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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 13.04.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130413012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913041301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913041301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-04
- Tag 1913-04-13
-
Monat
1913-04
-
Jahr
1913
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In gehobener Stimmung wurde die Versammlung gegen 11 Uhr geschlossen. — Lugan, 11. April. In die elektrische kam und durch Quetschung schwer verletzt wurde. — Der Kirchenvorstand zu St. § — Waldenburg, 11. April. In letzter zn der anderen «MWemWW Wertersatz; der Malergehilfe Gräßl aus Anna- Äus- Schädigung Montenegros für den Verzicht auf selbst zusammenfassend zum Blankenhain bei Crimmitschau, 11. ner Möhringsche Ehepaar in der Vochtadt Löb- In Deutschland werden die Erklärungen daß Ministerrat besäüoß bakki Vaftia -u^o^nen noter" ore ^acyver;ammmng pan, kommen aucp Prinz uno Prmzepm <ftyann ten Worte, die Herr v. Bethmann Hollweg "eu°> . . . . Nerbandlimm-n mit d«,i 5" der Frl. v. Schönberg-Dresden einen Vortrag Georg zur Erhüllungöfeier des König Albert- lich an die Adresse der amtlichen russischen Sleft^n ""t den Landerkochkurse für Hauskrankvnpflege" .Denkmals am 23. d. M. nach Bautzen; sie wer- len gerichtet hat, dort verständnisvolle Aufnahme " ' zugesagt hat. Weiter wird Herr Pfarrer den bei dieser Gelegenheit auch das neue Stadt- gefunden haben. Türkische schlappe. S ct, ... i d t-L>obenstein-Enrsttbal lSt. Trinita- museum besichtigen. gefunden haben. museum besichtigen. Die Folgen der russischen Note. türkische Infanteriekolonne unter dem Schutze" König Nikolaus hat sich eine wenig eines Kriegsschiffes südlich des Dorfes Ksaste-! idenswerte Lage geschaffen. Am Donners- ros und rückte gegen eine bulgarische Kolonne j eingetreten. Weniger geschlachtet teljahr 1913 —: Gersdorf, 12. April. Am kommen-, zurückzuführen. Inlsche^r^g d7e Belagerung ^er ^5 das Wort zur näheren Beleuchtung ' von Skutari aufzuheben König Nr "ner solchen Korporation obliegenden Ta- ^Nikolaus habe ablehnend geantwortet. ! welche der Gründung eines solchen Vereins hier 1 Fventl. entgegenstehen, und zeigte, das; solche s i Bedenken keinesfalls maßgebend sein könnten, - i rr i stil» geblich bevorstehenden Rücktritt Ssassonows kein zeitweise Niederschlag. Minimum -s-2 0 gebung, namentlich im Hinblick auf Parkanla- Hebung und Verschönerung des Ortes arbeiten vberluugwtts ziehungen Rußlands zu den slawischen Völkern' schließen jede Feindseligkeit gegenüber anderen Staaten und Völkern aus. Die innere Kvast. Rußlands hat nicht nötig, von Besorgnissen zu Drohungen überzugehen, die nicht der Ausdruck der Stärke eines Volkes sein würden. — Zittau, 11. April. Wie in anderen Städten, so ist auch in Zittau ein auffallender Rückgang in den Viehschlachtungen im 1. Vier- gedungen bezeichnet den Anfang seines Erfolges, der sich steigerte in der Nachricht der offiziösen „Rossija", daß an den Gerüchten von dem an ¬ wahres Wort sei und in dem Communique» des russischen Ministeriums des Aeußern über Rutz- Hat eben lange Zeit gebraucht, um den Sieg über seine panslawistischen Gegner zu erringen. Das russische Verbot der panslawistischen Kund- sreundliche Aussehen der Stratzen und den guten ruser brachte zur Kenntnis, datz noch zehn Her- Eindruck der Stadt auf Fremde hat er besitzloseren schriftlich und mündlich ihr Interesse füv Ueber den Eindruck der russischen Note in Deutschland Resultat ist besonders auf verzögerten Absatz des Fleisches und auf erhöhte Verkaufsunkosten zu- p eratur auf — 7 Grad C zurkickgegangen, eine Aprilkälte, wie sie seit Jahren nicht dage wesen ist. Der Schaden, der in Gärten und Obstkulturen angerichtet worden ist, wird vor läufig noch gar nicht abzusehen sein. Jedensalls dürften die Frühblüher verloren sein. —: Dem Beispiel anderer Städte folgend, wollen; 3. zwecks Gründung des Vereins wird ^at auch unser Stadttat Schritte getan, den in Kürze eine öffentliche Einwohnerversammlung — Altenburg, 12. April. Einer Ein ladung des Herzogs von Sachsen-Altenburg fol gend, wird König Friedrich August von Sach sen heute Sonnabend als Jagdgast des Her zogs von Sachsen-Altenburg hier eintresfen und im Jagdschloß „Fröhlichs Wiederkunft" Woh nung nehmen. Beide Fürsten werden in den dortigen Wäldern der Auerhahnjagd obliegen. kirchliche Aachrichten. St. Ehriftophori-Parocht« Hotzenstet«. «rnftttza». Bom 5. bis 11 Ap'tl ISl3. Getauft: MaUanne Ella. T. deS Kaufmanns Hugo Okkar Hertel Helene Mattha, T der Helene Emma UvÜg. Regraben: Gertrud Minna, T. deS TelegraphenarbeiterS Kurt G-o>g Wolf, 9 st Anna Ma-ie Edefrau d«S Webers Max Richard Beyer, 34 I. X M. 7 T. Johanne Dora, T. deS HilfsweichemvürterS Ernst Georg Lohberger, I I. 6 M. 7 T. Lt. rrtnttatis'Parochle. Bom ü. bi« II. April ISIS. Getraut: FSrbergebilse Aritz Hergt und Klara Anna Weiß bach von hier. Schriftsetzer Willy Kurt Gehre, Jggs. in Chemnip nnd Jgsr. Helene Hedwig Haupt von hier. Lagerist Max sEmil Werner, Jggs. und Jgfr. Anna Louis« Mothe« von b'«7. Getauft» Selma Luca, T. de« Nadelsabrikanten Robert Hermann Semmler. 1 unehel S Begraben: Einst, S. deSFadrikschuhmacher« E»nst Richard Knarr, 1 M. Rasa Gertrud, T de« Erdarbeiter« Robert Rau, 29 T. 1 unedel. Tochter, 4 M. gestrigen Börsen betrachtete man den „politi schen Horizont als aufgehell t". Man fragt sich unwillkürlich, warum diese rus sische Erklärung so lange auf sich warten ließ; durch eine frühere Veröffentlichung wäre manche Beunnihigung vermieden worden. Ssassonow kands Haltung in der Skutarifrage seinen Gipfel punkt fand. In der Note kommt der feste Entschluß der russischen Regierung zum Ausdruck, gemeinsam mit den anderen Mächten ihren Einfluß in Ce- tinje zur Beilegung des Skutari- st r e i t e s geltend zu machen. Das Memoran dum legt ferner dar, daß Rußland von Anfang an die Errichtung eines autonomen Albaniens befürwortet habe und Skutari als Hauptstadt dieses Staates anerkenne, besonders da mit Oesterreich eine Einigung in der Djakowa-Frage erzielt worden sei. Die russische Auslassung be deutet eine völlige Absage an die Son deraktion König Nikolaus. Es wird dem ungezogenen Schützling Fen. In der sich anschließenden Debatte wurde - * In vergangener Nacht ist die T e m- einstimmig die Gründung eines Gersdorfer Ver- schönerungsvereins geplant und folgendes fest gesetzt: 1. Der Verein erstrebt die Hebung und, Förderung des Ortes in jeder Beziehung; 2. der zu gründende Verein ist vollständig parteilos und will alle Einwohner anwerben, welche an der —h. GerSdorf, 12. April. Wie bereits in sches ist der Stadt Zittau ein Defizit von 2124,18 Mark erwachsen. Dieses ungünstige halben aufs angenehmste berührt haben,Vereinigung, ft und zwar in erster Linie, weil der Standpunkt europäischen Versammlung, zwischen einzelnen vrano der russischen Politik in Berlin von der zustän-' Unterhandlungen bchuss einer -..'-'n, / zu verzichten, die Erbauung einer Am Wagenhalle aber abzulehnen; sie richten Wieder- Dienstag den 22. April werden wieder vier'holt das Ersuchen an die sächsische Staatsregie- Fleischermeister und zwar die Herren Emil Fung, entweder ihre Forderungen an die Ge- Äachmann-Hohenstein-Er., Max Baumann und meinden fallen zu lassen oder von der Errich- Karl Päßler-Oberlungwitz und Emil Finzel- tung einer staatlichen Kraftwagenlinie Limbach- Gersdorf ihr M e i st e r st ü ck ablegen. Das- Waldenburg abzusehen und der Crimmitschauer t im Schlachten je eines Meister-, Genehmigung zu deren Errichtung zu erteilen. darin tüchtig die Meinung gesagt, so daß er wohl endgültig die Hoffnung zu Grabe tragen . . , „ , „ „ muß, durch sein widerspenstiges Verhalten einen Sinn für Blumenpflege an Fenstern und anberaumt. Es wurde dann ein aus acht Her europäischen Krieg — die Note spricht dies ohne Balkonen wie in Vorgärten zu heben. Im Hin- ren bestehender engerer Ausschuß gewählt, der diel «etanb: Valier, T. r>-s Handarbeiter, Franz OttoTwp- Umschweife aus — zu entfachen. Flick auf die Wichtigkeit einer solchen für das nächsten Arbeiten übernimmt. Der Herr Einbe-I««. Heinz Otto, S. de« L««haUer« Ernst Loui« VeUer. digen Stelle selbst zusammenfassend zum .- ... . , . druck kommt. Die Erklärungen, die Herr Ssas-,^' sonow jetzt vor Europa abgibt, werden geeig-! " — — —- net sein, die letzten Zweifel an der Friede n s- " - - - Schmid t-Hohenstein-Ernstthal (St. Trinita- Ani c. April um 4 Uhr früh landete eine'tis) über „Fürsorge-Erziehung durch unsere Ret- tibe ^nsanterietolonn- linier dem Schutze "tungshäuser" sprechen. beneidenswerte Lage geschaffen. Am Donners- ros und rückte gegen eine bulgarische Kolonne j —: GerSdorf, 12. April. Am kommen-.teljahr 1913 e...« — tag hat die Effektivblockade der montenegrinischen vor, die eine vorgeschobene Stellung auf einer Fen Montag findet im Gasthof „Zum blauen wurden gegenüber dem gleichen Zeitraum im Gewässer begannen, und gleichzeitig hat Rutz-nordöstlich des Dorfes Jalos gelegenen Höhe Stern" abends s^9 Uhr die Hauptversammlung Vorjahre 93 Rinder, 668 Schweine, 158 Käst land in klaren Worten der Welt verkündigt, datzFesetzt hielt, um sie im Rücken zu fassen. Die des Vereins für Gemeindepflege statt, zu derFer. Mehr geschlachtet wurden dagegen 41 Schafe es nicht mehr daran denkt, Montenegro in sei-Milgaren eröffneten ein heftiges Feuer und'alle Mitglieder zu zahlreicher Teilnahme einge- und 31 Pferde. — Nach jetzt erfolgter Abrech, nen Sonderwünschen auf Skutari zu unterstützen. Frachten den Feind zum Stehen. Gleichzeitig laden sind. Fung über den Verkauf des dänischen Rindflei- Das russische Communique wirkt erschien ein aus der bulgarischen Hauptstellung j —cw;- in >»->- -in Dekirit vn» nach den langen Wochen des sich immer mehr entsandtes Bataillon. Die t ü r k i s ch e der Donnerstag-Nummer kurz bemerkt, geht zuspitzenden österreichisch-russischen Gegensatzes jKo l o n n e wurde vernichtet. Am Nach- man hier mit der Absicht um, einen Verein ins direkt erlösend auf die politische Lage — an den! mittag rückten zwei bulgarische Jnfanteriepelo- Leben zu rufen, dem die Hebung des Frcmden- tons, von Artillerie unterstützt, gegen das Dorf Verkehrs und Verschönerung des Ortes obliegt. Kumburgas vor und siwietten das Küstenland. Damit dieser Plan bald in die Tat umgesetzt Auf den anderen Punkten der vor die Front werde, hatten sich gestern abend im Gasthof „Zum vorgeschobenen Divisionen verlief der Tag ruhig.jRatskeller" auf ergangene Einladung eine An- Nikita lehnt die Aushebung der Belage- Fahl Herren eingefunden. Eingeleitet wurde diese rung von Skutari ab. Versammlung durch Herrn Gemeindekaffierer Dem „Temps" wird aus Cetinje gemeldet, - Zehner welcher den wichtigen Zweck der geplan- der bulgarische Gesandte habe die Montenegro bekannt Dann «Melt Herr mittel und Beistand zusagte. Als die Frage von Rutzland ist nach den Worten Ssassonows Skutari gelöst war, wurde der König freund- die slawische und orthodoxe Großmacht, die den uu, munvt.u, »->. ,ui schaftlich davon in Kenntnis gesetzt unter Hin- Balkanstaaten das Leben gab, die es vollbracht sen, drei Preise für den schönsten Fenster- einen solchen Verein bekundeten, doch wegen an weis auf die schwere V e r a n 1 w o r tung, hat, die Einigkeit unter ihnen ausrecht zu eryal- blumenschmuck und einen Preis für das amFerweiter Inanspruchnahme an der Besprechung die er auf sich nehme, wenn er weiterhin Wider- ten. Damit ist die Rolls klargelegt, die Rutz- schönsten hergerichtete Vorgärtchen zu stiften, behindert seien, teilzunehmen. Herr Mehner bat stand entgegensetzte. Dann wurde ihm der Rat land bei der Gründung des Balkanbundes ge- Hoffentlich gibt diese Mitteilung einen Ansporn die Anwesenden,, mit allen Kräften für die guts erteilt, sich den Beschuldigungen, persönliche Ge- spielt hat. Die Schirmherrschaft Rußlands ist dazu, den Blumenschmuck noch mehr zu pflegen Sache Wester zu wirken, damit das vorgesteckto sichtspunkte zu verfolgen, zu entziehen. Als diese soweit gegangen, daß Montenegro ihm verpflich- als dies erfreulicherweise schon bisher der Fall Ziel erreicht werde. In gehobener Stimmung Schritte bei König Nikolaus erfolglos geblieben, tet war, den Beginn des Krieges anzuzeigen und war. r n wurde es klar, datz er mit der Einmischung um seine Zustimmung einzukommen. Nun, Kö-s — Dem Pfarramt St. Christ ophorft Rußlands und der Großmächte, sowie mit ei-Fig Nikolaus war seiner Zeit ebenso unfolgsam, find abermals von zwei ungenannt sein wollen- Mangel geriet ein sechsjähriges Mädchen, in- nem europäischen Kriege rech - "wie er es in den heutigen Tagen ist. Er ver- den Gemeindegliedern 2000 Mark für de nFem es mit der linken Hand der Docke zu nahe n e t e. Die russische Regierung konnte also nicht Faß die Verpflichtung und sing den Krieg auf O r g e l b a u f o n d s zugewiesen worden. '— .—... dagegen sein, daß Maßregeln ergrissen wurden, eigene Faust an. „Trotzdem lieh ihm der Zar! — - . . die sich nach der Weigerung König Nikolaus'!großmütig seine Hilfe, indem er der montene- C h r i st o p h o r i hat an Stelle des von hier "Ratssitzung kamen in Sachen der Kraftwagen als notwendig erwiesen. Die kaiserlich russische grinischen Bevölkerung Hilssmittel und Bei- nach Dresden verzogenen Schuldirektors Fried-ftinie Limbach-Waldenburg mehrere Zuschriften Regierung verliert nicht die Hoffnung, daß stand zusagte." Wir wollen dieses Bekenntnis rich Dietze den Sparkassenkassierer Hermann'zur Kenntnisnahme. In der einen Zuschrift Montenegro seine hartnäckigen B e-'Ssassonows unterstreichen, weil es uns zeigt,->ls Avi^ri»-. mühungen ein st eilen wird. In diesem daß Rußland auch noch ein anderes Antlitz hat. Falle würde Europa Mittel finden, die Lage! Die Wirkung, die die russischen Worte er- des montenegrinischen Volkes zu erleichtern, das zielt haben, bleibt die Tatsache, daß jetzt M u n schwer zu tragen hat an den durch die Bela-ftenegro in seiner ganzen „Größe" allein gerung Skutaris geforderten Opfern. Die flawi- st e h t. Seine Verbündeten werden es sich un- sche und orthodoxe Großmacht Rußlands hat, ter diesen Umständen gern versagen, dem be- niemals mit Hilfe und Opfern für ihre flawi-Frängten kleinen Nachbar weitere Unterstützung schen Brüder gespart. Diese ihrerseits haben aber zu leihen. Vielleicht ist aber die auch nach au- auch die Pflicht, die Ratschläge zu respektieren, ßen hin erkennbare Unterwerfung unter den „ . . _ . _ mit denen Rußland keinen Mißbrauch treibt, Willen Rußlands für König Nikolaus der beste die einzige Innung, die noch an den altherge-Feihilfen und sich zu erinnern, datz, wenn wir stolz auf Ausweg — mit Rücksicht auf die innere Lage brachten Sitten und Gebräuchen sesthält. Ar.'.,"" ihre Erfolge sind, diese doch nicht hätten er-Fes Landes, reicht werden können ohne Rußland. Diese Be-!—————- l i e b e R u ß l a n d s zu zerstreuen, und wenn ft . . . ., . es noch eines Beweises bedurfte, datz die Politik Großmächte erklären Furft daß es dre V e r- j Hohenftein-Grnstthal, 12. April 1913. Er solchen Sache, die große Bedeutung für »-tt-rv-rausfag- der König!. Sächs. Londes- den hiesigen Ort haben kann fernzustehem Dann Wetterwarte »u Dresden Mb Herr Schulz m ausfuhrlrcher Werse bekannt, > welche Aufgaben der Verein zu lösen hätte; Kü» Sonntag: Lebhafte Nordwestwinde, wech- er zeigte, welche Vorteile dadurch dem Otte er- selnde Bewölrung geringe Temperaturzunahme, wachsen könnten. An der Hand von Beispielen zeitweise Niederschlag. berichtete er über die Tätigkeit und Erfolge sol- 13. Aprilr Tagesmittel-s-6,3Maximum-s-10,0' cher Vereine in der näheren und weiteren Um- ° - In der einen Zuschrift Pröger als Mitglied des Kirchenvorstands Feilt die Kgl. Amtshauptmannschaft Glauchau zugewählt. Frit, daß die Gemeinde Callenberg 150 Mark — . In die Kollektion der Firma E m i l zu Wegebaubeihilfen für die Gomeinde Falken be- B c ck sielen gelegentlich der letzten Ziehungen willigt habe. Durch letztere Gemeinde führt eine der Kgl. Sächs. Landeslotterie zwei 2400 Meter lange Wegestrecke, über die der Gewinne, der eine in Höhe von 1000 Mk.'Kraftwagendetrieb gehen soll und welche die Gr aus Nr. 38 024, der andere mit 2000 Mk. auf Fremde zu unterhalten hat. In der anderen Nr. 89 004. § Zuschrift teilt der Stadtrat in Limbach mit, daß —a. Die F l e i s ch e r i n n u n g v o n die städtischen Kollegien daselbst beschlossen haben, H o h e n st ei n - E r. und Umgegend ist wegen des Kraftwagenbetriebes auf Wegebau- t l g e n S r e g des r u f f r s ch e n u ß e n - 6 x „ n a des mußte ausfallen, da man des schlechten Westers abgerissen wurde. Die Schwerverletzte wurd« m ' n ; st e r s u b e r d r e K r r eg s h e tz e r . v o r d e ni 20 A v^r i I dem wegen nicht völlig mit der Einrichtung desselben ins Zwickauer Kreiskrankenstist gebracht. und Chauvinisten, die da m ihrer Minorität ge-," »/ " r oe m geworden war. Das sehenswerte Programm - Dresden, 11. April. Ein traurige» glaubt hatten, die offiziellen Regierungskreiso jgelangt nun heute Sonnabend abend'Silberhochzeitsfest beging das Landschaftsgärt- für ihre Abenteuerpolitik gewinnen zu können., , - ftur Austübruna — — - - - — In Deutschland werden die Erklärungen SsasF w?nem *Mattt dak! Am Sonntag Rogate, den 27. April, tau, das am selben Tage den einzigen Sohn im ionows. die In bald aus die Kundaebuna des " , Hk^utd meldet seinem Blatte, Fatz ft . . . er " s s „ l, s 1»!/ sonows, die so bald auf die Kundgebung des - ' der Grotzwesir -u einer hohen Persönlichkeit-Uudet in der Stadt C alInberg das kir ch-Filter von 18^ Jahren zur letzten Ruhe gelei- Reichskanzlers Mi Reichstag gefolgt ' . die T r i e^d e n 8 v e r t r ä a e wtttden ' ch ° I a h r e s f k st des Kreisvereins für ten mußte. Freud und Leid berühren sich oft, sind, insofern noch besonders sympathisch be-.^ Mission statt. Nachmittags 2 Uhr ist.in recht seltsamer Weise. rühren, als man aus ihnen den Eindruck «e- ^"lts >n drei b's T unterzelchnel wer , Gottesdienst. Tann findet um 4 Uhr im - Bautzen, 11. April. Außer dem König wmnt, daß die zuversichtlichen und überzeug-".'ftGoldnen Adler" die Nachversammlung statt,'kommen auch Prinz und Prinzessin Johann Ein Berliner offenbar inspiriertes Tele-Iselbe besteht o o -x gramm der Köln Zeittmg" bezeichnet die in Achsen, die zuvor geschmeckt durch Lehrlinge und,Der Vorteil des billigeren Fahrpreises sei nu» der Mitteiluna des rustiicken Ministeriums des Gesellen durch unsere Stadt gesührt und nach,ein scheinbarer, da der Ausfall ja doch durch Auswärtigen enthaltene Darstellung der P o l i-geendetem Rundgang in den Schlachthäusern der die Gemeinden gedeckt werden solle. t i k der r u s s i s ch e n R e g i e r u n g in der ^Herren Fleischermeister Leopold Richter, Karl j — Buchholz, 11. April. Das Paschen jBalkanfrage — siehe betr. Artikel — als g ü nftRttter, Ernst Kreißig und Otto Grabner vom,von Zündhölzern und Tabak ü--er die sächsisch- ...... o - c» « . 'it i a e s Mittel rur Kläruna d e r! Leben zuni Tode befördert werden. Während böhmische Grenze steht immer noch in hohe» ^Kundgebung ^ « 6 e> Man könne sagen, daß sie eine ruhigerer Ablegung des Meistersttickes und nach Be-,Blüte. Vom König!. Landgericht Chemnitz ist ^ie nunogeoung oer ruM^en oregienmg yar m ruveriicktlicbe N », f f a s i u n a'endrgung desselben smdet altem Herkommen ge-,;etzt wieder eine ganze Schmugglerbande zu "berallß wc> man über die Richtlinien der amtlichen Auffassung Rußlands rechftwäß eine freie Bewirtung der anwesenden Mei-Fußerst schweren Strafen verurteilt: Der Hand- amtlichen russischen Politik rmterruhtet war, von der^amtlichen ^Mun^g Rußlands^ ^äste statt. Bei den Meisterprüfungen'arbeiter Bäckl aus Frohnau zu zwei Monaten Rott ^entsprechen" durchweg Reckftfertigung des Vettrauens finde», welckM!werden auch Vertreter der Kgl. Gewerbekammer Gefängnis, 792 Mark Geldstrafe und 286 Mark Rußland in den Fragen des Orients seit —i. Auf dem Turnplatz des „Turnerbun- berg zu 1 Mowat Gefängnis, 688 Mark Geld- fü^eing?weihte"Kr?i?e'''^i^ es werde nicht mchr stritten, daß,'des" findet Morgen nachmittag ^3 Uhr zwischen strafe und 202 Matt Wertersatz; der Hand- sur emgewelyie rtreiie elgenlua) leme uever . amtlick aus der Londoner Bost der 3. Mannschaft de»s „Turnerbundes und der arbeiter Hohler aus Buchholz zu zwei Monaten raschungen gebracht hat, ft wird ste doch alknst wemft wftF^ des „Turnvereins Wüsten-Gefängnis, 1237 Mark Geldstrafe und 303 Mk. —d" ein Faustballwettspiel statt, 'Wertersatz: der Handarbeiter Feigl aus Buch- En^ das viele Zuschauer anlocken dürfte. Iholz zu zwei Monaten Gefängnis, 1031 Geld- —a. Ihren diesjährigen R e n d e z v o u s-fftrafe und 286 Matt' Wettersatz; der Handels- iar> ranaMliL m -'ttun gekommen tmd iA b e n d halten die Feuerwehren Vorst mann Kunz aus Buchholz zu 1 Monat Ge- Von leitender Stelle in Sofia wird mit- Hohenstein-Er. 2. Komp., Oberlungwitz, Wüsten-ffängnis, 813 Mark Geldstrafe und 290 Mack «ft, T » l . i u nach der bevor-brand, Pleißa, Limbach, Rüßdorf und Langen-,Wertersatz. Außerdem wurden noch 6 weiter« stellen"" Ue^rrcichu^ neuen Note destberg am 30. April im nahen Pleißa ab. Personen wegen Beihilfe zu Geldstrafen von 15 - - - - - — Das Arrangement des Abends hat die Plei- bis 60 Mark verurteilt.
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