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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.03.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130307019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913030701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913030701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-03
- Tag 1913-03-07
-
Monat
1913-03
-
Jahr
1913
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ches betroffen hat, mit dem Gefühl inniger, halten, über denen jede Art von Luftschiff er hofft, daß die Meinungsverschiedenheiten we oder Flugzeugverkehr verboten ist. gen der türkisch-bulgarischen Grenze beigelegt den anderen Fächern eine gute Vorbedeutung boots-Nachtübungen, bei denen sämtliche Lichter lebe weitere Verpflichtung ausgesprochen habe. die dem Kriegsfall möglichst ähnlich sind. Der Gesetzentwurf über die dreijährige wird, im Lande der Skipetaren Herrscher zu Lehrlingsausbildung, geben glückten Mannschaften voni Torpedoboot „S 178" läßt daraus schließen, daß besonders u n- gegengenommen. Der Kaiser hat sogleich der Station sein inniges Beileid ausge sprochen und angeordnet, daß alle im Hafen liegenden Schifte die Flagge auf halbmast setzen. picht glaube, von der früheren Entscheidung des Serien. —' " - - - - -- f Die Mitglieder des Kabinetts Briand haben sein. —q. Die Prüfungen an der obli - gatorischen Fortbildungsschule werden Sonntag, den 9. März, von j^11 bis 1 Uhr in der Neustädter Schulturnhalle ab gehalten. Die Entlassung der abgehenden Das englische Innere Amt erließ auf Grund des kürzlich angenommenen Luftschiff- —o. Oberlungwitz, 6. März. Die Oster- Prüfungen an den hiesigen Schulen beginnen mor gen Freitag. Mit ihnen ist in beiden Schulen eine Ausstellung von Schülerarbeiten in der bekannten reichhaltigen Art und Weise verbunden. Eltern und Erzieher unserer Jugend und Freunde der Schule sind gebeten, ihr Interesse durch regen Be such zu bekunden, die dafür aufgewandte Zeit lohnt sich durch das Gesehene und Gehörte voll. —zr. «erbdorf, 6. März. Dem Haushalt plan auf 1913 für die hiesige Gemeind« entnehmen wir folgendes: Gemeindekaffe. Einnahmen: 5 Meilen landeinwärts landen. Für die Be suche ausländischer Luftschiffe ist die Erlaubnis durch den britischen Konsul einzuholen, dem ge- Existenz-Sicherheit, wobei man es aber ver stehen muß, sich den neuen, veränderten Zeit verhältnissen anzupassen. Ter Handwerker muß mit seiner Handfertigkeit auch ein Stück kauf männischen Geistes verbinden. Handwerks-Tüch- tigkeit wird bei allen prompten und akkuraten Arbeiten für den Haushalt geschätzt, und das Publikum weiß genau, wo es die knusperigsten Semmeln und die schmackhafteste Wurst gibt. Eltern, die ihre Söhne für den Handwerker stand bestimmen, sollen von vornherein für die selben die Ablegung einer Meisterprüfung vov einer Handwerkskammer ins Auge fassen, dann ist ein Ziel vorhanden, welches die Mühen lohnt. Junge Leute, welche schon heute in der Lage sind, dieser Frage näher zu treten, sollen nicht vergessen, daß vom 1. Oktober 1913 ab die bestandene Gehilfenprüfung die Voraus setzung der Meisterprüfung ist. besser sein. Aber vielfach kommandieren nicht die Eltern, sondern die Kinder im Hause! Es ist bitter, daß diese Wahrheit mal gesagt wer den muß. Tag für Tag bringen die Zeitungen die Belege dafür. Da drückt sich jetzt zu wie derholten Malen ein 13jähriges Schulmädel aus Auerbach vagabondierend in der Gegend umher, und in Tannenbergsthal produziert sich sogar ein 13^jähriger Konfirmand als Pferdedieb, Einbrecher und Betrüger. In vielen Familien- nach und nach ini ganzen 1119,25 Mk. sich an- geeignet und verbraucht. Zur Verdeckung dieser Unterschleife machte er falsche Bucheinträge. In das Fahrkartenbestandbuch trug er jedesmal am Monatsschlusse nicht die wirklich verlausten, son dern weniger Fahrkarten ein, während er indem Fahrgeldeinnahmebuch und in dem Kassenbuch dementsprechend geringere Beträge buchte, als er wirklich eingenommen hatte. Dörnick war voll geständig, er entschuldigte seine Handlungsweise nur damit, daß er sich in einer Notlage befun den habe, da er mit seinem Gehalt bei seiner zahlreichen Familie nicht ausgekommen sei. Er wurde unter Zubilligung mildernder Umstände zu einem Jahre Gefängnis verurteilt, woraus ihm die gesamte Untersuchungshaft voll angerechnet wurde. —I. Mit den gestrigen Turnprüsun- gen in den Altstädter Schulen wurde der Reigen der Schulprüfungen in unserer Stadt eröffnet. In die Arbeit des Tages hatten sich die Herren Liebscher, Krug, Vollrath und Munke geteilt und es war eine recht beachtens- werte Arbeit, die wir zu sehen bekamen. Das Auftreten der einzelnen Klassen war meist ein frisches, auch Straffheit und Mut bei den Kna- den und Anmut, gepaart mit Kraft, bei den Mädchen fehlten nicht. So konnte es kommen, daß das Ergebnis der Turnprüfungen inbezug auf die Wirkung bei den Gästen, die in großer Zahl erschienen waren, ein sehr befriedigendes genannt werden kann. Mag dies auch für die herzlicher Teilnahme aufgenommen. Das Torpedoboot „S 178 Aus Lem Äeiche. Der Kaiser in Bremen. Kaiser Wilhelm traf, im ÄMomobil von Uus dem puslande. Vorsicht ist die Mutter der Weisheit! werden. Vereinigung mit Griechenland. Die von den Italienern besetzte Insel Nisyros erklärte ihre Vereinigung mit dem Königreich Griechenland. ist man der Ansicht, daß der Entwurf keine gruwdstürzende Aenderung des Gesetzes von 1905 bedeutet, da er den in jenem Gesetze enthaltenen Grundsatz der Gleichheit beibehält. Meuterei chinesischer Truppen — Vor dem Schwurgericht in Zwickau hatte sich am Mittwoch nachmittag der 37jährige Eisenbahnassistent Ia kob Dörnick von hier wegen Unter- schla g u ng amtlicher Gelder zu ver antworten. Er wcw beschuldigt, als Beamter Gelder, die er in amüicher Eigenschaft in Ge wahrsam hatte, sich rechtswidrig zugeeignet und in Beziehung auf dreie Unterschlagung die zur Eintragung und Konnolle der Einnahmen be stimmten Blücher unrichtig geführt zu haben. günstige Umstände bei dem Ramm- stoß eingetreten sein müssen, sowie auch, daß die Witterungsverhältnisse (Seegang, Wind, Regen oder Schnee, völlige Finsternis) außer gewöhnlich waren. In der Nähe von Helgo land auf dem Meeresgrund liegt gegenwärtig noch ein gerammtes Torpedoboot von den Herbsttnanövern v. I. her, das der Bergungs- verem bisher noch nicht heben konnte, wenn man auch die Liegestelle festgestellt hat. deutscher und protestantischer pxx an der Nord- und Östgrenze stehenden Re- Prinz der Ausgabe, über ein albanisches Für-'gementer sich leicht werde durchführen lassen. Schüler findet im Anschluß an die Prüfungen statt. —p. Die T u r n p r ü f u n g e n an der Neustädter SchuLe finden Montag, den i10. März, von nachmittags 2 bis 4 Uhr unter Leitung des Herrn Turnlehrer Linke statt. —a. Nächsten Sonnabend hält im Restau rant „Zur Börse" im Fortschrittlichen Volksverein Herr Lehrer Schwefle» Chemnitz einen Vortrag über „Die Politik Eugen Richters sonst und jetzt". teren Panzerkreuzern „Moltke", „Goeben" „Von der Tann" den Austlärungsschiffen Helgoland, 6. März. Assistenzarzt Naucke von dem untergegangenen Torpedo boot „S 178", der nach dem Unfall sich etwa 35 Minuten schwimmend über Wasser hielt, hat sich eine schwere Lungenentzündung zugezogen und liegt bedenklich erkrankt in der Südkaserne. Die übrigen Geretteten befinden sich an Bord der Schiffe, von denen sie bei der Katastrophe ausgenommen wurden. Wien, 6. März. Zur Katastrophe des Torpedoboots „S 178" schreibt das „F r e m - denblatt " : Das schwere Unglück, von dem die deutsche Kriegs-Marine betroffen wor den ist, wird nicht bloß in Deutschland tiefes Mitgefühl geweckt haben; besonders in Oester reich-Ungarn, wo der tüchtigen Kriegsflotte des verbündeten und innig befreundeten Reiches wärmstes Interesse entzegengebracht wird, er weckt die traurige Nachricht von der Katastro phe herzliche Teilnahme und ausrichtige Trauer. London, 6. März. Die „Time s": schreiben: Mit tiefem Bedauern ver- zeichnen wir das ernste Unglück, welches das deutsche Geschwader auf Helgoland betroffen hat. Die deutsche Flotte hat den Verlust von 70 braven Männern zu beklagen und manches deutsche Haus wird den Schmerz und Kummer nur durch das tröstliche Bewußtsein mildern, daß sie alle in treuer Pflichterfüllung f ü r ihr Vaterland gestorben sind. An- gesichts solcher Katastrophe verschwinden alle Unterschiede von Nationalitäten und verringern sich alle Fragen von Rüstungs-Rivalitäten. Eng land hat selbst dem Meere einen zu hohen Tri but gezahlt, um nicht mit dem deutschen Volk und der deutschen Flotte warm in dem jetzigen Unglück zu empfinden. SsrMches Hohenstein Ernstthal, 0 Mä,z iv>3 Wettervoraussage der König! Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Jür Freitag: Südwestwinde, wechselnde Bewöl kung, mild, zeitweise Regen. 7. März: TageSmittel -j-1.1", Maximum 3,7', Minimum —2 2". Wetter hatte sich aufgeklärt. Die Straßen, die der Kaiser passierte, prangten in reichem Flaggenfchmuck. In den Straßen und nor dem Rathause hatte sich zahlreiches Publikum eingefunden, daS den Kaiser herzlich begrüßte. Entgegen dem bisherigen Brauche begab sich der Kaiser nicht in den Ratskeller, sondern durch die untere Halle nach dem neuen Rathause, das er eingehend besichtigte. Der Kaiser nahm sodann, der Einladung des Senats folgend, das Frühstück im neuen Rathause ein, wo er in Beant wortung einer Begrüßungsansprache deS Bürger meisters Dr. Barckhausen eine Rede hielt. Die neue Heeresforderung. Nach der „Neuen Gesellsch. Korresp." werden die leitenden Minister 'verdeutschen Bundes stauten am Montag in Berlin zusammentreten, uni die Stellungnahme ihrer Regierungen in der Frage der Deckung der neuen Heeressordcrungen durch eine einmalige Vermögensabgabe zum Ausdruck zu bringen. Bekanntlich kommt der bayrische Minister- pi äsident Fihr von Hertling gleichzeitig mit dem Prinzregenten Ludwig nach Berlin. — Jugend von heut-e. Ueber die- ses wenig erfreuliche Thema schreibt das Oels» nitzer Amtsblatt im Anschluß an eine in Plauen stattgefundene Gerichtsverhandlung folgendes: „Ein noch drastischeres Beispiel kann aus Voigtsberg berichtet werden : Von einem neun jährigen Jungen auf der Straße angerannt, be merkte ein etwa 50 Jahre alter Herr aus Oels- nitz: „Nu, Du Schlingel, kannst wohl nicht aufpassen?" Die Antwort war: „Halt de Gufch, Lausbuh! Unmittelbar darauf fragt ein 4jähriges Mädchen seine heimkehrende Mut ter : „Mutter, wos host'n in Dein' Topf?" — „Millich fer Diech!" — „Ach, iech mog kane, ich hau Dir gleich poor nei!" — Sind daS nicht Zeichen einer Verrohung unferer Jugend, wie sie nicht schlimmer sein kann? Und leider sind's keine Einzelerscheinungen! Aber nicht nach Jugendpflege soll man nun rufen, son dern nach — Elternpflege ! Da liegt der Has« im Pfeffer! Wenn die Eltern jener Spröß« linge jene rohen Töne nicht aufkommen ließen, event. mal den Stock zur Hand nehmen wü» D-v d-v L>laarscy«s veronen, oatz ourcy lene Maßnahme gN d-n L L di- unb-rzuMch- E-H-Hnng d-s E,,-M°,w-d«s bauten, die infolge der letzten Vorlage nötig ge worden waren, bis zur Entscheidung über die neue Vorlage auf telegraphischen Befehl eingestellt worden. Freiherr v. Manteuffel s. Der frühere Präsident des preußischen Herren. Hauses, Freiherr v. Manteuffel, ist in Berlin gestorben Freiherr Otto Karl Gottlob v. Man teuffel wurde am 29. November 1844 in Berlin geboren Er war von 1872 bis 1896 Landrat im Kreise Luckau, in dem er verschiedene Güter besaß, und gehörte von 1377 bis 1899 dem Reichstage an, in welchem er besonders seit dem Parteitage im De zember 1892 in Berlin Führer der deutsch-konser vativen Partei war. Trennung der Kirche vom Staat? Im Landtag zu Rudolstadt gab der Staats minister das Versprechen ab, ein Gesetz über Tren nung der Kirche vom Staat vorzulegen, wenn der Landtag dies wünscht. wiro das Unglück, welches tue Kriegsflotte des / , l z. - m r.- .. 7 ' befreundeten und verbündeten Deut chen Rei-: bürg und beschloß, n e u e Instruktionen fahrtsgesetzes Bestimmungen, die unter anderem ches bettoffen hat, mit dem Gefühl inniger, an den Botschafter zu senden, auf G^ deren eme lange Aufzahlung von Oertlichkeiteu ent- , . !den Fahnen befindlichen Jahrgänge. Die Re- Das ist jedenfalls recht schmeichelhaft, aber gierung wird auf baldmöglichster Beratung be- es ist sehr die Frage, ob sich ein Mitglied ir-stehen und aus der Annahme eine Vertrau- gendeines deutschen Fürstenhauses bereit finden e n s f r a g e machen. In offiziösen Kreisen Alle Aeroplane aus dem Auslande müssen über einen bestimmten Streifen des Küstenlandes in'sich ab Montag anschließenden Prüfungen in das Vereinigte Königreich gelangen und innerhalb den anderen Fächern eine gute Vorbedeutung Die neue Militärvorlage soll, wie die „Köl- Dörnick war seit vier Jahren am Bahnhof Ho- nische Volksze-tung" e-fährt, nach der bisherigen henstein-Ernstthal angestellt und hatte seit Sep- Berechnung 84000 Mann pro Jahr n e uan Itember 1911 die Fahrkartenausgabe B zu ver- fordern. Die Heeresvermehrung kommt nach walten. Sein Diensteinkommen betrug zuletzt dem rheinischen Zenlrumtzblatte zunächst der V e r - 2000 Mt. Seit Ostern 1912 hat er sich an der stärkung der Grenz ko rpS zugute. D^rhaiblvon ihm verwalteten Kasse, die aus den Geldern sind auch bereits vor vier Togen die Kasernen-I für verkaufte Fahrkarten bestand, vergriffen und und UV «?Ätentum"zu regieren, auf die Dauer gerecht wer- Mncaree 'will,"wie seine"UmAung"'verA«t^ ? " an,^von diesen wellt Goe^ könne. Dies aus dem Grunde, weil der in der der allgemeinen Lage gewidmeten Bot- November o. >m Mittelmeer. Als Kom-^giöse Gegensatz zwischm jedes Wort der Herausforderung ver- Mgndant des „Yorck wird Kapttan z. ^den mohammedanischen Albanern, der jetzt von meiden, aber noch deutlicher, als es bisher der Kühner ange^bem vor einiger Zett galt » allgemeinen nationalen Begeisterung ver- Fall war, zu verstehen geben, daß die Re- E Gemdbetts^ Die § deckt ist, in ruhigeren Zeitläuften, nach der gierung bemüht sein werde, der Allianz Yorck ist em mächtiges Schiff von 9500 To.Sicherung der nationalen Existenz des albam-jm it Rußland und der Entente mit Deplacement und hat gegen 650 Mann Be- Polkes, wieder zum Vorschein kommen E n g l a n d durch besondere militärische und jatzung an Bord wird, insbesondere dann, wenn ein Katholik oder maritime Abmachungen praktischen Wert zu Die auffallend g r o ß e Zahl der verun-^in Mohammedaner den Fürftenthron besteigt, verleihen. iEs wäre also am besten, wiederholte der alba-j - ' ' nische Gewährsmann j "" —r-— fwenn die Krone Albaniens einem deutschen und Anwendung finden auf die augenblicklich protestantischen Prinzen zusallen würde. ' - . - werden. Im allgemeinen lehnt man hier je wurde in den Jahren 1909 und 1910 von der, den Gedanken an eine Kriegsentschädi Schiffsbauwerft in Elbing gebaut. Es hat!g u n g ab. -in- M!--°--drSngun«,»°n szs Tonnen und^ RumSni-n nimmt »t« Mri-Om-, Vermittelung der Mächte an. Wie das halbamtliche Bukarester Blatt „Po Wilhelmshaven ttmmend, gestern um 12 Uhr 10 l Minuten mit Gefolge vor dem Rathause in Bremen bes Tschanbaefu-Bezirtes wurde um die Ent- ein, wo er vom Senat, den Spitzen der Behörden! ftndung von Truppen aus Kirin und Mukden und dem Ossizierkorps empfangen wurde. Das nachgffucht. ! Mk l» SW! Die Aussichten auf den baldigen Friedens schluß werden von Tag zu Tag günstiger, und zumal von der diplomatischen Friedensaktion Versammelten zu entsprechen, wenn ich von die- 3" können. Die Balkanswaten haben ser Stelle aus unserer tapferen Marine und den also letzt zu erklären, ob sie tue Vermttt- Hinterbliebenen der verunglückten braven Mann- "^9 der sechs Großmächte annehmen, ^n Lom schäft unsere herzlichste Anteilnahme ausspreche, ao" nimmt man an, daß die Balkanstaaten noch Kaiser Franz Joses von O e st e r .-Schwierigkeiten machen werden. Auch dre „Ko - reich richtete Mittwoch nachmittag eine tele- f"^ warnt vor Optimismus. An der Tat- graphffche Beileidskfundgebung an Kaiser Wil- daß der K r 1 e g z u E n de i st, Helm. Die„Wiener A b e n d p o st" schreibt: ^eibt wohl kein Zweifel mehr. Em Konstan- Die Nachricht von der Katastrophe wird nichtämap^er Blatt weiß noch zu melden: Der verfehlen, überall schmerzlichen Widerhall zujR?misterrat am Dienstag beriet den Bericht des wecken. Insbesondere in Oesterreich-Ungarn türkischen Botschafters m Petersburg über das wird das Unglück, welches die Kriegsflotte des Resultat d« Friedensverhandlungen m Peters- Ülle mder 6. TorpedobootMottille an, diesich! Sprung geneigt wäre, sich gleichsalls im Interesse n e hm ,g t e den der einmütigen Aeußerung hei der Nordseestation als Reserveflottille im-einer raschen Lösung der bulgarisch-rumänischen. des Obersten Kriegsrates entsprechenden Gesetz- Dienst befindet. Gerade die Reserveflottillen ^Stteiffrage den Mächten anzuvertrauen. Minister-entwurf, betreffend die Einführung der dr e l - hohen ein völlig ausgebildetes Perfonal an! Präsident Majorescu erwiderte, daß die rumäni- 'I ahrigen Die n st z e i t o h n e A us - Bord, das sich bereits im dritten Dienstjahr fsHe Regierung, ohne daß sie die von Bulgarien nähme und ohne Vergünstigung Der Ge- aMchlietzlich bei der Torpedowaffe befindet, akzeptierte Formel zu berücksichtigen habe, die.setzentwurs wird schon heute der Kammer vor- Die 11. tzalbflottille befehligt Kapitänleutnant'Vermittlung angenommen habe, um dem Wunsche gelegt werden. Dre Regierung erhofft die Ver- v. Laftert: der Flottillen ches ist der Korvetten-> der Mächte zu entsprechen, und daß sie daher abschredung des Gesetzes noch vor den Oster- kapitän Madlung. Zurzeit üben die Aufyä-i sticht glaube, von der früheren Entscheidung des Serien, rungskreüzer der Hochseeflotte in Gemeinschaft' Ministerrotes abgehen zu sollen, welcher sich für I - . . . . . mit mehreren Torpedobootsflottillen. Torpedo- die Annahme der Vermittlung ohne sich dafür ausgesprochen, daß Präsident Pom- boots-Nachtübungen, bei denen sämtliche Lichteri jede weitere Verpflichtung ausgesprochen habe, scaree m seiner neuen an ^s Parlament zu der Schiffe „abgeblendet", d. h. unsichtbar wer- Gin deutscher Prinz Fürst von Albanien?, d°n. m-n >m RM-IpunN d--AngM-iib^ Aus W-n wird -in-r Uui--°-di.ug ir.i, "n ---bin um die Besatzungen m Sttuationen zu bomgen, einem albanischen Natabeln berichtet, dessen An. »iiaen beacundet Ganz besonders soll der Tor. N' die Besetzung des lnnsttgen Fachen. LLs Lnen datz eine Mindestgeschwindigkeit von 32 Seemeilen! in der'Stunde. Armiert ist es mit zwei 8,8- Ztni.-Schnellfeuergeschützen und zwei Maschinen-'^, ^lüe das halbamtliche Bukarester Blatt „Po-' „gue Angaben über die Besatzung des Luftschif- Awehren. Die Torpedoarmierung besteht aus - jttigue meldet, unternahm dev französische Ge-! den Zweck der Fahrt gemacht werden drei Lancierrohren, die auf dem Oberdeck in- A^e Blondel bewi Ministerpräsidenten müssen. stalliert such. Die Besatzung zählt 83 Mann. M «1 ° r e s c u emen Schntt um ihm namens -r-iiäbriae Dienstzeit in K-ankreick Naäb den Stellenbelebunaen für das Winter- der Vertreter der Großmächte die von Bulgarien oreriayrrge ^rennzen in ^ranrrcity. Mjaht dtt ^ch N Ude d M im akzeptierte Formel zu unterbreiten und an ihn Der unter dem Vorsitz des Präsidenten Kraft sind, gehöre „S 178" der 11. Halbslot- dch Anfrage zu richten, ob die rumänische Re-Pvincaree abgehalteno M i n r st e r r a t ge- Einer Nachricht des japanischen Konsuls'Wohnungen fehlt eben heute die gute, alte Bir- zufolge ist ein großer Teil der Garnison fkenrute und ihre sachgemäße Anwendung!" Tschansifu, die gemeutert hatte, in dass - Handwerk hat immer noch semen „gol. Innere der Provinz Mukden abmarschiert, wo denen Boden", wenn die Meisterprüfung sie sich in den Bergen des Tschanbaeiü-Bezirkes^'or einer Handelskammer von dem jungen Nach- mit anderen Truppen, die früher gemeutert hat- wuchs abgelegt wird. Die Beftignrsse des ten, vereinigten. Zum Schutze der Bevölkerung Meisters, namentlich in der Berechtigung zu« - - - -- - . Lehrlingsausbildung, geben eme wertvolle Beileidsbezeugungen. _ Im preußischen A b g e o r d n e t - n-kann man sagen, daß sie einen wenn auch lang- Haus eröffnete der Vizepräsident Dr. P o r s ch E'. aber doch sicheren und normalen Der- die Sitzung mit folgenden Worten: Unsere^"/ """wt. Die M a ch t e haben jetzt das Marine ist in der letztenNacht von einem schwe-,Gesuch der Pforte, sie mochten tue Friedens- ren Unglücksfall bettoffen worden. Bei einer Vermittlung übernehmen an d,e BalkaKstactten Nachtdienstübung ist das Torpedoboot „S 178" Wetter gegeben Und zwar ist dieser Schritt am mitten durchgeschnitten worden und augenblick- DwnAag abend m Belgvad und Athen erfolgt, lich gesunken. 58 Mann der Besatzung sandende Regittungen der Balkanstaaten haben darum den Tod. Ich glaube, den Gefühlen der hier st'" eme Frist gebeten, um sich mit einander ver- i-n-s . ^evenlwuri uver me oreiiayrige ^„statt dieser „Jugend von heute" noch zu U"d^,chiitz-O und z» °-rir.t-n, donn wiird-
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