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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 14.12.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19131214012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913121401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913121401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-12
- Tag 1913-12-14
-
Monat
1913-12
-
Jahr
1913
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Die heutige Nummer umfaßt 22 Seiten. Verantwortlich sür den redattionellen Teil Mtthel» Ltppachrr, für die Inserat- «tt-K-ch; Dmck und von I. Mntzr Machs. Aidan «risch. 629 963 Mark, der aber ohne Steuererhöhung zu Musikdirektors Sippel beschlossen, die zurzeit 1200 sammengefunden hatten, aus. Bank und Spielkar diegenheit, Solidität und Auswahl aus. Dazu des MonatS Dezember sind folgende: dat mit 18 Stimmen gewählte „Genosse" Berger Haus vergleichen könnte, nur mit dem Unter ¬ als siebenter Sozialdemokrat in das Kollegium schiede, daß hier jedes einzelne Geschäft in sach ¬ kundiger Weise durch erfahrene und hranchekuw ein. M Zü Eels-Ols der c) vom Schriftwechsel mit der Amtshauptmann schaft in Sachen der Ableitung Kirchberger und der Lugauer Abfallwässer, d) Kenntnis nimmt das nes Unterstützung ist seitens der TeLtil-Berufsgenoß senschaft zugesagt worden. — Leipzig, 13. Dez. Heute morgen gegen 7 Uhr wurde in der Jahnstraße die Arbeiterin Ronizilka auf dem Wege zu ihrer Arbeitsstätte von ihrem Geliebten, dem Arbeiter Vitra durch zwei Reo-olverschüsse getötet. Passanten, die den Vorfall mit angesehen haben, brachten den Mör der zur Kriminalpolizei. Er soll die Tat aus Eifersucht begangen haben. 15. Sitzung vom 10. Dezember >913. Anwesend waren 15 Mitglieder, 2 Mitglie- fehlten entschuldigt, 3 unentschuldigt. Beraten und beschlossen wurde wie folgt: 1. Berichte des Bauausschusses: a) Der Be ¬ decken sein wird. Auch sür die Folge wird die Fi» nanzgebarung so gestaltet werden, daß von einem weiteren ständigen Anziehen der Steuerschraube ab gesehen werden kann. — Mylau, 12. Dez. In der letzten Sitzung des Stadtgemeinderats wurde auf Gesuch des Stadt- den- Zu der erfolgten Kautionsrllckzahlung gibt er seine Genehmigung, b) Von der Erledigung' dem Quellengebiete. Das Gesamtuntersuchungs- ergebnis bezeichnet das Wasser als sehr gut und vollständig einwandfrei in hygienischer Beziehung, e) Zwei Wasserzinserlaßgesuche für Wohnungen, die länger als drei Monate leerstehen, finden Ge nehmigung. f) Einverstanden erklärt man sich mit dem Schrotbau auf Gutsbesitzer Kretschmers Grundstück und mit der Einführung einer Drai nage in 100er Rohren ohne besondere Gegen leistung. g) Der Beschaffung eines neuen Küchen herdes für eine Amtswohnung im Ratshause stimmt man zu, ebenso h) der Ausführung einer Stratzenpflasterung bei der Haltestelle und Stra ßenbahnweiche „Waldschlößchen" im Anschlusse an tigen Invaliden nahm man Kenntnis. 3. Der Abgang des Herrn Expedienten Hanns, welcher Anstellung bei der städtischen Sparkasse in Oschatz gefunden hat, wird für den 15. De- hielt dabei, wie alljährlich, eine bemerkenswerte Ein gen Personen der 6. Termin Anlagen erlassen; aber dem Generaldirektor der Schönen Künste in führungsrcde zum Etat. Es ist daraus folgendes, ein Retlamationsgesuch wurde abgewiesen; vom Kenntnis. Perugi wurde verhaftet. ten wurden mit Beschlag belegt. — Nerchau, 12. Dezbr. Der Fuhrmann K. hatte sich kürzlich eine feiste Ziege geschlachtet. Um das Fleisch bei der gelinden Witterung während der Nacht recht auskühlen zu lassen, legte er es in ein Faß und stellte es unklugerweise vor die Haustür. Am nächsten Morgen war das Fleisch spurlos verschwunden. Diebe hatten den „Braten gerochen" und mitgenommen. — Rohwein, 12. Dez. Ein lehrreicher Fall sür die Aufstellung von Stadtverordneten kandidaten hat sich hier zugetragen. In der Gruppe B (Beamte, Rentner ufw.) war von bürgerlicher Seite Herr Buchhalter Fritzsche aus gestellt und auch mit 135 Stimmen gewählt worden. Die Sozialdemokratie stellte einen Zähl- —i. Am 1. Januar 1914 findet eine amt liche Zählung der Turner in Deutschland statt, für die bereits die For mulare zur Versendung gekommen sind. In ver schiedenen Turnvereinen sind nun Zweifel darüber rüst verborgen hatte, durch nachstürzende Erd massen von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Der Rettungsmannschaft gelang es, sich mit ihm zu verständigen. Er gab zur Antwort, daß er unversehrt sei. Nach etwa 30 Stunden gelang es der Rettungsmannschaft, den lebendig Begra benen ans Tageslicht zu befördern. M ä h r i s ch - O st r a u,, 13. Dez. Auf dem Ernaschachte sind infolge Reißens des Sei les am Fövderkorbe sieben Bergarbei ter 300 Meter tief abgestürzt und wur den getötet. Florenz, 13. Dez. Die Gio conda entstanden, ob die am obligatorischen Turnun- Mark betragende städtische Beihilfe um 300 Mark terricht beteiligten Fortbildungsschü-zu erhöhen. ler Wil «»äMl — Meißen, 12. Dez. In einem Restaurant richt über die im vorigen Monat stattgefundene Hydrantenprüfung, der außer dem Bauausschuh auch der Erbauer des Wasserwerks, Herr Inge nieur Halbig-Chemnitz, beiwohnte, wurde vorge tragen und hiervon Kenntnis genommen. Mit der von der Firma Halbig gewährten Entschä digung erklärte sich der Gemeinderat einverstan- ligten Turnwarte und Vorturner, soweit sie von der Deutschen Turnerschaft gestellt werden, mit gezählt werden. Fortbildungsschüler sind als Zöglinge zu zählen. ten haben. Das Merkwürdigste ist, daß der eine der gewählten „Arbeitgeber" bei einem Schnei dermeister als Gehilfe tätig ist. Der Betressende ist jedoch im Nebenberufe Handschuhnäher und beschäftigt als solcher seine jugendliche Tochter, als deren Arbeitgeber er somit anzusehen ist. So konnte es kommen, daß der Schneidevgehilse und Handschuhnäher als Arbeitnehmer wählen konnte, aber auch als Arbeitgeber aktives und passives Wahlrecht besaß und doppelt so viel Einfluß aus das Wahlergebnis hatte, wie ein Arbeitgeber, der bis zu 50 Arbeiter beschäftigt und jährlich Hunderte von Mark aus eigenen Mitteln an die Krankenkasse zu zahlen hat. — Oelsnitz i. E., 12. Dez. Der ehemalige SparkassenkoMrolleur Kumlehn von hier beging Selbstmord. — Chemnitz, 12. Dez. In sechsstündiger gemeinschaftlicher Sitzung genehmigten gestern abend beide städtischen Kollegien den HauShaltplan für 1914, der mit 37 985 542 Mark in Einnahme und Ausgabe abschleßt Bürgermeister Dr. Hübschmann dige Leute geleitet wird und daß auch die Be dienung in durchaus sachkundiger Weise vor sich geht. Es ist dies wohl auch ein Grund dafür, daß der Zustrom zum Marktgäßchen immer mehr gewachsen ist. Zwanglos kann sich das Publikum im Marktgäßchen ergehen, es wird nicht gestört, durch Wagen, Radfahrer, Autos usw., braucht keine Straßen zu kreuzen und was der unangenehmen Dinge mehr sind. In Ruhe kann der Passant sich die Auslagen betrachten und ini engen Nahmen fast alle zum Lebens unterhalt, sowie zur Kleidung benötigten Gegen stände hier einkaufen. zember 1913 genehmigt. 4. Der Petition eines auswärtigen Ge meinderates, Entschädigung für die Teilnehmer an Sitzungen, die vor 6 Uhr nachmittags be ginnen, sich anzuschlietzen, lehnt man nach ge habter Aussprache ab. 5. Kenntnis nimmt man von der Auf nahme der Brüder Spindler in den Sächsischen Untertanenverband; sowie 6. davon, daß Herr Gemeindevorftand Scheunemann am 2. Januar 1914 in sein Amt eingewiesen wird. Einige andere Angelegenheiten eignen sich nicht zur Veröffentlichung. ler mit gezählt werden sollen. Der Geschäfts-1 führer der Deutschen Turnerfchaft hat dies be-chob die Polizei ein Spielernest, in dem sich mehrere jaht. Auch sollen die an diesem Turnen hetei-jLandwirte und einige Meißner Geschäftsleute zu- Lrtzte Drahtnachrichten. Bochu in, 13. Dez. Auf dem Schachte Zeche „Holland" wurden durch Einfturz ei- palentsckÄU. Vom Patentbureau O. Krueger L Co., DreSden-A. Schloßstr. 2. Abschriften billwsi. Auskünfte frei. Fa. Louis Strauch, Limbach: Getriebe sür Kettenwirkstühle mit Einrichtung zur selbst tätigen Verstärkung von Händschuhfingern. (Gm.) — Alexander Nouvortne, Mech. Gummiband- Weberei, Glauchau: Lenkstangen-Ueberzug. (Gm.) Gemeinden durch die Abänderung der gesetz- Wahl ab. Das Stadtverordnetenkollegium ent-,kommt, daß im Marktgäßchen fast alle Bran uchen Staatsbeihilfen ersetzt. -7 ... r.:— /rr— Gelckäftlickes. Das Marktgäßchen in Chemnitz, wohl einem Jeden bekannt, ist ein der inter essantesten und durch seine Eigenart als Ge schäftsstraße einzig dastehendes Gäßchen. Durch seine außerordentlich günstige Lage (es ist der verkehrsreichste Zugang zum Markt) hat das Marktgäßchen einen enormen Verkehr, welcher noch durch die zahlreichen Geschäfte, welche sich im Marktgäßchen befinden, gesteigert wird. Nicht umsonst ist die Anziehungskraft des Marktgäß chens so groß, denn sämtliche Geschäfte, welche sich hier befinden, zeichnen sich durch ihre Ge- Amtshauptmannschaft Glauchau gibt unterm 12. d. M. bekannt: Unter dem Schweinebestande des Gutsbesitzers Paul Clauß in Oberlungwitz ist die Schweineseuche ausgebrochen. —g. Oberlungwitz, 13. Dez. Mit der Frage der Wetterführung dev elektrischen Stra ßenbahn vom „Hirsch" aus durch unsern Ort beschäftigt man sich hier jetzt allgemein. Hat es sich bisher nur um theoretische Erörterungen ge handelt, so ist jetzt die Angelegenheit in ein Stadium eingetreten, daß man eine allgemein besriedigende Lösung der Frage wohl erwarten darf. Am Donnerstag war eine Abordnung hier anwesend — die Herren Bauamtmann Dr. Ploß vom Kgl. Finanzministerium, Amtshauptmann Graf v. Holtzendorff und Reg.-Assessor v. Oppen von der Kgl. Amtshauptmannschaft Glauchau, sowie Baurat Matthes-Zwickau vom Straßen- und Wasserbauamt —, welche in Gemeinschaft mit Mitgliedern des hiesigen Gemeinderats eine Begehung der Strecke vornahmen. Bei dieser Gelegenheit nahm der Gemeinderat Veranlas sung, nochmals den zuständigen Stellen seinen schon m der letzten Einwohnerversammlung mit geteilten Standpunkt darzulegen, daß die Bahn nur dann den Interessen des gesamten Ottes entsprechen würde, wenn sie über die Herrmann- straße geleitet wird. Freilich war man in der Kommission auch andrer Meinung; so ward u. a. der Vorschlag gemacht, das Elektrizitäts werk insofern zu berücksichtigen, als man die Strecke bis zur Nutzung führt und dann am Werk vorbei die Hermannstraße zu erreichen sucht. Wie nun die Entscheidung der maßgeben den Stellen ausfallen wird, läßt sich naturge mäß heute noch nicht einmal andeutungsweise sagen. Hoffentlich erfolgt sie in dem Sinne, wie es die Meinung wohl der gesausten Ein wohnerschaft ist. —g. Meinsdorf, 13. Dez. Der aus Wil kau stammende 20jährige Schlossergeselle Theodor Martin schwindelte am 13. August d. I. der hiesigen Witwe Heinzig vor, er habe ihrem Sohne 2 Mark geliehen, die sie ihm nunmehr wiedergeben solle. Das Geld erhielt er auch. Da er wegen Betrugs schon vorbestraft ist, wurde er von der dritten Strafkammer Zwickau zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. — Hainichen, 12. Dez. Bei der hiesigen Ovtskrankenkassenwahl hatten auch die Sozial demokraten eine Arbeitgeberliste aufgestellt, und wurde bei einem gewissen Vincengo Perugi aus . Dumenza gefunden, der wahrscheinlich das die Arbeiten der Sächs. Ueberlandbahn nach Gemälde von Paris nach Florenz gebracht hatte, dem Vorschläge des Bauausschusses. Er hat es einem Florentiner Antiquitätenhänd- 2. Auf Ansuchen wurde zwei steuerpflichti- ler Geri zum Verkaufe angeboten. Geri setzte 1. Großadmiral von Tirpitz. 2. Kriegsminister von Falkenhayu. 3. Staatssekretär des Innern Or. Delbrück. 4. Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Jagow. Die Etatsdcbattc im Deutschen Reichstag. Reichskanzler von Bethmann Hollweg (x): . . . „Ich werde jedem Versuch, die in dec Verfassung fixierten Rechte des Kaisers einzuschränken, einen entschiedenen Widerstand entgegensetzen." Firstes zwei B e r g l e u t e v e r s ch ü t- Kollegium vom Gutachten des Nahrungsmittel-st e t. Dem einengelang es, sich zu retten, wäh- chemikers Herrn Dr. Scheitz-Meerane über die rend der zweite, der sich unter einem Holzge- am 26. v. M. entnommenen Wasserproben aus " — Die Hilfslehrer haben Aussicht, ihre Lage etwas verbessert zu sehen. Dem Landtage soll eine Abänderung der Hilfs lehrergehälter vorgelegt werden. Viele wahl fähige Hilfslehrer erhalten zurzeit trotz aller Bemühungen nicht sofort, oft erst nach Jahren, ständige Anstellung. Bleiben sie in der Ge meinde, der sie bisher gedient haben, so hat die Gemeinde den Satz fiir das dritte Hilss lehrerjahr, 1100 Mark, aufzuwenden, während sie einem Hilfslehrer im ersten Jahre nur 900 Mark, im zweiten nur 1000 Mark an Gehalt zu gewähren hätte. Die Regierung schlägt nun für alle Hilfslehrer gleichmäßig den gewiß nicht Kandidaten auf, "der 18 Stimmen erhielt." Da sonderlich hohen Betrag von 1100 Mark Vorst der Gewählte Befürchtungen wegen seiner Exi- Der geringe Mehraufwand wird den kleineren sienz hegte, lehnte er die auf ihn gefallene Oberlungwitz, Hermsdorf und Gersdorf umfaßt, shervorzuheben: Der Etatentwurf von 1914 erfordert Schriftwechsel in Steuerfachen eines steuerpHch Möglich ist, daß auch der Langenberg-Falkener,einen Mehrbedarf gegenüber dem Jahre 1913 von """" Grund mit zugezogen wird. Eine finanzielle p' " ' ' ' zwar derart, daß die ersten drei Kandidaten „Genossen", die übrigen bürgerlicher Gesinnung waren. Trotz Warnung erreichte diese Arbeit-.. — , ..... ... v geberliste so viel Stimmen, daß gerade die drei >einer Klagesache nimmt man Kenntnis, ebenso vornan stehenden Genossen als gewählt zu gel .. , schied mit 10 gegen 7 Stimmen zu seinen Gun- chen vertreten sind, so daß man das Marktgäß m chla ge im ersten Drittelst^ und so zieht denn nun der als Zählkandi- chen eigentlich mit eineni großen Kauß Niederfchlagsm. Norm. Stand Zwick. Mulde u. Tal 33 15 „ „ m. „ 25 17 „ „ o. „ 32 21 Chemnitz 31 16 Würschnitz u. Zwönitz 31 19 Lungwitz 31 16 Abweichung ft-18 ft- 8 ft 11 ft-15 ft-12 -f-15 — Oberlungwitz, 13. Dez. Die König!. Paris, 13. Dez. Die Spalten der heu tigen Morgenzeitungen sind überfüllt mit Nach richten von dein Wiederaussinden der G i 0 c 0 n d a. Sie geben ihrer Freude allge mein darüber Ausdruck, daß Frankreich wieder in den Besitz dieses Gemäldes kommt. Der gegenwärtige Direktor der Nationalbibliothek Homolie, der infolge des Verschwindens der Gioconda seiner Stellung als Direktor des Loüvremufeums enthoben worden war, hegt Zweifel, daß die wiederaufgefundene Gioconda das echte Bildnis sei. Er erklärte jedoch, es gäbe ein unfehlbares Mittel, um die Echtheit des berühmten Gemäldes zu erkennen. Kurz vor dem Raube sei eine überaus ähnliche Photo graphie ,des Bildes gemacht worden, ein Ver gleich zwischen dieser und dem wiedergefunde nen Gemälde würde untrüglich erkennen lassen, ob dies letztere etwa nur eine Kopie des Ori ginals sei. Der Direktor erklärt weiter einem Berichterstatter, Laß sich der Maler Perugi täg lich im Louvre eingefunden habe und sich als Kunstmaler ausgab. Ein Vetter Pevugis berich tet aber, dieser sei ein gewöhnlicher Arbeiter, der von der Kunst nicht das geringste verstehe, sondern den Diebstahl auf Antrag eines Drit ten verübt habe. Washington, 13. Dez. Der KriegS- rat ordnete die sofortige Ablasfung eines Ar meetransportdampfers von Galve- ston nach Tampico an, um die dort durch den Kampf gefährdeten Amerikaner und anderen Ausländer an Bord zu nehmen. An Bord be finden sich 10 000 Rationen, 2 Sanitätsmann schaften und eine Hofpitalkorpsabteilung. lkirchliche Nachrichten. Langenberg mit Meinsdorf. Am 3. Adventssonntag, den 14. Dezember, vormittags S Uhr HauptgotteSdienst mit Predigt über Kol. I, 12—16. Einweisung der neu bez. wtedergewählten Kirchenvor- standsmttglieder Nachmittags halb 2 Uhr Kindergottesdtenst. Donnerstag, den 18. Dezember, Wochenkommunton. Grumbach mit Tirfchheim. Am 3. Adventssonntag, den 14. Dezember, vormittag- 2 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Kol. I 12—IS, Mis sionsbericht und Einweisung der neugewählten Herren Kirchen vorsteher. Bernsdorf. Am 3. Adventssonntag, den 14. Dezembe, vormittags 9 Uhr HauptgotteSdienst mit Predigt über Kol. 1, 12—16. Die Inhaber von Missionsbüchsen werden gebeten, die selben freundlichst bis Weihnachten auf dem Pfarramt abzu- liefern. Langenchursdorf mit Kalken. Ani 3. Adventssonntag den 14. Dezember, vormittags S Uhr Gottesdienst mit Pred gt. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jungs» auen der Ktrchsahrt. Donnerstag, den 18. Dezember, vormittags 10 Uhr W o ch e n ko m m u n i o n in der Kapelle zu Falken. Freitag, den l9. Dezember, vormittags IO Uhr Advents gottesdienst mit Wochenkommunion in der Kirche. Hasdel rrud Gewerbe. KanurwoUe. Kreme«, 10. Dezember. Upland middling loko 66'/, Pf. stuhw. Liverpool, 12 Dezember. TageSumsatz 12000 Ballen. Lieferungen stetig. Dezember 6,S6, Dezember-Januar 6,92, Febiuar-MSrr 6,92, ApriUMai 6,93, Juni-Juli 6,89, August- September 6,74. Kerlin, 12 Dezember Produktenbörse. Weizen De zember 192,SO, Mai 198 76, Juli 201,— Roggen Dezember lb9,60, Mat I«3,—, Juli 164,25 Hafer Dezember 151,—, Mat 158,—, Juli —. Mats amerikan. mixed Dezember —, Mai —,—. Rüböl Dezember —,—, Mai 65,50. Zahlungseinstellungen: Bürstenfabrikant Jo hannes Weidauer in Bäreuwalde bet Kirchberg. Nachlaß dcS Verlagsbuchhändlers Eduard Ferdinand Lomnitz in Leipzig. — Ausgehoben: Schneider Ernst Eli Schubert in Lim bach. Schlachivtehprctse aus dem Viehhofe zu Chemnitz nach amtlicher Feststellung. Auftrieb: 451 Kälber, 650 Schwein«, zusammen NOI Tiere Kälber: Feinste Mast- (Vollmilch-Mast-) und beste Saug kälber 94- 97 >58-60), mittlere Mast« und gute Saugkälber 90—93 (54—56), geringe Saugkälber 86—89 (48—50), ältere gering genährte Kälber (Fresser) fehlen (—). Schweine: Voll fleischige der feineren Rassen und deren Krenzungen im Alter bis zu 1'/. Jahren 6v—70 (69—70), FeWchweine 70—71 >70—71), fleischige 67—68 (67—68), gering entwickelte 65—68 (65—t6), Sauen und Eber 61—65 (60—65) j Die Preise verstehen sich bei allen Btehgattungen fü> Schlachtgewicht per SO Kilogramm. 'Die eingekiammerien Zahle» bedeuten die LebendgewichtSpreise.) Di« Schlachtgewichtdprrisr bet Schwetnen verstehen sicb .»ach Abzug von 20 Proz. Tara Spielpratt derVereiuigte« Studt-Theater zu Chemnitz Neues Theater. vom 14. bis 2!. Dezember 1913. (Wo keil« Zett augegeben, beginut die Vorstellung halb » Uhr.) Sonntag, 14. Dez.: „Frau Holle". (3 Uhr.) Sonntag, 14. Dez: „Carmen". Montag, 15. Dez.: „Die Zauber flöte". Dienstag, 16. Dez.: „Fräulein Chef". Mittwoch, 17. Dez.: „Herzog Wildfang". Donnerstag, 18. Dez.: „Der lebende Leichnam". Freitag, 19. Dez.: „Ein Maskenball". Sonnabend, 20. Dez.: „Die Kreuzelsckreiber". Sonntag, 21. Dez : „Frau Holle". >3 Uhr.) Sonntag, 21. Dez: , Die Meistersinger von Nürnberg". (7 Uhr.) Altes Theater. >Wo leine Zeil angegeben, beginnt di« Borstellung um » Uhr.> Sonntag, 14. Dez.: „Totentanz". (11 Uhr Vorm.) Sonntag, 14. Dez : »Max und Moritz". (3'/, Uhr.) Sonntag und Montag: „DaS FirmermSdchen". DienStag, 16. Dez.: „Eva, das JabrikmSdel". Mittwoch 17. Dez.: „Das Farmermädchen". Donnerstag, 18. Dez.: »Der Vogelhändler . Freitag, 19. Dez.: „Casanova". Sonnabend, 20. Dez.: „Der tapfere Soldat . Sonntag, 21. Dez.: „Max und Moritz". (3 Uhr.) Sonntag, 21. Dez.: „DaS Farmermädchen". Lnclc M K. «n 8^08 Klaren Würfel MeiMiil Kaisern ftlilsle düf! Serie Mk. Leie Seekil Leimm k Korint MlllW Mande do. Miron iiemielLks do. Wall« Haseln Feiner Licht Hern Mt L als So sowie T
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