Volltext Seite (XML)
ausgleichfonds müßte daher unter keinen Um Auf den Fluten treiben Holzhäuser, bezw. Läuserschweine zu einem aus mehrere Die Angabe, daß die Beraubung der Sendun diesem Grunde den Versand über Antwer aus Mastanstalt zuzukommen ist, in der namentlich stöhlen worden sind, daraus aufmerksam zu s ! Voesksät t ttiuzna dcc Bulaarcn in Ad'.innoprl k Gc- den Mantel von den Schultern und warf beide von Sie armete, als ob sie er I sticken müsse. Wild hob sie die Arine empor er- nichts soll mich zum Wanken bringen. Sie schritt unruhig aus und ab. Ihr Gesicht hatte einen ebenso großen Dienst geleistet den liebenswürdigen Ausdruck verloren. Die Und laßt das Wasser über ihre blutbesleck- Ste. Nur noch eine Gesicht von dem, das sie Jutta gezeigt? Ihre Lippen zuckten nervös, und ein seltsmner n ging. snige Liebenswiirdigkeiten aus und unterhielten beim Auspacken 'h^n. sehr artige nicht bedarf. sie sorgsam in einem Eindruck würde Frau von Sterneick auf sie sie sich im Lause der Un " 1^. „tNUt, gut. rcver ragen mir oas ILM. <;it erncznal uugerie pe pcy cm x:auke oer UN Dabei sahen sich die Damen oft verst^^^Un letzten Tagen noch etwas Besonderes terhaltung über das alte Schloß und die Herr machen? bemerkt und ging nun ihrerseits auf sic zu. (Fortsetzung folgt.) Gut, Johanne. Geben Sie mir die Hand/ Unter den Passagieren befand sich nur eine neue Gesellschafterin trat darauf zum und ordnete leicht ihr Haar. Sie he ¬ gen meistens im Antwerpener Hasen stattsin- det, wird von mehreren anderen Firmen, die Handtasche und verschloß Wandschrank, dessen Schlüf- Darauf begab sie sich zu zu der - eine erst Wir rer Sck von Sterneck nickte. braucht Ihnen nicht wunderlich Ich sagte Ihnen ja, Sie haben en; katt an; Dis best bei! lanl nickt wie- die zur da- schi Wei ent fier ein bei un! zw die ers wa kur im der Ve bei Ur er w la ri N kr e, Die Spiegel von law netk Pat beri schl- heil abe hab stru rech scho nutz Ers neb geb gan setz' Sck eiw setz' das ren Vo vor bar sich geb alle Eri ter« es sich din Av Ul a,c re; v. dei ge lick bei- die un- nd Roman 161 Jutta dem dieser „Es ist heute Heitz, Sie hatten gewitz beschwerliche Fahrt? Wollen Lüe vielleicht eine Erfrischung im Wartesaal nehmen? staunt. Frau „Das scheinen. Komtesse wie mir/ preise verwendet und die in dem Preisaus- gleichsonds angesammelten Beträge bei einer Auflösung der Gesellschaft der Reichskafse über- nach, Jutta eine Beichte abzulegen und ihr zu bekennen, wie unaussprechlich lieb er sie habe. — Frau von Sterneck antwortete umgehend und erklärte sich in der liebenswürdigsten Weise bereit, die sich darbietende Stellung anzuneh men. Einige Briefe wurden noch gewechselt und dann der Termin der Ankunft festgesetzt. Jutta fuhr selbst nach Schwarzensels zum Bahnhof, um Frau von Sterneck abzuholen. Die Ravenauer Equipage mit dem vornehm li vrierten Diener und Kutscher aus dem Bock er regte die Aufmerksamkeit in dem stillen Städt chen, wo man außer dem Hofwagen der Herzo gin Mutter selten ein elegantes Fahrzeug sah. Es war eine grohe, junonische Erscheinung blonder Kopf aus. Frau von Sterneck begrüßte eine schöne Frau, die offenbar mit allen sie freundlich, während Johanne sichtlich befan ¬ gen war. Seidelmann repräsentierte in seinen steifen Bücklingen die ganze Ravenaufche Vornehmheit! Er blickte sehr von oben herab auf Frau Wohl gemut, die nicht so auf der Höhe der Situation stand wie er. Jutta sagte, daß sie Frau von Sterneck selbst ihre Zimmer zeigen wolle, und ersuchte Frau Wohlgemut, eine Erfrischung hin aufzusenden. Während die beiden Damen die Treppe emporstiegen, sah Jettchen Wohlgemut grübelnd, zerstreut hinter ihnen her. — vorge'allen?" „Nein, gnädige Frau. Der bald danach einlaufende Schnellzug' hatte nur eine Minute Aufenthalt. Jutta mu- hiec Die dier nen los vor auf Bet „Ich danke sehr, Komtesse, ich bedarf kei ner Erfrischung." Die Damen schritten langsam den Perron entlang. Frau von Sterneck ließ dabei ihre Augen keinen Moment von Juttas Gestalt. Fest umklammerte ihre Hand die kleine braune Reise- lasche, die sie dem Diener nicht überlassen hatte. Jahre festgelegten Preise zu liefern. Der Lan deskulturrat hat seine Bereitwilligkeit kund gegeben, bei den Vorberatungen mitzuwirken. — Seit Jahren haben unsere Handels kammern über die Beraubung von Waren sendun gen nach Spanien geklagt. Soweit Berichte vorlilegen, hat sich herausgestellt, daß namentlich in dem Hasen von Antwerpen diese Warenberaubungen vorgekommen sind. Einebedeutende Exportfirma des Handelskammerbezirks Solingen schreibt: „Die Beraubung unserer Warensendungen nach Spanien geschieht schon seit Jahren, und zwar offenbar im Hafen von Antwerpen, so daß wir dazu übergehen mutzten, über diesen Hafen nichts mehr zu verschiffen. Wie gut wir daran getan haben, beweist die Tatsache, daß seit der Zeit die Diebstähle aufgehört haben. Es wird daher gut sein, auch andere Verlader, die be ¬ trachtete prüfend ihr Gesicht und studierte wie- seine Schauspielerin ihr Mienenspiel. Dabei zeigte sich, daß sie ihre Züge sehr gewandt nach, Frau von Sterneck war allein in den den für sie bestimmten Zimmern. Als sich Tür hinter Jutta geschlossen, ritz sie mit gestümer Bewegung den Hut vom Kops pen fast ganz aufgegeben haben, bestätigt." Di« Handelskammer von Oldenburg berichtet, daß ein Kapitän während des Ladens eines Mor gens das Jackett eines Arbeiters gesunden habe, das mit besonderen Laschen versehen gewesen sei, in denen 20 Dosen Käse steckten. Ein ande rer Kapitän berichtet, daß ein Matrose fremde Menschen bei einer Luke entdeckt habe, die Waren aus dem Schiffsräume in ein längsseits liegendes Boot warfen und damit die Flucht ergriffen, als der Wachtmann Alarm machte. Es habe sich herausgestellt, daß Tuchballen ge stohlen worden seien. — Das sind unerhörte Zu stände, und der Handelstag wird versuchen, diese entsetzlichen Mißstände, unter dcnen das deutsche Geschäft leidet, zu beseitigen. — Der Deutsche Werkmeister- Verband (Düsseldorf), der zurzeit 60 0 0 Mit glieder zählt. 1912 1 635 000 Mk. für Sterbegelder und Unterstützungen verausgabte, außerdem iiber ein Vermögen von 16 000 000 Mark oeifiigt, nahm 1912 erheblich an Mitgliedern zu. Das ist deshalb bemer kenswert, weil anfangs angenommen wurde, daß die Angestelltenversicherung zahllose Werkmeister und technische Angestellte von dem Beitilt zur Berufs organisation ab halten würde. Es zeigt diese er hebliche Mitgliederaufnahme, daß die Angestellten versicherung kein vollgültiger Ersatz für eine Be rufsorganisation ist, da sie nur die Angestellten ge gen Invalidität schütz. Bemerkenswert ist es daß rer Werkmeister-Verband auch für die in der Ange- tell enversicherung versicherten Mitglieder eintritt. Während der Stellenlosigkeit übernimmt er die Bei tragszahlung. Er sichert dadurch die Anwartschaft: ür alle diejenigen, die bei Stellenlosigkeit oder Krank- Lchon gut, Johanne. Untz nun gehen Man darf hier nicht Mephn, daß wir Ge ¬ wi U Li he ur sic sck R ich bin sehr zufrieden mit Ihnen. Sie sollen nicht bereuen, mir so treu und umsichtig gedient zu haben." Johannes Augen füllten sich mit Tränen. „Gnädige Frau verzeihen — aber bei alledem ist mir so ängstlich zumute gewesen, wenn auch gnädige Frau versichert haben, daß kein Unrecht dabei ist." „Das versichere ich nochmals, Johanne. Si« haben nicht nur mir, sondern auch der Komtesse einen großen Dienst geleistet. Das sollen Sie bald erfahren." „Und gnädige Frau entlassen mich nun? Ich kann meine Stellung kündigen?" „Gewiß. Kündigen Sie am nächsten Er- sten — unter dem Vorwand, daß Ihr Bräuti gam Sie bittet, ihm zu folgen." „Gnädige Frau wissen, daß dies kein Vor wand ist." -Ja, ja — ich weiß es. Und ehe Sie ab- reifen, erhalten Sie die versprochene Summe. Möglicherweise wird Komtesse Ravenau diese Summe noch erhöhen." „Wo hab' ich nur schon ein ähnliches sicht gesehen?" sagte sie halb zu sich selbst. abfälle eine entsprechende Verwertung finden, selbst auf Sicherheitsmaßnahmen seitens der In diesem Falle würden jedenfalls die säch- Hafenpolizei usw. zu drängen, damit dem Trei- sischen Landwirte in der Lage sein, Ferkel ben ein für allemal ein Ende gemacht wird. Haltung und hervorbrechender Herzlichkeit. Die Zuversicht seiner Mutter hatte Götz der Hoffnung gemacht. Aber das durch Trauerzeit bedingte Warten wurde ihm Qual. Immer sehnsüchtiger verLatzcgte er schlossen gefragt, ob sie zu ihr kommen wolle. Am nächsten Tage fuhr sie nach Gerlachhachen, um ncit Tante Anna die Angelegenheit zu be sprechen. Auch diese kluge Frau fand nichts Be fremdliches in dem Angebot. Jedenfalls war es ein sehr günstiger Zufall, und Johannes Für sprache konnte man schon gelten lassen, denn Dienstboten pflegen ihre Herrschaften meist sehr genau zu kennen und scharf zu kritisieren. Götz, der bald nach Juttas Ankunft t)eim- kehrte und sie erfreut begrüßte, war viel zu sehr in ihren Anblick vertieft, als daß er sonderlich auf das gehört hätte, was die Damen verhan delten. Zwischen ihm und Jutta herrschte jetzt ein eigentümlicher Ton, eine castende Unsicher heit und ein unruhiger Wechsel zwischen Zurück- Mitteln diese Schönheit zu erhalten strebte. Alle Jugendfrische war verschwunden. Die Züge be gannen bereits schlaff zu werden, und die Haut zeigte bei stärkerer Beobachtung jenes Verblühen, das an welkende Rosenblätter erinnert. Immer hin machte sie noch einen vorteilhaften Eindruck' aus Jutta, die zu unerfahren war, um zu er kennen, was an dieser Erscheinung echt sei oder unecht sein mochte. Mit forschenden Blicken sa hen sich die beiden Damen entgegen. „Fran von Sterneck?" fragte Jutta. In den Augen der Angekommenen zuckte es seltsam auf. Fliegende Röte stieg in ihr Ge sicht. Das war jedoch das einzige, was ihre in nere Unruhe verriet. Mit liebenswürdigem Lä cheln neigte sie das Haupt. „Komtesse Ravenau? Wie liebenswürdig, xlomtesse, daß Sie sich selbst bemühen!" Jutta reichte ihr die Hand. „Herengold". von H. Courths-Mahler. lNachtrrck verboten.) Halle Frau von Sterneck kurz ent- 3 /7z-zzzzc-z--zz? s zz-r^z- zs-ZTZZr-Z-L-Z^^-»/^^.^ den ter St, He keh erv einander einleben." „Das hoffe ich auch, Komtesse", erwiderte diese und führte etwas nervös ihr Taschentuch an den Mund. Komtesse Ravenau?" fragte Johanne haben noch eine Stunde Fahrt." Frau von Sterneck hatte inzwischen Diener ihren Gepäckschein ausgeliefert, und entfernte sich damit. Es klopfte. Sie schrat zusammen und sah "Sal sofort wieder ruhig und freundlich aus. Auf ich- ihr „Herein" erschien Johanne, sehr schiich^.^ und ängstlich. die Wassersnot. Dazu kam nachts noch ein wü tender Sturm, begleitet von Hagel, Re gen und schneidender Kälte, der vielen Unglück lichen, die bis dahin ausgehalten hatten, den Garaus machte. Ohio und Indiana gleichen weiten Seen, aus denen nur noch die Dächer der Häuser und streckenweise die Bahndämme herausragen. Auf diese haben sich die meisten Farmer mit ihrer geretteten Habe geflüchtet; das Vieh, das nicht ertrank, brüllt nach Futter, und die Kinder schreien nach Brot. Die Fluten steigen noch im mer. „Wir brauchen Särge und Brot!" telegraphiert man von Hunderten von Ruinenfeldern, die einst Städte und Dörfer wa ren. und rief in zitternder Erregung: „Endlich!" Dann trat sie fest mit dem Fuße auf. „Ravenauer Boden — hier stehe ich — und Lächlilchks. Hohenstein-Ernstthal, 29. März 1913. — Es ist uns gelungen, für unsere Unter- Haltungs-Beilage ein Werk aus der Feder des bekannten Schriftstellers Hans Hyan unter dem Titel „Spieler" zu erwerben, das sicherlich von allen unseren Lesern mit Interesse verfolgt werden wird. Hyan, der in allen Schichten der Gesellfchaft seine Studien gemacht und manche interessante Begebenheit in feinen Romanen richtig beleuchtete, schildert uns auch hier in seiner Erzählung „Spieler" Grotzstadt- typen, wie sie täglich erscheinen, wie wir sie lei der zu Hunderten gesehen und verfolgt haben. Der Spielteufel streckt seine Sand nach so man' cher Existenz aus und wen er in seine Klauen bekommt, den er so rasch nicht wieder frei. Er ruht und rostet nicht,, bis seine Opfer ihm ganz verfallen, bis es keinen Ausweg aus dem Labyrinth mehr gibt. Wir brauchen wohl nicht mehr zu erwähnen, ÜLß es der Autor auch hier wieder verstanden hat, seine Gestalten so lebens- wcktttt zu schildern, daß man keinen Zweifel an ihrer wirklichen Existenz hat. Auch die Milieu schilderungen zeugen von einer wundervollen Be obachtungsgabe und fesseln den Leser ungemein. — Mit der Frage des Petroleum m o- nopols hat sich auch der Ständige Ausschuß des Landeskulturrates in seiner letzten Sitzung beschäftigt. Es wurde beschlossen, an das Königliche Ministerium des Innern zu berichten, daß für einen erheblichen Teil der landwirtschaftlichen Bevölkerung die Regelung der Petroleumversorgung zu einem angemessenen Preise von großem Interesse ist. Der Zweck des Monopols sollte in erster Linie »viesen werden. Ferner wünschte der Ausschuß noch, daß den Kreisen des Mittelstandes eine entsprechende Beteiligung an der Verwaltung der Betviebsgeschäfte zugebilligt würde. — Auch mit der F l e i s ch t e u e r u n g hat sich der Ausschuß auf Grund einer Anfrage des Rates zu Dresden beschäftigt. Es wurde be schlossen, dem Rate zu Dresden zu empfehlen, Verträge auf Lieferung von schlachtreifen Tieren mit Viehhaltern abzuschlietzen und sich zu diesem Zwecke mit außersächsischen Organisationen in Verbindung zu fetzen, da solche Organisationen, die zu regelmäßigen größeren Lieferungen von Vieh imstande seien, in Sachsen noch nicht be stehen. Außerdem wurde zur Erwägung an heim gegeben, ob nicht auf die Errichtung einer .-adige Komtesse braucht mich sehr we- sel sie zu sich steckte, ich habe viel freie Zeit." Gut, gut. Aber lassen wir das jetzt erwarteten, starrten wie hypnotisiert auf die ele- verloren gehen. gante jungL Dame. Der Stationsvorsteher grüßte! Unterwegs tauschten die beiden Damen ei „Seien Sie mir willkommen, Frau von c.... — —. Sterneck. Ich hoffe, wir werden uns gut mit- achtlos in eine Ecke. . „Gnädigy Frau dürfen sich aus mich ver- Tasscn. Gnädige Komtesse erwartet Sie im Frau von Sterneck nickte und Johanne- es war bis jetzt unmöglich, ihnen Hilse zu liche Preiserhöhung zu schützen, bringen. - einfaches,) In Ravenau wurden die Damen von Sei- „LMS u» ecne Loocc)e ger. aber lehr kleidsames Reisekostüm trug, Juttchdelmann und Jettchen W^hwemut empfangen. Komtesse waren gestern in Gerlachbausen, bemerkt und gcng nun chrersects aus sic zu. >Jm Hintergrund der tauchte Johannes! „s" I 'J " " ' ' ' hxit mit Erwerbseinbuße und Mangel an Mitteln kämpfen. — Nach dem Jahresbericht des „Vereins für Feuerbestattung" wurden 1912 8858 Feu - erbestattungen gegen 7555 im Vorjahre vorgenommen. Bei 6696 dieser Bestattungen haben religiöse Feiern in den Krematorien statt gefunden. Am bedeutendsten ist die Zahl der auf Leipzig entfallenden Feuerbestattungen (1145), es folgten Bremen (650), Chemnitz (629), Hamburg und Gotha (je 596), Dres den (566) und Mainz (478). Die Bestattungen in Preußen sind infolge der erst späten Eröff nungen der Krematorien natürlich am geringsten. Berlin, dessen Krematorium im November 1912 eröffnet wurde, weist 66, Frankfurt a. M. 20, Hagen 8, Wiesbaden 3 auf. Unter den Einge äscherten befanden sich 5411 Männer, 3447 Frau- tet haben, hungern und frieren noch immer, denn der sein, die Verbraucher gegen eine Willkür-1die in größeren Mengen vorhandenen Küchen-'machen und vor allen Dingen in Antwerpen „Gnädige Komtesse schicken iw irgendwie behilflich sein kann/ 0^42 5«, S Neugierige Blicke folgten der schönen jun . .. gen Dame in Trauerkleidung, die im Wagen saß.!Ausdruck lag in ihren Augen. Nach einigen Minuten hielt der Wagen am Der Diener eilte, nachdem die Beförderung Bahnhofsgebäude. Der Diener half Jutta beimches Gepäcks nach Ravenau besorgt, herbei, um Aussteigen. Dann folgte ec ihr in respektvoller den Damen beim Einsteigen zu helfen. Die Entfernung aus den Perron. ! braune Handtasche behielt Frau von Sterneck Die wenigen Menschen, die hier den Zug,auch jetzt bei sich, als fürchte sie, dieselbe könne -L««! »»" D-m-« Kat ft- zu. .Meine. . flnd^noch nccht ich kann mich nicht Belieben verändern konnte. umklecoen, ^ohanne Später können Sie mir! Befriedigt wandte sie sich ab. Dann nahm " - wenn Konctesse Ihrer sie die kleine braune Augen glühten, die Brust hob sich in schweren Atemzügen und die Hände krampften sich zusam men. Allmählich wurde sie ruhiger. Sie trat an das Fenster und blickte starr auf den Dra- chenbrunnett. iliche Umgebung. ,,^..t, —r>- o-— j „Wahrlich, es ist wie ein Märchenschloß, „Wann war Herr von Gerlachhausen das Komtesse Ravenau!" letztemal hier?" j „Nennen Sie mich der Einfachheit halher Das ist wohl schon eine Woche her. Aber beim Vornamen, Frau von Sterneck, es klingt ." ! gemütlicher", sagte Jutta freundlich. ten Hände spülen." So hatte Johanne ihr von . . der spukhaften Ahnfrau berichtet. Ein höhnisches Heimnisse miteinander ^äoc"' Lächeln glitt über ihr Gesicht und entstellte es. Meile Vorsicht und Verschwiegenheit? Wce verschieden war dces lecdenschaftdurchwuhlte! „Gnädige Frau dürfen üw auf : eine «an, als wollten sie ergründen, ob sie "^itander Dame, die in Betracht kommen konnte. Jutta sympathisch sein würden. Zuweile»', xw gab dem Diener einen Wink, ihr zu folgen, und feiner, lauernder Zug in Frau Sternecks schritt selbst der Dame entgegen. Zu gleicher Gesicht. Zeit hatte die Angekommene, die ein ecnsacheSJ 8Ic..nci5/-v2 s Jutta. Jstj Entzückt äußerte " > ' Johanne preßte die Handflächen zusammen. „Wenn das wahr ist, freue ich mich dop pelt und werde gnädiger Frau sehr, sehr dank- bar sein. Niemals will ich vergessen, was ich gnädiger Frau ru danken ... c brennende ständen zur Erhöhung der Dividende, sondern die andere Gebäude, mit de- einztzz und allein zur Reduktion der Verkaufs nen sie in Berührung kommen, anstecken und so '—" "" --- - - — . die Feuersnot fast ebenso furchtbar machen wie sich über die Umgegend. Frau von Sterneck berührte diskret den Trauerfall, der Jutta be- sterte erwartungsvoll die Aussteigenden. Welchen, trösten. Jutta erzählte, wie anhänglich und ?r-^ni«" Eindruck würde Frau von Sterneick auf sie geben Johanne ihrer srüheren Herrin sin. .