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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 02.02.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191302027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19130202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19130202
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-02
- Tag 1913-02-02
-
Monat
1913-02
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 02.02.1913
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Die Vor Der Ver- Schaffensfreude wiedergewinnen und zu einem gen Zaun und Wagen in Stücke. Her». Haugk in die Brust fuhr und jpferde de S).^,>,k >>LI» nyr ergenarnger isruno war >m oreiyrg- -«'n insgefaint ^51 Nummern auf. L^le Px^,^gssu»a zur Ueberaabe Achten, hier herumführten: ung wird Sonnabend vorgenommen. Zum ZV^^.n...l7r^ ^k^.Dir unsere Obiwnloo » -e miierung wird Besuche der Ausstellung dürften sich die Mit Minimum —3 9" 1249 Rückzahlungen „ „ Mehr-Einzahlungen 57 774 Mk. 69 Pf. o zurück und betrug im Jahre 1911 nur noch 492 der Turnverein 1, wie seither, am 4. Sonntag im Februar ein großes Saalfest, darstellend: den Wagen nicht erhalten konnte, Gefährt an einen Gartenzaun an. ren gen züglich der Wehrsteuer, alten Grundsätzen, die Heren Finanzreformen wollen eine allgemeine oder Erbschaftssteuer. Tatsache zwingt uns, manche Urteile über die Wesen, die wir so tief unter uns zu stellen ge wohnt sind, zu revidieren. erfahrungsgemäß größerer Andrang von Belu chern herrscht und stilles Genießen all der Schön heilen leicht beeinträchtigt wird. Wenn einst die Wandrer voller Lust Die Wundergärten schauen, Dann denket still in eurer Brust: „Wir halfen mit, sie bauen!" Und wenn der Bäumchen lange Reihn Frucht tragen aller Enden, Wird jeder Baum ein Zeuge sein Von euren fleiß'gen Händen! Tägliche Verzinsung. Sperrungen gegen Kontrollmarken. Gemeinde-Giro-Verlehr. Ausleihungen gegen Hypothek und Lombard. Geschäftszeit: vorm. 8 —12 und nachm. 2—5 Uhr. Geschäftszimmer: im Stadthausc am Neumarkt. das sind Sondersteuern, Konsum- und Ver kehrssteuern oder Erdrosselungssteueni für die Industrie. Die politische Lage ist nicht einfa cher geworden durch den Gegensatz zwischen dem Zentrum und der Regierung. Wie wird sich die Regierung in Zukunft Verhalten? Auch hier ein großes Fragezeichen unserer inneren Politik. Wird die Regierung dem Zentrum gegenüber nachgeben und das Jesuitengesetz abbauen, oder kann noch vor P f i n g st e n dem deut schen Volle bevorftehen. An die Gewehre!" Sodann hat am Donnerstag der national liberale Führer Bassermann in einer Re- Dieses Erlahmen wird bei vielen dadurch der beschleunigt, daß sie für die Schaffensfreude Er- sich durchaus als die Schöpfer der Obstanlagen. Ich habe es schon öfters von unseren Leuten freuäe an cler Sckolle. Wie auch verlorene Großstadtexistenzen -auf der Scholle draußen sich selber wiederfinden, ihre lung Tauben 93, in der Abteilung Kaninchen der Dinge in schwere innere Konflikte, in die Möglichkeit der Auflösung des Reichstages bin- rinführt? Große wichtige Entscheidungen stehen auf dem inneren Gebiete bevor, und ich kann diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, ohne unsere politischen Freunde zu ermahnen, daran zu denken, daß wir unser Pulver trocken halten müssen." Beide Aeußerungen, sowohl die der „Ger mania" wie die Bassermanns, sind bezeichnende Beweise für die Unsicherheit, die heute unserer ganzen Politik ihr Charakteristikum aufdrückt. Man braucht heute noch nicht so weit Pessimist zu sein, daß man eine Auflösung des Reichstags schon vor der Lür siebt. Aber man darf die Möglichkeit ihres Kommens doch viel leicht nicht ganz von der Hand wei'en. Und es kann deshalb wirklich nichts schaden, wenn man der Aufforderung Bassermanns, das Pulver trocken zu halten, nachkommt. einlad ung brachte jüngst eine Zeitung in Provinz Sachsen: An unsere Leser. Die Welt zieht heute ihre C Manchmal in ganz besonderer Weise, Und ob wir murren, ob wir jammern, Es weicht schier alles aus den ( ). Die Türken traf es bis ins Dieweil sie nur im Laufen stark, Der I sank, Bulgariens * Er glänzt und grüßt den neuen Herrn, Aussichten für die Türken: 0 Es rührt sich nicht einmal John Bull. Man nimmt dem Sultan Volk und Land, Für ihn erhebt sich keine WV Was jeder kriegt, der gut und brav, Zeigt bald der Friedens-tz. Doch, was als Frieden wir begrüßen, Ist Frieden nur in „ ". Du stehst ringsum in allen Reiche» Manch dunklen . , manch ?. Willst du dich weiter informieren, Vergiß nicht, neu zu abonnieren. 279 520 „ 67 mit wertvollen Preisen ausgezeichnet, und da war die Prämiierung bei der großen Anzahl prächtiger Masken für den Preisrichter eine ziemlich schwierige Ausgabe. Auch die hervor ragende Dekoration erregte großes Aufsehen und trug viel zum Gelingen des Festes bei. Als die Demaskierung begann, wollte der Jubel kein Ende nehmen. Ausgesprochene Fidelitas herrschte während des ganzen Abends. Die herr- * Der liebe Gott im Kriege., Ei» sehr eigenartiger Grund war im dreißig- gehört, wen» sie ihre Angehörigen, die sie be- : „Komm, nun will ich Wir halten fest an den wir schon bei den srü- aufgestellt traben, wir Besitzsteuer, Vermögens- Was wir nicht wolle», bahn-Assi st ent D. verhaftet und heute dem Königlichen Amtsgericht zrgeführt. —a. Dieser Tage fand die erste Photo- graphische Aufnahme eines elek trischen Wagens der Ueberlandbahn Ho- Henstein-Er.—Gersdorf—Oelsnitz i. Erzg, der mit Beamten und Angestellten der Bahn besetzt war, in der Nähe unseres Bahnhofes statt. Aus-, ersehen hierzu war der Wagen Nr. 1. Diesel lung unseres Deutschen Reiches ist. Wir kön nen in Deutschland das Kriegsrisiko gar nicht hoch genug für uns anschreiben. Ich habe die feste Zuversicht zum Reichskanzler, daß er in dieser Frage stark sein wird, denn hier gibt es kein Zurück. Bei Vorlagen, die begründet werden mit dem Hinweis, daß sie notwendig sind für die Sicherheit Deutschlands und die Aufrechterhaltung seiner Machtstellung, müssen naturgemäß die Mittel vom Parlament bewil ligt werden. Versagt das Parlament in dieser Frage, dann bleibt einer starken Regierung nichts anderes übrig als ein Appell an das Volk! Ich zweifle nicht daran, daß, wen» diese große Lebensfrage, unsere Wehr aus zu b a u e n, gestellt wird, unser deutsches Volk nicht versagt. Die zweite große Frage ist die Besitz- st e u e r. Auch sie wird in diesen Frühjahrs tagen im Reichstage zur Diskussion stehen, denn bis zum 30. April muß die Regierung eine Vorlage nach dieser Richtung hin eingebrachl Habern Zu bedauern ist, daß man de» Gedan ken an ein Erbrecht des Reiches seitens der Re gierung glatt abgelehnt hat. Dasselbe gilt be ¬ sah beim Alkohol suchen. Dann geht es schnell bergab. Wird nun solch älterer Mann arbeits los, dann ist es ganz aus. Immer wieder auf der Arbeitssuche zu hören: „Sie sind zu alt" oder, was dasselbe ist: „Hier ist alles besetzt", nimmt dem Mann die letzte Lust zur Arbeit und auch das Zutrauen zu seiner Arbeitskraft. In diesem Stadium fängt das Bettelleben an, und jedes Almosen bestärkt ihn in dem Glauben, daß auch die Leute ihn schon sür geeignet halten zum Bettelleben. Solche Leute werde» an die Arbeit in de» Obstplmttagen gestellt. Ob sie rigolen,. Sümpfe zufahren, Bäume pflanzen, gießen,, hacken, Raupen sammeln, sie haben die Beziehung ihrer Arbeit zum Ganzen immer vor Augen und sehen, wie wichtig ihre Arbeit ist. Ist die Ar beitskraft auch noch so klein, sie hilft doch ekwas Großes mitschaffen. Das Vertrau en zur eigenen Kraft wächst wieder und damit die Arbeits- und Lebens freude. Die tüchtigeren unserer Leute fühlen * Die Vierundzwanzig ft un —h. Oberlungwitz, 1. Febr. In den Räumen des Gasthauses „Zur Post" veranstaltet der damaligen Festung Görlitz. Die kaiserlichen >Dir unsere Obstanlage» zeiße»." Dafür ist auch Truppen griffen diese Festung energisch an, doch em Beweis, was einer unserer Kolonisten in der schwedische Oberst Wanken verteidigte sie auss einem Gedicht sagt: KeickotagSLuNökunginSicklk^W °°" s»i» Als kürzlich gelegentlich der Abstimmung — Der Speise »zettel der Schul- über die Enteignungs-Interpellation im Reichs- küche lautet vom 3.-8. Februar: Montag: tags dem Kanzler ein Mißtrauens- Schöpsenfleisch mit Kartofselstückchen. Dienstag: Votum erteilt ward, wurde erneut die Mög- Rauchfleisch mit Sauerkraut. Mittwoch: Ge- lichkeit einer bevorstehenden Reichstagsauflösung mischtes Gemüse. Donnerstag: Rindfleisch mit in den Kreis der Bettachtungen gezogen. Dann Neis. Freitag: Sauerbraten mit Vogtländischen aber auch um deswillen, well man zum Teil Klößen. Sonnabend: Suppe, Gebäck. — Sau schon einer glatten Erledigung der kommenden erbrate» muß Montag bestellt werden. Wehrvorlage durch den Reichstag miß- — Auch in diesem Jahre hat die Mehnert- trauisch gegenüberstand, anderseits aber noch Stiftung in Dresden die Mittel, zur Abhaltung mehr aus der zu lösenden Frage der Besitz- von Lehrgängen sür landwir tschaft- st e u e r schwere parlamentarische Konflikte er-liche Buchführung bewilligt. Bei der wachsen sah. Es muß nun auffallen, daß die- Wichtigkeit einer geordneten landwirtschaftlichen ser Gedanke eines „Appells an das Volk" in Buchführung, die allein den Reinertrag eines den letzten Tagen von zwei entgegenge- Gutes festzustellen vermag, verdient das Beach- setzten Seiten hervorgehoben worden ist, tung von feiten der praktischen Landwirte. — * Wegen des Verdachts der Unterschlagung D^ Gesamt umsatz betrug 1 128050 Mk. 72 Pf. ftaatlicker Gelder wurde gestern abend der Eiser Eröffnet wurde» 21-- und erloschen sind 142 Konten. Einlagen-Zinsfuß 3°/z "l- aber wird das Zentrum starr und die Regie rung fest bleiben, so daß uns die Entwicklung das'elbe so schwer verletzte, daß es sofort in tierärztliche Behandlung gegeben werden »rußte. Der Schuld tragende Kut'cher oder Geschirrbe sitzer spannte sei» Pferd ab u»d verließ, unter Zurücklassung des Wagens, »ach kurzer Zeit die Uusallstellc. Er ist noch nicht ermittelt. 8 8 Laugcnchursdorf, 31 Jan. Die Eröffnung der erste» allgemeiirei, Geflügel- und KaninchenauSjtellung erfolgt Sonntag vormit tag 11 Uhr. Die Beschickung der Veranstaltung ist trotz der bereits weit vorgerückten Zeit und trotzdem in den vergangenen Wochen eine ganze Anzahl gleichartiger Ausstellungen in der Um gegend stattgesunde» habe», eine gute sowohl in Bezug auf Zahl, wie auch auf Qualität der Tiere. Der soeben erschienene Katalog weist in der Abteilung Großgeflügel 88. in der Abtei- denen man eine gewisse Kompetenz in der Frage nicht absprechen kann. Zunächst schreibt das Oberlunawitz 1 Febr Am 9 d Mrende Berliner Organ des Zentrums, dre abends ^8 UhH hält der Evang.-luth' " ° Wiedervorlage der Kindeserbschafts- stner soll nach den neuesten Meldungen in den musikalische'^»»^ Fersen der Regierung erneut erwogen werden. Mitglieder Herr Superintendent Herrmann Stollberg über Reiseerinnerungen aus Un- Zb-- soA ""d de» Balkanländer» sprechen wird. Sturm, und wir ersuchen unsere Parteifreunde Hoffentlich darf sich auch in diesem Jahr die L N'i «Uches -Luiu V - - - in der Praxis. Die Vierund-'^ - . > im zwa»zigstu»de»uhr wird schon am 1. Juli im'neuen Leben durchdringen, zeigt eine aus unmit- Gasthof „Zum blauen Stern" veranstaltete Polks-,Weltverkehr cingeführt und zwar bei der inter- telbarer Anschauung gewonnene Schilderung, die Maskenball zu erfreue». Der große Saal war »ationalen Zeitgebung durch drahtlose Telegra-Pastor O n n a s ch über die K o l o n i e „Hofs- von Zuschauer» und Masken dicht gefüllt. Als phie. Im Oktober hatte in Paris eine inter-'» u n g s t a l" bei Bernau im Jahrbuch die Konzertmusik bsga»», setzte ein buntes Trei-'nationale Konferenz stattgesunden, um die Ab- der Bodenreform wiedevgibt. ben ein, das ei» schönes, bewegtes Bild bot/gäbe von Zeitsignalen auf radiotelegraphischem! Die schönsten und originellsten Kostüme wurden ... -—. > ^"gdschnüten. sagte dort. _ ein wird auch diesmal dem Feste entsprechend „Heute sind die wertesten Voltskrelse der besonder: Dekoration zur Anwendung Meinung, daß eme starke Frredenswehr, die » stärkste, die wir aufbringen können, die beste r ren»-* Sicherung für die Aufrechterhaltung des Frie- q..sw-nckiÄ °-ns UN? di- Ausr-cht-Lu^ M°chP°i. ' Der monotone Fabrilbettieb hat da mit neu und Privatleute die Zeitsignale nutzbar ma-'mil angefangen. Es gehört eine starke Persön- Tier chen. Die Tetegraphen-Vcrwaltungcn führen lichkeit dazu., tagaus, tagein dieselbe Schraube prallre das eine» besondere» Zeitdienst ein, durch den diej anzufertigen und sich dabei noch Schaffensfreude Hierbei gin-, Uhren auf das genaueste kontrolliert werden.,zu bewahren. Meist bleibt bei solcher Arbeit nur Der Geschirr- Für den ganzen Zeitdienst ist eine interationale der Trieb und die Haft, zu verdienen. Den Pferd kamen mit geringe» Ver Zeirkonmüssio» vorgesehen. Die Einrichtung ist allerwenigsten Arbeitenr steht das große Ganze sichrer und das letznngen davon. von großer Bedeutung für den Verkehr, die Me- vor Augen, an dem sie durch ihre monotone Lt. «gidieu, 31. Jan. Ein verhäng- teorologie und die Wissenschaft. Vorgesehen ist Arbeit mitschaffen. Ohne Schaffensfreude er- nisvoller Zusammenstoß ereignete sich gestern,insbesondere eine Untersuchung der Hertzschen lahmt allmählich nicht nur die Schaffenskraft, abend unterhalb des Grüntals. Das Kohlen-iWellen. sonder» auch die Willenskraft. fuhrwerk des Herrn Emil Haugk von hier fuhr * Eine originelle Abonnements- uni diese Zeit heimwärts. Plötzlich kam ein - - - - - - - - - - einspänniges Geschirr in schnellem Tempo den St. Egidiencr Berg herein, und da der Kutscher verboleuerweise auch auf der rechten Straßen seite fuhr, ereignete sich ein Zusammenstoß, bei dem die Deichsel des Einspänners dem Sattel- LschNkches Hohe«stetn»Vr«stthal, 1. Februar 1913 Wettervoraussage der Kourgl. Sächs. 'Ew-u. Wetterwarte zu Dresden. MW SE Temperatur, kein erheblicher Niderschlog. Verkehr tm Monat Januar 1813. 2. Aebr. r Tagesmittel —0,8", Maximum -h i,0 . 2569 Einzahlungen in Höhe von 337 295 Mk. 36 Pf. tagsstunden und die ersten Stunden am Nach mittag am beste» eignen, da von 3 Uhr ab«. '-n VT" - ' ' - «hartnäckigste und schlug lede» Angriff ab. Am ... . . - Die freundlichen Anlagen um die Heim- Wege zu regeln. Eine damals eingesetzte Kom- stätten, die prächtige Umgebung, die Bodel- Mission hat das nähere inzwischen ausgearbeitet/schwingh namentlich nach „Lobetal" zog, die Ge- Für die Abgabe der Zeit sind vorläufig 13 Sta- legenheit zum Turnen, Baden und zu fröhlichen tioiien bestimmt, denen je eine besondere Stunde'Spielen in der Freizeit, die beiden Gesangver- zugereilt wird. Diese Stunde» zählen von O'eine, die Schützengilde, Unterhaltungs- und bis 24. Es erhält Paris 0 Uhr, d. h. Mitter ! Lichtbilder-Abende, das alles soll die Herzen »acht, Sa» Fernando i» Brasilien 1 Uhr, Ar- etwas froher machen, höher heben, veredeln. All lingto» in de» Vereinigten Staaten 2, Mogadis-! diese kleinen unscheinbaren Dinge sind ungemein cio im -somaliland 3, Manila 4, Timbuktu 6,! wichtig zur Neubildung der Persönlichkeit. . . Paris 10, Norddeich 12, San Fernando 16, Ar-j Eine große Bedeutung haben bei dieser Auf- liche Dekoration wird »och eine zeitlang bleiben, lington 17, Massauah 18, San Franzisko 20 gäbe auch die Obstanlagen nicht nur wegen der sodaß sie auch »och bei de» »ächste» Vergnügen und Norddeich 22 Uhr. Für die Zeitsignale ist "lieblichen Arbeit, die sie geben, nicht nur, weil besichtigt werde» kau». Jin gleichmäßiges Schema ausgestellt. Alle wer- die Bäume von der Veredlung an bis zum —: : Gersdorf, 1. Febr. Ei» Unfall trug den mit der Wellenlänge von zirka 2500 Meter Fruchttragcn ein klares Gleichnis für das Men- sich gestern gegen Mittag auf der Erlbacher gegeben. Für meteorologische und seismographi-Zchenlcben sind. Etwas Nüchterneres scheint mir Straße zu. Ter Sohn des Geschirrbesitzers G. sche Zwecke und bei Messungen des Erdmagnetts-noch wertvoller zu sei». Den meisten unserer suhr mit einem beladene» Wage» aus dem Hofe »ms ist die Genauigkeit bis aus Sekunde aus-'Leute ist die Arbeits- und Schaffensfreude ge- des Herrn Dr. Laabs. Wahrscheinlich infolge reichend. Es ist auch vorgesehen, daß Eisenbah- nommen. . der estigetreteneu Glätte ging der Wagen mit ne» u»d Privatleute die Zeitsignale nutzbar ma-^mit anae dem Pferd den Berg hinab, und da das 25. Septeniber 1641 erschien gegen 4 Uhr nach mittags plötzlich eine große Feuerkugel am Himmel, die mit einem gewaltigen Knall über Görlitz zerplatzte. Oberst Wanken geriet dadurch so in Schrecken, daß er sogleich die Uebergabe der Festung anbot, „weil," wie er meinte, „er zu schwach sei, wenn der liebe Gott selbst an fange, gegen ihn zu kanonieren." Es wird sich bei dieser Erscheinung wohl um eine» soge»ann- ten „Kugelblitz" gehandelt haben. * Die preußischen B e r n st e i n. derBereiuigte« Stadt-Theater zu Chemnitz g e Winn u » g s - V e r halt», s s e gestal- 2. bis 9. Februar 1913. te» sich immer ungünstiger. Je weiter die berg- - mänkiische Gewinnung der den Bernstein enthal- Donn!«"', T Febr'': iDas RheinÄd".' ' ' tenden blauen Erde nach Nordm vorschreiten mutz, um so mehr geht der Ertrag an Bernstein Altes Theater. "-^ährend im Hvchre 1900 ein Wagen k-tm gm degimu di« Bo-stcaung um 8 blaue Erde durchschnittlich 739 Gramm Bern- Sorntag, 2. Febr.: „Hokeit tanzt Walzer". (3 Uhr.) stein enthielt, ging der Durchschnittsgehalt nach Sonntag, 2. Febr : „FrüblingSluft". und nach bis aus 517 Gramm im Jahre 1910 Gramm. Aus 1 Hektar abgebaute Fläche ent» -Vrrmulyrkü. fielen im Jahre 1900: 111283, 1910: 80 286, * LierealsHeilkünstler. Bä- 1911: 73 430 Kilogramm Bernstein. Um ge- sind keine schlechten Doktoren; die brummi- nügende Mengen Bernstein zu beschaffen, mutz- Gesellen verstehen, wie Dr. Zell in seinem ten von Jahr zu Jahr größere Flächen abgebaut Aufsatz „Tiere als Heilkünstler" im Januarhest werden. Es betrug die Abbaufläche im Jahr« der populär-medizinischen Monatsschrift „Hyg" 1900: 3,5, 1910: 4,8, 1911: 5,2 Hektar. (Verlag Volksmedizin München) schildert, es * Kohlenförderung und -Au- sehr gut, durch Fressen von Moos und be-ßenhandel im Jahre 1912. Rekord- stimmten Beeren im Frühling die Stoffwechsel- ziffern werden in der amtlichen Zufammenstel- produkte des langen Winterschlafes mit einer lung Uber Deutschlands Kohlenindustrie und wahren Abführkur los zu werden. Angeschosfene -Handel ausgewiesen. Die Förderung von Stein- Tiere, wie Rehe und Hirsche, bleiben tagelang kohlen, die von Jahr zu Jcchr steigt, hat im im Wasser, bis ihre Wunden geheilt sind, letzten Jahre neuerdings eine bedeutende Er» Schneppfen ziehen den zerschossenen Ständer an Höhung erfahren, nämlich von 160,74 Millionen den Leib an. Durch Blut und Federn bildet Tonnen auf 177,09 Millionen Tonnen. Zugleich sich eine Art Schiene, die das zerbrochene Glied betrug die Braunkohlenförderung 82,34 (73,52) festigt. Wahrscheinlich wird das nicht beab- Millionen Tonne» und die Koksherstellung 29,14 sichtigt, sondern das Resultat entsteht ohne di-(25,41) Mill. Tonnen. Die Steinkohleneinfuhr rektes Wollen des Vogels, weil er eben unwill- ging angesichts dieser großen Eigenerzeugung kürlich die geschwächte Extremität anzieht. As- etwas zurück, und zwar von 10,91 Millionen fen, die versehentlich Gist gefressen, nehmen iwauf 10,38 Millionen Tonnen, hauptsächlich durch der Freiheit sofort Blätter eines bestimmten: den Rückgang der englischen Zufuhr von 9,42 Baumes und übergeben sich. Andere Tiere be-^us 8,99 Millionen Tonnen. Die Ausfuhr da lecken ihre Wunden. Der Speichel ist antisep-^ gegen hob sich von 27,41 Millionen auf 31,14 tisch und wirkt so heilend. Krähen, die mit Millionen Tonnen, und cm dieser Steigerung Phvsphorpillen vergiftet wurden, flogen tau-^sind wieder die Hauptabfatzgebiete am stärksten melnd zu den in der Nähe befindlichen Eber- beteiligt. Oesterreich-Ungarn bezogen 11,02 (9,75) eschen und verzehrten deren Beeren, obgleich sie Millionen Tonnen, die Niederlande 6,54 (5,95) sonst niemals diese Früchte genießen. Sie ge-Millionen Tonnen, Belgien 5,37 (4,69) Mil nasen alle. Elefanten fressen zur Abführung lioneii Tonnen. Die Koksausfuhv stieg von Erde, Fasane» heilen sich bei Unwohlsein durch 4,5g auf 5,85 Millionen Tonnen; der wichtigste Beeren, Rehe durch gewisse Kräuter. Zuweilen Abnehmer ist Frankreich mit 2,28 (1,79) Mil- ist die Klugheit oder das, was wir so nennen'lionen Tonnen. müssen, bei den Tieren staunenswert. Diese .
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