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Abg. Friedrich (kons.) führt verschie dene Beispiele an, aus denen hervoryeht, daß die Sozialdemokratie die Landwirtschaft trotz des bei ihr herrschenden Notstandes noch verhöhnt. Der letzte Redner, Abg. Sindermann (Soz.), wendet sich in längeren Ausführungen noch gegen die Haltung der konservativen Frak tion in der Frage der Arbeitslosigkeit und der Arbeitslosenversicherung. Nach neunstündiger Dauer wurde die De- Latte geschlossen, woraus der Antrag Caftan an die Gesetzgebungsdepu'tation im Einvernehmen mit der Finanzdeputation A verwiesen wurde. Nus dem Beiche. Diskontermätzigung der Reichsbank. Entsprechend unserer Ankündigung ist die Herabsetzung des Wechseldiskonts der Reichsbank um Prozent auf 5 Prozent und des Lowbardziusfußes um Prozent auf 6 Prozent gestern zur Tatsache geworden. In der Sitzung des Zentralausschusses, in der das Reichsbankdirektovw'm diese Massnahme zur Kenntnis des Zentralausschusses brachte, führte Präsident Havenstein folgendes aus: „Die gün stige Entwicklung des heimischen und ausländi schen Geldmarktes und der Reichsbanl hat an gehalten, so daß man der Frage einer Ermäßi gung des Diskonts näher treten kann. Wenn diese Maßnahme im Dezember auch ungewöhn lich erscheint (nur in den Jahren 1878 und 1879 ist es der Fall gewesen), so sind doch auch die Verhältnisse auf dem Geldmarkt ungewöhnlich. Die Erleichterung, veranlaßt durch Abschwächung der Konjunktur und Verminderung der Börsen ansprüche, hat sich fortgesetzt. Der Stand der Reichsbank ist im Verhältnis zum Vorjahr un verändert günstig. Wenn auch starke Ansprüche voraussichtlich zum Jahresschlutz gestellt werden dürften, kann man doch annehmen, daß sie nicht über die Ansprüche des Jahresschlusses von 1910 und 1911 hinausgehen werden, ivo die Reichs bank mit 5 Prozent gut auskommen konnte. Der Bestand an Schatzscheinen dürfte wohl noch etwas wachsen, aber da Emissionen nicht in Aussicht stehen und Goldausfuhren unwahrschein lich sind (denen die Reichsbank auch gerüstet gegenüberstehen würde), so hält das Neichs- bankdirektorimn noch im alten Jahre eine Dis- kontermätzigung für zulässig, sie hofft aber, daß die Börse daraus nicht eine besondere Anregung zur Steigerung der Spekulation nehmen wird. Allein maßgebend für das Direktorium ist die Erwägung gewesen, daß es dem Handel und Verkehr diejenige Erleichterung nicht vorenthal- ten möchte, d e es nach dem günstigen Stande der Reichsbank gewähren kann. Es hat sich deshalb entschlossen, den Diskont um Proz. zu ermäßigen." Zur Zabcrner Angelegenheit. Das Generalkommando des 15. Armeekorps veröffentlicht heute folgende Mitteilung des Ge richts der 30. Division: In der gestrichen kriegs gerichtlichen H a u p t v e r h a n d l u n g gegen die Zaberner R e krut e n hat der Ver lreter der Anklage in seiner Replik ausgeführt, daß durch die Veröffentlichung der unterschrift lichen Erklärung der Rekruten über eine angeb liche Beschimpfung der französischen Fahne die bis dahin nur bestehende Vermutung, daß die Zahne beschimpft wvrden sei, zur Gewißheit ge worden wäre. Diese Ausführung des Anklage vertreters ist lediglich dahin zu verstehen, daß die öffentliche Meinung durch das Schriftstück in der Annahme, die Aeußerung sei wirklich ge fallen, bestärkt worden sei. Diese Ausführung geschah zum Beweise des erheblichen Nachteils (8 93 des Militärstrafgesetzbuches >. Ueber die Frage, ob der vom Leutnant von Forstner ge brauchte Ausdruck sich auf den Dienst in der Fremdenlegion oder auf die französische Fahne bezogen habe, schwebt noch die gerichtliche Unter suchung beim Zivilgerickt. Eine Erklärung der deutschen Aus stellungszentrale in San Franzisko. Die deutsche Nusstellungszentrale für die Weltausstellung in San Franzisko teilt mit: „Nach einem Bericht des „Wolssschen Tele graphenbureaus" über die gestrige Sitzung der Budgeftommission des Reichstages ist von einem Regierungsvertreter erklärt worden, daß wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit so wie wegen der Transportschwierigkeiten eine w ärdige B e s ckG ck u n g de r A u sft e l- lung dU r ch D e u t s ch l a n d nicht m ehr möglich sei. Dazu ist zu bemerken, daß Schwierigkeiten in der Transportfrage nicht be stehen, da die Trausportfrage durch die Ham- burg-Amerila-Linie im Einvernehmen mit der Kosmosgesellschaft geregelt ist, daß ferner die Vorbereitungen für die Beschickung der Ausstel lung sehr zuverlässigen Mitteilungen des Ver treters des deutschen Komitees in San Fran zisko nach von keiner Nation so gefördert wor den sind, wie gerade von Deutschland, so daß also offen ar alle anderen Nationen die Zeu noch für völlig ausreichend halten." Pus knn Nus!snvk. Oesterreichs „korrekte und freundschaftliche Beziehungen" zu Ruhland Die Ungarische Delegation setzte am Freitag die Beratung iiber das Budget des Ministeriums des Aeußern fort. Gegenüber ei ner Bemerkung des Oppositionellen R a k o v s z Y, daß die S eile des Exposees, nach welcher die Beziehungen Oesterreich-Ungarns zu Ruß land während der ganzen Krise korrekte und freundschaftliche gewesen seien, der Wahrheit nicht entspreche, gab Seklionschef Gras Wicke »- burg im Namen des Ministeriums des Aeu ßern die Erklärung ab, daß diese Stelle des Exposees in allem und jedem der Wahrheit ent spricht, und daß das Ministerium des Aeußern diese Worte aufrecht erhalte, ebenfowie es auch aufrecht erhalte, daß der von deu Blät tern veröffentlichte, angeblich zwischen den Bal- tanstaaten und Rußland bestehende Geheimver trag in Wirklichkeit nicht existiere. Während der ganzen Krise hätten ivohl die zwei Jahrzehnte alten Gegensätze, die zwischen der russischen und der österreichisch-ungarischen, Politik aus dem Balkan existierten, bestanden, aber trotz dieser Gegensätze sei das Verhältnis Oesterreich-Un garns zu dieser Großmacht stets korrekt und freundschaftlich gewesen, was besonders durch den Umstand erleichtert worden sei, daß die rus sische Politik während der ganzen Krise in der Lat große Friedensliebe an den Tag gelegt habe. Ein scrbisch-rumäntscher Vertrag gegen Oesterreich. Der „Pesti Hirlap" bringt einen sensationel len Artikel über eine angebliche Konvention zwischen Serbien und Rumänien ge gen O e st e r r e i ch. Darin heißt es, daß nach dem Bukarester Frieden die gegen Bulga rien geschlossene rumänisch-serbische Konvention durch einen neuen Punkt ergänzt worden sei, der seine Spitze offen gegen Oesterreich richte. Da nach verpflichte sich Rumänien und Serbien, für den Fall, daß der eine oder andere «Nein in einen Konflikt mit Oesterreich gerate, gegensei tig dazu, daß der andere Teil sür das Entfa chen der U n z u f r i e d e n h e i t der in der Monarchie lebenden Stammesgenossen sorge, da mit er nachher auf Grund dessen in den Kon flikt eingreisen könne. Dieses Vorgehen sei auch den jüngst in Bukarest weilenden ungarländisch- rumünischen Abgeordneten mitgeteilt worden. — In dieser Enthüllung fügt das Blatt hinzu, die selbe dürfte in der nächsten Sitzung der ungari schen Delegierten erörtert werden. Die „Neichs- post" schein! der Sache aber nicht Glauben zu schenken, sondern vielmehr in ihr nur einen ser bischen Versuch zu erblicken, die jetzt schweben den Verhandlungen zwischen der ungarischen Re gierung und dem ungarländischen Rumänien zu hintertreiben und das gute Verhältnnis zwi schen Oesterreich und Rumänien zu stören. Die Funktionen der deutschen Militär mifsion. Das uirkische Kabinett wird vor Ankunft des Generals Liman v. Sanders und der deut js ch e n Bk i l i t ä r m i s s i o n ein kaiserliches Jrade veröffentlichen, das sich klar und deutlich über die dem deutschen General zu übertragenen Funktionen und die den deutschen Instrukteuren zufallenden Obliegenheiten auslas sen wird. Tas Kriegsgericht und die Militär gerichte, sowie alle Fragen über den Befestigungs plan Konstantinopels werden von dem Militär gouverneur von Konstantinopel, der stets ein Türke sein wird, erledigt werden. Neue bulgarische Vorbereitungen gegen Serbien. Aus Egri Palanka (Neuserbien) treffen be-' unruhigende Berichte iiber bulgarische Vorbereitungen zu einem neuen Einfall indie serbischen Gebiete ein. Mehrere bulgarische Banden zu 20 bis 60 Mann stark haben in der letzten Zeit Versuche. gemacht, an verschiedenen Orten die Grenze zu überschreiten, doch wurden sie daran von den serbischen Grenztruppen verhindert, lieber die bulgarischen Vorbereitungen jenseits der Grenze sind die seroischen Behörden genau unterrichtet. Die Bulgaren konzentrieren große Truppenkon tingente an der Grenze. Die Konzentration der Truppen geht von der Ortschaft Karamanitza aus, von wo aus dann die einzelnen Truppen die Grenze entlang bis Egri Palanka disloziert werden. Hierher erfolgen dann auch bedeutende Munitionstransporte, sowie auch Herbeischaffung der Artillerie. Zur Festlegung der albanischen Grenze. Die aus Albanien eingetroffenen Nach richten lauten e r n st und lassen schon heute bei der endgültigen Festlegung der Grenze von sei len Griechenlands einen heftigen Wider-- st and voraussetzen. Die augenblickliche Re gierung in Valona hat daher umfassende Vor sichtsmaßnahmen getroffen und wird u. a., so bald die griechischen Truppen die von ihnen be setzten Gebiete verlassen haben, diese durch alba nisches Militär besetzen lasse». Die Angliederung Kretas an Griechenland. Wie die „Agencr d'Athenes" offiziell mit- s teilt, hat die griechische Regierung Sen Mächten den Text der Konventionen von London, Bukarest und Achen mitgeteilt und ih nen so indirekt zur Kenntnis gebracht, daß die I n 's el K p e t a hinfort einen Teil des Kö nigreichs Griechenland bildet. Der König wird sich in Begleitung des Ministerpräsidenten Venizelos am Sonnaben^ abend an Bord der Jacht „Amphitrite" nach Ka- uea begeben. Der Panzerkreuzer „Georgios- Awerosf", das Panzerschiff „Spetsai" und sechs Torpedobootszerstörer werden der Jacht voran- fahren. Die griechische Kammer wird offiziell durch ihren Vorstand vertreten sein. Der Panamakanal. Oberst Goethals, der Leiter des Pa- namalaftalbuues, erklärte in Washington, d'aß der Panamakanal kaum vor de m M a i 19 14 von Handelsschiffen wird benutzt wer den können. Als Grund seien die fortwährenden Erdrutsche bei Cucuracha am Culebradurchschnitt anzusehen. Amundsens Polarschiff „Fram", das als erstes Schiff den Kanal passieren sollte, wird aus die Durchfahrt verzichten und uni das Kap Horn »ach San Francisko fahren. Altertet mexikanisches. Nach einem Drahtbericht des Newyorker Blattes „Sun" aus Mexiko haben die Jn-t suvgenten gestern abend Tampico e i n g es n o m m e n. Hingegen meldet eine andere Drai-Hung aus der Stadt Mexiko: Die Konstitutiona list« n sind vor Tampico zurückgeschla gen worden. Die mexikanische Regierung gibt bekannt, daß der von den Rebellengeneralen Carranza und Gonzales eingeleitete Angriff auf die Stadt nach dreitägigem Kampfe abgewiesen wurde. Das mexikanische Kanonenboot „Brävo" konnte vom Hasen aus erfolgreich an dem Kampfe teilnehmen. Ueber die Schlacht bei Tampico wird noch aus Washington gemeldet: An dem Kampfe nahmen 4000 Rebellen teil Die Stadt Tanlpico bildet eine ringsum abgeschlos sene Insel, zu der nur ein schmaler Weg führt, über den die Eisenbahn geht. Aus diese Eisen bahnlinie hatten es die Revolutionäre haupt sächlich abgesehen, sie wollten sie besetzen, um so in die Stadt gelangen zu können und sie von der übrigen Welt völlig abzuschneiden. Daher waren sofort die französischen, amerikanischen und englischen Kriegsschiffe aus Veracruz her beigeeilt, um die Bahn zu schützen. Die Kon stitutionalisten konnten sich deshalb vorläufig der Bahn nicht bemächtigen und haben sich wieder zurückgezogen. Allgemein glaubt man jedoch, daß es nur noch eine Frage von Tagen sein wird, daß die Konstitutionalisten bedeutende Verstärkungen erhalten und dann den Angriff von neuem beginnen. Nach den letzten, Donnerstag nachmittag 4 Uhr von General Fletcher abgesandten Meldungen i beschoß zu dieser Zeit das auf Seite der Bundes truppen kämpfende Kanonenboot „Bravo" die Stel lungen der Konstitutionalisten bei Tampico. In der Stellung der Gegner war noch keine Aenderung eingetreten. An Bovo der amerikanischen Kano nenboote befinden sich 150 Flüchtlinge, ebenso- viele an Bord des britischen Dampfers „Logi- cian", 350 an Bord des Hapagdampsers „Kronprinzessin Cecilie" und 500 in der neutralen Zone. Wie aus Veracruz vom ^dortigen Militärkommandanten General Maß gemeldet wird, sind die Tampico angreifenden j Rebellen mit schweren Verlusten zurückgeschlagen worden, nachdem die Bundestruppen zum Ent sätze von Tampico eingetroffen waren. Nach einer Dvohtung aus Iuarez öe- rihten Amerikaner aus C h i h u a h u a, daß während der Abwesenheit des englischen Vize konsuls Scobell Rebellen in, das Konsulat eindrangen und den dorthin geflüchteten Luis Terraza, den Sohn eines reichen Grundbesitzers, mit Gewalt ins Gefängnis schleppten. Als der Vizekonsul zutrückgekosmmen map, verhinderten die Rebellen ihn, sich mit dem englischen Ge sandten in Mexiko in Verbindung zu setzen. Aus der englischen Botschaft in Washington er- ftlart man, daß Ler Gmind dieses Vorfalles die : Weigerung T e r- r a z a s Ivar, de» Rebellen 250 000 Dollar zu zahle». Friedens Nobelpreisträger Root. Unter de» diesjährige» Trägern des Frie dens-Nobelpreises befindet sich auch der frühere amerikanische Staatssekretär Elihu Root, der den Vereinigten Staaten als Kriegsminister große Dienste geleistet hat. Er ist am 15. Senator Elihu Root erhielt den Friedens-Nobelpreis. Februar 1845 zu Clinton (Newyork) geboren, studierte Jurisprudenz und ließ sich 1867 in Newyork als Advokat nieder. Im Jahre 1899 gab er seine ungewöhnlich einträgliche Rechts anwaltspraxis auf, um das Kr'iegsministerium zu übernehmen, das er bis 1904 behielt. Er war dann Staatssekretär des Auswärtigen. Lachlilchks Hohenstein-Ernstthal, den 13. Dezember 1913. — Die Zeitungen haben nicht nur sehr unter den sogenannten Zeitungs marder», sondern auch unter der Unzuver lässigkeit mancher Zeitungsboten zu lei den, die entweder in ungenügendem Austgage» oder in Unlauterkeiten bei dem Vierteljahrskas siere» zutage tritt. In Plaue» wurde erst die ser Tage wieder ei»e 32jährige Arbeitersehefrau Babette H. vom Schöffengericht Plauen wegen Unterschlagung von Zeitungsabonnen- teiigeldern im Betrage von über 200 Mark zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Die ungetreue Austrägerin entschuldigte sich damit, daß sie aus Not zunächst nur kleine Beträge für, sich verwendet habe, mit der Absicht, diese wie der zu ersetze». Aber vergebens wartete sie auf de» günstigen Moment, die Lücke wieder aus- zuffille», sie wurde nur immer größer. — Die Zahl der Brauereien in Sachsen ist im letzten Jahrzehnt »nieder erheb lich z u r ü ck g e g a n g e n. Nach der von de» Generalzolldirektione» veröffentlichte» Statistik > bestände» im Jahre 1900 in Sachsen 649 Brauereien, 1910aber nur »och 502 Brauereien. Die Biergewinnung ist von 4 764 300 Hekto litern im Jahre 1900 aus 2 920 000 Hektoliter ; mückgegangen. — Mülsen St. Jacob, 11. Dez. Nahezu 50000 Mark Spargelder wurden dieser Tage durch den Kassierer der Sparkasse an die Vereine ausge zahlt,' im Vorjahre bezifferte sich die Summe auf rund 42000 Mark. — Thurm, 11. Dez. In tiefe Trauer ver setzt wurde die Paul Thlimmlersche Familie. Deren 14jähriger Sohn zog sich beim Radfahren eine innere Verletzung zu, an deren Folgen der be dauernswerte Knabe, welcher zu Ostern die Schule mit verlassen hätte, jetzt nach schwerem Leiden ge storben ist. — Grimma, 11. Dez. Die starke Strömung der durch die Regengüsse airgeschwollenen Mulde riß eine für die hiesige Großmühle (Besitzer Landtagsabgeordneter Gleisberg- arbeitende Baggermaschine, einem Herr» Krahmer aus Hartha gehörig, vo» einem Anker los und trieb sie mit 7 Mann Bedienung über das Mühle» wehr. Die Leute konnte» »och i» ei»cn Neben kahn springen und sich rette». Ei» zweiter'Anker hält de» Bagger »och i» seiner jetzigen Lage in» Wehr. Bei weiterem Steigen des Wassers kommt er in Gefahr, fortgerisse» zu werde». Kirchliche MchnchLell. St. Ehristophori-Parochie Hohenstein Ernstthal. Bom 6. btS 12. Dezember 1918. Getraut: Der Harn Weber Wilhelm LouiS Nürnberger und Emilie Bertha Goldschmidt geb. Frohberg. Der Wirtschafts- zehilse Rodert Bruno S.indler und Marcha Rudolph Getauft: Charlotte Helene, T. des Schmtedebesitzcrs Tkeo- dor Max Eng-lmann. Gerhard Martin, S. des Böltcber- meisterS Friedrich Martin Kolde. Johanne Irma, T. der Ella Rosa Leuchhardt. Ernst John Georg, S des Reisenden N chard Georg Ziegler. Beg aben: Paula Ebert, T. deS Marners Friedrich Hugo Ebert, 19 I. 1 T. Karl, S. des Strumpfwirkers Heinrich Heimann Holzhacker, S I. ll M. 14 T. Arthur Willy, S. oes Zimmermanns Paul Arthur Beckmann, 9 M. 22 T Lrtch Waber, S der Helene gesch. Schubert geb. Kühn, 8 M. 24 T. Max Hermann, S dis Handarbeiters Heinrich Ludw'g Her» mann Mtitsch, 1 T. Am 8. Adventssonntag, vormittags 9 Uhr Hauptgottes - Kens» mit Predigt üter Kol. 1, 12 — 15. Nach dir Predigt Äbendmahlsseier. Herr Pastor Tydeck. Kirchenmu^'k: „Tochter Zion, freue dich", dreistimmig,r Thor. Abends 6 Uhr Beichte und Kommunion. Ev.-luth. Jungfrauenverein: Abends 8 Uhr im SereinSlokal. Ev.-luth JünglingSveretn: NachmittcgL 8 Uhr Pfadsinderunterricht im Vereinslokal. Abends halb 8 Uhr Versammlung im Bcrcinslakal. Landesktrchltche Gemeinschaft: Abends halb 9 Uhr Breite» trahe öl. Kirchenchor: Moniag abend Uetung. Alle kommen. Donnerstag, den 11. Dezember, aderE halb 9 hr Advents- rndach im Waisenhaus- und Hütiengrundbeftaalt. Wochenamt: Herr Psarrer Albrecht. St. Trinitatis-Parochle. Vom 6. dis 12. Dezember 1813. Getrau.: Kaufmann Nikolaus Hcinr'ch Aldorf, Jggs in LreSden und Jgfr. Selma Helene Wagner von hier. Getauft: Margarete Hildegard, I. dcs HausweberS Theo dor Funkt. Girhard Mox, S. des Siiuwpsw. Karl Heinrich Wilhelm Neubert. H.inrich Hermann, S. des Bäckereiinhabers Paul Arthur Mothes. 1 unchei. Sohn Begraben: Ewa'd Kurt, S. des Handelsmanns Ewald Paul Siark, 15 T. Weichenwärter a D. Christoph August Wunderlich, Ehemann, 78 I. Am 8. AdventSsonniag, den 14. Dezember, vormittags 9 ihr PredlgtgotteSdienst, Kol. 1, 12—15. Herr Pastor Schmidt. Hierauf Feier des heil. Abendmahls. Vormittags von 11 btt halb I Uhr KnchenvorstandSwahl ins dem Altarplatz der Kirche. Männer- und JüngltngSverein: Abends halb 8 llhr im Gemeindehaus. Jrrnglrauen verein sälll aus. Montag nachmittags 2 Uhr Grohmuttervereintgung im ÄcmeindehauS. Donnerstag abends 8 Uhr Advent andacht in der Kirche. Wochenamt: Herr Pastor Schmidt. Oberlungwitz Getauft: Erna Elfriede, T. des Fleische s Brnno Pani Ackermann. Anna Martha, T. deS WirischastSbcsitzer« riarl Emil Scheffler. Babette Irma, T. des Eisenbohrers.wham.es Lunger. Kurt Paul, S des Sirumpsw Ricbard Gustav Nebel. Max Karl, S. des Schlossers «arl Max Medi3e. Croft Billy, S. des Zimmermanns Willy Eugen Zwinscher. Getiaut: D.r Trtkotogen ack-r Gnftav Rudolf Ficker mit Nari- Adeie Harlaß, beide hierselbit. Der Schuhmacher Mar Paul Weise in Neukirchen mit der Jgsr Martha Marie Stein» iach hier. Begraben: Der Llrumpfw. und Hau-be5 Gustav Her- mann Wagner, b4 I 6 M 14 T. Der Rentenempsängec darl N o-.i'tz Förster, 77 I. IO M. i4 T. Am 3. Advenissonntag, den 14, Dezember 1913, vormit tags 9 Uhr Got esdienst mit Predigt über Kol. 1, 12-l5. Herr Psarrer von Dosky. Vornrtttags halb r Uhr Tausgottesdienst. Nachmittags L Uh PrediglgoiteS icnsl mit anschlüffnder Leichte, Feier des heilige« Abendmahls. Herr Pastor Schödel. Be chtanmeldnog wttd von hab 5 Uhr an in der Sakristei erbeten. Abends 7 Uhr Jungsrauenverein. Montag, den 1k>. Dezember 1i13, abends 8 Uhr Bibel- äunde in de. Nutzunger Schnle. Des menschliche Leben im Lichte dcS Woites Gottes. 4 Unsere Kinder in der Schnle. Wochenamt: Herr Pastor Schödel. Gersdorf. Vom 4 bis 10. Tezcmbe-. Getränt: Willy Oito Möser, B. in Hermsdorf und Milda Grund ln Hermsdorf. Ge auft F ieda Anna, T. des B. Karl Ernst Wolf Ger trud Elfriede, T. des B. Bruno Albert Steneit. I nnehel. Lohn Begraben: Paula Rosa, T. des B Franz Richard Leon- Hardt, 1! M. 17 T Klara Martha, T. es V Georg Fried- rtch Max Götze, 11 I 8 M. I« T Totged. T des B Karl Otto Gruner. Johmins Kutt, S. des Postschaffne s Wtily Clevens Kurt Müller, 2 M. 2 T. Tvtgeb. S. des B. Lnd- wig Mox Lcuckhardt. Am 3. Adventssonntag, den !4, Dezember, vormittags 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Bö t^er. Nachmittags halb 2 Uhr K i n d e r g v i t e s d i e n st. Abends bald 8 llhr Jungsraucnverein. Abends halb 8 Uhr Jüngltngsverein. Dienstag, den 15 Dezember, abends 8 Udr Äibelstund« in der Kirchschule Die Woche sür Taufen und Trauungen hat Herr Pastor Hildebrand, sür HauSkommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Vöttger. Lobsdorf mit Kuhschnappei. Am S. Advenissonntag, den 14 Dezember, Frühkirche, um 9 Uhr Gottesdienst mit Pred'gt