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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 16.03.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130316019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913031601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913031601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-03
- Tag 1913-03-16
-
Monat
1913-03
-
Jahr
1913
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nen abhält. — Die Vereinigung der Stoss Richard Weinhold, Bergard. H, 4 M. <0 T. Lotgrb. T. de« Karl Friedrich Ernst Rudolf, GmSbcs. H. die wirst. kirchliche Sachrichtm leum geträntt und dann angeziindet. Das Schau «rnftthal. teriand. Anläßlich des von Iaures ge- wäh bete gab, aus dem Saale geworfen. In den Beginn des Baues der Schiffe des neuen Auf der Straße kam es wiederholt zu Zusam B u k a r e st, 15. März. Im Kriegsmini- Etat im Unterhaufe einbringt. entwurs bezweckt die Verallgemeinerung des Mi litärdienstes und Aufhebung der bisher bestehen jetzt der behörde den 115 schmidt wurde in der Nacht zum Donnerstag bei Herrn Schlossermeister G. Buschhardt, welcher kurze Zeit vorher einen Betrag von 465 Mk. in einer Kassette verwahrt hielt. Der Dieb, welcher mit den näheren Verhältnissen vertraut gewesen zu sein scheint, hat die Kassette erbrochen und um 425 Mark in Papiergeld erleichtert; die restlichen 40 Mark ließ er in der Kassette zurück. in Handel und Wandel einen schnellen schwung. m i n i st e r folgende Fragen vorzulegen: I. Wie wird der Minister die 160 000 daten, die ihm die Wiedereinführung der jährigen Dienstzeit gibt, verwenden? 2. Warum die Ziffer 160 000 Mann, umfaßt. Ueber den Flottenetat schreiben die „T i - « e s": Die Begründung des Voranschlages ist wie die vorjährige eine kurze und sarblose Dar legung der zwingenden Tatsachen und Zisfern, die der Voranschlag enthält, da Minister Chur chill es vorzieht, sich die Farbe, die er so gut auszutvagen versteht, aufzusparen, bis er den Sol drei ¬ blieben. Damit habe Churchill England mehr Schiffe geschaffen, als es beabsichtigt war. Ei« neues englisches Lustflottenprogramm Der englische Kriegsminister teilte am Don nerstag in einer Rede mit, daß er am nächsten Mittwoch mit einem Lustslottenprogramm vor das Parlament treten werde. Der Finanzmini ster habe bereits seine Zustimmung dazu gege ben, daß enorme Summen für diese Schaffung von Flugmaschinen be reitgestellt würden. England habe Sachverstän dige, die sich mit denen jedes anderen Landes vergleichen könnten, und die eine Luftflotte schaffen würden, die hinter keiner anderen zu- rückbleiben werde. Letzte Drahtnachrichten, Die srauzöflsche Heeresvorlage. Aus Paris, 15. März, wird uns über Sitzung des Heeresausschusses We»erve Gevdorfer Ktri«kohlenba«aerri». befanden, an Bord. Wild teilte formell mit, daß er für Großbritannien von dem gesamten Elisabeth Mart« Dittrich. Gersdorf Die .Times stellten Anttages, dem Kriegsminister neue Fragen zu unterbreiten, kam es zu einem lebhaften Zwischenfall. Der nationalisti sche Deputierte für Nancy, Major Driant, ein Schwiegersohn des Generals Boulanger, er klärte in heftigen Worten, daß cs Jaures ledig lich um die Verschleppung der Debatte zu tun sei, denn schließlich werde er, wie auch immer die Antwort des Kriegsministers lauten möge, zweifellos gegen die dreijährige Dienstzeit stim men. Jaures erhob gegen den Vorwurf der Obstruktion scharfen Einspruch, und der Aus schuß nahm auch seinen Anttag an. Die Gruppe der geeitnigten Sozia- l i st e n hat beschlossen, dem Gesetzentwurf über die dreijährige Dienstzeit unermüdlichen Wider stand entgegenzufetzen, und sowohl die gesamt« Vorlage wie auch die einzelnen Artikel durch Zusatzanträge zu bekämpfen. — Die geistern abend unter Beteiligung meherer Universitäts- Professoren abgehaltene P r o t e st v e r s a m m« verlief sehr st ll r m i s ch. Mehrere hundert Camelots du Roi, die die Redner mit Hohnge schrei unterbrachen, wurden nach einer heftigen Prügelei, bei der es auf beidetn Seiten Verwun« in der nächsten Zeit. —: Ein Schulkind, die Tochter eines hiesigen Spediteurs, verlor auf der Straße ein Portemonnaie mit größerem In- Stadt r a t als vorgesetzte Aufsichts- die Wahl vor. Gewählt wurde von Bewerben! Herr Expedient Kurt Gold- von hier. Seine Anstellung erfolgt —: Lang ist es her, daß die Esse des L a m p e r t u s s ch a ch t das letzte Mal gc raucht hat — heute hatte nun ihr letztes Stünd lein geschlagen. Unter Leitung des Herrn Höpp ner aus Lugau, der einen großen Teil der Schachtan läge zum Abbruch erworben hat, wurde die einige 20 Meter hohe achteckige Esse heute mittag umgelegt. Man hatte den Fuß der Esse ausgehöhlt, dann mit hölzernen Streben ge stützt, Holz darum geschichtet, dieses mit Petro —a. Vor hundert Jahren hatte un sere Stadt Hohenstein-Ernstthal durch endlose T r u p p e n d u r ch z ü g e stark zu leiden. Die damaligen beiden Städte wurden sehr belastet und viele Hunderte Taler Kontribution muh ten aufgebracht und gezahlt werden. Die Ein wohner hatten fast immer Einquartierung und dadurch Aufgaben, die sie kaum erschwangen konnten. Soweit aber bekannt ist, soll die Manneszucht der Soldaten immer streng einge- Stunde dauerte es, bis das Feuer seine Wirkung getan und die Streben verzehrt hatte. Etwa 1 Meter über der Essensohle bildete sich nach einiger Zeit ein Riß, der sich bald mehr und mehr erweiterte, und kurz nach ^2 Uhr senkte sich die Esse langsam zur Seite, um sich in ihrer ganzen Länge in der vorher genau be rechneten Richtung umzulegen. Eine mächtige Staubwolke, ein großer Trümmerhaufen, einige aus die Straße geprellte Mauersteine zeugten von der Vernichtung eines Teiles des ehemaligen Wahrzeichens unserer Stadt. Der Vorgang voll zog sich ohne jede Störung und ohne jedweden Zwischenfall. Von zahlreichen Photographen wurde der Vorgang auf die Platte gebannt. —Seit einiger Zeit werden Passanten be unruhigt durch einen offenbar unzurech nungsfähigen Mann, der sein Unwe sen hauptsächlich in der Gegend zwischen dem „Logenhaus" und der Aue treibt. Er belästigt hauptsächlich Frauen und Kinder in der scham losesten Art und scheut auch vor Angriffen aus Männer nicht zurück. Gendarmerie und Polizei sind eifrig auf der Suche nach dem Uebeltäter, haben aber bis jetzt noch nichts festftellen kön nen, da die Angaben der Belästigten Uber die Erscheinung des Mannes zu unvollständig sind. Als einziges übereinstimmendes, Kennzeichen wird angegeben, daß der Mann einen Ueberzieher, darunter eine Hose und über dieser ein Hemd trägt und mit einem heruntergeschlagenen wei chen Hut bedeckt ist. —a. Da sich der Gesamtvorstand der hie sigen Allgemeinen Ortskrankenkasse über die Wahl eines Kassen boten in mehreren Sitzungen nicht schlüssig werden konnte, nahm rend die Zahl der normalen Klasse MO 000 Mame beträgt? .1. Warum sind nicht alle Reservisten in den Grenzgebieten der Zahl der Dcckungsttuppen mit einbegriffen? Der Ausschuß wird ani Dienstag seine Be rotttmgen sortsetzen. Der englische Klottenetat für 1813/14. beläuft sich auf 940 Millionen Mark. Der Etat sieht eine Vermehrung des Perso na l b e st a n d e s um 8500 Mann vor. Dieser soll bis zum März 1914 insgesamt 146 000 Offiziere und Mannschaften erreichen. Eine Summe von 41 Mill. Mk. wird angefordert für Rennes hielten etwa 1000 Sozia« l i st e n in der Arbeitsbörse eine Sitzung g e- gen die dreijährige Dienstzeit ab. Plötzlich dranaen etwa 300 nationalistische Studenten, die Marseilleise singend und Trikoloren tragend, in den Saal. Es entstand eine furchtbare Rauferei. Die Sozialisten vertrieben schließ lich die Studenten, zerrissen ihre Fahnen uns prügelten sie mit den Fahnenstangen durch. Mehrere Studenten wurden erheblich verletzt. Uus dem Auslände. Die franzöflfche« Heeresforderunge« sind gestern in der Budgetkommission der Deputiertcnkammer unter Dach gebracht worden. Die Kommission nahm die Kredite im Prinzip an, strich jedoch achtzig Millionen, die sür die Herstellung von sFetzd- Haubitzen bestimmt waren, da es die von Major Malandrin erfundene Vorrichtung ermöglicht, 7,^Zentimeter-Kanonen auch als Haubitzen zu verwenden. Der Heeresausschuß hat weiter auf Antrag JaureS beschlossen, dem Kriegs- Lächlilches Hoh-nft-in-Ern»«»«!, ld. 1»lS. Wettervoraussage der König!. Süchs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. AÜr Sonntag t Westwinde, wolkig, mild, zeitweise Regen. 18. Märzr Tagesmittel -s-1,7°, Maximum -f-4,8', Minimum —1,7-. Altes Theater. t«» keine Zett angegeben. beginnt dt« BorsteNimg mn » Uhr./ Sonntug, 16. März: „Die Generalsecke". (3 Uhr.) Sonntag, 16. März: „Der Frechling". schlagenc Resolution fand seitens der den Saal bis auf den letzten Platz füllenden Ver sammlung einstimmig begeisterte Annahme. Die Resolution hat folgenden Wortlaut: „Die Versammlung richtet an das aus dem allge meinen Stimmrechte hervorgegangene Parla ment von Elsaß-Lothringen das Ersuchen, sich mit aller Entschiedenheit gegen den Gedanken eines Krieges zwischen Frankreich und Deutsch land zu wenden und dem Wunsche Ausdruck zu geben, daß alle zwischen den beiden Völkenr schwebenden Streitigkeiten in Gegenwart wie in Zukunst auf friedlichem Wege gelöst werden! mögen." Die Mülhauser wollen also von Krieg und Kriegsgeschrei nichts wissen. Das ist immerhin ein wenn auch sehr zarter Wink an die Adresse der Pariser Revancheprediger. Im übrigen könn ten auch die Mülhauser Herrschaften wissen — oder einer der drei Parteiredner hätte sie darüber belehren können —, daß es zwischen Deutschland und Frankreich eine elsaß-lothringische Frage nicht mehr gibt, da sie bereits vor längerer Zeit endgültig gelöst wurde. Der Friedensengel braucht also hier nicht mehr bemüht zu werden. der Kammer noch mitgeteilt: Der radikale Deputierte Benazet trat entschieden sür die Wiedereinführung des dreijährigen Militärdien stes ein, indem er in einem Vergleich zwischen Deutschlands und Frankreichs Beständen erklärte, die Haltung Deutschlands mache es dem fran zösischen Parlament zur Pflicht, sür die Vorlage zu stimmen. Dagegen bekämpfte der sozialistisch republikanische Deputierte und ehemalige Mini ster Augagneur den Gesetzentwurf mit gro ßer Schärfe. Das Gesetz, sagte er, gebe Frank reich in Kriegszeiten nicht einen Mann mehr. Zu einer entsprechenden Verstärkung der Deckungs truppen würden 30 000 Mann genügen. 20 000 Mann würde man leicht fitnden, wenn man die Soldaten des Verwaltungsdienstes zum Waffen dienst heranziehen würde. Die übrigen 10 000 Mann könnten von Garnisonen des Jnnhrn ge liefert werden. Die 200 Millionen, die die Wie dereinführung der dreijährigen Dienstzeit kostens würde, könnte man besser zur Erhöhung des Soldes der Offiziere und Unteroffiziere ver wenden. Der linksrepublikanische Deputierte Josef Reinach erklärte, eine Ablehnung des Gesetz? entwurses wäre ein Verbrechen gegen das Va ¬ als .Verräter" beschimpft. Die Vernunft ist ab« hoch nicht totzumachen und die Erkenntnis schrei tet schnell. Das zeigen uns die lehrreichen Vor- Oänge in Rudolstadt." Genofle Singer statt «önigi« Luise. Eine wunderbare VerwechslungSge- jchichte ist bei der Jahrhundertfeier in Liegnitz passiert. Ein Bataillon der dor tigen Königsgrenadiere war im Walhalla-The ater, um einer Festvorstellung beizuwohnen. Die Eröffnung sollte die Vorführung eines Films „Königin Luise" bilden. Aber der Macher vergriff sich in den Filmrollen und legte den Film ein, der die Enthüllung des Denkmals für den Genossen Paul Singer zeigt. Der der Veranstaltung bei wohnende Brigadekommandeur, Generalmajor v. Conta, erteilte unverzüglich den Befehl zum Verlassen des Theaters. Es ist natürlich, daß bei einer solchen Rol lenvertauschung auch jeder andere Gast sich mit Grausen gewendet hätte. Der Frage wert aber dünkt es, ob eine solche Vertauschung ohne böse Absicht möglich war. Die Elsässer gege« eine kriegerische Aus tragung der elsatz lothringische« Frage. Aus Anregung hochangesehener altelsässischer Kreise hin und einberufen von den drei poli tischen Parteien Mühlhausens, der fofrtschritt- lichen, der sozialdemokratischen und der Zen trumspartei, fand daselbst im großen Börsen saale eine öffentliche Versammlung un ter dem Vorsitze des fortschrittlichen Landtags abgeordneten Drumm statt. Die Redner der drei Parteien, Pfarrer Scheer (Fortschritt!.), Stadtrat Wicky (Soz.) und Stadtrat Haengzy (Zentr.), verliehen einstimmig dem Gedanken Ausdruck, daß die elsaß-lothringische Bevölke rung, von einem höheren Kulturstandpunkte aus ¬ kritisieren, daß das Bauprogramm nur fünf und nicht sechs Schlachtschiffe enthält. Das von Neuseeland geschenkte Schlachtschiff soll, sobald es von seiner Kreuzfahrt in das Britische Reich zurück ist, in das erste Geschwader der ersten Flotte in den heimischen Gewässern eingereiht werden. Da aber die neuseeländische Regierung das Schiss vielleicht für anderweitige Dienste obberufen werde, so hätte ein Schlachtschiff mehr in den Etat eingestellt werden müssen. „Daily News" billigt es, daß die Schiffe Bour 8. biS 14. März ISIS. Getraut: D«r Prokurist Karl Friedrich Walter Hempel und Charlotte Hildegard Theresie Fahr. . Gelaust: Klara Lucie, T. deS Landwirts Iwan LinuS Muller. Emil Martin, S. deS Webers Max Emil Günther. Else Hildegard, T deS Postassistenten Johannes Paul Reichen doch. Gena Lina, T. des Handelsmanns Max August Laube. Elsa Hildegard, T deS Metallarbeiters Kurt Gallin Hedwig Herta, T. d«S HandlchuhzuschneiderS Franz Georg Gröschel Alexander Otto Gottfried, S. deS Handlungsgehilfen Albin Otto Uhlig. Begraben: Anna Frieda, T. deS Bergarbeiier« Ge rg Fi scher, 2 M. 16 T. Willy, S. de« Strumpiw. Karl Richard Scheller, 2 M. 7 T. Der Webermeister Friedrich Hermann Goldschmidt, 82 I 4 M. 23 T. Hrlene Martha T. de« Zim mermanns und Landwirt« Ernst Emil Dost, 15 I. 7 M. 22 T Klara Hildegard, T. deS Webers Karl Münch, 3 M. 17 T. Walter Paul, S. deS Tischlers Paul Bruno Müller, 4 M. is r. Am Soniitag Palmarum vormittags 9 Uhr Hauptgotte«- dienst mit KonsirmationSseier KonfirmaltonSrede: Herr Pfarrer Albrecht. Ki.ckenmusit: „Golt an Huld und Gnaden reich", für ge mischten Chor von Jfenmann. Nachmittags 2 Uhr Betstunde. Nachmittag« 4 Uhr Bereinigung der Nenkanfirmierten und ihrer Angehörigen im Schützenh uSsaal. Ev.-lulh. Jungsrauenverein: Nachmittags 4 Uhr Teilnahme an der Bereinigung der Neukonfirmierren im Schützen- haussaol, abends fällt auS. Ev^-luth JüngltngSvcrein: Nachmittags 4 Uhr Teilnahme an der Bereinigung der Neukonfirmiert n im Schützen haussaal, abend« 8 Uhr tm Bereinslokal. LandeSktrchliche Gemeinschaft: Abend« halb 9 Uhr Brette straße 31. Evang Arbeiterverein: Montag abend halb 9 Uhr Di- Kade« hier. . . I H o b a r t, 15. März. Die A u r o r e" Getauft: Kurt Hermann und Lina Selma, ZwillmgSkinder ... . Crvedition Mawson erreicbw deS Wtrischaftraehilsen Max Hermann Werner. ^wtts oer Expeoillon M a w s o n, erreich« Begraben: Ella Johanna, T des B. August Ednard die Station Wilds am 23. Februar und nahm Deckert, 4 M. 14 T. Kurt Fr tz Bretschneider, 4 M. 4 T. >Wild und seine 7 Gefährten, die sich alle woht Ber«»vorf " gehend, eine kriegerische Lösung der elsaß-lothringischen Frage durchaus v e r- Eine von dem Vorsitzenden vorge- Monat Februar. " daß er für Großbritannien von dem gesamten Getaust wurden: Felix Edwin, S. des Karl Otto Selt» Gebiet, vom Kaistr Wilhelmsland an bis zu Grad 30 Minuten östlicher Länge und 67 ZL ÄgZ.'R * ^Gmd 30 Minuten südlicher Breite Besitz ergiH- setzen. —: Morgen, am Palmsonntag, wird auch der hiesige Theatralisch-Artistische Verein wieder auf den Plan treten und im „Lvgenhaus" das wirkungsvolle L'Arrongesche Volksstück mit Gesang „Mein Leopold" zur Aufführung bringen. Die Leistungen des neuen Vereins gelegentlich seines ersten Auf tretens lassen den Schluß zu, daß auch diese Darbietung zu einer gediegenen werden wird. Am 1. Osterfeiertage wird der Verein im Hotel „Drei Schwanen" ein schönes Varietee-Programm bieten. —i. Am morgigen Sonntag vormittag trifft hier zum Besuche des „Turnerbundes" die Vorturnerschaft des Turnvereins Hartmannsdorf b. Burgstädt ein und wird dabei eine Besichtigung der Halle und Parkanlagen vornehmen. In der Turnhalle findet dann ein gemeinsames Turnen statt, wo- «om 6 bi» >2. Mär». Getraut: Ernst Max Brunner, B. hier und Frieda Alma Yen zahlreichen Ausnahmebedingungen. Spielpla« der Bereinigten Stadt-Theater z« Chemnitz Neues Theater. kW» keine Zett «lgegede», de,taut die «»rtzellaag halt » Sonntag, 16 März: „Hoheit tan»t Walzer". (3 Uhr.) Sonntag, 16. L Lrz: „Die Stumme von Portici". spiel hatte eine große Menge angelockt, die trotz tkhriflophv^i-Parochte Hohenstein« des schlechten Wetters geduldig ausharrtc, denn^ «»«--»oR. der Kolonien nicht in das englische Bauprogramm bei auch die Musterriege vom eingereiht würden, sondern daß sie selbständig kussionSabkud im BrreinSlokal. Airchenchorr Montag abend Uebung. Alle kommen. Wochenamt: Herr Pastor Dybeck St. Lrinttatis-Parochte. Bom 8. bi« 14. März 19l3. Getauft: Kurt Erich, S. de« Handarbeiters Richard-V bin Hecker. Ernst Kurt, S. deS Landwirts Immanuel Kurt Schle gel. Kurt Heiny, D. d«S Gastwirts Ikarl Moritz Staude. 2 unehel. Töchter. Begraben: Friedrich Gotthill, S. de« Wag-nrücker« Max Rudolf Arnold, 18 T. Marianne Irma, T. de« Lohrwebers Johann Emil Wagner, 5 T. Webermeister Hermann Eouard Franke, Wttwer, 67 I. Am Sonntag Palmarum, den 16. März, vormittag« v Uhr KonsirmationSseier. Kirchenmusik: „Wohl dem, der den Herrn fürchtet". Nachm ttagS 5 Uhr Familienfeier mit den Neukonfirmtertea und ihren Angehörigen im Neustädter Schützenhau«. Wochenamt: .Herr Pastor Borßneck. Oberl««gwtk. den Beginn des Baues der Schisst des neuen halt, das ein junger Mensch, der nach der Neu- Programms, das fünf Schlachtschiffe, acht kleinetttadt zu ging, ausgehoben hat, ohne feinen Fund Kreuzer, sechzehn Torpedobootszerstörer und eine bisher abzugeben. Wer den Vorfall beobachtet Anzahl von Unterseebooten und Hilfsschiffen hat, möchte sich mit der Polizei in Verbindung Turnerbund" Getraut wurde: Georg Brauer, Bergarb. mit Marie für das deutsche Turnfest in Leipzig Probetu» Lina^ed. Schäl gesch. Fischer B^ Karl Balmer. B u l a r e st , 15. Marz. Im Kriegsmm» Getaut: Der Maschinenschlosser Willy Hermanu Lasch sterium wird an mehreren Gesetzentwürfen gea» mit Marie Elis-geb. ^u^n, ^ ,,! beitet, die wichtige Neuerungen in Begrabe«: Der Fleischer Paul Gust v k-u.o Göbel, 5S' /x- I 8 M 27 L Paul Otto, S deS Strumpfw. Hermann der Armee emsuhren sollen. Es wird ein Selbmann, 2 I. 11 M. I T Totgrb. Soh« der unvelehrl. Gesetz vorbereitet, welches die Militärdienstzelt von 4 auf 6 Jahre erhöht. Ein zweiter Gesetz« Die gutdesuchtr Generalversammlung setzte die Divi dende für di« Prioitt tSaktien Serie 1 aus IS', Pcozeut gleich 55,50 Mk (t. B. 'S'/, Prozent gleich 40, 0 Mt) für die Priori!ätsaklien Serie U aus 6'/, Prozent gleich 49,bO Mark <>!' , Piozem gleich 3»,bO Mk.) und für die Stamm aktien auf 6'/, Prozent gleich 1v,50 Mk (4'/, Prozent gleich >3,5 Mk ) fest. Aussicht»!tt und Borstand wurde einstimmig Entlastung erteilt, sowie da» auSschetdende Aufsicht-ratSmitglied, Herr Fabrikant Eduard Winkler durch Zuruf wieder- gewählt. Zu Begirn der Bersammlung widmete der Bor sitzende, Herr Fabrikant Herbert Esche, dem verstorbenen lang jährigen AussichtSrat Vorsitzenden, Herrn Bankier Kunath, Wone ehrend n G-deukenS. Al« letzter Pu« 1 der Tagesord nung wurde eine Statutenänderung angenommen, wodu.ch die Generalversammlung zur Bildung freiwilliger R^ervekonteu ermächtigt wird. — Wüftenbrand, 15. März. Um die hie sige erledigte GemeindeoorstandSstelle, die mit 2200 Mk. Anfangsgehalt ausgeschrieben wuide, haben sich nicht weniger wie 68 Herren beworben. Zur enge ren Wahl wurden 8 Herren bestimmt, darunter auch der frühere Geinetndevorstand von hier, Herr Uebel in Hohenstein-Er. — Rabenstein, 15. März. In dem Grund stücke seines Meisters hat sich der 15jährige Fleischer lehrling Richter erhängt. Ueber den Grund zur Tat ist nichts bekannt. — Langenchursdorf, 15. März. Das dies jährige Vogelschießen wird «onntag und Montag, den 8. und 9 Juni, abgehalten. — Z § Langenchursdorf, 14. März. Ge stern früh 8 Uhr sand im ersten Klassenzimmer die feierliche Entlassung der diesjährigen Kon firmanden — 62 an der Zahl — statt. Die Ent- ttassungsrede hielt Herr Oberlehrer Kantor Teich mann. Er legte den Scheidenden das Wort „Eine Stunde, deine Stunde! Alle Stunden schlagen, aber eine trisft!" als ein Mahnwort für das Leben in der Familie und in der Schule, für die Zeit nach der Schule und für die Todes stunde ans Herz. — Von den 21 konfirmierten Knaben erlernen 4 ein Handwerk, 12 gehen in die Fabrik, 5 widmen sich der Landwirtschaft. In landwirtschaftliche Dienste treten auch 14 halten worden sein. Die militärischen Durch- Mädchen, während 20 sich mit Handschuhnähen zöge hielten bis zum Jahre 1814 an und be/beschäftigen und , im elterlichen bez. in fremdem gannen bereits 1806. Nachdem sich Deutsch Haushalte tätig sein wollen. land vom Joche der Franzosen befreit hatte/ ,"88 Falken, 14. März. Mit dem 1. nahmen auch unsere beiden Städte durch den -lpril dfs. Is. geht die Bewirtschaftung des Arbeitssinn und die Tatkraft ihrer Bewohner der Hennyschen Brauerei gehörigen Gasthofes in - _ andere Hände über. s — Hallnberg, 14. März. Eingebrochen Getauft: Johannes Gerhard, S. de« Restaurateur« Bruno Clemen« Miffilwiy. Elli Karo, T. de« Strumpfw Otto Emil , ... .. Kord. Hrlene Httvegard, T. der unverehek Auguste H-lene menstößen zwischen Sozialisten und Studenten. Hoppe. Elsa Erna. T de« Guwbefltzer« Otto Hugo Roder. ' " ° Gerhard Friedrich Christian, S. de« Kaufmann« Ernst Loui« aeb. Schäl gefch. Fischer B. Begrabe« wu den. Anna Ernestine Rabe geb. Först«, Ehefrau de» Karl Ernst Rare, Strumpftv. B, bl I. 7 W. , , l» T. Otto Wlly, S. d«S Karl Otto Wächtler, Appreturart. fabrikanten zu Chemnitz, deren Gründung H- » M. s T. Max Kurt, s. de« Johann Max «arl D«^ wir gestern meldeten, hat vereinbart, die Preise dergaib H" 4Mb T. ^Ovo Erich, S. d«4/knlst für Hmrdschuhfutterplüsche 10—15 Prozent, je nach Qualität, zu erhöhen und diese Preis steigerung sofort in Kraft treten zu baffen.
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