 31 62 65 291 353 434 deuten möchten, er wünsche eben nur einen ge-- 523 27 99 619 30 44 82 776 801 53 29009 27 wissen Kebergang zu schassen. Hb 274 359 439 65 86 594 605 51 89 733 93v Nach der Meinung des Herrn Bürger 1249 201 2 5013 15817 23581 26063 27865 28455 3183 32130 3,797 37154 38366 38378 46220 50122 52059 57373 66492 70345 71299 72237 72710 74265 77163 7^381 79044 80469 80489 82333 83457 84472 86082 88210 89204 90.04 16348 16532 17704 18527 20501 22750 23273 24037 *4856 25395 30904 3,294 338( -3 34704 34766 34945 37161 4l734 46484 47109 47294 48567 50331 51296 5)377 556.1 55819 58405 58639 62 07 64830 64994 70439 75016 77011 77642 78524 79874 81265 87546 897 97 97042 98141 98479 101-582 10159v 101759
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