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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 18.02.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130218013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913021801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913021801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-02
- Tag 1913-02-18
-
Monat
1913-02
-
Jahr
1913
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land», deren Nebenzweck nicht ohne weiteres er- kennbar ist. Sollte die Ueberlassung Kretas an Griechenland wieder nur der Auftakt zu einer englischen Gebietserweiterung sein, wie der von Solum während des tripoli- tanischen Krieges? Der rumänisch-bulgarische Konflikt. Ein Bericht aus Sofia, 16. Febr., mel- den Die Gesandten der Großmächte bemühen sich eifrigst, zwischen den Bulgaren und den Nu- mänen zu vermitteln. Gestern unternahmen die Vertreter der Tripelentente einen diesbezüglichen K o l l e k t i v s ch r i t t. Wie in diplomatischen Kreisen versichert wird, seien alle Ratschläge angesichts der beiderseitigen unnachgiebigen Hal tung fruchtlos. Man müsse sich spätestens am Mittwoch gefaßt machen, daß die Ver handlungen abgebrochen werden und die rumänische Gesandtschaft abreist. Es würden dann die diplomatischen Beziehungen abgebrochen werden und Rumänien das gefor derte Territorium besetzen. Man hatte für heute die Krise in den rumänisch-bulgarischen Ver handlungen erwartet, sie ist jedoch durch die Ueberreichung! eines bulgarischen Gegenvorschlages hinausgeschoben worden. Der Gegenvorschlag kommt den rumänischen Ansprüchen wieder etwas entgegen. Bulgarischerseits will man jedenfalls den Abbruch der Verhandlungen und die gewalt same Lösung vermeiden, daher beabsichtigt .die Regierung, falls Rumänien hartnäckig auf die Abtretung Silistrias bestehen sollte, eine ver mittelnde Aktion der Großmächte anzurusen. Bezüglich Silistrias scheint der bulgarische Stand punkt unnachgiebig. Die Dreibundmächte haben wiederholt ver mittelnde Schritte in Bukarest und Sofia unter nommen, um eine gütliche Lösung des Konfliktes zu ermöglichen. Da aber Rumänien auf die Abtretung eines großen Gebietsstreifens mit den Städten Baltschik und Silistria besteht, welche Forderung Bulgarien unannehmbar erscheint, ist eine Verständigung nahezu un möglich. K o n st a n t i n o p e l, 17. Febr. Wie ver lautet, beauftragte die Pforte ihre Vertreter, die -Aufmerksamkeit der Mächte darauf zu lenken, daß England noch während des Krieges die Flagge der Türkei und der kretischen Schutzmächte niederholen und die helleni sche Flagge hissen ließ. Säcksilckes. Hoheustein-Gruflthal, 17. Februar 1913 Wettervoraussage der König!. Sächs. Lande». Wetterwarte zu Dresden Aür Dienstag t Nordöstliche Winde, heiter, et was kälter, vorwiegend trocken. 18. Aevr. t Tagesmittel —0,1", Maximum -f-2,0 Minimum —3,1«. —: Die Stadt st euer-Ein nähme im Stadthause wird morgen Diens- t a g nachmittag für die Einwohner der Neu stadt geöffnet sein. —i. Die heutigen ersten Fahrten der elektrischen Ueberlandbahn er freuten sich bereits einer regen Beteiligung. Die ersten beiden Wagen, die gegen j^8 Uhr früh auf dem Bahnhof eintrafen, waren v o l l- ständig besetzt und auch der kurz darauf wieder nach Gersdorf abgehende Wagen hatte eine hübsche Anzahl Personen zu verzeichnen, desgleichen die von Gersdorf im Lause des zei tigen Vormittags eintreffenden Wagen. Auf dem Bahnhofe hatten sich beute früh viele Per sonen aus hiesiger Stadt eingefunden, die den Bahnbetrieb mit Interesse verfolgten. Fast be ängstigend wurde aber der Verkehr um die Mit tagszeit. Sämtliche nach Gersdorf abgchenden Wagen waren stark besetzt, sodaß so mancher Passagier später fahren mußte. Die meisten Fakrtteilnehmer waren aus Gersdorf und den anliegenden Orten. Dadurch entwickelte sich auch auf dem heutigen Wochenmarkte und in ver schiedenen Restaurants ein reger Verkehr. (Siehe auch die Meldung aus Gersdorf.) —: Allgemeine Aufmerksamkeit lenkten ge stern die Wagen der Omnibus-Fahrge sellschaft Gersdor f—H o h e n st e i n- E r. auf sich, die nunmehr aushören, dem Ver kehr zwischen beiden Orten zu dienen. Pserde und Wagen »varen mit bunten Rosetten und mit Gewinden aus Tannengriin hübsch geschmückt, die Wagen trugen außerdem die Aufschrift: „Erste Fahrt 11. Oktober 1903 — letzte Fahrt 16. Februar 1913." Mit dieser letzten Fabrt hat ein Unternehmen zu bestehen auf gehört, das, anfangs viel bespöttelt und be lacht, dennoch viel zur Hebung des Verkehrs beigetragen hat und — da ein besseres Beför derungsmittel nicht bestand — sich auch vielen Zuspruchs erfreute. —a. Im Altstädtcr Sänitzenhaus hielt der hiesige N a t u r h e i l v e r e i n am Sonnabend unter zahlreicher Teilnahme sein diesjähriges Stiftungsfest ab. Die Stadttapelle bot ein vor zügliches, gut gewähltes Programm. Herr Buch Händler Emil Reinhold brachte ein Lied für tie fen Baß zum Vortrag und dankbare Zuhörer sanden dann zwei von, Rciuholdschen Toppel- guartett gebotene Männerchöre „Mein Hei^, tu dich auf" und „Die Mühle in, Tale". Ter Vor sitzende Herr Schellenberger nahm Veranlassung, die zahlreich Erschienenen, insbesondere einige Stadtvertreter, aufs herzlichste zu begrüßen. Ein skohbelebter Ball beschloß das schön verlaufene Vergnügen. —a. Die Baugenossenschaft hielt an, Sonnabend in, „Deutschen Haus" ihre Ge neralversammlung ab, die vom Vorsitzenden Oes Aufsichtsrates Herrn Grießbach geleitet ward.! Nach Erstattung des Jahres- und Kassenberichts und Richtigsprechung der Rechnung zeitigte die Beschlußfassung über die Verteilung des Rein gewinns von 180 Mark eine längere Debatte. Schließlich gelangte ein Antrag zur Annahme, daß davon 45 Mark als Entschädigung an die Gesamtverwaltung und die Hausmeister gezahlt werden sollen, während der Rest als Reserve fonds zur Ausgleichung kleiner Mängel Ver wendung findet. Die Wahl des Vorstandes und Aufsichtsrates hatte folgendes Ergebnis: Als Vorsitzender wurde Herr Steinmetz Aug. Rich ter einstimmig gewählt und für den Aufsichts- rat die Herren O. Grießbach und E. Bühn wie der- und Herr F. Werner neugewählt. Ueber den Verband sächsischer Baugenossenschaften re ferierte sodann Herr Emil Krauße, der den Bei tritt empfahl, was auch gegen eine Stimme be schlossen ward. Nach Vornahme einer Satzungs änderung wurde noch die Anregung gegeben, für neueintretende Mitglieder das Eintrittsgeld in Wegfall zu bringen, welchen Vorschlag die Verwaltung prüfen will. — Zum bevorstehenden Deutschen Kaiser- jubilä um soll für die christlichen Missionen in unseren Kolonien und Schutzgebieten eine Nationalspende unter dem Protektorat des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg gesammelt werden. In einem für diesen wohltätigen Zweck erlaßenen Aufruf heißt es u. a.: „Zu den wirk samsten Pionieren deutscher Gesittung in den Schutz gebieten gehören die christlichen Missionen. Das ganze Deutsche Volk hat die Pflicht, das nationale und menschenfreundliche Kulturwerk der Mission anzuerkennen und zu fördern. Andere Kolonial staaten haben daS für sich längst erkannt und bringen unabhängig von politischer Ueberzeugung und vom Glaubens- und Bekenntnisstand aus nationalen Gründen für ihre Missionen reiche Opfer. Daran fehlt es noch bei uns. DaS Regierungsjubiläum des Kaisers fordert dazu auf, diese Lücke in der Erfüllung unserer nationalen Pflicht zu schließen und den unter Geldmangel leidenden Missionen in unseren Kolonien wirksam zu helfen. Alle Gaben, große wie kleine, sind willkommen " Haupt sammelstelle ist daS Bankhaus Delbrück, Schickler u. Co., Berlin >V. 66, Mauerstraße 61. AuS unserem engeren Vaterlands Sachsen weist dieser Aufruf in der Unterschrift die Namen auf: Dr.-Jng. Ackermann-Teubner, Hofrat, Leipzig; Dr. Mehnert, Wirkt. Geh. Rat, Dresden; D. Pank, Geh. Rat, Leipzig; Graf Vitzthum von Eckstädt, König!. Sächs. Minister des Innern und der Auswärtigen Angelegenheiten und D. Dr. Wach, Wirk!. Geh. Rat, Leipzig. — Oberlungwitz, 17. Febr. Dem Gemeinde verband für das Gaswerk Gersdorf und Umgegend, dem bisher die Gemeinden Gersdorf und Lugau angehörten, ist nunmehr auch unsere Gemeinde bei getreten. Dadurch ist die Errichtung des geplanten GemeindeverbandsgaSwerkes in nächste Nähe gerückt. —: Gersdorf, 17. Febr. Ein Bild wie in der Großstadt bei einem ganz besonderen Anlaß bot sich heute gelegentlich der ersten Fahrt der elektrischen Bahn nach Hohenstein-Ernstthal. Schon von Oelsnitz aus wiesen die Wagen eine so starke Besetzung auf, daß an ein Mitkommen der hiesigen zahlreichen Fahrgäste nicht zu den ken war; die Bahnverwaltung sorgte aber bald für Reservewagen, sodaß nur wenige es nötig hatten, den Weg zum Wochenmarkt in Hohen stein Er. auf Schusters Rappen zurückzulogen. —: Langenberg, 17. Febr. Im Anschluß an die gestrige VortragSoersammtung der hiesigen Ortsgruppe des Bundes der Landwirte — stehe den besonderen Artikel — hielt der Landwirtschaftliche V "ein zu Langenberg-Meinsdorf seine Hauptver sammlung ab, in der zunächst Herr Willy PohlerS den Kassenbericht erstattete; die Einnahme in dem vom 1. Februar 1912 bis 31. Januar 1913 laufen- den Geschäftsjahre stellte sich auf 293,59 Mk., die Ausgabe auf 186,90 Mk., sodaß sich ein Kassenbe- ftand in Höhe von 106,69 Mk. ergibt. Die Rech nung ward den Herren Ernst Kühnert und Johannes Parthum zur Prüfung übergeben. Der Mitglieder bestand beträgt 41. Nachdem dann die Aufnahme zweier neuer Mitglieder vollzogen, besprach Herr Dorst. Ernst Grimm in Bezug von Saatgut. Von verschiedenen Seiten ist die Notwendigkeit des Be zugs oetout worden und man einigte sich auf den Ankauf der Marke „Goldregen", die die neueste und widerstandsfähigste Sorte für nicht zu schlechten Boden darstellt und sich besonders auszeichnet durch elastisches Stroh, das nicht so leicht zum Lagern neigt. Dann wurde Kenntnis genommen von der Einladung des Laudw. Vereins zu Falken zu seinem am kommenden Donnerstag im dortigen Gasthofe startfindenden StistungSball mit Takel. Schnell vollzog sich darauf die Wahl des Vorstandes inso fern, als durch Zuruf die Herren wiedergewählt wurden, die bisher diese Posten inne halten, näm lich die Herren Ernst Grimm als Vorsteher, Gustav Pohlers als dessen S'.ellvertreter, Willy Pohlers als Kassierer, Max Hartig als Schriftfllbrer, Robert Hartig als dessen Stellvertreter, Ernst Kühnert und Johannes Partbum als Ausschußmitglieder. — i. Falken, l6. Febr. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Haushaltplan fürs laufende Jahr beraten und angenommen. Er weift einen Bedarf von 12 000 Mk. auf, dem 1700 Mk. Deckungsmittel gegenüberstehen. An Steuern sind demnach 10 400 Mark auszu bringen, durch die Zentralsteuer sind vier Fünf tel, das sind 8240 Mk., und durch die Grund- stcucreinheiten ein Fünftel, das sind 2060 Mk., aufzubriugen. Im Vorjahre erhob man den 'einfachen Steuersatz siebenmal und dieses Jahr muß er achtmal erhoben werden. Die Grund steuereinheit wurde von 7 auf 1) Pfg- erhöht. — Chemnitz, 17. Febr Eine 71 Jahre alte Witwe stürzte sich aus einem Fenster des 3. Stocks eines Hauses der Sedanstraße in selbstmörderischer Absicht hinab in den Hos. Sie fand den erwünschten Tod sofort; u. a. hatte sie auch einen Schädelbruch erlitten. Ein Grund für die Tat ist nicht bekannt. Plauen, 16. Febr. Der Syndikus der Gewerbekammer Plauen, Dr. jur. Engelmann, ist durch ministerielle Verordnung als vollberechtigtes Mitglied in die Oberleitung des Submisstonsamtes für das Königreich Sachsen berufen worden. — Oberwiesenthal, 16. Febr. In ver gangener Nacht brannte das Hotel „Stadt Karls bad" nieder. Das Hotel war mit Wintersportgästen voll besetzt, die sich aber alle in Sicherheit bringen konnten. Der Besitzer erleidet, obwohl er versichert hat, großen Schaden. Gestern wurde ein junger Mann verhaftet, der verdächtig erscheint, durch Fahr lässigkeit den Brand verursacht zu haben. Aemltks vom Lage. * ZwölfFischer vermißt. Zwölf Fischer aus Rossitten (Kurische Nehrung) begaben sich dieser Tage auf das HaffeiS, um verschwundene Brassen netze zu suchen. Seitdem fehlt jede Nachricht von ihnen. Man hält alle zwölf Fischer für verloren. * Große Diebstähle eines Pariser Briefträgers. Die Pariser Postbehörde ließ am Freitag den Briefträger Nicolas Berrichon, dessen Ehefrau sowie den Schlossermeister Gaston Courty verhaften. Berrichon hat seit mehr als vier Jahren über tausend Postanweisungen sowie unzählige ge wöhnliche und Einschreibbriefe gestohlen und die Gelder durch Fälschung der Anweisungen bei ver schiedenen Postämtern durch Vermittlung seiner Frau und ihres Geliebten abheben lasten. Der Polizei- kommistar und der Agent, die mit der Verhaftung Berrichons betraut waren, fanden diesen in seiner Wohnung mitten bei der Arbeit; er war im Be griffe, mittels einer chemischen Lösung Adressen und Ziffern von Postanweisungen zu entfernen und sie durch andere zu ersetzen. In den Schubfächern der Tische und in den Taschen Berrichons fand man weitere unterschlagene Briefe und gefälschte Postan weisungen Der ungetreue Briefträger und seine Komplizen legten bald nach ihrer Einlieferung ein umfastendes Geständnis ab. * Streik in Hamburg. Die im Ham burger Hafen beschäftigten Kohlenbunkerarbeiter, die die Kohlen für die Dampfmaschinen an Bord bringen, beschlossen, in den Streik zu treten, und legten be reits am Sonnabend die Arbeit nieder. Es soll kein Schiff mehr beladen werden. Auch auf den im Hafen liegenden Schiffen ist die Arbeit eingestellt worden. Ueber das Beladen der Dampfer der Ham burg-Amerika - Linie soll noch besonders beschlossen werden. * Schiffsunglück bei Borkum. Der Dampfer „Galata" der Deutschen Levante-Linie ist bei Borkum mit dem Stettiner Dampfer „Christianis" in dichtem Nebel zusammengestoßen. Die „ Christi - ania" ist nach 3 Minuten gesunken. 5 Mann der Besatzung sind dabei ertrunken. 19 Mann gelang es, trotz des starken Strudels, sich in drei Booten zu retten und an Bord der „Galata" zu gelangen. Die Ertrunkenen sind der 2. Offizier, ein Maschinist, ein Zimmermann, ein Heizer und ein Kohlentrimmer. Sie konnten, obgleich die von der „Galata" zu Master gelassenen drei Rettungsboote zwei Stunden lang die Unfallstelle absuchten, nicht aufgefunden werden. Kirchliche Machrichtm. Et. Etzriflophori-Parochw Hotzeafleiu «ruflttzal. Nm 1. Landes-Baß- und Bettag. den 19 Februar, vor mittags S Uhr HauplgotteSdienst mit Predigt. Herr Pfairer A! brecht. Abends 6 Uhr Beichte und Kommunion. Vormittags 9 Uhr Predig!» Gottesdienst im Hüttengrund betsaale. Nach allen Gottesdiensten Kollekte für die innere Mission St. Lrinttatiö-ParoHte. Mittwoch, den IS. Februar, 1. LandeSbußtaa, vormittags S Uhr PredtgtgotteSdiensl. Herr Pastor Schmidt. Hierauf Feier deS heil. Abendmahl«. Kollekte für die innere Mission. Abends Abendmahlsgottesdienst. Oberlungwitz Am I. LandeSbußtaa, den 19. Februar 1913, vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predig» über Joh. 14, 9. Herr Psar rer von DoSky. Kollekte für den LandeSverein für innere Mission vormittag« halb II Uhr Beichte und Feier de« heilige» Abendmahls. Herr Pfarrer von Dosky. Beichtanmeldung von halb 9 Uhr an in der Sakristei er beten Nachmittags b Uh: Gottesdienst mit Predigt über 4 Mose 21, 4b. Herr Pastor Schödel Kollekte ;ür den LandeSverein sür innere Mission. Nachmittag« 8 Uhr Beichte und Heier des heiligen Abend- mahl«. Herr Pastor Schödel. Beichianmeldung von halb 5 Uhr an in der Sakristei er deten. Gersdorf. Dienstag, den 18 Februar, abend« 8 Uh» Bii-Ustu- - y der r irchschule. Am 1. LandeSbusttag, den 19. Februar, vormittag« 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pasta» Böttger Danach Beichte rmd heil. Abendmahl. Nachmittags ö Uhr Vbcndmahlsgottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. An beiden Gottesdiensten Kollek« sür den LandeSverein sür inneie Mission Nm Bußtag abends 8 Uhr geistliche Musikaufführung. Eintritt nich» unter 10 Pf. Jedermann ist herzlichst eingeladen Lougeuberg mit MeinSdorf. Au» I. LandeSbugtag, den 19. Februar, vormittag« halb 9 Uhr Beichre, 9 Uhr HauplgotteSdienst mit Predigt über Joh. >4, 9 und anschließender NbcndmahlSfeier Kollekte sür die inner« Mission. Glimbach mit Tirschheim. Am Bußtag, den 19. Februar 1919, vormittags halb 9 Uhr Beichte 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Joh. 14, 9 und Feier deS heil. Abendmahl«. Kollekte sür die trmere Mission. Langtttchtrrsdorf mit Hallen. Am Bußtag, den 19. Februar 1913, früb halb 9 Uhr Beichte. Bormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt und heiliget Abendmahl. Nachmittags 2 Uhr Gottesdienst mit heil. Abendmahl in der Kapelle zu Falken. Kollekte sür innere Mission. Freitag, den 2>. Februar 1913, vormittags 10 Uhr Pas- siovsgottesdienst mit W o ch en kom mnn i on. Berusdorf. Mittwoch, den IS. Februar, Bußtag, vormittag« 9 Uhr Hauptgottesdtenst mit Predigt über Joh. 14, 9. Nach dem Gottesdienst Beichte und heil. Abendmahl. Kollekte für die Lteberwerke deS LandeSverein« für innere Mission. Callenberg mit Reichenbach. Mittwoch, I. Bußtag, den 19. Februar, vormittag« halb 9 Uhr Beichte, Anmeldung >/»9 Uhr in der Sakristei. Vormittag« 9 Uhr HauplgotteSdienst mit Predigt über Joh. 14, 9 und Feier deS heiligen Abendmahls. Kollekte für die innere Mission. Nachmittags 2 Uhr Beichte und Kommunion in der Schule zu Reichenbach. WLKeubraud. Mittwoch, I. Bußtag, den 19. Februar 1913, vormittag« halb 9 Uhr Beichte, um 9 Uhr Predigt und Abendmahl«. gotteSdienst. Nachmittag« k Uhr Beicht- und Abendmahlsgottesdienst. Kollekte für die innere Mission. Abends 8 Uhr Bidelstundi der landeSkirchl. Gemeinschaft im Pfarrhaus«. Lobsdorf mit «uhschnappel. Am I. Bußtag, den 19. Februar 1913, FrÜhtirche, um 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Danach Beichte und Feier des heil Abendmahls. Kollekte sür die innere Mission. Erlbach und Kirchberg. Erlbach: Am 1. Landesbußtag, Mittwoch, den 19. Fe bruar, vormittags halb 9 Uhr Beichte, 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt über Joh. 14, 9 und anschließender AdendmahlS- feier. Kirchberg: Am I LandeSbußtag, Mittwoch, den 19. Februar, nachmittag« halb 4 Uhr AdcndmahlSgottesdtenst. In betdm Kirchen Kollekte sür die innere Mission. St. Egidien. Am Landesbußtag, Mittwoch, den 19 Februar, vormittags halb 9 Uhr Beichte, vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predtzt über Joh. 14, 9 Danach Feier deS heil. Abendmahls. Kollekte für die innere Mission. Leyte Drahtnachrichten. Paris, 17. Febr. Wie aus Marseille gemeldet wird, ist der Dampfer „Dille d'A l g i e r", der vorgestern abend in Tunis eintreffen sollte, seit 30 Stunden überfäl- l i g. Die Verzögerung wäre zwar infolge des schlechten Wetters erklärlich, doch ist man über das Schicksal des Dampfers besorgt, weil er, obwohl mit funkentelegraphischen Apparaten ausgerüstet, keine Nachrichten von sich gegeben hat. An Bord des Dampfers befindet sich u. a. der Generalresident von Tunis, Alapetite. Paris, 17. Febr. Unter Hinweis auf die geplante deutsche Heeresvermeh- rung schreibt der „Gaulois": Er wünsche, daß die Botschaft des neuen Presidenten der Republik, Poincaree, in den nächsten Tagen mit einem Gefühl unbeugsamer Voraus sicht den Franzosen sagen würde, daß auch sie einen Platz auf dieser Erde und eine Geschichte haben, die beständige Opfer verlange. Wenn das Parlament es wagen sollte, seine Wahlrücksichten höher zu stellen als das nationale Interesse, dann würde die öf fentliche Meinung das Parlament hinwegfegen. Sollte aber, was unmöglich erscheine, die öf fentliche Meinung derselben Pflichtvergessenheit wie ihre Abgeordneten sich hingeben, dann würde Frankreich einem noch ungeheuerlicheren Schrecken als demjenigen von Sedan entgegen sehen. Paris, 17. Febr. Aus Mazagan wird unter dem 14. ds. Mts. gemeldet: Die von El Glaui in Tarudant eingeschlossenen An hänger des Präsidenten El Hiba un ternahmen um 6 Uhr einen Ausfall, wur den jedoch nach heftigem Kampfe unter großen Verlusten zurückgeschlagen. L o n d o n , 17. Febr. Hakki Pascha ist gestern abend hier eingetroffen. Grimsby, 17. Febr. 2000 Hafen arbeiter find beute in den A u s st a n d getreten, um eine Lohnerhöhung durchzusetzen. Newyork, 17. Febr. Nach einer Mel dung aus Mexiko ist der W a f f e n st i l l- st a n d bis Montag abend 8 Uhr verlän gert worden. Spreeblaal. (M» O» dies« K4«K, »U GB^U« »« »4« Zur Meter in Gersdorf Es sei wohl im Sinne vieler Festteilneh mer des in Gersdorf abgehaltenen und fo herr lich verlaufenen Weihekommerses hiermit die herzliche Bitte ausgesprochen, daß Herr Schul direktor Pfeifer die Liebenswürdigkeit haben möchte, die von ihm in so wunderbarer Weise zum Vortrag gebrachte Festrede im Wortlaut ?u veröffentlichen, damit sie nicht nur als ein schönes Andenken an die so prächtig verlaufene Weibe der Elektr. Balm, sondern auch an den hochverehrten Herrn Schuldirektor selbst der Mit und Nachwelt erhalten bleibt. F. N., Gersdorf. Verantwort lich für des vekakttonellen Lell Milhel« Lippocher, sür die Inserate Otto Koch; Druck und Berloh dem z. N«h» Vochf. vr. Alva« Frisch. E . . . . Wo über 14,000 ähnlich laurende schriftlich- Anerkennung««! Hierzu 1 Beilage.
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