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— Hainichen, 4. März. Im benachbarten von der Gemeindebehörde auszustellende Bestäti- renen Wilhelm Seifert. steckbrieflich verfolgter 17jähriger Kaufmanns Zwick. Mulde u. Tal Nack) Verübung derungen; sie sind sehr erbost über die Aaenten, Fälschungen im durch deren Anpreisungen sie seinerzeit zulr Aus- durch die Mitteilung, daß die ausgewanderten Donnerstag in der Kirche. Handel and U«»«rbe. Letzte Drahtnachrichten. Lwtln, 4 März P»»d«ki 908 2Ü Juli 2 >0,25 September 204 Juli Rübül Mär, Aahlunqreinftellungen: Steinbruchbesitzer Hrr° »«rantwortlich für dm redaktionell«, Lei! »UtzalW lehrling aus Chemnitz sestgenomnien, der nach seinen Angaben im Oktober v. I. seinem Lehr herrn 1200 Mk. unterschlagen und mit diesem Gelde eine Reise nach England unternommen l' die hier beschäftigten Malerge- Streik. Obwohl die Lohnbewe- 1 0 hatte. — Dresden, 4. März. oder von einer Innung bei der Gewerbekammer Chemnitz einger .cht werden und zwar mutz dies — Chemnitz, 5. März. Nach einer am Montag abend abgehaltenen Versammlung tra*! zember 1910 : Die nach Frankreich ausgewan derten Familien, die dort ein besseres Aus kommen zu finden hofften, sind wieder hierher zurückgetehrt. Die Zulriickgekehrten geben über ihre Arbeitsverhältnisse wenig verlockende Schil-, nicht gleich von Beginn der Lehre ab bezogen haben, sind demnach von vornherein aussichtlos. Gesuche um Gewährung von staatlichen Lehr- geldbeihilfen für Handwerkslehrlinge können von feiten des gesetzlichen Vertreters des Knaben bzw. Lehrlings, von diesem selbst, seinem Lehrherrn Familien schleunigst in das „typische Land der Hungerlöhne" zurückgekehrt sind. Man kann es den Leuten, die solche tendenziösen und un wahren Berichte in ihrer Zeitung lesen, nicht verdenken, wenn sie einmal ihr Glück im Aus land versuchen wollen. In erster Linie ist für das Unglück der Leute die sozialdemokratische Presse verantwortlich zu machen, die den aus ländischen Agenten den Boden zur Anwerbung von Arbeitem täglich vorbereitet. ES steht den Blättern daher auch schlecht an, den Arbeitern wegen der Auswanderung hinterher Vorwürfe zu machen. kirchliche Mchrichten. «I. ««»«>-», DovnerStag, den S. März udensS halb S Uhr PaffionS- andacht tm Waisenhaus- und HLUengrundbehaal«. den an" (folgt Adresse in London). Es dürfte angesichts dieser Versuche, deutsche Arbeiterzur Auswanderung zu veranlassen, an der Zeit sem, die trüben Erfahrungen früher ausgewanderter Arbeiterfamilien in Erinnerung zu bringen. Als unverdächtig dürften den Arbeitern selbst in dieser Hinsicht wohl die M i t t e i l u n g e n der Arbeiterpresse gelten, von denen ei nige wiedergegeben seien. „Niederrh. Arb.-Ztg." Nr. 272 vom 23. No vember 1912 : In Kanada und Brasilien sind die Lohnverhältnisse noch viel schlechter als in anderen Ländern. Es lasse sich also kein deut- scher Bergmann durch die nichtssagenden Ver sprechungen der fremden Agenten irre leiten. „Bochumer Volksblatt" Nr. 38 vom 14. Febr. 1913 : Warnung vor Auswanderung . . . Der deutsche Konsul versicherte die deutschen Arbei- in den westvirginischen Bergwerken des kräf tigen Schutzes ihrer Regierung. Auch der öster reichische Konsul protestiert gegen die sklaverei- Berthelsdorf brannte das Seiten- und Stall gebäude des Gutsbesitzers Max Genge nieder. Das Feuer ist durch ein mit Streichhölzchen spielendes Kind verursacht worden. — Leipzig, 4. März. Gestern nachmittag wurden in L.-Sellerhausen an der Torgauer — Halle, 4. März. Heute mittag erschien in einer der belebtesten Straßen von Halle ein lunger, elegant gekleideter Mann in der Kgl. Lotterieeinnahme des Majors a. D. Rogge und verlangte die neueste Ziehungsliste einzusehen. Während ihm das Ladenfräulein, welches so eben mit Geldzählen beschäftigt war, die Liste reichen wollte, stürzte sich der Fremde auf sie, Würgte sie, und schleppte sie in den Hinterraum des Ladens, wo er sie knebelte und an der Tür festband. Darauf schloß er die vordere Ladentür, ließ die Rouleaux herab und räumte die Kasse aus. Eine Viertelstunde später er schien in dem Geschäft eine Dame, um ein Los zu kaufen. Sie sand das bewußtlose und gefesselte Mädchen vor. Major Rogge ist au genblicklich verreist. Das Mädchen, welches be reits seit sieben Jahren im Geschäft tätig ist, erzählte, daß der Täter schon vor einigen Ta gen im Geschäft erschienen sei, jedenfalls, um die Gelegenheiten auszuspionieren. Es scheint ihm bekannt gewesen zu sein, daß die Kasse jeden Tag kurz vor 12 Uhr zur Reichsbank ge bracht wird. In der Kasse waren 3080 Mark. Die Spur des Räubers ist noch nicht entdeckt. Hier wurde ein tigkeit seiner Arbeitskollegen angewiesen. -- „Sozialdem. Presse des Ruhrreviers", De- Landwirtschaftlichen Zentralgen offen schäft auf und erbrachen einen Geldschrank, in dem ihnen 1437 Mk. in die Hände fielen. In den benach barten Niederlagsräumen der Firma Eisenbeitz u. Sohn öffneten sie hierauf mittels Nachschlüs sels das 'Kontor. Ein Geldschrank setzte ihrer Arbeit größeren Widerstand entgegen, nur eine äußere Wand desselben wurde demoliert. Wahr scheinlich wurden die Einbrecher bei ihrer Arbeit gestört. Als Täter kommen zweifellos vier besser gekleidete Herren, die nachts von Dresden ein getroffen sind, in Betracht. m. o. Ar»»»», 4 März. Uvland »tddkmz 1»kv 63'/. Pitz Ruyiy. Gt»»»»»»t. 4 März Lagerumsatz 8000 Ball«», Res»' rrmge« ruhig Mürz S,57. MSrz«AprtI S,b7, Mak-Zmü V.SS, Juli August 8,KI, September-Ottouer 6,28, November.Dezem ber 8,17 P»»d»kt»»AS»k». Werz« Mat er 204,— Rvggrv Mat 172,7k, Hase, Mat I<wHo, Juli I7l.SK. l-wi- Zeugnis der Schulleitung über die ten, als man sie am Fuße des Bahndamms „Bergarbeiter-Zeitung" Nr. 39 vom 25. Sep normale geistige und körperliche Entwicklung und aufhob. Die beiden Kinder hatten anfangs am tember 1909 : Wer sein Geld nicht unnötig ver- über die gute Schulbildung des Lehrlings bei-Bahndamm gespielt, dann den Bahndamm er-!reifen will, der bleibe von Schottland tveg. Me zufügen. Der Name des Lehrherrn ist der klettert und sich auf die Schienen begeben. Sie Kameraden mögen sich zweimal bedenken, ehe Kammer ebenfalls mitzuteilen. Lehrlinge, die wurden von dem Zuge überrascht. Es handelt einer einen solchen Schritt unternimmt. Hier bereits eine Unterstützung erhalten haben und sich um den am 9. Juli 1910 geborenen Char- sind keine Kranken- und Pensionskassen; wenn eine weitere Beihilfe nachsuchen, müssen eine les Koßler und den am 16. März 1909 gebo- einem etwas zustößt, so ist er auf die Mildtä- Ehemnitz 1 Würschnitz u. Zwönitz 0 Lungwitz 0 nen nur 20 Lehrlinge, die zu Ostern 1913 neu! ten gestern f in die Le : ätzungen erhalten, lülfen in dc: Lehrlinge, welche bereits nn 2. oder 3. Lehr- gung, die sich über ganz Deutschland erstreckt, jahre stehen, können im allgemeinen nach denJchcn feit einiger Zeil im Gange ist, kam die Bestimmungen des Königlichen Ministeriums plötzliche Arbeitsniederlegung doch überraschend, des Innern nur dann für eine Unterstützung in Es haben gestern ca. 700 Malergichilfen die Ar- Betracht kommen, wenn sie bereits vom 1. Lehr-ibeit niedergelegt. Dieser Lohnkamps, bei dem jahre ab eine Lehrgeldbeihilfe erhalten haben, es auch nicht an Aussperrungen fehlen wird, Gesuche um Beihilfen für Lehrlinge, die im 2. scheint ein erbitterter und langwieriger zu wer- oder 3. Lehrjahre stehen und eine Unterstützung den. Veullcke und aKislänäiicke ^rbeiterverkältnisse Schon mancher Arbeiter, der sich durch di« verlockenden Schilderungen ausländischer Agen ten zur Auswanderung verleiten ließ, hat die sen unüberlegten Schritt bitter bereut Häufig liest man in der Presse, namentlich auch in der Arbeiterpresse, datz ausgewanderte Fa milien schon nach kurzer Zett nach Deutsch- land zurückgekehrt sind, da sie im Ausland we sentlich ungünstigere Verhä.! nisse angetroffen haben und in Not und Elend geraten sind. Ganz besonders scheinen es in letzter Zeit die amerikanischen Bergwerks unte.r ns hm er auf di« deutschen Bergarbeiter abgesehen zu haben. Erst vor einigen Tagen erschien in mehreren Zei tungen der Bergbaureviere folgende Anzeige: „Kanada. Hauer, Schlepper und Tagelöhner werden für N. S. gesucht. Sich wen- vorderen Schiffsraum in den Hafen von Leith eingeschleppt werden. Cettinje, 5. März. Amtlich wird ge meldet : Der König erklärte den Kriegs korrespondenten, der Entschluß Montenegros, Skutari mit Waffengewalt zu! nehmen, wird Lurch den Beschluß der Groß- machte, daß Skutari Albanien zufollen soll, nicht geändert. Montenegro wird seine Operationen fortsetzen, bis Skutari erobert ist. Skutari ist die Lebensfrage für Montenegro. Ein einziger Weg führt zur Befestigung des Friedens in die- sem Balkangebiet, nämlich die vollkommene Ga rantie für die Existenz und die frei« Entwicklung Montenegros. Hierzu ist notwendig, daß Mon tenegro Skutari mit Umgebung erhält. Die Ge duld Montenegros ist zu Ende. Cettinje, 5. März. Amtlich wird ge- meldet: Jssad Pascha richtete an General Mar tinowitsch ein Schreiben, in dem er die Ent sendung von Sanitätsmaterial sür die zahl reichen Verwundeten in Skutari verlangt. Die Königin Milena sandte gestern eine große Menge Verbandstoffe und Sanitäts- Material durch einen montenegrinischen Parla mentär nach Skutari. Newyork, 5. März. Der Direktor des Deutschen Theaters, Baumfeld ist ge - ft o r b e n. Berlin, 5. März. (Privattelegramm.) 800 im Verbände der Malereigeschäfto von Berlin und Vororten organisierte Maler-, meister beschlossen emstnnnng, am 8. Marz Mai, «nerittm. Mai sämtliche organisierte Gehilfen zu 0« 40, Ma« —, Oktober entlassen. I — — Gersdorf, 5. März. Gelegentlich der Besprechung des Saalfestes deS Turnvereins „Ger mania" war an dieser Stelle gesagt worden, daß tm Varietee die Humoristen Gebr. Standfest auf traten. In einer heute an unS gelangten Zuschrift wird Wert auf die Feststellung gelegt, daß die Komiker die Herren Hermann Gebhardt und Arthur Kunstly waren, die als „Fidele Sachsen" bekannt sind und ihren Wohnsitz in Glauchau haben. , —r. Wüstenbrand, 5 März. Der Kirchen- vorstand und der Frauenverein beabsichtigen von Mitte Mai ab einen Wanderkochkursus abhalten zu lasten. Sieben Wochen lang wird an fünf Tagen der Woche ein Mittags- und eip Abend-Kursus stattfinden. Die Zahl der Teilnehmerinnen soy in , der Regel bei je einem Kursus zwölf nicht über- ; steigen; im Höchstfälle find je 16 zugelafsen. Bei starker Beteiligung können auch neben einem Vdr- ! mtttagSkursuS zwei Abendkurse an je drei Abenden der Woche eingerichtet werden, wodurch die Gesamt dauer deS Kurses sich von sieben auf elf Wochen verlängert. Nur Mädchen, die das 15. Lebensjahr zurückgelegt haben, können teilnehmen. Wollen Ehefrauen sich beteiligen, so wird das freudig be grüßt; von der Lehrerin wird auf deren bereits ge fördertes Verständnis Rücksicht genommen. Auch kann ein Kursus nur sür Ehefrauen gebildet werden. ; An Lehrgeld für den Gesamtkurfus sind im Vor- Mittagskursus 6 Mk., im Abendkursus 5 Mk. bei der Anmeldung zu entrichten. Für jede Mahlzeil zahlen die Teilnehmerinnen außerdem mittags 40, abends 3b Pfg. Anmeldungen zur Teilnahme nimmt das Pfarramt bis Mittwoch, den 12. März, entgegen — Burkhardtsdorf, 4. März. Auf der nach Annaberg führenden Staatsstraße wurde die 12jährige Dora Ida Wächtler aus Klaffenbach vom Tode ereilt. Ein Arzt stellte Herzlähmung fest. — Chemnitz, 5. Mürz. Ein furchtbares Familiendrama ereignete sich in dem Hause Dit- tesstraße 14. In der vierten Etage des genann ten Grundstückes wohnt seit einiger Zeit, von seiner Ehefrau getrennt, der 47 Jahre alte Schneider Manger mit seinen beiden Kindern, einem Mädchen von 12 Jahren und einem 10- jährigen Knaben. Da die übrigen Hausbewoh- ner Manger und die Kinder seit Sonntag nicht gesehen und die Kinder, dem Vernehmen nach, wiederholt in der Schule geäußert hatten, daß ihnen ihr Vater wohi einmal etwas antun wür- de, wurde am Dienstag abend gegen 6 Uhr die Wohnung polizeilich geöffnet. Den Eintretenden bot sich ein schrecklicher Anblick. Im Bett lag das Mädchen ermordet. Der Vater hatte ihm mit einem Beil einige Schläge auf den Kops zugefügt und dann die Halsschlagader durch schnitten. In der ärmlich ausgestatteten Küche, die zugleich Schneiderwerkstatt war, lag auf dem Sofa, das als Schlafstätte diente, der Knabe, der fast wie ein 14- bis 15jähriger junger Mensch aussieht, ebenfalls ermordet in blut überströmten Kissen. Er hatte mit dem Beil einige schwere Schläge aus die Stirn bekommen, weiter hatte ihm der unmenschliche Vater am linken Arm die Pulsader durchschnitten. Nach dieser furchtbaren Tat verübte Manger Selbst mord. Er versuchte sich zunächst zu erhängen. Als er sich mit dem Kopf jedenfalls in der Schlinge befand, schnitt er sich noch die Puls ader des linken Armes auf, wobei das Blut an die Wände, fast bis an die Decke hinauf spritzte. Nach kurzer Zeit muß jedoch die Schnur, an der er sich ausgehängt hatte, gerissen sein, so daß er zu Boden stürzte. Am Boden liegend, nur mit Hemd und Hose bekleidet, wurde auch er tot aufgefunden. Man nimmt an, daß Manger den Doppel- und Selbstmord in der Nacht zum Sonntag ausgeführt hat. Als Grund zu dieser Bluttat gibt Manger in einem hinterlassenen Briefe Gram infolge des Verlassens der Ehe frau an. gung über noch vorhandene Bedürftigkeit mit einsenden. — Die Niederschläge im letzten Drittel des Monats Februar sind folgende : Niederschlag?«. Norm Stand Abweichung ZMM tzlWW-WWl. Ratharrs, Zimmer Nr. S. AIS gefunden find folgende Gegenstände abge geben worden: mehrere Portemonnaies mit Inhalt, eine große Anzahl Schlüssel, 1 Brosche mit rotem und blauem Stein, 1 Brosche mit 3tetltgem Anhängsel, 1 goldene Damettührkette, 1 Handkorb, in deni Preißelbeeren waren, 1 Geldstück, 1 silberner Damenfingerring. I goldenes Armband, 1 Mnschlagetüch, 1 tzöldener Kinderfingerring, l roteS Inlett 1 Zehnmarkstück, 1 Bierkorb, 1 Boa, 4 Zehnmarkscheine, 1 Segeltuchdecke. -»gotaufo« r 3 Hunde, 1 Kaninchen. A« Autoomnid»» »ofm»»»« 1 Paar Damenhandschuhe, 2 Damenregenschirme, 1 Damenbandtasche mit Inhalt, 1 Paket Leibwache, Der Fund von Sachen ist unverzüglich im Rat haus Oberlungwitz zu melden. SWMMW. Abermals ist die deutsche Marine von einem höchst beklagenswerten Unglückssall heinigesucht worden, von dem wir bereits heute früh durch Aushang an unserm Geschäftshause Kenntnis geben konnten. Eine große Zahl braver Seeleute hat den Tod in den Wellen gefunden. Ueber das schwere Unglück liegen bis zur Stunde nur kurze Nachrichten vor, die folgendes de'agen: Helgoland, 5. Mürz. Das Tor pedoboot „T 178" ist heute nacht von einem unbekannten Schiffe gerammt worden und gesunken. Die Zahl der Ertrunkenen ist unbekannt. Helgoland, 5. März. Bon dem gerammten Torpedoboot „S. 178" find, wie verlautet, nurlSMann der Be satzung gerettet worden, 5 v bis 6 0 siud ertrunken. „S. 178" wsttde von dem Kreuzer „Norck" gerammt. Die Ur» fallftelle liegt 2 bis 3 Seemeilen südlich von Helgoland. Zürich. 5. Mär,. 5km Zeuabause von' pah lunqS«iaftellungt n: Steiubruchksitzer Hrr° Rria entdeckte mnn den N i - n t. t mann Martin JabanneS Wolf in «Srenwalde bat Kirchb^a. ÄA Al t te man den Dleb st a h l von Konzertmeister Einst Karl Wilhelm Rost in Druden. Nächst» 3800 scharfen und 4800 blinden Gewehr - de» «dusmann« Guido Theodor Müller in Eibenstock. Nach. Patronen. ftatz der Antoinette Helene Lisette veiw. Schädlich verw. gew London, 5. März. Nach einer Mel- Schindler geb. Zeidler in Schönheide. — Aufgehoben- - - - . Gastwirt trnst LoaiS Roth« in Grimma. Oberlungwitz Freitag, den 7. Mürz I9l3, vormittags 10 Uhr Wochen kommunion. Herr Pastor Schödel. Gersdorf. Donnerstag, den 6. Mürz, abends 8 Uhr Bibelstund« tm Oberdorf Lei Herrn Traugott Schwalbe, im Unterdorf bei Herrn Kohlenhündlrr Teichner. Laugeuchursdorf mit Kalke«. Freitag, den 7. März IVI3, vormittag- 10 Uhr PafstouS- gottesdienst mitWochenkommunton in der Kirch«. Wüstenbraud. DonnrrStag, den S. März, abends ' .9 Uhr Kibrlstunde der landeSkirchl. Gemeinschaft i« Pfarrhause. Freitag, den 7. März, vormittags 10 Uhr Wochen kommunton, Herr Psarrer Hartung-Mittelbach. großer Unterschlagungen durch Fälschungen im durch deren Anpreisungen sie seinerzeit zulr Aus- Postscheckverkehr wurde vor mehreren Tagen der Wanderung veranlaßt worden sind. in Neumittelwalde angestellte Postassistent Otto! Hoffentlich finden diese Auslassungen der Thomas flüchtig. In seiner Begleitung befin- Arbeiterpresse bei den Arbeitern, insbesondere det sich die fast im glichen Alter stehende Kon-i bei den Lesern der sozialdemokratischen Zei- toristin Käte Werner. Vor einigen Tagen soll.tungen, recht viel Beachtung. Vielleicht wird sich der ungetreue Beamte in Döbeln aufgehal- dann der eine oder der andere zu der Erkennt en und sich däbei des Namens Holdinghausen ms kommen, daß die Schilderungen, die sonst bedient haben. Th. hat sich dann angeblich nach in diesen Zeitungen über die Lohn- und Le- Dresden gewendet. Die Nachforschungen hatten bensverhättnisse der deutschen Arbeiter zu fin- bisher noch keinen Erfolg. den sind, nicht zutreffend sein können. Man — Döbeln, 4. März. Der hiesige Schul lese nur einmal, was eine sozialdemokratische ausschuß hat seinen Vorsitzenden und die beiden'Zeitung des Ruhrreviers, das „Bochumer Volks- Schuldirektoren beauftragt, Vorschläge für die blatt", in einem Artikel, in dem die Arbeiter- Neugestaltüng des städtischen Schulwesens zu Verhältnisse Deutschlands mit denen des Aus machen. Die hiesigen Schulen gliedern sich in lattdes verglichen werden, schreibt. Unter der eine Bürgerschule mit fremdsprachlichem Unter- Ueberschrift : „Deutschland als Hun - richt lind Mädchenseletta, in eine 2. Bürger- g e r l a n d" finden sich in diesem Artikel fol- schule ohne fremdsprachlichen Unterricht und in »ende Stellen: Der deutsche Arbeiter ist der eine einfache Volksschule. Statt der Dreiteilung Paria unter den Proletariern aller LästVer. ist eine Zweiteilung des Schulwesens beabsichtigt. Deutschland ist das typische Land der Hunger- Ferner hat der Schmausschuß den Wegfall des löhne. Es ist das Land der niedrigsten Lohne Sonntzägsunterrichts an der Fach- und Fortbil- und der höchsten Lebensmittelpreise! dungsschule beschlossen. Bisher wurden die! Artikel ähnlichen Inhalts sind m der sozi- Zeichenstunden Sonntags abgehalten. aldemokratischen Presse keine Seltenheit, sie - Bischofswerda, 4. März. Geldschrank- können nicht besser widerlegt werden, knacker statteten unserer Stadt einen Besuch ab, als durch die Berichte dieser Zeitungen über wuchteten die Tür zum Kontor der hiesigen! die schlechten Erfahrungen der Auswanderer und V — ll— — Straße ein drei- und ein vierjähriger Knabe von bis s p ä t c,t e n s Ende März d. I. ge- einem Zuge erfaßt und mit großer Gewalt vom sche^,.. Dem Gesuche sind ein von der Ge-.Bahndamm herabgeschleudert. Durch den Stoß meindebehörde ausgestellter Nachweis über die der Lokomotive wurden die Kinder wohl schon ... Mittellofigk/.- der Eltern bzw. des Lehrlings,'getötet, jedenfalls war der Tod schon eingetre- ähnlichen Zustände. s"wi- »in Zeugnis der Schulleitung über die ten, als man sie am Fuße des Bahndamms düng aus Leith ist der Torpedoboot s- zerstörer „Hydra" in der vergangenen Nacht mit einem anderen Torpedobootszerstörer in „ . - . - - Firth os Forth z u s a m m e n g e st o ß e n.,^1woch«», sür di« Inserat«SM« Dwch; Druckmtd V«!« Der „Hydra" mußte mit schweren Beschädi-jb"" ***** KW«» Frisch, gungen am Bug und einem großen Leck ims Anndamt vberbm-Mtz. I, DIkmwem 1 Geldtaschen mit Inhalt, IHupenball, I Ledertasche mit Mesfingschrauben, 1 OrtWd, 1 Damerchut, 1 Klemtter, 1 Karlo» mit Strümpfen und Taschentüchern 2 Paar Socken, 1 Paar KSrbe und 1 Kette, 1 Ballett Sinderstrümpfe, 1 BenzinbehällN, Wmtwrmit Geldtäschchen, 13 —12 16 —16 21 —20 15 —14 18 —18 15 —1b