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die Aufgabepostanstatt allen Paketen mit aus den Weg gibt, dann wir- d-ovt nach der Adresse angefragt. Wichtig sind auch die Begleitadressen, die mit der schnelleren Briefpost den Paketen vor auseilen und das Suchen nach einem ver lorenen Stück erleichtern. Von 14 „Anmelde stellen" aus wird zudem die Jagd systematisch betrieben und dafür gesorgt, daß Paket und Adressat sich zuletzt doch noch zusammenfinden. Sie Welt Ses MWs. Die Kinder müssen ihr Weihnachtsmärchen haben. Das weiß man gar nicht anders. Die altbekannten Geschichten vom Äschenbrödel und vom gestiefelten Kater, und wie sie alle heißen mögen, sie entfalten bei jeder neuen Genera tion ihren alten Reiz. Dazu hat man aus alten Märchenschätzen noch manche unbekannt gebliebene oder längst in Vergessenheit geratene Perle hervorgeholt und sie in schöner, wohlbe dachter Fassung den Kindern dargeboten. Mit Glück haben sich auch etliche begabte Poeten naturen im Erfinden ganz neuer Märchen ver sucht. Man legt heute mit Recht einen gewis sen Wert darauf, den kleinen Leutchen die Mär chenbegebenheiten laut und eindrucksvoll zu er- ßihlen. Man nimmt ja damit nur eine alte, liebe Gepflogenheit wieder auf, die hauptsächlich eine Sache wackerer Mütter, Tanten und Groß mutter war. Und wo von dieser schlichten, häuslichen Erzählungskunst ein lebhafter, herz licher Gebrauch gemacht wird, da ist sie allwege eine hohe Freude fürs Kinderherz, sei es, daß nun wirklich zu Hause oder in einem passenden Saal das trauliche, märchenzauberische Wort er klingt: Es war einmal. . . Man sollte es kaum für möglich halten, aber es hat wirklich pedantische Köpfe gegeben, die gegen das Märchen eiferten, weil es doch keine wahre Begebenheit biete und nur in aller lei Phantasterei sich ergehe. Heutzutage betont man, wie z. B. Goethe das schon betreffs des poetischen Mythus tat, gerade die tiefe, innere Wahrheit der Märchen-Phantasie, und man unterstreicht nicht zuletzt ihren ethisch-erzieherischen Wert für das junge Menschenkind. Das richtige, deutsche Märchen atmet ein hohes, sittliches Gerechtigkeitsgefühl. Ohne jede Moralpaukerei, ganz unaufdringlich, aber zwin gend in anschaulicher Lebendigkeit, verkündigt es die gewaltige Weisheit von Lohn und Strafe; es mahnt zu Fleiß, Ehrlichkeit, Mut, Freund lichkeit und anderen Lebenstugenden, und es lehrt die Persönlichkeit achten in jedem Ge wände, sofern es sich nur um charaktervolle Tüchtigkeit handelt. Man hat mit Recht ge sagt, Märchen und Sage seien das poetische Mark unserer Nation gewesen. Tas deutsche Volksmärchen in Verbindung mit der deutschen Heldensage, das ist und bleibt ein nationaler Höhenwert. Ganz begreiflich ist es, daß' auch tiefer ver anlagte Erwachsene i^re Helle Freude an Mär und Sage haben. Will man's afs Romantik bezeichnen, was hier so als Sinnen und Seh nen immer wieder auftaucht, nun gut; aber des halb ist's noch kein ungesunder» Firlefanz, son dern, im Gegenteil, ein Ausdruck echten, ge sunden, deutschen Gemütslebens, lind so möge sie immerfort, mitten in einer realistischen Welt- betriebsamkeit, ihre wundersame idealistische Kraft und Macht entfalten, die — Welt des Märchens! .... Neuestes vom Lage * Folgenschwerer Brand. Im Hinterhause des Hotels „Zwei Löwen" in Feld kirch (Vorarlberg) brach um Mitternacht Feuer aus. Die Bewohner im ersten und zweiten Stock tonnten noch gerade im Nachtkleid auf Leitern gerettet werden. Die Insassen des drit ten Stockes, die Tagelöhnerfamilie Barbier, konnten nicht mehr in Sicherheit gebracht wer den. Das Ehepaar und ein 12jähriger Knabe erstickten; ein 8jähriges Mädchen sprang auf den Hofboden herab und starb bald nachher an den erlittenen Verletzungen. * H a u s e i n st u r z. Aus Paris, 19. Dezember, wird geschrieben: In der Rue Bel grand im 20. Arrondissement stürzte heute vor mittag eür Neubau zusammen. Unter den Ver schütteten soll sich kein Toter befinden, mehrere sind jedoch schwer verletzt. * B o m b e n e x p l o s i oi n i m The ater. In den Kellerräumen des Skala-The aters zu Mailand explodierte während der Auf führung des neuen Stückes „Parisina" von Mas cagni eine Bombe, die jedoch keinen großen Schaden anrichtete. In den benachbarten Stra ßen entstand Panik, da man ein großes Unglück befürchtete. Im Theater selbst hatte man den Knall kaum gehört, da das Theater ziemlich schallsicher gebaut ist; das Publikum erfuhr erst nach Schluß der Vorstellung, was sich ereignet halte. * Totschlag wegen eines T a n- go tanz es. In Maby in Louisiana tötete ein reicher Pflanzer namens Tates einen jungen Mann auf einem Vergnügen, weil er mit der Braut Tates trotz dosfcn Widerspruchs Tango getanzt hatte. Tates erklärte den Tanz für un moralisch. * Das verschwundene Testa- ment des Kardinals R a m p o l l a. Der letzte niedergeschriebene Wille des Kardinals Rampolla ist verschwunden. In einem Schub fach in des Kardinals Wohnung sand nran al lerdings einen kleinen Schlüssel und ein weißes Blatt Papier mit der Aufschrift: „Das Testa- ment liegt in der kleinen, schwarzen Kassette, de- ren Schlüssel hier beiliegt." Aber diese Kassette ist bisher, obwohl eifrig irach ihr gesucht wurde, nicht aufgefunden', worden. Auch Rampollas Kammerdiener ist über ihren Verbleib nicht un- cerrichtet. Der alte Mann meinte sogar, daß sie entwendet sein mag, da auch die Kassette an sich von großem Wert gewesen sei. Ein älteres Te stament des Kardinals fand sich in seinem Schreibtisch vor. In diesem vermachte Rampolla sein Vermögen den Brüdern. Weiter soll die Kirche der Heiligen Cecilie ein größeres Legat aus dem Vermögen des Kardinals erhalten. Es ist jedoch festgestellt, daß der verstorbene Kar dinal dieser Kirche seit jenem Testament, das vom Jahre 1890 datiert ist, etwa 300 000 Mark vermacht hat. Auch sind seine Brüder, denen er sein Vermögen vermacht, inzwischen gestorben, sodaß der Kardinal offenbar nur vergessen hat, dieses jetzt aufgeifundene Testament zu vernich ten. Bisher hat man übrigens noch nicht einen Pfennig Bargeld in Rampollas Wohnung ge sunden, tvas gleichfalls nicht geringe Bedenken Hervorrust. * Das 30. Kind. Die Stadtverord neten in Briesen (Westpreußen) haben dem Ober- postschafsncr Schmidt, dem, wie berichtet wurde kürzlich das 30. Kind geboren wurde, ein Eh rengeschenk von 50 Mark bewilligt. * Eröffnung der Amur bahn. Aus Blagowjeschtschensl meldet der Draht: Die Amurbahn ist am Freitag eröffnet worden. Der direkte Bahnverkehr von hier bis Petersburg ist nunmehr hergestellt. * Schweres Boots Unglück aus der Oder. Drei Obertertianer des Gymna siums in Ohlau machten auf einem selbstgezim merten Boot eine Oderfahvt. Beim Wenden am Odorwehr Holnischsteine geriet das Boot in ei nen Strudel und kenterte. Die Tertianer Ernst Seelinger und Fritz Lämmchen ertranken, Kurt Gierth rettete sich durch Schwimmen. * Raub im Nürnberger P o st n s ch e ck a m t. Auf t dem Postscheckamt wurde am Freitag dem Boten einer Nürnberger Fabrik ein Postscheck im Betrage von 4000 Mark ent rissen. Der Täter flüchtete und konnte nicht er mittelt werden. Nach Angabe des Beraubten hatten sich einige Männer um ihn gedrängt. * „Fliegende Mäuse". Als die Klugmaschine, mit der eben der englische Leut nant Fletcher 500 Meilen von Mont Rose nach Halberstadt zurückgelegt chatte, landete, sand der Ingenieur bei Untersuchung der Maschine auf einem der Flügel ein Münsenest mit, lebenden Jungen, die offenbar nicht im geringsten unter dem Flug gelitten hatten. * Ein lebensmüder T o r e r o. Aufsehen erregt in Madrider, Gesellschaftskreisen der Selbstmord des bekannten Stierkämpfers Padilla. Der Stierkämpfer hatte sich in Beglei tung eines jungen Mädchens der besten Madrider Gesellschaft in bas Konversationszimmer eines Hotels begeben, als man plötzlich einen Schutz yörte. Man sand Padilla mit dem Revolver in der Hand am Boden liegend vor. Das junge Mädchen, das fassungslos vor sich hinschluchzte, erklärte, daß Padilla ihr de» Vorschlag gemacht habe, mit ihm gemeinsam aus dem Leben zu scheiden. Als sie hierzu nicht den Mut gesun- oen, habe er sich allein eine Revolverkugel in sie Schlase geschossen. Ter Selbstmord des be liebten Stierkämpfers wird aus seinen finan stellen Ruin zurückgeführt. * U eberfälliger Dampfer. Seit dem l1. d. M., als er von Port Said abfuhr, ist der englische Regierungsdampfcr „Curzon" spurlos verschwunden. Kriegsschiffe, die von Malta abgesandt wurden, um ihn zu suchen, sind unverrichteter Sache zurückgekehrt. Die aus Singhalesen und Somalis bestehende Mannschaft hatte Neigung zur Meuterei gezeigt, weshalb man über das Schicksal des Dampfers und seine Besatzung lebhafte Besorgnis hegt. * Eine Stiftung Sir Erne st Cassels. Wie der Kölner Oberbürgermeister Wallraf . in der Stadtverordnetenversammlung mitteilte, hat der Londoner Finangmaun Sir Ernest Cassel, ein geborener Kölner, seiner Pa terstadt ein Kapital geschenkt, dessen Zinsen kran ken und schwachen Frauen, Jungfrauen und Kindern ohne Unterschied der Konsession zu Er holungskuren, zum Aufenthalt in Wcflderholungs- stätten, Ferienkolonien usw. zugute kommen sol len. Der Stifter hat 200 Newyorter City-Obli- gationen für diese Schenkung bestimmt, die nach ihrem heutigen Kursstand 1 090 000 Mark dar- stellen. * Revolte in einem ungari schen Hospital. Im Stuhstveitzenburger Spital fiir Blutkranke revoltierten 23 Kranke ge gen die Aerzte und die Pflegerinnen. Sie häuf ten in der Mitte des Krankenhauses Bet en und Möbel zusammen, zertrümmerten sic und zün deten sie an. Als mehrere Aerzte herbeieilten, wurden sie mißhandel, und verletzt, ebenso die Wärter. Die tzerbeigerufene Polizei konnte nach schwerer Mühe die Ruhe Herstellen und das Feuer löschen. Die Kranken wurden in Zwangsjacken gesteckt, zwei Rädelsführer wurden verhaftet, die übrigen werden durch die Polizei ausgewiesen. * Ein Duell zwischen Frauen. Ueber einen Kampf auf Leden und Tod, der in Paris zwischen zwei Frauen stattgefunden hat, werden interessante Angaben gemacht. Ler Grund zu dem Duell, das im Zentrum der Stadt vor sich ging, war natürlich Eifersucht. Der Zwei- tampf wurde mit kurzen Dolchen ausgetragen. Als Zeugen waren die gesamten Freunde und Freundinnen der beiden jungen Mädchen an wesend. Der Kampf wurde mit großer Heftig keit geführt, sodaß es die männlichen Zuschauer überhaupt nicht wagen konnten, die Kämpfenden auseinander zu bringen, ohne nicht dabei selbst verwundet zu werden. Das Duell endete da durch, daß eine der Teilnehmerinnen, die 19- jährige Marie Hautenod, zusammenbrach. Stiche in die Brust und den Kopf hatten sie so schwer verletzt, daß sie schnell nach dem Hospital ge bracht werden mutzte, wo sie sterbenskrank da niederliegen soll. jkunst unci Mskensekafl. Die Dichterkönigin Carmen Sylva. Zu ihrem 70. Geburtstag. Königin Elisabeth von Rumänien, die un ter dem Dichternamen Carmen Sylva in der ganzen Welt bekannt ist, begeht am 29. Dezem ber ihren 70. Geburtstag. Sie ist aus dem Schloß Monrepos bei Neuwied als die Tochter des Fürsten Hermann zu Wied-Neuwied gebo ren und seit dem 15. November 1869 mit dem damaligen Fürsten, jetzigen König von Rumä nien, Karl dem Ersten, vermählt. Sie ist als geist- und phantasievvlle Dichtevm hervorgettre- eröniain Elisabeth von Numänien. (Carmen Shsva.) Zu ihrem bevorstehenden 7». Geburtstag. ten und hat durch ihre oft von Schwermut er füllten Werke in weiten Kreisen Anteil und An erkennung gefunden. Au s allen Gebieten der Dichtung hat CarmenSylva sich versucht: Ro mane, Dramen, Epen, Märchen und lyrische Ge dichte wurden in bunter Folge veröffentlicht. Gemeinsam mit Mite Kremnitz schrieb Cannen Sylva eine Anzahl Romane, und auch als Uebersetzerin hat sich die Königin betätigt; sie übertrug Pierre Lotis „Island fisch er" ins Ru manische, lieber den Werken der königlichen Dichterin, die alle ohne Ausnahme von wahr haft poetischem Geiste durchdrungen ist, lagert schwere und wehmutsvolle Stimmung, die das Spiegelbild ihres Seelenlebens ist. MMWWe MltilWk». Umpflanzen großer Bäume. Wenngleich es am bestell ist, nur junge Bäume zu pflanzen, so kommt es doch nicht sel ten vor, daß inan irgend zur Zierde oder als Schattenspender einen großen Baum haben will. Jll diesem Falle verpflanzt man wohl einen grH ßen Baum, duffen Krone, obgleich sie zum größ ten Teil der Säge und dem Messer zum Opfer fallen rnuß, in der Regel verhältnismäßig schnell wieder zurecht wächst. Das Umpflanzen großer Bäume muß stets dann geschehen, wenn sich die selben im Zustand vollkommenster Winterruhe be finden. Man macht im Durchmesser der Krone um den Wurzelballen einen so breiten Graben, daß ein Mann in demselben arbeiten kann, un terminiert dann den Wurzellballen und entfernt mit dem stumpfspitzen Ende eines Stabes alle Erde zwischen den Wurzeln. Beim Einpflanzen mutz die neue Erde in derselben Weise in die Wurzeläste gebracht werden und hilft hierbei ein energisches Einwäsfern am besten. Der Stallmist kommt im Boden viel besser und gleichmäßiger zur Verrottung als bei der Lagerung aus der Düngerstätte, weil die Fäulnisbakterien die Zer setzung der organischen Bestandteils beschleuni gen; dabei sind die Verluste an Stickstoff wenn ger zu befürchten, weil den Salpeterzerstörern nach der Verrottung die Nahrungsstoffe man geln. Auf der Düngerstätte gehen beide Pro zesse, die Verrottung und die Salpeterzerstörung, gleichzeitig vor sich, während sie in der Erde getrennt vor sich gehen, sodaß die Salpeterzer störer nicht mehr zur Entwicklung kommen kön nen. Es ist deshalb in der Praxis längst be kannt, daß der Mist im frischen Zustande, einige Monate vor der Aussaat untergepflügt, die grötz- icn Erträge liefert. Anders ist es, wenn Tors- streu verwendet wird. Die Salpeterzerstörer kön- < neu wohl vom Stroh leben, nicht aber vom! Torf, weil er eine bereits verrottete Masse ist. Deshalb wird die Torhst reu als Salpeter er- s haltende Einstreu dem Stroh vorgezogen, denn sie erhöht den Düngerwert des Mists ganz be deutend. kirchliche Nachrichten. St. vhristophortParochte Hohenstein Vrnstthal. Vom 13. bis 19. Dezember ISl3. Begraben: Rudolf Heinz, S. des Landwirts Ernst Aldin Nees, I M. 13 T. Juve Veronika Wolf, Wwv- des Fleischer- mechers Karl Friedrich August Wolf, 73 I. I M. S T. Zta Lina Mätz'ch, shefrau des Handarbette-s Heinrich Ludwig Her maun Miggch, 34 I. 8 M. 20 T. Am 4. Adventssonntag vormittag» S Uhr HauptaotteS- dteust mit Predigt über Phil 4, 4-7. Herr Pastor Dybeck. «v..luth. Jungsrouenveretn: Abends 8 Uhr im BereinSlokal. EvKuth Jüngltng»drretu: Nachmittag» 3 Uhr Psadfinderkursu» im Garten, bei schlechtem Wetter im Vcreins- loial Abend« 7 Uhr Weihnachlsset-r im Vereinslokal Lande-kirchliche Gemeinschaft: Abend» halb v Uhr Brett,- ftraße 31. Ktrchenchor: Montag fällt die Uebung aus, dafür DienStag abend 8 Uhr Hauptprobe in der Kirche. UV Mtssionsbüchsen und Gaben, auch für andere Zwecke, wolle man baldigst beim Psarramte abliefern. Eine in der Kirche liegen gelassene Hutbürste kann in der PfarramtSsch eibstube abgeholt werden. St. Trtuitatis-Parochie. Vom IS. biS 19. Dezember ISIS. Begraben: Schneidermeister Christian Gottlieb Burkert, Witwer, 79 I. Bahntnvalid Florenz Franz Friedrich, Wit wer, 68 I. Am 4. Adventssonntag, den 21. Dezember, vormittag» 9 Uhr PrcdigtgotteSoienft, Phil. 4, 4—7. Herr Pastor Boehner!. Frauenvercin: Nachmittags 3 Uhr Weihnachtsfeier mit Christbe'cherung im Gemeindehaus Männer- und JünglingSverein: Abends halb 8 Uhr im Gemeindehaus Hauptversammlung. Jungsrauenvereln: Abend« halb 8 Uhr im Ge meindehaus. Wochenamt: Herr Pastor Boeßneck. Oberlungwitz Getauft: Ella Else, T. des Gutsbesitzers Paul Alfred Krauß. Johanne Martim T. d-S Stru -Pfm. Richard Albin Herold. Johanne T. des Echnboh.ers Max Paul Schüßbr. Begraben Der Malergehilse Rcbert Aax Fischer, 16 I. 10 M. 28 T. Am 4. Adventssonntag, den 21. Dezember 1913, vormit tags 9 Uhr GotieSdienst mit Predigt über Phil. 4, 4—7, zugleich Konfiimandengottesdlenst Herr Pastor Schödel. Nachmittags halb 3 Uhr TausgotteSdtenst. AbendS halb 8 Uhr Jünglingsverein. Abends halb 8 Uhr Versammlung des evang. Arbeiter vereins im Forsthause. Montag, den 22. Dezember 1813 fällt die Bibelstunde aus. Wochenami: Herr Pfarrer von DoSky. Gersdorf. Vom I I. biS 17. Dezember. Getauft: Kurt Erich, S. des GeschirrführerS Emil Otto Sonntag M.x Karl, S. des B. Johann Rada. Max Rudolf, S. d«S Bergschmieds Wenzel Heybel Begraben: Friedrich Gustav Kautsch Berginvalid, ein Ehe mann, 74 I. v M. 3 T. Auguste Ernestine Sch-eiler geb. Lößnitzer, eine Ehefrau, 65 I 3 M. 28 T. Dora, T des B. Aldin Richard Illing, 3 T. Am 4 Adventssonntag, den 21. Dezember vormittags 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. Danach Beichte und Hel. Abendmahl. Fraucnver in: Abends halb 8 Uhr im „Grünen Tal" Ausstellung der Weihnochtsgeschenke und Weihnachtsfeier. DwnUag ke ne Bibelstunde. Die Woche für Taufen und Trauungen hat Herr Pastor Böttger, für Hauskommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Hildebrand. Langenberg mit Meinsdorf. Am 4. Udoent, den 21. Dezember, früh 9 Uhr liturgi scher Advents- und WeihnachlsgotteSdienst sür Kinder und Er ivachsene Grumbach mit Ttrfchheim. Am 4. Adventssonntag den 2l. Dezember, nachmittags 2 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Phü 4 4—7. Langenchursdorf mit Falken. Ani 4. Adventssonntag den 21. Dezember, vormittag« 9 Uhr Gottesdienst mit Pred gt. Bernsdorf. Am 4 Adventssonntag, den 2l. Dezembe, vormittags 8 Uhr Hauplgollesdtensl mit Predigt über Phil. 4, 4—7. Die Inhaber von Missi -nsbüchsen werven gebeten, die selben sreunol chst bis Weihnachten auf dem Pfarramt adzu- gebcn. Callenberg mit Reichenbach. Am 4. Adventssonntag, den 21. Dezember, vormittags 9 Uhr Hauptgonestucns! mtl Predigt über Phil. 4, 4—7 und Missionsfiunde. Cho-gcsang: „O du fröhliche, o du selige", Sizilianische Volksweise sür stimmigen »iinderchor. Kollekte für die Heldenmisc-on. Nachmittag« b Uhr Jung'rauenverein. Wüstenbrand. Am 4 Adventssonntag, den 21. Dezember, vorm ilag« 9 Uhr Predigtgottesdtenft. Lobsdorf mit Kuhfchnappel. Am 4 Adventssonntag, den 21. Dezember, Spälktrche, um halb 2 Uqr Gottesdienst mit Predigt Unmittelbar danach Kirchenvorstandewahl im Konsirnan- denzimmer des Psarrhauies. In Lodedorj scheiden auS die Herren Robeit Nürnberger und Otto Vo^el, in Kubschnappel Herr Oskar Petermann Die Ausschetdenden sind wieder wählbar. Sind zur Weihnachtszeit die Angriffe auf den Geldbeutel schon nicht leicht abzuschlagen, so hallen ihnen die Attentate auf den Magen der wehrlosen Menschheit reichlich die Stange. Dagegen sich rechtzeitig zu wappnen und zu schützen ist die wichtige Pflicht eines jeden, de ren Unterlassung schon manchem die ganze Fest stimmung verdovben hat. — Denn ohne gu ten Magen keine Weihnacht s)- freude! — Welch ein Glück, Sah es da Hevtvichs Bitter gibt, den seinen und wohlbe kömmlichen .Kräuter-Likör dw Firma Hans Hert- rich, Königs. Bayr. Hoflieferant, Hof. Die sorgsame Hausfrau kennt ihn schon lange als erprobtes Hausmittel, das kleine Magenverstim mungen sofort beseitig!, und eine Flasche Hert r i ch s Bitter, dieses famosen Kräuttrtränk chens, ist ihr geraoe zu Festzeiten unentbehrlich. ruattt Vor^Vefluasättteri üiksrtons v. 50 LkücL, - kür QesattcttkLvectta geeignet,ettaäWcft. Naswetten-kÄmk ttotlüAkrLrttL.kl. <Z..Wntz8v.ästi tev. W! 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