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Dienstag, den )anuar >913 pel tische Depeschen bestätigt. Aufsehen. Wenn auch erwartet wurde, daß an düng über die K ö n i g s f r a g e. Danach hat- d. M., erreichen suchen werde. owohl der russische wie von August Stern ickel. »nn. sind die WM MIM ag im Senden lerstei- nmen. «eschSstSftelle Schulftrahe Rr. 31 Brief- und Telegramm - Ndreflr: Amtsblatt Hobenktrw. Ernstthal. g bitter MV. anuar »iscr. at. steher. Kernsprechor Nr. 11. ebeten, rauen, örigen - Ge einen rgeu. hgeld wurde hier Freitag spät abends durch diploma- 3 n n - b i n - . „ ii>^, Er erreate aroßes '1> " organge h »n ter den - EZentrums-Kulten bei der Entscheid schiedenheiten erscheinen unangebracht in einem Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. für gewesen. Diese beiden Herren seien es auch gewesen, welche mit Frhrn. v. Hertling' die Sache schon vorher hinter den Kulissen ausge macht hätten, und sie seien sehr erbost gewesen, als ihnen gerade die adligen Herren das Kon zept verdarben. Herr v. Orterer sei so aufge bracht gewesen, daß er es Herrn Leniow über ließ, die Botschaft an den Frhrn. v. Hertling sind zahlreich« O r d e n s a u s z » i ch n u n, gen verliehen worden. Das Zentrum und die bayrische Königs frage. Mission der Zweiten Kammer sich im Dresdner Schlachten orientieren liche Vorstellung der Knaben ist erwünscht. Die Aufnahmeprüfung findet Montag, den 31 März, von ü Uhr früh an statt. Die Einführung des Reformtehrplanes — gemeinsamer Unterbau mit Französisch — ist Ostern ab in Aussicht genommen und zwar zunächst für die VI und 6 der beiden A «stallen. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgende« Tag und kostet durch di« Austräger das Vierteljahr Mk. 1.LL, durch die Post bezogen Mk. 1.98 frei ins HauS. böhm. Tageb l." in Detschen wurde eben- Rumanien Witt in Bulgarien einmarschieren! Der „Franks. Ztg." wird aus Konstantino- telegraphiert: Der rumänische E n t- auch der österreichisch-ungarische Gesandte in Bukarest suchten in Audienzen beim König Ca rol diesen von seinem Vorhaben des Einmar sches in Bulgarien abzubringen, da dies doch einen neuen Krieg bedeute. König Carol verharrte jedoch unerbittlich auf seinem Stand- punkte. „Ich tat alles," erwiderte er, „um Bul garien von der absoluten Notwendigkeit einer Das preußische Orsenfeft. Das volkstümlichste der preußischer! Hoffeste, gesichts der Ereignisse auf dem Balkan Rumä- Zerttru^sfLiön 29 Mann men nicht in Untätigkeit beharren werd«, so die Uebertragung des Königstitels gestimmt, glaubt man doch daß Rumamen durch drplo-! darunter seien sicher 25 Bauenr gewesen, mansche Verhandlungen^-me Entschädigung > zu Herren Pichler und Orterer seien auch da- Die erste Versammlung der UnterhaltungSgenossenschaft für den Lungwitzbach, einschl. deS Gersdorfer Heegerbaches und dessen Mühlgräben, findet Dienstag, de« 14. Ja»mar 191L, nach«. 1.6 Uhr im Gasthofe rum Lamm in Oberlungwitz statt zur Vornahme der Wahl des Vorstandes. Alle Anlieger an dem Wasserlaufe werden hierauf noch besonders aufmerksam gemacht und veranlaßt, sich pünktlich einzufinden. Gersdorf (Bez. Chtz.), den 7. Januar 1913. Der Gemeiudevorftauo Göhler. Sämtliche Eigentümer von Grundstücken und Anlagen am Lungwitz- und am Wüftenbrander Bach werden hiermit als Mitglieder der Unterhaltungsgenossenschaft zu der von der Königlichen Amtshauptmannschaft auf Dienstag, den 14. Januar 1913 im Gasthof „Lamm" anberaumten ersten Genossenschaftsoersammlung aufmerksam gemacht und zur Teilnahme aufgefordert. Für die Anlieger am Wüstcnbrander Bach beginnt die Versammlung Uhr und für die Lungwitzbachanlieger Uhr nachmittags. Tagesordnung: Wahl von je 3 Vorstandsmitgliedern und je 2 Stellvertretern. Oberlungwitz, am 7. Januar 1913. Der Gemeiudevorstimd die Damen des Wilhelms-Odens, des Luisen .Konsequenzen aus dem Vorfall und reichte Ordens, des Frauenverdienstkreuzes, des Per s e l b st seine Demission ein, die vom dienstkreuzes und der Roten Kreuzmedaille den M i n i st e r r a t angenommen ward. Zug erwarteten; auch hier ivurden die neu De- Der Ministerrat hat den Kolonialministee karierten vorgestellt. Unterdessen füllte sich der Lebrun zum K r i e g s m i n i st e r ernannt, weite Rundbau der Ichloßkapelle mit den zum An die Stelle Lebruns tritt der Unterstaatssek- Gottesdienst geladenen und befohlenen Herrschaft retär im Finanzministerium B e s n a r d. Da ten. Kurz nach 12 Uhr nahte der Hof. Der Unterstaatssekretariat der Finanzen wird anfg«- Noch immer hängen die London » r Friedensverhandlungen in der Schwebe, noch immer hofft man auf den gemeinsamen Schritt der Großmächte, auf «1, Pforte einzuwirken, daß sie Frieden schließ« mando eines Offiziers wird bei der Hissung der! Flagge die vorgeschriebene Ehrenbezeigung leift sten. In M itrowitza werde eine gleiche j Satisfaktion in den nächsten Tagen gegeben i werden. Die deutschen Viehhändler pro testierteil in Berlin in einer Versammlung gegen den Vorwurf, daß sie an der Fleischteuerung schuld seien. Die Berliner Luflsahrts-Belr iebs Gesellschaft ist in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Zum Botschafter der Vereinig ten Staaten in Berlin wird voraussichtlich der Großkapitalist Frederie Courtland Pen field ernannt werden. Die Kollektiv note der Mächte soll Anfang dieser Woche in Konstantinopel über reicht werden. Die türkische Dardanellen-- flotte, in deren Kommando ein Wechsel ein- getreten ist, ist abermals aus den Dardanellen ausgelaufen. Der r u m äuische Entschluß, m Bul garien e i n z u m a r s ch i e r e n, wurde, nach einer Zeitungsmeldung, in Konstantinopel durch diplomatische Depeschen bestätigt. Der französische K r i e g s m i n i st e r Millerand ist z u r ü ck g « t r e t e n. Ko lonialminister Lebrun wurde zu seinem Nach folger ernannt. Der Ort Wheeling in W e st v i r g i n i a ist übers ch w emmt und vom Verkehr voll ständig abgeschnitten. Der Ohio und Mississippi steigen. Man befürchtet das schlimmste. schluß , zur Sicherung seiner Grenzen i n Bulgarien e i n z u m a r s ch i e r e n, der K o l l e k t i v n o t e an die Pforte „spä testens" heute Montag erfolgen solle. Uebrr den Inhalt der Note kursieren verschiedene Angaben, es kann sich hierbei aber wohl nur um vorläu fige Angaben oder gar nur Vermutungen han deln. Die „N o r d d. A l l g. Ztg." schreibt zu dieser Angelegenheit u. a.: „Die E i n m ü - rn Or. Kriegshetzer tüchtig bei oer Gottesdienst begann mit dem Gesang „Großer hoben. Der frühere jungtürkisch« Deputierte Gott, wir loben dich". Die Festpredigt hielt der Jm^ Verlaufe des Ministerrat^ verlas Mi- Die admini- Dus dmi Eriche. Eine Klage der sächsischen Negierung. Wie die „Chemniyer V o l k s st i m - m e" mitteilt, ist gegen sie Klage wegen B e - leidigung der sächsischen Regie- r u n g erhoben worden. Die Beleidigung sieht die Regierung in einem Artikel vom 13. Dezem ber: „Ein Schildbürgerstreich der sächsischen Re gierung." Darin wird getadelt, daß die Re gierung Einspruch erhob, als die Petitionskom- Aus dem Auslände. 1 Ein Abschicdsefsen für de»» Botschafter v. Aagow Aus R o m , 12. Jan., wird geschrieben: Zu Ehren des scheidenden Botsä)afters v. I a - gow gab der Minister des Aeußern Marchese di San Giuliano in der Consulta ein offizielles A b s ch i e d s « s s e n , an dem auch die in Rom anwesenden Botschafter mit ihren Gemahlinnen teilnahmen. Ferner waren gela den: der bayrische Gesandte, der Unterstaatssek- vetär im Auswärtigen Amte, der Generalsekre tär im Auswärtigen Amte, sowie eine Reih« von Damen und Herren der Hofgesellschaft. Ein reichsdeutsches Blatt in Oesterreich beschlagnahmt. Drei Ausgaben der „R h e i u. - W e st s. Z t g." sind in Oesterreich beschlagnahmt worden, und zwar handelt es sich um Artikel, die sich mit der Bündnispflicht Deutschlands ge genüber Oesterreich befassen. Das „Nord- Uealgymnastum mit Realschule z« Glaucha«. Die Osteranmeldungen für die beiden Anstalten sind möglichst vom 15.—22. Januar zu bewirken und werden an diesen Tagen von Vormittags 11—^1 Uhr im Amtszimmer des Rektors entgegen genommen. Beizubringen sind Geburts- oder Taufzeugnis, Impfschein und letztes Schulzeugnis. Person- Ur. fO itASWWMWWWM dernde Tätigkeit der Mächte niemals ausgesetzt. Sie nacht sich gegenwärtig u. a. in den zwi schen Rumänien und Bulgarien entstandenen Schwierigkeiten geltend, von denen wir hoffen, daß sie auf dem Wege diplomatischer Unter handlungen eine Lösung finden werden." In Konstantinopel Das „Bayrische Vaterland" bringt eine ihm ivon informierter Seite zugegangene neue Dar- ! das KrLnungs - und O r d e n s f e st , LU» wostlerwog^ Ordens vom Roten Adler, des Kronenordensä n v.. selln "erst fi, und des .Hausordens von Hohenzollern defilier- in die Landwehr, und diese als rein admini- L" »» d« ten. Während dieser Cour stellte der Präses d^strativ bezeichnete Maßnahme hat ihm seinen merbe! könnp General Ordenslommission die neuen Ritter na-Posten gekostet. Die halbsozialistische „Lanterne" e uopcn ch n D^ namentlich vor. Hiernach schritt der Hof in feier schäumte darüber vor Wut und verlangt di« 1 nicht äc e ) fti g . lichem Zuge zur zweiten Parade-Vm-kammer, wo sofortige Absetzung Millerands; dieser zog di« staaten gegenüber Hal eine ausgleichende nnl . . -sx MinzpimZ-OW-nä sinis-n ^ankt-viK-nr-n mm dem Vorkall und reicbt« m .... .. ... - - ... . . jzu überbringen. Schlauerweise habe man darauf Verstandtgung zu uberzeugem Da verpsandete^je Schuld der Niederlage den Anhängern Dr. '7"' die Schuhe geschoben. Darauf sei die s -'ese. Wort dars ^^ bei den Neujahvsauszeichnungien gekom- nicht uneingelost ble.ben. ,„e„. ^lle ^r Auszeichnung vorgeschlagenen d«- Die serbische Abbitte. akratischen Zentrumsleute habe man gestrichen. Zwischen dem österreichisch-ungarischen Ge-,^"' sft ^oden soll es unter Androhung seiner sandten v. Uqron iind der serbischen Regierung!Dennsuon durchgesetzt haben, daß alle Heimleute wurde vereinbart, daß die seier liche H i s-gestrichen wurden. Dafür sei dann die Leibgarde sung der ö st « r r e i ch i s ch e n Kon s u - Pichlers um so besser bedacht worden. latsflag^.e in P-r izrend ani 13. die ! Der Unbeteiligte hat an diesem Ttr-it im ses Monats - also hente Montag erfolgt.! bayrischen Zentrumslager nur Interesse a^ ver- Dem Festakt wird Konsul Prohaska in gnugter Zuschauer An die vom „Bayr Vater- Gala-Uniform beiwohnen. Ein größeres Deta-'^nd" verratenen ^nterna kann siw noch enne chement serbischer Truppen unter deni Kom- ganz nette Erörterung knüpfen. Dache. .. . , . — ...... Maguene Haidar hat an den Sultan ein Te-'Hof- und Domprediger Dr. Vits. Das Nieder- nisterpräsident Poincaree einen legrannn gerichtet, in welchem er erklärt, die ländische Dankgebet schloß den Gottesdienst. Do Kriegsministers, in dem es heißt: Nation sei entschlossen, di« G r ä-'dann begann die königlich« Tafel, an der gegen strative Maßnahme, die ich traf, um ein« Ver- ber der Sultane in Kossowo und Adria-11000 Personen teiflnahmen. Im Verlauf des Pflichtung eines meiner Vorgänger zu halten, nopel nicht in d e n Händen d e s Mahles erhob sich «der Kaiser und trank auf das der ich mich loyalerweis« nicht entziehen könnt«, Feindes zu lassen, und bittet, di« Regie- Wohl der neuernannten und der früheren Ritter, hat Kommentar« erhalten, die der Angelegenheit rung solchen Händen anzuverttau«», die zur Nach der Tafel hielten der Kaiser und di« Kai- einen politischen Charakter gaben, den sie ni«- Fortsktzung des Krieges befähigt serin Cercle und erfreuten viel« der Anwesenden mals besaß. Unter diesen Umständen halt« ich skftn. durch Ansprachen. Aus Anlaß des Ordensfestes «s nach Rücksprache mit unseren Freunden ftk Der preußische Landwirtschastsminister wies t i g k e i t, zu der die Großmächte über die Beschwerden gegen die Enteignung der^orm und Inhalt dieses gemeinsamen Schrittes Rittergüter Zlotnik, Dobska und Kol-gelangt sind, möge eine gute Vorbedeutung da- dromb zurück. * """" Kill; NNIN -Nil ihren Gegnern; möglich, daß letzlerer Lchritt ttsurr ttjLtiZitt. VVNI bereits unternommen worden ist, wenn diese für sein, daß auch in den noch offen stehenden /'Dchlachrbofe über das Fragen sich eine europäische Uebereinstimmung wollte. wird erzielen lassen. Die Hinweise einzelner^ Blätter auf noch nicht behobene Meinungsver- Jm Berliner Schloß fand am Sonntag, wie Zeilen in die Hände der Leser gelangen — alljährlich, das O r d e n s f e st statt. i wenigstens besagen die bis heut« vormittag «in- In Bonn starb im Alter von ^gegangenen Nachrichten, daß die Ileberreichung Jahren der Senior der medizinischen Fakultät Geh. Medizinalrat Pros. Dr. Karl Binz, Direktor des Pharmakologischen Instituts. Die Berliner Kriminalpolizei hat einwand frei festgestellt, daß der in der Ortwiger Mord affäre verhaftete „Knecht Heinrich" niemand an ders ist, als der vielgenannte Raubmörder r^p^^sich"^-?^ Schloß'ftlbsi' d^Iöniasich^ beschlagnahmt, weil es einen dieser Artikel ubene chenüe Nore in nicht aus l'artenschen ^s Schlosses waren deflaggr. Der Kai-S Millerand abgetan. Anstauungen hervorgegan^ und gilt nicht der morgens den Reichskanzler besuch: Den OberstleuMant du Paty de Elam Aumlbnm eines ungerechten Zwanges . und die Kaiserin begrüßten di« anwesen- - ttaurigen Dreyfus-Angedenkens — hatte der n cund! chastlichen Fürstlichkeiten und begaben sich dann nach französische K r i e g s m i n i st e r Mille- r*lklich«>-Uhr in feierlichem Znge nach dem Mtter 'r and nach mehr als dreizehnjähriger Jnakti- was nach reifliche». Ueber^ung der Kabinett« Die neuen Ritter und die Inhaber des vität mit seinem bisherigen Range wieder W!' vom Roten Adler, des Kronenordens^i n die Armee eingestellt, und zwa» Standes, wollen, diesem Die Hilfe- Abend t Aus- lder. ist er- »«d. Sam 63. )ahrg. ««WAWSUSS»»»!««? ui» 1856. y abend l»Iß. arnrat. -uther. M- «ii. abend ÜM Restau- Amtsblatt lts Mill. Wszmilit M bi Stütrit zi Hobttm-kriWl. Anzeiger für Hshenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, GerSdorf, Hermsdorf, Ber»»sdorf, MsiuSborf, Laxgeuberg, Falken, Reich«nbach, Eallenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tiftch- helln, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mtt«lbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pliißa, Rußdorf, St. Egtdien, Hüttengrund u. s. w.