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WMiMnMer TUM Tlintsblatt. Nr. 72. Sonntag, den 3V. März 1St3. Drittes Blatt. Die neue Heeresvorlage Aus öem Leiche uen werden herangczogen. Äieh u»»v 'Fici sch Schätzung. In Dayton US Jahresbeitrag zu leisten. ausgaben Strom von fünf Kilometer Breite fließt noch ter lO 000 Mk. sind sreigelasscn. ist in zwei Raren zu entrichten, Aktienkapitals und des Gcschästsguthabens Gesellschafter wird in Abzug gebracht. Der eine ! Dörfer zusammengepfercht sind. In Ohio allein sollen dieser Unglücklichen etwa 250 000 sein. Frierend und hungernd sehen diese armen Menschen die Fluten, die ihr Heim zer stört haben, von Sturrde zu Stunde wachsen, und n i e m a n d kann ihnen Hilse drin- g e n. Die Rote Kreuz-Gssellschaft hat dem Pra ¬ tzen wird an dieser Friedenspräsenzstärke mit det, betragen die f o r r d a u e r n d e n M e h r- 513 068 (bisher 420 939) Mann beteiligt sein/a u s g a b e n für 1913 54, für 1914 153, für Bayern mit 73 168 (60 351), Sachsen m i t 1915 186 Millionen Mark, also zusammen 393 4 94 7 2 (41 625) und Württemberg mit 25 468 ,Millionen, die einmaligen Mehrausgaben Die vielbesprochene neue Heeresvorlage, kompagnie», für die Kavallerie 6 neue Regi- durch welche die Wehrkraft des deutschen Rei- meuter und bei 4 bayrischen Regimentern noch ches derart erhöyt werden soll, daß sie allen fehlende fünfte Eskadrons, für die Futzartillerie Eventualitäten gewachsen erscheint, ist veröffent- drei neue Regimenter und ein württembergisches licht worden. Sie stellt sich in der Hauptsache Bataillon, für die Pioniere 11 und die Ver- als eine Ergänzung des Gesetzes über die Frie- .kehrstruppen 13 neue Bataillone, für den Train wohl niemals genau sestgesteltt werden können, 5000 eine Bermögensbesitzes. Die Vermögenszuwachssteuer enthält auch mittelbar eine Besteuerung des Erb- schasts- und Schenkungserwerbes, insbesondere auch des Erbschaftserwerbes der Abkömmlinge, wohingegen für den Erbschaftserwerb unter Ehe gatten eine besondere Regelung vorgesehen ist. Die Steuersätze können so erheblich niedriger blei ben als bei der Erbschaftssteuer. Die Steuer kann überdies in mehreren Raten gezahlt, das inobile Kapital leichter erfaßt und Steuerhinter ziehungen durch Schenkungen vermieden werden. und Ausland zu suchen sein. Die Einfuhr von Schweinen aus Rußland in das oberschleiifche Industriegebiet hat sich aus der gleichen Höhe wie im vorhergehenden Monat gehalten. An ¬ wird am dürfte aber narsitzungen Gelegenheit Heere s- Stellring zu 1913 (»in weiterer Rückgang von ansiättvischem je 16: Opfer der Katastrophe und liefern doch nur de« Beweis, daß selbst der stolze Mensch des zwan zigsten Jahrhmrderts vor der Gewalt der Ele« mente weichen mutz. Wie groß der Schaden ist, lätzr sich daraus ersehen, daß die Indianapolis berührenden Bah nen allein Verluste in der Höhe von 180 Mil lionen Mark befürchten. Die Zahl der Menschen, die in den von Stürmen und Wassernot betrof fenen Staaten obdachlos geworden sind, wird jetzt mindestens eine halbe Million geschätzt. Ein läge an, wodurch die dreijährige D i e n st z e i t i ni Prinzip f e st g e l e g t wird. Die Marinedebatte im englischen Unterhaufe Im Verlause der Marinedebatte sagte der Der Reichstag ü. April wieder zusammentreten, in der nächsten Woche keine Ple- weiter abhalten, um den Parteien zu geben, zu den n eu e n und D e ck n n g s v o r l a g e n nehmen. Die sitzungssreien Tage Der schon im Monat Dezember eingelretene Rückgang in der Einfuhr von ausländischem Vieh und Fleisch hat sich im vergangenen Monat, sür den jetzt die amtliche Statistik vor ¬ denspräsenzstärke des deutschen Heeres vom 27. ein März bezw. 14. Juni 1912 dar. Die neue Vorlage erhöht die F r i e d e n s prü fe n z st ä r k e aus 6 6 1 1 76 Gemeine,! Gefreite und Obergesreite. Preu-s Heeresvermehrung beläuft sich aus rmrd 4000, der bestehenden Zölle und Steuern, die Erhebung des Auswärtigen Amts Offiziere, 15 000 Unteroffiziere, 117 000 Ge-Ieines unn freite und Gemeine und 27 000 Pferde. Die in Versicherungsquittungen, Falls die landesgesetzliche Regelung der not- vendigen Steuer nicht rechtzeitig erfolgt, 'oll wn Reichs wegen ein Vermögenszu v a rb s st e u e r g e s e tz in Kraft treten. Tritt as Besitzsleuergesetz mangels landeögesetzlicher Regelung, die auch in der landeSacsctzlichen Ein- ührung des Besitzsteuergesetzes bestehen könnte, wn Reichs wegen in Krast, so soll der Bundes- at anstelle des auf ihn entfallenden Jahresbei trages den gesamten Ertrag aus diesem Besitz- steuecgesetz an das Reich abführen. Gegenstand dieser Steuer ist der Vermögenszuwachs im wei- techm Sinne, der sich aus der Vergleichung des Vermögensstandes eines Steuerpflichtigen zu ver schiedenen Zeitpunkten ergibt. Der allgemeine Veranlagungszeitraum beträgt 2 Jahre, er schließt sich zunächst an den Stichtag für die Veranlagung des Wehrbeitrages an. Die Möglichkeit der Aus gleichung späterer Vermögensverluste ist gegeben. Aus Zöllen und Steuern sind sür 24 Millionen Mark, für 1914 und 1915 Millionen Mark Mehrertrag zu erwarten. nicht durch Meinungskundgebungen Churchills, sondern dadurch veranlaßt werden würde, daß die öffentliche Meinung einen Druck aus die deutsche Regierung ausübe. Churchill warf hier ein, ob eine solche Unterdrückung der deut schen Flottenrllstungen nicht durch den Umstand gefördert werden würde, daß sie von einer gleichartigen Unterdrückung in England beglei tet. sein werde. Mason antwortete, er stimme mit Churchill überein, wenn dieser seine Ansicht bei den Marinefovderungen nur praktisch zur (21 296) Mann. Um die angegebene Präsenz- für 1913 435, für 1914 285, sür 1915 178 Mil slärke zu erreichen, sollen jährlich rund 63 OOO ilionen, zusammen 898 Millionen. Zur Deckung Rekruten mehr eingestellt werden. O' Erhebung eines Stempels von Ge- sellschastsverträgen und Versicherungsquittungen verspricht einen Bebarrungszufland von 64 Mil lionen. Indessen soll den Bundesstaaten sür den Verzicht aus diese Stempel eine Entschädigung gewähre werden, und zwar für die ersten drei Iabre in Höhe des ganzen Ergebnisses des Lan desstempels, für die drei folgenden Jahre die Hälfte. Infolgedessen erhielte das Reich im liegt, noch vcr st ä r k t. dürfte lediglich in dem Prcisu n t erschiede S ch i e d sgerichtsv er träges mit Deutschland. Australien für England. Gerade in dem Augenblick, da die deutsch- englische Flottenfrage durch Churchills große Unterhausrede wieder in den Vordergrund ge rückt ist, kommt eine bemerkenswerte Kundgebung der australischen Re gi e r u n g, aus der man von neuem erkennen kann, wie anfechtbar alle lediglich auf die britischen Schifssbauten gestützten Berechnungen und F l o t t e n v e r g l e i ch e sind und blei ben. Bei dem seitens der Commonwealth- Regierung zur Begrüßung des neuen australi schen Kreuzers „Melbourne" veranstalteten Fest bankett betonte Gcneralgouverneur Lord Den man, daß Australien berechtigt sei, eine Flotte unter eigener Kontrolle zu haben und mit Australiern zu bemannen. Sollte der Fall ein treten, daß das britische Reich in Ge fahr sei oder daß die Oberherrschaft Groß britanniens in die Schranken gefordert werde, würde A u st r a l i e n, gleichviel ob unter libe raler Regierung oder unter einer Regierung der Arbeiterpartei, nie zögern, unter Aufbietung! aller Kräfte zu Hilfe zu eilen. Sowohl der Ministerpräsident als auch der Minister für die LandeSverteidigmrg stimmten zu und äußer ten sich dahin, daß die Ausbildung von Marine mannschaften in Australien zur Bemannung der australischen Flotte von größter Wichtigkeit sei. Eine neue Bluttat in Meriko Die Zustände in Meriko werden durch erne« unglaublichen U e b e r g r i f f, den fick ein Neffe des Präsidenten Huerta leistete, in grelles Licht gesetzt. Aus Mexiko-City wird ge meldet: Der Neffe des Präsidenten Huerta, der Dislriklsgouverneur Zepeda, begab sich mit einer Reiterschar vor das Gefängnis und kün digte der Wache an, daß er vier Gefan gene, darunter den früheren Gouverneur, löten wolle. Die Wache weigerte sich, die Gefangenen auszuliefern. Zepeda erklärte dar auf, daß seine Leute das Gefängnis beschießen würden, wenn die Wache ihm nicht. Hernandoz, den früheren Kommandeur der Rurales aus- lieferte. Die eingeschüchterte Wache gab nach, worauf die Reiter Hernandoz e r s ch o s- s e n und auf Befehl Zepedas die Leiche oek brannten. Freunde Zepedas erklären, daß er betrunken gewesen sei. Hernandoz habe ihn früher entlassen und seine Verhaftung veranlaßt. Nach einer Newyvrker Blättermeldung aus Mexiko hat das Kriegsgericht den Gouverneur Zepeda z um Tode ve r u r teil t. Das Urteil soll sofort vollstreckt werden. den geltenden Gesetzen über die Friedenspräsenz stärke des deutschen Heeres bereits angeordne ten organisatorischen Maßregeln, deren Verwirk lichung noch im Vorjahre bis auf die Jahre 1914 und 1915 verschiebbar erschien, sollen schon im Herbste 1913 durchgeführt werden. In ähnlicher Weise soll die größtenteils durch die Etats der letzten Jahre bereits angestrebte Be schasfung von Kriegsmaterial aller Art beschleu nigt werden. Auch ist, wie die Begründung hervorhebt, ein rascherer und vermehrter Aus bau unserer Festungen erforderlich, damit diese den Unternehmungen des Feldheeres einen siche ren Rückhalt und Stützpunkt bieten können. Die G e s a m t k o st e n für die Jahre 1913 bis 1915 belaufen sich auf rund 18 3 Millio nen fortdauernder Ausgaben un d 8 8 7 Millionen einmaliger Aus gaben. Von den einmaligen Ausgaben sür Preußen, Sachsen und Württemberg entfallen 28 Millionen Mark aus Magazinverwaltung, 38 Millionen auf Bekleidung und Ausrüstung, 230 Millionen auf Unterkunft, 46 Millionen auf Truppenübungsplätze und Schießstände, 14 Mil lionen auf Medizinalwesen, 14 Millionen auf Trainwesen (Feldküchen usw.), 31 Millionen aus Pferdedeschaffung usw., 71 Millionen aus Artillerie- und Wafsenwesen, 28 Millionen auf Ingenieur-, Pionier- und Verkehrswesen, 79 Millionen auf Luftfahrwesen, 210 Millionen auf Festungen, 15 Millionen auf vorübergehende Unterkunft und 8 Millionen auf Verschiedenes. In der allgemeinen Begründung der Vorlage heißt es: „Durch die Ereig nisse, die sich auf dem Balkan abspielen, find die europäischen Machtverhältnisse verschoben worden. Deutschland hat in einem Kriege, der ihm aufgenötigt werden sollte, langgestreckte, von Natur zum großen Teil offene Grenzen mög licherweise gleichzeitig gegen mehrere Feinde zu schützen. Infolge der eingetretenen Verschiebun gen ist es heute mehr denn je unsere oberste Pflicht, diesen Schutz so stark zu gestalten, wie unsere Volkskraft es zuläßt. Die Stärke unse res Heeres hat mit dem Wachstum der Bevöl kerung nicht völlig gleichen Schritt gehalten Teile der wehrkräftigen Bevölkerung bleiben gegenwärtig für den Waffendienst unausgebil det. Die allgemeine Wehrpflicht ist aber die be währteste Unterlage für Deutschlands Stärke. Nur wenn sie verwirklicht bleibt, können wir der Zukunft mit dem sicheren Gesicht erfüllter Pflicht und festen Vertrauens entgegensetzen. Dann bleibt auch die Armee jung und wirsind nicht genötigt, im Kriegsfälle ältere Jahrgänge, Männer mit Frau und Kind, sofort in vorder ster Linie an den Feind zu führen, während junge, diensttaugliche Mannschaft zurückbleibt und beim Eintritt der Gefahr erst ausgebildet werden muß. Leitender Gedanke der Vorlage ist deshalb der Ausbau der allgemeinen Wehr pflicht nach dem Stande der Bevölkerung. Rund 6 3 0 0 0 Rekruten sollen jährlich in e h r e i n g e st e l l t werden. Ihre Einstel lung wird vor allem dazu dienen, den Frie densstand der vorhandenen Truppenteile zu er höhen. Durch die so verbesserte Zusammen setzung der Truppenteile erfährt das Heer einen Zuwachs an schnell bereiter Kampfkyaft, wird ihm der Uebergang vom Friedens« in den Kriegsstand erleichtert, werden die im Kriegs fall einzureihenden Jahrgänge des Beurlaubten standes verjüngt und verstärkt. Soll die vermehrte Anspannung unserer Wehrkraft hiernach grundsätzlich nicht dazu die nen, zahlreiche neue Truppenteile aufzustellen oder neue große Truppcnverbändc zu schaffen, so können doch einzelne Neuformationen nicht länger entbehrt werden. Dies sind u. a. sür die Infanterie die bei 18 Regimentern noch fehlen den dritten Bataillone, für die 18 Jäger bataillone, Radfahrer- und Mafchinengewehr- Grundsätzttch soll das gesamte Vermögen in der Hand des Vermögensinhabers, dies jedoch nur einmal der Zuwachsbesteuerung unterworfen sein. Die Steuerpflichi. ist beschränkt auf natürliche Per sonen. Kleinere Vermögen dis 6000 Mk. sind steuerfrei. Ein Vermögenszuwachs bis zu 2000, Mk. wird nicht besteuert. Die Steuersätze bewe- Geltung bringen wolle, gewöhnlich predige er besonderes Gesetz, betreffend Aenderungen im: Finanzwesen, soll ein erheblicher Teil des Bef MlE OkM MUÜlZHUk. darfes durch Umlagen auf die einzelnen'^-^ Bundesflaaren gedeckt werden, von denen dreijährige Dienstzeit in Krankrerch er im Were der allgemeinen Besteuerung vom -^rn Heeresausschuß der Kammer Einkommen, Ertrag oder Vermögen oder durch wurde der Kriegsminister u. a. auch gefragt, Besteuerung der Erbschaften aufgebracht werden ww er die Frage des den dreijährigen Dienst en mir weniger' wohlhabender Bevölkerung' zu'K lieg s m i n i st e r erwiderte, daß wrucksichnge! , die Veranlagung des Vermögens die einer Familie mit mehr al- -uni Wehrbeilrage. Die Ursache dafür A usgleich der zwischen Inland Liberale David Mason, daß, falls dasisidenten Wilson erklärt, daß es über ihre Kraft Deutsche Reich mit seinen Flotte n- gehe, auch nur das Unheil zu lindern. Das Mi- Halt machen sollte, dieses! litär, die Heilsarmee, und alle möglichen Wohl- tätigkoitsgesellschaften tun ihr bestes für di« Jahre 1913 22 Millionen, 1914 und 1915 je 44 Mionen. Das Verfaßen zur Erhebung des stelle des im Handelsvertrag mit Rußland fest- WehrberNagev V 'm -lnschlutz an dre Beran-gefetzten Kontingents von rund 10 000 Schwei- lagung m den Emzelflaattn geordnet. Bisher „e„ monatlich wurden im Februar infolge der nicht Zwfleuerte Vermögen sollen, auch wenn ße,Hontingentserhöhunq 14 769 Schweine einqe- der ^leuerpfncht unterlagen, von Strafe und sjihrt. Nachzahlung der Steuer frei bleiben. Durch eia! ' M MlilWWe Slum. Der Gouverneur von Ohio hat sich ge äußert, daß nach seiner Meinung die Republik nie von einem so schweren Unglück heimgesucht wurde, wie das, unter dem gegenwärtig Ohio und Indiana leiden. Die Depeschen, die von den beiden Staaten einlausen, bestätigen vollauf diese Ansicht. Heute wird bereits der Scha den auf 4 0 0 M i l l i o n e n M a r k ge schätzt. Aber mich diese Summe scheint noch zu niedrig gegriffen zu sein. Die Zahl der Ertrunkenen wrrd Bataillon und 20 Kompagnien." Sie SkwgWillkl. Wie die „Norddeutsche Allgem. Ztg." mel- gen sich zwischen 0,5 und 2,5 Prozent des Zu- nur. Churchill erwiderte, er werde auch hanZ Strom von fünf Kilometer Breite fließt noch Wachses, sie sind abgestuft nach der Höhe des dein, wenn er Gelegenheit dazu erhalte. Zum.immer über Dayton hinweg, und die Tausende, Zuwachses und nach der Größe des gesamten Schluß forderte Mason den Abschluß eines «die sich in die höher gelegenen Gebäude geflüch' AlS Maßstab dient, um die BundeSstaa/ndkürzenden Urlaubs zu regeln gedächte. Der y-, die Bezifferung* m i i Leute, sehr mäßige S ch ü „ .. o—« --- - -. w»' Kindern und anderen schwer heimgesuchteu Orten Haden . .. Von den Bundesstaaten ist angehorten, zwei Jahre dienen sollten ^bei em- Fluten abgenommen, doch sind sie in anderen wm 1. April 1916 ab außer den Matrikular wonamgem Urlaub, Leute, die einer Familie-(H^^tien Ohios und Indianas im Steigen be- wilrägen je 1,25 Mk. pro Kopf der Bevölkerung wit vier Kindern angehörten, dreißig Monate Nach den Beschreibungen, welche dl* bei einem zweimaligen Urlaubs von je einem peu Unglücksstätten entsandten Berichterslab Monat, und Leute, die einer lssamilre mit wenr-ft^ telegraphieren, muß inan annehmen, daß die ger als vier Kmdern angehorten, sechsmrddrel-^tcn beneiden sind als die Ueberleben- ßrg Monate bei einem dreimaligen Urlaub von^„, ohne Obdach hilflos und bar jeder Host- Eisww Monat. Die Kommission nahm darauf ans den Ruinen der zerstörten Städte und Mit 20 gegen 9 Stimmen den Artikel der Vor- - - - - - - rund 63 000 lumen, zusammen 898 Millionen. Zur Deckung sollen gleichzeitig dazu dienen, die Arbeitender Die gesamteider Mehrausgaben dienendem erhöhter Betrag ^Budgetkommisfion zu fördern, die noch den Etat —Z-n- »..7 ch,„ch, den Militäretat und tempels von Gesellfchastsverttagen undchen Etat des Reichsschatzamts zu beraten hat. -. Erweiterung des^Ju der zweiten Aprilwoche sollen die neuen Erbrechts des Staates, die Ueberschüsse von 1911 Vorlagen zur ersten Lesung gestellt werden, die und 1912 und die Erhebung eines Wehrder-! mit einer Rede des Reichskanzlers cingeleitet träges. ftvftd. Tie Beratung des Militäretats dürfte An dem vaterländischen Opfer des W e h r-s voraussichtlich mit der neuen Keeresvorlage bei träges werden sich auch die deutschen nicht verbunden werden. Bundesfürsten beteiligen. Der Wehrbeitrag be-i , trügt Prozent des Vermögens.! neuen Wehr- und Lteuervorkage». Außerdem ist die Heranziehung des Einkommens' In der Sitzung des Bundesrates am über 50 000 Mk. zu einem a u ß e r o r d e n t ^Freitag gelangten zur Annahme der Ent- l i ch e n B e i t r a g von 2 Prozent vorgesehen/wm-s eines Gesetzes betr. Aenderungen im sofern nicht schon aus dem Vermögen ein gleich Finanzwesen, der Entwurf eines Gesetzes wegen hoher Beitrag geleistet wird. Von einer Stas .Renderung des ReichsstempelgesetzeS, der Ent- felung ist abgesehen worden. Die Vermögen un-- 'vurf eines Gesetzes zur Ergänzung des Ge- - Beitrag setzes über die F r i e S e n S p r ä s e n z ft ä r k e Gründung des Heeres usw., eine Ergänzung des dem bis zu drei Jahren'ist zulässig. Die Attien-Ge-Reichstage vorliegenden Entwurfes des Reichs- sellschaften und Kommanditgesellschaften auf Ak- Haushaltsetats auf das Rechnungsjahr 1913, Der Nennbcrrag des der Entwurf eines Gesetzes über das Erbrecht per des Staates und der Entwurf eines W e tz r- e i t r a g s g c s e tz e s. (Siche Leitartikel.)