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Amtsblatt. Nr. 290. Sonntag, dcn 14. Dezember 1913. Drittes Blatt. MWWSkWkl. Erzählung von Georg Pers ich. (Nachdruck verboten.) Man weiß, daß an jedem Christabend der herrliche, wundervolle Engel zur Erde hernieder steigt, der aus Bethlehems Fluren den Hirten dis srohe Botschaft von der Geburt des Heilands brachte. Daher klingt und singt es noch heute in den Herzen der Menschen, wie es in den Herzen der Hirten gesungen und geklungen, als sie die beglückende Kunde vernahmen. Aber noch viele, viele andere Engel schwe ben an diesem Abend aus lichter Höhe aus die dunkle Erve herab. Der liebe Gott erlaubt es ihnen. Sie wollen an der Freude der Menschen kinder teilnehmen, und wo sie ein kummervolles Antlitz sehen, da streichen sie mit sanfter Engels hand darüber hinweg und die Mienen glätten sich, und aus verweinten Augen wischen sie die Sorgen- und Schmerzenstränen, aus daß sie wie der hell und heiter blicken. Alle diese Engel sind unsichtbar. Es soll zwar vorkommen, daß sie auch menschliche Ge stalt annehmen, doch was hierüber erzählt wird, ist nicht immer verbürgt und es kann leicht ein Irrtum im Spiel sein. Zu Weihnachten wird auch in manchen Menschen das Gute so mächtig, daß sie still und gütig wie Engel, Trübsal ver scheuchen und Tränen trocknen müssen. Und haben sie's vollbracht, verschwinden sie unerkannt und spurlos, wie sie gekommen waren. Fragt die Unglücklichen in den Weltstädten, deren Leben in Abgrundtiefen versunken ist, die in ihrem Elend dahindämmern und die Weih nachten durch die Straßen irren, ein geschütztes Plätzchen suchend, wohin sie sich verkriechen kön nen, fragt sie, ob nicht schon einmal in der Christnacht plötzlich jemand vor ihnen gestanden, herzliche Worte gesprochen und ihnen eine Gabe in die erstarrten Hände gedrückt hat, um dann, ohne Dank avzuwarten, seinen Weg sortzusetzen. Viele werden es bestätigen müssen. — — Der Herr Rat Werprecht kam aus dem Lokal, in dem er regelmäßig zu Abend aß. Drinnen war es leer gewesen und die Straße, auf der um diese Stunde alltäglich Fußgänger und Wagen unabsehbare, dicht aufgeschlossene Reihen bildeten, war auch verödet. Nur die Trambahn fuhr in gewohnter Weife, aber an den Haltestellen, wo die Menge sonst Sturm lief, gab es heute wenig oder gor keinen Auf enthalt. Es war eben der heilige Abend und da hatte sich, wer es irgend vermochte, schon zeiti ger nach Hause begeben. Zudem herrschte ein unwirtliches Wetter. Die feuchte Kälte drang durch alle Poren und die dicke, rauchschwere Luft legte sich wie eine körperliche Last auf die Brust. Der Rat schlug den Rockkragen hoch und setzte den Spazierstock fest auf das schlüpfrige Pflaster, um nicht auszugleiten. Er war kaum fünfzig Schritte gegangen, als ihn eine dünne, zitternde Knabenstimme anrief: „Der schöne Christbaumschmuck! Kausen Sie mir doch etwas ab, mein Herr, ich habe erst so wenig verkauft." Werprecht warf einen Blick in das blasse Gesicht des ärmlich gekleideten Jungen, der ihm blitzenden Flitterkram hinhielt, griff in die Tasche und sagte: „Kann ich's dafür haben?" „Das ift ja ein Taler!" „Nimm ihn!" „Es kostet doch nur einen Groschen!" Aber der alte Herr war schon weiter ge schritten, als höre er es nicht. „Wachsstreich Hölzchen gefällig?" Eine alte Frau, die in einer Hausnische kauerte, streckte bittend den Arm aus. Der Rat kaufte und bezahlte wieder mit einem der Taler, die er vorher beim Kellner ein gewechselt hatte. Und das wiederholte sich noch des östern. Er bog in die Nebenstraßen ein und hatte auch hier, wo die Armut heimisch war, genug Ge legenheit, seinen Talervorrat zuj vermindern. Seit Jahren war er nun schon jeden Heilig- abend so spazieren gegangen; es war seine Weihnachtsfeier geworden. Eine andere hatte er nicht mehr. Wie lange war es her, daß in seiner Wohnung ein Lan- nenbaum gebrannt, daß er an diesem Abend so recht das Glück des eigenen Herdes genossen hatte! ... I i Dl? Frau war gestorben, der Sohn, der einzige, verdorben. Der Tod und ein Schicksal, das er nicht begriff, mit dem er wohl hadern, das er aber nicht ändern konnlte, hatten ihm die beiden Menschen genommen, die er geliebt, de nen sein Lehen und Streben geweiht gewesen war. Gewiß, Unzählige mußten sich mit noch Schlimmerem ab finden. Aber es zehrte am Mark. Man mußte die Gedanken zwingen, nicht auf Vergangenes, Verlorenes zurückzuschweifen, sie kamen nicht wieder davon los. Blieb er heute mit sich allein, würde er es nicht hindern können. Aber er hatte ja die Ein ladung und hatte zugesagt, ihr Folge zu leisten. „Sehen Sie sich doch einmal unser Werk an", hieß es in dem Schreiben des Asyldirektors, „und überzeugen Sie sich mit eigenen Augen, wie es in unserer Heimstätte zugeht, die auch an Ihnen einen so opferwilligen Freund hat. Wir bescheren um 9 Uhr. Von der Galerie unseres Saales aus können Sie alles überblicken, ohne selbst wahrgenommen zu werden. Es dürfte ivieder ein großer Andrang von Bedürftigen ftatt- finden. So weit unsere Mittel reichen, geben wir. Beurteilen Sie, ob wir es recht machen." Das wollte er nun. — — Der Geruch brennender Kerzen, der Nadel duft der hohen Tannen wehte dem Rat entge gen, als er aus die Galerie des Asylfaales hin austrat, aber vermeng! mit den dumpfigen Aus dünstungen feuchter alter Kleider und Stiefel. Von dem Weihnachtsliede, das die Helferin nen der Anstalt — Frauen und Mädchen in glei cher Tracht — gesungen, hatte er gerade noch die letzten Klänge gehört. Jetzt war unten ein unverständliches Ge- murmel, ein Husten und Hüsteln, ein Scharren der Füße. Die Obdachlosen drängten sich Kops an Kops durch den breiten Mittelweg, vorbei an den Gabentischen, wo ihnen ihre Geschenke zu geteilt wurden. An anderen Tischen reichte man ihnen warmes Getränk und Eßwaren. Hun derte waren es und Abeyhunderte, denen! hier eine einfache Weihnachtsfeier bereitet wurde. Greise und Jünglinge, starkknochige Männer, herabge kommen durch Unglück oder durch eigene Schuld. Wer sie waren, woher sie stammten, man ver langte nicht, daß sie es offenbarten. Aber wer es freiwillig tat, weil er fein Herz ausschütten mußte oder einen dauernden Halt suchte, der sand menschenfreundliches Gehör und man hielt ihn nach besten Kräften. Werprecht fah ernst und sinnend aus das menschliche Elend unter sich. Wohl alle, die da zerlumpt, zermürbt im Lichterglanz der grünen Tannen versammelt ivaren, hatten ein Eltern haus gehabt und hatten als Kinder fröhliche Weihnachten gefeiert. Die noch nicht ganz stumpf und gefühllos geworden waren, würden dessen jetzt gedenken. Vielleicht weckte dieses Kerzen licht heute neue und gute Triebe und vielleicht würden sie gedeihen und sich entfalten, wenn man sie sorgsam hegte und Pflegte. So aber wür den sie morgen im fahlen Grau der Not, unter dem eisigen Hauch der Verzweiflung, wahrschein lich ivieder ertötet werden. Er fühlte eine leise Berührung. Der Di rektor, der ihn dorthin wegen einer dringlichen Inanspruchnahme nur flüchtig hatte begrüßen können, hatte sich zu ihm gesellt. In den Zügen des Afylleiters spiegelte sich seine mühsam unterdrückte innere Bewegung wieder. „Entschuldigen Sie gütigst, daß ich mich Ihnen nicht eher zur Versügung stellte, aber ein Zwischensall — — der Arzt mußte gerufen wer den ein Mann, der zu uns hereinwollte, war auf der Treppe zusomnnengebrochen." „O —! Plötzlich erkrankt?" „Schwäche, übergroße Schwäche, Fieber — der Arzt ift noch im Ungewissen, was daraus werden wird." „Ein älterer Mann?" erkundigte sich Werp recht teilnehmend. „Nein, noch ein jüngerer. Nach seinen Pa pieren war er mehrere Jahre in Amerika und ist erst kürzlich zurückgekehrt." (-Der Direktors schien noch mehr auf den Lippen zu haben, zö gerte aber, es auszusprechen. „Wird ihm schlecht drüben ergangen sein?" „Ersichtlich sehr schlecht. — Herr Rat — — wenn ich — — —" „Nun, Ivas ist denn?" Aus der Frage klang eine geheime Beunruhigung. „Wir haben aus den Papieren, auch erse hen, wer der Mann ist — — seinen Namen —" „So, und — —?" Er mußte die Antwort in den Augen des Direktors lesen und wurde erschreckend bleich. „Ich habe einmal von Ihrem Sohne er zählen hören — verzeihen Sie — —", er faßte den alten Herrn, der sich schwer auf das Ge länder gestützt hatte, unter den Arm und führte ihn auf den Korridor hinaus. Werprecht ließ cs stumm und wie hilflos geschehen, und auch draußen verharrte er in brü- tendem Schweigen. ' Da nahm der Direktor das Wort und er sprach warm und eindringlich: „Daß Sie beide heute unter demselben Dach weilen, Vater und Sohn, an diesem Abend, ohne daß der eine von dem anderen wußte — sollte man nicht glauben, ein Höherer habe es so gesiigt?" Der Brust des alten Mannes entrang sich ein Stöhnen. „Soll es nicht ein guter Engel gewesen sein, der ihn hierher geleitete? Und auch Sie?" Im Saale sangen sie wieder ein Weih nachtslied. Auch rauhe Kehlen sangen es mit. Ein Lied von der göttlichen Liebe, die sich er barmend zu. den Menschen neigte. Noch ein letzter Kampf. Er war entschie den. Werprechts Stimme hatte ihre alte Festig keit wiedergewonnen, als er sagte: „Führen Sie mich zu meinem Sohne!" MliWls Weil. Eine Weihnachtsgeschichte von Reinhold Ortmann. Oswald Riegner stand am Fenster seines Ateliers und blickte schweren Herzens auf die lichterglänzende Stadt hinab, von der er aus der lustigen Höhe seines fünften Stockwerks einen guten Test überschauen konnte. Er liebte dies wohlvertraute Gewirr von Dächern und Schornsteinen, von engen Höfen und Winkeln, von linealgeraden Straßen und launenhaft krum men Gäßchen — er liebte es doppelt, seitdem er wußte, daß die Tage gezählt waren, da er hier hinter dem Alelierfenster seinen Gedanken nach hängen durste. Und an diesem Dezember-Nachmittag, des sen Dunkelheit so such hereingebrochen war, wie wenn der Himmel Mitleid gehabt hätte mit der sehnsüchtigen Ungeduld all der jungen und osten Menschen da drunten — an diesem Wei nachtsabend redeten die erleuchteten Fenster zu den: einsamen Manne hier oben ja noch ihre besondere, ergreifende Sprache. Er sah, wie hier und da die Christbaumkerzen aufflammten, und das niederdrückende Gefühl des Alleinseins legte sich schwerer als sonst auf seine Seele. Er hatte die Dreißig noch nicht erreicht, und doch war es ihm, als läge schon eine Ewig keit zwischen dem freudlosen Heute und jenen glückseligen Kindheitstagen, da er sich zu solcher Stunde die Nase an der kalten Fensterscheibe plattgedrückt hatte, um M sehen, wie der Weih nachtsengel vom Himmel herabgeflogen komme. Denn an diesen Weihnachtsengel hatte er steif und fest geglaubt, zu ihm hatte er voll uner schütterlichen Vertrauens allabendlich gebetet und ihm allein hatte er alle die verschwiegenen Wünsche, die kleinen Sorgen und die großen Hoffnungen offenbart, die in seinem Kinder herzen lebten. Und wie er jetzt mit wehmüti gem Lächeln dieser naiven Kindheitsillufionen gedachte, da ging es ihm durch den Sinn, daß er eigentlich niemals aufgehört hatte, auf den Weihnachtsengel zu warten, der als ein holdes Wunder seinen Wünschen und Hoffnungen Er füllung bringen sollte. Im grausamsten Kampf mit dem Leben und unter den härtesten Entbehrungen, immer war etwas von der kindlichen Zuversicht in sei ner Seele geblieben, daß eines Tages das Unvorhergesehene, Außerordentliche geschehen müße, das allen Jammer enden und seinem heißen Ringen endlich den Sieg verkünden würde. Aber er hatte Jahr um Jahr ebenso ver geblich auf das Außerordentlicke gewartet, wie er an den Heiligabenden seiner Kindertage auf das Erscheinen des Weihnachtsengels gewartet hatte. Damals hatte er sich über die Enttäu schung immer mit dem Gedanken hinweg zu trösten gewußt, daß er wohl nur den rechten Augenblick versäumt habe und am wachsten Christabend mehr Glück haben würde; heute aber wußte er, daß er einer von denen fei, die ihr Leben lang den rechten Augenblick ver säumen — und "aß das Außerordentliche nie mals kommen würde — niemals». Es war ihm, als hätte jemand leise an die Tür des Ateliers geklopft; aber erst, als sich dies schüchterne Klopfen wiederholte, würde er inne, daß es keine Täuschung gewesen war. Er erwartete keinen Besuch, und ohne jede Neu gier ging er hin, um zu öffnen. Die Decken lampe des Ateliers ließ nur einen schwachen Lichtschein auf den dunklen Gang hinaus fal len, und Oswald Riegner hatte lediglich den ziemlich unbestimmten Eindruck einer schlanken, elegant gekleideten weiblichen Gestalt, die sich nach seiner Ueberzeugung ohne allen Zweifel in deL gesuchten Tür geirrt hatte. „Ich bin der Maler Riegner", sagte er höf lich, „aber der ist es vermutlich nicht, zu dem Sie wollen." „Doch, Herr Riegner — ich wollte zu Ihnen," klang es mit jugendlich Heller, wenn auch merklich beklommener Stimme zurück. „Darf ich hoffen, daß ich Sie nicht störe?" Er war bei ihrem ersten Wort um einen Schritt zurückgetreten, und niemand hätte sagen können, ob es unermeßliche Freude oder uner meßliche Bestürzung fei, was sich auf seinem Gesicht spiegelte. „Fräulein Reimers — ja, mein Gott, ist es denn möglich — Sie — hier bei mir?" Sie hatte die Schwelle überschritten und stand nun voll reizendster Befangenheit mitten in dem ziemlich kahlen, durchaus nicht künstle risch phantastisch ausgestattetcn Raume. „Finden Sic es wirklich so unerhört?" fragte sie ängstlich. „Ich dachte, zu einem Künstler, den man persönlich kennt, dürfe man getrost gehen, wenn man — wenn man gerne ein Bild von ihm kaufen möchte." Sein Erstaunen war durch diese Erklärung offenbar nicht verringert worden; aber er hatte Taft genug, es nicht länger zu zeigen. „Gewiß, mein gnädiges Fräulein," fagt ev, plötzlich in einen fast kühl konventionellen Ton verfallend. „Das Atelier eines Malers ist in solchem Fall nichts anderes als ein Geschäfts- lokal. Sie hatten also wirklich die Absicht, mir — mir etwas abzuffaufen?" Die hübsche junge Dame nahm ersichtlich all ihren Mut zusammen. „Ja — wenn es nicht unbescheiden ist —. Ich habe noch ein Weihnachtsgeschenk zu machen, das in einem recht hübschen Bilde bestehen soll, und ich — ich hoffe, daß Sie —." Er sah ihre rührende Verwirrung, und er hatte unverkennbar den Wunsch, sie daraus zu befreien. „Es ist außchordentlich gütig, daß Sie au mich gedacht haben, obwohl ich glauben mutzte,, daß meine unbedeutende Person Ihrem Gedächt nis längst entschwunden sei. Ich bin Ihnen für d e freundliche Absicht von Herzen dank bar; aber ich bedaure, davon keinen Nutzen ziehen zu können. Wie Sie sehen, steht mir nicht ein einziges fertiges Bild zur Verfügung. Ich habe während der letzten Wochen alles, was mir von den Ausstellungen zurückgekommen war, an einen Kunsthändler oder, udn bei der Wahr heit zu bleiben — an einen Trödler verkaufen müssen." „Ach!" machte sie in augenfälligem Er schrecken. „Das — das wäre aber sehr schade. Haben Sie denn wirklich gar nichts? Nicht ein ganz kleines Bildchen?" „Nichts, mein Fräulein, das auch nur des geringfügigsten Kaufpreises wert wäre. Aber ich will Ihnen, wenn es durchaus ein Bild von meiner Hand sein soll, gern die 'Adresse des Trödlers geben. Er wohnt ganz in der Nähe, und ich bin überzeugt, daß er Sie nicht über- F rlstvung siehe nächste Seite. Durchgreifende Kureu bei WS- M ÄWÜkiSkil ist der Titel eines in unserem Verlage erschie nenen Büchleins, in welchem eine neue ksimbi- niente Milch- und Pflanzen-Kur beschrieben wird. Dieses Büchlein wird gratis an jeden Kranken versandt, der es verlangt. Jeder Hals- und Lungenkranke sollte es sofort verlangen, selbst wenn sein Leiden harmloser Arlt zu sein scheint. Denn jede schwere Erkrankung der Lunge, vor allem die mörderische Lungenschwindsucht, be ginnt mit dem „bißchen Husten", mit dem „klei nen Katarrh" und vernichtet oft in wenigen Wochen ein blühendes Menschenleben. Das Mittel selbst besteht aus giftfreien, von alters her berühmten und auch von dem ver storbenen Psarrer Kneipp empfohlenen Heilpflan zen. Die gute Wirkung liegt in der geschickten Zusammenstellung, die darauf berechnet ist, das Uebel von mehreren Seiten zugleich zu packen. Es wird auch bei größter Körperschwäche, gut vertragen und ist so billig, daß auch der Minderbemittelte seine segenbringende Wirkung sich zu Nutzen machen kann. Kein Arzt dürste gegen seine Anwendung etwas einzuwenden haben, wenn man ihn darum fragt, da es sich nicht etwa um eines der teuren und dabei ost schädlichen Geheimmittel, sondern um eine wis senschaftlich einwandfreie Sache handelt. Damit jeder, der es benutzen wist, es erst versuchen kann, ehe er Geld dafür ausgibt, sen den wir eise Me »SW WM zugleich mit dem Büchlein. Nur 20 Pfg. für Porto usw. sind in diesem Falle in Briefmar ken beizufügen. Mittellosen Kranken senden wir das ganze, zu ihrer Wiederherstellung nötige Quantum kostenlos und portofrei, wenn sie uns eine Bescheinigung ihres Pfarrers oder der Orts- Polizeibehörde über ihre Mittellosigkeit und ihre Krankheit einsenden. HtMt UWO M Berlin-Halenfee 3