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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.02.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191302044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19130204
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19130204
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-02
- Tag 1913-02-04
-
Monat
1913-02
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.02.1913
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Verfügung. Emil Henschel, Otto Neubert zweimal, Otto Paul Eckert-Rußdorf. Elf zweite Preise dieser nopel niemanden, der nicht sein Leben opfern ergab 11,51 Mk., die Kollekte zu Palmarum und wird, um Adrianopel zu verteidigen, das ein sehr wichtiger Bestandteil des Reiches ist. von Einzelpersonen 51 Mk. gestiftet, der Reinertrag Fahne in der sächsische» Fahnenfabrik in Leip ¬ zig (Inh. Georg Lange und O. Kneiß) herstel «orranoper. z,g t<pty. tve D,- VE».g«n, -l. Die gramme aus den Provinzstädten melden, r 33 Jahre alte Geschästsgehilfe Friedrich Oskar Vaterlandes von Bulgaren betreten werde. der ebenfalls auf eine Wiederwahl verzichtete und zwar nach und nach — einzuführen und stellungsletters Herrn Franz Müller, wie auch der bereitwilligen Mitarbeit mehrerer Mitglieder zu verdanken. Gegen 90 Nummern der Aus stellung lieferte der Verein selbst, und zahlreiche der auf eine Wiederwahl verzichtete, Rußdorf dem Gautag vorzuschlagen. Ein T o - Nach mehr« Schwurgericht der Glückwunschablösung (für die kirchl. Kranken pflege) zu Neujahr 1912 ergab 60,52 Mk. 172,67 Mark verschiedene Gaben durch Vermittelung des Pfarramts. Der Fonds für kirchliche Krankenpflege hat eine Höhe non 1817,99 Mk. erreicht. tionsschiff „Loreley" ist in das Mit telmeer abgefahren. Ravensburg wurde der vor zwei Jahren wegen Mordes und Raubes, begangen an einem Holz« Händler, zum Tode verurteilte und zu lebens- länglichem Zuchthaus begnadigte Tagelöhner Leuz aus Göppingen vom Schwurgericht im Mit dritten Preisen wurden für ausgestellte Tauben bedacht aus Langenchurs- — Netzschkau, 1. Febr. Für einen Anbau des Rathauses bewilligte der Gemeinderat in seiner etzten Sitzung 95 060 Mk. die erforderlichen Mittel einzustellen. Es sollen Wiederaufnahmeverfahren zu zehn Jahren Zucht- die vorhandenen zweiachsigen Personenwagen 2. Haus lind zehn Jahren Ehrverlust verurteilt. ein zeitiges und schönes Frühjahr beschicken sein. Aber schon ost haben alle Voraussagen dieser Art getrogen und auf eine trübe und stürmische Licht meß folgte noch monatelang schlechtes Wetter, wäh rend nach einer sonnigen Lichtmeß schöne Tage kamen. ES ist eben Alles auS Rand und Band geraten und seit mehreren Jahren schon geht alle- verkehrt und nichts trifft mehr ein. Also wird wohl auch Lichtmeß 1913 keine Ausnahme machen! —a. Ein bedauerlicher Unglücksfall trug sich vorige Woche hier zu. Ein auf der Karlstraße wohnender Geschäftsinhaber wurde vom Pferde eines hiesigen, Landwirts geschlagen., wobei der Bedauernswerte erhebliche Verletzun gen am Oberkörper erlitt. —: Am kommenden Montag, 10. Februar, soll im Altstädter Schätzenhaus ein Fami lienabend des Jungfrauen-Ver- eins St. Christophori abgehalten wer den. Der Verein hat eifrig gerüstet, um seinen des Herrn Fabrikant Welker, und der un eigennützigen ausopsernden Tätigkeit des Aus- der Streit aus der Welt geschafft." «detanopel zum Aeutzersten entschlossen. Das Konstantinopeler Preßbureau veröffent licht ein Telegramm, das der Minister des In nern von dem Wali von Adrianopel erhalten hat, welches besagt: Gerüchte, die seit dem Ab schluß des Waffenstillstandes in Adrianopel ver breitet waren, hatten die ganze Bevölkerung entmutigt. Das neue Kabinett hat den Bela gerten neues Leben gegeben. Es gibt in Adria der Ausstellungstiere stand gleichfalls auf er freulicher Höhe, sodaß die Herren Preisrichter Paul Müller-Borna b. Chemnitz und Bernhard Vollhardt-Seifersdorf b. Narsdorf ein reichlich Matz guter Zenfuren ausschütten konnten. Und der Verein war in der glücklichen Lage, mit dollen Händen belohnen zu können. Außer zahlreichen Geldpreisen standen ihm 26 gestiftete Ehrenpreise im Gesamtwerte von ca. 200 Ml., 1. Memelm grobe SeWel Wb MWeii'AiiMllM. —* Unter Saus und Braus, mit Heulen und Fauchen ist diesmal Lichtmeß vorübergegangen Menn die alte Regel Recht hat, dann müßte uns und Z. Klasse der Schmalspurbahnen in< solche 4. Klasse umgebaut und neue vierachsige Wagen 4. Klasse hergestellt werden, so daß es möglich wird, schon am 1. Mai 1913 aus einigen Li« nien, z. B. Schönefeld-Wiesa—Meinersdorf, Wi- lischthal—Thum und Mosel—OrtmannSdovf, die 4. Wagenklasse einzuführen und tunlichst schon im Jahre 1914 die übrigen Schmalspur linien folgen zu lassen. Die Wagen 4. Klasse erhalten Sitzplätze und Stehplätze und einen freien Platz zur Aufstellung von Traglasten, und zwar werden in den neubeschafften vierach sigen Wagen 52 Sitzplätze und 10 Stehplätze im Wageninnern vorhanden sein. Als Fahrpreis für die Wagenklasse sind 2 Pfg. für 1 Kilometer festgesetzt. — Im Fernsprechbetriebeent- stehen bei der Uebermittelung der Zahlwörter „zwei" und „drei" wegen des Gleichklanges der Doppellaute oft Unsicherheiten. Um dem vorzubeugen, sind die Beamtinnen des Telegra phenamts angewiesen worden, bei allen Zah len, worin die Ziffer 2 vorkommt, statt „zwei" die in der sächsischen Mundart allgemein übliche Nennweise „zwee" anzuwenden, z. B. für 222 Mark zu sagen: „Zweehundertzweeundzwanzig". Diese Neuerung hat sich in anderen größeren Orten schon bewährt. Unsere Teilnehmer wer den daher gut tun, die Nennweise „zwee" statt „zwei" in allen Fällen, wo sich Gelegenheit dazu bietet, gleichfalls am Fernsprecher anzuwenden. — Gera, 1. Febr. In Rubitz hat der Ar beiter Otto Weiser seine Ehefrau erdrosselt und die Leiche an einem Baum ausgeknüpst, um einen Selbstmord vorzutäuschen. Weiser wurde verhaftet. — Brüx, 1. Febr. Durch die Kriegswir- cen sind in der gesamten erzgebirgischen Industrie Böhmens Betriebseinschränkungen und Arbeiter entlassungen notwendig geworden. Die Not der Bevölkerung ist so groß, daß viele Familien schon seit Tagen weder Brot noch Heizmaterial besitzen und sich ausschließlich von Kartoffeln ernähren müssen. Staatliche Hilfe ist zwar an gekündigt, doch in durchgreifender Weise noch nicht gewährt worden 110. Ga u vortu rncr- Monarchie war dadurch gezwungen, gleichfalls gewisse militärische Vorsichtsmaßregeln zu tref fen, die nun schon seit Monaten andvuern und große Kosten verursachen. Liegt es nun unter solchen Umständen nicht nahe, den Versuch zu unternehmen, ob durch wechselseitige Aussprache zwischen den obersten Lenkern der beiden Reiche diesem unleidlichen Zustand ein Ende gemacht werden könnte? In politi schen Kreisen meint man demnach, daß es aus der derzeitigen Situation heraus in diesen be wegten Zeiten wirklich als nichts Außergewöhn liches, sondern als eine Selbstverständlichkeit an zusehen wäre, wenn kaiserliche Handschreiben über die betreffenden Gegenstände gewechselt würden. Fürst Bismarck hat in den achtziger Jahren anläßlich eines ähnlichen Falles im deutschen Reichstage erklärt, es sei eine mißliche Sache, über Mobilisierungen und Truppenkon zentrationen im diplomatischen Wege Aufklä- rungen zu verlangen, er habe es darum Ruß land gegenüber unterlassen; was jedoch den Di plomaten als mißlich und peinlich erscheine, ver liere den odiösen Charakter, wenn ein Souverän an den anderen sich wende, um zu versuchen, durch offene Aussprache die Lage zu klären. Darum begrüßt man in politischen Kreisen diese Initiative unseres Kaisers, der sich bisher mit seiner ganzen unvergleichlichen Autorität und Energie für den Frieden eingesetzt hat und ihn auch weiterhin erhalten will. Ein einfacher Ausweg. An den König Ferdinand von Bulgarien richtete ein Priester folgendes Schreiben: „Ich weiß ein Mittel, alles ohne Blutvergießen aus zugleichen. Man überlasse der Türkei den kleinen Erdensleck, auf dem ihre Heiligtümer stehen. Dieses Stückchen möge den Namen Adrianopel behalten. Die Stadt aber —: : Gersdorf, 3. Febr. Die Schießge- sellfchast „Teutonia" hielt gestern abend im „Teutonia"-Saale ihr diesjähriges Winterver gnügen bei guter Beteiligung ab. Die Festlich keit bestand in einem Kostümball und nahm in je der Richtung einen wohlgelungcnen Verlaus. Küche und Keller des Herrn Gränitz waren auf das Beste bestellt. Erst in früher Morgenstunde wanderte man dem heimischen Penaten zu. — Wüstenbrand, 3. Febr. Morgen Dienstag, nachmittags 3 Uhr sollen hier 1 Schreibtisch, 1 Sofatisch, 1 Vertiko, 1 Otto mane, 1 Pfeilerspiegel, 1 Bauerntischchen, 1 Nähtisch, 1 Uhr, 2 Bilder und 1 Musikwerk mit 30 Platten versteigert werden. Die Bieter ver sammeln sich in Pohlers Restaurant. — Wüstenbrand, 1. Febr. Im Jahre 1912 wurden hier 65 Kinder evangelischer Eltern lebend geboren (1911: 73). Trauungen fanden 18 statt (18), kirchl. Beerdigungen 37 (36). Die Zahl der Konfirmanden betrug 50 (41), die der Kommuni kanten, darunter 34 bei Hauskommunionen, 839 (842). Die vorgeschriebenen allgemeinen Kirchen kollekten ergaben 134,50 Mk., die Beckengelder der Hauptgottesdienste 104,48 Mk., die der Traugottes dienste (zur Beschaffung von Traubibeln) 32,33 Mk., die der Tauf- und Begräbnisgottesdienste (für kirchl. Armenpflege) 25,73 Mk., an Abendmahlsbeckengeldern und an dessen Stelle man Kurt Uhlig-„Turner- bund" wählte, blieb es in der Ergänzung des Turnausschusses beim alten. Das deutsche Turn fest betr., wurde neben anderem Beschluß über Turnkleidung beim Turnen und Festzug gefaßt, auch eine Besprechung wegen eigener Musik des Gaues gepflogen. Nach Erledigung einiger inneren Gauangelegenheiten konnte der Gau- turnwart die Tagung mit einem „Gut Heil" schließen. — 1510 evangelische sächsische Geistliche gibt es jetzt im Amte; darunter find 6, die bas 70. Lebensjahr überschritten haben. — Die Brandversicherungsbeiträge werden 1913 bei der Gebäudeversicherung in ^er Ortsgefahrenklaffe l mit 14/, Pfg., in Klaffe II nit 2 Pfg., in Klasse III mit 2'/? und in Klaffe IV mit 3 Pfg. für jede Einheit erhoben — Dem s ä.ch fischen Eisenbahn rat ist zur nächsten Sitzung am 6. Februar 1913 in Dresden eine Ergänzung der bereits bekanntgegebenen Tagesordnung zugegangen. Es soll hiernach noch über die Einfüh r u n g der 4. Wagenklasse in die Züge der Schmalspurbahnen beraten werden, und zwar mit Rücksicht darauf, daß die sächsische Staatsregierung sich nunmehr entschlossen hat, auf ihren Schmalspurbahnen die 4. Klasse — Sächsisches Hohenstein-Ernstthal, 3. Februar 1913 Wettervoraussage der Köntgl. Zächs. Land??» Wetterw rte zu Dresden. Wr Dienstag: Nordwestwinde, meist bedeckt, s ch i n - S ch i e ß g e s e l l s ch aft befaßte mambibeln) 9 Mk., die Sammlung für das kirchl. Mo- sich mit dem hier im Altstädter Schützenhaus naisblatt 57,66 Mk., die für die Aehrenlese (Heiden- im Juli stattfindenden Bundesschieß e Emission) 55 Mk., die Kindergabe für den Gustav des sächsischen Teschin-Schützenbundes und der Adolf-Verein 6 Mk. Zur Unterhaltung der kirchl. Gerichtliches. 8 Stuttgart,!. Febr. desurteil aufgehoben, tägigen Verhandlungen vor dem Eid erneuert, die Stadt zu verte i-' Roscher, Arthur Weinhold, Richard Hartzendorf d i g e n, und es beginnt ein neues Leben in, Walter Schaller, zweimal, Theodor Dittrich Adrianopel. j Emil Henschel, Otto Helbig hier, zweimal, Ri Begründers der Türkei, des Sultans Osman,'che„bach,' Paul Eckert-Rutzdor'f, Otto Pwifer «ine Versammlung statt, in der die Anwesenden Oberlungwitz und Emil Wendler-Rußdorf. schworen, nicht zu dulden, daß der Boden des — wald Göpfert, Willy Weißleder hier, Paul Ek- Uober die Anstrengungen, dre man auf tur-^ext-Rußdorf zweimal, und 27 nach anderen kifcher Seite angesichts der bevorstehenden Er- Neuerung des Kampfes macht, wird aus Kon- - - - - stantinopel berichtet: Das Komitee und die'^auben Subkomitees für die nationale Verteidigung s^chaet Bernhard Parthum, entfalten große Tätigkeit, : § tz Langenchnrsdorf, 1. Febr Es war ein ziemlich kühner Schritt des hiesigen Geflügel- und Kcminchenzuchtvereins, nach nur zweijährigem Bestthen eine allgemeine Ausstellung mit Prämiierung und Verlosung zu veranstalten. Wenn sie aber trotzdem einen vor züglichen Verlauf genommen und dem Vereine große russische Armee an der ga-den Grundstock aus 260 Nummern. Die Betei- Iizrfchen Grenze versammelt ist. Die ligung war also eine starke, und die Qualität in einem hiesigen Deckengeschäft begangen haben. Illing- ' - - - Probemobilisierung Hunderttausende seiner Trup pen an unserer Grenze angehäuft und diese Züchter und Liebhaber aus dem Orte und des- Konzentration noch so verstärkt, daß jetzt eine sen engerer und weiterer Umgebung ergänzten Gästen einen recht unterhaltenden Abend bieten wovon 121 Mk. in bar gegeben wurden, zur zu können. U. a. gelangt ein Deklamatorium st u n d e fand gestern in der Turnhalle des jTurnvereins Callnberg b. L. statt. Amj m..r» n > die^f E r st e Preis e entfielen auf Kurt Wel-^sprechung des stattgefundenen Turnens erstattete der Königlichen Staatsanwaltschaft wurde gestern s-i ... " und Hugo Schubert hier. Zw e , t e P r e l- Gauturnwart Wohlfahrt den turnerischen de - schlossen für di/Verteidigung des Vaterlandes^.^ Jahresbericht auf 1912, sodann beschloß man, Schönfeld hier von der Schutzmannschaft festgrnom- zu sterben^ In Brussa fand Inn Grabmal des-mÄ s den ausscheidenden treuverdienten bisherigen men. Schönfeld soll beträchliche Unterschlagungen L * des ^.ul Eckert-Rußdorf Kurt Eifert-Rei-^. Gauturnwart Paul Hartig-Callenberg b. W o -^.-4 , ..... I - - - - v -- — , —sch. Langenberg, 3. Febr. Gestern Sonn- ^n der am reichsten beschickten Abteilung Zürnen, das in Aufmarsch, Freiübungen, Ge- tag standen sich die 2. Mannschaft des Langen- uben wurden mit Ehrenpreisen aussi^rätettirnen Wechsel, Spielen, Gememturnen cherger Spielklubs (L. S. C.) und die 1. Mann- Die Einschreibungen 7'^7" Barren und Kürturnen bestand, beteiligten! schuft des Fußballklubs (Sportfreunde) m Ho- von Freiwilligen hat begonnen hier Paul Eckert-Nuß^ reichlich 100 Vorturner aus fast allen Gau-shenstein-Ernstthal im Wettspiel gegenüber. Das Labeln vo^^ Ehrenpreise kamen Vereinen. Nach der Mittagspaule war Ver-j^el endete zugunsten des ersteren mit 8 : 2. «--Img -I- Ergkbms °m°r SuWrwtt°n. <m, Ku-. W-,.'«u^ Die Zwistigkeiten im türkischen Heere, darf Otto Neubert, Ernst Weinhold zweimal, Im Hauptlager fanden e r n st e Zu- Welter dreimal, Walter Schaller zweimal, jammen st öße zwischen den türkischen Arthur Engel, Otto Bachmann, Oskar Granz, Truppen beider Parteien anläßlich Enver Beys'^ugo Schubert zweimal, Kurt Weißbach, Jo- Anwesenheit statt. Im Lager herrscht d a uEhmel und Paul Schonberg zweimal; e r n d e G ä r u n g unter Nazims Anhängern.; Falken Kurt Kreil dreimal und Guido Eine Deputation von 40 Offizieren forderte Wollner: aus Nußdorf Guido Hoffmann, Otto vom Großwesir strenge Bestrafung der Mörders -^"jt, Frch Pester, Paul Eckert und Emil Wend- Nazim Paschas. Die bei dem Zusammenstoß! ler, außerdem Ernst Böhme-Callenberg und Kurt Verwundeten wurden eine Nacht über in dem, Ettert-Reichenbach. von deutschen Aerzten zurzeit geleiteten Kran-j Darüber hinaus wurden noch weitere5 erste, kenhause untergebracht. Ten Deutschen wurdeH^ zweite und 10 dritte Preise für Tauben aus- der Eintritt in diesen Saal verwehrt, bis diese! "eworfen. . Verwundeten durch andere ersetzt wurden. Die! Der vom Landwirtschaftlichen Verein Lan- Absicht geht dahin, dergleichen zu verheimlichenEnchursdorf für beste Gesamtleistung ausgesetzte Einige deutsche Reformoffiziere sind bereits nach'Areis für Aussteller aus dem Ort wurde Herrn Hademkoi abgereist. Das deutsche Sta- -Kurt Welker zuerkannt. . _ _ „Barbara Uttmann" zur Aufführung. Dieses und Das Ergebnis der Prämiierung war ein von Herrn Pfarrer Albrech t-Moritzburg wie folgt: In der Abteilung Kaninchen'zu haltender Vortrag über „Deutsche Jungfrauen erhielten Ehrenpreise Leonhard Görner! vor 100 Jahren" werden großes Interesse für hier, Linus Wagner-Rutzdorf und Franz Mül-ffich in Anspruch nehmen. Im Hinblick auf die ler hier. Einen e r st e n Preis bekam Franz gute Sache, der die Veranstaltung dient, wird Müller hier. Mit Extrapreisen wurdew gebeten, daß die Gäste den Eintrittspreis nicht bedacht Bruno Parthum hier und Willy Wil- unter 25 Pfg. bemessen. denhayn hier.. Zweite Preise entfielen Stets, wenn „Liedertafel" und aus Fritz Efche-Rußdorf und Linus Gerlach- K irchenchor sich zu ihrem Familien- Rutzdorf. Mit dem dritten Preise wur->a bend vereinigen, können sie auch sicher sein, den bewertet ausgestellte Tiere von Ewald Tetz- eine große Zahl von Gästen begrüßen zu kön- ner-Hohenstein-Er., Linus Wagner-Rutzdorf, !„en. Das war wiederum der Fall gelegentlich Emil Müller-Callenberg, Fritz Esche-Ruhdorf des am Sonnabend im Hotel „Drei Schwanen" zweimal, Arthur Engel hier und Fritz Lindne? abgehaltenen Familienabends, der einen vollen hier. Autzerdem wurden 1 Ehrenpreis, 2 Ex-,Saal sah. Gleich mit der ersten gesanglichen trapreise, 2 erste, 7 zweite und 8 dritte Preise ^Darbietung, dem Carl Rainerschen Rheinländer nach Ortschaften autzerhalb des Verbreittmgsbe- „Winterlust", gewann sich der gemischte Chor zirks des „Hohenstein-Er. Tageblattes" vergeben, die Herzen aller Hörer; die gefällige Weise, zu Auch in der Verkaufsklasse genügten einige der sich eine untadelige Vortragsart gesellte, Hin- Tiere höheren Anforderungen, so wurde unter lerlieb einen sehr guten Eindruck. Das gleiche anderen: einer Holländerhäsin von Bruno Par- lätzt sich von der Weinzierlschen „Himmelskinder" - thum hier ein erster Preis zuerteilt. Polka sagen, die aber an Ausgeglichenheit ge- Jn der Prämiierungsklasse G r o tz g e f l ü- Wonnen hätte, wenn anfangs der erste Sopran g e l erhielten Ehrenpreise: Richard weniger scharf hervorgetreten wäre. Der Män- Wttdenhayn, Otto Bachmann, Willy Roscher, „erchor erfreute mit "dem wirkungsvollen „Lob Otto Helbig, Oswald Göpfert, Walter Schaller der Heimat" von Theo Nestler und dem Liede hier, sowie 4 auswärtige Züchter. '„Wo Büsche stehn und Bäume" von Mangold Eines e r st e n Preises wurden für und erntete damit auch zu seinem Teile reichen würdig erklärt Tiere von Emil Schumann-Fal, Beifall, der nicht weniger dem Letter der Ge- w 7 Preise fic-sü„ge, Herrn Kantor Merker, galt. Ein flott len nach auswärts. Zweite Preise beka-gespieltes und trefflich wiedergegebenes „Musika men für Grotzgeslügel Kurt Eifert Reichenbach, sjsches Kaffeekränzchen" und ein humoristisches Richard Schleif-Reichenbach, Bernhard Parthum,! Gesamtspiel sorgten ebenso wie eine effektvolle Franz Matthes, Richard Wildenhayn, KurtWel-^Solofzene für gute Stimmung unter den Fest- ker, August Röller hier, Eugen Kühnert-Rutz- wilnehmern. Den Abend beschlotz ein Tänzchen, dorf, Richard Hartzendorf, Theodort Dittrich, das allseitige Beteiligung sah. mild, zeitweise Niderschlog. -4. Febr.r Lagesmittel —0,7°, Maximum -1-1,1«, Minimum —3 8^. wird, um Adrianopel zu verteidigen, das ein,'Abteilung kamen nach entfernter gelegenen Ort —a. In der am Sonnabend abend stattge-§ Weihnachten für das werbende Kirchenoermögen sehr wichtiger Bestandteil des Reiches ist. In schäften. Dritte Preise wurden vergeben sundenen Versammlung der A l t st ä d t e r T e->23,70 Mk., die Kollekte des 2. Bußtags (für Trau« der Festung gibt es Lebensmittel und Muni-ifur Gänse an Max Stiegler hier zweimal, Ri- < r . r.. ----- -------- .— -- - - — tion, die noch sehr lange ausreichen können.! chard Schleif-Reichenbach; für Enten an Franz Die Verteidiger und die Bevölkerung h o f f e nj Matthes, Max Thalacker hier, Emil Schumann- sicher aus einen Sieg. Truppen undj Falken; für Hühner an Otto Bachmann, Hein- m Petersburg, später wurde er Botschaftsrat in'einen vollen Erfolg gebracht hat, so ist dies Berlin; dann wurde er in der Armee reaktiviert.! wohl der rührigen Umsicht seines Vorsitzenden, In einer Zuschrift aus politischen Kreisen' - r» - - an das „Neue Wiener Tagblatt" heißt es in be zug aus das Handschreiben des Kaisers Franz Josef an den Kaiser von Rußland: Ruß land hat im Hevbste unter dem Titel einer Bevölkerung Adrianopels haben gemeinsam den!rich Stiegler zweimal, Hermann Esche, Willy^amit verbundenen Weihe einer Fahne der Te^Iuaendpfleuc in der Evhorie Chemnitz II wurden ' Antw,. schin-Schietzgesellschaft. Beschlossen wurde, die von Einzelperionen 51 Mk. gestiftet, der Reinertrag möge als wohlerworbenes bulgarisches Eigen- Bruno^Wols hier tum den Namen Cyrillows führen, damit wäre s - - „wo^ gier. — Schneeberg, 1. Febr. Der in Dresden . Derselbe verstorbene Geheime Justizrat Schill hat seiner Turngenosse wurde auch als Turnwart des 4.!Bmerstadt Schne.berg 'estame.-arisch 3000 Mk. über- Bezirks gewählt. Außer Teubert-Oberlungwitz, -, .. , . _ —a. In der am Sonnabend stattgefundenen Helbig hier, Guido Wagner-Falken, Paul Schön- Generalversammlung der Freiwilligen (für kirchl. Krankenpflege) wurden 45,32 Mk. ein- burg, Bruno Parthum, Oswaft» Göpfert, OttoF x u e r w e h r 1. Kompagnie gelangte'gelegt. Die Haussammlung für den Verein für Granz hter, Conrad Schubert-Callenberg, Guido per Kassenbericht auf das Vorjahr zum Vor-'christliche Liebeswerke im Februar erzielte 115 Mk., Hofmann-Rüßdorf, Kurt Welker hier, zweimal,;s^g. Das Nechnungswerk zeigte einen recht die Erntedankfestkollekte für die kirchl. Krankenpflege "" 7" 7 Elf zweite Preise dieser günstige» Staird.
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