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teter Stelle, Herrn v. Iswolski nach London unrichtig sei. Die Entvölkerung Portugal- Lehr« 3jährigen und Bau Die Z i in in e r e r —a. F/L» M'//. das Vatecland die größten Opfer zu bringen. das BaleUand d,e größten ^pser zu vrmgen. ^f das Jahr 1911. Die sehr sorgfältig aus- tugal mit 2665. Rehabilitierung des Gutspächters Lohst. Igarrbeitete Enquete gibt das Resultat, daß 163 392 Werke. Der Gutspächter S o h st in R e h b e r ^Deutschland vorläufig immer noch an der Spitze gerte Produktion ist von der Pachtung des zur Kadiner Be- Biicherproduktion steh mrd zwar mit ist aus der Stak übuna des Kaisers aeböriaen Gutes Rebbera 000 Werken cm ^zahre. Es folgt nun merk- eisant ist dre Z Spitze gerte Produktion Rußlands und Japans stammt, zwar mit ist aus der Statistik nicht zu erkennen. Jnter- sitzung des Kaisers gehörigen Gutes Rehberg würdigerweise Rußland der klarer. Beines auf dein Lande beherrscht noch rung durch die Präfekten einen Bericht über die Die ganze Summe beträgt Woher die auffallend gestei- mit mit Der Aberglaube immer viele Gr ¬ und derart zur Bruch des linken im daß wurde vom Schutzblech erfaßt Seite geschleudert, daß er einen zurückgetreten. Die Auflösung des Pacht verhältnisses ist auf Grund einer unter Zu ziehung der Landwirtschaftskammer für West- preußen zustande gekommenen, beide Parteien voll davontrug. Meerane, 1. April. politischen Bedrückungen, teils weil sie jeden Au genblick fürchten mußten, von einem persönlichen Gegner wegen royalistischer Umtriebe verdächtigt zu werden. Das genügt vollständig, um jemand, ohne daß auch nur die Spur eines Beweises bei gebracht wird, zu verhaften und in den schreck lichen Gefängnissen monatelang, ja selbst Jahre schmachten zu lassen, bis er einmal verhört wird. Daß aber gerade diese Elemente die wohlhabend- sten und für das Land wünschenswertesten sind, Ein spanischer Schriftsteller, Eduardo Ra- Schweiz mit 10 000, Oesterreich-Ungarn varro Salvador, hat sich der Mühe unterzogen, 7000, Dänemark, Schweden, Norwegen daß Ein- noch befriedigenden Vereinbarung erfolgt. Dem herigen Pächter des kaiserlichen Gutes ist gleich der Kronenorden vierter Klasse liehen worden. Bekanntlich hatte sich der Kaiser in bis- zu- ver- daö Kollegium mit der Mandatsnieder legung seitens des Herrn Br. Hillig Seueltes oom Lage. Das Erdbeben aus E-leb-s. Wie wir bereits gestern kurz meldeten, ist Haag eine amtliche Meldung eingetroffen,, am 14. März verschiedene Inseln des Ost- Es folgt nun merk-essant ist die Zusammenstellung insofern, als mit 29 000, dann man sieht, daß die Bücherproduktton mit der Keine Versetzung Iswolskis nach London. §47/ /Nnl? grund gedrängt werden. Die Bestände solchen Tuches reichen zwar noch für eine Reihe von Jahren, eine Zeit, die durch die bevorstehende Heeresvermehrung etwas abgekürzt wird; die feldgraue Uniform wird jedoch für die Hebungen im Gelände immer mehr ein - geführt, die blaue soll bei Paraden, beim Kirchgang und im Garnisondienst noch fortgetra gen werden. seit einigen Tagen die große Dampfwalze die letzten Arbeiten vollendet. Hoffentlich erstehen nun dort aus dem ehemaligen Dörseltfchen Grundstück bald Wohn- und Geschäftshäuser. —a. Gestern nachmittag fand im „Rats- müter. In einem benachbarten Orte wurde in der Karwoche entdeckt, daß der Kadaver eines Ferkels auf dem Friedhöfe begraben worden war. Nach dein Aberglauben wird die „Behexung" eines Stalles wett gemacht, wenn ein gefallenes Vieh in geweihter Erde begraben wird. Wenn der Täter erinittelt wird, hat er für seine aber- gläubische Tat die Bestrafung wegen groben Un fugs (wenn nicht eine noch schärfere Strafe) zu gewärtigen. Zum Tode des Kürsten vo« Reust j. L. Die feierliche Beifetzung des Fürsten Heinrich des Vierzehnten findet zu Schleiz in den Mittagsstunden des kommen den Freitag statt. Aus dem etwa zwei Kilo meter langen Weg vom Residenzschlosse bis zur Begräbnisstätte des reußischen Fürstengeschlechts, der Bergkirche, bilden das 1. Bataillon des 96. Jns.-Regts. in Gera, sowie die Bürger- und Militärvereine der beiden Reuß, die mannigfa chen Vereine der beiden Länder, sowie die Schul anstalten in Schleiz, im ganzen etwa 6000 Per sonen, doppeltes Spalier. Der Trauerzug setzt sich mittags vom fürstlichen Residenzschlosse aus in Bewegung. Im Auftrage des Königs von Sach sen wird sich Prinz Johann Georg am 4. April nach Schleiz begeben, um an den BeisetzungsfeierLichkoittzn teilzunehmen. Als Ver treter des Kaisers wird Prinz August Wilhelm von Preußen der Feier beiwohnen. Ein aus Lugano vom 29. März datierter Erlaß des Königs von Sachsen be stimmt über die Anlegung der Trauer für den verewigten Fürsten Heinrich den Vierzehnten, Reuß j. L., folgendes: 1. Die Offiziere des 2. Jägerbataillons Nr. 13, dessen Chef der Ver ewigte gewesen ist, legen bis nach der Beisetzung Trauer an; 2. an der Beisetzung am 4. April in Schleiz nimmt eine Abordnung dieses Batail lons teil, bestehend aus dem Kommandeur, ei nem Hauptmann, einem Oberleutnant oder Leutnant. eine Statistik über die Bücherproduktion der 6475, die Balkanländer (Bulgarien, Griechen hauptsächlichsten Kulturländer aufzustellen. Die land, Montenegro, Rumänien, Serbien) mit in der Tabelle genannten Zahlen beziehen sich 4000, Holland mit 3700 und Spanien und Por- pus dem Auslands Das belgische Königspaar in Paris. Präsident Poincaree empfing den K ö- n i g und die Königin der Belgier, die dann das Frühstück beim Präsidenten ein nahmen. An dem Frühstück, das wegen der Trauer des Königspaares im kleinsten Kreise stattfand, nahmen auch Ministerpräsident Barchou und der Minister des Aeutzeren Pichon teil. Der Kampf um die französische Wahlreform. Der Minister des Innern Klotz und der Berichterstatter des Reformausschusses des Senats Jeannenot hatten eine lange Besprechung, in der u. a. beschlossen wurde, daß die Regie- Sitzung des deutschen Landwirffchaftsrates a b - fällig über die Tätigkeit des Gutspächters Sohst geäußert und gesagt, er habe ihn „h i n - ausgeworfe n". Die Aeußerungen erregten um so größeres Aufsehen, als sie offenbar auf falschen Informationen beruhten, da über Sohst und seine landwirtschaftlichen Fähigkeiten von allen Seiten nur das Beste ausgesagt wurde. Hiermit hat nun die leidige Angelegenheit einen befriedigenden Abschluß gefunden. Das Zivilkabinett des Kaisers hat dem Cadiner Pächter eine Schadloshaltung im Betrage von 120 000 Mark zugebilligt. Für diesen Betrag übernimmt die kaiserliche Gutsver waltung das Vorwerk Rehberg am 8. April d. I. Außerdem erhält Herr Sohst ein Kabinetts schreiben. Ein neuer yhef des Admiralttabs. Admiral Pohl wurde mit dem 1. April zum Chef des Admiralstabes der Marine ernannt. Admiral v. Heeringen , der bis herige Chef des Admiralstabes, wurde mit die sem Zeitpunkt unter Enthebung von dieser Stel lung zur Allerhöchsten Verfügung gestellt. Ad miral Pohl wurde in weitesten Kreisen rühm lich bekannt während der chinesischen Wirren als Führer des Landdetachements bei der E r - stürmung der Takusorts am 17. Juni 1900. Als sich der Doppelangriff auf die Taku forts von der Wasser- und Landseite her nötig machte, führte Pohl das aus 120 deutschen See- leuiten von „Hansa", „Hertha" und „Gefion", 329 Japanern, 250 Engländern, 200 Russen, 24 Italienern und 20 Oesterreichern bestehende Lan dungskorps und drang als einer der ersten in das Nordwestfort ein. Für die beim Sturm auf die Forts bewiesene Bravour wurde Pohl durch Kmnpfterrain ist streng abgesperrt, und man ist auf Berichte aus zweiter Hand angewiesen. Selbst von den fremden Militärattaches ist nur der russische General Potapow zugelassen wor den, der zu den Intimen dos Königs Nikita zählt. Die montenegrinische Regierung hat den Vertretern der Großmächte erklärt, daß sie nicht in der Lage sei, den Militärattaches betreffs des Abzugs der Zivilbevölkerung Skutaris eine Unterredung mit dem Kommandanten Skuta ris zu gestatten. Neue Kümpfe bei Tschataldfcha. Nach einer amtliä)en Sofioter Darstellung rückten am Sonntag nachmittag die Türken in der Stärke von ungefähr drei Divisionen von BUjüktschekmedsche bei Fanasakris und Kum- buras entlang gegen den rechten Flügel der vor Tschataldfcha stehenden bulga rischen Armee vor. Der Vormarsch wurde durch das Geschützfeuer von acht türkischen Kriegsschiffen, die vor Kumburas und Ksaste- los lagen, unterstützt. Das Geschützfeuer der Kriegsschiffe wurde jedoch durch das wirksame Feuer der bulgarischen Artillerie rasch zum Schweigen gebracht. Dann ging die bulgarische Infanterie zum Gegenangriff über und zwang die Türken im Baj.onettkampf, sich in Un ordnung zurückzuziehen, wobei sie eine beträchtliche Anzahl von Toten und Verwunde ten auf dem Platze ließen. Am Montag früh rückte ein türkisches Bataillon gegen das Dorf Arnautkäj vor, wurde jedoch von der bulgari schen Artillerie unter Feuer genommen und zu fluchtartigem Rückzüge gezwungen. Zur selben Zeit marschierten acht andere feind liche Bataillone mit Mitrailleusen von Kum buras aus auf Jalvs zu, mußten aber infolge des Gegenangriffes der bulgarischen Truppen in großer Unordnung die Flucht ergreifen, nach dem sie überaus zahlreiche Verluste erlitten hatten. Auch diese Vormarschbewegung des Feindes wurde durch das Geschiitzfeuer von 6 Kriegsschiffen unterstützt. Der amtliche türkische Kriegsbe richt meldet dagegen nur folgendes: Am Mon tag war nur am linken Flügel der Tschataldscha- linie ein Artilleriegefecht im Gange. Am Abend wurde ein feindliche Truppenabteilung, die von der südwestlich des Flusses Kladita befindlichen Sammellinie vorgehen wollte, von dem Artil- lerieseuer unserer Truppen überrascht und dezi miert. Nach den Erzählungen gefangener Sol daten ist das 15. Regiment des Feindes im Kampfe bei Büjüktschekmedsche fast vollständig aufgerieben worden. Japan mit 24 000, die Vereinigten Staaten Größe der verschiedenen Länder in keinem Zu- milt 11 223, Großbritannien mit 11000, Jta- sammenhang steht. lien mit 10 929, Frankreich mit 10 400, die Verleihung des Roten Adler-Ordens 3. Klasse mit Schwertern und später auch des Kronen- Ordens 2. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. /-EZ-Lnk- Sächsisches Hohenstein-Ernstthal, 2 Am" UU3. Wettervoraussage der Königl. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Kür Donnerstag: Südwestwinde, wolkig, kühl, zeitweise Niederschlag. 3. April: Tagesmittel -j-4,5°, Maximum 18,0 , Minimum -s-0 7". koloniales. Zur Grenzregulierung Neukameruns. wird in dem amtlichen deutschen Kolonialblatt mitgeteilt, daß nach einer telegraphischen Mel dung des Gouvernements von Kamerun gemäß dem Berner Abkommen der Ubangi-Vor- sprung am 1. Februar d. I. auf der Sta tion Mbaiki von der französischen Verwaltung an die deutsche übergeben worden ist. Aus dem Stiche. Der Kaiser und die Deckungsvorlagen. Wie die „Franks. Nachr." aus Hom burg zu melden wissen, hat der Kaiser den Vortrag des Chefs des Militärkabinetts ent gegengenommen, wobei er über die Nachricht der Genehmigung der Militärvorlage durch den Bun desrat seine größte Befriedigung aus drückte. Der Kaiser äußerte dabei den Wunsch, daß das deutsche Volk 1913 ebenso wie vor hundert Jahren seine Bereitwilligkeit zeige, für indischen Archipels, insbesondere Celebes, von einer Erdbebenkatastrophe heimgesucht worden sind. In Amsterdam sind inzwischen nähere Ein zelheiten des Unglücks bekannt geworden: Mit dem Erdbeben im Ostindischen Archipel war ein Seebeben verbunden, das an der Nordküste der Insel Celebes gewal tigen Schaden anrichtete. Fast die ganze Fi- scherslottUle, mehrere tausend Boote, die längs der Küste lagen, ist zum größten Teil dem Seebeben zum Opfer gefallen. Wieviel Menschen hierbei umgekommen sind, konnte noch nicht festgestellt werden. Außerdem werden eine große Anzahl Fischer vermißt, die zurzeit des Bebens auf dem Meere waren. Weiter wurden besonders die Inseln Talees und Sangi im arbeite: von hier und einigen umliegen den Orten beschlossen, bei den Meistern einen neuen L o h n t a r i f, der eine kleine Er tz ö h u n g der bisherigen Löhne vorsieht, ein zureichen. Eine Verkürzung der Arbeitszeit soll nicht verlangt werden. — Im „Zeitungsverlag", dein amtlichen Or gan des Deutschen Zeitungsverlegervereins, äu ßert sich ein Zeitungsverleger über die Frage der Fa st nachts- und Aprilscherze in Zeitungen wie folgt: „Ich halte diese Scherzartikel sowohl an Fastnacht, wie am 1. April für durchaus verwerflich und der Würde der Presse nicht ent sprechend, die zur Aufklärung und nicht zur Irreführung des Publikums da ist. Und dann hat die Sache noch eine recht ernste Seite. Ich erinnere mich, daß in früheren Jahren bei solcher Scherznachricht von der Hebung eines Haufes und der Ankunft eines Darnpsers neuer Konstruktion eine große Menschenmasse zusam- menströmte. Wenn nun bei solcher Gelegenheit ein Unglück oder gar eine Panik entsteht, könnte das für die Witze machende Zeitung recht ver hängnisvoll werden, ganz abgesehen davon, daß die Gefoppten des Blattes, von dem sie sich zum Besten halten ließen, wenig freundlich ge- denken werden. Also hinweg mit die se m Unsinn, er schickt sich nicht mehr für die Presse unserer Tage. —: Mit einer heitzumstrittenen Angelegen heit beschäftigten sich gestern abend unsere Stadtverordneten: es stand erneut die Frage der Erhöhung der Wasser- st e u e r um zwei Pfennige für ein Kubikmeter zur Beratung. Nach Inständiger Beratung, in der von einer großen Zahl von Rednern das Für und Wider einer solchen Erhöhung lebhaft erörtert und auch die Befürchtung ausgesprochen wurde, daß diese tatsächlich ganz geringe Mehr belastung des Hausbesitzerstandes durch unge rechtfertigte Erhöhung der Mieten wieder wett . —„ — etwaigen politischen und parlamentarischen Fol-^gemacht werden könnte, wurde die Ratsvorlage Zuletzt war er Chef des 1. Geschwaders unserer gen der im Senat eingebrachten Zusatz an-.in namentlicher Abstimmung mit 12 gegen 9 Schlachtflotte. sträge anfertigen lasse. Stimmen genehmigt. Weiter erklärte sich — * Wüstenbrand, 2. April. Gestern nachmittag 2 Uhr versammelte sich das Lehrer- kollegium mit dem stellv. Vorsitzenden des Schulvorstands Herrn Fabrikant Schönfeld in der hiesigen Zentralschule, um der Verpflichtung und Einweisung des neuernannten HilMehrers Herrn Baum beizuwohnen. Nachdem der Orts schulinspektor Herr Pfarrer Kirbach Herrn Bpum gesetzentsprechend verpflichtet hatte, wies er ihn ein auf Grund des Wortes: „Richte dein Amt redlich aus!" Herr Baun» stammt aus Werdau und legte Ostern 1912 seine Abschlußprüfung am Seminar zu Plauen ab. Danach diente er bis Ende März d. I. seine Einjährig-Freiwil- ligen-Zeit in Chemnitz ab. Möge sein Wirken in der niesigen Schulgemeinde ein gesegnetes sein! — 88 Langeuchursdorf, 1. April. Die Frühjahrskontrollversammlungen für den Amts gerichtsbezirk Waldenburg finden Mittwoch, den 9. April im Schützenhause zu Waldenburg statt. Es haben sich einzufinden: Landwehr 1 j^10 Uhr, sämtliche Reservisten und die zur Dispo sition der Ersatzbehörden und der Truppenteile Entlassenen uni 11 Uhr, sämtliche Ersatzreser visten nachm. j^2 Uhr. Mitzubringen sind Mi litärpässe, Kriegsbeorderungen lind Patznottzen,, da dieselben geprüft werden. — Hohndorf, 1. April. Gestern beging der 13 Jahre alte Schulknabe Bahner in Hohn dorf den Leichtsinn, sich an ein Lastautomobil zu hängen. Als er absprang, nahte im selbigen Augenblick ein Auto aus Limbach. Der Knabe Die Unruhen in Mexiko. nehmen wieder einmal ernsten Charak- t e r an. Nach einem Telegramm aus Mexiko wird das Kriegsdepartement den General Pas- cuel Orezco jun. mit 5000 Mann nach dem Staate Morelos gegen die Anhänger Zapatas schicken. Es wird bestätigt, das; der General Orezco sen. von Zapatisten ermordet worden ist. Nach Konsularberichten ist die Stadt Lampazos von den Anhängern Carrazas eingenommen wor den. Amtlichen Nachrichten zufolge hat sich C a r- raza , der Führer der Revolutionäre im Nor den von Mexiko, als provisorischer Präsident proklamiert. Die feldgraue Uniform in Bayern liegt auf der Hand. Wenn man bedenkt, Das bayrische Blau soll in der bayrischen'ganz Portugal überhaupt nur 5 Millionen Armee in absehbarer Zeit stark in den Hinter-; mohner besitzt, so wird der Ernst der Lage Die „W. ANg. Ztg." erfährt von unterrich-/'"^^tanden. teter Stelle, daß die Nachricht der „Nowoje' . . Die un westlichen Stadttett südl Wremja" von der angeblichen Versetzung des AEg-Albevtstratze, neu angelegte „Lu t he r- Lerrn v. Iswolski nack London unricktia^aße ist nun baulich soweit hergestellt, daß nimmt immer weitere, geradezu beängsti gende Dimensionen an. Im Jahre' . _ 1912 verließen 88 929 Personen das Land, ge- keller" die theoretische Prüfung der bei der gen 30 388 in 1911. Im letzten Januar stell- F l e i s ch e r i n n u n g für Hohenstein und ten sich die Ziffern um 2000 höher, als im Ja- Umgegend aufgedingten 3jährigen L ' h " nuar des Vorjahres, wo die Auswanderung linge durch den Vorsitzenden des Prüfungs- schon außergewöhnlich hoch war, sodaß, da die ausschusses Herm Fleischermeister Karl Ritter Bewegung anhält, das Resultat in 1813 noch statt. Die hierzu erschienenen 6 Prüflinge be- schlimmer als in 1912 sein kann. Dabei ist aber standen sehr gut und erhielten das Gesellenzeug- zu bemerken, daß die gegebenen Zahlen sich nur >"s ausgehändigt. Der Prüfung wohnte Herr auf diejenigen Personen beziehen, die regulär Obermeister Ewald Grabner als Vertreter der mit Kenntnis der Behörden ausgewandert sind!Gewerbekammer, sowie eine Anzahl Fleischer- Daneben haben aber auch sehr viele das Land meister bei; ihr schloß sich das Meisterquartal heimlich verlassen, teils infolge der allgemeinen an.