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Gerichtliches. 8 Zwickau, 10. März. Ein Aals ch- in ü » ze r Halle heule in dein 52 Jahre alten Gürtler und Gelbgießer Carl Leberecht Hother aus Lichtenstein die Anklagebank inne. Hother hat im November v. I. in seiner Werkstatt in Lichtenstein eine Anzahl salsche Zweimarkstücke hergestellt und 6 Stück davon am 15. Novem ber in Heinrichsott in verschiedenen Geschäften ausgegeben. Er hatte überall eine Kleinigkeit gelaust und jedesmal ein falsches Zweimarkstück in Zahlung gegeben, worauf er den übrigen Betrag in echtem Gelde zurückerhielt. Hother ist voll geständig. Er will aus Not gehandelt haben. Die Beweisaufnahme fand wegen Ge fährdung des StaatSwohlS unter Ausschluß der Ocffentlichkeit statt. Ter Spruch der Geschwo renen lautete aus schuldig unter Annahme mil dernder Umstände. Daraufhin erkannte man wider Hother auf 9 Monate Gefängnis, 4 Jahre Ehrenrcchtsverlust, Einziehung der Falschstücke und Formen usw. sowie auf Tra gung der Kosten. Die seit dem 19. November 1912 erlittene Untersuchungshaft wurde ihm angerechnet. Neuestes vom Loge. * Wieder ein D r a h t s e i l a t t e n - t t. Der ruchlose Raubüberfall von Hen ningsdorf hat Nachahmung gefunden. Als Dr. Enzenau aus Dortmund mit seiner Ehefrau im Automobil von einem Ausfluge Heimkehrle, rannte der Kraftwagen bei Barop gegen ein über die Straße gespanntes, fünf Millimeter starkes Drahtseil. Durch die Wucht des An pralls riß glücklicherweise das Seil, sodaß der Chauffeur und die Insassen des Wagens mit dem Schrecken davonkamen. Der Vorderteil des Wagens ist durch das Seil, das 1s^ Meter über dem Erdboden gespannt war, erheblich beschädigt worden. * Der Brautschleier der Prin zessin Viktoria Luise. Den Schle sischen Spihen-Schulen in Hirschberg ist von der Kaiserin der Auftrag zuteil geworden, für die Prinzessin Vittoria Luise Brautschleier, Brauttaschentuch, sowie Spitzen für das Braut kleid zu nähen. Die Zeichnungen, denen Mo tive eines im Besitze der Kaiserin befindlichen Ipitzcnschleiers zugrunde liegen, wurden von Frau Anna Charles de Beaulieu in Berlin entworfen. Das Muster zeigt ein zartes Ge bilde non Blüten und Ranken, welche aus feinstem Zwirn genäht auf duftigem Tüll ap pliziert werden. * Ein Goldland entdeckt. Ueber die Entdeckung ungeheuerer Schätze an Gold und anderen wertvollen Mineralien berichtet eine Depesche aus Bombatz. Das Land, in dem der Fund gemacht wurde, liegt bei Dalbum, 150 Meilen von Calcutta entfernt, und gehört zu dem Nachlaß des jüngst verstorbenen Prin zen Mahmud Buktar-Shah. Ein Geologe aus Vancouver, Mr. Philip Billinghurst, wurde von den Erben damit betraut, es aus seine Mine ralschätze hin zu untersuchen. Billinghurst fand eine alte Frau, die große Quantitäten von Roh- gold gesammelt hatte. Sie wollte das Gold selbst gewonnen haben. Durch Geschenke von allerlei Tand und Putz bewog der Geologe die alte Schöne, ihm den Fundort zu verraten. Der neue Goldfund soll alle bishengen au Reich tum bei weitem übertreffen. * Eine Sturmflut in Rio de Janeiro trägt einen sehr ernsten Charakter. Fast die ganze, durch ihre Schönheit bekannte Avenue Beira-Mar ist vom Meere überschwemmt, und die Wellen toben dort mit ungehinderter Gewalt. Eine Bresche wurde in die Kais ge legt. Eine Kleinkinderschule wurde über schwemmt, wobei vier kleine Mädchen ertrun ken sind. Auch zwei erwachsene Personen, die in der Dunkelheit ihren Weg verfehlten, sollen ertrunken sei». Das Wasser steigt weiter. * Ein entsetzlicher Zwischen fall ereignete sich bei den in Toulouse ab gehaltenen Stierkämpfen. Ein tollkühner Tor rero namens Gordet wurde von einem wüten den Stier plötzlich erfaßt, buchstäblich aufge spießt und in die Luft geworfen. Im Publi kum entstand eine Panik, doch gelang es, die Menge bald wieder zu beruhigen, okpre daß sich ernstere Zwischenfälle ereigneten. Der un glückliche Stierkämpfer ivurde mit lebensgefähr lichen Verletzungen in das Krankenhaus ge bracht. Sein Zustand ist hoffnungslos. * 20 000 Mark wöchentliche Ga tz e. Ein Rekord für Varietees wird in die sen, Jahre in Newyork ausgestellt werden. Am 10. Juni wird dort eine Tänzerin auftreten, die bereits in London und Wien mit großem Erfolge debütiert hat. Es handelt fick) um eine Tochter des Couite Cromartie und eine Nichte des Herzogs von Sutherland, die den Namen Ladtz Stuart Richardson trägt. Sie erhält 20 000 Mk. Honorar in der Woche. — Nun möchten aber nicht gleich alle jungen Mädchen Tänzerinnen werden! * Unvorsichtige Schützen. Bei Vorübung von Kreegervereinsmitgliedern zur Hundertjahrfeier im Gasthof „Jägerhof" in Pom Pesurb des Peill,uegeulei, Ludwig von Pnveeu ans dem Aluaplai» Johan» isthal: 1. <rw zusommeuttelelpcc (rmdcckrc der Lu>!vcttcs'rs-6>ncl!ü'tmN nw cmem Tr'inS,.wr!l'uwmoM verpackt, und 2. ein neue? .ärrmkenmNettwdil werde» dem Pnnucocwe:i reroeüihr!, Ter Prnizreoent (X) wä dem (Neijodmirol von Lirpw (XX) aus dem 'giw.wüw. Gramschütz wurde, wie man aus Glogau mel det, der Gastwirt Gustav Schulz, der selbst scherzweise „Laden !" kommandiert hatte, durch einen Schuß ins Auge getötet. Drei Uwglücks- schützen, zwei Arbeiter und ein Photograph, wurden verhaftet. * Eine deutsche Volksschule in Tirol e i n g e ä s ch e r t. In Folgaria brach infolge eines Kamindrandes nachts im deutschen Volksschulgebäude des Tiroler Volks bundes Großfeuer aus. Das Gebäude wurde vollständig zerstört. Der Schaden wird auf 70 000 Kronen geschätzt. An den sehr schwie rigen Löscharbeiten beteiligten sich in aufopfern der Weise neben der gesamten Bevölkerung Militär und Gendarmerie. * Explosion in einem engli schen Dhnamitwer k. In den Nobel scheu DlMamitwerken in Ardee ereignete sich eine Explosion, bei der sechs Personen getötet und sieben schwer verletzt wurden. An den Gebäuden wurde großer Schaden angerichtet. * Panik in einem Kinemato - g r a p h e n t h e a t e r. In dem französischen Dorfe Montceau le Neus entstand durch Explo sion eines Kinematographentheaters eine Panik, bei welcher 46 Personen mehr oder weniger schwer verletz! wurden, darunter zehn tödlich. * 7 2 Personen ertrunken. Aus dem See von Skutari, Ler durch die blutigen Kämpft Ler Montenegriner um Skutari in aller Welt bekannt geworden ist, hat sich in der Nacht zum Montag ein schweres Unglück ereignet. Ein Segelboot, auf deni sich 65 Frauen, drei Kinder und vier Soldaten befanden, die aus Albanien nach Montenegro zurückkehren wollten, geriet in einen furchtbaren Sturm. Das Boot sank und alle Insassen ettrauke». * Aut o m obilbanditen in D o r t- m und. Einem verwegenen Raubanfall fiel ein Reisender zum Opfer, der nach Dortmund gekommen war und sich in einen Nachbarort begeben wollte. Er nahm zu diesem Zweck ein am Dortmunder Hauptbahnhof haltendes Auto mobil. Die beiden Chauffeure schlugen einen großen Hinweg ein und hielten plötzlich im Walde, wo sie den Reisenden unter Vorhallen von Revolvern zwangen, seine Barschaft herauS- zugebcu. Als der Reisende versuchte, die Nummer des Automobils festzustellen, wurde er von den beiden Verbrechern überfallen und schwer verletzt. Die Polizei ist eifrig bemüht, Licht in diese dunkle Angelegenheit zu dringen. 8eiß«npu>ve^ sperrt Arbeit, ^eit, Qelcl. IS pßvnmN Wahla minde und j eine- Forstv „Hrrengold". Roman von H. Courths-Mahler. 31 (Nachdruck verboten.) Götz von Gerlachhausen war inzwischen an- gekommen und trat nach einer Weile in das Arbeitszimmer des Grafen Ravenau. Dieser sah ihm mit scharf prüfendem Blick entgegen, als er sich erhob, uni ihn zu begrüßen. Götz machte eine höfliche, formelle Verbeugung, aber Rave- uau trat auf ihn zu und reichte ihm die Hand. „Seien Sie mir herzlich willkommen, lieber Götz. Ich danke Ihnen, daß Sic meine Bitte so schnell erfüllt haben." Götz sah mit heimlichem Mitleid in das schmerzdurchsurchre Gesicht des Alten. „Als ich das letzte Mal in Ravenau weilte, zeigten Sie mir deutlich, daß ich Ihnen ein lästiger Frem der war, Herr Gras." Dieser lud ihn mit einer Handhabung zum Sitzen ein und nahm daraus selbst Platz. „Ein lästiger Fremder? Fritz GerlachhausenS Sohn ein lästiger Fremder in Ravenau? Nein, mein lieber Götz, da haben Sie mich falsch ver standen. Ihr herrlicher Vater, der meinem Sohn und mir ein so treuer Freund gewesen, hätte Sie eines anderen belehrt imd Ihnen gesagt: Der alte Ravenau hat einen -Hang zum Einsied lerleben, er will sein Leid nicht hinaustragen aus den Mauern seines Hauses. Vergessen habe, ich Sic darum nicht, Götz. Nun geben Sie mir noch einmal die Hand und sagen Sic mir, daß Sie mir nicht zürnen." Götz reichte mit impulsiver Wänne dem al ten Herrn seine Hand. „Darf ich nach der Ur sache meines Hierherberufens sragen, Herr Gras? Kann ich Ihnen irgendwie dienen?" Ravenau wandte sich ihm zu. Ohne ihni auf seine Frage zu antworten, sagte er wie vor sich hin: „Meine Enkelin kehrt in allernächster Zeit nach Ravenau zurück." Götz sah überrascht auf. „Komtesse Jutta kehrt heim?" ries er er staunt. „Ja. Sie wundern sich wohl gar darüber?" entgegnete Ravenau mit einem matten Lächeln. „Jedenfalls freue ich mich herzlich", antwor tete Götz ehrlich. Ravenau sah sinnend in sein männliches Gesicht. „Wissen Sie, Götz, was mein Sohn einst zu Jhreni Vater sagte, als dieser Jutta aus der Taufe hob'." Götz verneinte. Ravenau faßte ihn fest ins Auge und fuhr fort. „Dann will ich es Ihnen sagen: Mein Sohn rief: „Fritz, das wird einmal Deine Schwie gertochter. Dein Götz und meine Jutta — ein (Gerlachhausen und ein Ravenau — das mutz doch gut zusammenstimmen." Was sagen Sie zu diesem Ausspruch meines Sohnes, lieber Götz?" Dieser machte ein verblüfftes Gesichn „Da zu kann ich garnichts sagen, .Herr Graf." „Das ist wenig. — Aber Sie glauben viel leicht, ich frage Sic in müßiger Plauderei. Nein, mein lieber Götz, mit diesem kurzen „Nichts" kann ich mich »ich! zufrieden geben. Ich frage Sie in ernster Erwägung dieses Ausspruches meines Sohnes, dem ein wirklicher Herzens Wunsch zugrunde lag. Oder können Sie sich nicht dazu äußern? — Sind Sie vielleicht schon mit Herz und Hand gebunden? -- Dann frei lich —" „Nein, Herr Graf, ich bin vollständig srei. sAber trotzdem wüßte ich auf diese Frage keine andere Antwort zu geben." „Dann mutz ich anders sragcm: Würde Jh rcrscits ein Hindernis bestehen, meine Enkelin zn Ihrer Gattin zu machen?" „Herr Graf", erwiderte Götz erregt — „ich weiß wittlich nicht, was ich Ihnen antworten soll. Komtesse Jutta und ich sind einander doch völlig fremd geworden. Jeder von »ns hat sich nach seiner An entwickelt. Wie kann ich wissen, ob wir uns, wenn wir uns Wiedersehen, auch nur sympathisch sind? lind dann die Haupt sache Ihre Enkelin ist eine der reichsten Erbin nen des Landes und ich bin ein armer Land junker — das harmoniert nicht." „Also, daß Jutta meine Erbin ist, wäre ein Grund für Sie, nicht um sie zu werben?" „Ich würde wenigstens nicht an diese Ver bindung denken, wenn nicht eine große, alles bezwingende Liebe in meinem Herzen mich den Unterschied zwischen reich und arm vergessen machte. Um eine junge Dame zu freien, nur weil sie reich ist, das halte ich meines ehrlichen Namens für unwürdig." Graf Ravenau legte seine Hand auf die Schulter des jungen Mannes. „Götz, Sie sind icin prächtiger Mensch. Ihre Ansicht macht Jh men Ehre. Aber nun lassen Sie uns mal ver münftig miteinander reden. Ravenau und Schön rode brauche» eine» Herr», wenn ich nicht mehr bin. Und ich wüßte keinen, in dessen Hände ich meinen Besitz beruhigter legte, als in die Ihrigen." Götz hatte ties erregt zugehört. Was ihm -a geboten wurde, war überwältigend. Er kannte den Reichtum der Navenaus. Wie ein Rausch überkam es einen Moment seine Sinne. Aber schnell kehrte Klarheit in sein Denken zuriick. ! Dies war der Plan eines alten Mannes, der ishm seines Vaters wegen wohlwollte. Er brauchre sich weder dafür noch dawider zu ent scheiden. „Sie sehen mich lies beweg l, Herr Gras", sagte er. „Ihre Güte und Ihr Vertrauen ehren mich hoch. Ich danke Ihnen herzlich. Aber Sie vergessen, daß Komtesse Jutta die Entscheidung zu treffe» hat." „Tas vergesse ich nicht, wenn ich auch »reine Autorität in die Wagchale lege. Jutta hock im Institut ans meinen Wunsch sehr zurückgezogen gelebt.' Es dürste Ihnen kaum schwer fallen, das junge Herz zu erobern. Jutta soll ein hübsches und guigearteles Mädchen sein, das Ihnen hoffentlich gefallen wird. Mem? Frage, ob Ihrerseits Hindernisse in dieser Frage be stehen würde», galt etwas anderem. Sie ken »en doch sicher durch Ihre Eltern die Geschichte der Ehe meines Sohnes?" Götz sah ihn zögenid an. Tami sagte er freimütig: „Ja, meine Elter» spräche» ost in meiner Gegenwart von dem Unglück, das Ihren Soh» betroffen. Sie nannte» die Gräfin Gw.mdoline, die Verderbt» Hans Georg Ravenaus." Ter Graf atmete schwer und fuhr fort: „Das war es, was ich meinte, Götz. Würden Sie die Tochier einer solchen Frau zum Weibe begehren?" „Was kcnm ei» Kind für die HauLlmrge» seiner Elter»? Wie sie selbst ist, das würde für mich maßgebend sei». Ihre Mutter kümmert mich nicht." „Aber sie lebt »och, ich fühle es. Jutta glaubt freilich, sie sei damals gestorben. Wo sie sich aushält und in welche» Verhältnissen — ich weiß es nicht. Würde Sic die Erinnerung an diese Frau nicht erschrecken, wenn Sie Jutta liebten?" „Nein — es wäre für mich nur ein Grund mehr, sie zu lieben und zu behüten." Ravenau atmete aus und schüttelte dem jun ge» Man» die Hand. „Götz — das war ein Wort, für das ich Ihnen danke. Sie behüten! Tas ist es, was ich wünschte. Sie soll nie er- sahre», daß ihre Mutter lebt, nie soll dieses Weib ihren Weg kreuze». Bei Ihne» wüßte ich sie i» starkem, treue» Schutz. Götz — lassen Sie sich sage», es ist der einzige Wunsch, den mir das Leben gelassen hat, daß Jutta Ihre Gattin wird. Denn nur dann bin ich sicher, daß jenes Weib sich hier nicht eindrängt, wenn ich die Auge» schließe, und neue Gistsa»t hier ausstreut." Götz war aufgesprungen und suhr sich mit der Hand durch das Haar. „Das kommt mir alles so Überraschend. Wenn wir beide, Komtesse Jutta und ich, uns ftpnpathttch sind, sie einwilligt, meine Frau zu werden — dann will ich versuchen, Ihr Ver kraue» zu rechtsettigeii. Aber erst müssen wir uns Wiedersehen und kennen lerne». Binde» kau» ich mich jetzt »och mit keinem Wort." „Davon soll auch heute noch keine Rede sein, mein lieber Götz, ich wollte mich nur ver gewissern, daß Sie nicht prinzipiell gegen mein Projekt sind. Hätte ich einen männlichen Erben, so brauchte ich dem Geschick nicht vorzugreifen. Aber Ravenau imd Schönrode sind mir zu teuer, um sie dem erste» besten Glücksritter auszulie fern. Und dann — Jutta braircht einen energi scheu Accum, der sie schützen muß, vor der eige ue» Mutter. Es ist ja nicht ausgeschlossen, daß diese dereinst versuchen würde, sich hier iestzufetze». Jutta in ihkcr Unerfahrenheit wäre dieser Intrigantin schwerlich gewachsen. Götz Iven» Sie Juttas Gatte würden, die eine Be dinzmig müßte ich stellen: Nie dürste Juttas Mutter aus meinem Grund und Bode» heimisch i verden." Götz sah ihn fest a». „Auf diese Bedingung würde ich ohne wei teres emgehcm, den» durch meine Eltern weis; ich gcnug von dieser Frau, um Ihren Wunsch begreiflich zu finden." „Und Sie verspreche» mir, Jutta »icht zu verrate», daß ihre Mutier »och lebt?" „Tas verspreche ich." Schon am nächste» Tage besucht.' der Gras die Mutter von Götz, um auch mit ihr seine» P -cm und Wunsch zu bespreche». Frau vo» Gerlachhau en ertlätte dem Grafen, Laß es ihr große Freude machen würde, wen» die beiden junge» Leute amüucmder Gefallen finden soll ten. Sie bat jedoch den Grafen dringend, Jutta in keiner Weise zu beeinflussen. Götz träte sofort zurück, wen» er wahrnähme, daß irgend ei» Zwang auf die junge Dame ausge übt werde. Die treffliche Dame verhehlte dagegen dem Grafe» nicht, daß Götz eine schmerzliche Her zenSaffäre hinter sich habe. Er liebte die Hos Lamo der,Herzogin-Mutter, Claire von Hochheim, und glaubte an ihre Gegenliebe, bis sie einem reichen Freier, Baron Karst, plötzlich das Ja wort gab. Götz litt um so schwerer darunter, als gerade in dieser Zeit sein Vater starb. Jetzt hatte er zwar die Sache verwunden, aber im merhin sollte Grgf Ravenau darum wissen. Dieser legte der Sache keine besondere Be- deutung bei und empfahl zum Schluß seine En kelin der freundlichen Teilnahme Frau von Gerlach Hausens. Im beste» Einvernehmen schie de» die Herrschaften. (Fortsetzung folgt.) halb und Prüfer gen u Wähl, leiter haben. Li D der o Minis Wü berl 27. 8 ' Y einer dan ist. t L neuen die süht ein l und demz an d r ü st c minis daß Mich Mack < n i n 2 st a i D ch die worl komi find