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Zur heutigen Verhandlung, die bei Fertigstel lung des Berichts noch nicht abgeschlossen ist, sind 14 Zeugen geladen. in die Angelegenheit verwickelt sein. * Ausgebrochene Verbrecher. inmitten einer Strohmiete verbrannte. Hierbei Anwesen wiederholt geäußert haben soll, das- wurde er beobachtet und schließlich zur Strecke selbe müsse einmal wegbrennen, daß er sich Grund. Eine Depesche aus Seattle an 'Platz aushalten und dann zurückkehren Sternickel hat sich anscheinend schon gänz lich in sein Schicksal ergeben. Er gehört zu den temperamentlosen Figuren, denen ein Men schenleben nichts gilt, die aber auch dem Un vermeidlichen mit Ruhe ins Auge schauen Der Eintritt in die Verhandlungen sand unter großem Andrange des Publikums statt. Ster nickel bleibt auf der Anklagebank gefesselt und wird von drei Gendarmen bewacht; er erklärte auf Befragen des Vorsitzenden bezüglich seiner Vorstrafen, daß er fast durchweg unschuldig be straft worden sei. Die Anklage lautet auf drei fachen Raubmord, Beihilfe und Brandstiftung. Als Opfer der Angeklagten kommt der Bauern gutsbesitzer Fritz Kaltes in Ortwig, dessen Ehe- . „ » l anellis an, um sofort mit einem Sonderzug Rückfalldiebstahls zu 9 Monaten Gefängnis undnach Rom weiterzufahren. Für die 18 Ka- 5 Fahren Ehrenrechtsverlust verurteilt worden b inen erster Klasse des Dampfers hatte derMil- ist, die er hier zurzeit verbüßt. Er ist beschul- liardär 120 000, für den Sonderzug 15 000 frau und das Dienstmädchen Anna Philipp in ,stelle in verdächtiger Weise betroffen worden ist Betracht. Alle drei wurden von Sternickel und und daß er früher bei verschiedenen Gutsbe- seinen Spießgesellen am 8. Januar d. I. in sitzern in Niederlungwitz und St. Egidicn, auch der scheußlichsten Weise ums Leben gebracht, j bei Finzel, in Diensten gewesen ist und regel- worauf Sternickel die Leichen von Kaltes und mäßig in Unfrieden seine Stellungen aufgege- seiner Frau auf freiem Felde bei Ringenwalde ben hat, daß er inbezug auf das Wienholdsche Scheune des Gutsbesitzers F. A. Wienhold in St. Egidien vorsätzlich in Brand gesteckt und kurz vorher die Scheune des Gutsbesitzers L. Finzel daselbst in Brand zu setzen versucht zu haben. Die Wienholdsche Scheune ist vollstän dig in Flammen aufgegangen. Sie war zum größten Teil mit Getreide gefüllt. Vom Feuer wurden schließlich auch noch das Wienholdsche Stall und Schuppengebäude ergriffen und völlig in Asche gelegt. Etwa eine Viertelstunde vor her hatte auf der Tenne der Scheune des Guts besitzers L. Finzel daselbst ein Gebund Stroh seile gebrannt. Das Feuer war aber bemerkt und gelöscht worden. Sowohl in diesem, als auch im Wienholdschen Falle soll Höppner der Täter sein. Er bestreitet aber seine Täterschaft. Verdächtig gemacht hat er sich dadurch, daß er gebracht. Bei seiner Vernehmung gab Sternickel die ihm zur Last gelegte Tat unumwunden zu, auch daß er seine Spießgesellen zur Tat ge dungen habe. In der Verhandlung wurde zu nächst der ganze Hergang des scheußlichen Ver brechens erörtert, über den wir unseren Lesern schon früher Bericht erstatteten. H * * In der gestrigen Nachmittagssitzung des Sternickel-Prozesses begutachteten die Kreisärzte daß es trotz der Verkohlung der Leichen mög lich gewesen sei, die Todesursache ge- nau f e st z u st e l l e n. Frau Kellies sei durch Einwirkung mit einem scharfen Instru ment aus die Schädeldecke, der Ehemann Kalies worden. Es sei und das Dienstmädchen durch Erwürgen getötet worden. Es sei ausgeschlos sen, daß die Täter eine bloße Betäubung be absichtigt hätten. Es wurden darauf die den Geschworenen vorzulegenden Schuldfragen vom Vorsitzenden verlesen und alsdann die Verhand lung auf Sonnabend vormittag 10 Uhr ver tagt. Heute beginnen die Plädoyers. Das Urteil ist am Abend oder in der Nacht zu er warten. unwerwüstliche Frische, mit der der alte Herr die Glückwünsche entgegennahm. * Todes sturz eines Schorn- st e 1 n f e g e r m e r st e r s. Am Donnerstag stürzte der Schornsteinfegermeister Hartmann beim Reinigen eines Schornsteins in den Lichthof des Breslauer Postamts. Hartmann blieb mit zerschmetterten Gliedern tot liegen. * Grubenunglück in S ü d a f r >- k a. Aus Jagersfontein meldet der Draht .- Durch Berührung niit der elektrischen Leitung brannte die Holzbekleidung der Jagersfontein- mine an. Vier Eingeborene sind erstickt. Die Hauptgrube ist unbeschädigt. Das Feuer wur de auf den Maschinenraum beschränkt. Ein star ker Erdsturz versperrte den Ausgang. Trotz dem gelang es den Bergarbeitern, sich zu retten. * W a s e i n e r D a m e i n R o m p a s- sieren kann. Die Tochter des Münchener Künstlers Kraepelin ging ohne Begleitung durchs die Straßen der Altstadt. In der Nähe der bayrischen Gesandtschaft wurde sie von zwei heruntergekommen aussehenden Männern an gehalten, die sich als Geheimpolizisten ausga ben, aber auch ebensogut Apachen sein konnten. Die beiden Fremden faßten die junge Dame ohne weitere's am Arm und suchten sie in einen Wagen hineinzuzerren. Dies gelang aber nicht, da sich die Ueberfaüene kräftig wehrte. Mittler weile sammelte sich eine neugierige Menschen menge an, die der Szene zusah. (?) Nach ei ner viertelstündigen Balgerei entschlossen sich die beiden Fremden, von der übel zugerichteten jungen Dame, die sich mit ihrem mangelhaften burtstages eine Stiftung von einer Million M.^ schoß und zur Beobachtung seines Geisteszu zugunsten seiner Angestellten errichtet. Außer- Randes in der dortigen Heil- und Pslegeanstalt dem sollen alle Angestellten, die 25 Jahre in untergebracht worden war, mit fünf anderen seinem Hause tätig waren, eine Pension bis Pfleglingen ausgebrochen. Bisher wurden nur zur Hälfte ihres Einkommens erhalten. zwei wiederergriffen, Weiß ist noch flüchtig. * 101 Jahre alt. Der Ehrenober- l * E r d st o ß. In Calw (Württemberg) meister der Berliner Schlosserinnuing, Fritsch, wurde ein heftiger Erdstoß verspürt, der aber feierte am Freitag seinen 101. Geburtstag, steinen Schaden anrichtete. Obwohl es der Wunsch des alten Herrn war,! * Die Diede n Hofen er Kapläne die Feier möglichst still und einfach zu begehen, b e g n a d i g t. Die vier Kapläne, die seiner stellten sich schon am frühen Morgen Scharen!zeit wegen Unterzeichnung einer Beschwerde und von Gratulanten ein. Der Vorstand des Ber- Widersetzlichkeit gegen den Hauptmann Aoden liner Ausschusses der vereinigten Innungen vom Diedenhofener Bezirkskommando vom sandte ein herzliches Glückwunschtelegramm, und Oberkriogsgericht zu Metz zu 6 Monaten zahlreiche Deputationen freuten sich über die Festungshaft verurteilt worden waren und ihre * E i n e M i l l i o n s ü r d i e A n g e stellten. Der Geh. Kommerzienrat ' Seiler, In der vorletzten Nacht ist in Klingenmünster der Chef des Tuchversandgeschäfts Seiler in! (Pfalz) der Zigeuner Robert Weiß, der vor Berlin—Dessau, hat anläßlich seines 60. Ge- etlichen Jahren ini Elsaß einen Gendarm er- Gerichtliches. 8 Z w i ck a u, 14. März. Vollen- dete und versuchte Brandstif- tung betraf die heutige letzte Schwurgerichts verhandlung. Aus der Haft vorgeführt erfchien der 64 Jahre alte, vielfach vorbestrafte land wirtschaftliche Arbeiter Oskar Höppner aus Wittgensdorf bei Chemnitz, der bereits am 4. Lire zu bezahlen. Während in Neapel Mor- Lloyds Telegraphen Agentur meldet, daß das gan nur von einem Antiquar erwartet wurde, Unterseeboot „F 4" der Vereinigten Staaten waren in Rom mehrere Freunde zur Begrüßung aus einer Werftprodefahrt auf Grund gekommen am Bahnhof erschienen, die Morgan recht Wohl sei und festsitze. aussehend fanden. Obwohl er sich ziemlich! * Spielhöllen ausgehoben, schwer auf seinen Stock stützte, erzählte er, daß Zwei Spielhöllen sind durch die Polizei in sich seine Gesundheit in Kairo erheblich gebes-Köln ausgehoben worden. Zwanzig den wohl Strafe am 15. November 1911 in Magdeburg angetreten hatten, sind gestern begnadigt und sreigelassen worden. * Die angebliche Luftschiff katastrophe bei Potsdam. Die Nachforschungen nach dem angeblich bei Ca puth verimglückten Luftschiffe sind erfolglos geblieben. Der Irrtum der beiden Frauen wird wie folgt erklärt: Mittwoch abend flo gen zwei Militär-Doppeldecker aus dem Wege nach Leipzig über die Caputher Gegend. Diese in gleicher Höhe fliegenden Maschinen hielten die Frauen wahrscheinlich für Luftschiffgondeln. Dann hat wohl der eine Flieger seinen Motor gedrosselt, um im Gleitflug niederzugehen. Da bei erttströmte viel Qualm dem Auspuffrohr und bei Beginn der Dunkelheit ist auch der Feuerschein der ausströmenden (Hase zu sehen; daher die Aussagen der Frauen von dem Bran de des Luftschiffes. * Große Schadenfeuer. In Bils hausen im Kreise Duderstadt wurden durch Grobfeuer vier Wohnhäuser eingeäschert. — Die Feintuch- und Modewarenfabrik von Karl Heller in Brünn, wurde durch ein riesiges Scha denfeuer eingeäschert. Der Schaden wird aus 200 000 Kronen berechnet. * Berlin — Kopenhagen im Z e p p e l i n - L u f t s ch i f s. Nach Siner Meldung des ,Lok.-Anz." hat die Deutsche Zep pelin-Gesellschaft der Kopenhagener Aeronau tischen Gesellschaft mitgeteilt, daß sie beabsich tige, in diesem Sommer wieder eines ihrer Zeppelin-Lustschisfe nach Kopenhagen zu ent senden. Nach den vorläufigen Bestimmungen soll die Fahrt in der zweiten Hälfte des Au gust stattfinden. Das Luftschiff wird sich mir Kmeltes vom Lage. * O r k a n v e r w ü st u n g e n in Nord amerika. Die Stadt Provencal ist durch einen Orkan fast vollständig zerstört worden. Zwei Kirchen, viele Geschäftshäuser und über 52 Wohnhäuser sind eingestürzt. Ganze Straßenviertel wurden abgedeckt. Kein Schau fenster ist heil geblieben. Bei der Katastrophe ist ein Neger getötet worden, 15 Personen wur den verwundet. Ferner wird gemeldet, daß auch die Stadt Many durch einen Sturm heim gesucht worden ist. Da aber die telegraphische Verbindung unterbrochen ist, ist es unmöglich Einzelheiten zu erfahren. — Nach einer wei teren Meldung aus Newyork hat auch in den Staaten Texas, Alabama, Mississippi und Ten nessee ein heftiger Sturm gewütet, durch den 13 Menschen getötet wurden. Der angerichtete Schaden beträgt mehrere hunderttausend Dol lar. * Schiffsunglück. Nach einer Mel dung aus Newyork ist im dortigen Hafen am Donnerstag abend ein Lastschiff mit einem Schleppdampfer zuf^nmengestoßen und gesun ken. Els Personen sollen ertrunken sein. * M o r g a n i n R o m. Am Donnerstag kam in Neapel an Bord des „Adriatico" Pier pont Morgan in Begleitung von Prosesfor Basti ¬ gebäudes zu verlassen, jo daß jene Personen, digt, am Abend des 28. November v. I. die die sich nicht im Besitz einer Zutrittskarte zum " ' - Schwurgerichtssaal befinden, den Mörder über- Strickgarne sind üie besten Sraunskrn üeibsienn ürünsiern IM «MIMnmtck usdere ksaim. null realistisake ^nsbückav^ rur Lrina^uax ckes .Liojäkrixen*. Lmpieklun^eo erster Kreise. Lisntsnnksickt krscbtixer Neubau. Herr!. 6ebirxsxex. Pensionat. Prospekt AM« «MW i. W. »1-1 Tägliche Verffulnna. Expedition im Rathause. Haltestelle der Straßenbahn. Fernsprecher. Amt Siegmar 85. solick xesibeitet, empüeklt Dtseftlsrmsisisr hlöirel-I-sger, Larlstrass^ 41. Lperialität: Lrsutsusslsttunzsn. 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