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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 09.04.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130409014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913040901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913040901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-04
- Tag 1913-04-09
-
Monat
1913-04
-
Jahr
1913
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unterschieden sich seine Worte in ruhiger Abge Frankreich hat uns in der Ausnutzung stark machen, wie es vermag. Kein Mensch und der sächsischen Staatsregierung übermittelt sächsiswen Grenadierregiments ordnung überbrachte dem Kaiser das ihm vom Dresden. ration. internationale 'ganzen Sehr richtig!" bei den Sozialdemokraten.) Nun, ger bleiben wollen. (Beifall.) Die tung der Vorlage. (Sehr richtig! Lachen bei Landesverband für das Königreich Sach erscheinen zu lassen. Dieser offizielle Bericht l n s o haben (Lebhaftes Sehr richtig! rechts) und zugrunde gegangen schlage des Auerbacher Vereins betreffend Ver Ge pautal, betreffend Verlegung des Sekretariats (Sehr richtig!) lächter bei den Sozialdemokraten, Zuruf: lieber unter Span hat diese Schwierigkeiten gekannt. Auch ist mir General Hirschauer, Unsere Offiziere, die der Un- Gestern war der Reichs- Regierung mit konkreten Vorschlägen an unschön vornherein ausschließen, herantreten sollte. Aber die Tatsache, daß die- die Rede beruhigend läge einwirkt und uns wölknng, kühl, Nachtfrost' kein erheblicher Niederschlag. Mit dem Hinweis auf das in Frankreich durch Zeiten der Vergangenheit angehören. (Beifall.) Mir scheint, daß das Vertrauen wiederzukehren die eigenen militärischen Anstrengungen rind die türkischen Niederlagen entstandene Gefühl der beginnt, das lange Zeit zum Schaden beider nen. ken- und Rüstungen der Großmächte nicht das entfernteste zu tun und, meine Herren, trotz der ungeheuren schränken könne. Er hat darauf hingewiesen, daß es in diesen Monaten voller Besorgnis, Span nung und Gefahr es keine Großmacht gegeben militärischen Ueberlegenheit und die darin lie gende, schon von Bismarck gekennzeichnete G e- fahr für den Frieden gab der Reichs ¬ platze bei Luneville, der nächsten/Garnisonstation. Ein Wiederaufstieg des Schiffes ohne vorherige Erlaubnis der französischen Regierung wurde zunächst verboten und dies Verbot dadurch ser Gedanke ausgesprochen worden ist, und die Formen, in die der Erste Lord der englischen Admiralität ihn gekleidet hat, bedeuten schon ei nen großen Fortschritt. (Sehr richtig!) Es gab eine Zeit, wo jede Form eines Ver gleiches der englischen und der deutschen See stärke, des englischen und des deutschen Schisss- baues zu einer Flottenhetze führte, die immer wieder die Beziehungen beider Länder vergiftete. (Lebhafte Zustimmung.) Ich hoffe, daß diese männermordenden Kampfe auszuziehen genötigt werden. wir Krieg, sondern weil wir Frieden haben, und weil, wenn Krieg kommt, wir Sie- Mt. per 1. I Zu erf dieses Bl mer unter die Räder. Das Ccho der Kanzler Rede. Naturgemäß findet die mit großer Are, ist sofort Leute zu Ich habe schon betont, daß wir gute Beziehun gen zur französischen und zur russischen Re gierung pflegen, und ich glaube, nicht ohne Er folg. Dasselbe gilt von England. Nun hat Minister Churchill in der gro ßen Rede, die er neulich gehalten hat, das Ver hältnis der englischen Flotte zur deutschen Flotte beleuchtet und dabei einen Gedanken wiedergege ben, den er bereits im vorigen Jahre, und zwar auch im Parlament, ausgesprochen hat, den Ge danken, daß zur Verminderung der Rüstungen die Schiffswerften der großen Nationen von Zeit zu Zeit ein Jahr Feiertag machen. Minister Churchill Hal diesen Vorschlag speziell an Deutschland, und zwar für das Jahr 1914 oder 1915, gerichtet, aber er hat selbst aner kannt, daß alle Großmächte an dieser Kontin gentierung beteiligt werden müßten. Die Ma- rinesachverftändigen diesseits und jenseits der Nordsee haben, wie mir scheint, ziemlich über einstimmend auf die großen Schwierigkeiten hin gewiesen, die sich der Ausführung dieses Pro blems entgegenstellen. Minister Churchill selbst lon nach allen Regeln der Kunst Kenntnis zu nehmen, um von den Geheimnissen der Kon struktion möglichst viel für ihre Zwecke zu ver werten. Wenn auch der offizielle Bericht des Kapitäns Glund glauben machen will, daß die Franzosen nicht imstande seien, uns nach der eingehenden Untersuchung die Zeppelinschiffe nachzubauen, so wird man auf diese private Ansicht nichts zu geben brauchen: der Herr Ka pitän hat alle Ursache, seinen Verstoß gegen die senreiches. Und Hand in Hand damit geht eine Reorganisation der Armee, wie sie Rußland zu« vor noch nicht gekannt hat, nach der Güte des Bewasfnungsmateriaijs, nach der Organisation, nach der Schnelligkeit des Ueberganges vom Friedenszustande in den Kriegszustand. durch den erfolgt i st. r e n f r i e d in der Welt sein, wie wir es bis her waren. Den negativen Beweis dafür bietet die Jahrhunderte alte Geschichte des alten Rei ches, und den positiven Beweis die Zeit seil 1870. (Beifall.) Von der englischen Minifterbank ist in der letzten Zeit wiederholt betont worden, daß bei voller und unveränderter Aufrechterhal- dem Reichstagsbericht in der Beilage richten. verdankt, unbekümmert erhalten bleibt. Die Werte, die wir zu schützen haben, steigen von^ ! auf die Wel t- iu ihrer Ehrlichkeit dahin erweitern, daß solche Fäden der Freund schaft gesponnen werden müssen. Wir werden das um so leichter tun können, je sicherer und sm Schlafsti Stube f beziehbar gaben konnte die Kasse 27 832 Mark an Kran kenunterstützung auKzahlen. Abends fand dann eine Delegierten sitzung statt, in der die zur Hauptversamm lung eingegangenen Anträge beraten wurden. Es sei daraus folgendes erwähnt: Als Tagungs ort für die nächste Hauptversammlung wurde kann e i ne Garantie dasür über nehmen, daß kein Krieg kommt. Es wäre vermessen, es hieße geradezu das Schick sal hecausfordern, wollten wir sagen: Wenn ein Krieg kommt, sind wir stark genug, wir müßten zwar sehr viel stärker sein, als wir find, aber das kostet zu viel Geld, wir werden es auch so machen. (Sehr richtig!) Solche Stimmungen sind immer noch der Anfang des Unheils ge wesen, so 1870 in Frankreich und schließlich auch jetzt in der Türkei. Die Chancen eines Zukunstskrieges, in dem Millionenheere mit den modernsten Was sen ausgerüstet gegeneinander geführt werden, sind jetzt noch schwerer zu übersehen, wie früher. Aber eines ist Wahrheit: Sieger wird im- SIVS 2 Smbk und Kan rer Stärke für den allgemeinen Frie de n in die Wagschale Wersen zu können. (Leb hafter Beifall.) Meine Herren! Ich habe die Lage geschil dert, wie ich sie sehe, ohne schön zu färben und schwärz zu färben. Wir alle sind nicht Herr darüber, ob in Zukunft der Friede bedroht wer den wird, aber wir sind Herr darüber, ob wir einer ungewissen Zukunft mit gutem Gewissen entgegengehen können. (Lebhafter Beifall.) An Ihnen, meine Herren, liegt jetzt die Ent scheidung. Letzten Endes liegt die Entschei dung bei den moralischen, physischen Kräften ei nes Volkes. Helfen Sie, daß uns die allgemeine Dienstpflicht, der Deutschland seine Wiedergeburt haben. (Lebhafte Zustimmung rechls, lich zu mc n a r e ge auf die T seren Kolo dern, well Kolonien Alt- wie I vorträg von den E wissen wc daß auch sein sollen Auch das - 3 gemeldet und den ein. Auc Tage vor den ganz mehrfach fall eir F r o ft r —a. Unfall, d grund zu hatte ein kleine Ar Dach ver wollte, d steckendes ab und Webersehl Zum Gli Natur. nung erwartete Begründung der Wehrvorlagc durch den Reichskanzler die verschiedenartigste Deutung bei der Presse des In und Auslan des. Bis zum Schluß der Redaktion liegen uns über die Stimmen der Presse folgende teleyra SM und K< E. H Belastung, wo auch der Minderbemittelte zur Deckung herangezogen wurde, bei der diesma ligen Aufbringung der Wehrbeiträge die min derbemittelten Stände nicht in Anspruch genom men werden. Die zweite Resolution erhebt Protest gegen die Wiederzulassung der Jesu- i t e n. Die Resolution soll dem Bundesrat Las Wichtigste vam Lage. Der Kaiser empfing in Homburg v. d. Höhe eine Abordnung des 2. König!. nur bestätigen und freue mich, das tun zu kön-,kannte Wahrheiten zu enthüllen, aber mit dem Herr Churchill hat seine Rede mit WortenlT o n des ehrlichen Mannes über geschloffen, die die ganze Sicherheit einer selbst-fünfer Verhältnis zu Rußland und zu Frank- Skl VMWlt ZeWlMeWk. * Was wir trotz der gegenteiligen Annah me vieler deutscher Zeitungen nach den ersten Meldungen für wahrscheinlich halten, ist nun mehr Tatsache: der in Luneville niederge gangene Zeppelinkreuzer „Z. 4" ist von französi schen Fachmännern aufs genaueste unter sucht worden. Es war also nichts mit der „Courtoisie der ritterlichen Nation"; die Fran zosen, denen nichts im Luftschiffbau gelingen will, haben sich die willkommene Gelegenheit nicht entgehen lassen, von dem durch einen un glücklichen Zufall in ihr Land verschlagenen Bal- tag früh war gemeinsamer Kirchgang mit! v. d. Höhe eintreffen. Der Reichstag begann gestern mit der ersten Lesung der Wehrvorlagen, die durch eine Rede des Reichskanzlers eingeleitet wurden. Der frühere Botschafter Con st ans ist in Paris g e st o r b e n. protze Mehr eit des Volkes e'^^ LLen^' Seit L' - - - beachten Lore: weit einem Menschenalter haben Länder und der Welt gefehlt hat. Wir alle nen die Worte, mit denen Minister Asquith Sir Edward Grey die derzeitigen deutsch-englischen Beziehunge, dem wir uns st a r k gefühlt erhalten geblieben. (Lebhafte Zuftimmunq.s Der^itervereine 5« einer Hauptversammlung ein, 1877 die mit einer Hauptversammlung der K r a n- - W "Mar^nU^ SÄL Interessen des, Vaterlandes möglichst harmlos bot des Kinobesuchs für Kinder unter 6 Jab ^rung »meder ausnehmen könnt , befand sich reu, Kinobesuch durch junge Leute unter 16'^ Schiff bere^ Jahren, Besteuerung ver KinErstellungen wurde nunmehr sofort zur Landung geschritten, s>pi^'um ,eden Verdacht emer Spionage auszuschlie- 18 897 Mitgliedern umfaßt. 13 Vereine wur- Gasthöfeu „Drei Schwanen", „Gewerbehaus", der den neugegründet. Der Jahresbericht äußert Bahnhofswirtschaft, dem Stadthaus, der Stadtkasse, fick) weiter zu den bereits bekannten Vorgängen der Hohenstein-Ernstthaler Bank, der Pfarramts» im Landesverband, dem Ausscheiden des Herrn expeditionen zu St. Christophori und St. Trinitatis, Pfarrers Richter^Königswalde, und schildert das i der Schule zu Hüttengrund und den Geschäftsstellen rüstige Aufwärtsstreben des Verbandes und des- der beiden hiesigen Blätter auszulegen. Um den sen vielseitige und praktische Arbeit in sozialer!Gedanken der Spende in weiten Kreisen volkstüm» ^ ^ M^ jwir und auch unsere Nachbarn ungeheure Auf- für unsere Rüstungen gemacht (Sehr läge gemacht wird. Wir werden auch, wenn stei , Perwalt« Kitz der z Callnberg . St. Egidten GerSdorf Glauchau . Hohenstet Ernstihe Hohndorf . Lichtenstein Meerane Mülsen St./ Oberlungwii Waldenburg iStadtsparlc —W. ben, sow handelt, des Lan Verbünde, haben sic Haft für verganger Sommers unterstützt, daß die Zündkerzen der Mo toren entsernt wurden. Es fand eine Untersuchung des Schiffes und eine Vernehmung der Besatzung statt, in deren Verfolg die Freilassung des Schiffes und der Besatzung genehmigt wurde. Die Offi ziere wurden auf der Rückiahrt mit Automobil bis zur Grenze verwiesen. Einige Leute der Besatzung der Hinteren Gondel wollen bemerkt haben, daß aus das Schiff geschossen worden sei. Diesbezügliche Wahrnehmungen am Schiffe sind nicht gemacht worden, auch wurde in der vorderen Gondel von Schießen nichts be- merkt. Wenn auch die Bevölkerung sich den Insassen und dem Schiffe gegenüber u n - freundlich verhielt, so verdienen im Gegen satz hierzu die Maßnahmen der französischen Re gierung, insbesondere auch der Militärbehörden, die zur schnellen Freilassung des Schiffes führ ten, Anerkennungk Hinzugefügt sei noch, daß die Untersuchung des Schiffes durch Offiziere, darunter auch wogenheit angenehm von einer Sprache, die das.t i o n e n an. Die elfte befaßte sich mit der empfindliche französische Nation,algeßühl reizt. ^Wehrvorlage. Es wird darin betont. Die „Voss. Zeitung" hofft, daß wir daß die Wehrvorlage im Interesse unserer Lan- um Skutari ebensowenig unser Verhältnis ^desverteidigung notwendig sei. Sodann weist zu Rußland zu brouillieren wie zu einem!sie darauf hin, daß nach der letzten großen j Balkankrieg von 1877 und der jetzige Balkan krieg, der russisch-japanische Krieg, auch die ge genwärtigen Spannungen haben doch mit den angehörenden evangelisch-nationalen Ar- versicherung wurde zurückgestellt, ein Antrag, "" ° - Vogtland betreffend Invalidenversicherung dem. AgAInEkS deutschen Gesamtverband zur Weiterbehandlung _ . - , überwiesen. i Hohenstein Ernftthal, 8. April 1913. An die Sommbend-Verhandlungen schloß sich Wettervoraussage der Königl. Sächs. Landes- dann ein vom Frankenberger Verein veranstal-! Wetterwarte zu Dresden. teter Begrüßungsabend. Am Sonn- Aüt Mittwoch r Nordostwinde, wechselnde Be° Veranstaltung einer Konferenz der Leiter und Förderer der Juzendabteilung im Anschluß an die Hauptversammlung wurde angenommen. Die Vorsitzendenkonferenz im Herbste soll in Leipzig stattfinden. Der Kreisverband Rade berg beantragte Schaffung eines Ehrenzeichens für langjährige Vorstandsmitglieder und Vec tra nen sm, ärmer. .Ein Antrag Vogtland hält den Erlaß eines Gesetzes für w.infchenswert, nach den, den Gemeinden die Einführung von Mädchensortbildungsschulen mit hauptsächlichem Unterricht im Haushaltungswesen zur Pflicht gemacht ivird. Die einzelnen Vereine sollen englischen Parlament oder in der englischen öf sentlichen Meinung mit besonderer Entschiedenheit die „R unds ch a n": aufgegriffen worden wäre. (Sehr richtig!) Wir Kanzler wenn möglich noch vorsichtiger als sonst, werden daher abwarten können, ob die englischeres ist, als wolle er jeden möglichen Widerspruch Regierung mit konkreten Vorschlägen an unschön vornherein ausschlreßen. Wir glauben, daß ; a a; , i > w e n r e n a o c e r r e g , m e n c s Nr. 101, dessen Chef der Kaiser ist. Die Ab- werden. - - Es wurden sodann die W a h l e n für den Frankreich hat uns in der Ausnutzung habe, die nicht dankbar gewesen wäre, daß unserer Wehrfähigkeit längst überholt, es stellt Englands Bedeutung im Konzert der Mächte eine englischen Unterhause beantwortete > eine Anfrage, betreffend die und guten Gesinnung Freunde erwirbt. Der „L o k a I a n z e i g e r" sagt: Der Reichskanzler sprach es nicht direkt aus, aber es war doch aus seinen Worten zu entnehmen, daß er zurzeit niit einer uns unmittelbar an gehenden Friede ws st ö r u n g eher vonseiten der französische n Chauvinisten als von--- seiten der russischen Panslawisten rechnet. In der „K r c u z z e i t u n g" heißt es: viele, die verkommen find, weil sie W e h r h a f t. g k e , t v e r n a ch Verbandes für das untere Mulden- und Zscho-'Die Landung erfolgte auf dem Exerzier Festpredigt von Oberpfarrer Ehiner, dann or- . deutliche Hauptversammlung der Sterbekasse des 9- April: TageSmittel -s-5.6", Maximum -s 9,2", Landesvereins. Nach gemeinsamer Tafel wur-! Minimum -s-15". de die Hauptversammlung fortgesetzt, j Zunächst wurde der Jahresbericht und Kassen ! —* Gestern abend fand im Stadtverordneten- bericht erstattet. Dem von Pfarrer Drechsler. saale eine Sitzung des O r t s a u s s ch u s s e s f ü r erstatteten Jahresbericht war zu entnehmen, daß die Nationalspende statt, die nach längerer der Landesverband nunmehr 120 Vereine mit Aussprache beschloß, Sammellisten in den nicht bekannt geworden, daß sein Gedanke im phischc Meldungen vor: Zur Reichstagsrede des Reichskanzlers schreibt über die Fahrt des Luftschiffes lautet nun wie folgt: Die Wetternachrichten, welche die Zep- pelin-Baugesellschast vor Antritt der Fahrt, die als Höhenprüfungsfahrt nach dem Hafen Oos geplant war, eingeholt hatte, lauteten derartig, daß die Fahrt unbedenklich angetreten, werden konnte. Das Schiff geriet bald nach der Abfahrt in starken Nebel und Schneetreiben . und wurde in dieser Nebelschicht, die eine Ocien- s Ztierung weder nach der Erde noch nach der Sonne mung; jedoch legte »Ian sich aus einzelne Vor- starken östlichen Wind ' - -./verschlagen. Als die Besatzung die Onen- ,in dem wir so leistungsfähig geworden wären Z s tz gewählt. Der Anttag Auerbach m in der Erfüllung staatlicher Aufgaben für die man moge bei der Regierung dahm kulturelle und soziche Eütw^ wie in derwerden, day oen Auswuchsen König von Sachsen verliehene Dienstauszeich- Landesvorstand vorgenommen, die folgendes nungskreuz und eine Erinnerungsgabe des Regi-/Ergebnis hatten: Günther-Deuben, Schwede- ments. Leipzig, Weitz-Lugau, Polster-Waldheim, Knsll- Der Herzog und die Herzogin v on'Chcimntz, Pastor Friedrich-Zwickau, Schuldirek- Cumberland werden am 10. April zum.tor Schulze-Buchholz, Blume-Chemniitz, Böhme- Besuche des Kaiserpaares in H o m b u r g Oschatz und Frau Geh. Juftizrat Schmerfahl - Heraussorderung, wie unsere Vorlage eine Pro- s e i n, nicht um andere zu unterdrücken, sondern vokation Frankreichs oder irgend jemandes in um uns frei und ungehemmt nach den Kräften der Welt bedeutet. Auch Frankreich will sich so Per Nation zu entfalten und um, wenn es Not » c cn> „ c tut, unser Wort mit dem ganzen Gewicht unse- kanzler ein neues gewichtiges Argument für die ! geforderte Verstärkung unserer Rüstung. besprochen haben. Die Feststellung, daß diese! Das „Tageblatt" hebt hervor, daß der Beziehungen zurzeit gute sind, kann ich Kanzler, ohne neue Gedanken und ohne unbe- lage gemacht wird. Wir werden auch, wenn ste!^"", bereits am Sonnabend die Vertreter der Gesetz geworden sein wird, so wenig ein S t ö--.,§/Rutschen MilitÄvorlage es geheißen: !jetzt kommt der Krieg. Bisher ist der Friede ch". seit langem den letzten Mann ein. Jetzt will es, Wirkung und kein! Schatten sei, daß England um sich militärisch stärker zu machen, auf die frei und stark gewesen sei, um für den allge- dreijährige Dien st zeit zurllckgrvifen. meinen Frieden zu wirken. Nun, meine Her- Jn dieser außergewöhnlichen Anstrengung, die ren, das ist nichts anderes, als was wir wollen. Frankreich machen will, liegt so wenig eine A u ch wir wollen frei und stark die Herr, Bahnhof von der nach B th a l. —o. Famil hier gebt in Lugai Eltern, v Sohnes, schäftsjub der Rühr sängen zr entwickeln - <Z Bedeutun Elektr führt den täns § Südpol." schönsten matograp den Evfo rungen u seine mit gleiter dr Südpolar buch dies, ten. Ein Biograph lichste zu - T Amtshaup Monat M auf Antrag Döring-Chemnitz in ihren Gemein- den auf Einführung solcher Schulen hinwirren. ^"§""6 beiwohnten sind fedoch der Ansicht, Der Anttag Vogtlaird, betreffend Abhaltung^ man aus dieser Untersuchung mast schtte- von Hackshaltunqskursen wurde angenommen.^?" dürfe, daß Frankreich nunmehr m der Ein Antrag Coswig betreffend die Invaliden-j s", uns die Zeppelmschiffe nachzumachen. tung der bestehenden Mächtegruppierung Fäden die wir Mr unsere Rüsttmgen der Freundschaft von der Macht der einen Gruppe haben, hat es niemals einen zu der der anderen Gruppe laufen könnten. ' Ich stimme dem zu, möchte das Wort sogar ' - - w ruhiger wir in die Zukunft zu sehen vermögen. Lebens^ des einze nen Die' We tae ch.ch ch^^ Einhalt getan werde, fand Zustim Denn politische Freundschaften, tung oes emzelnen. Die Weltgejch.chte meine Herren — wir wollen nicht sentimental i - .. 'in qa , n n tK , . /iL r /cn wäre, weit es jich m feiner Wehrhaft- se'n - stndp o l i t i, ch e G e s ch a s t e. (Be^ « ch « n g e r s ch ö p f r hätte, wohl aber ehr wegung.) Wie un wirtschaftlichen, so lassen fich' - u , auch im politischen Leben Geschäfte am leichte sten und zuverlässigsten unter starken Partnern abschließen. Der Schwache kommt im - mer nur dos N o l f bleiben dos sicki in den o" imuyrn quorn, gc,grn vvnj ^I„ engti, Stand gesetzt bat mit dem letzten Mann'^^ Jahr. Getragen von der Zustimmung Sir Grey dann einzutteten ' wenn die ehernen « Parteien, wird, wie ich hoffe, der Reichstag F l o t t e n d e m o n st seres Schicksals geworfen werden das mit der'E vor der Größe der Forderungen zurück- Die internationale Blockade feres SchlckMs geworfen weroe^ diese Vorlagen enthalten. Wir spre- soll auf die albanischen Häfen San Giovanni .. ch- .1 von schweren Opfern, von ungeheuren La- di Medua und Durazzo ausgedehnt werden. bewußten Stärke hatten. Er hat die englischelreich sprach. Wo er von dem srarizöfischen Volke Beziehung. Im weiteren Verlauf der Ver- Seemacht gefeiert, daß keine andere Seemacht! und seinen großen und guten Eigenschaften, von sammlung hielt Oberrealschul-Oberlehrer Sie- die Entwicklung Englands ablenken oder ein- o->. dem Feinde die Stütze bietet kSeln- ricküioN uusgrvrqnr oem^emoe die Spitze richtig^ wir hören die Klagen, daß diese fortgesetz- . W, ch-n .»n , 9. g° Mch., w- MM WM dem Friedenswunsch der Mehrheit und von der gert-Chemnitz einen Vortrag über „1813 und aufreizenden Haltung einer Minderheit redete, wir". Die Versammlung nahm zwei Resolu - »Mine w 8WM SWen. w. Frankenberg, 6. April. In unserer schönen Zschopaustadt fanden c,-»- o:- m r» -> -n -"4. Leipzig nach Döbeln, wurde abgelehnt. Es solh flusstg!) Em Volk, das mcht reich genug zuSettetariat m Mtttclsachsen er- em glaubt, mn seme Ruftung^i instand zu ha-jochtet werden. Der Kreisverband für.das untere ten zngt nur daß es seme Rolle misgespielt und Zschopautal wünschte ferner Zen- hat, (Sehr richtig! Ueber alle Schwie-^E^ ^ deutschen Gesamtverbmi-des; dies rigketten hinweg halten ^.e bitte an dem emen ^ -^ ohne beträchtliche Steuererhöhung Gedanken fest: Wenn uns > e m a n d H a u s möglich sein. Der Anttag Leipzig, be und H 0 f b e d r 0 ht dann stehe n festend Schaffung einer Arbeibslosen-Verstche- wir bereit bis au f d c n letzt e n ..^^^inrichtrnig für .die Arbcitneh.nerMitglie a (^"Elscher Beifall rechts und bei^^. Perbairdsvcreine und Zusammenwirken den Nationalliberalen Zischen bc, den Sozial- ,.,^ ch Leipzig schon bestehenden Arbeits- demokraten, erneutes .!losen Versicherungs wurde mit Beifall be- ^?^er den Bei laus der der Kanzler-Rede ^üßr. Der Antrag Leipzig auf alljährliche folgenden Debatte wollen sich unsere Lefer aus -- - ,
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