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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 03.01.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191301031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19130103
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19130103
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-01
- Tag 1913-01-03
-
Monat
1913-01
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 03.01.1913
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r"ckü städt. Sparka > lc Gestell!. ü b c r st iege n »»'me von rund 98 00k nin zu benutzen und in Hamburg zu landen. Front gemacht werden. Leider machte sich aber ein Mist,stand wodurch den unnütze A -vrn'atztet werden diesigen vorüde>'a eben (väslc g e regt sichs den Üvbl er Witterung der <KI !ck en. guen dein'isrtzen reichte ibm ein von unserem ,m»»ar Gesell —a Die A-> Ick; leide das', Glich von ul uart, lNvcbdrnck verboten). Ast sprechen könnte ich glanbc, soi> ist» tnmmervoll an. lew all seinen Küssen würde sie nicht widerstehen. ohne richtig Abschied van ihr ge- ersten Lchrcck über die ihr gestern von haben. Elisa gegangen ist. ihr nehmen schreckte der nicht kämpscn, Kamps --- aber sie sollte ja gar das; ihnen ein stilles, nehmen dürfen. an Abschied hättest wo ich Glich finden kann, ich flehe lind dann sie tvar. >vic vornehm und stolz sie sich ihm gegcn- da Schreibtisch. dem vame. ich weist ja nur, das; Bruder. wirklich Dann sagte sie zögeind: sah sie ihn an. id — wnsttest Du das nicht? Dann hätte ich Mama hat mir erzählt. dürfen. „Nur zn — nnr zn — selber ^Fortsetzung folgt.) Silvesternacht dnrchschwnrmen will, findet jeden falls auch harmlosere Belustigung, die nicht o nun henti gen an und strahlend hob sich über den Horizont. Winterlich auch jetzt noch nicht aus, denn das Tagesgestirn die schwache die sich nachts gebildet hatte. Himmel überspannte den Lag und das herrliche Wetter lockte langen l n n g e n gastlichen prächtige chnbriemen auch in ' furchtbar, so von mir alles so führen, Glück erblühte, erst wissen, wo dast böse har, über fuhr auf. noch — auch das noch!" rief er nein sielt ich alle früh die Sonne freilich sah es gar bald leckte Neissckücht weg, Ein klarblaner über die Erde Tausende hin- s ü Heu S! in Görlen , von Lage Hcnte 3 ladt, Bin ein paar Woite haben a: ätz neben, nnd ich habe ihr so zn lassen, uommen ;n nur, wohin doch sicher. Sei gnt ick den irsmül- > findet 'S Dir wohl nicht sagen Gr lachte bitter ans. gangen ;c» und Panlowna, die n n atz gendeu gepriesen nun de aus in die schone Welt, um den ersten Tag des neuen Jahres so recht zu geniesten. Die Tages temperatur erreichte die Höhe von säst 6 Grad Gelsins über Null. —: Der Verlaus der S i l v e st e r f e i e r in unserer Stadt hat auch eine Unart gezei tigt, gegen die unsere Polizei streng einschreuen er wollte friedliches Bur frei sein Ohne Roosevelts Enthüllungen über den japanisch russischen Krieg. Gira die S unmöglich - Tatiana Wüen Dagen enverkstellizen i Gnuen. Dr. H i l sei vor anfznlösen. Deinen Bugen n von i age mir läge cs sein, man dast nnd Im nen ihm mm zn tun, um die Berge von Briefschaften nnd Glückwunschlarten unter das Publikum zu NÜV. zögerte hinaus. während der letzten Jahre hiesige Amateurpho-- s ch a f t Altstadt hielt am Dienstag abend rographen durch liebevolle Beschäftigung mit der im Vereinslolal Allstädter Schützenhaus ein der Vumelhlume enjahr 19 13! n oeb' de, : noch einmal —: Gnu; b arn ende Anforderungen den, wie anu der an anderer Stelle des mnmn an rr><en I eieben und G'''n-eö<iänck'rn n ni vallcmwickcltt ^'l>' rn Mama wollte Sie war zuerst seit Papa uns leide. Aber ich kann an seinen seinen Ab „Und sonst weistt nichts?" Tatjana überlegte. Verein aufs trotzdem wir den nnS beGen, die gesttzützien Ste! n-e »nett, was uns Oberin n g >v i tz t r ä ri st ch e n bl li ¬ es Dir nicht sagen — Elisa nach Deutschland - er meinte sein eigenes Ich zürne nicht, Gliia »mögliches wolltest. Arme finster von klamatorium der Humor moralische . reu, Hals Besinnen setzte er sich Dast er als Offizier Herrn Stadtrat Anger und Herrn S adt m m neten Weigert, mittags Herr Bürgermeister und Sgarkasiendirektvr Dr. Patz im Sparta WoGG c esieltbar zurückbehalten und Andeiu'rn acichickl. ich sie wiedersah. auf Elisa. Acr zeigte, als sie zuletzt bei ihm war, wieder das hiesige Postanit zu alle Beamten batten alle Hände Herr v. Friesen, teil. Die Nachfolge Ktderleu-WächterS Wie sicher verlautet, ist beschlossen worden, dast der Unterstaatssekretär Zimmermann vorläufig die interimistische Führung der Geschäfte Kiderlens beibehalten wird, während seine Ernen nung zum Nachfolger Kiderlens später erfolgt. Die offizielle Bekanntgabe dieses Beschlusses ist für mor gen vorgesehen. Bet der Reichstagsersatzwahl im Kreise Marienwerder V erhielten von 15909 gültigen Stimmen Landrat v. Halem (Reichsp.) 8017, v. Saß-Jaworski (Pole) 7855 und Parteisekretär Grpgo (Soz) 33 Stimmen. Zersplittert waren 3 Stimmen, ungültig 25. v. Ha- lem ist somit gewählt. infolge der anhaltend milden letzten Zeit in der Aatm. Das Km' u Ebreo Beam u u legre sie weinend Arme um seine»!blieb ich vo» Wladimir gelremu zcmbcr Schonzeit. Hasen sind ebenfalls nur noch im Januar schubfrei, denn ihre Scho» zeit beginnt mit dem 1. Februar und dauert bis Ende September. Pom Geflügel können im Januar Fasanen, außerhalb der Fasanerien, Schnepfen, Auer-, Birk- und Haselwild, Zie wer, Wachteln und Bekassinen noch geschossen werden. Die gesetzliche Schonzeit für dieses Ge flügel tritt am 1. Februar in Kraft, während wilde Enten noch bis zum 14. März gejagt werden dürfen. tz euisHht Mld die Sendungen stblicßlich gl Tas kam daher, das; Fürst Iwa» durch de» rergövut sein, noch u »u. em bok, zurückwies. Aleraudcr j „''Auch das allster sich. Erschrocken regen Bestich. t. Gg idie » , I. Jan. Allenthal «ine junge Dame, auf die Tatjana — Du bist mir immer eine treue, und in den Häusern, deren Fenster hell erleuch tet waren und aus denen so mancher dein leb haften Strastentreiben zusah. Auf dem Att- marlte leitete der Posaunenchor des Jünglings Vereins das neue Jahr mit musikalischen Klän gen ein, aus dem Neumarkte gab der „Sänger- verein" dem alten Jahre einen harmonischen Ab schied. Beide Beranstaltungen hallen Gew Zu Hörer angelockt, unter denen sogar die Kleinsten nicht fehlten. Nachdem dann der Glocken letzte Töne verhallt, leerten sich die Plätze und die Silvesterseiernden suchten die heimischen Stätten auf oder begaben sich in die benachbarten Re staurationen, wo die Feier ihre Fortsetzung sand. — * Leuchtend brach in diesem Jahre der grasten Erinnerung dec Neuja h r s m o r - - sie ist Dir doch mm einmal nicht ebenbürtig Fch weist ja, das; Elisa ei» gutes, edles Mäd ei». Er brachte dem Herr» Jubilar die wünsche mid de» Dank di» sstd'.tt-'b"" pus dem puslandk. Castro. In N e w y o r k ist der Dampfer „La Tou raine" mit dem früheren Präsidenten C a st r o an Bord eingetroffen Nachdem der frühere Präsident! von Venezuela nach der Einwanderer station Ellis Island gebracht worden war, wurde seinem Blut eine Probe zur mikroskopischen Untersuchung ent-' nommen. Die Behörden von Venezuela sind ersucht worden, Einzelheiten über etwaige kriminelle Ver gehen Castros einzusenden, auf Grund deren seine Ausschließung nach amerikanischem Gesetz gerecht fertigt erscheinen würde. Das Ersuchen um Fest- j Tatjana wemtc erschüttert. „Mein armer Sascha — wie ich mit Dir ging war. vom Alexander hoffte noch immer, Elisas Auf enthalt zu erfahren, und dann wollte er zu ihr eilen und sie davon überzeugen, dast sie ihm an gehören mnstte. Seine» Worten, seinen Bitten ooald er frei war, woltte „Sascha — mein armer Sascha!" Gr iah sie mit breimeiide» Augen an. „Tatiana — Du weistt alles — vo» Elisa mir, nicht wahr?" fragte er heiser. Sie nickte. Eltern zugefügte .Kränkung gestoben. Ihrer stillen, seine» Seele gm, Tatjana so dankbar wäre, wen» hätte, otzne KommaiideM davon getragen batte, das; vor Oster» bewilligt der Fürst, dast sein —: Allenttwkb'M schiebt, D Hesirechlel berei S b'mlo veaechtzon st, die Bläst: a» , a >h m e < dn » g er oortzande» ist allem — das war sein Lebenszweck, davon er nicht ab, so lange noch Leben in ibm Da kam Peter »»verrichteter Dinge Bahnhofe zurück. Alexander lies; aiispamnm und fuhr men haben würde. Der junge Fürst befand sich'Nicht cmmas Abschied Hal e ich die anderwä ' - must entschiede» unbedingt v'c land reise» u»d Elims Aufenthalt aus eine Weise zu ermitteln suche». Die Bewilligung seines Abschieds sich aber aus ibm unbekamiten Gründen Er löste ibre Hals. „Umuögliches? Die R ü ck z a h die Einzab akjana war in großer Betrübnis um den j denkt Mama besser von ihr. Und ich — ich Einmal, als die Geschwister allein wa ihaoe mich so sehr gefreut, das; Elisa sich treu und stolz jede Entschädigung, die ihr Papa zurückgekehrt ist. »i. — und das alles zu ward um? 'st er »»ck' —: Die N e u j a h r s g l o ck e ii t ö n e sind verklungen, das „Prosit Neujahr"- Rufen ist verhallt, das Glückwünschen vorüber — wenn nnr der zehnte Teil von all dein ein träfe, was jedem zum Jahreswechsel an guten und herzlichen Wünschen zum Ausdruck gebracht worden ist, es würde im Jabre 1913 init ibm sehr gut bestellt sein. Und Glück, das einem von so vielen Seiten gewünscht ward, kann man wahrhaftig immer gebrauchen, mancher glaubt, gar nicht genug davon bekommen zu können. . . . Der Uebergang vom alten ins »eneJahr ward auch in unserer Stadt nach alt hergebrachter Art verbracht. Wer »och an alten Volksbräuchen hängt, goß Blei und glaubte da bei an eine besondere Wnnderkraft des Sil v e st e r t a g e s, andere vergnügten sich im traute» Familienkreise beim dampfenden Punsch, zu dem der Stollen so gut schmeckt, wieder an- „Nur zu — nur zu — sie ist ja nur eine 'einem j bezahlte Gesellschafterin — was braucht man da Mei» lieber Sascha — was lülit da Mark. Zwar weist der letzte Monat des Jah rcS stets ein Mebr von Rückzahlungen auf, aber doeb bei weitem nicht in so bobem Maße. U>11 wäre» cs rimd 25 000 Mark Mehr-Rnckzablun ;e», 1910: 41750 Mk., 1909: 18 009 Mark, ^ie Höbe der Dezember Rückzahlungen läßt den Verdacht gerechtscrügt erscheinen, als sei bei un terer Emwabneiücbast die Kriegsfurcht noch im mer nicht gewichen. —I» würdiger Weise ehrte der Inhaber der Firma F. W. Schreiber, Appreturanstalt, Herr Gmtav Schreiber sen., zwei seiner lang wbr'mem Arbeiter, Herrn Bernhard Fried r i ch für 30iäbrige sowie Herrn Mar Rein bold für 25mhrige treue Arbeit. Den beiden Jnbilare» wurde» außer sinnreichen Geschenken auch immbaite Geldbeträge überreicht. —a. Eine R i e s e n arbeit batte in den zu HobemteinGrv.sttbal dar und ler, Herr» O. Baumgärtel, geschaffenes diplom miter Glas und Rabmen. Tie lenschaft lief; ibrem allvcrelu e» Ko'»" gute Schwester gewesen. laste» rmd a u Hob emcn öl- dem er Nur uns ei» t'lei- es nicht, furchtbar > erzählt schied nahm, hatte ja der Vater schon gebilligt. Es kam nicht darauf an, das; es einige Wochen früher geschah. Aller Fessel» mußte er ledig fei», bis er Elvas Adresse erfuhr, damit er ihr gleich folgen mid sic »mstimmen komtte. Mit dem Pater wollte er gar nicht melp j über die Angelegenheit rede». Mochte er denken,! daß er sich in alles füge. Heimlich wollte cm sein Ziel weiter verfolge». Jetzt gab cs keine! Rücksicht mehr für ihn. Elisa zu erringen, trotz j Bestebe» kau» der WWWWWWWWWWWMMW'NI» »!«, , I, I«« ! ipnsse, sei in einem Abteil zweiter Klasse mit''st, als zum raurig ist das alles. Aber Du mußt dock; erfahre» und dafür Sorge »hei; ist, aber — sie ist doch eben »ur ein ein Satcha der Abschied nicht mches Fräulein Helbig — und zwar meine be würde. Bis dabi» hoffte zahlte Gefellschafterm. Wem; Tu wüßtest, wie Soh» Vernunft angenomülcid e-? mir tut, daß ich Elisa verliere» mußte! wird begrub Herr Pfarrer i» drei Aufzüge», mW dam't auch zu feinem Rechte tümmt, eine hu Szene: „Landsleute vom Kongo". wird sich alle Mühe geben, seine beste zu unterhalten, und asst auf setzst er »übt » - »err-mttstet Tege zu ihr avgesetmitten. Gewiß s gnr — aber mau kau» doch »ur .'eben lebe», nicht das der andern, a niemrmd — aber ich ertrage cs gen „Tageblatts" vcrösscittttcküeu Ucvcrsicht bervorgehl, auch im D c z c in b e r an unsere sch würde Dir uikc, >vie es Dir war sie seinem Jnbeltage bereits gestern durch eine Ab ordnung unter Führung des Ov" umes, des Herr» Gasanstaltsmspektors Martini, mit cnt- svreebendeii Glückwünschen ein Album übenci eben, das fast vollständig alles dos eutbätt, was V o ii 1 8 5 0 am 5. und bemerke», daß sür etwaige e n »och genügend Nachkla- Melden tui Turn wart D r c Aber Papa har mir ins junge Jahr hinein in der Natur nibezug ans bevorzugten Stätte. feierte ein treuer Beamter Herr S p a r k a ' s e n t a s wird, falls sie sich später mehr ausbreiten sollte. - Zumal im westlichen Stadtteil taten sich junge Haltung Castros kam vom Staatsdepartement. Wie Burschen güttich, bis zum frühen Morgen N e - der Einwanderungskommiffar später mittelste, hatolvcr - und Pistolenschüsse abzu Castro den Wunsch geäußert, sofort nach Europa feuern. Gegen solche Unsitte, zurückzukehren. Er wünsche einen deutschen Dampfer schon »Pl Unheil anrichtete, nur gegangen ist Wen» ick' üc »n ! Umstände zu machen", erwiderte Alexander. Ors sagst auch Tu — TuF „Sascha — lieber Sascha!" riet Tatjana voll noch einmal zum Bahnhof. Aber auch er er ü Tu ein junges, heißes Herz vast und die'Mitleid und streichelte seinen Arni. reichte nichts weiter, als daß inan ihm sagte, 'Liebe keimst? Warm» unmöglich? Tu keimst» Er faßte Plötzlich ihre Hände mit krampf- ' seine BeschreibungElisa, daß sie rüel edler, schöner, liebenswerter haftem Druck. VS rci'bhvlligc Bro- ; ein Tettawntorium, 'm Gitarre, Postm in einer nervösen Unruhe. Im Verkehr mit 'ei ner Familie Ivar er düster und wortkarg. So viel er konnte zog er sich znrück, lind um seinen Schmerz zu betäuben, nahm er wieder mehr an allen Zerstreuungen teil. Bis znm Hellen Mor gen Ivar er mm wieder fast jede Nacht außer FcGreswecknel an M We Sill, Ml! Driginalroman von H. C o u r t b s <Mahler. Ja, Sascha. „Sic hat mir einmal von Verwandten ge sprochen — die einzigen, die sic besitzt. Es ist eine Tante nnd ein Cousin von ihr. Der Cou sin ist Arzt und er hat Elisa gern gehabt nnd zur Frau bcgebrt. Aber sie liebte ihn nnr wle einen Brnder, sie konnte sich nicht entschließen, seine Fran zn werden. Deshalb stand sie seit Jahren nur noch in brieflichem Verkehr mit ihnen. Aber es wäre doch möglich, das; Elisa jetzt zu ihucn gegangen ist." Nachtzng abgcreisl. Alerander betrieb mm sein Abschiedsgesuch Gras grünt. von neuem, und Bäume und Siräucher treiben neue Knospen. Im Gart n des Bertholdschen Rcstanranis kann man z. B. emen prächiig blühenden Zierstrauch bewundern. Es ist cinc perennierende PI.'nzcnan: die BU'Ie ist lieirot und wohlriechend. ttiststehnng der hiesigen Ackererde. Der sehr i mstc Vortrag land dnrch eine geschickt , rat Jungheim beauftragt, am Sarge einen Kranz dere empfingen das neue Jahr mit Kling und niederzulegen. Klang und Sing und Sang. Als nun von den An der Beisetzung v. Kiderlen-Wächters nimmt Kirchtürmen herab das große Klingen anhob, als Vertreter der sächsischen Regierung der begann allenthalben die mitternächtige Gratula- sächstsche Gesandte an den süddeutschen Höfen, Frei-!tionskour, mehr oder weniger laut erschollen die gegenseitigen Beglückwünschungen auf der wtraße —b. Gersdorf, 2. Jan. Im letzten Vierteljahre legten ihre Meisterprüfung ab und bestanden diese gut: die Schmiede I. E. Riedel und K. F. Branne, sowie der Klempner E. A. L. Jacobi. —Gersdorf, 2. Jan. Das Aus- stellungskomitce des hiesigen Geiflügelzüchterver eins hcit schon seit Wochen alle Vorbereitungen getroffen, die zur Veranstaltung der großen Ge- slügelausstellung am 12. und 13. Januar im Gasthof „Zum blauen Stern" nötig sind. Mit der Ausstellung ist anch eine Lotterie, die am Montag den 13. Januar gezogen wird, verbrm den, bei welcher nur auf der Ausstellung ange kanftes Geflügel zur Verlosung kommt. Die Veranstaltung verspricht sehr interessant zu wer deu, da sehr viele Anmeldungen aller Nasfen Geflügel von hervorragenden Züchtern vorliegen — W ü st e n b r a n d, 2. Jan. Morgen Freitag vormittag 11 Uhr sollen hier 1 Motor rad, 2 Fahrräder, 11 Lenkstangen, 7 Radfelgen, 1 Vorderrad, 1 Waschmaschine, I, Schrank, 1 Waschkommode und 1 Grammophon mit tt Platten versteigert werden. Bieterversammlung: Pohlers Restaurant. —l. W ü st c i b r a » d , 2. Jan. Zum Hoh-Ncujahrsfcftc, Mo»lag, deu 6. Jan., hält der hiesige evangelische Jünglingsverein abends fT8 Uhr in Georgis Gasthof seinen diesjähri gen Familicnabciid ab. Tas Programm ist ein 'ehr reimhattiges; «. a. iommt zur Ausführung „August Ziü", dramattsche Tichtung iu 1 Akt, das von Herrn Postdirektor Seidel in Hohen- stcin Ernstthal zum Hoheusteiuer Stadljubiläum jcöttütclc Festspiel, zu dem i er - crr Verfasser dcm Jüuattngsvereiu gütigst die Ausführungs- Exemplare überlasten hat. Außer mnsikal'.schen »Nü dcklamalori'chen Darbielmvzcn gelangl noch ,m Ausführung: „Arm aber rh-üüc o Tr » » I » i s o e r c i » ,.tt V r v »nücksückc». Tiefe Gclegcvbeit K u h s ch » appel , !. Ja». Vor ei- ieidcr »ur kleinen Krcife erschienener Gäste Herr Siadtgättucr K>vifer aus Glviichmr 'ahtfchcii Gasthof eine» Vorkrog über die Die „Central News" erfahren ans Washington, störend die Nachtruhe beeinträchtigt. w mgen. daß Präsident Roosevelt im Begriffe ist, eine Reihei —v. Unser B e r g g a st h a u s sah in dcr ttvieder bemerkbar, der trotz aller Warmmgen von Artikeln in einem Monatsheft zn neröffent-!Silvesternacht viel fröhliche Menschen versammcll. jduich die Presse »och viel zu wcuig beackstci lichen, die sich mit dem r u s s i s ch Z.n p a n i sch c » Außer der Chemnitzer Gesellschaft, die ihre Sst ! üd. Wir meinen das undeutliche schreiben der Friedensschlnß beschäftigen. Unter anderen vesterfeier alljährtich ans einer anderen Höhe des > Dokumenten wird er einen Brief des Mikado wie- Erzgebirges abhv.lt vorm Jahre >var »nm j Vergeben, aus dem klar hervorgcht, daß Japan zuerst vftt dem Adelsberg ha teu sich auch cmizc' nach Frieden verlangte. Die japanische Regierung hiesige ^amstien zu frohem Verweilen eingestm ! soll bisher große Anstrengungen gemacht haben, den den. Alle Feiernden kamen voll ans ihre Reck' Brief zurückzuerlangen. ' ' >mng, denn wie selten ein Platz, eignest sich »» ler Berghaus zum Begehen weihevoller Tage. Es hinterließ einen großen Eindruck, als sah nutzst«., GZesten die Veilchen benwr die Mitternacht zum Sternenhimmel dic zvw y»»TNstet».«r«ktha», 2. Januar 1913. losen Lichter der Menschen, der Klang der Nüm . wbrsglocken, der von Tnrm zu Turm »ber dos »«tt-rv-ra«s,ag- der wächst Land". ^r Gesang, die Mnsil und dc. Wetterwarte zu DreSde». Glückwunschruf der Menschen ans der Swdt P c US» Freitag: Südostwind, anMärend, kälter, 0„f tikieNte. Gern verweilte man deshalb trocken. 'geraume Zeit 3. Ja«.: Tageswittet —1,2", Maximum -l-0,2', Minimum —4 0". Heimat an malerischen Landschaftsaufnahmen E h r i st b a u m v e r g n ü g c n ab, das sich in hiesiger Stadt und Umgebung zustande ge- einer zahlreichen Beteiligung erfreute. Eine Per bracht haben. Der Herr Jubilar trat am 2. 1. losting von Gegenständen und musikalische Vor- 1888 als Stadtkassenkontrolleur uud Staats träge sorgten für Unterhaltung. fieuer-Einnehmer in den Dienst der vormaligen j — Nach sächsischem Jagdgesetz können i m Stadt Hohenstein, erhielt am 1. 3. 1891 da , J a nnar folgende Wildarten gcschos selbst den Posten als Stadtkassierer nnd am 1 tt e n werden: Männliches und weibliches Edel 1. 1895 auch noch den des Sparkassenkassierer'' und Damwild und die Kälber beider Wildar berlragcn imd amtiert seit der Städtevereini- ten, dieses Witd ist anch noch im Februar jagd mng (1. 1. 1898) als .Kassierer der aus deu bar, ferner Rehböcke, für die mit Schluß des Sparkasse» beider Städte gebildeten Sparkasse. Monats dic gesetzliche Schonzeit in Kraft tritt. Möge dem ssth allgemeiner Wertschätzung er- Weibliches Rehwild hat schon seit dem 16. Te- srcucitdc» ' lange K itz Hermcum. P r a g c r, lein 2 > ; a Die» ü » d Orts s » bi st dicsein Anlässe fand nch, beglci cl
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